DE2166219A1 - Schwinghebel fuer die mahlwalze einer walzenmuehle - Google Patents

Schwinghebel fuer die mahlwalze einer walzenmuehle

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DE2166219A1
DE2166219A1 DE19712166219 DE2166219A DE2166219A1 DE 2166219 A1 DE2166219 A1 DE 2166219A1 DE 19712166219 DE19712166219 DE 19712166219 DE 2166219 A DE2166219 A DE 2166219A DE 2166219 A1 DE2166219 A1 DE 2166219A1
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Horst Dipl Ing Brundiek
Ludwig Werner
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Loesche GmbH
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Loesche Hartzerkleinerungs und Zementmachinen KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
    • B02C15/04Mills with pressed pendularly-mounted rollers, e.g. spring pressed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Schwinghebel für die Mahlwalze einer Walzenmühle Die Erfindung betrifft die Ausbildung und Anordnung eines Schwinghebels für eine Walzenmühle mit einer rotierenden Nahlschüssel und mehreren auf dieser Mahlschüssel abrollenden und schwenkbar gelagerten Walzen, wobei jede Walze einzeln auf einem für sich tragfähigen Ständer gelagert ist.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, bei einer Walzenmühle mit mehreren schwenkbar gelagerten Walzen die Anordnung der Mahlwalzen derart auszubilden, daß einzelne Mahlwalzen aus dem Nühlengehäuse ausgeschwenkt werden können. Eine derartige Anordnung bietet die öglichkeit, bei einer Walzenmühle mit beispielsweise vier walzen nur mit zwei Walzen zeitweilig im eillastbereich zu fahren.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der obere Teil des Schwinghebels gabenförmig ausgebildet ist und daß innerhalb dieser Gabel ein Zentralteilhebel angeordnet ist, der an den Enden der Gabel des Xchwinghebels lösbar befestigt ist, wobei der Zentraiteilhebel auf der achswelle aufgeschrumpft ist, so daß der Zentralteilhebel nach Lösen von Halte- und Klemmvorrichtungen mit der Achswelle schwenkbar ist.
  • Eine derartige Ausbildung bietet die Möglichkeit, den Hebel zentralteil gemeinsam mit der Schwenkhebelachse auszuschwenken, wobei lediglich das Lösen von Schrauben erforderlich ist. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Schwinghebel gelenkig über einen Bolzen mit einer Kolbenstange 18 verbunden, deren Kolben in einem Zylinder arbeitet, der an eine Druckölanlage mit Puffer angeschlossen ist. Diese Ausbildung bietet die Möglichkeit, den Schwinghebel gemeinsam mit der Walze zschwenkens so daß die Walze von der Mahlschüssel abgehoben werden kann.
  • Die Erlauterung der Erfindung erfolgt anhand einer Zeichnung, die eine Vier-Walzenmühle darstellt, wobei die Möglichkeit besteht, unter Teillast mit zwei Walzen zu fahren. Es ist am vorteilhaftesten wegen gleichmäßiger Belastung bei Teillast mit zwei gegenüberliegenden Walzen zu fahren, obwohl die Erfindung die Möglichkeit bietet, nach Belieben jede Walze auszuschwenken.
  • Fig. 1 zeigt in Seitenansicht die wichtigsten Teile einer Walzenmühle ohne Darstellung des Gehuses; Fig. 2 zeigt in der Seitenansicht die ausbildung des Schwinghebels mit ausgeschwenktem Hebelzentralteil; Fig. 2a zeigt in der-nsicht die Ausbildung des in Fig. 2 dargestellten Schwinghebels mit Hebelzentralteil; Fig. 2b zeigt in einer sichnitt-Seitenansicht den in Fig.
  • und 2a dargestellten Schwinghebel mit dem Hebelzentralteil; Fig. 3 und 4 zeigen in der Aufsicht und in schematischer Darstellung die anordnung der Ständer zum Tragen der ,alzenaggregate mit dazwischen eingeschobenen Verbindungsstücken; Fig. 5 zeigt in der Seitenansicht eine Walzenmühle mit Gehäuse und einer ausgeschwenkten Walze.
  • Die Darstellung in Fig. 1 zeigt die wichtigsten Teile der Walzenmühle nach der Erfindung, nçmlich die kastenförmigen Ständer 1, auf denen jeweils elne Walze 6 mit dem Schwinghebel 3 angeordnet sind. Je: walze 6 mit dem Schwinghebel 3 ist um die Schwingheb2lachse 4 verschwenkbar. Die Walzen 6 rollen auf der rotierenden Mahlschüssel 7 ab, die durch die Ltntriebswelle 10 über das Getriebe 9 angetrieben wird. Die Gesamtr.arsteflung läßt erkennen, daß es sich um eine Walzenmühle mit vier Mahlwalzen 6 handelt, von denen drei sichtbar sind.
  • Fig. 2, 2a und gb zeigen Einzelheiten einer speziellen aus bildung des Schwinghebels 3. Gemäß Fig. 2a endet der Schwinghebel 3 oben in einer zweiarmigen Gabel. Innerhalb der Gabel ist ein Hebelzentralteil 17 angeordnet, der lösbar mit den Gabelenden des Schwinghebels 3 verbunden ist. Der Hebelzentralteil 17 ist an seinem unteren Ende auf der Schwinghebelachse 4 befestigt. Gemäß der Darstellung in Fig. 2 ist der Hebelzentralteil 17 mit der Schwinghebelachse 4 in bezug auf den Schwinghebel 3 verschwenkbar. Der Hebelzentralteil ist in der ausgeschwenkten tage mit 17' gekennzeichnet. Um diese Schwenkbarkeit zu erhalten sind besondere Vorkehrungen getroffen. Wie Fig. 2b erkennen läßt, ist als Bolzen 16 eine geschlitzte Hülse vorgesehen. In dieser Hülse befindet sich ein kegelig geformter Zapfen 20, der mittels einer Platte 23, Schrauben 15 und Tellerfedern 24 in die Hülse eingepreßt wird. Durch Entfernen der Schrauben 15 kann der als Hülse ausgebildete Bolzen 16 gelöst werden. Im unteren Teil des Hebelzentralteils 17 ist ein Klemmring 19 angeordnet, der durch Schrauben 25 gehalten ist. Durch Lösen dieser Schrauben kann ebenfalls der Klemmring 19 entfernt werden. Auf diese Weise kann der Hebelzentralteil 17, wie Fig. 2 zeigt, mit der Schwinghebelachse 4 geschwenkt werden. Hierbei bleibt der Schwinghebel 3 in der Arbeitslage. Im Hebelzentralteil 17 ist die nicht dargestellte Achse der Walze 6 gelagert. Gemäß Fig. 2a ist der Schwinghebel 3 gelenkig über einen bolzen 5 mit einer Kolbenstange 18 verbunden, deren Kolben 12 in einem Zylinder 11 arbeitet, der an eine Druckolanlage 14 mit Puffer angeschlossen ist. Mittels dieser hydraulischen Kraftübertragungsmittel ist der Schwinghebel 3 mit der Walze 6 schwenkbar, so daß die Walze von der Mahlschüssel 7 abgehoben werden kann. Um dieser Schwenkbewegung folgen zu können, ist der Arbeitszylinder 11 bei 13 gelenkig gelagert.
  • Fig. 3 zeigt die Aufsicht auf eine Ständeranordnung für vier Walzen. Es sind vier Verbindungsstücke 2 vorgesehen, die mit den Ständern 1 derart verbunden sind, daß ein torsionssteifer Kranz entsteht. Diese Teile 1 und 2 werden zunächst durch Schrauben und Stifte verbunden und an der Baustelle zu einer Einheit verschweißt. Die eingeschobenen kastenförmigen Verbindungsstücke können allein einer statischen Aufgabe dienen.
  • Es ist aber auch möglich, diese Verbindungsstücke als Heißgaskanäle auszubilden. Die Fig. 4 zeigt dementsprechend einen Kranz, der aus sechs kastenförmigen Ständern 21 besteht, die durch kastenförmige Verbindungsstücke 22 zu einem torsionssteifen Kranz werden.
  • Fig. 5 zeigt die Gesamtansicht einer Walzenmühle mit vier Ständern 1 und entsprechend eingeschobenen Verbindungsstücken 2. In der Ansicht ist der Zentralteilhebel 17 sichtbar, der auf Bolzen 4 aufgeschrumpft ist, die in den Gabelenden des Schwinghebels 3 schwenkbar sind. Unterhalb dieser Darstellung it der Druckzylinder 11 mit der Kolbenstange 18 sichtbar, der zum Ausschwenken der darüber befindlichen, aber nicht sichtbaren Walze 6 dient. Sichtbar ist hingegen eine auf der rechten Seite der Darstellung aus-geschwenkte Walzeneinheit 6, die um die Achse 4 ausgeschwenkt wurde. Im unteren Teil der Darstellung ist eine Öffnung im Mühlengehäuse mit dem Getriebe 9 und der Antriebswelle 10 sichtbar.
  • Die eigentliche Walzenmühle ist in einem Gehäuse 25 untergebracht, das oben durch einen Deckel 26 verschlossen ist.
  • Für das Herausschwenken der Walzen 6 sind abnehmbare Türen 27 vorgesehen, die die Öffnung 28 zum Herausschwenken der-Walzen 6 freimachen.

Claims (1)

  1. Patent anspruch
    Schwinghebel für eine Walzenmühle mit einer rotierenden Mahlschüssel und mehreren auf dieser Mahlschüssel abrollenden und schwenkbar gelagerten Walzen, wobei åede Walze einzeln auf einem für sich tragfähigen Ständer gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Schwinghebels (3) gabelförmig ausgebildet ist, daß innerhalb dieser Gabel (3) ein Zentralteilhebel (17) angeordnet ist, der an den Enden der Gabel des Schwinghebels (3) lösbar befestigt ist und daß der Zentralteilhebel auf der Achswelle (4) aufgeschrumpft ist, so daß der Zentralteilhebel (17) nach Lösen von Halte- und Klemmvorrichtungen mit der Achswelle (4) schwenkbar ist.
DE19712166219 1971-06-11 Walzenmühle Expired DE2166219C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712166219 DE2166219C3 (de) 1971-06-11 Walzenmühle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712166219 DE2166219C3 (de) 1971-06-11 Walzenmühle

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2166219A1 true DE2166219A1 (de) 1973-07-12
DE2166219B2 DE2166219B2 (de) 1977-02-03
DE2166219C3 DE2166219C3 (de) 1977-09-15

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DE2166219B2 (de) 1977-02-03

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