DE2165458B2 - Elektrofotografischer suspensionsentwickler - Google Patents
Elektrofotografischer suspensionsentwicklerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrofotografischen Suspensionsentwickler
a) aus einer unpolaren organischen Trägerflüssigkeit
und darin suspendierten Tonerteilchen, die aus mit einem zyklisierten Kautschuk und einem Polymeren
überzogenen Pigment- oder Farbstoffpartikeln bestehen, oder
b) aus einer unpolaren organischen Trägerflüssigkeit und darin suspendierten Tonerteilchen, die aus mit
einem Pfropfmischpolymeren aus einem Kautschuk und einem darauf aufgepfropften Monomeren für
in der Trägerflüssigkeit lösliche Pfropfmischpolymerisateinheiten überzogenen Pigment- oder
Farbstoffpartikeln bestehen.
Übliche Suspensionsentwickler zum Entwickeln elektrografischer
bzw. elektrofotografischer Aufzeichnungsmaterialien (im folgenden kurz »elektrofotografische
Suspensionsentwickler« genannt) werden in der Regel dadurch hergestellt, daß man aus Pigment- oder
Farbstoffpartikeln bestehende Tonerteilchen mit daran haftenden, Steuereigenschaften für die Polarität und
eine dispersionsstabilisierende Wirkung aufweisenden Kunstharzen, Ölen und dergleichen in einer hoch
isolierenden Trägerflüssigkeit niedriger Dielektrizitätskonstante dispergiert. Zur Aufrechterhaltung einer
deutlich positiven oder negativen Polarität und zur Förderung einer gleichmäßigen Dispergierbarkeit der
Tonerteilchen in der Trägerflüssigkeit geeignete Harze und/oder öle sind beispielsweise Kolophonium, hydriertes
Kolophonium, Leinsaatöl, Alkydharze, Styrolharze, Epoxyharze, mit Phenol denaturierte Alkydharze,
Acrylharze, synthetischer Kautschuk, Äthyl-cellulose
und dergleichen. Bei Verwendung eines derartigen Toners kommt es im Laufe der Entwicklung infolge der
elektrischen Ladung des auf der fotoleitfähigen Schichtoberfläche des Aufzeichnungsmaterial befindlichen
latenten elektrostatischen Bildes zu einer Elektrophorese. Diese Elektrophorese führt dazu, daß der
Toner unter Ausbildung der gewünschten Kopie auf der fotoleitfähigen Oberfläche haften bleibt. In üblichen
Suspensionsentwicklern verwendete Toner sind jedoch, obwohl sie zugegebenermaßen unmittelbar nach ihrer
Herstellung eine relativ ausgeprägte Polarität und eine gute Dispergierbarkeit aufweisen, mit erheblichen
Nachteilen behaftet, da das an den bei der Herstellung
der Tonerteilchen verwendete Pigment- oder Farbstoffpartikeln
adsorbierte Kunstharz im Laufe der Zeit schrittweise in die Trägerflüssigkeit diffundiert bzw.
übergeht, wobei die Polarität (der Tonerteilchen) verwaschen wird und eine Ausfällung oder Zusammenballung
begünstigt wird. Diese Erscheinungen führen zu einer Beeinträchtigung der Haftfähigkeit der Tonerteilchen
und zur Herstellung undeutlicher, verwaschener Kopien.
Aus der DT-OS19 28 452 ist ein elektrofotografischer
Suspensionsentwickler bekannt, dessen Tonerteilchen mit einer Mischung aus einem zyklisierten Kautschuk
und einem Mischpolymeren, das durch Mischpolymerisation eines Monomeren für in dem Lösungsmittel
lösliche Polymerisateinheiten mit einem Monomeren für in dem Lösungsmittel unlösliche Polymerisateinheiten
hergestellt wurde, beschichtet sind. Bei einem Entwickler des aus der DT-OS 19 28 452 bekannten
Typs sind insbesondere das Auflösungsvermögen, die Bilddichte und die Haltbarkeit unzureichend.
Aus der DT-OS 20 05 600 ist es bekannt. Tonerteilchen
durch Beschichten von Pigmentpartikeln mit einem durch Aufpfropfen eines Monomeren für in dem
Lösungsmittel lösliche Pfropfmischpolymerisateinheiten auf einen natürlichen oder synthetischen Kautschuk
erhaltenen Polymeren herzustellen. Bei einem Entwickler des aus der DT-OS 20 05 600 bekannten Typs sind
insbesondere die Haftfestigkeit (Fixierbarkeit) des Bildes und die Bilddichte unzureichend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrofotografischen Suspensionsentwickler zum Entwickeln
elektrografischer bzw elektrofotografischer
Aufzeichnungsmaterialien zu schaffen, der sich im Vergleich zu den bekannten Suspensionsentwicklern
durch eine verbesserte Haltbarkeit und zusätzlich durch eine hohe Bilddichte, ein hohes Auflösungsvermögen
und eine gute Haftfestigkeit auszeichnet.
Der Erfindung lag die Erkenntnis zugrunde, daß sich die gestellte Aufgabe lösen läßt, wenn man die Pigment-
oder Farbstoffpartikeln der Tonerteilchen mit ganz bestimmten Überzügen versieht.
Gegenstand der Erfindung ist ein elektrofotografischer Suspensionsentwickler der eingangs beschriebenen
Art a), welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß der Polymerenbestandteil des Oberzugs der Tonerteilchen
aus einem Pfropfmischpolymeren besteht, das durch Pfropfpolymerisation eines Monomeren für in der
Trägerflüssigkeit lösliche Pfropfmischpolymerisateinheiten und eines Monomeren für in der Trägerflüssigkeit
unlösliche Pfropfmischpolymerisateinheiten auf ein in der Trägerflüssigkeit unlösliches Homo- oder
Mischpolymeres hergestellt wird, oder daß der Polymerenbestandteil
des Überzugs der Tonerteilchen aus einem Pfropfmischpolymeren besteht, das durch Pfropfpolymerisation
eines Monomeren für in der Trägerflüssigkeit lösliche Pfropfmischpolymerisateinheiten auf ein
in der Trägerflüssigkeit unlösliches Homo- oder Mischpolymeres hergestellt wird, oder daß der Polymerenbestandteil
des Überzugs der Tonerteilchen aus einem Pfropfmischpolymeren besteht, das durch Pfropfpolymerisation
eines Monomeren für in der Trägerflüssigkeit lösliche Pfropfmischpolymerisateinhehen auf ein
in der Trägerflüssigkeit unlösliches Homo- oder Mischpolymeres hergestellt wird, und einem Mischpolynieren,
das durch Mischpolymerisation eines Monomeren für in der Trägerflüssigkeit lösliche Polymerisateinheiten
mit einem Monomeren für in der Trägerflüssigkeit unlösliche Polymerisateinheiten hergestellt wird,
oder der eingangs geschilderten Art b), welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß der Kautschukanteil des
Überzugs der Tonerteilchen aus einem zyklisierten Kautschuk besteht oder daß der Kautschukanteil des
Überzugs der Tonerteilchen aus einem zyklisierten Kautschuk besteht und als Überzugsbestandteil zusätzlich
ein Mischpolymeres, das durch Mischpolymerisation eines Monomeren für in der Trägerflüssigkeit
lösliche Polymerisateinheiten mit einem Monomeren für in der Trägerflüssigkeit unlösliche Polymerisateinheiten
hergestellt wird, vorgesehen ist, oder daß der Kautschukanteil des Überzugs der Tonerteilchen aus
einem zyklisierten Kautschuk besteht, und daß auf diesen zusätzlich ein Monomeres für in der Trägerflüssigkeit
unlösliche Pfropfmischpolymerisateinheiten aufgepfropft ist
Im folgenden werden der Kürze halber folgende Abkürzungen verwendet: Pfropfmischpolymeres, das
durch Pfropfmischpolymerisation eines in dem hochisolierenden organischen Lösungsmittel unlöslichen
Homo- oder Mischpolymeren (»Homo- oder Mischpolymeres A«) mit einem Monomeren für in dem
hochisolierenden organischen Lösungsmittel lösliche Pfropfmischpolymerisateinheiten (»Monomeres B«)
und einem Monomeren für in dem betreffenden Lösungsmittel' unlösliche Pfropfmischpolymerisateinheiten
(»Monomeres C«) hergestellt wurde.
Ein elektrofotografischer Suspensionsentwickler gemäß der Erfindung zeichnet sich durch folgende
Eigenschaften aus:
1. Die Tonerteilchen des Suspensionsentwicklers gemäß der Erfindung besitzen eine gute und stabile
Fixierbarkeit und Dispergierbarkeit, führen zu Bildern hoher Dichte und Schärfe und beschleunigen die
Entwicklungsgeschwindigkeit.
Suspensionsentwickler gemäß der Erfindung eignen sich nicht nur zum Entwickeln üblicher bekannter
Zinkoxid-Aufzeichnungsmaterialien, sondern besitzen auch bei organische Halbleiter verwendenden Aufzeichnungsmaterialien
oder makromolekularen Filmen, elektrografischen
Kopierpapieren, elektrografischen Aufzeichnungspapieren und bei der Durchführung von
Farbverfahren eine ausgezeichnete Fixierbarkeit.
2. Bei den in Suspensionsentwicklern gemäß der Erfindung verwendeten Tonerteilchen kommt es zu
keinem Abplatzen oder Ablösen des Harzes von der Pigment- oder Farbstoffpartikeloberfläche.
Suspensionsentwickler gemäß der Erfindung sind selbst bei über 6monatiger Lagerung dispersionsstabil
und zeigen während dieser Zeit keine Erniedrigung der elektrischen Ladung der Tonerteilchen. Suspensionsentwickler
gemäß der Erfindung können auch als sogenannte polychromatische Entwickler für sich
überlappende Farbentwicklungsbereiche verwendet werden.
3. Auf den die Tonerteilchen bildenden Pigmentoder Farbstoffpartikeln ist eine reichliche Harzmenge
adsorbiert, weswegen
a) die Haftung des Toners auf der fotoleitfähigen Schicht ebenso fest ist, wie die eines trockenen
Toners,
b) zur Verwendung als Offsetdruckformen geeignete Kopien hergestellt werden können, deren Haltbarkeit
ebenso groß ist wie bei Verwendung eines trockenen Toners und
c) Kopien ausgezeichneter Übertragbarkeit hergestellt werden können.
Erfindungsgemäß verwendbare zyklisierte Kautschuke
besitzen wiederkehrende Einheiten der folgenden Formel:
--CH2-
CH3
CH2
CH3
und ein Molekulargewicht von etwa 50 000 bis 2 000ÖSO. Derartige zyklisierte Kautschuke besitzen
eine hohe Härte, eine überragende Viskoelastizität und
eine Affinität zu Pigmenten und/oder Farbstoffen. Derartige zyklisierte Kautschuke sind im Handel
erhältlich. Zweckmäßigerweise sollen die erfindungsgemäß verwendbaren zyklisierten Kautschuke einen
Stok-Koeffizienten von 3,0 bis 6,0 und einen Erweichungspunkt von 40 bis 6O0C aufweisen.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Pfropfmischpolymeren
bestehen aus dem in einer als Trägerflüssigkeit verwendeten hochisolierenden organischen Lösungsmitte!
unlöslichen Grundgerüst (zyklisierter Kautschuk oder Homo- oder Mischpolymeres A), einem in dem
betreffenden Lösungsmittel löslichen Pfropfmischpolymerisatteil (aus einem Monomeren B gebildetes
Homo- oder Mischpolymeres) sowie einem in dem betreffenden Lösungsmittel unlöslichen Pfropfmischpolymerisatteil
(aus einem Monomeren C gebildetes Homo- oder Mischpolymeres).
Pfropfmischpolymere bestehen in der Regel aus einem Gerüstteil aus einem linearen Homo- oder
Mischpolymeren und einem durch Aufpfropfen eines gewünschten Vinylmonomeren gebildeten und Verzweigungen
des Gerüstteils bildenden Pfropfmischpolymerisatteil. Der Gerüstteil von erfindungsgemäß
verwendbaren Pfropfmischpolymeren besteht aus einem in einer hochisolierenden organischen Trägerflüssigkeit
mit einem Aromatengehalt von unter 50%, d. h. in einer üblichen Trägerflüssigkeit (für elektrofotografische
Entwickler) unlöslichen Homo- oder Mischpolymeren und bildet denjenigen Teil, der die Haftung an
den Pigment- und/oder Farbstoffpartikeln bewirkt. Die Verzweigungen des Gerüstteils bzw. die Verästelungen
der Verzweigungen per se bestehen dagegen aus einem in der Trägerflüssigkeit löslichen und folglich die
Dispersion der Tonerteilchen begünstigenden Pfropfmischpolym jrisatteil und einem in der Trägerfiüssigkeit
unlöslichen und folglich die elektrische Ladung der Pigment- und/oder Farbstoffpartikeln steuernden
Pfropfmischpolymerisatteil. In anderen Woerten gesagt kommt es bei Verwendung von erfindungsgemäß
beschichteten Tonerteilchen weder ζυ einer Lösung
noch zu einem Ausfallen (der Tonerteilchen) in der Trägerflüssigkeit, sondern vielmehr zur Bildung einer
stabilen Dispersion von semipermanent suspendierten Teilchen. Ein Suspensionsentwickler gemäß der Erfindung
bildet folglich eine Emulsion des O/O-Typs, in
welcher das Innere des »Harzüberzugs« aus einem in der Trägerflüssigkeit unlöslichen Anteil und das Äußere
des »Harzüberzugs« aus einem in der Trägerflüssigkeit löslichen Anteil besteht. Folglich besitzen die suspendierten
Tonerteilchen eine ausgezeichnete Dispergierbarkeit. Wenn also ein erfindungsgemäß verwendbares
Pfropfmischpolymeres einmal an den Pigment- und/ fts oder Farbstoffpartikeln haftet, geht es niemals in der
Trägerflüssigkeit in Lösung oder fällt ab. Daneben läßt sich die Menge des Harzüberzugs relativ groß machen.
ohne daß die Dispergierbarkeit der Tonerteilchen beeinträchtigt wird. Durch Vergrößern der Menge des
Harzüberzugs läßt sich vielmehr die Dispersionsstabilität auch weiter verbessern.
Im folgenden werden Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Bestandteile von Harzüberzügen auf
Tonerteilchen gegeben:
Homo- oder Mischpolymere A
Polystyrol und Mischpolymere hiervon, wie Styrol/Methacrylsäureisobutylester-Mischpolymere,
Styrol/Methacrylsäuremethylester-Mischpolymere,
Styrol/Methacrylsäureäthylester-Mischpolymere,
Styrol/Methacrylsäuremethylester-Mischpolymere,
Styrol/Methacrylsäureäthylester-Mischpolymere,
Styrol/Acrylsäurebutylester-Mischpolymere,
Styrol/Divinylbenzol-Mischpolymere,
Styrol/Butadien-Mischpolymere,
a-Methylstyrolhomo- und Mischpolymere, wie
oc- Methylstyrol/Methacrylsäureisobu tyJester-Mischpolymere,
a-Methylstyrol/Butadien-Mischpolymere,
Vinyltoluol/Methacrylsäuremethylester-Mischpolymere,
Vinyltoluol/Methacrylsäure-n-butylester-Mischpolymere und/oder
Vinyltoluol/Butadien-Mischpolymere.
Vinyltoluol/Methacrylsäure-n-butylester-Mischpolymere und/oder
Vinyltoluol/Butadien-Mischpolymere.
Monomere B
Methacrylsäurelaurylester,
Acrylsäurelaurylester,
Methacrylsäurestearylester,
Methacrylsäureoctylester,
Acrylsäurehexylester,
Acrylsäurestearylester,
Acrylsäuretridecylester,
Methacrylsäuretetradecylester, Tetradecansäurevinylester,
Methacrylsäure-1 -(äthyl)hexylester, Methacrylsäure-2-(älhyl)hexylester,
Acrylsäure-2-(äthyl)hexylester, ölsäiM-evinylester, n-Hexylvinyläther,
Laurinsäurevinylester.Tridecylvinyläther, n-Octylvinyläther, Laurylvinyläther,
Stearylvinyläther und/oder
Methacrylsäurecyclohexylester.
Monomere C
Methacrylsäuredimethylaminoäthylester, Methacrylsäuredibutylaminoäthylester,
Methacrylsäuremethylaminoäihylestervinylpyridin,
Methacrylsäureäthylaminoäthylester, Methacrylsäure-glycidylester,
Methacrylsäurehydroxyäthylester, Methacrylsäurehydroxypropylester,
Acrylnitril, Acrylsäure, Acrylamid, Diäthylacrylamid, Dodecylacrylamid,
Dimethylaminostyrol, Äthylaminostyrol, p-Chlorstyrol, p-Nitrostyrol, Aminostyrol,
p-Hydroxystyrol, Vinylbenzoesäure, Allylalkohol, Acetamidstyrol,
Dihexylacetamidstyrol, Butylacetamidstyrol und/oder p-Sulfostyrol.
Erfindungsgemäß verwendbare Mischpolymere sind solche, die eine genügende Dispergierbarkeit, wie sie für
die Pfropfmischpolymere erforderlich ist, sowie eine
Polaritätssteuerfähigkeit aufweisen. Die besten Mischpolymeren zur Steuerung einer negativen Polarität sind
Methacrylsäurelaurylester/Acrylsäure-Mischpolymere und Methacrylsäure^äthyljhexylester/Acrylsäure-Mischpolymere.
An Stelle des Acrylsäureanteils können diese Mischpolymere auch Acrylnitril-, Nitrostyrol-,
Vinylpyridin-, Methacrylsäuredimethylaminoäthylester-, Vinylbenzoesäure- oder ähnliche Anteile enthalten.
Mit einem Harzüberzug des geschilderten Typs ι ο
können pulverförmige Pigment- oder Farbstoffpartikeln wie
Alkaliblau (C. I. Nr. 42 750),
Spirit Black (C. I. Nr. 50 415),
Anilinschwarz (C. 1. Nr. 50 440), Phthalocyaningrün (C. I. Nr. 2783),
RuO(CI. Nr. 77 266),
ölblau (C. I. Nr. Solvent Blue 36),
ölviolet (C. I. Nr. Solvent Violet 2),
Phthalocyaninblau (C. I. Nr. 74 160),
ölschwarz(C.I.Nr.77Oll),
Brilliantcarmin (C. I. Nr. 12 490),
Benzidingelb(C. I.Nr.21 090oder21 100),
Forst Red (C. 1.Nr. 12 120),
Methylorange (C. I. Nr. 13 025), Kristallviolett (C. I. Nr. 42 555),
und dergleichen
versehen werden.
versehen werden.
In Suspensionsentwicklern gemäß der Erfindung verwendbare hochisolierende organische Lösungsmittel
bzw. Trägerflüssigkeiten sind beispielsweise im Handel erhältliche paraffinische oder isoparaffinische Kohlenwasserstoffe,
Ligroin, n-Pentan, η-Hexan, n-Octan, Kohlenwasserstoffhalogenide, z. B. Tetrachlorkohlenstoff,
Perchloräthylen, Difluordichlormethan sowie Mischungen hiervon.
Die Herstellung eines Suspensionsentwicklers gemäß der Erfindung kann in üblicher bekannter Weise
erfolgen. Hierbei wird zunächst ein Tonerkonzentrat hergestellt, in dem ein Gemisch aus Pigment- oder
Farbstoffpartikeln mit (I) einem einen zyklisierten Kautschuk enthaltenden Pfropfmischpolymeren, (II)
einem einen zyklisierten Kautschuk und ein Mischpolymeres des genannten Typs enthaltenden Pfropfmischpolymeren
oder (IH) einem zyklisierten Kautschuk nebst einem Pfropfmischpolymeren des genannten Typs
und/oder einem Mischpolymeren des genannten Typs sowie einem Dispergiermittel, wie beispielsweise
Toluol, durchgeknetet wird. Hierauf wird eine geeignete Menge des erhaltenen Tonerkonzentrats in einer
Trägerflüssigkeit dispergiert
In Suspensionsentwicklern gemäß der Erfindung geht der Harzüberzug (der Tonerteilchen), bestehend aus (1)
einem einen zyklisierten Kautschuk enthaltenden Pfropfmischpolymeren, (II) einem einen zyklisierten
Kautschuk und ein Mischpolymeres des geannten Typs enthaltenden Pfropfmischpolymeren oder (HI) einem
zyklisierten Kautschuk nebst einem Pfropfmischpolymeren des genannten Typs und/oder einem Mischpolymeren
des geannten Typs, selbst bei längerer Lagerung, in der Trägerflüssigkeit niemals in Lösung oder fällt von
den Pigment- oder Farbstoffpartikeln ab, so daß der betreffende Suspensionsentwickler dauernd die gleiche
Stabilität aufweist wie unmittelbar nach seiner Herstellung. Selbst beim Aufbringen auf ein einen organischen 6s
Halbleiter enthaltendes Aufzeichnungsmaterial oder einen makromolekularen Film relativ glatter and
energiearmer Oberfläche, aa denen übliche bekannte Toner ohne zusätzliche Fixierung äußerst schlecht
haften, können die in Suspensionsentwicklern gemäß der Erfindung enthaltenen Tonerteilchen allein während
des Entwicklungsvorgangs bereits ausreichend stark fixiert werden. So ist beispielsweise bei einem unter
Verwendung von Polyvinylcarbazol hergestellten Aufzeichnungsmaterial die Radierfestigkeit im Vergleich zu
üblichen Tonern etwa 200- bis 500mal größer. Die Abstreiffestigkeit ist hierbei mehrere Male größer als
die bei Verwendung üblicher Toner. Bei einer Naßentwicklung eines latenten Bildes auf einem
elektrostatischen Aufzeichnungsmaterial relativ glatter Oberfläche (das die Zahl der verwendbaren Harze
drastisch reduziert) und relativ niedriger elektrischer Oberflächenladung müssen die in üblichen Entwicklern
verwendeten Tonerteilchen eine überragende Fixierbarkeit und starke Polarität aufweisen. Bei Verwendung
von Suspensionsentwicklern gemäß der Erfindung hat es sich gezeigt, daß hierbei die Fixierbarkeit an
elektrostatischen Aufzeichnungsmaterialien aus Vinylacetat-, Acryl-, Polyvinylbutyral und ähnlichen Harzen
deutlich verbessert wird und Kopien überragender Qualität und hoher Dichte hergestellt werden können.
Darüber hinaus gibt es ganz allgemein bei Farbverfahren Fälle, in denen die bei vorhergehenden Entwicklungsstufen
abgelagerten Tonerteilchen während der 2., 3. oder weiteren Entwicklungsstufe beim Überlappen
der einzelnen Farben in die Trägerflüssigkeit übergehen. Suspensionsentwickler gemäß der Erfindung
zeigen dagegen keine derartigen Nachteile.
Suspensionsentwickler gemäß der Erfindung können auch bei anderen als den geschilderten Verfahren zum
Einsatz gelangen, indem man (1.) die Zusammensetzung des einen zyklisierten Kautschuk enthaltenden Pfropfmischpolymeren,
die Zusammensetzung des Pfropfmischpolymeren oder die Zusammensetzung des Mischpolymeren
und (2.) die Kombination zwischen dem einen zyklisierten Kautschuk enthaltenden Pfropfmischpolymeren,
dem Pfropfmischpolymeren und dem Mischpolymeren modifiziert und indem man (3.) das
Verhältnis von Harzüberzug zu Pigment oder Farbstoff, die Art der Trägerflüssigkeit und dergleichen angleicht
Zunächst wird ein Tonerkonzentrat hergestellt, indem ein Gemisch der folgenden Bestandteile:
30%ige Lösung eines handelsüblichen zyklisierten Kautschuks in Toluol
handelsübliches Methacrylsäurelaurylester/Acrylsäure-Mischpolymerisat (1) handelsüblicher Ruß (C L Nr. 77 266) Toluol
handelsübliches Methacrylsäurelaurylester/Acrylsäure-Mischpolymerisat (1) handelsüblicher Ruß (C L Nr. 77 266) Toluol
40 h lang in einer Kugelmühle durchgeknetet wird.
Hierauf wird durch Dispergieren von 3 g des erhaltenen Tonerkonzentrats in 11 handelsüblicher paraffinischer
Kohlenwasserstoffe ein elektrischer Suspensionsentwickler hergestellt Die elektrische Ladung der Tonerteilchen
ist deutlich negativ. Wird ei» Aufzeichnungsmaterial mit einem organischen Fotoleiter (2) positiv
elektrostatisch aufgeladen and mit dem in der geschilderten Weise hergestellten Suspensionsentwickler
entwickelt, zeigt dieser ein Auflösungsvermögen von 200 Lmien/mm, und eine Haftfestigkeit (3) von 50 kg/
609582/363
cm2. Seine Dispergierbarkeit, ausgedrückt als Durchlässigkeitswert
(4), beträgt unmittelbar nach seiner Herstellung 9,0% und 10 Tage nach seiner Herstellung
11,0%.
5 Beispiel 2
Zunächst wird ein elektrofotografischer Suspensionsentwickler hergestellt, indem in der in Beispiel 1
geschilderten Weise ein Gemisch aus: ,0
handelsübliches zyklisiertem Kautschuk
Methacrylsäurelaurylester-Pfropfmischpolymeres (Gewichtsverhältnis zyklisierter
Kautschuk/Methacrylsäurelaurylester=! :2) 6 g
Methacrylsäurelaurylester-Pfropfmischpolymeres (Gewichtsverhältnis zyklisierter
Kautschuk/Methacrylsäurelaurylester=! :2) 6 g
Methacrylsäurelaurylester/Acrylsäure-Mischpolymeres (wie in Beispiel 1) Ig
handelsüblicher Russ (C. I. Nr. 77 266) 2 g
handelsübliches Lösungsmittel 11 g
Zunächst wird ein elektrofotografischer Suspensionsentwickler hergestellt, indem in der in Beispiel 1
geschilderten Weise eine Mischung aus:
30%ige Lösung eines handelsüblichen
zyklisierten Kautschuks in Toluol 10 g
Methacrylsäurelaurylester/Nitrostyrol-
Mischpolymeres (7) (Molverhältnis 8:2) 2 g
Styrol/Butadien-Mischpolymeres/Methacrylsäurelaurylester-Pfropfmischpoly-
meres (8) (Gewichtsverhältnis Styrol/ Butadien-Mischpolymeres zu Methacryl-
säurelaurylester=l : 1,5) 0,5 g
handelsüblicher Ruß (C. 1. Nr. 77 266) 2 g
handelsübliches Pigment (C. 1. Nr. 42 595) 0,5 g
handelsübliches isoparaffinisches
Lösungsmittel 10 g
48 h lang in einer Kugelmühle durchgeknetet wird. Hierauf wird, wie in Beispiel 1 geschildert, ein einen
organischen Fotoleiter enthaltendes Aufzeichnungsmaterial positiv elektrostatisch aufgeladen und mit dem in
der geschilderten Weise hergestellten Suspensionsentwickler entwickelt. Hierbei zeigt es sich, daß der
Suspensionsentwickler ein Auflösungsvermögen von 160 Linien/mm und eine Haftfestigkeit von 20 kg/cm2
aufweist. Seine Dispergierbarkeit, ausgedrückt als Durchlässigkeitswert, beträgt unmittelbar nach seiner
Herstellung 7,0% und 10 Tage nach seiner Herstellung 7,0%.
Zunächst wird ein elektrofotografischer Suspensionsentwickler hergestellt, indem in der in Beispiel 1
geschilderten Weise ein Gemisch aus:
30%ige Lösung eines handelsüblichen
zyklisierten Kautschuks in Toluol 4 g
zyklisierten Kautschuks in Toluol 4 g
handelsübliches Styrol/Butadien-Mischpolymeres/Methacrylsäure-2(äthyl)hexylester-Pfropf
mischpolymeres (6) (Gewichtsverhältnis Styrol/Butadien-Mischpolymeres
zu Methacrylsäure-2-(äthyl)-hexylester= 1 :1,5) 2 g
Methacrylsäurelaurylester/Acrylsäure-Mischpolymeres(wie in Beispiel 1) Ig
handelsüblicher Ruß (C I. Nr. 77 266) 2 g
handelsübliche Trägerflüssigkeit 11 g
35
40
45
24 h lang in einer Kugelmühle durchgeknetet wird. Hieiauf wird ein einen organischen Fotoleiter enthal- ss
tendes Aufzeichnungsmaterial (wie in Beispiel 1) positiv aufgeladen und mit dem in der geschilderten Weise
hergestellten Suspensionsentwickler entwickelt. Im vorliegenden Fall besteht die verwendete Trägerflüssigkeit
aus 90% eines handelsüblichen isoparaffinischen Lösungsmittels und 10% des anderen handelsüblichen
Lösungsmittels. Hierbei zeigt es sich, daß der in der
geschilderten Weise hergestellte Suspensionsentwickler ein Anflösungsvermögen von 160 Linien/mm und eine
Haftfestigkeit von 30 kg/cm2 besitzt Ferner besitzt er eine Dispergierbarkeit ausgedrückt als Durchlässigkeitswert
von 7,β% unmittelbar nach seiner Herstellung und von 8,0% 10 Tage nach seiner Herstellung.
16 h lang in einer Kugelmühle durchgeknetet wird. Hierauf wird ein elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial
mit einem Papierschichtträger (9) positiv aufgeladen und mit dem in der geschilderten Weise
hergestellten Suspensionsentwickler entwickelt Hierbei wird ein scharfes schwarzes Bild mit einer Bilddichte,
gemessen mit einem handelsüblichen Densitometer, von 1,10 erhalten.
Im Gegensatz dazu wird mit einem Suspensionsentwickler, der einen üblichen Toner, nämlich einen Toner
negativer Polarität, wie er in einem handelsüblichen Gerät verwendet wird, enthält, ein Bild erhalten, dessen
Bilddichte lediglich 0,6 beträgt.
Beispiel 5 Nach 16stündigem Durchkneten einer Mischung aus:
handelsüblicher zyklisierter Kautschuk 100 g
handelsüblicher Acetylenruß
(C. I. Nr. 77 266) 5 g
handelsüblicher Ruß (C. I. Nr. 50 415) 2 g
Styrol/Butadien-Misehpolymeres/Methacrylsäure-2-(äthyl)hexyIester-Pfropfmischpolymeres
(wie in Beispiel 3) 30 g handelsübliches Lösungsmittel 33 g
in einer Kugelmühle und Dispergieren des erhaltenen Tonerkonzentrats in einer Trägerflüssigkeit wird ein
Suspensionsentwickler hergestellt, dessen Tonerteilchen eine deutlich positive Ladung besitzen.
Beispiel 6 Durch 20stündiges Durchkneten einer Mischung aus:
handelsüblicher zyklisierter Kautschuk handelsübliches schwarzes Pigment
handelsüblicher schwarzer Farbstoff Styrol/Butadien-Mischpolymeres/
Methacrylsäurdaurylester-Pfropfmischpolymeres^wie
in Beispiel 4) handelsübliches isoparaffinisches
Lösungsmittel
Lösungsmittel
in einer Kugelmühle und anschließendes Disponieren
des erhaltenen Tonerkonzentrats ta eiaer Tragerßiissigkeit
wird ein Suspensionseniwidder he^es*efi*,desei
Tonerteilchen eine deutlich positive Ladung besitzen.
1 OO 4OO
Beispiel 7
Durch 24stündiges Durchkneten einer Mischung aus:
Durch 24stündiges Durchkneten einer Mischung aus:
30%ige Lösung eines handelsüblichen
zyklisierten Kautschuks in Toluol 50 g
handelsübliches Rußpigment
(C. I. Nr. 77 266) 5 g
handelsüblicher Farbstoff
(C. I. Nr. 50 415) 2,5 g
Styrol/Butadien-Mischpolymeres/
Methacrylsäuretridecylester-Pfropf-
mischpolymeres (10) (Gewichtsverhältnis
Styrol/Butadien-Mischpolymeres/
Methacrylsäuretridecylester =1:2) 24 g
handelsübliches isoparaffinisches
Lösungsmittel 43,5 g
in einer Kugelmühle und Dispergieren des erhaltenen Tonerkonzentrats wird ein Suspensionsentwickler hergestellt,
dessen Tonerteilchen eine positive Ladung besitzen.
Beispiel 8
Durch 8stündiges Durchkneten einer Mischung aus:
Durch 8stündiges Durchkneten einer Mischung aus:
handelsüblicher zyklisierter Kautschuk | 60 g |
handelsüblicher Farbstoff | |
(C. I. Nr. 77 266) | 5g |
handelsüblicher Farbstoff | |
(C. I. Nr. 50 415) | 2g |
handelsüblicher schwarzer Farbstoff | 1g |
Styrol/Butadien-Mischpolymeres/ | |
Methacrylsäureoctylester-Pfropfmisch- | |
polymeres (11) (Gewichtsverhältnis | |
Styrol/Butadien-Mischpolymeres/ | |
Methacrylsäureoctylester= 1 :0,5) | 30 g |
handelsübliches Lösungsmittel | 42 g |
Beispiel 10
Durch 6stündiges Durchkneten einer Mischung aus:
Durch 6stündiges Durchkneten einer Mischung aus:
handelsüblicher Acetylenruß
(C. I. Nr. 77 266) 5 g
handelsüblicher schwarzer Farbstoff 2 g
handelsüblicher Farbstoff
(C. 1.Nr. 50 415) Ig
(C. 1.Nr. 50 415) Ig
ίο 30%ige Lösung eines handelsüblichen
zyklisierten Kautschuks in Toluol 35 g
Styrol/Butadien-Mischpolymeres/
Methacrylsäure-2-(äthyl)hexylester-Pfropfmischpolymeres(13)(Gewichts-
Methacrylsäure-2-(äthyl)hexylester-Pfropfmischpolymeres(13)(Gewichts-
verhältnis Styrol/Butadien-Mischpolymeres/Methacrylsäure-2-(äthyl)hexyl-
ester=l :2) 8 g
ester=l :2) 8 g
handelsübliches Lösungsmittel 29 g
in einer Kugelmühle und Dispergieren des erhaltenen Tonerkonzentrats wird ein Suspensionsentwickler hergestellt,
dessen Tonerteilchen eine negative Ladung besitzen.
Beispiel 11
Zunächst wird eine Mischung aus:
Zunächst wird eine Mischung aus:
handelsüblicher zyklisierter Kautschuk 10 g
Methacrylsäure-2-(äthyl)hexylester 20 g Benzoylperoxid 0,5 g
Toluol 20 g
in einen 4-Halskolben eingebracht und 10 h lang bei
einer Temperatur von 8O0C unter Rühren reagieren gelassen, wobei ein Pfropfmischpolymeres aus dem
zyklisierten Kautschuk und Methacry!säure-2-(äthyl)hexylester
erhalten wird. Hierauf wird durch 40stündiges Durchkneten einer Mischung aus:
in einer Kugelmühle und Dispergieren des erhaltenen Tonerkonzentrats in einer Trägerflüssigkeit wird ein
Suspensionsentwickler hergestellt, dessen Tonerteilchen eine positive elektrische Ladung besitzen.
Beispiel 9
Durch 20stündiges Durchkneten einer Mischung aus:
Durch 20stündiges Durchkneten einer Mischung aus:
in der geschilderten Weise hergestelltes
Pfropfmischpolymeres
Pfropfmischpolymeres
handelsüblicher RuB(C. 1. Nr. 77 266)
Toluol
Toluol
handelsüblicher zyklisierter Kautschuk
handelsüblicher RuB(C. 1. Nr. 77 266)
handelsüblicher schwarzer Farbstoff
Styrol/Butadien-Mischpolymeres/
Methacrylsäure-2-(äthyr)hexylester-Pfropfmischpolymeres (12) (Gewichtsverhältnis Styrol/Butadien-Mischpo]ymeres/Methacrylsäure-2(äthyl)-hexylester=! :2)
handelsüblicher RuB(C. 1. Nr. 77 266)
handelsüblicher schwarzer Farbstoff
Styrol/Butadien-Mischpolymeres/
Methacrylsäure-2-(äthyr)hexylester-Pfropfmischpolymeres (12) (Gewichtsverhältnis Styrol/Butadien-Mischpo]ymeres/Methacrylsäure-2(äthyl)-hexylester=! :2)
Methacrylsäurelaurylester/AcrylsäureivKschpolymeres(wiein
Beispiel 1)
handelsübliches isoparaffinisches
Lösungsmittel
handelsübliches isoparaffinisches
Lösungsmittel
in einer Kugelmühle und Dispergieren des erhaltenen Tonerkonzentrats in einer Trägerflüssigkeit wird ein
Suspensionsentwickler hergestellt, dessen Tone« teilchen eine negative Ladung besitzen.
in einer Kugelmühle und anschließendes Dispergieren von 3 g des in der geschilderten Weise hergestellten
Tonerkonzentrats in einem Liter eines handelsüblichen isoparaffinischen Lösungsmittels ein Suspensionsentwickler
hergestellt.
Beispiel 12
v
v
Das in Beispiel 11 geschilderte Verfahren wire
wiederholt, wobei jedoch anstelle des a.a.O. verwende ten zyklisierten Kautschuks 10 g eines anderen handeis
üblichen zyklisierten Kautschuks und anstelle de; Methacrylsäure-2^(äthyl)hexylesters 30 g Acrylsäuretri
decylester verwendet werden.
Beispiel 13
Das in Beispiel 11 geschilderte Verfahren wir< wiederholt, wobei jedoch anstelle des &Λ.Ό. verwende
ten zyklisierten Kautschuks 10 g eines anderen handeis
üblichen zyklisierten Kautschuks und anstelle de MethacTylsättre-2^äthyl)hexylesters 25 g Ölsäiurevinyi
ester verwendet werden.
Beispiel 14
Das in Beispiel 11 geschilderte Verfahren win
wiederholt wobei jedoch anstelle des ä£.O. verwende
Y \J \J IUU
ten zyklisierten Kautschuks 10 g eines anderen handelsüblichen zyklisierten Kautschuks und anstelle des
Methacrylsäure-2-(äthyl)hexylesters 30 g Decylvinyläther verwendet werden.
Die unter Verwendung der Pfropfmischpolymeren der Beispiele 11 bis 14 hergestellten Suspensionsentwickler
führen zu entsprechenden Ergebnissen wie der Suspensionsentwickler des Beispiels 2.
Beispiel 15
Durch 40stündiges Durchmischen einer Mischung aus:
zyklisierter Kautschuk/Methacrylsäure-2-(äthyl)hexylester-Pfropfmischpolymeres
(Gewichtsverhältnis zyklisierter
Kautschuk/Methacry!säure-2-(äthyl)-
hexylester=! : 1) 5 g
Methacrylsäureoctylester/Acrylsäure-Mischpolymeres
(Molverhältnis: 0,95 :0,05)
handelsüblicher RuB(C. I. Nr. 77 266) handelsübliches isoparaffinisches
Lösungsmittel
Beispiel 18
Eine Mischung aus:
Eine Mischung aus:
handelsüblicher zyklisierter Kautschuk
Methacrylsäurelaurylester
Acrylsäure
Toluol
Benzoylperoxid
wird in einen 4-Halskolben eingetragen und darin 10 h
lang bei einer Temperatur von 8O0C unter Rühren reagieren gelassen, wobei ein Pfropfmischpolymeres
aus dem zyklisierten Kautschuk, Methacrylsäurelaurylester und Acrylsäure erhalten wird. Hierauf wird durch
20stündiges Durchkneten einer Mischung aus:
in der geschilderten Weise hergestelltes
Pfropfmischpolymeres 7,5 g
Pfropfmischpolymeres 7,5 g
handelsüblicher Ruß (C. I. Nr. 77 266) 2 g
handelsübliches isoparaffinisches
Lösungsmittel 30,5 g
Lösungsmittel 30,5 g
in einer Kugelmühle und anschließendes Dispergieren von 5 g des in der geschilderten Weise hergestellten
Tonerkonzentrats in 1 1 des handelsüblichen isoparaffinischen Lösungsmittels wird ein Suspensionsentwickler
hergestellt.
Beispiel 16 und 17
In der in Beispiel 15 geschilderten Weise werden aus
Mischungen aus:
Ig
2,5 g in einer Kugelmühle und anschließendes Dispergieren 31,5 g 25 von 5 g des erhaltenen Tonerkonzentrats in 1 1 des
handelsüblichen Lösungsmittels ein Suspensionsentwickler hergestellt.
zyklisierter Kautschuk/Acrylsäurelaurylester-Pf
ropf mischpolymeres (Gewichtsverhältnis zyklisierter Kautschuk/Acryl-
säurelaurylester= 1 :1) 5 g Laurylsäurevinylester/Methacrylsäuredimethylaminoäthylester-Mischpolymeres
(Molverhältnis: 0,9:0,1) Ig handelsüblicher Farbstoff
(C. I. Nr. 50 415) Ig handelsübliches isoparaffinisches
Lösungsmittel 33 g
Lösungsmittel 33 g
und aus:
zyklisierter Kautschuk/Laurinsäurevinylester-Pfropfmischpolymeres
(Gewichtsverhältnisse zyklisierter
Kautschuk/Laurinsäurevinylester=l : 2) 7 g
Laurylvinyläther/Dimethylammostyrol-Mischpolymeres
(Molverhältnis: 0,95 :0,05) ' g
handelsüblicher Ruß (C L Nr. 77 266) Z5 g
handelsübliches isoparaffinisches
Lösungsmittel 29,5 g
Beispiel 19
In der in Beispiel 18 geschilderten Weise wird eine Mischung aus:
handelsüblicher zyklisierter Kautschuk 10 g
Methacrylsäure-2-(äthyl)hexylester 20 g
Methacrylsäuredimethylaminoäthylester 1 g
Toluol 20 g
Benzoylperoxid 3 g
reagieren gelassen, wobei ein Pfropfmischpolymeres aus dem zyklisierien Kautschuk, Methacrylsäure-2-(äthyl)hexylester
und Methacrylsäuredimethylaminoäthylester erhalten wird.Hierauf wird durch 20stündiges
Durchkneten einer Mischung aus:
in der geschilderten Weise hergestelltes
Pfropfmischpolymeres
handelsüblicher Ruß (C. 1. Nr. 77 266)
handelsübliches, isoparaffinisches
Lösungsmittel
Pfropfmischpolymeres
handelsüblicher Ruß (C. 1. Nr. 77 266)
handelsübliches, isoparaffinisches
Lösungsmittel
und anschließendes Dispergieren von jeweils 5 g des jeweiligen Tonerkonzentrats in 11 des handelsüblichen
Lösungsmittels werden zwei verschiedene Suspensionsentwickler hergestellt Die Suspensionsentwickler der
Beispiele 15 bis 17 besitzen dieselbe Wirkung wie der Suspensionsentwickler des Beispiels 2.
in einer Kugelmühle und anschließendes Dispergieren von 5 g des erhaltenen Tonerkonzentrats in 1 1 des
handelsüblichen Lösungsmittels ein Suspensionsentwickler hergestellt.
In der in Beispiel 18 geschilderten Weise wird eine Mischung aus:
handelsüblicher zyklisierter Kautschuk
Acrylsäuretridecylester
Vinylpyridin
Toluol
Benzoylperoxyid
reagieren gelassen, wobei ein Pfropfmischpolymeres aus dem zyklisierten Kautschuk, Acrylsänretridecylester
und Vinylpyridin erhalten wird. Hierauf wird durch
20stündiges Durchkneten einer Mischung aus:
in der geschilderten Weise hergesielltes
Pfropfmischpolymeres 7 g
Pfropfmischpolymeres 7 g
handelsüblicher Ruß (C. 1. Nr. 77 266) 2 g
handelsübliches isoparaffinisches
Lösungsmittel 31 g
Lösungsmittel 31 g
und anschließendes Dispergieren von 5 g des erhaltenen
Tonerkonzentrats in 1 1 des handelsüblichen Lösungsmittels ein Suspensionsentwickler hergestellt.
In der in Beispiel 21 geschilderten Weise wird eine Mischung aus:
in einer Kugelmühle und anschließendes Dispergieren von 5 g des erhaltenen Tonerkonzentrats in 1 1 des
handelsüblichen Lösungsmittels ein Suspensionsentwickler hergestellt. Die Suspensionsentwickler der
Beispiele 18 bis 20 besitzen dieselben günstigen Eigenschaften wie der Suspensionsentwickler des
Beispiels 2.
Beispiel 21
Eine Mischung aus:
Eine Mischung aus:
handelsübliches Vinyltoluol
Acrylsäure-2-(äthyl)hexylester-
Mischpolymeres
Stearylvinyläther
p-Nitrostyrol
Toluol
Laurylperoxid
Vinyltoluol/Methacrylsäuremethyl-
ester-Mischpolymeres
Laurinsäurevinylester
Toluol
Dimethylaminostyrol
Lauroylperoxid
20
10g
30 g
30 g
3g
ie reagieren gelassen, wobei ein Pfropfmischpolymeres
aus dem Vinyltoluol/Acrylsäure-2-(äthyl)hexylester-Mischpolymeren,
Stearylvinyläther und p-Nitrostyrol erhalten wird. Hierauf wird durch 26stündiges Durchkneten
einer Mischung aus:
wird in einen 4-Halskolben eingetragen und 4 h lang bei
einer Temperatur von 9O0C unter Rühren reagieren gelassen, wobei ein Pfropfmischpolymeres aus Vinyltoluol,
Methacrylsäuremethylester, Laurinsäurevinylester und Dimethylaminostyrol erhalten wird. Hierauf wird
durch 24stündiges Durchkneten einer Mischung aus:
in der geschilderten * Veise hergestelltes Pfropfmischpolyrneres
Acetylenruß (C. 1.77 266)
handelsüblicher zyklisierter Kautschuk handelsübliches isoparaffinisches
Lösungsmittel
Acetylenruß (C. 1.77 266)
handelsüblicher zyklisierter Kautschuk handelsübliches isoparaffinisches
Lösungsmittel
3g Ig 3g
in der geschilderten Weise hergestelltes
Pfropfmischpolymeres
handelsüblicher RuB(C. I. Nr. 77 266)
handelsüblicher zyklisierter Kautschuk
handelsübliches isoparaffinisches
Lösungsmittel
Pfropfmischpolymeres
handelsüblicher RuB(C. I. Nr. 77 266)
handelsüblicher zyklisierter Kautschuk
handelsübliches isoparaffinisches
Lösungsmittel
in einer Kugelmühle und anschließendes Dispergieren von 5 g des erhaltenen Tonerkonzentrats in 11 des
handelsüblichen Lösungsmittels ein Suspensionsentwickler hergestellt.
35
2g 1,5 g 7,5 g
In der in Beispiel 29 g 40 Mischung aus:
Beispiel 24
1 geschilderten Weise wird eine
in einer Kugelmühle und anschließendes Dispergieren von 5 g des in der geschilderten Weise hergestellten
Tonerkonzentrats in einem Liter des handelsüblichen Lösungsmittels ein Suspensionsentwickler hergestellt.
In der in Beispiel 21 geschilderten Weise wird eine Mischung aus:
45 Vinyltoluol/Methacrylsäure-n-butylester-Mischpolymeres
Stearylvinyläther
Methacrylsäurehydroxyäthylester Toluol
Benzoylperoxid
handelsübliches Styrol/Butadien-
Mischpolymeres
Methacrylsäure-2-(äthyl)hexylester
Acrylsäure
tert.-Butylperoxid
10 g
20 g
1g
Ig reagieren gelassen, wobei ein Pfropfmischpolymeres
aus dem Vinyltoluol/Methacrylsäure-n-butylester-Mischpolymeren,
Stearylvinyläther und Methacrylsäurehydroxyäthylester erhalten wird. Hierauf wird durch
24stündiges Durchkneten einer Mischung aus:
55
reagieren gelassen, wobei ein Pfropfmischpolymeres aus dem Styrol/Butadien-Mischpolymeren, Methacrylsäure-2-(äthyl)hexylester
und Acrylsäure erhalten wird. Hierauf wird durch 18stündiges Durchkneten einer Mischung aus:
in der geschilderten Weise hergestelltes Pfropfmischpolymeres
handelsüblicher Ruß (C. I. Nr. 77 266) handelsüblicher zyklisierter Kautschuk handelsübliches isoparaffinisches
Lösungsmittel
handelsüblicher Ruß (C. I. Nr. 77 266) handelsüblicher zyklisierter Kautschuk handelsübliches isoparaffinisches
Lösungsmittel
in der geschilderten Weise hergestelltes
Pfropfmischpolymeres
handelsüblicher Ruß (C. 1. Nr. 77 266)
handelsüblicher zyklisierter Kautschuk
handelsübliches isoparaffinisches
Lösungsmittel
Pfropfmischpolymeres
handelsüblicher Ruß (C. 1. Nr. 77 266)
handelsüblicher zyklisierter Kautschuk
handelsübliches isoparaffinisches
Lösungsmittel
2g
Ig
10g
27 g in einer Kugelmühle und anschließendes Dispergieren von 5 g des erhaltenen Tonerkonzentrats in 1 1 des
harJelsüblichen Lösungsmittels ein Suspensionsentwickler hergestellt. Die Suspensionsentwickler der
Beispiele 21 bis 24 besitzen entsprechend gute Eigenschaften wie der Suspensionsentwickler des
Beispiels 1.
609 582/363
Beispiel 25
Eine Mischung aus:
Eine Mischung aus:
n-Octylvinyläther
Äthylaminostyrol
Toluol
Azobisisobutylronitril
Äthylaminostyrol
Toluol
Azobisisobutylronitril
5g
0,5 g 10g
0,2 g
0,5 g 10g
0,2 g
in der geschilderten Weise hergestelltes
Mischpolymeres
handelsüblicher zyklisierter Kautschuk
handelsüblicher Ruß (C. I. Nr. 77 266)
handelsübliches isoparaffinisches
Lösungsmittel
Ig 15g
3g 31g
in einer Kugelmühle und anschließendes Dispergieren von 5 g des erhaltenen Tonerkonzentrats in 1 1 des
handelsüblichen Lösungsmittels ein Suspensionsentwickler hergestellt.
In der in Beispiel 25 geschilderten Weise wird eine Mischung aus:
35
reagieren gelassen, wobei ein n-Hexylvinyläther/Methacrylsäurehydroxypropylester-Mischpolymeres
erhalten wird. Hierauf wird durch 28stündiges Durchkneten einer Mischung aus:
n-Hexylvmyläther | 5g |
Methacrylsäurehydroxypropylester | ig |
Toluol | 10g |
Azobisisobutyronitril | 0,3 g |
in der geschilderten Weise hergestelltes
Mischpolymeres
handelsüblicher RuB(C. 1. Nr. 77 266)
handelsübliches isoparaffinisches
Lösungsmittel
handelsüblicher Kautschuk
2g Ig
27 g 10g
in einer Kugelmühle und anschließendes Dispergieren von 5 g des erhaltenen Tonerkonzentrats in 1 I des
handelsüblichen Lösungsmittels ein Suspensionsentwickler hergestellt.
Die Suspensionsentwickler der Beispiele 25 und 26 besitzen entsprechend gute Eigenschaften wie der
Suspensionsentwickler des Beispiels 3.
Beispiel 27
Durch 24stündiges Durchkneten einer Mischung aus:
Durch 24stündiges Durchkneten einer Mischung aus:
45
55
60
handelsüblicher zyklisierter Kautschuk 5 g Styrol/Bütadien-Mischpolymeres/Laurin-
säurcvinylester-Pfropfmischpolymeres 2 g n-Octylvinyläther/Methacrylsäure-
dimethylaminoäthylester-Mischpolymeres
(Molverhältnis:! : 1,5) 2g
handelsüblicher Ruß (C. I. Nr. 77 266) 1 g
handelsübliches Lösungsmittel 10 g
in einer Kugelmühle und anschließendes Dispergieren von 5 g des erhaltenen Tonerkonzentrats in 11 eines
handelsüblichen isoparaffinischen Lösungsmittels wird ein Suspensionsentwickler hergestellt, der entsprechend
günstige Eigenschaften aufweist, wie der Suspensionsentwickler von Beispiel 3.
wird in einen 3-Halskolben eingebracht und darin 8 h
lang bei einer Temperatur von 80° C unter Rühren reagieren gelassen, wobei ein n-Octylvinyläther/Äthylaminostyrol-Mischpolymeres
erhalten wird. Hierauf wird durch 40stündiges Durchkneten einer Mischung aus:
Eine Mischung aus:
Styrol/Butadien-Mischpolymeres
n-Hexylvinyläther
Vinylpyridin
Toluol Laurylperoxid
wird in einen 4-Halskolben eingebracht und darin 10 h
lang bei einer Temperatur von 8O0C unter Rühren reagieren gelassen, wobei ein Pfropfmischpolymeres
aus dem Styrol/Butadien-Mischpolymeren, n-Hexylvinyläther und Vinylpyridin erhalten wird. Hierauf wird
durch 20stündiges Durchkneten einer Mischung aus:
in der geschilderten Weise hergestelltes
Pfropfmischpolymeres 5 g
Pfropfmischpolymeres 5 g
Acetylenruß (C. 1.77 266) Ig
handelsübliches isoparaffinisches
Lösungsmittel 30 g
Lösungsmittel 30 g
in einer Kugelmühle und anschließendes Dispergieren von 5 g des erhaltenen Tonerkonzentrats in 11 des
handelsüblichen Lösungsmittels ein Suspensionsentwickler hergestellt, der entsprechend gute Eigenschaften
aufweist wie der Suspensionsentwickler des Beispiels 2.
Bemerkungen:
(1) Eine Mischung aus 210 Gewichtsteilen monomeren Methacrylsäurelaurylesters, 75 Gewichtsteilen Toluol
und 1 Gewichtsteil Azobisisobutyronitril wird 8 h lang bei einer Temperatur von 8O0C reagieren gelassen.
Hierauf wird eine Mischung aus 250 Gewichtsteilen des in der geschilderten Weise hergestellten Methacrylsäurelaurylester-Homopolymeren,
150 Gewichtsteilen Toluol, 17 Gewichtsteilen Acrylsäure und 1 Gewichtsteil
Azobisisobutyronitril 10 h lang bei einer Temperatur von 8O0C reagieren gelassen, wobei ein Methacrylsäurelaurylester/Acrylsäure-Mischpolymeres
erhalten wird.
(2) Durch Auftragen einer etwa 15 μηι starken
fotoleitfähigen Schicht aus 3 Gewichtsteilen eines handelsüblichen Polyvinylcarbazol, 1 Gewichtsteil
eines handelsüblichen Polycarbonats und 1 Gewichtsteil eines Epoxyharzes auf einen Polyesterfilmschichtträger
wird ein aus einem organischen Fotoleiter bestehendes Aufzeichnungsmaterial hergestellt.
(3) Die Haftfestigkeit wird in der Weise bestimmt, daß ein auf einer sich mit einer Geschwindigkeit von
12 Upm drehenden Trommel eines Durchmessers von
160 mm aufgespanntes Aufzeichnungsmaterial so lange unter einem Druck von 100 g/cm2 mit einem handelsüblichen
Radiergummi gerieben wird, bis ein Abtrag von mehr als 90% erreicht ist. Der Wert für die
Haftfestigkeil ergibt sich aus 100 g/cm2 χ Anzahl der
Radiervorgänge.
/ff
(4) Die Messung der Durchlässigkeit erfolgt in einem handelsüblichen Spektralfotometer bei einer Wellenlänge
von 580 ΐημ in einer 1 -mm-Küvette. Der Durchlässigkeitswert ergibt sich aus folgender Gleichung:
Prozentuale Durchlässigkeit = Volumen des durchtretenden Lichts
Volumen des einfallenden Lichts
-- χ 100.
(5) Eine Mischung aus 40 Gewichtsteilen einer handelsüblichen 30%igen Lösung eines zyklisierten
Kautschuks in Toluol, 40 Gewichtsteilen Methacrylsäurelaurylester, 60 Gewichtsteilen Toluol und 1 Gewichtsteil Benzoylperoxid wird 8 h lang bei einer Temperatur
von 900C reagieren gelassen, wobei ein Pfropfmischpolymeres
aus dem zyklisierten Kautschuk und Methacrylsäurelaurylester erhalten wird.
(6) Eine Mischung aus 40 Gewichtsteiien eines handelsüblichen Styrol/Butadien-Mischpolymeren,
60 Gewichtsteilen Methacrylsäure-2-(äthyl)hexylester, 60 Gewichtsteilen Toluol und 1 Gewichtsteil Benzoylperoxid
wird 8 h lang bei einer Temperatur von 90° C reagieren gelassen, wobei ein Pfropfmischpolymeres
aus dem Styrol/Butadien-Mischpolymeren und Methacrylsäure-2-(äthyl)hexylester erhalten wird.
(7) Nach dem in Beispiel 1 zur Herstellung des Methacrylsäurelaurylester/Acrylsäure-Mischpolymeren
beschriebenen Verfahren wird ein Methacrylsäurelaurylester/Nitrostyrol-Mischpolymeres
hergestellt.
(8) Nach dem in Beispiel 3 zur Herstellung des aus dem Styrol/Butadien-Mischpolymeren und Methacrylsäure-2-(äthyl)hexylester-
Pf ropf mischpolymeren beschriebenen Verfahren wird ein Pfropfmischpolymeres
aus einem Styrol/Butadien-Mischpolymeren und Methacrylsäurelaurylester
hergestellt.
(9) Durch Auftragen einer etwa 10 μηι starken Schicht
aus handelsüblichem Polyvinylbutyral auf ein durch Verwendung von handelsüblichem Polyvinylbenzyltrimethylammoniumchlorid
leitfähig gemachtes Papier wird ein elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial hergestellt.
(10) Nach dem in Beispiel 4 zur Herstellung des Pfropfmischpolymeren aus dem Styrol/Butadien-Mischpolymeren
und Methacrylsäurelaurylester beschriebenen Verfahren wird ein Pfropfmischpolymeres aus
einem Styrol/Butadien-Mischpolymeren und Methacrylsäuretridecylester hergestellt.
(11) Nach dem in Beispiel 4 zur Herstellung des Pfropfmischpolymeren aus dem Styrol/Butadien-Mischpolymeren
und Methacrylsäurelaurylester beschriebenen Verfahren wird ein Pfropfmischpolymere aus einem
Styrol/Butadien-Mischpolymeren und Methacrylsäuretridecylester
hergestellt.
(12) Nach dem zur Herstellung des Pfropfmischpolymeren
aus dem Styrol/Butadien-Mischpolymeren und Methacrylsäure-2-(äthyl)hexylester beschriebenen Verfahren
wird ein Pfropfmischpolymeres aus einem Styrol/Butadien-Mischpolymeren und Methacrylsäure-2-(äthyl)hexylester
hergestellt.
(13) Nach dem zur Herstellung eines Pfropfmischpolymeren
aus dem Styrol/Butadien-Mischpolymeren und Methacrylsäure-2-(äthyl)hexylester beschriebenen Verfahren
wird ein entsprechendes Pfropfmischpolymeres aus dem Styrol/Butadien-Mischpolymeren und Methacrylsäure-2-(äthyl)hexylestcr
hergestellt.
Im folgenden werden Suspensionsentwickler gemäß der Erfindung mit üblichen bekannten Flüssigentwicklern
verglichen:
6 g eines üblichen bekannten Toners aus:
Gewichts | |
teile | |
Methacrylsäurelaurylester- | |
Homopolymeres | 3,5 |
Methacrylsäurelaurylester/ | |
Acryl säure- M ischpoly meres | 0,5 |
handelsüblicher Ruß (C. I. Nr. 77 266) | 1 |
handelsübliches Lösungsmittel | 1,5 |
werden in 1 I eines handelsüblichen isoparaffinischen
Lösungsmittels dispergiert und 24 h lang in einer Kugelmühle durchgeknetet (Suspensionsentwickler A).
6 g eines unter Verwendung von unbehandeltem Kautschuk hergestellten Toners aus:
Gewichts | |
teile | |
handelsübliches Styrol/Butadien- | |
Mischpolymeres | 3,5 |
Methacrylsäurelaurylester/Acryl- | |
säure-Mischpolymeres | 0,5 |
handelsüblicher RuB(C. 1.Nr. 77 266) | 1 |
handelsübliches Lösungsmittel | 15 |
werden in 1 1 eines handelsüblichen isoparaffinischen Lösungsmittels dispergiert und anschließend 24 h lang
in einer Kugelmühle durchgeknetet (Suspensionsentwickler B).
6 g eines unter Verwendung eines Pfropfpolymeren hergestellten Toners aus:
Gewichts | |
teile | |
Methacrylsäurelaurylester- | |
Homopolymeres | 3,5 |
Methacrylsäurelaurylester/ | |
Acrylsäure-Mischpolymeres | 0,5 |
handelsüblicher RuB(C. I. Nr. 77 266) | 1 |
handelsübliches Lösungsmittel | 1,5 |
werden in 11 eines handelsüblichen isoparaffinischen
Lösungsmittels dispergiert und anschließend 24 h lang in einer Kugelmühle durchgeknetet (Suspensionsentwickler
C).
6 g eines unter Verwendung von unbehandeltem Kautschuk hergestellten Toners aus:
Gewichts | |
teile | |
handelsübliches Styrol/Butadien- | |
Mischpolymeres | 3,5 |
Methacrylsäurelaurylester/Acryl | |
säure-Mischpolymeres | 0,5 |
handelsüblicher Ruß (C. I. Nr. 77 266) | 1 |
handelsübliches Lösungsmittel | 15 |
werden in 1 ! eines handelsüblichen isoparaffinischen
Lösungsmittels dispergiert und anschließend 24 h lang in einer Kugelmühle durchgeknetet (Suspensionsentwickler
B).
IO
6 g eines unter Verwendung eines Pfropfpolymeren
hergestellten Toners aus:
Gewichtsteile
handelsübliches Styrol/Butadien-
Mischpolymeres/Methacrylsäure-
2-(äthyl)hexylester-Pfropfmisch-
polymeres (Molverhältnis
Styrol/Butadien-Mischpolymeres/Meth-
acrylsäure-2-(äthyl)hexylester=1 :1,5)
Methacrylsäurelaurylester/Acryl-
säure-Mischpolymeres
handelsüblicher RuB(C. I. Nr. 77 266) handelsübliches Lösungsmittel
■ -·
werden in 1 1 eines handelsüblichen isoparaffinischen
Lösungsmittels dispergiert und anschließend 24 h lang in einer Kugelmühle durchgeknetet (Suspensionsentwickler
C).
Der Suspensionsentwickler D gemäß der Erfindung wird durch Dispergieren von 3 g des gemäß Beispiel 2
hergestellten Tonerkonzentrats in 11 des handelsüblichen
isoparaffinischen Lösungsmittels und 24stündiges Durchkneten in einer Kugelmühle hergestellt.
Der Suspensionsentwickler E gemäß der Erfindung wird durch Dispergieren von 3 g des gemäß Beispiel 2
3,5
0,5
15
hergestellten Tonerkonzentrats in 11 des handelsüblichen
isoparaffinischen Lösungsmittels und ^stund.ges Durchkneten in einer Kugelmühle hergestellt
1) Haftfestigkeit
(Fixierbarkeit)
(Fixierbarkeit)
Hierbei wird jeweils ein mit dem betreffenden Suspensionsentwickler entwickeltes Bild mittels eines
mit einer Geschwindigkeit von 12Upm kreisförmig
bewegten Radiergummis unter einem Druck von 100 g/cm* einem Abriebversuch unterworfen. Es wird
die Abtragsgeschwindigkeit, d.h. diejenige Geschw.ndiekeit
mit der die Bilddichte zum Verschwinden gebracht wird, über die Anzahl der Radiervorgänge
bestimmt Aus der folgenden Tabelle I geht klar und deutlich hervor, daß die Suspensionsentwickler D und E
gemäß der Erfindung den anderen Suspensionsentwickfern
hinsichtlich ihrer Haftfestigkeit weit überlegen sind.
Daneben zeigt es sich bei der Durchführung eines unter Verwendung eines Klebebandes vorgenommenen Abziehtests,
daß der Suspensionsentwickler E gemäß der Erfindung keinerlei »Abblättern« des Pfropfmischpo.ymeren
zeigt, was auf eine beträchtliche Abziehfestigkeit hindeutet.
Suspensions entwickler |
Anfängliche Bilddichte |
5mal | 50mal | 500mal | lOOOmal | Bewertung |
sehr schlecht | ||||||
A | 0,70 | 100% | schlecht | |||
B C |
0,10 0,90 |
70 6 |
100% 10 |
89% | 100% | einigermaßen fest |
D | 1,10 | 0 | 36 | 55 | 86 | fest |
(gemäß der | ||||||
Erfindung) E |
1,25 | 0 | 2 | 32 | 60 | sehr fest |
(gemäß der | ||||||
Erfindung) |
2) Dispersionsstabilität 3 g/, unmiuelbar nach der Herstellung sowie 1 Tag,
Zur Ermiitlung der Dispersionsstabilität wird die 7 Tage und 10 Tage nach der Herstellung (jedes
Durchlässigkeitsänderung bei jedem Suspensionsent- 50 Suspensionsentwicklers) bestimmt. Hierbei werden
wickler mit einer jeweiligen Pigmentkonzentration von folgende Werte erhalten:
Suspensionsentwickler
(gemäß der
Erfindung)
(gemäß der
Erfindung)
2 h 1 Tag
nach der Herstellung
10%
57
11
7,0
57
11
7,0
10% 65 17 7,0
10
7 Tage
10%
63
20
7
10 Tage
10%
65
20
7
Bewertung
stabil
sehr instabil
schwach instabil
stabil
nahezu stabil
Suspensionsentwickler
23
3) Elektrifizierung durch Tabelle 111 elektrische Niederschlagsarbeit
Unter Verwendung von Aluminiumplatten der Größe
von 2 χ 5 cm als Elektroden mit daran hängenden 5
elektrofotografischen Zinkoxidpapieren werden zur A
elektrischen Abscheidung auf den 2 cm breiten Raum B
zwischen den Elektroden eine Gleichspannung von C
500 V appliziert. Hierauf wird die Reflexionsdichte D
gemessen. Aus der folgenden Tabelle III geht hervor, io (gemäß der
daß die Suspensionsentwickler D und E gemäß der Erfindung)
Erfindung den übrigen Suspensionsentwicklern hin- E
sichtlich ihrer Entwicklungsgeschwindigkeit weit über- (gemäß der
legen sind. Erfindung)
24
see 30 sec I min 2 min
0,93
0,52
1,10
1,19
0,52
1,10
1,19
1,13
0,87
1,22
1,37
0,87
1,22
1,37
1,25 1,12 1,30 1,50
Bewertung
4 5 3 2
0,96 1,23 1,40 1,65
Claims (6)
1. Elektrofotografischer Suspensionsentwickler
aus einer unpolaren organischen Trägerflüssigkeit und darin suspendierten Tonerteilchen, die aus mit
einem zyklisierten Kautschuk und einem Polymeren
überzogenen Pigment- oder Farbstoffpartikeln bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß der
Polymerenbestandteil des Überzug* der Tonerteil- ι ο chen aus einem Pfropfmischpolymeren besteht, das
durch Pfropfpolymerisation eines Monomeren far \a der Trägerflüssigkeit lösliche Pfropfmischpolymerisateinheiten
und eines Monomeren für in der Trägerflüssigkeit unlösliche Pfropfmischpolymerisateinheiten
auf ein in der Trägerflüssigkeit unlösliches Homo- oder Mischpolymeres hergestellt wird.
2. Elektrofotografischer Suspensionsentwickler aus einer unpolaren organischen Trägerflüssigkeit
und darin suspendierten Tonerteilchen, die aus mit einem zyklisierten Kautschuk und einem Polymeren
überzogenen Pigment- oder Farbstoffpartikeln bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Polymerenbestandteil
des Überzugs der Tonerteilchen aus einem Pfropfmischpolymeren besteht, das durch
Pfropfpolymerisation eines Monomeren für in der Trägerflüssigkeit lösliche Pfropfmischpolymerisateinheiten
auf ein in der Trägerflüssigkeit unlösliches Homo- oder Mischpolymeres hergestellt wird.
3. Elektrofotografischer Suspensionsentwickler aus einer unpolaren organischen Trägerflüssigkeit
und darin suspendierten Tonerteilchen, die aus mit einem zyklisierten Kautschuk und einem Polymeren
überzogenen Pigment- oder Farbstoffpartikeln bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Polymerenbestandteil
des Überzugs der Tonerteilchen aus einem Pfropfmischpolymeren besteht, das durch
Pfropfpolymerisation eines Monomeren für in der Trägerflüssigkeit lösliche Pfropfmischpolymerisateinheiten
auf ein in der Trägerflüssigkeit unlösliches Homo- oder Mischpolymeres hergestellt wird, und
einem Mischpolymeren, das durch Mischpolymerisation eines Monomeren für in der Trägerflüssigkeit
lösliche Polymerisateinheiten mit einem Monomeren für in der Trägerflüssigkeit unlösliche Polymerisateinheiten
hergestellt wird.
4. F.lektrofotografischer Suspensionsentwickler aus einer unpolaren organischen Trägerflüssigkeit
und darin suspendierten Tonerteilchen, die aus mit einem Pfropfmischpolymeren aus einem Kautschuk
und einem darauf aufgepfropften Monomeren für in der Trägerflüssigkeit lösliche Pfropfmischpolymerisateinheiten
überzogenen Pigment- oder Farbstoffpartikeln bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kautschukanteil des Überzugs der Tonerteilchen aus einem zyklisierten Kautschuk besteht.
5. Elektrofotografischer Suspensionsentwickler aus einer unpolaren organischen Trägerflüssigkeit
und darin suspendierten Tonerteilchen, die aus mit einem Pfropfmischpolymeren aus einem Kautschuk
und einem darauf aufgepropften Monomeren für in der Trägerflüssigkeit lösliche Pfropfmischpolymerisateinheiten
überzogenen Pigment- oder Farbstoffpartikeln bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kautschukanteii der Tonerteilchen aus einem fts
zyklisierten Kautschuk besteht und als Überzugsbestandteil zusätzlich ein Mischpolymeres, das durch
Mischpolymerisation eines Monomeren für in der Träger flüssigkeit lösliche Polymerisateinheiten mit
einem Monomeren für in der Trägerflüssigksit unlösliche Polymerisateinheiten hergestellt wird,
vorgesehen ist
6. Elektrofotografischer Suspensionsentwickler aus einer unpolaren organischen Trägerflüssigkeit
und darin suspendierten Tonerteilchen, die aus mit einem Pfropfmischpolymeren aus einem Kautschuk
und einem darauf aufgepropften Monomeren für in der Trägerflüssigkeit lösliche Pfropfmischpolymerisateinheiten
überzogenen Pigment- oder Farbstoffpartikeln bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kautschukanteil des Überzugs der Tonerteilchen aus einem zyklisierten Kautschuk bestellt und daß
auf diesen zusätzlich ein Monomeres für in der Trägerflüssigkeit unlösliche Pfropfmischpolymerisateinheiten
aufgepfropft ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP45130210A JPS5024105B1 (de) | 1970-12-29 | 1970-12-29 | |
JP13021070 | 1970-12-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2165458A1 DE2165458A1 (de) | 1972-07-13 |
DE2165458B2 true DE2165458B2 (de) | 1977-01-13 |
DE2165458C3 DE2165458C3 (de) | 1977-08-25 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2165458A1 (de) | 1972-07-13 |
AU450535B2 (en) | 1974-07-11 |
JPS5024105B1 (de) | 1975-08-13 |
GB1382589A (en) | 1975-02-05 |
AU3726071A (en) | 1973-06-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |