DE277905C - - Google Patents

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DE277905C
DE277905C DENDAT277905D DE277905DA DE277905C DE 277905 C DE277905 C DE 277905C DE NDAT277905 D DENDAT277905 D DE NDAT277905D DE 277905D A DE277905D A DE 277905DA DE 277905 C DE277905 C DE 277905C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/08Angle fishplates

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 277905 -' KLASSE 19«. GRUPPE
INGWER BLOCK in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. November 1913 ab.
Bei der Ausbesserung von Schienenstößen für Straßenbahnen sind bisher durchweg gewalzte Kopf laschen zur Verwendung gelangt. Diese gewalzten Kopf laschen haben den Nachteil, daß für jede Schiene eine Lasche besonderen Profils angefertigt werden muß, so daß diese Ausbesserung entweder sehr kostspielig wurde oder aber nur beschränkt ausführbar war. Ferner war bei der Verwendung von gewalzten Kopflaschen die Nacharbeit der aus Profilstäben angefertigten Laschen ziemlich umfangreich und schwierig, da die auszubessernden Schienen immer Walzunterschiede aufwiesen, weshalb ein genaues Anpassen der Lasche schwierig wurde.
Diese Übels tände sollen durch das neue Verfahren zur Herstellung von Kopflaschen beseitigt werden.
In der Zeichnung stellt die Fig. 3 die Seitenansieht einer Stoßverbindung mit der Kopflasche nach dem neuen Verfahren dar. Die Fig. ι und 4 sind Querschnitte nach A-B und C-D der Fig. 3, während die Fig. 2 und 5 entsprechende Schnitte unter Verwendung von Fußlaschen darstellen. Die Fig. 8 stellt die durch Schweißung hergestellte Kopflasche in der Seitenansicht, die Fig. 6 im Querschnitt dar. Die Fig. 7 ist der gleiche Schnitt bei einer Fußlasche.
Das neue Verfahren besteht darin, daß die Kopflasche aus einem Schienenabschnitt der zur Ausbesserung gelangenden Schienen α und aus einer gewöhnlichen Lasche b oder aus einer Fußlasche c hergestellt wird. Die Lasche b oder c und das Schienenstück d werden miteinander verspannt und alsdann wird der Kopf d des Schienenstückes mit der Lasche b oder c in der Anlagefiäche verschweißt. Nach der Abkühlung wird der Steg unterhalb des Schienenkopfes durchschnitten, so daß Steg und Fuß vom Schienenkopf d getrennt werden. Es ist jetzt durch die Verschweißung vom Schienenkopf d mit der Lasche b oder c eine Kopflasche (Fig. 6 oder Fig. 7) gebildet, welche einer gewalzten Kopflasche entspricht.
Bei der Anfertigung der Kopflaschen kann man die Laschen seitlich mehr oder weniger über den Schienenkopf d überstehen lassen, so daß beim Einbau einer derartigen Kopflasche die Schienenenden α durch die Laschen b oder c entsprechend abgestützt werden. Durch die Verspannung der gewöhnlichen Lasche b oder c mit dem Schienenstück d wird die richtige Lage der Teile zueinander während des Schweißens gesichert. Erst nachdem der Schienenkopf d und die Lasche b oder c zusammengeschweißt sind,'-wird der Steg und der Fuß des Schienenstückes mittelst einer Schneidvorrichtung von dem Kopf getrennt, und es bleibt somit die oben erwähnte Kopflasche übrig.
Die derart hergestellte Kopflasche sitzt richtig in dem Stoß und liegt überall genau an, da nur vorrätige Teile verwendet werden. Die Gegenlasche c (Fig. 4 und 5) stützt den Kopf d des Einsatzstückes gut ab, was bei besonders her-

Claims (1)

  1. gestellten gewalzten Kopflasclien nicht immer
    der Fall ist, da hier mit Walzunterschieden zu
    rechnen ist.
    Pa τ ε ν τ - A ν s i> r u c η :
    Verfahren zur Herstellung von Kopflaschen zur Ausbesserung von Straßenbahnschienenstößen, dadurch gekennzeichnet, daß
    eine Lasche der gewöhnlichen Form mit einem Schienenstück von der Länge des zu ersetzenden Schienenkopfes verspannt und alsdann in der oberen Anlagefläche zwischen Schiene und Lasche mit diesem Schienenstück verschweißt wird, worauf der Fuß und der Steg der Schiene abgeschnitten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BKRi-IN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREV-
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