DE217092C

DE217092C -

Info

Publication number: DE217092C
Application number: DENDAT217092D
Authority: DE

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Vorliegende Erfindung betrifft einen Badeschemel mit einer an der inneren Wand des Deckels angebrachten verschieb- und feststell-■ baren Schiene zur Befestigung des Wasserzuführers. Das Neue besteht in der eigenartigen Feststellung der den Wasserzuführer tragenden Schiene.

Auf der Zeichnung ist ein solcher Badeschemel dargestellt, und zwar zeigt:
ίο Fig. ι eine schaubildliche Darstellung des geschlossenen Badeschemels,

Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt,
Fig. 3 die Feststellvorrichtung des Wasserzuführers von der Seite gesehen,
Fig. 4 dieselbe von vorn gesehen,

Fig. 5 einen vertikalen Längsschnitt durch den Badeschemel mit aufgeklapptem Deckel, Fig. 6 einen vertikalen Querschnitt mit aufgeklapptem Deckel und aus demselben herausgezogener Schiene mit aufgesetztem Wasserzuführer.

Die Badevorrichtung besteht im wesentlichen aus dem bekannten Schemel a, dem auf seinem Boden befindlichen größeren Gefäß b und dem auf einem Rahmen c ruhenden schalenartigen Behälter d. . Ferner ist an der inneren Wand des Deckels e eine Schiene f in ihrer Längsrichtung verschieb- und feststellbar zwischen zwei mit Einkerbungen für die Haken der Feststellvorrichtung versehenen Führungsleisten g, g angeordnet, auf deren äußerstes Ende ein Wasserzuführer h mit Schlauch i aufgesetzt werden kann.

Das Mittel zur Feststellung der Schiene f in einer gewünschten Höhenlage besteht in einer zweischenkligen, mit Haken zum Eingriff in die Einkerbungen der' Führungsleisten g, g versehenen Feder I, die um die auf der Schiene f sitzende Achse k gelegt ist, und die durch eine Drehung des Hebels m in Richtung des Pfeiles aus ihrer Gebrauchslage gezogen wird, indem sich zwei mit der Feder verbundene Drähte auf die Drehachse η des Hebels m wickeln.

Claims

Patent-Anspruch:

Aufklappbarer Badeschemel, dessen Wasserzuführer an einer Schiene verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schiene (f) eine zweischenklige, mit Haken zum Eingriff in die Einkerbungen der Schienenführung versehene Feder (I) und ein drehbarer Hebel (m) angeordnet sind, der mit der Feder (I) durch zwei Drähte verbunden ist, die sich bei Drehung des Hebels (m) um dessen Achse (n) wickeln und die Haken der Feder (I) aus der Eingriff-Stellung ziehen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.