DE2166990A1 - Horizontal-bandsaegemaschine - Google Patents
Horizontal-bandsaegemaschineInfo
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- B23D55/00—Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Patentanmeldung
der Firma
Amada Company Limited, 200 Ishida, Isehara-shi,
Kanagawa-ken (Japan)
Horizontal-Bandsägemaschine
Die Erfindung betrifft eine Horizontal-Bandsägemaschine mit mindestens einer Führungseinrichtung für das Sägeband,
welche mindestens eine Rolle als Rückenführung und zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Sägebandes angeordnete
Seitenführungselemente aufweist.
Bei einer Horizontal-Bandsägemaschine wird das Sägeband
um eine schräg angeordnete Antriebsscheibe und eine ebenso angeordnete getriebene Scheibe herumgelegt· Es
ist deshalb erforderlich, Mittel vorzusehen, um das Sägeblatt senkrecht zu dem zu schneidenden Werkstück
auszurichten. Um dies zu bewerkstelligen, ist bereits vorgeschlagen worden, eine Führungseinrichtung mit einem
rollenförmigen oder plattenartigen Führungselement vor-
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zusehen. Das rollende Führungselement berührt hierbei das Sägeblatt längs einer Linie, so daß der Abrieb verhältnismäßig
gering ist. Das rollende Führungselement kann jedoch Vibrationen des Sägebandes nicht absorbieren.
Ein plattenartiges Führungselement ist zwar geeignet, Vibrationen in Grenzen zu halten und es hält auch die
Lage des Sägeblattes stabil. Es hat jedoch den Nachteil, daß die Berührungsfläche mit dem Sägeblatt sehr groß
und demzufolge auch der Abrieb bedeutend ist, so daß derartige Führungselemente bei einer Hochgeschwindigkeitsbandsäge
nicht verwendet werden können.
Ein weiterer, beiden bekannten Führungselementen anhaftender Nachteil liegt darin, daß Sägestaub unter
dem Druck der Führungselemente auf dem Sägeband festklebt, was zu einem Sägebruch führen kann. Hierdurch
wird das Sägeblatt unbrauchbar, auch wenn seine Zähne noch scharf genug sind«·
Ferner ist es notwendig, die Einstellung der Bandsäge vor und hinter dem zu schneidenden Werkstück dadurch
zu regulieren, daß man das Sägeband auf seiner rechten, linken und Rückseite in bezug auf die Vorschubrichtung
des Werkstückes abstützt« Um dies zu bewerkstelligen, war es üblich, entweder dem Bandsägeblatt einen vorherbestimmten
Angriffsdruck zuzuweisen oder das zu schneidende Werkstück gegen das Sägeblatt zu drücken,
während die Säge sich längs eines vorherbestimmten
Durchzugweges bewegt. In jedem Fall wird der Anpreßdruck durch eine Stützvorrichtung aufgebracht, die geeignet
ist, den Rücken des Sägeblattes zu stützen· Eine solche Stützvorrichtung muß deshalb einen hohen
BerUhrungsdruckwiderstand haben, um das mit hoher Ge-
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schwindigkeit laufende Bandsägeblatt zu stützen und den RückEn der Bandsäge gegen Beschädigungen zu schützen»
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, ist bereits eine Bandsägerückenstützung vorgeschlagen worden, die
ein Radiallager oder ein Kammlager zum Stützen des Bandsägerückens verwendet und mit dem der Rücken des Sägeblattes
an einer außerhalb seines Schwerpunktes liegenden Stelle unterstützt wird. Das Radial- oder Rollenlager
hat den Vorteil, daß es auch dann ohne Lageveränderung in Berührung mit dem Sägeblatt gehalten werden *
kann, wenn dieses unter einem hohen Schneidwiderstand bogenförmig verformt wird. Es hat aber den Nachteil,
daß das Sägeblatt die Rolle nur längs einer Linie berührt, so daß der Anpreßdruck auf einen schmalen Bereich
der Rolle konzentriert wird und diese an ihrem das Sägeblatt berührenden Umfang eingekerbt wird. Außerdem zeigt
das Sägeblatt die Neigung, sich zu verformen und an seinem Rücken zu verdicken«,
Das Kammlager hat gegenüber dem Rollenlager den Vorteil, daß die spezifische Belastung verhältnismäßig klein ist,
da die Berührungsfläche größer ist. Die Umfangsgeschwin- ι
digkeit des bogenförmig gekrümmten Sägebandes ist jedoch an dessen Rücken größer als in seinem mittleren
Teil, so daß der Abrieb des Kammlagers in seinem dem Rücken zugewandten Umfangsteil größer ist als in seinen
das Sägeband seitlich umfassenden mittleren Teilen. Dieser mittlere Teil des Kammlagers steht dann weiter
gegen das Sägeband vor als der Rückenteil des Kammlagers, so daß die Seitenführung des Sägebandes leidet
und das Sägeband sich mangels einer korrekten Führung unkontrolliert verbiegt»
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Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Führungseinrichtung für das Sägeband
zu schaffen, die eine vibrationsfreie Führung ermöglicht und nur einen geringen Abrieb verursacht.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des HauptanSpruches gelöst, die
eine Kombination eines rollenartigen Führungsgliedes und eines plattenartigen Führungsgliedes vorsieht»
Hierdurch werden Vibrationen des Sägeblattes vollständig ausgeschaltet und ein hoher Widerstand gegen
Abrieb erreicht. Da die Seitenführungselemente in der Höhe gegeneinander versetzt sind, kann das Sägeband
unter dem Druck der es aufrichtenden Seitenführungsrollen ausweichen, wenn auf den Seitenflächen des
Sägebandes Sägestaub festklebt und die Seitenführungsrollen
über diese Erhebungen hinweglaufeno Das Aufdrehen
des Sägebandes gestaltet sich hierdurch leichter und das Sägeband ist weniger Beschädigungen ausgesetzte
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein blattartiges Führungselement der Sägebandführungseinrichtung
so angeordnet und ausgebildet, daß Schneidöl beiden Seiten des flachen Schneidteiles
der Säge wirksam und gleichmäßig in einer der Durchzugsrichtung des Sägebandes parallelen Richtung
mit einer Geschwindigkeit zugeführt wird, die größer ist als die Durchzugsgeschwindigkeit der Säge
ο Sich auf der Oberfläche ansammelnde SägeStaubteilchen
oder Verunreinigungen werden hierdurch beim Durchlauf durch die Gleitführungsplatten abgespült.
Die Standzeit des Sägebandes wird hierdurch verlängert
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und gleichzeitig der Verbrauch an Schneidöl auf ein Minimum herabgesetzt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Rückenführung von zwei Rollen gebildet, die in einem
Kippblock drehbar gelagert sind, der seinerseits mit einem Zapfen in der Führungseinrichtung schwenkbar
gelagert isto Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß sich die Belastung aus dem Anpreßdruck auf mehrere
Stellen verteilt, ohne daß infolge der Durchbiegung des
Sägebandes Zwängungen auftreten. "
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispielesp
das in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert wird, die einen Teil der Erfindung bilden· Es zeigt;
Fig. 1 eine Bandsägemaschine nach der Erfindung in einer Vorderansicht,
Fig. 2 eine Sägeblattführung in vergrößertem Maßstab in einer Vorderansicht,
Figo 3 den Gegenstand der Fig. 2 in einem Querschnitt nach Linie 16-16, wobei einzelne
Teile zur Vereinfachung der Darstellung fortgelassen sind,
Figo 4 den Gegenstand der Fig. 2 in einem Querschnitt nach Linie 17-17,
Fig» 5 den Gegenstand der Fig. 2 in einem Horizontalschnitt
nach Linie 18-18,
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Fig. 6 den Gegenstand der Fig. 2 in einem Horizontalschnitt nach Linie 19-19»
Fig. 7 und 8 die auf beiden Seiten des Bandsäge "blattes angeordneten Gleitführungsplatten
in seitlichen Ansichten vom Sägeblatt her gesehen und
Figo 9 die in Fig. 8 dargestellte Gleitführungsplatte in einer Stirnansicht0
Die in den Zeichnungen dargestellte Bandsägemaschine nach der Erfindung ist in ihrer Gesamtheit mit 40 bezeichnet
und weist ein Gehäuse 46 auf, das mit einem Scharnierbolzen 44 an einem Maschinenrahmen 42 schwenkbar gelagert
ist und sich um den Scharnierbolzen 44 im Bogen auf- und abbewegen kann. In den linken und rechten Endteilen
des Gehäuses 46 sind eine Triebscheibe 50 und eine getriebene Scheibe 52 drehbar gelagert, über welche
ein endloses Bandsägeblatt 54 gelegt ist. Die Triebscheibe 50 wird von einem Treibriemen 58 in Umdrehung
versetzt, der von einem Motor 60 über eine Schneckenwelle 56 angetrieben wirdo Ein Ende dieser Schneckenwelle
56 ist an eine Kolbenpumpe 62 einer Vorrichtung zum Steuern der Gehäuseabsenkgeschwindigkeit angeschlossene
Zwischen der Triebscheibe 50 und der getriebenen Scheibe 52 sind neben dem Untertrum des Bandsägeblattes 54
zwei Führungseinrichtungen 72 mit Je einer Schneidölzuführungsvorrichtung
68 im Abstand voneinander angeordnet, die das Bandsägeblatt 54 senkrecht zur Ebene
des Schneidgutes oder des Werkstückes führen, während gleichzeitig beiden Seiten des Sägeblattes Schneidöl
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zugeführt wird. Jede der Führungseinrichtungen 72 weist eine Rückenführung 70 auf und ist am unteren Ende eines
Tragamres 74 befestigt, der von dem Gehäuse 46 herabhängt.
Jede der im Abstand voneinander angeordneten Führungseinrichtungen besteht aus einem Führungsblock 304, der
von einem von dem Gehäuse 46 herabhängenden Tragarm 74 getragen wird* An dem Führungsblock 304 ist an der der
Sägeblattscheibe zugewandten Seite eine obere Führungsrolle 306 und eine untere Führungsrolle 308 angeordnet. I
Die Führungsrollen 306 und 308 sind mit Einstellringen 310 und 312, Befestigingsschrauben 314 und 316, Muttern
318 und 320 und Beilagscheiben 322 und 324 derart drehbar gelagert, daß die obere Führungsrolle 306 auf einer
Seite gegen den oberen Teil des SägeüLattes und die untere Führungsrolle 308 auf der anderen Seite gegen den
unteren Teil des Sägeblattes anliegt. Das Sägeblatt ist unter der Wirkung der zwei Führungsrollen in eine Ebene
gedreht, die senkrecht zur Ebene des Werkstückes M liegte Die beiden Führungsrollen sind abhängig von der
Breite des verwendeten Sägeblattes in ihrem gegenseitigen Abstand voneinander eingestellt© I
Auf der Werkstückseite des Führungsblockes 304 befinden
sich Einsatzstücke 326 und 328, die als Gleitführungsplatten
zum zusammengepreßten Führen der beiden Seiten des Sägeblattes 54 dienen, wie dies in den Fig. 2, 4
und 6 gezeigt ist. Diese Einsatzstücke 326 und 328 können aus einem Material wie Titaniumkarbid im Präzisionsgußverfahren
hergestellt und einer Fräs-, Bohr-, Polierbehandlung und schließlich einer Oberflächenbehandlung
unterworfen werden, um die Oberfläche, die das Sägeband 54 berührt, mit einer Härte auszustatten, die derjenigen
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eines äußerst harten Materials nahekommt.
Das Einsatzstück 326 ist, wie in Fig. 6 gezeigt, starr an dem Führungsblock 304 mit einer Befestigungsschraube
332 befestigt, die in eine Gewindebohrung 330 eingeschraubt ist. Eine offene Ölzuführungsleitung erhält
Schneidöl von einem Verteilernippel 336, welches durch
Leitungen 338 und 340a in dem Führungsblock 304 zufließt, Sie·spritzt das Schneidöl durch Nuten 342 im Einsatzstück
326 auf beide Längsseiten des Sägeblattes 54.
Wie in den Fig» 7 und 8 gezeigt, ist das Einsatzstück
328 dem Einsatzstück 326 ähnlich. Hier ist jedoch keine Befestigungsschraube 332 vorgesehen, sondern das Einsatzstück
ist dafür vorgesehen, das Sägeband 54 mit einem vorherbestimmten Druck unter der Wirkung einer
Feder 346 und eines Stößels 344 gegen das Sägeband 54 zu pressen. Wie bei dem Einsatzstück 326 ist auch hier
eine offene Ölleitung 348 vorgesehen, die den Stößel 344 durchdringt und Schneidöl durch die Leitungen 340b
und die Nut 342b dem Sägeband zuführt. Die Kappe 350 beherbergt die Feder 346 und ist auf den Führungsblock
304 aufgeschraubt.
Die Führungsblöcke 304 der Führungseinrichtung 72 tragen ferner, wie in den Fig. 2, 4 und 5 gezeigt, Rückenführungen
70, von denen jede eine Rolle mit Radialkugellager aufweist und von einem Zentrierzapfen 356
drehbar in symmetrischer Stellung gehalten wird« Dies bedeutet, daß der Führungsblock 304 sich nach unten gebelt
und daß in dem gabelförmigen Teil ein H-förmiger Träger 358 mit einem Zentrierzapfen 356 gelagert ist,
der an den Schenkeln des gabelförmigen Teiles des Führungsblockes 304 angeordnet ist. Zu der Rückenführung
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der Bandsäge gehören ferner noch Rollen 352 und 354 mit Radiallagern, die in den inneren Zwischenräumen des
H-förmigen Trägers 358 angeordnet und auf Achsen 360, 362 drehbar gelagert sind. Die Rückenführung 70 wird
auf diese Weise von dem Zentrierzapfen 356 des Trägers 358 schwenkbar getragen und reguliert so den Rücken des
Sägebandes 54, indem sie den Schneiddruck durch das Sägeblatt 54 auf das Schneidgut überträgt und verhindert,
daß sich die Säge beim Durchlauf unter dem Schneiddruck nach oben ausbiegt.
Wie bereits erwähnt, muß das um die Antriebsscheibe und die getriebene Scheibe 52 gelegte und mit einem vorherbestimmten
Winkel geneigte Sägeblatt 54 durch eine Drehbewegung im Schneidbereich wie in Fig. 3 gezeigt
senkrecht gedreht werden. Um dieses Aufdrehen im Hinblick
auf die Längsmittelachse des Sägebandes 54 zu erreichen, wird der obere Teil des Sägebandes von der
oberen Führungsrolle 306 nach rechts und der untere Teil von der unteren Führungsrolle 308 nach links gedrückt.
Das Sägeband 54 behält seine aufrechte Stellung auch nach dem Vorbeilauf am Werkstück und bis zum
Durchlauf durch den Führungsblock 304 bei, wonach das Antriebsrad 50 ihm eine vorbestimmte Neigung erteilt,
um die Umlauf bewegung fortzusetzen,,
Die oberen und unteren Führungsrollen 306 und 308 sind getrennte Rollen für die obere und die untere Hälfte
des Sägebandes 54. Jede von ihnen hat die für diesen Zweck notwendige Breite. Die Führungsrollen üben nur
an einer Seite einen Druck auf das Sägeband aus. Hierdurch wird die Möglichkeit einer Beschädigung des Sägebandes
ausgeschaltet, die von einem Druck auf die gesamte Fläche beider Seiten des Sägebandes herrührt.
Dies hat seine Ursache darin, daß sich das Sägeband 54,
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auch wenn die Führungsrollen 306 und 308 auf etwas Sägespäne stoßen, von den Rollen entfernt und in Räume auf
der den RoILen gegenüberliegenden Seite ausweicht. Hierdurch wird eine Überlastung vermieden. Dieser Effekt
ist sehr wesentlich.
Die Führungsrollen 306 und 308 wälzen sich auf dem umlaufenden Sägeband ab, die Abnutzung der Rollen ist
daher sehr geringe Es ist natürlich auch möglich, flache Führungselemente aus extrem hartem Material für diesen
Zweck zu verwenden, an denen das Sägeband flach anliegt.
Die Einafczstücke 326 und 328 des Führungsblockes 304
spannen beide Seiten des senkrecht aufgedrehten Sägebandes 54 ein und absorbieren eine Vibration des Sägebandes
durch Zuführung von Schneidöl zu dessen beiden Seiten.
Das Schneidöl, das von dem Verteilernippel 336 zugeführt und durch Leitungen 338, 340a und 340b des Führungsblockes
304 geleitet wird und durch die ölzuführungsleitungen 334 und 348 hindurchtritt und durch die
Nuten 342a und 342b der schmalen Ausnehmung im Inneren der Einsatzstücke 326 und 328 ausgespritzt wird, bildet
einen dünnen, nahe herangebrachten Film und bedeckt das Sägeband 54* Darüber hinaus kann die Zuführgeschwindigkeit
dieses Schneidölfilmes in das Werkstück gegenüber der Umlaufgeschwindigkeit des Sägebandes 54 in gleicher
Richtung vergrößert werden.
Bei dem oben beschriebenen Verfahren wird das Schneidöl leicht vollständig über die ganze Fläche des Sägebandes
54 ausgebreitet und die Menge desüberfließen-
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den und verspritzten Schneidöls wird auf ein Minimum herabgesetzt, wenn das Schneidöl dem Werkstück M sehr
wirksam zugesetzt wird, wobei die Lebensdauer des Sägeblattes 54 erhöht und der Verbrauch an Schneidöl gesenkt
wird. Außerdem werden die Einsatzstücke 326 und 328 von Federn 346 mit einer vorherbestimmten Spannung
gegen das Sägeband 54 gepreßt und tragen so dazu bei, das Sägeband in einer genauen senkrechten Lage
zu halten, ohne das Sägeband 54 mit einer übermäßigen Kraft zusammenzupressenο
Wenn aufgrund des Anpreßdruckes des Schneidmaterials M
in dem Bandsägeblatt 54 eine aufwärts gerichtete Biegeverformung auftritt, kann die Umfangsfläche der Rollen
352 und 354 der Sägebandrückenführung 70 mit dem Rücken des Sägeblattes durch Schwenkbewegung des Kippträgers
358 um den Zapfen 356 derart in Berührung gehalten werden, daß nicht die geringste Möglichkeit besteht, daß
die Berührungsfläche der Rolle durch die Biegeverformung des Sägeblattes 54 beeinflußt wird und beim Verhüten
einer Quetschverformung des Rückens des Sägeblattes 54 eine unterschiedliche Wirkung erreicht werden
kannο Λ
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Claims (3)
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Aa 205 T2Patentansprüche :(1.yHorizontal-Bandsägemaschine mit mindestens einer Führungseinrichtung für das Sägeband, welche mindestens eine RoILe als Rückenführung und zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Sägebandes angeordnete Seitenführungselemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenführungselemente (306 und 308) derart gegeneinander versetzt sind, daß das eine Seitenführungselement (306) von der einen Seite her gegen die obere Hälfte des Sägebandes (54) und das andere Seitenführungselement (308) von der anderen Seite her gegen die untere Hälfte des Sägebandes (54) drückt und daß zwei auf einander gegenüberliegenden Seitenflächen des Sägebandes (54) angeordnete Gleitführungsplatten (326 und 328) aus hartem Material vorgesehen sind= - 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gleitführungsplatte (326 bzw. 328) eine Vielzahl von eingeschnittenen Nuten (342a bzw. 342b) aufweist, durch welche dem Sägeband (54) und dem Werkstück eine dünne Schicht Schneidöl mit einer Geschwindigkeit zugeführt werden kann, die größer ist als die Geschwindigkeit des Sägebandes (54).
- 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Gleitführungsplatten (326, 328) federnd gegen das Sägeband (54) gedrückt wird.4ο Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 38 dadurch gekennzeichnet, daß die eine Gleitführungsplatte (328)709816/0002Amada Company Limited
Aa 205 T2von einem Stößel (344) beaufschlagt wird, welcher eine Axialbohrung (348) zum Zuführen von Schneidöl aufweist und der unter der Wirkung einer Druckfeder (346) stehtοMaschine nach einem der Ansprüche 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenführung (70) für das Sägeblatt (54) von zwei Rollen (352 und 354) gebildet wird, die in einem Kippblock (358) drehbar gelagert sind, welcher seinerseits mit einem Zapfen (356) in der Führungseinrichtung um eine zur Laufrichtung des Sägebandes senkrechte Achse schwenkbar gelagert ist»909816/0002
Applications Claiming Priority (3)
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---|---|---|---|
JP7426270 | 1970-08-26 | ||
JP7426070 | 1970-08-26 | ||
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2166990A1 true DE2166990A1 (de) | 1977-04-21 |
DE2166990C2 DE2166990C2 (de) | 1983-12-22 |
Family
ID=27301454
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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DE (1) | DE2166990C2 (de) |
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