DE21669C - Vorrichtungen zur Verbindung und zum Schutz von Riemenenden - Google Patents

Vorrichtungen zur Verbindung und zum Schutz von Riemenenden

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Publication number
DE21669C
DE21669C DENDAT21669D DE21669DA DE21669C DE 21669 C DE21669 C DE 21669C DE NDAT21669 D DENDAT21669 D DE NDAT21669D DE 21669D A DE21669D A DE 21669DA DE 21669 C DE21669 C DE 21669C
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DE
Germany
Prior art keywords
flap
belt ends
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protecting belt
fabric
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Active
Application number
DENDAT21669D
Other languages
English (en)
Original Assignee
G. schneider in Cöln, Waisenhausgasse 5
Publication of DE21669C publication Critical patent/DE21669C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
% PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
: ,; GEORG SCHNEIDER in KÖLN.
: Patentirt im Deutschen Reiche vom 5, August 188a ab.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Verbindungslasche A und einer Schutzlasche B. , · .
Die Verbindungslasche besteht beispielsweise für zehnfache Baumwollsegeltuchriemen oder dreifache Lederriemen oder andere Riemen in entsprechenden Stärken aus einem vierfach zusammengelegten Stück Baumwollsegeltuch α von der ganzen Länge der' Lasche, in welches drei Stücke bed von je zweimal zusammengelegtem Baumwollsegeltuch'in der in Fig. 1 und 1 a in größerem Mafsstabe angegebenen Weise eingelegt und mit crstercm zu einem Ganzen zusammengefügt sind. Die Einlagen bed, Fig. 2, haben verschiedene Länge, wodurch die Verjüngung der Lasche nach beiden Enden zu erreicht wird, und es entsteht so eine Lasche, Fig. ι und 2, welche in der Mitte zehnfache Stärke (zehn Lagen) zeigt, dann nach beiden Seiten zu sich zunächst zu achtfacher, später zu : sechsfacher Stärke verjüngt und schliefslich an beiden Enden in vierfacher Stärke ausläuft. Für Riemen in geringeren Stärken kommen entsprechend weniger, für stärkere Riemen entsprechend mehr Einlagen zur Verwendung..
Der Stoff der Lasche oder die Lasche als Ganzes kann . nach Bedürfnifs durch Tränkung oder entsprechende sonstige Behandlung gegen die nachtheiligen Einwirkungen von heißem und kaltem Wasser u. dergl. widerstandsfähig gemacht werden. Anstatt des Baumwollsegeltuchs ist auch jeder andere geeignete Stoff in ahn-. lieber Weise verwendbar. .
Die Verbindung mittelst der verjüngten Lasche geschieht durch Auflegen derselben auf die äufsere Seite der stumpf an einander (nicht über einander) stoßenden Riemenenden C D, und Befestigung mittelst Riemenschrauben oder Nähriemen in bekannter Weise, Fig. 3 bis 5.
Die Verjüngung nach den Enden zu hat den Zweck, bei Wahrung der vollen erforderlichen-Stärke und Festigkeit in der Mitte das Gewicht der Lasche und damit die Belastung der Verbindungsstelle des Riemens möglichst zu vermindern. '
Die Stofsschutzlasche B besteht aus einem Stück Leder oder anderem passenden Stoff von gleicher Breite wie die Verbindungslasche, jedoch nur geringer Länge und Dicke. Dieselbe wird gleichzeitig mit der Verbindungslasche auf der inneren Seite des Riemens auf den beiden Riemenenden befestigt und dicht hinter der ersten Schraubenreihe bezw. der ersten Naht abgeschärft, Fig. 3 und 5.
Bei Riemen, welche über zwei Scheiben von verschiedenem Durchmesser laufen, trifft das eine der beiden Riemenenden in der'Richtung des Zuges stets in einem spitzen Winkel auf die größere Scheibe und ist dadurch fortwährenden Stöfsen ausgesetzt, welche, da die Schnittflächen der beiden Riemenenden niemals sich ganz genau decken, sondern eine Spalte zwischen sich offen lassen, Beschädigungen der unteren Kante der Schnittfläche dieses Riemenendes durch Stauchung und Umbiegung derselben nach rückwärts und bei gewebten Riemen Wolligwerden und Ausfasern eben jener Kante und damit Unzuträglichkeiten im Gefolge haben.
Der Zweck der Schutzlasche ist nun, die Spalte zwischen den beiden Riemenenden zu verdecken und dadurch die Riemenendeh gegen die erwähnten Uebelstände zu schützen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch;
    Die dargestellte Vorrichtung zur Verbindung und zum Schutz von Riemenenden, gekennzeichnet durch die Anwendung einer Verbindungslasche A, hergestellt aus Baumwollsegeltuch oder anderem geeigneten Stoff, mit ebener Unterfläche und verjüngten Enden, im Verein mit einer Stofsschutzlasche B ■ aus Leder oder anderem passenden Stoff, und die Benutzung jeder dieser Laschen für sich allein zu dem in der Beschreibung angegebenen Zweck. ·■■■■■-■
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT21669D Vorrichtungen zur Verbindung und zum Schutz von Riemenenden Active DE21669C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1056436B (de) * 1956-01-09 1959-04-30 Scapa Dryers Ltd Gelenkiger Verbinder fuer Riemen und Baender, insbesondere fuer Papiermaschinentrockenfilze

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