DE217151C - - Google Patents

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DE217151C
DE217151C DENDAT217151D DE217151DA DE217151C DE 217151 C DE217151 C DE 217151C DE NDAT217151 D DENDAT217151 D DE NDAT217151D DE 217151D A DE217151D A DE 217151DA DE 217151 C DE217151 C DE 217151C
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Germany
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liquid
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outlet
valve
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DENDAT217151D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/04Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves
    • F16K27/044Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves slide valves with flat obturating members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
3ATENTAM
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47g. GRUPPE :■$!).
S.Z. de FERRANTI in. LONDON.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. September 1905 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. Mürz 1883 14. Dezember moo
die Priorität
auf Grund der' Anmeldung in England vom 30. September 1904 anerkannt.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Abschlußkörper, der sich durch kleinere Abmessungen und geringeres ■ Gewicht vor den bekannten Formen auszeichnet, bei dem dadurch auch· die Verluste durch Undichtheiten herabgezogen sind, und der weniger Kraft zu seiner Bedienung erfordert.
Die Eigenart des neuen Körpers besteht darin, daß sich die Zu- und Ableitung nach und von dem eigentlichen Abschlußkörper hin allseitig und allmählich so verengern, daß der durchfließende Flüssigkeitsstrang seinen Querschnitt in der Größe ohne jeden Sprung gleichmäßig ändert, die Form des Querschnitts jedoch überall beibehält.
Die Durchflußbohrung des eigentlichen Abschlußkörpers ist dabei in der Weise ausgebildet, daß sie eine glatte Fortsetzung der Zu- und Ableitung bildet, damit irgendwelche Querströmungen in der durchfließenden Flüssigkeit verhütet sind. Bei dieser Anordnung wird die durchfließende Flüssigkeit ohne wesentlichen Verlust mit der sich ergebenden Zunahme und Abnahme der Geschwindigkeit zu dem Abschlußkörper geleitet bzw. von ihm fbrtgeleitet.
Auf den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigen:
1 Fig. ι und 2 eine Ausführungsform des neuen Körpers im Längsschnitt und im Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 1.
Bei der Ausiührungsform der Fig. 1 und 2 besitzt die Öffnung d des Schiebers c etwa den halben oder einen noch geringeren Durchmesser als das Rohr b.
Die durchfließende Flüssigkeit wird zur Sclücberöffnung durch eine sich allseitig und allmählich verjüngende Zuleitung α zugeleitet, durch eine andere sich allseitig und allmählich erweiternde Ableitung α abgeleitet. Die äußeren Enden der Leitungskanäle α α besitzen j denselben Querschnitt wie das Rohr b. Die j lichten Weiten der Zu- und Ableitung sind ! so groß, daß die Geschwindigkeit und der Druck der Flüssigkeit an der einen Seite in eine.entsprechend größere Geschwindigkeit und j einen geringeren Druck umgesetzt werden, so daß die Flüssigkeit mit der höchsten Geschwindigkeit durch die Schieberöffnung fließt, worauf dann die Geschwindigkeit wieder in Druck umgesetzt wird.
Es kann zwischen der Zu- und Ableitung ■ ein gewöhnlicher Schleusenschieber benutzt werden. Vorteilhaft wird jedoch der Schieber nach Art der Fig. 1 ausgebildet. Die mittels Handrades g zu drehende, im Deckel k geführte Schraubenspindel e greift in Muttergewinde des plattenförmigen Abschlußkörpers c

Claims (1)

  1. mit der öffnung d, durch die bei geöffnetem
    Ventil die Flüssigkeit strömt.
    Das Schiebergehäuse wird der Längsrichtung
    nach mit Rippen I verstärkt, da sonst an den
    verengten Stellen leicht Brüche eintreten j
    können. Soll die Flüssigkeit den Schieber mit !
    geringerer Geschwindigkeit verlassen, als sic i
    ihm zuströmt, so gibt man der Ableitung j
    einen größeren Querschnitt als der Zuleitung. ; ίο Die Verengerung der Zu- und der Ableitung
    nach und von dem Abschlußkörper wird je nach der durchfließenden Flüssigkeit gewählt. Diese Verengerung kann auch je nach dem zulässigen Druckabfall geändert werden.
    Γλτεντ-Ansi'RUCH :
    Absperrkörper für Leitungen mit stetigem Druckmitteldurchfluß, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zu- und Ableitung nach bzw. von dem Abschlußkörper unter Bei- '■ bclialtung der Querschnittsform verengert bzw. erweitert. ]
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE217151C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086085B (de) * 1957-07-11 1960-07-28 Spanner Boilers Ltd Zweiwegschieber fuer die Auspuffleitung von Brennkraftmaschinen
DE1169735B (de) * 1958-04-15 1964-05-06 Stahlbau Michael Lavis Soehne Rohrleitung mit Ringwulst-Dehnungsausgleichern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086085B (de) * 1957-07-11 1960-07-28 Spanner Boilers Ltd Zweiwegschieber fuer die Auspuffleitung von Brennkraftmaschinen
DE1169735B (de) * 1958-04-15 1964-05-06 Stahlbau Michael Lavis Soehne Rohrleitung mit Ringwulst-Dehnungsausgleichern

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