DE248149C - - Google Patents

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DE248149C
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valve housing
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
    • G10F1/00Automatic musical instruments
    • G10F1/02Pianofortes with keyboard

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Multimedia (AREA)
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  • Check Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- .M 248149-KLASSE 51 d. GRUPPE
OTTO HIGEL und GEORGE HEINTZMAN in TORONTO, York, Ontario, Canada.
Pneumatisches Spielwerk für Musikinstrumente. Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Oktober 1909 ab.
Das vorliegende Spielwerk ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, daß das aus Metall bestehende Relaisventilgehäuse in einem Stück gegossen ist und das Hauptventilgehäuse durch ein angegossenes bogenförmiges ' Rohr mit dem Anschlagbalg verbunden ist. Der mit der Erfindung erreichte neue technische Erfolg besteht darin, daß die an Spielwerken genannter Art häufig sich bemerkbar ίο machenden störenden Nebengeräusche vermieden sind, die sich zufolge von scharfen Ecken u. dgl. im Wege des Luftstromes ergeben. Ein anderer mit der Erfindung erreichter Vorteil besteht in der Vereinfachung und Verstärkung der gesamten Bauart der Ventilgehäuse und einer vollkommen luftdichten und dauerhaften Befestigung derselben an den Vakuumkammern.
ι In der beiliegenden Zeichnung zeigt
Fig. ι einen senkrechten Querschnitt durch das Werk,
Fig. 2 einen Querschnitt in größerem Maßstabe, aus welchem die Haupt- und Nebenvakuumkämmern sowie die Verbindung derselben unter sich und mit der nach dem Gleitblock führenden Leitung ersichtlich sind. Fig. 3 ist eine schaubildliche Einzelansicht eines Relaisventilgehäuses.
Fig. 4 ist eine schaubildliche Ansicht mit teilweisem Schnitt der Hauptventilkammer.
Fig. 5 und 6 zeigen im Längsschnitt und Oberansicht eine abgeänderte Ausführungsform eines Hauptventilgehäuses mit bogenförmigem Anschlußrohr für den Anschlagbalg.
H ist die Relaisvakuumkammer. Mit /, I1, /2 sind die Hauptvakuumkammern bezeichnet, die wie die Kammer H sämtlich aus Metall hergestellt und vorzugsweise von rechteckigem Querschnitt sind.
An das obere Ende der Relaisvakuumkammer H ist das in einem Stück gegossene Relaisventilgehäuse N angeschlossen. An demselben sitzt ein Nippel N1, welcher zum Anschluß des Schlauches 2V2 dient, der die Verbindung mit der Kopfleiste O herstellt. An der unteren Seite besitzt das Ventilgehäuse einen mit Löchern für die Durchführung von Schrauben versehenen, zum Anschluß an die Vakuumkammer H dienenden Flansch N11, welcher vorzugsweise zweimal abgesetzt ist und unter Zwischenlagerung von Dichtungsscheiben luftdicht in eine entsprechende Ausnehmung im oberen Teil der Hauptventilkammer eingesetzt und mittels Schrauben befestigt wird. An dem oberen Ende ist am Ventilgehäuse ebenfalls ein Flansch vorgesehen, der als Sitz für den knopf artigen Ventilkörper N9 dient.
R ist das Hauptventilgehäuse, welches mit dem bogenförmigen Rohr 5 (Fig. 4 und 5) aus einem Stück besteht. Durch dieses Rohr wird das Gehäuse R mit dem Anschlagbalg T verbunden, zu welchem Zwecke das Rohr am unteren Ende einen mit Löchern für den Durchtritt von Befestigungsschrauben dienenden Flansch besitzt, der die Durchbrechung Γ1 des Balges T umfaßt. Das Gehäuse R besitzt einen oberen Flansch R1 und einen unteren Flansch R2. Oben wird das Gehäuse R durch
eine schüsseiförmige Platte R3 abgedeckt, die eine mittlere Durchbrechung i?4 besitzt. Zwischen dem Flansch R' des Gehäuses R und dem Flansch der Platte R3 ist eine Dichtungsscheibe RB eingeschaltet. Auf der oberen Fläche des Flansches der schüsseiförmigen Platte R3 ist eine aus faserartigem Material bestehende Platte R6 befestigt, deren Befestigung ebenso wie diejenige der Platte R3 und
ίο der Dichtungsscheibe R5 auf dem Flansch R1 des Gehäuses R durch Schrauben i?7 erfolgt, wobei ein vollkommen luftdichter Abschluß erreicht ist. In die schalenförmige Ausnehmung R9 des Bodens oder Flansches T?2 des Gehäuses R ist eine faserartige Platte J?8 eingelegt. Um einen luftdichten Abschluß zwischen dem Flansch R2 des Gehäuses R und der oberen Wandung der Hauptvakuumkammer zu erzielen, ist eine Dichtungsscheibe i?10 zwischengelegt. Die äußere Gestaltung des Hauptventilgehäuses R ist aus Fig. 4 ersichtlich. Der obere Teil derselben ist als besonderes Stück hergestellt. Es könnte indessen auch der obere Teil mit dem Gehäuse aus einem Stück bestehen und der Boden desselben als besonderes Stück hergestellt sein.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Pneumatisches Spielwerk, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Metall bestehende Relaisventilgehäuse (N) in einem Stück gegossen ist.
2. Ausführungsform des Spielwerks nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Relaisventilgehäuse (N) an der unteren Seite einen zum Anschluß an die Vakuumkammer (H) dienenden Flansch (N11) besitzt und in der Mitte des Ventilgehäuses ein Rohrnippel (N1) angegossen ist, an den der Verbindungsschlauch anzuschließen ist.
3. Ausführungsform des Spielwerks nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptventilgehäuse (R) aus einem Stück mit einem gekrümmten bogenförmigen Rohr (S) besteht, welches am unteren Ende einen Flansch besitzt, der zur Befestigung des Anschlagbalges (T) dient.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE248149C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5007137A (en) * 1989-01-18 1991-04-16 Hergeth Hollingsworth Gmbh Carding apparatus
US5303455A (en) * 1990-11-13 1994-04-19 Trutzschler Gmbh & Co. Kg Apparatus for making a fiber lap

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5007137A (en) * 1989-01-18 1991-04-16 Hergeth Hollingsworth Gmbh Carding apparatus
US5303455A (en) * 1990-11-13 1994-04-19 Trutzschler Gmbh & Co. Kg Apparatus for making a fiber lap

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