DE3805091B4 - Bandsäge - Google Patents

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Abstract

Bandsäge mit einer Sägekopfanordnung, bei der ein flexibles, endloses Bandsägeblatt um ein Paar Bandsägeblatträder herumgeführt ist, mit einer Führungsvorrichtung, die an einem Führungsarm angeordnet ist, und die eine Rolleneinrichtung aufweist, wobei die Rolleneinrichtung eine Rolle und ein dazu auf der anderen Seite des Sägeblattes gegenüberliegendes, feststehendes Gegenlager aufweist, und die das Sägeblatt seitlich führt, und wobei die Führungsvorrichtung zusätzlich eine bewegliche Gleitführungsplatte aufweist, die mit einer ersten Andrückeinrichtung gegen das Sägeblatt und in Richtung gegen eine gegenüberliegende, feststehende Gleitführungsplatte andrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (57) mittels einer zweiten Andrückeinrichtung in der Druckkraft regulierbar und seitlich gegen das Sägeblatt (29) und das feststehende Gegenlager (77, 103) bewegbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bandsäge gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1.
  • Es ist bekannt, daß Bandsägen im allgemeinen eine Sägenkopfanordnung aufweisen, in dem ein flexibles, endloses Bandsägeblatt um ein Paar Bandsägeblatträder herumgeführt ist, so daß das Sägeblatt Schneidoperationen ausführen kann, wenn die Räder angetrieben werden. Da jedoch Bandsägeblätter, die in Bandsägen verwendet werden, dünne elastische Blätter mit vielen Sägezähnen sind, können leicht Schwingungen zwischen der Sägeblattführungsvorrichtung und dem Bandsägeblattrad auftreten. Insbesondere beim Sägen von Materialien, die schwierig zu sägen sind, wie z.B. rostfreiem Stahl, wird ein starkes Sägegeräusch erzeugt, das zu Klagen Anlaß gibt. Um das Sägegeräusch zu verringern, werden verschiedene Maßnahmen ergriffen, wie z.B.:
    • – Erhöhen der Steifigkeit des Grundkörpers der Bandsäge,
    • – Anbringung einer besonderen Abdeckung als Schallschlucker,
    • – Verwendung eines Bandsägeblattes mit ungleichmäßiger Teilung, und
    • – Herbeiführen einer diskontinuierlichen Schneidbelastung, wie z.B. Schwingungssägen.
  • Es wird jedoch trotzdem noch ein beträchtliches Geräusch erzeugt, das Gegenmaßnahmen erfordert, insbesondere gegen mittelfrequente und hochfrequente Geräusche.
  • Aus der DE-Z: Werkstatt und Betrieb 110 (1977) 6 „Konstruktionsgesichtspunkte für Bandsägemaschinen", von Dr.-Ing. Andreas Laika, München, S. 343 und 344 „6 Geräuschentwicklung" ist bekannt, ein Paar von Dämpfungsrollen beiderseits des Sägebandes anzuordnen, um eine Geräuschminderung zu erzielen.
  • Eine Bandsäge der vorgenannten Art ist aus der Offenlegungsschrift DE 21 66 990 A1 bekannt. Bei einer solchen Bandsäge ist jeweils zwischen dem Bandsägeblattrad und dem Werkstück eine Führungsvorrichtung vorgesehen, um die Vibrationen des Sägebandes zu vermindern. Hierzu weist die Führungsvorrichtung ein Paar von schräg einander gegenüberliegende, d.h. in der Höhe zueinander versetzt angeordnete Rollen auf, so daß die obere Rolle auf einer Seite gegen den oberen Teil des Sägeblattes und die untere Rolle auf der anderen Seite gegen den unteren Teil des Sägeblattes anliegt. Beide Rollen sind während des Betriebes der Bandsäge in ihrem gegenseitigen Abstand zueinander fest eingestellt. Ferner sind zwei auf einander gegenüberliegenden Seitenflächen des Sägebandes angeordnete Gleitführungsplatten vorgesehen, von denen wenigstens eine ständig federnd gegen das Sägeband gedrückt wird.
  • In nachteiliger Weise ist das Sägeband der aus der DE 21 66 990 bekannten Bandsäge einer ständigen und unnötig hohen Reibung an den Rollen und vor allem an den Gleitführungsplatten ausgesetzt. Abhängig vom Grad der Verunreinigung der Führungsvorrichtung durch beispielsweise Sägestaub ist der Wirkungsgrad der Bandsäge insgesamt reduziert. Weiterhin stelle diese Vorrichtung zur Verhinderung von Vibrationen kein ausreichend wirksames Mittel dar, das den sehr unterschiedlichen Vibrationsbedingungen des Sägebandes, die durch beispielsweise Geschwindigkeit des Sägebandes, Werkstückgröße und Werkstückmaterial beeinflußt sind, Rechnung tragen würde.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandsäge der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine Vorrichtung zur Verhinderung von Vibrationen und Schwingungen aufweist, die Schwingungen des Sägeblattes der Bandsäge im wesentlichen verhindern und es möglich machen kann, das Sägegeräusch wesentlich zu verringern, die ein geringes Bauvolumen aufweist und mit niedrigen Kosten hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Bandsäge mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Bevorzugte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen dargelegt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht einer Horizontalbandsäge nach einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 2 eine Draufsicht auf eine Führungsvorrichtung für das Bandsägeblatt nach Schnitt II-II in 1,
  • 3 eine Vorderansicht der Führungsvorrichtung für das Bandsägeblatt mit zum Teil zur Klarstellung weggebrochenen Teilen entlang der Linie III-III in 2,
  • 4 eine Schnittdarstellung gemäß Schnitt IV-IV nach 2,
  • 5 eine Schnittdarstellung nach Schnitt V-V nach 2,
  • 6 eine Draufsicht einer Führungsvorrichtung für das Bandsägeblatt nach einem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 7 eine Vorderansicht der Führungsvorrichtung für das Bandsägeblatt nach 2, mit zum Teil zur Klarstellung weggebrochenen Teilen, gemäß Schnitt VII-VII in 6,
  • 8 eine Schnittdarstellung entlang der Linie VIII-VIII nach 6,
  • 9 eine Schnittdarstellung entlang der Linie IX-IX nach 6,
  • 10 eine Draufsicht einer Führungsvorrichtung für das Bandsägeblatt bei einer Bandsage nach einem dritten Ausführungsbeispiel mit zum Teil zur Klarstellung weg gebrochenen Teilen,
  • 11 eine Vorderansicht der Führungsvorrichtung für das Bandsägeblatt nach 10 gemäß Schnitt XI-XI in 10,
  • 12 eine Schnittdarstellung entlang der Linie XII-XII in 10,
  • 13 eine Schnittdarstellung entlang der Linie XIII-XIII in 10,
  • 14(A) und (B) fragmentarische Schnittdarstellungen entlang und der Linie XIV-XIV nach 11,
  • 15 eine Draufsicht einer Führungsvorrichtung für ein Bandsägeblatt bei einer Bandsäge nach einem vierten Ausführungsbeispiel,
  • 16 eine Vorderansicht einer Führungsvorrichtung für das Bandsägeblatt für eine Bandsäge nach einem vierten Ausführungsbeispiel mit zur Klarstellung zum Teil weggebrochenen Teilen gemäß Schnitt XVI-XVI nach 15,
  • 17 eine Schnittdarstellung entlang der Linie XVII-XVII nach 15,
  • 18 eine Schnittdarstellung entlang der Linie XV111-XVIII nach 15,
  • 19 eine Draufsicht einer Führungsvorrichtung für ein Bandsägeblatt nach einem fünften Ausführungsbeispiel, wobei zur Klarstellung teilweise Teile weggebrochen sind,
  • 20 einen Schnitt entlang der Linie XX-XX nach 19,
  • 21 eine Schnittdarstellung entlang der Linie XXI-XXI nach 19,
  • 22 eine Führungsvorrichtung für ein Bandsägeblatt eine Bandsäge gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel in der Draufsicht, wobei teilweise Teile zur Klarstellung weggebrochen sind,
  • 23 eine Vorderansicht der Führungsvorrichtung für das Bandsägeblatt nach dem sechsten Ausführungsbeispiel mit teilweise zur Klarstellung weggebrochenen Teilen, entlang der Linie XXIII-XXIII nach 22,
  • 24 eine Schnittdarstellung entlang der Linie XXIV-XXIV nach 22,
  • 25 eine Schnittdarstellung entlang der Linie XXV-XXV nach 22,
  • 26 eine Draufsicht einer Führungsvorrichtung für ein Bandsägeblatt einer Bandsäge nach einem siebenten Ausführungsbeispiel, wobei zur Klarstellung Teile weggebrochen sind,
  • 27 eine Vorderansicht der Führungsvorrichtung für das Bandsägeblatt der Bandsäge nach dem siebenten Ausführungsbeispiel, entlang der Linie XXVII-XXVII nach 26,
  • 28 eine Schnittdarstellung entlang der Linie XXVIII-XXVIII nach 26,
  • 29 eine Draufsicht einer Führungsvorrichtung für ein Bandsägeblatt für eine Bandsäge nach einem achten Ausführungsbeispiel mit zur Klarstellung teilweise weggebrochenen Teilen,
  • 30 eine Vorderansicht einer Führungsvorrichtung für ein Bandsägeblatt einer Bandsäge nach einem neunten Ausführungsbeispiel,
  • 31 eine Schnittdarstellung entlang der Linie XXXI-XXXI nach 30.
  • Bezugnehmend auf 1 zeigt diese eine Horizontalbandsäge 1, die einen kastenförmigen Rahmen 3 und einen Sägekopf 5 aufweist. Der Sägekopf 5 ist an dem Grundrahmen 3 durch einen Gelenkbolzen 7 gelagerte, so daß er um den Gelenkbolzen 7 schwingen und sich auf und ab bewegen kann.
  • An der Oberseite des Grundrahmens 3 ist ein Arbeitstisch 9 vorgesehen, auf der ein Werkstück W zum Sägen aufgenommen wird. Der Arbeitstisch 9 ist mit einer Spannvorrichtung 11 versehen, die eine feste Spannbacke 11f und eine bewegliche Spannbacke 11m aufweist, um das Werkstück H zwischen diesen zu spannen.
  • Der Schneid- oder Sägekopf 5 besitzt an jeder Seite Gehäuseabschnitte 13 und 15. Die Oberseiten der Gehäuseabschnitte 13 und 15 sind durch ein Trägerteil 17 miteinander verbunden, an dem ein Steuerkasten 19 befestigt ist.
  • Die Gehäuseabschnitte 13 und 15 des Sägekopfes 5 weisen ein treibendes Rad 21 und ein angetriebenes Rad 23 auf, die innerhalb der Gehäuseabschnitte 13 und 15 angeord net und jeweils auf den Wellen 25 und 27 befestigt sind. Ein endloses Bandsägeblatt 29, nachfolgend lediglich als Sägeblatt bezeichnet, ist als Schneidblatt rund um das abtreibende Rad 21 und das angetriebene Rad 23 geführt. Somit wird dann, wenn das Antriebsrad 21 sich dreht, das Sägeblatt 29 angetrieben, um das Werkstück W zu sägen.
  • Das Sägeblatt 29 ist im Schneid- bzw. Sägebereich, in dem das Werkstück W zertrennt bzw. zersägt wird, gelagert und geführt, derart, daß die Sägezähne mit ihren Spitzen vertikal nach unten weisen, wobei zu dieser Lagerung und Führung ein Paar Bandsägeblatt-Führungsvorrichtungen 35 und 37, nachfolgend als Führungsvorrichtungen bezeichnet, angeordnet sind. Die eine Führungsvorrichtung 35 ist am unteren Ende eines festen Führungsarmes 31 und die andere Führungsvorrichtung 37 am unteren Ende eines beweglichen Führungsarmes 33 befestigt.
  • Der feste Führungsarm 31 und der bewegliche Führungsarm 33 sind jeweils an einem Führungsteil 39 aufgenommen, das an dem Trägerteil 17 befestigt ist. Der erste Führungsarm 31 ist stationär fest an dem Führungsteil 39 befestigt. Der bewegliche Führungsarm 33 ist beweglich an dem Führungsteil 39 gelagert, so daß die Position des beweglichen Führungsarmes 33 entsprechend der Größe des Werkstückes W eingestellt werden kann.
  • Außerdem ist zwischen dem Grundrahmen 3 und dem Schneid- bzw. Sägekopf 5 ein Hub- und Absenkzylinder 41 vorgesehen, der mit einer Kolbenstange 43 versehen ist. Daher wird dann, wenn unter Druck stehendes Öl so in die kolbenbegrenzte Zylinderkammer des Hub- und Absenkzylinders 41 hineingedrückt wird, daß die Kolbenstange 23 veranlaßt wird, aus dem Zylinder 41 auswärts zu fahren, der Sägekopf 5 angehoben. Umgekehrt wird dann, wenn das unter Druck stehende Öl aus der von dem Kolben begrenzten Kammer des Hub- und Absenkzylinders 41 abgeführt wird, mit der Folge, daß die Kolbenstange 43 sich in den Zylinder 41 hineinbewegt, der Sägekopf 5 durch sein Eigengewicht abgesenkt. Folglich kann durch Anordnung eines geeigneten Steuerventiles in die Ölzustromleitung, die mit der kolbenseitigen Kammer des Hub- und Absenkzylinders 41 verbunden ist und durch geeignete Ansteuerung dieses Steuerventiles das durch das Sägeblatt 29 erfolgende Sägen des Werkstückes W gesteuert werden.
  • Nachfolgend werden verschiedene Ausbildungen der Führungsvorrichtungen 35 und 37 für das Sägeblatt erläutert, die mit verschiedenen Vorrichtungen zur Schwingungsver hinderung des Sägeblattes bei einer Bandsäge versehen sind. Die Führungsvorrichtungen 35 und 37, die an den unteren Enden des festen bzw. beweglichen Führungsarmes 31 bzw. 33 vorgesehen sind, haben grundsätzlich den gleichen Aufbau, so daß lediglich eine von ihnen, im folgenden die Führungsvorrichtung 37 für das Sägeblatt, die am unteren Ende des beweglichen Führungsarmes 33 angeordnet ist, erläutert wird. Es wird darauf hingewiesen, daß die gleichen Teile in den jeweils nachfolgend erläuterten, unterschiedlichen Ausführungsbeispielen die gleichen Bezugszeichen tragen.
  • Zuerst wird eine Bandsäge nach einem ersten Ausführungsbeispiel mit einer entsprechenden ersten Führungsvorrichtung 37 für das Bandsägeblatt erläutert. Wie in den 2 und 3 gezeigt ist, sind ein erster Halter 45 und ein zweiter Halter 47 der Führungsvorrichtung 37 am unteren Ende des beweglichen Führungsarmes 33 durch Schrauben 49, 51 befestigt, so daß die Halter 45 und 47 zwischen sich eine Seitenwand des beweglichen Führungsarmes 33 halten. Außerdem ist ein balliger Hebel 53 innerhalb der Luftspaltabschnitte 33a, 45a, 47a, die in dem beweglichen Führungsarm 33, dem ersten Halter 45 und dem zweiten Halter 47 ausgebildet sind, festgelegt, wobei die Luftspaltabschnitte 33a, 45a und 47a nahe der Schraube 49 zwischen der Schraube 45 und der Schraube 51, gesehen in vertikaler Richtung, ausgebildet sind. Der ballige Hebel oder Kugelhebel 53 ist an der balligen bzw. Kugelfläche 53a durch einen konkaven, sphärischen Lagerungsring 55 gelagert, der innerhalb des ersten Halters 45 befestigt ist.
  • Wie in den 2 und 4 gezeigt ist, ist vor dem zweiten Halter 47 zur Lagerung eines Walzen- bzw. Rollenteiles eine Walzen- bzw. Rollenwelle 59 montiert, um die erste Walze bzw. Rolle 57 als Walzen- bzw. Rollenteil zu lagern.
  • Im einzelnen ist die Rollenwelle 59 in ihrem Mittelabschnitt an dem zweiten Halter 47 durch eine Schraube 61 gelagert, die in den zweiten Halter 47 durch die in der Rollenwelle 59 ausgebildete Bohrung 59a hindurch eingeschraubt ist. Wie aus 4 ersichtlich, ist die Bohrung oder Ausnehmung 59a so ausgebildet, daß ihr Radius etwas größer ist als derjenige der Schraube 61 mit Ausnahme eines Halsabschnittes 61a der Schraube 61 (wo diese Radii im wesentlichen gleich sind), so daß das obere und untere Ende der Rollenwelle 59 frei in 4 nach rechts und links um den Halsabschnitt 61a der Schraube 61 herum schwenken kann. Wie in 4 gezeigt, ist die erste Walze oder Rolle 57 durch die Rollenwelle 59 über das Zentrierlager 69 gelagert, so daß sie automatisch auf die Wellenachse ausgerichtet ist und sich frei drehen kann.
  • Eine Stellschraube 63 ist am oberen Teil der Rollenwelle 59 vorgesehen, wobei ein Ende der Schraube 63 in eine Gewindebohrung 65 eingeschraubt ist, die im oberen Bereich der Rollenwelle ausgebildet ist. Die Spitze des gegenüberliegenden Endes der Stellschraube 59 stößt gegen das linke ballige bzw. Kugelende 53L des sphärischen bzw. Kugelhebels 53 an. Somit kann der Abstand zwischen dem linken Kugelende 53L des Kugelhebels 53 und dem oberen Teil der Rollenwelle 59 durch Drehen der Stellschraube 63 eingestellt werden. Die Stellschraube 63 wird an der Rollenwelle 59 durch die Befestigungsschraube 67 arretiert.
  • Wie insbesondere in den 2 und 5 gezeigt ist, weist der erste Halter 45 einen Gabelabschnitt 45b an seinem Bodenabschnitt und eine Vertikalnut 89 an seinem Vorderabschnitt auf. Innerhalb eines Luftspaltes 45c, der zwischen den gabelförmigen Bereichen des Gabelabschnittes 45b gebildet ist, ist eine Führungsrolle 85 zur Führung einer Rückseite des Sägeblattes 29 aufgenommen, gelagert durch eine Schraube 87, so daß sie sich frei drehen kann.
  • Ein fester Führungsblock 77 ist an einem der unteren Enden des Gabelabschnittes 45b des ersten Halters 45 durch eine Schraube 79 befestigt, um eine Seite des Bandsägeblattes 29 zu berühren. Außerdem ist ein beweglicher Führungsblock 81 an dem anderen unteren Ende des Gabelabschnittes 45b installiert, um die andere Seite des Bandsägeblattes 29 zu berühren. Der bewegliche Führungsblock 81 ist an dem Gabelabschnitt 45 gelagert, derart, daß er nach links und rechts in 5 durch horizontal vorstehende Schrauben 83, die an dem ersten Halter 45 festgelegt sind, bewegt werden kann. Daher kann der bewegliche Führungsblock 81 das Sägeblatt 29 zwischen sich und dem festen Führungsblock 77 halten und führen.
  • Wie in den 3 und 5 gezeigt ist, ist innerhalb der Vertikalnut 89 eine streifenförmige Klemmfeder 97 so aufgenommen, daß sie mit ihrem unteren, bodenseitigen Ende gegen den beweglichen Führungsblock 81 anliegt. Ein oberes Ende der Klemmfeder 97 ist mit einem Vorsprung 71T eines frei bewegbaren Körpers 71 im Eingriff, der an einem oberen Teil des ersten Halters 45 vorgesehen ist. D.h. im oberen Bereich des ersten Halters 45 ist eine horizontale Bohrung oder Ausnehmung 45d vorgesehen, in der ein rechtes, balliges Ende 52R des Kugelhebels 53 aufgenommen ist. Innerhalb der horizontalen Bohrung 45d ist der frei bewegbare Körper 71, der eine Mittelbohrung 73 und einen Vorsprung 71T aufweist, angeordnet, wobei in die Mittelbohrung 73 das rechte ballige Ende 53R des Kugelhebels 53 eingreift. Das obere Ende der Klemmfeder 97 ist mit dem Vorsprung 71T des frei beweglichen Körpers 71 im Eingriff, der am oberen Teil des ersten Halters 45 montiert ist.
  • Ein Exzenterteil 95 ist durch einen Bolzen 91 drehbar innerhalb der Vertikalnut gelagert, um den Mittelabschnitt der Klemmfeder 97 nach hinten zu drücken. An dem Exzenterteil 95 ist ein Klemmhebel 93 vorgesehen, um das Exzenterteil 95 zu drehen.
  • Bei dem vorerwähnten Aufbau preßt beim Verschwenken des Klemmhebels 93 in eine Lage, die in 5 in Volllinien gezeigt ist, das Exzenterteil 95 gegen den Mittelabschnitt der Klemmfeder 95. Hierdurch werden das untere Ende der Klemmfeder 97 und der bewegliche Führungsblock 81 in Richtung gegen den festen Führungsblock 77 gedrückt, um das Sägeblatt 29 in einer vertikalen Lage und Orientierung zu halten, wie dies durch die Volllinien in 5 gezeigt ist.
  • Inzwischen wird, wie in 2 gezeigt ist, wenn der Klemmhebel 93 in die vorerwähnte Lage geschwenkt ist, das obere Ende der Klemmfeder 97 und der frei bewegliche Körper 71 nach hinten gedrückt, der Kugelhebel 53 wird in 2 im Gegenuhrzeigersinn gedreht und die Stellschraube 63, die am oberen Teil der Rollenwelle 59 angeordnet ist, wird nach vorn gedrückt. Hierdurch wird, wie aus 4 ersichtlich ist, das obere Ende der Rollenwelle 59 nach vorn gedrückt, die Rollenwelle 59 wird in 4 im Uhrzeigersinn um den Halsabschnitt 61a der Schraube 61 vesschwenkt und die erste Rolle 57 wird über das Richtlager 69 nach hinten gedrückt, um stark und gleichmäßig gegen das Sägeblatt 29 zu drücken.
  • Wenn gemäß 5 das Exzenterteil 95 gegen den Mittelabschnitt der Klemmfeder 97 drückt, veranlassen Schwingungen des Sägeblattes 29 den beweglichen Führungsblock 81, sich von dem festen Führungsblock 77 weg zu bewegen. Wenn dies passiert, neigt die Klemmfeder 97 dazu, sich in 5 im Uhrzeigersinn um den Andruckpunkt des Exzenterteiles 95 herum zu drehen, um die erste Rolle 57 zu veranlassen, noch fester gegen das Sägeblatt 29 zu pressen und hierdurch die Schwingungen zu unterdrücken.
  • Umgekehrt wird dann, wenn die erste Rolle 57 in 4 infolge von Schwingungen des Sägeblattes nach vorn gedrückt wird, die Kräfte, die auf den beweglichen Führungsblock 81 drückt, noch stärker. Folglich wirken der bewegliche Führungsblock 81 und die erste Rolle 57 zusammen, um wirksam Schwingungen des Sägeblattes 29 zu unterdrücken. Somit wird das Sägegeräusch, das während des Sägevorganges durch das Sägeblatt 29 erzeugt wird, insbesondere dessen mittel- und hochfrequente Schwingungen, reduziert. Dieser Effekt ist besonders bemerkenswert und auffallend beim Sägen von Materialien, die dem Zertrennen einen hohen Widerstand entgegensetzen, und dann, wenn das Sägeblatt 29 bereits in größerem Maße verschlissen ist. Es wurde festgestellte daß eine Geräuschverminderung von 10 bis 20 dB erzielt werden kann.
  • Wenn andererseits der Klemmhebel 93 in die Entklemmstellung verschwenkt wird, die in 5 in unterbrochenen Linien angedeutet ist, wird der Druck des Exzenterteiles 95 auf die Klemmfeder 97 entlastet und die Reaktionskraft des Sägeblattes 29 veranlaßt, den beweglichen Führungsblock 81 sich von dem festen Führungsblock zu entfernen. Gleichzeitig wird der frei bewegliche Körper 71, der mit der Klemmfeder 97 gekuppelt ist, nicht länger nach hinten gedrückt und kann nach vorn bewegt werden. Anschließend kann sich durch den Kugelhebel 53 das obere Ende der Rollenwelle 59 nach hinten bewegen und sein unteres, bodenseitiges Ende kann sich nach vorn bewegen, um sich vom Kontakt mit dem Sägeblatt 29 zu lösen.
  • Auf diese Weise kann das Sägeblatt 29 durch eine Einmalbetätigung des Klemmhebels 93 in die Führungsvorrichtung 37 eingesetzt oder aus dieser heraus entfernt werden, wenn das Sägeblatt 29 in der Führungsvorrichtung 37 aufgenommen ist, wird das Sägeblatt 29 in vertikaler Lage gehalten und Schwingungen desselben werden wirksam durch den festen und beweglichen Führungsblock 77 bzw. 81 und die erste Walze bzw. Rolle 57 unterdrückt.
  • Überdies wird, da sich gegenüber der ersten Rolle 57 nur ein festes Gegenlager befindet, der konstruktive Aufbau vereinfacht, und gleichzeitig wird aus den oben erwähnten Gründen ein Abstand zwischen der beweglichen Klemmbacke 11 m der Klemmvorrichtung 11 und dem Sägeblatt 29 vermindert, so daß die Menge des überschüssigen Abfallmaterials am Werkstück W so klein als möglich gemacht werden kann und das Werkstück W dicht an der Sägezone eingespannt werden kann, so daß die Einspannung bezüglich der Sägekräfte mit hoher Festigkeit erfolgt.
  • Es wird nunmehr gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel eine Führungsvorrichtung 37 für das Bandsägeblatt unter Bezugnahme auf die 6 bis 9 erläutert.
  • Wie in den 6 bis 9 gezeigt, ist ein erster Halter 45 der Führungsvorrichtung 37 über ein Sägeblatt 29 an einer Seitenwand des unteren, bodenseitigen Endes des Führungsarmes 33 durch zwei Schrauben 49 und 51 befestigt, so daß er in vertikaler Richtung eingestellt werden kann, wobei der erste Halter 45 einen Gabelabschnitt 45b an seinem unteren Ende auf weist.
  • An einem Vorderabschnitt des ersten Halters 45 ist ein L-förmiger Lagerungsblock 99 schwenkbar durch einen Lagerungsbolzen 101 gelagert. Eine Walzen- bzw. Rollenwelle 59 ist an einem Ende des L-förmigen Lagerungsblockes 99 gelagert. Eine erste Walze bzw. Rolle 57 ist en einem unteren Ende der Rollenwelle 59 durch das ausrichtende Lager 69 gelagert, so daß sie automatisch ausgerichtet wird und sich frei drehen kann, wie in 8 gezeigt ist.
  • Eine zweite Walze bzw. Rolle 103 von kleinerem Durchmesser ist an einem hinteren Abschnitt des ersten Halters 45 über ein Lager durch eine Sehraubbolzenwelle 105 gelagert, so daß sie der ersten Rolle 57 an der anderen Seite des Sägeblattes 29 gegenüberliegt.
  • Folglich kann die erste Rolle 57 durch Schwenken des Lagerungsblockes 99 um den Lagerungsbolzen 101 zu der stationären zweiten Rolle 103 hin oder von dieser weg bewegt werden.
  • Wie in 9 gezeigt ist, ist eine Führungsrolle 85 drehbar innerhalb eines Freiraumes 45c zwischen den Schenkeln des Gabelabschnittes 45b des ersten Halters 45 durch eine Schraube 87 drehbar gelagert, so daß sie die Rückseite des Bandsägeblattes 29 führen kann. Ein fester Führungsblock 77 ist an der einen Seite des unteren Endes des Gabelabschnittes 45b des ersten Halters 45 durch eine Schraube 79 befestigt, so daß eine Seite des Sägeblattes 29 an diesem anliegt. Ein beweglicher Führungsblock 81 ist an der anderen Seite des unteren Endes des Gabelabschnittes 45b gelagert, um die andere Seite des Sägeblattes 29 zu berühren. Insbesondere ist der bewegliche Führungsblock 81 durch einen Bolzen 107 gelagert, der an der anderen Seite des unteren Endes des Gabelabschnittes 45b angebracht ist, so daß er sich in Bezug auf den ersten Halter 45 in 9 frei nach rechts und links bewegen kann. Daher kann sich der bewegliche Führungsblock 81 zu dem stationären Führungsblock 77 hin oder von diesem weg bewegen, um das Sägeblatt 29 zwischen sich und dem festen Führungsblock 77 zu halten oder die Führungsvorrichtung von dem Sägeblatt 29 zu Lösen.
  • Ein Arbeitszylinder, z.B. ein Hydraulikzylinder 109, ist an einem Vorderabschnitt des Lagerungsblockes 99 durch mehrere Schrauben 111, gezeigt in 7, befestigt. Der Hydraulikzylinder 109 enthält eine Kolbenstange 117, die nach links und rechts in 9 bewegbar ist und gegen den Bolzen 107 anliegt. Ein Rohr 115 ist an dem Hydraulikzylinder 109 durch eine Anschlußverbindung 113 befestigt.
  • Durch den vorerwähnten Aufbau wird bei der Zuführung von unter Druck stehendem Öl von einer Hydraulikdruckquelle, die nicht gezeigt ist, zum Rohr 115, die Kolbenstange 117 in dem Hydraulikzylinder 109 nach hinten (in 9 nach rechts) bewegt. Anschließend drückt die Kolbenstange 117 den beweglichen Führungsblock 81 gegen das Sägeblatt 29 und den festen Führungsblock 77, indem die Bewegung der Kolbenstange 117 durch den Bolzen 107 übertragen wird, um das Sägeblatt 29 in vertikaler Orientierung zu halten, wie dies in Volllinien in 9 gezeigt ist.
  • Wenn die Kolbenstange 117 des Hydraulikzylinders 109 sich in vorerwähnter Richtung bewegt, veranlaßt die Reaktionskraft infolge der Preßbetätigung des Hydraulikzylinders 109, den Lagerungsblock 109 in 6 um den Lagerungsbolzen 101 im Uhrzeigersinn zu schwenken, und diese Schwenkung des Lagerungsblockes 99 veranlaßt die erste Rolle 57 nach hinten bewegt zu werden. So wird das Sägeblatt 29 fest zwischen der ersten Rolle 57 und der zweiten Rolle 103 gehalten.
  • Außerdem kann, wenn der bewegliche Führungsblock 81 gegen den festen Führungsblock 77 gepreßt wird, die Klemmkraft, die auf das Bandsägeblatt 29 einwirkt, durch Einstellung des Öldruckes in dem Hydraulikzylinder 109 eingestellt werden.
  • Folglich kann selbst dann, wenn das Sägeblatt 29 schwingt, das Geräusch, das durch die Schwingungen des Sägeblattes 29 erzeugt wird, wirksam unterdrückt werden, indem der Öldruck des Arbeitszylinders 109 optimal eingestellt wird.
  • Es ist auch einfach, das Sägeblatt 29 in der Führungsvorrichtung 37 aufzunehmen oder dieses aus obiger zu lösen, indem Öl zu dem Hydraulikzylinder 109 geführt oder aus diesem entfernt wird, da das Sägeblatt 29 gleichzeitig zwischen der ersten und der zweiten Rolle 57, 103 und zwischen dem festen und beweglichen Führungsblock 77 bzw. 81 gehalten wird. Da außerdem in dem vorerwähnten Ausführungsbeispiel das Festhalten durch Öldruck erfolgt, ist die Haltekraft stabil und die Bandsäge kann aus verhältnismäßig wenigen Teilen aufgebaut werden.
  • Obwohl die zweite Rolle 103 als Gegenlager verwendet wird, das der ersten Rolle 57 an der anderen Seite des Sägeblattes 29 zur Abstützung des Sägeblattes 29 gegenüberliegt, kann anstelle dessen wahlweise ein Lagerungsblock ähnlich dem festen Lagerungsblock 77 als Gegenlager verwendet werden.
  • Überdies kann auch dann, wenn das Ausrichten der Lager nicht für die Lagerung der ersten Rolle 57 verwendet wird, eine gleichmäßige Druckkraft auf das Sägeblatt 29 übertragen werden, da der Lagerungsblock 99 sich stets horizontal dreht und die Rollen welle 59 niemals geneigt ist.
  • In dem vorerwähnten Ausführungsbeispiel können die Größe der beweglichen ersten Rolle 57 und der festen zweiten Rolle 103 gleichgemacht oder gegenüber dem vorerläuterten Ausführungsbeispiel auch vertauscht werden. Die zweite feste Rolle 103 kann auch ganz weggelassen werden.
  • Nachfolgend wird in den 10 bis 14 eine Führungsvorrichtung für das Bandsägeblatt bei einer Bandsäge nach einem dritten Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Wie in den 10 bis 13 gezeigt ist, ist ein erster Halter an einer Seitenwand des unteren Endes des beweglichen Führungsarmes 33 durch zwei Schrauben 49, 51 befestigt, derart, daß seine Lage in vertikaler Richtung einstellbar ist, wobei der erste Halter 45 einen Gabelabschnitt an seinem unteren, bodenseitigen Abschnitt und eine Vertikalnut 89 an einem Vorderabschnitt besitzt.
  • Wie insbesondere in den 10, 11 und 12 gezeigt ist, ist ein rechteckiger Lagerungsblock 99 schwenkbar an einer Vorderseite des ersten Halters 45 durch einen Lagerungsbolzen 101 gelagert. Eine Blattfeder 119 ist an einer Vorderseite des Lagerungs blockes 99 am Linken Ende desselben durch eine Schraube 123 befestigt. Wie in den 10 und 11 gezeigt ist, ist ein Mittelabschnitt der Blattfeder 119 einstellbar durch eine erste Einstellschraube 121 an dem Lagerungsblock 99 befestigt. Das rechte Ende der Blattfeder 119 liegt gegen das Exzenterteil 125 an, das nachfolgend noch erläutert wird. Eine Rollenwelle 59 ist an einer Seite des rechteckigen Lagerungsblockes 99 befestigt. Eine erste Rolle 57 ist an einem Boden bzw. unteren Abschnitt der Rollenwelle 59 durch ein Loslager 69, gezeigt in 12, gelagert.
  • Eine zweite Rolle 103 von kleinerem Durchmesser ist an einem hinteren Abschnitt des ersten Halters 45 durch eine Schraubenwelle 105 befestigt, so daß sie der ersten Rolle opponierend an der anderen Seite des Sägeblattes 29 gegenüberliegt.
  • Folglich wird dann, wenn die Blattfeder 119 und der Lagerungsblock 99 um den Lagerungsbolzen 101 schwenken, die erste Rolle 57 auf die feste zweite Rolle 103 hin oder von dieser weg bewegt.
  • Wie in 13 gezeigt ist, ist eine Führungsrolle 85 innerhalb eines Zwischenraumes 45a zwischen den Schenkeln des Gabelabschnittes 45b des ersten Halters 45 durch eine Schraubenwelle 57 gelagert, um den rückseitigen Teil des Sägeblattes 29 zu führen.
  • Ein fester Führungsblock 77 ist an einer Seite des unteren, bodenseitigen Endes des Gabelabschnittes 45b des ersten Halters 45 durch die Schraube 79 befestigt, um an einer Seitenfläche des Sägeblattes 29 anzuliegen. Der bewegliche Führungsblock 81 ist an der anderen Seite am unteren, bodenseitigen Ende des Gabelabschnittes 45b montiert, um die andere Seitenfläche des Sägeblattes 29 zu berühren. Hierbei ist der bewegliche Block 81 an dem ersten Halter 45 durch die zwei horizontal vorstehenden Bolzen 83 gelagert, so daß er auf den festen Führungsblock 77 hin oder von diesem weg bewegt werden kann.
  • Wie aus den 10, 11 und 13 deutlich ist, ist eine Klemmfeder 97 innerhalb der Vertikalnut 89 des ersten Halters 45 befestigt, deren unteres, bodenseitiges Ende gegen den beweglichen Führungsblock 81 anliegt. Im einzelnen wird die Klemmfeder 97 an ihrem oberen Abschnitt durch einen Vorsprung 71T einer zweiten Einstellschraube 71 gelagert, wobei die zweite Einstellschraube 71 in Gewindeeingriff mit einem oberen Abschnitt des ersten Halters 45 ist und kann durch Drehung in 13 nach rechts und Links bewegt werden.
  • Nocken- oder Exzenterteile 95 und 125, die einstückig miteinander vorgesehen sind, sind drehbar innerhalb der Vertikalnut 89 durch einen Wellenbolzen 91 gelagert, um einen Mittelabschnitt der Klemmfeder 97 nach hinten und das rechte Ende der Klemmfeder 119 nach vorn zu drücken. In Verbindung mit der Klemmfeder 119 ist ein Klemmhebel 93 vorgesehen. Ein Anschlag 127 ist angeordnet, um den Drehbereich des Klemmhebels 93 in den 14(A), 14(B) im Uhrzeigersinn zu begrenzen.
  • Somit wird, wenn der Klemmhebel 93 in die Lage, die in unterbrochenen Linien in 13 angedeutet ist bewegt wird, wie in den 14(A) und 14(B) gezeigt, das Exzenterteil 95 von der Klemmfeder 97 entfernt und das andere Exzenterteil 125 Löst seinen Druck auf die Blattfeder 119.
  • Wenn der Klemmhebel 93 bei dem vorbeschriebenen Aufbau in die Lage gemäß 14(A) geschwenkt wird, wie in Volllinien in 13 gezeigt ist, drückt des Exzenterteil 95 gegen den Mittelabschnitt der Klemmfeder 97, um den beweglichen Führungsblock 81 gegen das Sägeblatt 29 zu drücken und dieses in vertikaler Lage zu halten. Währenddessen veranlaßt die Drehung des Klemmhebels 93 das andere Exzenterteil 125, das rechte Ende der Blattfeder 119 nach vorn zu drücken. Hierdurch veranlaßt das andere Ende der Blattfeder 119 eine Drehung des Lagerungsblockes 99 in 10 im Uhrzeigersinn um den Lagerungsbolzen 101 und die erste Rolle 57 wird zurückgedrückt, um das Bandsägeblatt 29 fest gegen die zweite Rolle 103 zu drücken.
  • Wenn der Klemmhebel 93 in die Lage geschwenkt wird, die in unterbrochenen Linien in 13 gezeigt ist, wird der Druck des Nocken- bzw. Exzenterteiles 95 gegen die Klemmfeder 97 gelöst. Anschließend veranlaßt die Reaktionskraft des Sägeblattes 29 den beweglichen Führungsblock 81, sich von dem festen Führungsblock 77 zu lösen und zu entfernen. Außerdem löst die Drehung des Klemmhebels 93 auch den Druck des anderen Nockenteiles 125 gegen die Blattfeder 119 und die erste Rolle 57 wird von dem Sägeblatt 29 getrennt.
  • Somit kann das Bandsägeblatt 29 durch Einmalbedienung des Klemmhebels 93 in der Führungsvorrichtung 37 angeordnet oder von dieser gelöst werden, wobei dann, wenn das Sägeblatt 29 durch die Führungsvorrichtung 37 geführt ist, das Sägeblatt 29 in einer vertikalen Lage gehalten ist und Schwingungen desselben durch den zusammenwirkenden festen und beweglichen Führungsblock 71 und 83 sowie die erste und zweite Rolle 57, 103 unterdrückt sind.
  • Außerdem kann durch geeignete Drehung der Einstellschrauben 71 und 121 die Kraft, die durch die Führungsblöcke 77 und 81 erzeugt wird, um das Sägeblatt 29 in einer vertikalen Lage zu halten und die Kraft, die durch die Rollen 57 und 103 erzeugt wird, um Schwingungen des Sägeblattes zu unterdrücken, unabhängig voneinander eingestellt werden, so daß beide Funktionen optimiert werden können.
  • Obwohl die zweite Rolle 103 als Gegenlager verwendet wird, das der ersten Rolle 57 opponierend an der anderen Seite des Sägeblattes 29 zur führenden Halterung des Sägeblattes 29 zwischen der zweiten Rolle 103 und der ersten Rolle 57 gegenüberliegt, kann wahlweise ein Gegenlagerblock ähnlich dem festen Führungsblock 77 anstelle der zweiten Rolle 103 als Lagerteil verwendet zu werden.
  • Die Relativgröße der ersten Rolle 57 und der zweiten Rolle 103 zueinander kann gerade entgegengesetzt zu der Ausführungsform sein, wie sie voranstehend erläutert wurde.
  • Nachstehend wird anhand der 15 bis 18 ein viertes Ausführungsbeispiel mit einer modifizierten Führungsvorrichtung für das Bandsägeblatt erläutert.
  • Die Führungsvorrichtung für das Sägeblatt der Bandsäge nach einem vierten Ausführungsbeispiel ist ähnlich derjenigen, die bereits in Verbindung mit den 6 bis 9 als zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert wurde, und zwar bezüglich des Mechanismus zur Halterung des Sägeblattes in vertikaler Richtung. Wie insbesondere in 18 gezeigt ist, sind an einem ersten Halter 45 eine Führungsrolle 85 zur Führung einer Rückseite Sägeblattes 29 sowie zur Halterung des Sägeblattes 29 in vertikaler Orientierung ein fester Führungsblock 77, ein beweglicher Führungsblock 81, ein Bolzen 107, ein Hydraulikzylinder 109 mit einer Kolbenstange 117, ein Anschluß 113 und ein Rohr 115 angeordnet.
  • Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich jedoch von dem früher erläuterten Ausführungsbeispiel gemäß 6 bis 9 in den Mitteln zur Verhinderung der Schwingung des Sägeblattes 29. D.h. wie insbesondere in 17 gezeigt ist, ist eine horizontale Bohrung oder Ausnehmung 129 innerhalb eines Mittelabschnittes des ersten Halters 45 ausgenommen. Ein Gleitstück 131, versehen mit einem Schlitz 133 ist in die Bohrung bzw. Ausnehmung 129 eingesetzt, so daß es frei nach links und rechts in 17 gleiten kann. Ein Bolzen 135, der an dem ersten Halter 45 festgelegt ist, greift in den Schlitz 133 ein, so daß die Bewegung des Gleitstückes 131 durch den Bolzen 135 begrenzt ist. Eine Rollenwelle 59 ist integral mit dem unteren Bodenabschnitt des Gleitstückes 131 ausgebildet. Eine erste Rolle 57 ist an der Rollenwelle 59 durch ein Loslager 69 gelagert.
  • Außerdem ist ein Hydraulikzylinder 137 zur Bewegung des Gleitstückes 131 durch eine Mehrzahl von Schrauben 139 (siehe 16) an dem ersten Halter 45 befestigt, d.h. eine Kolbenstange 145 ist in dem Hydraulikzylinder 137 so angeordnet, daß sie sich nach rechts und Links in 17 bewegen kann, und ein Ende der Kolbenstange 145 ist mit dem Gleitstück 131 durch einen Bolzen 137 gekuppelt. Ein Rohr 143 zur Zuführung von Drucköl ist durch einen Anschlußverbinder 141 mit dem Hydraulikzylinder 137 verbunden. Wenn bei der vorerläuterten Anordnung unter Druck stehendes Öl von einer in den Figuren nicht gezeigten Hydraulikdruckquelle zu dem Rohr 143 zugeführt wird, bewegt sich die Kolbenstange 145 des Hydraulikzylinders 137 nach hinten (in 17 nach rechts). Dadurch wird die Rollenwelle 59 und die erste Rolle 57, die dem Gleitstück 131 zugeordnet sind, nach hinten bewegt, um das Sägeblatt 29 fest gegen die feste zweite Rolle 103 zu drücken.
  • Bezüglich des Mechanismus zur Halterung des Sägeblattes 29 in vertikaler Orientierung, der teilweise in 18 gezeigt ist, wird eine vergleichbare Betätigung erreicht, wenn unter Druck stehendes Öl von der Hydraulikdruckquelle, die nicht gezeigt ist, über das Rohr 115 zu dem Hydraulikzylinder 109 geführt wird, so daß die Kolbenstange 117 innerhalb des Hydraulikzylinders 109 nach hinten (in 18 nach rechts) bewegt wird. Anschließend wird der bewegliche Führungsblock 81 durch den Bolzen 107 gegen den festen Führungsblock 77 gedrückt, um das Sägeblatt 29 in vertikaler Orientierung zu halten.
  • Folglich werden dann, wenn dasselbe Zuführungsventil zur Steuerung der Druckölzuführung zu dem Rohr 115 und zu dem Rohr 143 benutzt wird, der bewegliche Führungsblock 81 und die erste Rolle 57 gleichzeitig betätigt, so daß das Sägeblatt 29 in vertikaler Richtung gehalten und gleichzeitig Schwingungen unterdrückt werden.
  • Obwohl die zweite Rolle 103 hier als Gegenlager für die erste Rolle 57 an der gegenüberliegenden Seite des Sägeblattes 29 zur Abstützung des Sägeblattes 29 zwischen der zweiten Rolle 103 und der ersten Rolle 57 verwendet wurde, kann wahlweise ein Lagerungsblock ähnlich dem festen Führungsblock 77 als Gegenlager verwendet werden.
  • In dem vorerläuterten Ausführungsbeispiel können die Relativgrößen von erster beweglicher Rolle 57 und zweiter fester Rolle 103 vertauscht werden, oder sie können die gleiche Größe aufweisen. Es ist auch möglich, die feste zweite Rolle 103 wegzulassen.
  • Bezugnehmend auf die 19 bis 21 wird nachfolgend ein fünftes Ausführungsbeispiel einer Bandsäge mit einer veränderten Führungsvorrichtung 37 für das Sägeblatt erläutert.
  • Wie aus den 19 bis 21 ersichtlich, ist die Führungsvorrichtung für das Sägeblatt der Bandsäge gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel vergleichbar mit dem vorerläuterten vierten Ausführungsbeispiel. Die Führungsvorrichtung der Bandsäge nach den fünften Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vierten Ausführungsbeispiel in der Art und Weise, wie die Druckkräfte von Hydraulikzylindern über Hebel auf den beweglichen Führungsblock und die bewegliche erste Rolle übertragen werden.
  • Wie insbesondere in den 19 und 20 gezeigt ist, ist eine Welle 45d an einem unteren, bodenseitigen Abschnitt des ersten Halters 45 angeordnet. Ein erster Hebel 45e ist drehbar an der Welle 45d gelagert. Eine Rollenwelle 59 zur Lagerung einer ersten Rolle 57 ist an dem Hebel 45e befestigt. Eine Feder 45g ist elastisch zwischen dem Hebel 45e und dem ersten Halter 45 vorgesehen. Daher ist der Hebel 45e im Uhrzeigersinn in 19 vorgespannt und veranlaßt, sich um die Welle 45d zu drehen. Ein Hydraulikzylinder 45f ist an der Vorderseite des ersten Halters 45 befestigt, um den Hebel 45e im Gegenuhrzeigersinn in 19 zu drehen und die erste Rolle 57 zu veranlassen, sich gegen das Sägeblatt 29 zu bewegen.
  • Außerdem ist eine zweite Rolle 103 am hinteren Teil des ersten Halters 45 gelagert, um der ersten Rolle 57 an der anderen Seite des Sägeblattes 59 gegenüberzuliegen.
  • Folglich wird bei Zuführung von Drucköl von einer hier nicht gezeigten Hydraulikdruckquelle dem Hydraulikzylinder 45f der Hebel 45e veranlaßt, sich in 19 im Uhrzeigersinn zu drehen. Die erste Rolle 57 nähert sich der zweiten Rolle 103 unter Zwischenlage des Sägeblattes 29 an, so daß das Sägeblatt 29 zwischen der ersten Rolle 57 und der zweiten Rolle 103 gehalten ist.
  • Wenn das Drucköl wieder von dem Hydraulikzylinder 45f entfernt bzw. entlastet wird, veranlaßt die Federkraft der Feder 45g den Hebel 45e sich im Gegenuhrzeigersinn in 19 zu drehen, so daß die erste Rolle 57 von dem Bandsägeblatt 29 und der zweiten Rolle 103 entfernt wird und das Sägeblatt 29 freigegeben ist.
  • Wie in 20 gezeigt ist, sind ein fester Führungsblock 77 und ein beweglicher Führungsblock 81 an einem Gabelabschnitt 45b des ersten Halters 45 befestigt, um das Sägeblatt 29 in vertikaler Orientierung zu halten. Ein Bolzen 107 ist an einem Ende des Gabelabschnittes 45b vorgesehen, um den beweglichen Führungsblock 81 an das Sägeblatt 29 zu drücken. Ein Hebel 45h ist schwenkbar an einen Vorderabschnitt des ersten Halters 45 durch eine Welle 45i gelagert, wobei ein unteres, bodenseitiges Ende Welle 45i gegen ein Vorderende des Bolzens 107 anschlägt. Eine Feder 45j ist zwischen dem unteren Ende des Hebels 45h und demjenigen des ersten Halters 45 angeordnet, um den Hebel 45h vorzuspannen und diesen zu veranlassen, sich um die Welle 45i im Uhrzeigersinn in 21 zu drehen.
  • Außerdem ist ein Hydraulikzylinder 45k am oberen Abschnitt des ersten Halters 45 befestigt, wobei ein Kolben desselben gegen ein oberes Ende des Hebels 45g anliegt, um den Hebel 45g um die Welle 45h im Gegenuhrzeigersinn in 21 zu drehen.
  • Folglich wird bei Zuführung von Drucköl von einer in den Figuren nicht gezeigten Hydraulikdruckquelle zu dem Hydraulikzylinder 45k der Hebel 45h im Gegenuhrzeigersinn in 21 um die Welle 45i gedreht, um den Bolzen 107 und den beweglichen Führungsblock 81 gegen das Sägeblatt 29 und den als Gegenlager dienenden festen Führungsblock 77 zu bewegen, so daß das Sägeblatt 29 in einer vertikalen Orientierung zwischen dem beweglichen Führungsblock 81 und dem festen Führungsblock 77 gehalten wird.
  • Wenn das Drucköl aus dem Hydraulikzylinder 45k entfernt bzw. druckentlastet wird, veranlaßt die Federkraft der Feder 45j den Hebel 45h im Uhrzeigersinn in 21 um die Welle 45i zu schwenken, wodurch der bewegliche Führungsblock 81 von dem Bandsägeblatt 29 und dem festen Führungsblock 77 getrennt wird und hierdurch das Sägeblatt 29 freigegeben ist.
  • Obwohl die zweite Rolle 103 hier als Lagerteil gegenüber der ersten Rolle 57 an der anderen Seite des Sägeblattes 29 zur Abstützung des Sägeblattes 29 zwischen der zweiten Rolle 103 und der ersten Rolle 57 verwendet wird, kann wahlweise ein Lagerungsblock ähnlich dem festen Führungsblock 77 als Gegenlager verwendet werden.
  • Nachfolgend wird ein sechstes Ausführungsbeispiel anhand der 22 bis 25 für eine modifizierte Führungsvorrichtung 27 für das Bandsägeblatt erläutert.
  • Wie insbesondere in den 23 und 25 gezeigt ist, hat der Mechanismus zur Halterung des Sägeblattes 29 in einer vertikalen Lage einen Aufbau, der demjenigen der Führungsvorrichtungen für das Sägeblatt nach dem zweiten und vierten Ausführungsbeispiel, wie vorbeschrieben, gleicht. D.h., wenn Drucköl von einer nicht gezeigten Hydraulikdruckquelle zu einem Rohr 115 geführt wird, bewegt sich eine Kolbenstange 117 in einem Hydraulikzylinder 109 nach hinten (in 25 nach rechts). Hierdurch wird ein beweglicher Führungsblock 81 durch einen Bolzen 107 gegen das Sägeblatt 29 und den festen Führungsblock 77 gedrückt, um das Sägeblatt 29 in vertikaler Orientierung zwischen dem beweglichen und dem festen Führungsblock 81 und 77 zu halten.
  • Andererseits weist ein Mechanismus zur Unterdrückung der Schwingungen des Sägeblattes 29 folgenden Aufbau auf.
  • Wie insbesondere in den 22 und 24 gezeigt, ist eine Welle 149 drehbar an einem linken Abschnitt der Vorderseite des ersten Halters 45 gelagert. Eine Rollenwelle 59 ist außermittig an der Welle 149 befestigt. Auf der Rollenwelle ist eine erste Rolle 57 durch ein Loslager 69 gelagert. Eine zweite Rolle 103 ist an einem linken Abschnitt einer Rückseite des ersten Halters 45 durch eine Welle 105 gelagert, um der ersten Rolle 57 an dem Sägeblatt 29 gegenüberzuliegen. Somit wird durch Drehung der Welle 149 die erste Rolle 57 an das Sägeblatt 29 und die zweite Rolle 103 heran oder von diesen weg bewegt. Ein Nocken- bzw. Exzenterteil 153 ist an der Welle 149 durch eine Rückstellfeder 151 befestigt, so daß die Rückstellfeder 151 das Exzenterteil 153 und die Welle 149 zur Rotation um die Achse der Welle 149 vorspannt. Ein Hydraulikzylinder 155 mit einer Kolbenstange 163 ist an einem hinteren Abschnitt oberhalb der zweiten Rolle 103 des ersten Halters 45 durch mehrere Schrauben 157 befestigt und die Kolbenstange 163 kann sich vorwärts und zurück bewegen und ist so angeordnet, daß ein Ende der Kolbenstange 163 gegen das Exzenterteil 153 anschlägt. Über einen Anschlußverbinder 159 ist ein Rohr 161 mit dem Hydraulikzylinder 145 verbunden.
  • Wenn in der vorbeschriebenen Anordnung Drucköl von einer hier nicht gezeigten Hydraulikdruckquelle zu dem Rohr 161 geführt wird, bewegt sich die Kolbenstange 163 in dem Hydraulikzylinder 155 nach vorn (in 22 nach unten). Die Bewegung der Kolbenstange 163 wirkt durch das Exzenterteil 153 auf die Welle 149 und veranlaßt diese, sich im Uhrzeigersinn in 22 zu drehen. Wenn sich die Welle 149 dreht, bewegt sich die erste Rolle 57, die in außermittiger Lage bezüglich der Welle 149 angeordnet ist, zurück und drückt das Bandsägeblatt 29 fest gegen die feste zweite Rolle 103, um Schwingungen des Sägeblattes 29 zu unterdrücken.
  • Wenn das Drucköl aus dem Rohr 141 entfernt wird bzw. Druckentlastung erfolgt, kehren die Kolbenstange 163 und das Extenterteil 53 unter der Wirkung der Rückstellfeder 151 in ihre ursprüngliche Lage zurück und die Welle 149 dreht sich in 22 im Gegenuhrzeigersinn und veranlaßt die erste Rolle 57, sich nach vorn zu bewegen (in 22 nach unten) zur Rückkehr in ihre ursprüngliche Lage.
  • Auch in diesem Fall kann durch Verwendung desselben Zuführungsventils zur Steuerung der Zuführung von Drucköl zu dem Rohr 115 und dem Rohr 161, eine gleichzeitige Bewegung und Wirksamkeit des beweglichen Führungsblockes 81 und der ersten Rolle 57 auf das Sägeblatt 29 erreicht werden, so daß das Sägeblatt 29 leicht in Eingriff mit der Führungsvorrichtung 37 gebracht oder aus dieser entfernt bzw. von dieser gelöst werden kann. Überdies kann ein Verhältnis des Druckes an dem beweglichen Führungsblock 81 zur Halterung des Sägeblattes 29 in vertikaler Orientierung und des Druckes an der ersten Rolle 57 zur Unterdrückung von Schwingungen des Sägeblattes 29 auf einen geeigneten Wert eingestellt werden.
  • Bei der vorerläuterten Anordnung ist es möglich, auf die Rückstellfeder 151 zu verzichten. In diesem Fall kann die Kolbenstange 163 mit dem Exzenter 153 im Eingriff sein und eine Rückstellfeder 169, gezeigt in 22, kann innerhalb des Hydraulikzylinders 155 angeordnet sein. Außerdem könnte die Drehung der Exzenterwelle 149 auch auf andere Weise als durch Drucköl erfolgen, z.B. durch eine Feder.
  • Obwohl die zweite Rolle 103 als Lagerteil, das der ersten Rolle 57 an der anderen Seite des Sägeblattes 29 gegenüberliegt, zur Lagerung des Sägeblattes 29 zwischen der zweiten Rolle 103 und der ersten Rolle 57 verwendet ist, kann wahlweise ein Lagerungsblock ähnlich dem festen Führungsblock 77 als Lagerteil und Gegenlager verwendet werden.
  • Ebenso können die relativen Größen der beweglichen ersten Rolle 57 und der festen zweiten Rolle 103 umgekehrt werden oder sie können von gleicher Größe sein. Es ist auch möglich, auf die feste zweite Rolle 103 zu verzichten.
  • Nachfolgend wird ein siebentes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die 26 bis 28 mit einer veränderten Führungsvorrichtung 37 für das Bandsägeblatt 29 erläutert.
  • Wie aus den 26, 27 und 28 ersichtlich ist, ist am bodenseitigen, unteren Abschnitt des ersten Halters 45 ein Gabelabschnitt 45b vorgesehen, der ähnlich demjenigen in den 5, 9, 13, 19, 21 und 25 ausgebildet ist. Ein fester Führungsblock 77 ist an einer Seite des Gabelabschnittes 45b des ersten Halters 45 befestigt. Ein beweglicher Führungsblock 81 ist an der anderen Seite des Gabelabschnittes 45b des ersten Halters 45 durch eine Mehrzahl von Führungsbolzen 171 gelagert, so daß er frei vorwärts und zurück bewegbar ist. An einem linken Seitenabschnitt des beweglichen Führungsblockes 81 ist eine Blattfeder 165 durch mehrere Schrauben 169 befestigt. An einem linken Seitenabschnitt der einen Seite des Gabelabschnittes 45b des ersten Halters 45 ist auch eine zweite Rolle 103 durch eine Welle 105 befestigt, so daß sie der ersten Rolle 57 an der gegenüberliegenden Seite des Sägeblattes 29 gegenüberliegt.
  • Wie aus den 26 und 27 ersichtlich, ist ein Hydraulikzylinder 109, der mit einer Kolbenstange 117 über eine Rückstellfeder 173 versehen ist, an der anderen Seite des Gabelabschnittes 45b des ersten Halters 45 befestigt, so daß die Kolbenstange 117 gegen den beweglichen Führungsblock 81 anliegt.
  • Bei Zuführung von unter Druck stehendem Öl von einer hier nicht gezeigten Hydraulikdruckquelle zu dem Rohr 115, überwindet bei vorbeschriebener Anordnung die Kolben stange 117 in dem Hydraulikzylinder 109 die Federkraft der Feder 173, und bewegt sich nach hinten (in 26 nach oben) und drückt sowohl den beweglichen Führungsblock 81 als auch die erste Rolle 57 nach hinten. Hierbei berührt zuerst die erste Rolle 57 das Sägeblatt 29, und anschließend biegt sich die Blattfeder 165 solange, bis der bewegliche Führungsblock 81 das Bandsägeblatt 29 berührt, um die erste Rolle 57 gegen das Sägeblatt 29 zu drücken. Diese Einrichtung bewirkt somit das Halten des Sägeblattes 29 in vertikaler Ausrichtung und unterdrückt zugleich die Schwingungen desselben.
  • Durch Entfernen des unter Druck stehenden Öles bzw. Druckentlastung drückt die Rückstellkraft der Feder 173 die Kolbenstange 117 vorwärts (in 26 nach unten) und die erste Rolle 57 und der bewegliche Führungsblock 81 kehren nach vorn in ihre ursprünglichen Positionen zurück.
  • Obwohl die zweite Rolle 103 zur Verwendung als Gegenlager gegenüberliegend zur ersten Rolle 57 an der anderen Seite des Sägeblattes 29 zur Halterung des Sägeblattes 29 zwischen der zweiten Rolle 103 und der ersten Rolle 57 verwendet wurde, kann wahlweise auch ein Lagerungsblock ähnlich dem festen Führungsbock 77 als Lagerteil verwendet werden.
  • Nachstehend wird ein achtes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf 29 für eine Bandsäge mit einer Führungsvorrichtung 37 für ein Sägeblatt erläutert.
  • Die Führungsvorrichtung 37 für das Bandsägeblatt 29 nach dem achten Ausführungsbeispiel hat im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die Führungsvorrichtung nach dem vorerwähnten siebenten Ausführungsbeispiel, jedoch ist, wie in 29 gezeigt, ein rechtes Ende der plattenförmigen Feder bzw. Blattfeder 165 nicht durch Schrauben an einem beweglichen Führungsblock 81 befestigt, sondern die Blattfeder 165 ist an dem beweglichen Führungsblock 81 durch eine Mehrzahl von Führungsbolzen 171 festgehalten. Somit drückt in der vorliegenden Führungsvorrichtung die Bewegung der Kolbenstange 117 den beweglichen Führungsblock 81 durch die Blattfeder 165 nach hinten.
  • Mit Ausnahme dieser Änderung stimmt der Aufbau dieses achten Ausführungsbeispieles mit dem vorerwähnten Aufbau gemäß 26 bis 28 überein.
  • Da in dem vorerläuterten Aufbau die Kolbenstange 117 nahe der Mitte des beweglichen Führungsblockes 81 an diesem angreift, wird selbst bei einem Bruch der ersten Rolle 57 das Sägeblatt 29 fest in seiner Lage festgehalten.
  • Auch können die Druckkräfte für die erste Rolle 57 und den beweglichen Führungsblock 81 auf optimale Werte durch Einstellung des Druckes des Öles, das zu dem Hydraulikzylinder 113 geführt wird, festgelegt und die Biegefestigkeit der plattenförmigen Feder bzw. Blattfeder 165 in der Horizontalebene kann variiert werden.
  • Nachfolgend wird ein neuntes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die 30 und 31 erläutert.
  • Wie in den 30 und 31 gezeigt, ist ein beweglicher Führungsarm 33, der das Bandsägeblatt 29 hält und dieses während der Führung des Sägeblattes 29 um 90° dreht, ist an dem Führungsteil 39 des Sägekopfes 1 befestigt. Bezüglich des Führungsteiles 39 und des Sägekopfes 1 wird auf 1 verwiesen. Eine Vorrichtung 175 zur Schwingungsverhinderung ist z.B. an dem Gehäuse 15 zur Abschirmung des angetriebenen Rades 23 befestigt, wobei dieses Gehäuse 15 ebenfalls in 1 dargestellt ist.
  • Nachstehend wird die Vorrichtung 175 zur Schwingungsverhinderung im einzelnen erläutert. Eine L-förmige Lagerungsklammer 177 in der Schwingungsverhinderungsvorrichtung 175 ist an dem Gehäuse 15 durch eine Mehrzahl von Schrauben 179 befestigt, so daß sie zwischen dem angetriebenen Rad 23 und dem beweglichen Führungsarm 33 angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Klammer 177 ungefähr in der Mitte zwischen dem angetriebenen Rad 23 und dem beweglichen Führungsarm 33 angeordnet, um wirksam Schwingungen des Sägeblattes 29 zu unterdrücken. Eine Welle 181 ist am freien Ende der Halteklammer 177 durch einen Motor befestigt. Eine Rolle 183 ist frei drehbar an der Welle 181 gelagert, so daß sie das Bandsägeblatt mit einer bestimmten starken Kraft druckbelastet, wobei die Stärke der Kraft vom Radius der Rolle 183 abhängt, jedoch vorzugsweise größer als 10 % der Kraft beträgt, die erforderlich ist, um das Sägeblatt 29 in dem Führungsarm zu drehen. Höchst vorzugsweise hat die Druckkraft der Rolle 183 einen Wert zwischen 40 % und 100 %, der das Sägeblatt drehenden Kraft, die durch den Führungsarm 33 aufgebracht wird.
  • Bei der vorerwähnten Anordnung läuft das Bandsägeblatt 29 glatt zwischen den Sägeblatträdern 21 und 23, während es durch den beweglichen Führungsarm 33 geführt ist, und gleichzeitig sind Schwingungen durch die Rolle 183 der Schwingungsverhinderungsvorrichtung 175 im wesentlichen vermieden bzw. unterdrückt.
  • In dem vorerwähnten Ausführungsbeispiel kann anstelle der Rolle 183 ein Rollenpaar verwendet werden, zwischen denen das Sägeblatt 29 läuft.

Claims (12)

  1. Bandsäge mit einer Sägekopfanordnung, bei der ein flexibles, endloses Bandsägeblatt um ein Paar Bandsägeblatträder herumgeführt ist, mit einer Führungsvorrichtung, die an einem Führungsarm angeordnet ist, und die eine Rolleneinrichtung aufweist, wobei die Rolleneinrichtung eine Rolle und ein dazu auf der anderen Seite des Sägeblattes gegenüberliegendes, feststehendes Gegenlager aufweist, und die das Sägeblatt seitlich führt, und wobei die Führungsvorrichtung zusätzlich eine bewegliche Gleitführungsplatte aufweist, die mit einer ersten Andrückeinrichtung gegen das Sägeblatt und in Richtung gegen eine gegenüberliegende, feststehende Gleitführungsplatte andrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (57) mittels einer zweiten Andrückeinrichtung in der Druckkraft regulierbar und seitlich gegen das Sägeblatt (29) und das feststehende Gegenlager (77, 103) bewegbar ist.
  2. Bandsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Rolle (57) auf das Sägeblatt (29) übertragbare Druckkraft größer als 10 % einer Druckkraft ist, die durch die Gleitführungsplatten (77, 81) ebenfalls seitlich gegen das Sägeblatt (29) übertragen wird.
  3. Bandsäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolleneinrichtung (57, 103, 77) ein Rollenpaar (57, 103) aufweist, dessen Rollen (57, 103) beiderseits des Sägeblattes (29) angeordnet sind, wobei durch eine der Rollen (57) des Rollenpaares (57, 103) das Sägeblatt (29) gegen die verbleibende, gegenüberliegende, als Gegenlager ausgebildete Rolle (103) andrückbar ist.
  4. Bandsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Rolle (57) und die bewegliche Gleitführungsplatte (81) auf einer Seite des Sägeblattes (29), jedoch voneinander getrennt, angeordnet sind, und daß die erste und die zweite Andrückeinrichtung, die an dem Führungsarm (31,33) angeordnet sind, miteinander gekoppelt sind, derart, daß eine Druckkraft entweder auf die bewegliche Gleitführungsplatte (81) oder die bewegliche Rolle (57) übertragbar ist, und das Sägeblatt (29) zwischen der feststehenden Gleitführungsplatte (77) und der beweglichen Gleitführungsplatte (81) vertikal führbar und die bewegliche Rolle (57) gegen das Sägeblatt (29) andrückbar ist.
  5. Bandsäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Andrückeinrichtung aufweisen: ein Exzenterteil (95, 125), das schwenkbar an dem Führungsarm (31, 33) gelagert ist; ein streifenförmiges Federteil (97), das vertikal an dem Führungsarm (31, 33) befestigt ist, wobei ein Ende einer Seitenfläche desselben gegen die bewegliche Gleitführungsplatte (81) anliegt und die bewegliche Gleitführungsplatte (81) gegen das Sägeblatt (29) vorspannt, wobei der Mittelabschnitt der anderen Seitenfläche des Federteiles (97) an dem Exzenterteil (95, 125) anliegt; einen Kupplungshebel (53), der horizontal an dem Führungsarm (31,33) gelagert ist, um frei um seinen Mittelabschnitt zu schwenken, so daß die Enden (53L, 53R) des Kupplungshebels (53) zu dem Sägeblatt (29) hin oder von diesem wegbewegbar sind, wobei ein Ende des Kupplungshebels (53) in Eingriff mit dem anderen Ende des streifenförmigen Federteiles (97) ist; und ein Wellenteil (59) zur Lagerung der beweglichen Rolle (57) an einem Ende derselben, wobei das Wellenteil (59) um seinen Mittelbereich schwenkbar ist, so daß ein Ende des Wellenteils (59) zu dem Sägeblatt (29) hin und von diesem weg bewegbar ist und das andere Ende des Wellenteils (59) mit dem anderen Ende des Kupplungshebels (53) in Eingriff ist.
  6. Bandsäge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Andrückeinrichtung aufweisen, einen Lagerblock (99), der drehbar an dem Führungsarm (31, 33) gelagert ist, derart, daß die Enden desselben der feststehenden Gleitführungsplatte (77) und Rolle (103) zugewandt sind und zu der Gleitführungsplatte (77) bzw. Rolle (103) hin- und von dieser wegbewegbar ist, wobei die bewegliche Gleitführungsplatte (81) an einem Ende des Lagerblocks (99) befestigt ist, und die bewegliche Rolle (57) am anderen Ende des Lagerblocks (99) angeordnet ist, und ein Hydraulikzylinder (109) an einem Ende des Lagerblocks (99) befestigt ist und eine Druckkraft entweder auf die bewegliche Gleitführungsplatte (81) oder die bewegliche Rolle (57) überträgt.
  7. Bandsäge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Andrückeinrichtung aufweisen, einen Hebel (93), der drehbar an dem Führungsarm (31, 33) gelagert ist, ein erstes und ein zweites Exzenterteil (95, 125), das an dem Hebel (93) vorgesehene und gemeinsam mit diesem drehbar ist, eine erste Plattenfeder (97), die an dem Führungsarm (31, 33) befestigt ist und durch die Druckkraft des ersten Exzenterteiles (95) gegen die bewegliche Gleitführungsplatte (81) andrückbar ist, und eine zweite Plattenfeder (119), die an dem Führungsarm (31, 33) befestigt ist und gegen die bewegliche Rolle (57) durch die Druckkraft andrückbar ist, die durch das zweite Exzenterteil (125) übertragbar ist.
  8. Bandsäge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Andrückeinrichtung aufweisen, eine Plattenfeder (97), die an einem Ende an der beweglichen Gleitführungsplatte (81) angeordnet ist, wobei das andere Ende der Plattenfeder (97) sich zu einer Stelle erstreckt, die der feststehenden Rolle (103), das die bewegliche Rolle (57) abstützt, gegenüberliegt, und einen Hydraulikzylinder (109), der an dem Führungsarm (31, 33) befestigt ist, so daß die bewegliche Gleitführungsplatte (81) gegen die feststehende Gleitführungsplatte (77) andrückbar ist.
  9. Bandsäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Plattenfeder (65) an einer Stufe an der beweglichen Rolle (57) befestigt ist.
  10. Bandsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Rolle (57) und die bewegliche Gleitführungsplatte (81) auf einer Seite des Sägeblattes (29), jedoch voneinander getrennt, angeordnet sind, um mit der ersten Andrückeinrichtung eine Druckkraft auf die bewegliche Gleitführungsplatte (81) und mit der zweiten Andrückeinrichtung eine Druckkraft auf die bewegliche Rolle (57), jeweils getrennt voneinander, übertragbar sind, und das Sägeblatt (29) zwischen den Gleitführungsplatten (77, 81) oder zwischen dem Rollenpaar (57, 103) geführt ist.
  11. Bandsäge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Andrückeinrichtung aufweist, einen ersten Hydraulikzylinder (109), der an dem Führungsarm (31, 33) befestigt ist, so daß die bewegliche Gleitführungsplatte (81) in Richtung zu der feststehenden Gleitführungsplatte (77) andrückbar ist, und die zweite Andrückeinrichtung aufweist, einen zweiten Hydraulikzylinder (155), der an dem Führungsarm (31, 33) befestigt ist, so daß die bewegliche Rolle (57) in Richtung gegen die feststehende Rolle (103) andrückbar ist.
  12. Bandsäge nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Welle (149), die drehbar an dme Führungsarm (31, 33) gelagert ist und exzentrisch die bewegliche Rolle (57) lagert, wobei die bewegliche Rolle (57) gegen die Seitenfläche des Sägeblattes (29) durch Drehung der Welle (149) durch eine Druckkraft von dem zweiten Hydraulikzylinder (155) andrückbar ist.
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