DE1165490B - Metallband fuer Umschnuerungszwecke - Google Patents

Metallband fuer Umschnuerungszwecke

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Publication number
DE1165490B
DE1165490B DEN10361A DEN0010361A DE1165490B DE 1165490 B DE1165490 B DE 1165490B DE N10361 A DEN10361 A DE N10361A DE N0010361 A DEN0010361 A DE N0010361A DE 1165490 B DE1165490 B DE 1165490B
Authority
DE
Germany
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tape
narrow
points
band
metal band
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Pending
Application number
DEN10361A
Other languages
English (en)
Inventor
Erling Andreas Wold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Norsk Patentband I S
Original Assignee
Norsk Patentband I S
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Filing date
Publication date
Application filed by Norsk Patentband I S filed Critical Norsk Patentband I S
Publication of DE1165490B publication Critical patent/DE1165490B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/02Metallic straps, tapes, or bands; Joints between ends thereof
    • B65D63/06Joints produced by application of separate securing members, e.g. by deformation thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Metallband für Umschnürungszwecke Die Erfindung betrifft ein Metallband für Umschnürungszwecke, welches abwechselnd Schmal-und Breitstellen besitzt und im Abstand voneinander angeordnete kreisförmige Durchbrechungen aufweist, derart, daß es an allen Stellen seiner Länge ungefähr den gleichen Widerstand gegen Streckung und Biegung besitzt.
  • Diese an sich bekannten Metallbänder sind wegen ihrer universellen Verwendungsmöglichkeiten sehr beliebt. Man kann die Enden des Metallbandes zu einem endlosen Ring zusammenfügen, indem man entweder durch die deckend aufeinandergelegten Löcher Verschlußbolzen hindurchsteckt oder indem man an den Schmalstellen Klammern anbringt, die die beiden aufeinandergelegten Bandenden umfassen.
  • Nachteilig an diesen Bändern ist, daß die Schmalstellen nur verhältnismäßig kurz sind. Es können also nur sehr schmale Klammern dort aufgebracht werden. Würde man andererseits die Schmalstellen verlängern, so würde die universelle Verwendungsmöglichkeit des Metallbandes beeinträchtigt, weil der Abstand der Löcher wesentlich größer würde, so daß insbesondere bei Umschnürungsiwecken die entsprechende Länge bei Benutzung der Verschlußbolzen-Verbindung gerade nicht herstellbar ist.
  • Vor allem diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung dadurch vermieden, daß die Durchbrechungen auch an den durch parallel zur Längsachse des Bandes verlaufende Geraden begrenzten und mindestens die Länge an sich bekannter Bandverschlußhülsen aufweisenden Schmalstellen angeordnet sind und dort einen Durchmesser besitzen, der um den Betrag der Differenz zwischen der Breite des Bandes an der Breitstelle und der Breite des Bandes an der Schmalstelle kleiner ist als der Durchmesser der Durchbrechungen an den Breitstellen des Bandes.
  • Zufolge dieser Ausgestaltung ist erreicht, daß die kontinuierliche Folge der Löcher unter Wahrung eines möglichst geringen Abstandes aufrechterhalten ist, andererseits jedoch genügend lange Schmalstellen vorliegen, um normale Bandverschlußhülsen aufzubringen. Trotzdem besitzt das Band an allen Stellen seiner Länge immer noch etwa den gleichen Widerstand gegen Streckung und Biegung. Benutzt man das Band für eine maschinell oder von Hand erzeugte Bandumreifung, beispielsweise einer Kiste, so vermeidet der an allen Stellen des Bandes vorliegende etwa gleiche Widerstand gegen Biegung, daß die Kistenkante an einer ungeeigneten Stelle eine Abbiegung formt, nur weil an dieser Stelle ein geringerer Biegungswiderstand des Bandes vorläge. Auf Grund der Tatsache, daß das Band an allen Stellen gleichen Widerstand gegen Streckung bietet, ist vermieden, daß bevorzugte Längungszonen auftreten, insbesondere dort, wo die Verschlußlaschen sitzen. Darüber hinaus tritt der Vorteil auf, daß die um das Metallband gelegten Bandverschlußhülsen durch Nägel od. dgl. zusätzlich fixiert werden können; etwaige durch die Bandverschlußhülse geschlagene Nägel treten durch die kleinere Durchbrechung im Bereich der Schmalstelle des Bandes hindurch, verletzen also das Band nicht, so daß dieses selbst bei einer solchen zusätzlichen Nagelbefestigung immer noch an allen Stellen die gleiche Zugfestigkeit aufweist. Insbesondere eine solche Bolzenverbindung durch die Löcher der Schmalstellen zusammen mit dem Umfassen der übereinandergelegten Bandenden an der Schmalstelle durch die Bandverschlußhülse bringt einen sehr festen Verschluß. Die übereinandergelegten Bandenden sind gegen Verdrehen um den Bolzen bzw. Nagel gesichert durch die auf gleicher Höhe liegende Bandverschlußhülse, welche also keinen, einen großen Hebelarm erzeugenden Abstand vom Bolzen-Verbindungspunkt hat. Auch lassen sich die Bandverschlußhülsen satt und formschlüssig um die Schmalstellen des Bandes herumlegen; es entfällt ein randseitiges Überstehen, weil sie sich in den eingezogenen Randnischen des Bandes in Verstecklage befinden. Die Öffnungsgefahr durch Hängenbleiben ist verringert.
  • Eine in dieser Hinsicht vorteilhafte Ausgestaltung besteht erfindungsgemäß darin, daß die Einziehung der Längskanten des Bandes an den Schmalstellen etwa der Dicke der Bandverschlußhülse entspricht.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Das Metallband 10 besitzt die Schmalstellen 14 und die Breitstellen 15. Die Schmalstellen 14 gehen über die geneigt stehenden Flächen 17 in die Breitstellen iS über. Darüber hinaus weist das Metallband 10 Durchbrechungen 4 und 6 auf. Die Durchbrechungen 4 haben einen größeren Durchmesser als die Durchbrechungen 6. Die Durchbrechungen 4 liegen an den Breitstellen des Bandes; die Durchbrechungen 6 liegen an den Schmalstellen. Durch diese Zuordnung größerer Durchbrechungen zu den Breitstellen und kleinerer Durchbrechungen zu den Schmalstellen ist erreicht, daß das Metallband 10 etwa auf seiner ganzen Länge dieselbe Zug- und Biegefestigkeit aufweist.
  • Die an den Schmalstellen 14 vorgesehenen, an sich bekannten Bandverschlußhülsen 5 dienen zur Halterung der deckend übereinandergelegten Enden des Metallbandes 10. Gleichermaßen oder zusätzlich können die Enden des Metallbandes auch durch Bolzen miteinander verbunden werden, welche durch die Durchbrechungen 4 bzw. 6 hindurchgesteckt werden.
  • Die Einziehung der Längskanten des Bandes 10 an den Schmalstellen 14 ist etwa so groß wie die Dicke einer Bandverschlußhülse 5, so daß die Bandverschlußhülse 5 außenseitig über die von den Breitstellen 15 bestimmte größte Breite des Bandes 10 nicht vorsteht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Metallband für Umschnürungszwecke, welches abwechselnd Schmal- und Breitstellen besitzt und im Abstand voneinander angeordnete kreisförmige Durchbrechungen aufweist, derart, daß es an allen Stellen seiner Länge ungefähr den gleichen Widerstand gegen Streckung und Biegung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (4, 6) auch an den durch parallel zur Längsachse des Bandes verlaufende Geraden begrenzten und mindestens die Länge an sich bekannter Bandverschlußhülsen aufweisenden Schmalstellen (14) angeordnet sind und dort einen Durchmesser besitzen, der um den Betrag der Differenz zwischen der Breite des Bandes an der Breitstelle (15) und der Breite des Bandes an der Schmalstelle (14) kleiner ist als der Durchmesser der Durchbrechungen (4) an den Breitstellen (15) des Bandes.
  2. 2. Metallband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einziehung der Längskanten des Bandes (10) an den Schmalstellen (14) etwa der Dicke der Bandverschlußhülse (5) entspricht. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 274765, 288 641, 373 268, 817 542; schweizerische Patentschrift Nr. 173 941; USA.-Patentschrift Nr. 2293 509.
DEN10361A 1955-01-19 1955-03-17 Metallband fuer Umschnuerungszwecke Pending DE1165490B (de)

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NO1165490X 1955-01-19

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ID=19908251

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE288641C (de) *
DE274765C (de) *
DE373268C (de) * 1922-02-18 1924-01-19 Meto Schnuerung G M B H Bandeisenverschnuerung fuer Pakete u. dgl.
CH173941A (de) * 1934-01-19 1934-12-15 Erwin Vogt Wilhelm Lösbare Bindevorrichtung.
US2293509A (en) * 1940-09-07 1942-08-18 Signode Steel Strapping Co Bale band
DE817542C (de) * 1948-12-18 1951-10-18 Erling Andreas Wold Bandfoermiges Tragelement

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