DE678975C - Aus einem quergewellten Stahlband hergestelltes Schliessband fuer Kolbenringe - Google Patents

Aus einem quergewellten Stahlband hergestelltes Schliessband fuer Kolbenringe

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DE678975C
DE678975C DEB175535D DEB0175535D DE678975C DE 678975 C DE678975 C DE 678975C DE B175535 D DEB175535 D DE B175535D DE B0175535 D DEB0175535 D DE B0175535D DE 678975 C DE678975 C DE 678975C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/02Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same
    • B25B27/12Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same mounting or demounting piston rings

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Aus einem quergewellten Stahlband hergestelltes Schließhand für Kolbenringe Es sind schon Schließbänder für Kolbenringe bekannt, die aus einem quergewellten Stahlband hergestellt sind. Beim Umlegen des Stahlbandes um die Kolbenringe greifen die Wellen ineinander und halten damit die Kolbenringe fest, bis sie zusammen mit dem Kolben in den Zylinder eingeschoben werden. Diese Wellenform des Schließbandes hat aber gewisse Nachteile. Das Umschließen der Kolbenringe kann nur in der Weise geschehen, daß man das Band mit der Hand etwas anzieht, bis die Wellen ineinandergreifen. Eine Änderung der Lage des Bandes am Kolbenring insbesondere aber ein Nachspannen ist nicht möglich; denn wenn man nachspannen will, müßte man die ineinanderliegenden Wellen wieder voneinander entfernen, wobei dann natürlich das Band unter der Spannung der Kolbenringe ,das Bestreben hat, sich wieder zu öffnen. Man kann infolge der Wellenform der Zähne auch keinen Zug in tangentialer Richtung ausüben.
  • Diese Nachteile werden nun durch die vorliegende Erfindung vermieden. Hiernach erhalten die Wellen die Form von Zähnen, die etwa nach Art der bekannten Verzahnung eines Sperrklinkenrades ausgebildet ist. Die Zähne haben also eine schwach geneigte Rückenfläche und eine etwa radial gestellte Sperrfläche, mit der sie sich gegeneinanderlegen. Infolge dieser Ausbildung kann nun das Band angespannt und nachgespannt werden, wobei das Ineinandergreifen der Zähne gewahrt bleibt. Das Band springt also beim Anziehen j edesmal um eine Zahnlänge ein, so daß die Spannung erhalten bleibt. Das Bandende läßt sich daher auch in tangentialer Richtung anziehen und spannen.
  • Zum Nachspannen kann man sich nun gemäß der Erfindung noch eines einfachen Werkzeuges bedienen. Dieses besitzt etwa die Form eines Schlüssels, der am Schaft mit zwei einander gegenüberstehenden Nasen, die auch die Form von Sperrklinkenzähnen haben, versehen ist. Dieser Schlüssel wird zwischen die beiden Bandteile eingesteckt, so daß sich die Stirnflächen der Nasen am Schlüssel gegen die Stirnflächen zweier Zähne legen. Durch eine Drehung des Schlüssels um die untere Nase des am Kolbenring anliegenden Bandteiles wird dann das Schließband nachgespannt, indem der freie Teil über die festliegenden Zähne hinweggezogen wird, bis die ausgehobenen Zahnflächen wieder zum Anliegen kommen.
  • Es ist schon ein Schließband bekannt, bei welchem Sperrnasen fortlaufend aus dem Band herausgestanzt sind. Hier ist aber das Nachspannen nicht vollkommen genug. Das Nachspannen ist aber immer erforderlich, weil das starre Band am ganzen Kolbenringumfang nicht gleichmäßig anliegt. Dieses Band kann man nur dadurch schließen, daß man durch Zusammendrücken des Bandes die beiden den Verschluß bildenden Nasen erst über ihre ganze Länge hinwegzieht, bis die Nasen ineinandergreifen. Aber dann federt das Band wieder um fast eine Nasenlänge zurück.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführung der Erfindung dargestellt. Fig. i zeigt eine schaubildliche Ansicht eines Kolbens mit umgelegtem gefaltetem Schließband, Fig.2 das Schließband allein, Fig. 3 eine Aufsicht auf den Kolben mit umgelegtem Schließband und eingesetztem Schlüssel, Fig. 4 den Verschlußteil des Bandes mit weitergezogenem Band, F ig. 5 den endgültigen Verschluß, Fig. 6 den Schlüssel in Seitenansicht, Fig.7 in Stirnansicht.
  • Das Stahlband i wird nach Fig. i zu einer ununterbrochenen Zahnreihe gefaltet, wobei jeder Zahn aus einer kurzen, etwa radial stehenden Sperrfläche 2 und einer längeren Rückenfläche 3 besteht (Fig. 3). Dieses Band ist also in seiner Länge nachgiebig, so daß es auf dem ganzen Umfang gleichmäßig den Kolben berührt, wie das aus Fig.3 hervorgeht, damit die Kolbenringe nicht mehr über den äußeren Umfang des Kolbens heraustreten können. Beim Umlegen des Bandes braucht man nur das freie Ende 4 etwas anzuziehen, bis ein oder zwei Zähne des Endes mit ihren Flächen :2 vor die entsprechende Fläche des umgelegten Bandteiles kommen, wodurch also in einfachster Weise der Verschluß hergestellt wird. Der Schlüssel zum weiteren Anspannen des Bandes besteht aus einem Griff 5 und einem Schaft 6, der etwa radial gestellte Nasen 7 und 8 hat. Dieser Schlüssel wird nun zwischen den umgelegten Bandteil und das Ende 4 des Bandes so eingesetzt, wie das in Fig.3 dargestellt ist. Hierbei legt sich also die untere Nase 8 gegen den einen Zahn, die obere Nase 7 gegen einen freien Zahn. Dreht man nun den Schlüssel in Pfeilrichtung ,4 um die untere Nase 8, so wird das freie Bandende in Richtung des Pfeiles B bewegt, und es gleiten somit die Zähne des freien Endes unter Spannung über den festliegenden Zahn fort, bis das Band in die Stellung nach Fig.4 kommt. Da hierbei der Schlüssel flachgelegt wird, greifen die nächsten freien Zähne in die festliegenden Zähne ein, und der Verschluß erstreckt sich nun über etwa vier Zähne. Der flache Schlüssel kann dann einfach aus dein Band herausgezogen werden. Will man das Anspannen nochmals wiederholen, so dreht man den Schlüssel entgegen der Pfeilrichtung um die untere Nase 8 zurück, bis die obere Nase 7 hinter den nächsten Zahn schnappt.
  • Die Form der Zähne kann, wie gesagt, auch noch anders als dargestellt ausgebildet sein.
  • Die Herstellung des Bandes ist sehr einfach, da hierfür nur ein Arbeitsgang erforderlich ist. Das Band braucht für verschiedene Kolben nicht auf Länge geschnitten zu werden, da man ein Band für mehrere Kolbendurchmesser ohne weiteres verwenden kann. Trotz des sicheren Verschlusses, der sich über mehrere Zähne erstreckt, ist das Öffnen sehr einfach und erfordert keine Kraft.

Claims (2)

  1. PATRNTAI`TSPRÜciiR: i. Aus einem quergewellten Stahlband hergestelltes Schließband für Kolbenringe, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellung in Form einer Zahnreihe erfolgt, deren Zähne nach Art einer Sperrklinkenradverzahnung gebildet sind, so daß beim Umlegen des Schließbandes die Zahnflächen der Enden sich gegeneinanderlegen, während das Spannen und Nachspannen des Bandes durch Gleiten der Zahnrücken aneinander unter Aufrechterhaltung des Zahneingriffes erfolgt.
  2. 2. Einrichtung zum Nachspannen des Bandes nach Anspruch i in Gestalt eines mit einer Handhabe versehenen Schaftes (6) mit Nasen (7, 8) in Form von zwei . gegenüberliegenden Sperrklinkenzähnen, deren ebene Flanken sich nach dem Einschieben zwischen die Bandenden gegen zwei ebene Zahnflanken der beiden Bandenden anlegen, so daß durch Drehen des Schaftes um die sich gegen das untenliegende Bandende abstützende Nase, z. B. (8), das freie Ende des oben aufliegenden Bandes über die festliegenden Zähne des unteren Bandes hinweggeschoben wird, bis die ausgehobenen Zahnflächen wieder zum Anliegen an die Zahnfläcben des unteren Bandteiles kommen.
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