DE2165458A1 - Flüssigentwickler zum Entwickeln elektrophotographischer Aufzeichnungsmaterialien - Google Patents
Flüssigentwickler zum Entwickeln elektrophotographischer AufzeichnungsmaterialienInfo
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- DE2165458A1 DE2165458A1 DE19712165458 DE2165458A DE2165458A1 DE 2165458 A1 DE2165458 A1 DE 2165458A1 DE 19712165458 DE19712165458 DE 19712165458 DE 2165458 A DE2165458 A DE 2165458A DE 2165458 A1 DE2165458 A1 DE 2165458A1
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Description
Patentanwalt Patentanwälte
Dr. phfl. Gerhard Henkel Dr. rer. nat. Wolf-Dieter Henkel
τβϊϊΐΚΓόϊιζ Dr. rer. nat. Lothar Fetler
Eduard-Schmid-Str. 2
Γ Π Tel·: (0811) 663197
Kabushiki Kaisha Ricoh T*««: :
J- J 29. Dez. 1971
Flüssigentwickler zum Entwickeln elektrophotographischer Aufzeichnungsmaterialien
Die Erfindung betrifft einen Flüssigentwickler sum Entwikkeln
elektrophotographisoher Aufzeiehnungsmaterialien, bei
welchem in einer Trägerflüssigkeit mit einem Harzüberzug, bestehend aus (I) einem einen zyklisierten Kautschuk enthaltenden
Mischpolymeren; (II) einem einen zyklisierten Kautschuk
nebst einem bestimmten Mischpolymeren enthaltenden Pfropfmischpolymeren oder (III) einem zyklisierten Kautschuk
nebst einem bestimmten Pfropfmischpolymeren und/oder einem
bestimmten Mischpolymeren versehene und aus Pigment-oder Farbstoffpartikeln
bestehende Tonerteilchen gleichmäßig dispergiert sind.
Unter "elektrophotographisehen Aufzeichnungsmaterialien"
sind solche elektrophotographisehen Aufzeichnungsmaterialien
für Schwarz/Weiß- oder Farbreproduktionen zu verstehen,, die
nach einer gegebenenfalls mehr oder minder hohen bildgerechten
Aufladung oder mehr oder minder hohen Aufladung
und Belichtung der empfindlichen Schicht bei der anschliessenden Entwicklung des latenten elektrostatischen Bildes
eine Schwarz/Weiß- oder Farbkopie der Vorlage bzw. des Ladungsmusters liefern.
203S29/1029
Übliche Flüssigentwickler zum Entwickeln elektrophoto-''
graphischer Aufzeichnungsmaterialien werden in der Regel
dadurch hergestellt, daß man "aus Pigment- oder Farbstoffpar- ■
„ikeln bestehende Tonerteilchen mit daran haftenden, Steuereigenschaften
für die Polarität und eine dispersionss'tabilisierende Wirkung aufweisenden Kunstharzen, ölen und dergleichen
in einerhoch isolierenden Trägerflüssigkeit niedriger
Dielektrizitätskonstante dispergiert. Zur Aufrechterhaltung einer deutlich positiven oder negativen Polarität und
zur Förderung einer gleichmäßigen Dispergierbarkeit der Tonerteilchen in der Trägerflüssigkeit geeignete Harze und/oder
öle sind beispielsweise Kolophonium, hydriertes Kolophonium, " Leinsaatöl, Alkydharze, Styrolharze, Epoxyharze,mit Phenol* ·
denaturierte Alkydharze, Acrylharze, synthetischer Kautschuk, Ä'thy !cellulose und dergleichen. Bei Verwendung, eines derartigen
Toners kommt es im Laufe der Entwicklung infolge der elektrischen Ladung des auf der empfindlichen Schichtoberfläche
befindlichen latenten elektrostatischen Bildes zu einer Elektrophorese.
Diese Elektrophorese führt,dazu, ■ daß der Toner
unter Ausbildung der gewünschten, Kopie auf der empfindlichen Oberfläche haften bleibt. In üblichen Flüssigentwicklern
verwendete Toner sind jedoch, obwohl sie zugegebener Maßen unmittelbar nach ihrer Herstellung eine relativ ausgeprägte
Polarität und eine gute Dispergierbarkeit aufweisen, mit er- f heblichen Nachteilen behaftet,#da das an den bei der Herstellung
der Tonerteilchen verwendeten Pigment--oder Färbstoff- <
partikeln adsorbierte Kunstharz im Laufe der Zeit.schrittweise in die Trägerflüssigkeit diffundiert bzw. übergeht,
wobei die Polarität (der Tonerteilchen) verwaschen wird und eine Ausfällung oder Zusammenballung begünstigt wird. Diese
Erscheinungen führen zu einer Beeinträchtigung tier Haftfähigkeit
der Tonerteilchen und zur Herstellung undeutlicher, verwaschener Kopien. ■
ORIGINAL !1!SPECTED
20982Q/1029
Es wurde bereits vorgeschlagen, in Flüssigentwicklern Tonerteilchen
zu verwenden, die durch Aufpfropfen von Vinylverbindungen auf Pigment- oder Farbstoffpartikeln hergestellt
wurden. Die Zahl der für eine derartige Pfropfmischpolymerisation geeigneten Pigmente oder Farbstoffe ist Jedoch sehr
begrenzt. Darüberhinaus ist hierbei der Pfropfgrad derart niedrig, daß sich nicht gleichzeitig sämtliche für einen Entwickler
dieses Typs erforderlichen Eigenschaften, wie gute Dispersion und Stabilität, Steuerbarkeit der elektrischen Ladung,
Adsorbierbarkeit an der empfindlichen Schicht und dergleichen erreichen lassen. Es sind ferner Entwickler bekannt,
die unter Verwendung eines Toners zubereitet werden, der durch Diazotieren einer hochmolekularen, gefärbten Substanz, wie
beispielsweise Polystyrol, Umsetzung mit einem Kuppler und anschließende Polymerisation hergestellt wurde. Bei einem derartigen
Entwickler ist es jedoch trotz des größeren Harzgehalts des Toners schwierig, die elektrische Ladung des Toners
zu steuern.
Unter diesen Umständen besteht ein erheblicher Bedarf an einem in Flüssigentwicklern für elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien
verwendbaren Toner ausgezeichneter Fixierbarkeit. Insbesondere besteht auch ein großer Bedarf an Entwicklern
für Naßverfahren, deren Toner auch bei der Entwicklung
anderer Aufzeichnungsmaterialien als üblicher Zinkoxid-Auf Zeichnungsmaterialien eine hervorragende Fixierbarkeit
aufweisen. Dieser Bedarf ist darauf zurückzuführen, daß bei der Entwicklung,beispielsweise eines Mikrofilms nach dem Farbverfahren,
elektrostatischen Aufzeichnungsverfahren oder elektrostatischen photographischen Verfahren, eines einen organischen
Halbleiter aufweisenden empfindlichen Papiers oder •eines makromolekularen Films die Fixierbarkeit des Bildes
einen wesentlichen Faktor darstellt, der den Erfolg oder Mißerfolg des jeweiligen Verfahrens bestimmt.
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216545?
Ein bei elektrostatischen photographischen Verfahren verwendetes und mit Hilfe eines einen üblichen Toner enthaltenden
Entwicklers entwickeltes Bild besitzt eine schlechte Fixierbarkeit; besonders augenfällig wird diese schlechte
Fixierbarkeit bei elektrostatischen Aufzeichnungspapieren mit relativ glatter Oberfläche oder bei Filmen. Bei Verwendung
eines Toners mit einem Harzüberzug aus einem unbehandelten
kautschukartigen Harz läßt sich zwar die Fixierbarkeit als gut bezeichnen, die damit hergestellten Dispersionen sind jedoch
instabil; ferner lassen bei Verwendung eines derartigen Toners die Bilddichte und die Entwicklungsgeschwindigkeit
W erheblich zu wünschen übrig.
Es wurde ferner bereits vorgeschlagen, die Fixierbarkeit und die Dispergierbarkeit von aus Pigment- oder Farbstoffpartikeln
beschichteten Tonerteilchen durch Überziehen derselben mit einem Pfropfmischpolymeren zu verbessern. Diese einen Überzug
aus einem Pfropfmischpolymeren aufweisenden Tonerteilchen kranken jedoch trotz ihrer unbestritten günstigen Tonereigenschaften
noch immer an einer ungenügenden Fixierbarkeit.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, einen Flüssigentwickler
zum Entwickeln elektrophotographischer Aufzeichnungs- * materialien zu schaffen, der sich im Vergleich zu den bekannten
Flüssigentwicklern durch eine weit bessere Fixierbarkeit der darin enthaltenen Tonerteilchen sowie gleichzeitig durch
eine besonders gute Dispersionsstabilität auszeichnet.
Der Erfindung lag de Erkenntnis zugrunde, daß sich die gestellte
Aufgabe lösen läßt, wenn man die Pigment- oder Farbstoffpartikel der Tonerteilchen mit ganz bestimmten Überzügen versieht
.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Flüssigentwickler zum Entwickeln elektrophotographischer Aufzeichnungsmaterialien,
209829/1029 "5~
bei welchem in einem hochisoIierenden organischen Lösungsmittel
mit einem Harzüberzug versehene und aus Pigment- oder FarbstoffpartikeIn bestehende Tonerteilchen gleichmäßig dispergiert
sind, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß der Harzüberzug der Tonerteilchen aus
(1) einem zyklisierten Kautschuk nebst einem Pfropfmischpolymeren,
das durch Pfropfmischpolymerisation eines in dem hochisolierenden organischen Lösungsmittel unlöslichen
Homo- oder Mischpolymeren (im folgenden der Kürze halber "Homo- oder Mischpolymeres A" bezeichnet) mit einem Monomeren
für in dem hochisolierenden organischen Lösungsmittel lösliche Pfropfmischpolymerisateinheiten ( im
folgenden der Kürze halber als "Monomeres B" bezeichnet) und einem Monomeren für in dem betreffenden Lösungsmittel
unlösliche Pfropfmischpolymerisateinheiten (im folgenden der Kürze halber "Monomeres C"bezeichnet) hergestellt wurde;
oder
(2) einem zyklisierten Kautschuk nebst einem Pfropfmischpolymeren,
das durch Pfropfmischpolymerisation eines Homo- oder Mischpolymeren A mit einem Monomeren B hergestellt
wurde; oder
(5) einem zyklisierten Kautschuk nebst einem Pfropfmischpolymeren,
das durch Pfropfmischpolymerisation eines Homo- oder Mischpolymeren A mit einem Monomeren B hergestellt
wurde, und einem Mischpolymeren aus einem Monomeren B und einem Monomeren C;
(4) einem zyklisierten Kautschuk nebst einem Mischpolymeren aus einem Monomeren B und einem Monomeren C; oder
(5) einem Pfropfmischpolymeren, das durch Pfropfmischpolymerisation
eines zyklisierten Kautschuks mit einem Monomeren B hergestellt wurde; oder
(6) einem Pfropfmischpolymeren, das durch Pfropfmischpolymerisation
eines zyklisierten Kautschuks mit einem Monomeren B
200829/102$
hergestellt wurde, und einem Mischpolymeren aus einem
Monomeren B und einem Monomeren C; oder
(7) einem Pfropfmischpolymeren, das durch Pfropfmischpolymerisation
eines zyklisierten Kautschuks mit einem Monomeren B und einem Monomeren C hergestellt wurde,
besteht.
Ein Flüssigentwickler gemäß der Erfindung zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:
1 . Die Tonerteilchen des Flüssigentwicklers gemäß der Erfindung
besitzen eine gute und stabile Fixierbarkeit und Dispergierbarkeit,
führen zu Bildern hoher Dichte und Schärfe und beschleunigen die Entwicklungsgeschwindigkeit.
Flüssigentwickler gemäß der Erfindung eignen sich nicht nur zum Entwickeln üblicher bekannter Zinkoxid-Aufzeichnungsmaterialien,
sondern besitzende! organische Halbleiter verwendenden
Aufzeichnungsmaterialien oder makromolekularen Filmen, elektrostatischen
Kopierpapieren, elektrostatischen Aufzeichnungspapieren
und bei der Durchführung von Farbverfahren eine ausge-2eichnete Fixierbarkeit.
2. Bei den in Flüssigentwicklern gemäß der Erfindung verwendeten Tonerteilchen kommt es zu keinem Abplatzen oder Ablösen
des Harzes von der Pigment- oder Farbstoffpartikeloberflache.
Flüssigentwickler gemäß der Erfindung sind selbst bei über 6-monatiger Lagerung dispersionsstabil und zeigen während dieser
Zeit keine Erniedrigung der elektrischen Ladung der Tonerteilchen. Flüssigentwickler gemäß der Erfindung können auch
als sogenannte polychromatische Entwicklerrslch überlappende
Farbentwicklungsbereiche verwendet werden.
3. Auf den die Tonerteilchen bildenden Pigment- oder Farbstoffpartike
In ist eine reichliche Harzmenge adsorbiert,
weswegen
a) die Haftung des Toners auf der empfindlichen Schicht ebenso fest ist, wie die eines trockenen Toners;
b) zur Verwendung als Offsetdruckplatten geeignete Kopien hergestellt werden können, deren Haltbarkeit ebenso groß ist
wie bei Verwendung eines trockenen Toners und
c) Kopien ausgezeichneter Übertragbarkeit hergestellt werden
können.
Erfindungsgemäß verwendbare zyklisierte Kautschuke besitzen
vtederkehrende Einheiten der folgenden Formel;
-CH,
.CH-.
-CH,
CH
und ein Molekulargewicht von etwa 50 000 bis 2 000 000.
Derartige zyklisierte Kautschuke besitzen eine hohe Härte, eine überragende Viskoelastizität und eine Affinität zu Pigmenten
und/oder Farbstoffen. Derartige zyklisierte Kautschuke sind beispielsweise unter den Handelsbezeichnungen THERMOLITE-N,
THERMOLITE-0, THERMOLITE-P, THERMOLITE-S und PLIOLITE HR-50
im Handel. Zweckmäßigerweise sollen die erfindungsgemäß verwendbaren zyklisierten Kautschuke einen Stok-Koeffizienten von
5,0 bis 6,0 und einen Erweichungspunkt von 4O°-6O°C aufweisen.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Pfropfmischpolymeren bestehen
aus dem in einer als Trägerflüssigkeit verwendeten hochisolierenden
organischen Lösungsmittel unlöslichen Grundgerüst (zyklisierter Kautschuk oder Homo- oder Mischpolymeres A),
einem in dem betreffenden Lösungsmittel löslichen Pfropfmischpolymerisatteil (aus einem Monomeren B gebildetes Homo- oder
Mischpolymeres) sowie einem in dem betreffenden Lösungsmittel
unlöslichen Pfropfmischpolymerisat—teil (aus einem Monomeren C
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-8-
gebildetes Homo- oder Mischpolymeres).
Pfropfmischpolymere bestehen in der Regel aus einem Gerüstteil
aus einem linearen Homo- oder Mischpolymeren und einem durch Aufpfropfen eines gewünschten VinyMonomeren gebildeten und
Verzweigungen des Gerüstteils bildenden Pfropfmischpolymerisatteil.
Der Gerüstteil von erfindungsgemäß verwendbaren Pfropfmischpolymeren besteht aus einem in einem hochisolierenden
organischen Lösungsmittel mit einem Aromatengehalt von unter 50% , d.h. in einer üblichen Trägerflüssigkeit (für elekirophotographische
Entwickler) unlöslichen Homo- oder Mischpolymeren und bildet denjenigen Teil, der die Haftung an den
Pigment- und/oder FärbstoffpartikeIn bewirkt. Die Verzweigungen
des Gerüstteils bzw. die Verästelungen der Verzweigungen per se bestehen dagegen aus einem in der Trägerflüssigkeit löslichen und folglich die Dispersion der Tonerteilchen begünstigenden
Pfropfmischpolymerisatteil und einem in der Trägerflüssigkeit unlöslichen und folglich die elektrische Ladung der
Pigment- und/oder Färbstoffpartikel steuernden Pfropfmischpolymerisat—teil.
In anderen Worten gesagt, kommt es bei Verwsndung von erfindungsgemäß beschichteten Tonerteilchen weder
zu einer Lösung noch zu einem Ausfallen (der Tonerteilchen) in der Trägerflüssigkeit, sondern vielmehr zur Bildung einer
stabilen Dispersion von semipermanent suspendierten Teilchen. Ein Flüssigentwickler gemäß der Erfindung bildet folglich
eine Emulsion des O/O-Typs, in welcher das Innere des "Harzüberzugs"
aus einem in der Trägerflüssigkeit unlöslichen Anteil und das Äußere des "Harzüberzugs" aus einem in der
Trägerflüssigkeit löslichen Anteil besteht. Folglich besitzen die suspendierten Tonerteilchen eine ausgezeichnete Dispergierbarkeit.
Wenn also ein erfindungsgemäß verwendbares Pfropfmischpolymeres
einmal an den Pigment- und/oder Farbstoffpartikeln haftet, geht es niemals in der Trägerflüssigkeit in
Lösung oder fällt ab. Daneben läßt sich die Menge des Harzüber
zugs relativ groß machen, ohne daß die Dispergierbarkeit der
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-O-
Tonerteilchen beeinträchtigt wird. Durch Vergrößern der Menge des Harzüberzugs läßt sich vielmehr die Dispersionsstabilität auch weiter verbessern.
Im folgenden werden Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare
Bestandteile von Harzüberzügen auf Tonerteilchen gegeben:
Polystyrol und Mischpolymere hiervon, wie Styrol/Methacrylsäureisobutylester-Mischpolymere,
Styrol/Methacrylsäuremethylester-Mischpolymere,
Styrol/Methacrylsäure_äthylester-Mischpolymere,
Styrol/Acrylsäurebutylester-Mischpolymere, Styrol/ Divinylbenzol-Mischpolymere, Styrol/Butadien-Mischpolymere,
^-Methylstyrolhomo- und-Mischpolymere, wie ΰί -Methylstyrol/
Methacrylsäureisobutylester-Mischpolymere, ^-Methylstyrol/
Butadien-Mischpolymere, Vinyltoluol/Methacrylsäuremethylester-Mischpolymere,
Vinyltoluol/Methacrylsäure-n-butylester-Mischpolymere
und/oder Vinyltoluol/Butadien-Mischpolymere.
Monomere B
Methacrylsäurelaurylester, Acrylsäurelaurylester, Methacrylsäurestearylester,
Methacrylsäureoctylester, Acrylsäurehexylester, AcrylsäurestearylesteriAcrylsäuretridecylester, Methacrylsäuretetradecylester,
Tetradecansäure_yinylester, Methacrylsäure-1-(äthyl)hexylester,
Methacrylsäure-2-(äthyl)-hexylester,Acrylsäure-2-(äthyl)hexylester,
ölsäurevinylester, n-Hexylvinyläther, Laurinsäurevinylester, Tridecylvinyläther,
n-Octylvlnyläther, Laurylvinyläther, Stearylvlnyläther und/
oder Methacrylsäurecyclohexylester.
Monomere C
Methacrylsäuredimehtylaminoäthylester, Methacrylsäuredibutylaminoäthylester,
Methacrylsäuremethylaminoäthylester.vinylpyridin, MethacrylsäureäthylaminoäthylesteriMethacrylsäureglyeid_y!ester>
M^thacrylsäurehydroxyäthylester, Methacryl-
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-10-
säurehydroxypropylester, Acrylnitril, Acrylsäure, Acrylamid,
Diäthylacrylamid, Dodecylaerylamid, Dimethylaminostyrol,
Ä'thylaminostyrol, p-Chlorstyrol, p-Nitrostyrol, Aminostyrol, '
p-Hydroxystyrol, Vinylbenzoesäure, Allylalkohol, Acetamid;- ·
styrol, Dihexylacetamidstyrol, Butylacetamidstyrol und/oder p-Sulfostyrol.
Erfindungsgemäß verwendbare Mischpolymere sind solche, die eine genügende Dispergierbarkeit, ' ι ·
wie sie für die Pfropfmisehpolymere erforderlich ist, sowie eine Polaritätssteuerfähigkeit aufweisen. Die. besten
Mischpolymeren zur Steuerung einer negativen Polarität sind ' Methacrylsäurelaurylester/Acrylsäure-Mischpolymepe und Methacrylsäure
-2-( äthylJhexylester/Äcrylsäure-Mischpolymere.
Anstelle des Acrylsäureanteils können' diese Mischpolymeren' auch,
Acrylnitril-, Nitrostyrol-, Vinylpyridin-, Methacrylsäuredimethylaminoäthylester-,
Viny!benzoesäure-oder ähnliche·Anteile
enthalten.
Mit einem Harzüberzug des geschilderten Typs können pulverförmige
Pigment- oder Färbstoffpartikel, wie Alkaliblau, -Sprit
Black, Anilinschwarz, Phthalocyaningrün, Ruß, ölblau,Ölviolett,
Phthaiocyaninblau, ölschwarz, Brilliantcarmin, Benzingelb, First Red, Methylorange, Kristallviolett und dergleichen versehen
wurden. " . , ' '"'
In Flüssigentwicklern gemäß der Erfindung verwendbare hochisolierende
organische Lösungsmittel bzw. Trägerflüssigkeiten sind beispielsweise unter den Handelsbezeichnungen -Isopar H,
Isopar G, Isopar L, Isopar K, Naphtha No.2, Naphtha No. 5, Naphtha No. 6, Solvesso 100, und Solvesso 150 vertriebene paraffinische
oder isoparaffinische Kohlenwasserstoffe, Ligroin, n-Pentan, η-Hexan, n-Octan, Kohlenwasserstoffhalogenide,z.B.
Tetrachlorkohlenstoff, perchloräthylen, unter den Handelsbezeichnungen
DAIFURON S^S2,S, vertriebenes,Freon sowie Mi-. ,
schlingen hiervon.
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Die Herstellung eines Flüssigentwicklers gemäß der Erfindung kann in üblicher bekannter Weise erfolgen. Hierbei wird zunächst
ein Tonerkonzentrat hergestellt, in dem ein Gemisch aus Pigment- oder Farbstoffpartikeln mit (I) einem einen zyklisierten
Kautschuk enthaltenden Pfropfmischpolymeren, (II)
einem einen zyklisierten Kautschuk und ein Mischpolymeres des genannten Typs enthaltenden Pfropfmischpolymeren oder (III)
einem zyklisierten Kautschuk nebst einem Pfropfmischpolymeren des genannten Typs und/oder einem Mischpolymeren des genannten
Typs sowie einem Dispergiermittel, wie beispielsweise Tose wird
luol, durcnknetet/r Hierauf wird eine geeignete Menge des erhaltenen
Tonerkonzentrats in einer Trägerflüssigkeit dispergiert.
In Flüssigentwicklern gemäß der Erfindung geht der Harzüberzug (der Tonerteilchen), bestehend aus (I) einem einen zyklisierten
Kautschuk enthaltenden Pfropfmischpolymeren, (II) einem
einen zyklisierten Kautschuk und ein Mischpolymeres des genannten Typs enthaltenden Pfropfmischpolymeren oder (III)
einem zyklisierten Kautschuk nebst einem Pfropfmischpolymeren des genannten Typs und/oder einem Mischpolymeren des genannten
Typs, selbst bei längerer Lagerung, in der Trägerflüssigkeit
niemals in Lösung oder fällt von den Pigment- oder Farbstoffpartikeln ab, so daß der betreffende Flüssigentwickler
dauernd die gleiche Stabilität aufweist wie unmittelbar nach seiner Herstellung. Selbst beim Aufbringen auf ein einen organischen
Halbleiter enthaltendes empfindliches Papier oder einen makromolekularen Film relativ glatter und energiearmer
Oberfläche, aiiienen übliche bekannte Toner ohne zusätzliche
Fixierung äußerst schlecht haften,können die in Flüssigentwicklern
gemäß der Erfindung enthaltenen Tonerteilchen allein ' während des Entwicklungsvorgangs bereits ausreichend stark
fixiert werden. So ist beispielsweise bei einem unter Verwendung von Polyvinylcarbazol hergestellten empfindlichen
Film die Radierfestigkeit im Vergleich zu üblichen Tonern etwa 200 bis 500 mal größer. Die Abstreiffestigkeit ist hier-
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bei mehrere Male größer als die bei Verwendimg üblicher Toner. Bei einer Naßentwicklung eines latenten Bildes auf
einem elektrostatischen Aufzeichnungspapier relativ glatter
Oberfläche (das die Zahl der verwendbaren Harze drastisch reduziert) und relativ niedriger elektrischer Oberflächenladung
müssen die in üblichen Entwicklern verwendeten Tonerteilchen eine überragende pixierbarkeit und starke Polarität
aufweisen. Bei Verwendung von Flüssigentwicklern gemäß der Erfindung hat es sich gezeigt, daß hierbei die Pixierbarkeit
an elektrostatischen Aufzeichnungspapieren aus Vinylacetat-, Acryl-, Polyvinylbutyral und ähnlichen Harzen deutlich verbessert
wird und Kopien überragender Qualität und hoher Dichte hergestellt werden können. Darüberhinaus gibt es ganz allgemein
bei Farbverfahren Fälle, in denen die bei vorhergehenden Entwicklungsstufen abgelagerten Tonerteilchen während der
2., 3. oder weiteren Entwicklungsstufe beim Überlappen der
einzelnen Farben §ie Trägerflüssigkeit übergehen. Flüssigentwickler
gemäß der Erfindung zeigen dagegen keine derartigen Nachteile.
Flüssigentwickler gemäß der Erfindung können auch bei anderen
als den geschilderten Verfahren zum Einsatz gelangen, indem man (1 .) die Zusammensetzung des einen zyklisierfcen Kautschuk
enthaltenden Pfropfmischpolymeren, die Zusammensetzung des
Pfropfmischpolymeren oder die Zusammensetzung des Mischpolymeren und (2.) die Kombination zwischen dem einen zyklisierten
Kautschuk enthaltenden Pfropfmischpolymeren, dem Pfropfmischpolymeren
und dem Mischpolymeren modifiziert und indem man (j5.) das Verhältnis von Harzüberzug Pigment oder Farbstoff, die Art
der Trägerflüssigkeit und dergleichen angleicht.
209829/1029 ,,
— I _?-
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Zunächst wurde ein Tonerkonzentrat hergestellt, indem ein Gemisch der folgenden Bestandteile
Lösung eines handelsüblichen zyklisierten Kautschuks in Toluol (Thermolite-ρ) 6g
handelsübliches Methacrylsäurelaurylester/Acryl-
s äure-Mischpolymerisat (1) 1g
handelsüblicher Ruß (Mogal A) 2g
Toluol 11g
4o std lang in einer Kugelmühle durchgeknetet wurde. Hierauf
wurde durch Dispergieren von J5 g des erhaltenen Tonerkonzentrats
in 1 1 handelsüblicher paraffinischer Kohlenwasserstoffe (Isopar H) ein Flüssigentwickler hergestellt.
Die elektrische Ladung der Tonerteilchen war deutlich negativ. Wurde ein Film aus einem organischen Halbleiter (2)
positiv elektrisch aufgeladen und mit dem in der geschilderten Weise hergestellten Flüssigentwickler entwickelt, zeigte
dieser ein Auflösungsvermögen von 200 Linien/mm, und eine
Haftfestigkeit (3) von 50 kg/cm . Seine Dispergierbarkeit, ausgedrückt als Durchlässigkeitswert (4), betrug unmittelbar
nach seiner Herstellung 9*0 % und 10 Tage nach seiner
Herstellung 1i,0 %.
Zunächst wurde ein Flüssigentwickler hergestellt, indem in der in Beispiel 1 geschilderten Weise ein Gemisch aus:
Handelsüblicher zyklisierter Kautschuk (Thermolite-p)
Methacrylsäurelaurylester-Pfropfmischpolymeres (Gewichtsvertfttnis zyklisierter Kautschuk/Methacrylsäurelaurylester
= 1 :2) 6g
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MethacryIsäurelaurylester/AcryIsäure-Misch-
polymeres ( wie in Beispiel 1.) "ig-,
handelsüblicher Ruß (Mitsubishi Nr.100) ' ■ ' 2 g
handelsübliches Lösungsmittel " Naphtha No.6" 11' g
48 std lang in einer Kugelmühle durchgeknetet wurde. Hierauf
wurde, wie in Beispiel 1 geschildert, ein aus einem organischen
Halbleiter bestehender Film positiv elektrisch aufgeladen und mit dem in der geschilderten Weise hergestellten
Flüssigentwickler entwickelt. Hierbei zeigte es sich, daß
der Flüssigentwickler ein Auflösungsvermögen von 1βθ Linien/mm
und eine Haftfestigkeit von 20 kg/cm aufwies. Seine Dispergierbarkeit,
ausgedrückt als Durchlässigkeitswert, betrug unmittelbar nach seiner Herstellung 1J3Q % und 10 Tage
nach seiner Herstellung 7,0 %.
Beispiel 3 ■
Zunächst wurde ein Flüssigentwickler hergestellt, indem.in
der in Beispiel 1 geschilderten Weise ein Gemisch aus:
ige Lösung eines handelsüblichen zyklisierten
Kautschuks (Pliolite-NR-50) in Toluol , 4 g
handelsübliches Styrol-Butadien-Mischpolymeres (Plio lite-VTL)/Me thaeryls äure-a-(äthy 1)-he^y ie st e'r-Pfropfmischpolymeres
(6) (Gewichtsverhältnis Styrol-Butadien-Mischpolymeres zu Methacrylsäure.-2-(äthyl)-hexylester
= 1:1,5) 2g
Methacrylsäurelaurylester/Acry!säure-Mischpolymeres
(wie in Beispiel 1) ' 1g
handelsüblicher Ruß (Mogal Special) · .2^
handelsübliches Lösungsmittel Naphtha No. 6 . 'Ίο
24 std lang in einer Kugelmühle durchgeknetet wurde. Hierauf wurde ein aus; einem organischen Halbleiter bestehender FiLT;
(wie in Beispiel 1) positiv aufgeladen und mit dem in cer
geschilderten Weise hergestellten Flüssigentwickler' entwickelt.Im
vorliegenden Fall bestand die verwendete Trü^er-
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flüssigkeit aus 90 % des handelsüblichen Lösungsmittels
Isopar H und 10 % des handelsüblichen Lösungsmittels Naphtha No. 6. Hierbei zeigte es sich, daß der in der geschilderten
Welse hergestellte Flüssigentwickler ein Auflösungsvermögen von 16O Linien/mm und eine Haftfestigkeit von 30 kg/cm besaß.
Ferner besaß er eine Dispergierbarkeit, ausgedrückt als Durchlässigkeitswert, von 7*0 % unmittelbar nach seiner
Herstellung und von 8,0 % 10 Tage nach seiner Herstellung.
Zunächst wurde ein Flüssigentwickler hergestellt, indem in der in Beispiel 1 geschilderten Weise eine Mischung aus:
ge Lösung eines handelsüblichen zyklisierten
Kautschuks (ThermoIite-S) in Toluol 10 g
Methacrylsäurelaurylester/Nitrostyrol-Misch-
polymeres (7) (Molverhältnis 8:2) 2g
Styrol-Butadien-Mischpolymeres (Pliolite S-5B)/ Methacrylsäurelaurylester-Pfropfmischpolymeres
(8) (Gewichtsverhältnis Styrol-Butadien-Mischpolymeres/^iethacrylsäure
laury lester =1:1,5) 0,5 g
handelsüblicher Ruß (Neospectra Mark II) 2 g
handelsübliches Pigment (Ultra Blue 9) 0,5 g
handelsübliches Lösungsmittel Isopar H 10 g
16 std lang in einer Kugelmühle durchgeknetet wurde. Hierauf wurde ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
mit einem Papierschichtträger (9) positiv aufgeladen und mit dem in der geschilderten Weise hergestellten Flüssigentwickler
entwickelt. Hierbei wurde ein scharfes schwarzes Bild mit einer Bilddichte, gemessen mit einem handelsüblichen
Densitometer, von 1,10 erhalten.
Im Gegensatz dazu wurde mit einem Flüssigentwickler, der einen üblichen Toner, nämlich einen Toner negativer Polarität,
wie er in dem handelsüblichen Gerät Reader Printer der
■ - 16 209829/1029
" 1β " 2155458
Firma Kabusiiiki Kaisha Ricoh verwendet wird,1 enthielt/ ein
Bild erhalten, dessen Bilddichte lediglich 0,6 betrug.
Beispiel 5 ■
Nach 16-stündigem Durchkneten einer Mischung aus: ■■
Handelsüblicher zyklisierter Kautschuk
(Thermolite-P) ■ 1OO g
handelsüblicher Acetylenruß (Acetylene Black) ■ 5 g handelsüblicher Ruß (Special Black EB) 2 g
Styrol-Butadien-Mischpolymeres (Pliolite-VTL)/
Methacrylsäure-2-(äthyl)hexylester-Pfropfmischpolymeres
(wie in Beispiel J>) ,3Og
handelsübliches Lösungsmittel Naphtha No. 6 33 g
in einer Kugelmühle und Dispergieren des erhaltenen Tonerkonzentrats
in einer Trägerflüssigkeit' wurde ein Flüssigentwickler
hergestellt, dessen Tonerteilchen eine deutlich positive Ladung besaßen.
Durch 20-stündiges Durchkneten einer Mischung aus:
Handelsüblicher zyklisierter Kautschuk (Thermo
lite S) ' 48 g.
handelsübliches Pigment (XC-550)■ 5g
handelsüblicher'Farbstoff (Cyanine Black) · 3 S
Styrol-Butadien-Mischpolymeres (Pliolite-S-5B)/ Me thacry Is äur e laury Ie st er -Pf r opfmi schpo lymer e s.
(wie in Beispiel 4) - ■ " . 24 g
handelsübliches Lösungsmittel Isopar H 48 g
in einer Kugelmühle und anschließendes Dispergieren des erhaltenen Tonerkonzentrats in einer Trägerflüssigkeit wurde
ein Flüssigentwickler hergestellt, dessen'Tonerteilchen one
deutlich positive Ladung besaßen.
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3eispiel 7
Durch 24-stündiges Durchkneten einer Mischung aus:
50^-ige■Lösung eines handelsüblichen zyklisierten
Kautschuks (Thermolite-N) in Toluol ■ 50 g
Handelsprodukt Bulcuan XC 72 R '5g
handelsüblicher Farbstoff (Spirit Black) " " 2,5 g
Styrol-Butadien-Mischpolymeres (Pliolite S-5A)/ , Methacrylsäuretridecylester-Pfropfmischpolymeres
(10) (Gewichtsverhältnis Styrol-Butadien-Mischpolymeres/iYiethacrylsäuretridecylester
= 1:2) '24 g
handelsübliches Lösungsmittel Isopar G 4-3/5 g
in einer Kugelmühle und Dispergieren des erhaltenen Toner- · konzentrats wurde ein Flüssigentwickler hergestellt, dessen
Tonerteilchen eine positive Ladung besaßen.
Beispiel 8 ■ ■ . .
Durch 8-stündiges Durchkneten einer Mischung aus: ■
Handelsüblicher zyklisierter Kautschuk
(Thermolite-p) . ' 60 g
handelsüblicher Farbstoff (Mitsubishi No·. 44) . ■ ' 5g handelsüblicher Farbstoff (Special Black EB) 2g,
handelsüblicher Farbstoff (Cyanine· Black) -Ig
Styrol-Butadien-Mischpolymeres (Pliolite S-5D)/ Methacrylsäureoctylester-Pfropfmischpolymeres (11)
(Gewichtsverhältnis Styrol-Butadien-Mischpolymeres/Methacrylsäureoctylester
= 1:0,5);.; ■' 30 g.·
handelsübliches Lösungsmittel Naphtha No. 5 42 g '
in einer Kugelmühle und Dispergieren des erhaltenen Tonerkonzentrats
in einer Trägerflüssigkeit wurde ein Flüssigentwickler hergestellt, dessen Tonerteilchen eine positi-ve
elektrische Ladung besaßen.
■ ■ ' . - 13'-209829/1029
Durch 20-stündiges Durchkneten einer Mischung aus:
Handelsüblicher zyklisierter Kautschuk
(Thermolite-S) 50. g
handelsüblicher Farbstoff (Mogal A) 5g
handelsüblicher Farbstoff (Cyanine Black) J5 g
Styrol-Butadien-Mischpolymeres (Pliolite-CPR)/
MethacryIsäure-2-(äthyl)hexylester-Pfropfmischpolymeres (12) (Gewichtsverhältnis Styrol-Butadien-Mischpolymeres/Methacrylsäure-2-( äthyl)hexylester =
^ 1:2) 24 g
MethacryIsäure-2-(äthyl)hexylester-Pfropfmischpolymeres (12) (Gewichtsverhältnis Styrol-Butadien-Mischpolymeres/Methacrylsäure-2-( äthyl)hexylester =
^ 1:2) 24 g
MethacryIsäurelaurylester/Acrylsäure-Mischpolymeres
(wie in Beispiel 1) 6g
handelsübliches Lösungsmittel Isopar L 42 g
in einer Kugelmühle und Dispergieren des erhaltenen Tonerkonzentrats
in einer Trägerflüssigkeit wurde ein Flüssigentwickler
hergestellt, dessen Tonerteilchen eine negative Ladung besaßen.
Durch 6-stündiges Durchkneten einer Mischung aus:
^ Handelsüblicher Acetylenruß 5 S
handelsüblicher Farbstoff (Cyanine Black) 2 g
handelsüblicher Farbstoff (Special Black EB) 1 g
30 #-ige Lösung eines handelsüblichen zyklisier-
ten Kautschuks (Thermolite-N) in Toluol 35 g
Styrol-Butadlen-Mischpolymeres (Pliolite-VTL)/
MethacryIsäure-2-ßäthyl)hexylester-Pfropfmischpolymeres (13)(Gewichtsverhältnis Styrol-Butadien-Mischpolymeres/Methacrylsäure-2-(äthyl)hexy!ester =
1:2) 8 g
MethacryIsäure-2-ßäthyl)hexylester-Pfropfmischpolymeres (13)(Gewichtsverhältnis Styrol-Butadien-Mischpolymeres/Methacrylsäure-2-(äthyl)hexy!ester =
1:2) 8 g
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handelsübliches Lösungsmittel Isopar H 29 g
in einer Kugelmühle und Dispergieren des erhaltenen Tonerkonzentrats
wurde ein Flüssigentwickler hergestellt, dessen Tonerteilchen eine negative Ladung besaßen.
Zunächst wurde eine Mischung aus:
Handelsüblicher zyklisierter Kautschuk
(Thermolite-p) 10 g
Methacrylsäure-2-(äthyl)hexylester 20 g
Benzoylperoxid 0,5 g
Toluol 20 g
in einen 4-Halskolben eingebracht und 10 std lang bei einer
Temperatur von 800C unter Rühren reagieren gelassen, wobei
ein Pfropfmischpolymeres aus dem zyklisierten Kautschuk und Methacrylsäure-2-('äthyl)hexylester erhalten wurde. Hierauf
wurden durch 40-stündiges Durchkneten einer Mischung aus:
In der geschilderten Weise hergestelltes Pfropfmischpolymeres
6 g
handelsüblicher Ruß (Mogal A) 2g
Toluol 11g
in einer Kugelmühle und anschließendes Dispergieren von 3 g des in der geschilderten Weise hergestellten Tonerkonzentrats
in einem Liter des handelsüblichen Lösungsmittels Isopar H ein Flüssigentwickler hergestellt'.
Das in Beispiel 11 geschilderte Verfahren wurde wiederholt,
wobei jedoch anstelle des zyklisierten Kautschuks Thermolite-p ■ 10 g eines anderen zyklisierten Kautschuks (Thermolite-H)
und anstelle des Methacrylsäure-2-(äthyl)hexylesters 30 g
Acrylsäuretridecylester verwendet wurden.
- 20 -
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Das in Beispiel 11 geschilderte Verfahren wurde wiederholt,
wobei jedoch anstelle des zyklisierten Kautschuks Thermolite-p
10 g eines anderen zyklisierten Kautschuks (ThermoIite-S) und
anstelle des Methacrylsäure-2-(äthyl)hexylesters 25 g ölsäurevinylester
verwendet wurden.
Das in Beispiel 11 geschilderte Verfahren wurde wiederholt,
wobei jedoch anstellejdes zyklisierten Kautschuks Thermolite-P
10 g eines anderen zyklisierten Kautschuks (Pliolite-NR) und
anstelle des Methacrylsäure-2-(äthyl)hexylesters JO g Decylvinyläther
verwendet wurden.
Die unter Verwendung der Pfropfmischpolymeren der Beispiele
11 bis 14 hergestellten Flüssigentwickler führten zu entsprechenden
Ergebnissen wie der Flüssigentwickler des Beispiels 2.
Durch 40-stündiges Durchmischen einer Mischung aus:
Zyklisierter Kautschuk (Thermolite-p)/Methacrylsäure-2-(äthyl)hexylester-Pfropfmischpolymeres
(Gewichtsverhältnis zyklisierter Kautschuk/Methacrylsäure-2-(äthyl)-hexylester
=1:1) 5g
MethacryIsäureoctylester/AcryIsäure-Mischpolymeres
(Molverhältnis: 0,95: 0,05) 1g
handelsüblicher Ruß (Mogal A) 2,5 g
handelsübliches Lösungsmittel Isopar H ■ 51*5 g
in einer Kugelmühle und anschließendes Dispergieren von 5 g des in der geschilderten Weise hergestellten Tonerkonzentrats
in 1 1 des handelsüblichen Lösungsmittels Isopar H wurde ein Flüssigentwickler hergestellt.
- 21 -
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Beispiele 16 und 17
In der in Beispiel I5 geschilderten Weise wurden aus Mischungen
aus:
Zyklisierter Kautschuk (Thermolite-S)/Acrylsäurelaurylester-Pfropfmischpolymeres
(Gewichtsverhältnis zyklisierter Kautschuk/Acrylsäurelaurylester =
1:1) 5g
Laurylsäurevinylester/Methacrylsäuredimethylaminoäthylester-Mischpolymeres
(Molverhältnis: 0,9:0,1) 1 g
handelsüblicher Farbstoff (Special Black EB) 1 g Isopar G 33 g
und aus:
Zyklisierter Kautschuk/Laurinsäurevinylester-Pfropfmischpolymeres
(Gewichtsverhältnis zyklisierter Kautschuk/Laurinsäurevinylester =1:2) 7g
Laurylvinyläther/Dimethylaminostyrol-Mischpoly-
meres (Molverhältnis: Oj&i 0,05) 1 g
handelsüblicher Ruß (Neospectra Mark II) 2,5 g
handelsübliches Lösungsmittel Isopar H 29,5 g
und anschließendes Dispergieren von jeweils 5 g des jeweiligen Tonerkonzentrats in 1 1 des handelsüblichen Lösungsmittels
Isopar H wurden zwei verschiedene Flüssigentwickler hergestellt. Die Flüssigentwickler der Beispiele 15 bis 17 besaßen
dieselbe Wirkung wie der Flüssigentwickler des Beispiels 2.
üine Mischung aus:
Handelsüblicher zyklisierter Kautschuk
(Thermolite-p) 10 g
Methacrylsäurelaurylester 20 g
Acrylsäure 1 g
Toluol 20 g
Benzoylperoxid 3 g
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wurde in einen 4-Halskolben eingetragen und darin 10 std lang bei einer Temperatur von 8o°C unter Rühren reagieren
gelassen, wobei ein Pfropfmischpolymeres aus. dem zyklisier- ; ten Kautschuk, Methacrylsäurelaurylester .und Acrylsäure err- , '
halten wurde. Hierauf wurde durch 20-stündiges Durchkneten '
einer Mischung aus:
In der geschilderten Weise hergestelltes Pfropfmischpolymeres ■' 7,5 g
handelsüblicher Ruß (Mogal A) 2g
handelsübliches Lösungsmittel (isopar G) 30,5 g.
in einer Kugelmühle und anschließendes Dispergieren von 5g
des erhaltenen Tonerkonzentrats in 1 1 des handelsüblichen^ Lösungsmittels Isopar G ein Flüssigentwickler hergestellt.
Beispiel 19 . ■...''
In der in Beispiel 18 geschilderten Weise wurde eine Mischung
aus: . ' "
Handelsüblicher zyklisierter Kautschuk
(Thermolite-S) ■ ' ■ ' .'1Og
Methacrylsäure-2-(äthyl)hexylester ' , 20 g '
Methacrylsäuredimethylaminoäthylester · ■ 1 g
Toluol · ,2Og
Benzoylperoxid 3 g
reagieren gelassen, wobei ein Pfropfmischpolymeres aus dem zyklisierten Kautschuk, Methacrylsäure-2-(äthyl)hexylester und Meühacrylsäuredimethylaminoäthylester
erhalten wurde. Hierauf wurde durch 20-stündiges Durchkneten-einer Mischung aus:
In der geschilderten Weise hergestelltes Pfropfmischpolymeres .■ 6 £
handelsüblicher Ruß (Mogal A) 2s handelsübliches Lösungsmittel Isopar H 34 s
in einer Kugelmühle und anschließendes Dispergieren von .5 S cles
erhaltenen Tonerkonzentrats in 1 1 des handelsüblichen' Lö-
- 23 -
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sungsmittels Isopar G ein Flüssigentwickler hergestellt.
In der in Beispiel 18 geschilderten Weise wurde eine Mischung
Handelsüblicher zyklisierter Kautschuk
(Thermolite-N) 10 g
Acrylsäuretridecylester JO g
Vinylpyridin 3 g
Toluol 30 g
Benzoylperoxid 5 g
reagieren gelassen, wobei ein Pfropfmischpolymeres aus dem
zyklisierten Kautschuk, Acrylsäuretridecylester und Vinylpyridin erhalten wurde. Hierauf wurde durch 20-stündiges
Durchkneten einer Mischung aus:
Durchkneten einer Mischung aus:
In der geschilderten Weise hergestelltes Pfropfmischpolymeres 7 g handelsüblicher Ruß (Mitsubishi Nr. 44) 2 g
handelsübliches Lösungsmittel Isopar G 31 S
in einer Kugelmühle und anschließendes Dispergieren von 5 g
des erhaltenen Tonerkonzentrats in 1 1 des handelsüblichen Lösungsmittels Isopar G ein Flüssigentwickler hergestellt.
Die Flüssigentwickler der Beispiele 18-20 besaßen dieselben günstigen Eigenschaften wie der Flüssigentwickler des Beispiels
2.
Eine Mischung aus:
Vinyltoluol/faethacrylsäuremethylester-Mischpoly-
meres 10 g
Laurinsäurevinylester 30 g
Toluol 30 g
Dimethylaminostyrol 3 g
Lauroylperoxid 1 g
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wurde in einen 4-Halskolben eingetragen und 10 std lang
bei einer Temperatur von 90°C unter Rühren reagieren gelassen,
wobei ein Pfropfmischpolymeres aus Vinyltoluol, Methacrylsäuremethylester, Laurinsäure.vinylester und Dimethylaminostyrol
erhalten wurde. Hierauf wurde durch 2,4-' stündiges Durchkneten einer Mischung aus:
In der geschilderten Weise hergestelltes Pfropfmischpolymeres · 2 g
handelsüblicher Ruß ( Statix) (' 1,5 g
handelsüblicher zyklisierter Kautschuk.
(ThermoIite-p) ' 7,5 g
handelsübliches Lösuhgsnittel Isopar G 29 g
in einer Kugelmühle und anschließendes Dispergieren von g des in der geschilderten Weise hergestellten Tonerkonzentrats
in einem Liter des handelsüblichen Lösungs- ' mittels Isopar G ein Flüssigentwickler hergestellt.
In der in Beispiel 21 geschilderten Weise wurde eine Mischung aus:
Handelsübliches Styrol-Butadien-Mischpolymeres
(Pliolite S-5A) " . 10 g
Methacrylsäure-2-(äthyl)hexylester 20 g
. Acrylsäure v ' 1 g
tert.-Butylperoxid . 1S
reagieren gelassen, wobei ein Pfropfmischpolymeres aus dem Styrol-Butadien-Mischpolymeren, Methacrylsäure-2-(äthyl)-hexylester
und Acrylsäure erhalten wurde. Hierauf wurde durch 18-stündiges Durchkneten einer Mischung aus:
In der geschilderten Weise hergestelltes Pfropfmischpolymeres · 2 £
handelsüblicher Ruß (Elftox) ' ' 1 ö
handelsüblicher zyklisierter Kautschuk
(Thermolite-N) 10 0
RAD 209829/1029 ■
handelsübliches Lösungsmittel Isopar G 27 g
und anschließendes Dispergieren von ^ g des erhaltenen
Tonerkonzentrats in 1 1 des handelsüblichen Lösungsmittels Isopar G ein Flüssigentwickler hergestellt.
In der in Beispiel 21 geschilderten Weise wurde-eine Mischung
aus: · .
handelsübliches Vinyltoluol _ Acrylsäure-2-(äthyl)hexylester-Mischpolymeres
(Pliolite VTAc) ' ' ' '
Stearylvinyläther
p-Nitrostyrol Toluol
Lauroylperoxid
reagieren gelassen, wobei ein Pfropfmischpolymeres aus' dem
Vinyltoluol/Acrylsäure-2-(äthyl)hexylester-Mischopolymeren, Stearyl
vinyläther und p-Nitrostyrol erhalten wurde. Hierauf'wurde durch
26-stündiges Durchkneten einer Mischung aus;
In der geschilderten Weise hergestelltes Pfropfmisch- ■ ,'
polymeres ( .... 3g·
Acetylenruß ' 1 g ι '
handelsüblicher zyklisierter Kautschuk ■'
(ThermoIite-S) ' ■ 3 S . , '
handelsübliches Lösungsmittel Isopar H · 33 S
10 | S |
2O- | S . |
5 | S |
10 | S |
• 1
I |
g |
in einer Kugelmühle und anschließendes Dispergieren von 5 g des erhaltenen Tonerkonzentrats in 1 1 des handelsüblichen
Lösungsmittels Isopar H ein Flüssigentwickler hergestellt.
Beispiel 24 ■
In der in Beispiel 1 geschilderten Weise wurde eine Mischung
aus ι - ■'
- 26 BAD ORIG»NAL
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■ - 26 -
Vinyltoluol/Methacrylsäure-n-butylester-
Mischpolymeres ■ .'1Og-
Stearylvinyläther " ~βθ g
Methacrylsäurehydroxyäthylester 5 g
Toluol ". 3o g
Benzoylperoxid ' , ' 1 g
reagieren gelassen,- wobei ein Pfropfmischpolymeres aus dem
Vinyltoluol/Methacrylsäure-n-butylester-Mischpolymeren,
Stearylvinyläther und Methacrylsäurehydroxy'äthylester · erhalten wurde. Hierauf wurde durch 2^-stündiges Durchkneten
einer Mischung aus:
P ■ In der geschilderten Weise hergestelltes Pfropfmischpolymeres
■' 5 S handelsüblicher Ruß (Bulcuan XC 72R) 2 g
handelsüblicher zyklisierter Kautschuk · , (Thermolite-p) ■ . 5 S
handelsübliches Lösungsmittel Isopar G ■ . ' 28 g ·
in einer Kugelmühle und anschließendes Dispergieren von 5 S
des erhaltenen Tonerkonzentrats in 1 1 des handelsüblichen Lösungsmittels' Isopar G ein Flüssigentwickler hergestellt.'
Die Flüssigentwickler der Beispiele 21 bis 24 besaßen entsprechend
gute Eigenschaften wie der Flüssigentwickler des Beispiels 1.
Beispiel 25 ■ v
Eine Mischung aus:
n-Octylvinyläther ■ 5. S
Äthylaminostyrol ' . · 0,5 g
Toluol . , , 10 g
Azobisisobutyroniltril ' . 0,2 g
wurde in einen J-Halskolben eingebracht und darin 8 std lang
bei einer Temperatur von 80°C unter Rühren reagieren gelassen wobei ein n-Octylvinyläther/Äthylaminostyrol-Mischpolymeres
BAD ORIGINAL ·
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erhalten wurde. Hierauf wurde durch 40-stündiges Durchkneten
einer Mischung aus:
In der geschilderten Weise hergestelltes Mischpolymeres 1 g handelsüblicher zyklisierter Kautschuk
(Thermolite-p) 15 g
handelsüblicher Ruß (Mogal A) 5g
handelsübliches Lösungsmittel Isopar G 31 g
in einer Kugelmühle und anschließendes Dispergieren von 5 g
des erhaltenen Tonerkonzentrats in 1 1 des handelsüblichen Lösungsmittels Isopar G ein Flüssigentwickler hergestellt.
In der in Beispiel 25 geschilderten Weise wurde eine Mischung
n-Hexylvinyläther 5g
Methacrylsäurehydroxypropylester 1 g
Toluol 10 g
Azobisisobutyronitril 0,3 g
reagieren gelassen, wobei ein n-Hexylvinyläther/Methacrylsäurehydroxypropylöster-Mischpolymeres
erhalten wurde. Hierauf wurde durch 28-stündiges Durchkneten einer Mischung aus:
In der geschilderten Weise hergestelltes Mischpolymeres 2 g handelsüblicher zyklisierter Kautschuk
(Thermolite-S) 10 g
handelsüblicher Ruß (Mogal A) 1g
handelsübliches Lösungsmittel Isopar L 27 g
in einer Kugelmühle und anschließendes Dispergieren von 5 g
des erhaltenen Tonerkonzentrats in 1 1 des handelsüblichen Lösungsmittels Isopar L ein Flüssigentwickler hergestellt.
Die Flüssigentwickler der Beispiele 25 und 26 besaßen entsprechend
gute Eigenschaften wie der Flüssigentwickler des Beispiels 3·
- 28 -
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Durch 24-stündiges Durchkneten einer Mischung aus:
Handelsüblicher zyklisierter Kautschuk
(Thermolite-p) 5 g
Styrol-Butadien-Mischpolymeres
(Pliolite-S-5A)/Laurinsäurevinylester-Pfropf-
mischpolymeres 2 g
n-Octylvinyläther/Methacrylsäuredimethylaminoäthylester-Mischpolymeres
(Molverhältnis:1:1,5) 2 g
handelsüblicher Ruß (Mogal A) 1g
handelsübliches Lösungsmittel Naphtha No. 6 10 g
in einer Kugelmühle und anschließendes Dispergieren von 5 g
des erhaltenen Tonerkonzentrats in 1 1 des handelsüblichen Lösungsmittels Isopar H wurde ein Flüssigentwickler hergestellt,
der entsprechend günstige Eigenschaften aufwies, wie der Flüssigentwickler des Beispiels J5.
Eine Mischung aus:
Styrol-Butadien-Mischpolymeres
(Pliolite NR-50) 10 g
n-Hexylvinyläther JO g
Vinylpyridin 5 g
Toluol 20 g
Lauroylperoxid 2 g
wurde in einen 4-Halskolben eingebracht und darin 10 std lang
bei einer Temperatur von 8o°C unter Rühren reagieren gelassen, wobei ein Pfropfmischpolymeres aus dem Styrol-Butadien-Mischpolymeren,
n-Hexylvinyläther und Vinylpyridin erhalten wurde. Hierauf wurde durch 20-stUndiges Durchkneten einer Mischung
aus:
In der geschilderten Weise hergestelltes Pfropfmischpolymeres 5 g Acetylenruß 1 g
handelsübliches Lösungsmittel Isopar L !5Og
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in einer Kugelmühle und anschließendes Dispergieren von 5 g
des erhaltenen Tonerkonzentrats in 1 1 des handelsüblichen Lösungsmittels Isopar L ein Flüssigentwickler hergestellt,
der entsprechend gute Eigenschaften aufwies wie der Flüssigentwickler
des Beispiels 2.
(1) Eine Mischung aus 210 Gewichtsteilen nionomererfMethacrylsäurelaury!esters,
75 Gewichtsteile Toluol und Gewichtsteil Azobisisobutyronitril wurden 8 std lang bei einer Temperatur
von 8o°C reagieren gelassen. Hierauf wurde eins Mischung aus 250 Gewichtsteilen des in der geschilderten Weise hergestellten
Methacry!säurelaurylester-Homopolpispen^ I50 ßewichtsteilen
Toluol, 17 Gewichtsteilen Acrylsäure und 1 Gewichtstell Azo= bisisobutyronitril 10 std lang bei einer Temperatur von 80°C
reagieren gelassen, wobei ein Methacrylsäurelaury!ester/
Acrylsäure-Mischpolymeres erhalten xvurde.
(2) Durch Auftragen einer etwa 15/* starken lichtempfindlichen
Schicht aus J5 Gewichtsteilen eines handelsüblichen Poiyvinylcarbazols,
1 Gewichtsteil eines handelsüblichen Polycarbonats und 1 Gewichtsteil eines Epoxyharzes auf einen Polyesterfilmschichtträger
wurde ein aus einem organischen Halbleiter bestehender Film hergestellt.
Die Haftfestigkeit wurde in der Weise bestimmt* daß ein
auf einer sich mit einer Geschwindigkeit von 12 Upm drehenden Trommel eines Durchmessers von I60 mm aufgespannter Film so
lange unter einem Druck von 100 g/cm mit einem handelsüblichen Radiergummi gerieben wurde, bis ein Abtrag von mehr
als 90# erreicht war. Der Wert für die Haftfestigkeit ergibt
ο
sich aus 100 g/cm χ Anzahl der Radiervorgänge.
sich aus 100 g/cm χ Anzahl der Radiervorgänge.
(4) Die Messung der Durchlässigkeit erfolgte in einem handelsüblichen
Spektralphotometer bei einer Wellenlänge von 580 in« in einer 1 mm-Küvette. Der Durchlässigkeitswert er-
- 30 209829/1029
gibt sich aus folgender Gleichung:
#-uale Durchlässigkeit = Vollen des durchtretenden Lichts χ
Volumen des einfallenden Lichts
(5) Eine Mischung aus 40 Gewichtsteilen einer handelsüb- .
liehen JO #-igen Lösung eines zyklisierten Kautschuks in Toluol,
40 Gewichtsteilen Methacrylsäurelaurylester, 60 Gewiehts teilen Toluol und 1 Gewichtsteil Benzoylperoxid wurde 8 std
lang bei einer Temperatur von 90°C reagieren gelassen, wobei ein Pfropfmischpolymeres aus dem zyklisierten Kautschuk und
Methacrylsäurelaurylester erhalten wurde.
(6) Eine Mischung aus 40 Gewichtsteilen eines handelsüblichen Styrol/Butadien-Misehpolinieren (Pliolite-VTL), 60 Gewichtsteilen Methacrylsäure-2-(äthyl)hexy!ester, 60 Oewichtsteilen
Toluol und 1 Gewichtsteil Benzoylperoxid wurde 8 std lang bei einer Temperatur von 900C reagieren gelassen, wobei ein Pfropf
mischpolymeres aus dem Styrol-Butadien-Mischpolymeren und Methacrylsäure-2-(äthyl)hexylester erhalten wurde.
(7) Nach dem in Beispiel 1 zur Herstellung des Methacrylsäurelaurylester/Acrylsäure-Mischpolymeren
beschriebenen Verfahren wurde ein Methacrylsäurelaurylester/Nitrostyrol-Mischpolymeres
hergestellt.
(8) Nach dem in Beispiel j5 zur Herstellung des aus dem Styrol-Butadien-Mischpolymeren
(Pliolite-VTL) und Methacrylsäure-2-(äthyl)hexylester-Pfropfmischpolymeren
beschriebenen Verfahren wurde ein Pfropfmischpolyjneres aus einem Styrol-Butadien-Mischpolymeren
(Pliolite S-5B) und Methacrylsäurelaurylester hergestellt.
(9) Durch Auftragen einer etwa 10/u starken Schicht aus
handelsüblichem Polyvinylbutyral auf ein durch Verwendung von handelsüblichem Polyvinylbenzyltrimethylammoniumchlorid
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leitfähig gemachtes Papier wurde ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial hergestellt.'
(10) Nach dem in Beispiel 4 zur Herstellung des Pfropfmischpolymeren
aus dem Styrol-Butadien-Mischpolymeren (Pliolite S-5B) und Methacrylsäurelaurylester beschriebenen Verfahren
vmrde ein Pfropfmischpolymeres aus einem Styrol-Butadien-Mischpolymeren
(Pliolite S-5A) und Methacrylsäuretridecylester hergestellt.
(11) Nach dem in Beispiel 4 zur Herstellung des Pfropfmischpolymeren
aus dem Styrol-Butadien-Mischpolymeren (Pliolite S-5B) und Methacrylsäurelaurylester beschriebenen Verfahren
wurde ein Pfropfmischpolymeres aus einem Styrol-Butadien-Mischpolymeren (Pliolite S-5D) und Methacrylsäureoctylester
hergestellt.
(12) Nach dem zur Herstellung des Pfropfmischpolymeren aus dem Styrol-Butadien-Mischpolymeren (Pliolite VTL) und Methacrylsäure-2-(äthyl)hexylester
beschriebenen Verfahren wurde ein Pfropfmischpolymeres aus einem Styrol-Butadien-Misehpolymeren
(Pliolite CPR) und Methacrylsäure-2=(äthyl)feexyiester
hergestellt.
(13) Nach dem zur Herstellung eines Pfropfmischpolymeren aus dem Styrol-Butadien-Mischpolymeren (Pliolite VTL) und
Methacrylsäure-2-(äthyl)hexylester beschriebenen Verfahren
wurde ein entsprechendes Pfropfmischpolymeres aus dem Styrol-Butadien-Mischpolymeren
und Methacrylsäure-2-(äthyl)hexylester hergestellt.
Im folgenden werden Flüssigentwickler gemäß der Erfindung
mit üblichen bekannten Flüssigentwicklern verglichen: "6 g eines üblichen bekannten Toners aus:
Methacrylsäurelaurylester-Homopolymeres 3j5 Gewichtsteile
209829/1029
Methacrylsäurelaurylester/Acrylsäure-
Mischpolymeres 0,5 Gewichtsteile
handelsüblicher Ruß (Mogal A) 1 Gewichtsteil
handelsübliches Lösungsmittel Naphtha No.6 1,5 Gewichtsteile
wurden in 1 1 des handelsüblichen Lösungsmittels Isopar H dispergiert und 24 std lang in einer Kugelmühle durchgeknetet.
(Flüssigentwickler A)
g eines unter Verwendung von unbehandeltem Kautschuk hergestellten
Toners aus:
Handelsprodukt Pliolite VT 3,5 Gewichtsteile
Methaerylsäurelaurylester/Acryl-
säure-Mischpolymeres 0,5 Gewichtsteile
handelsüblicher Ruß (Mogal A) 1 Gewichtsteil
handelsübliches Lösungsmittel Naphtha No.6 15 Gewichtsteile
wurden in 1 1 des handelsüblichen Lösungsmittels Isopar H dispergiert und anschließend 24 std lang in einer Kugelmühle
durchgeknetet (Flüssigentwickler B ).
g eines unter Verwendung eines Pfropfpolymeren hergestellten
Toners aus:
Methacrylsäurelaurylester-Homopolymeres 3,5 Gewichtsteile
Methacrylaäurelauryleste#&cryIsäure-
Mischpolymeres 0,5 Gewicht st ei Ie handelsüblieher Ruß (Mogal A) 1 Gewichtsteil
handelsübliches Lösungsmittel Naphtha No. B 1>5 Gewichtsteile
wurden in 1 1 des handelsüblichen Lösungsmittels Isopar H dispergiert und anschließend 24 std lang in einer Kugelmühle
durchgeknetet (Flüssigentwickler C).
g eines unter Verwendung von unbehandeltem Kautschuk hergestellten
Toners aus:
209829/1029
Handelsprodukt Pliolite VT 3,5 Gewichtsteile
MethacryIsäurelaurylester/Acrylsäure
-Mischpolymeres 0,5 Gewichtsteil handelsüblicher Ruß (Mogal A) 1 Gewichtsteil
handelsübliches lösungsmittel
Naphtha No. 6 15 Gewichtsteile
Naphtha No. 6 15 Gewichtsteile
wurden in 1 1 des handelsüblichen Lösungsmittels Isopar H dispergiert und anschließend 24 std lang in einer Kugelmühle
durchgeknetet (Flüssigentwickler B).
6 g eines unter Verwendung eines Pfropfpolymeren hergestellten
Toners aus:
Pliolite VT/Methacrylsäure-2-(äthyl)hexylester-Pfropfmischpolymeres
(Molverhältnis Pliolite VT: Methacrylsäure-r2-(äthyl)hexylester =
1:1,5) 3,5 Gewichtsteile
Methacrylsäurelaurylester/AcryIsäure-
Mischpolymeres 0,5 Gewichtsteil
handelsüblicher Ruß (Mogal A) 1 Gewichtsteil
handelsübliches Lösungsmittel
Naphtha No. 6 15 Gewichtsteile
wurden in 1 1 Isopar H dispergiert und 24 std lang in einer Kugelmühle durchgeknetet (Flüssigentwickler C) .
Der Flüssigentwickler D gemäß der Erfindung wurde durch Dispergieren
von 3 g des gemäß Beispiel 2 hergestellten Tonerkonzentrats
in 1 1 des handelsüblichen Lösungsmittels Isopar H und 24-stündiges Durchkneten in einer Kugelmühle hergestellt.
Der Flüssigentwickler E gemäß der Erfindung wurde durch Dispergieren
von 3 g des gemäß Beispiel 2 hergestellten Tonerkonzentrats in 1 1 des handelsüblichen Lösungsmittels Isopar H
und 24-stündiges Durchkneten in einer Kugelmühle hergestellt.
- 34 -
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1) Haftfestigkeit (Fixierbarkeit):
Hierbei wurde jeweils ein mit dem betreffenden Flüssigentwickler entwickeltes Bild mittels eines mit einer Geschwindigkeit
von 12 Upm kreisförmig bewegten Radiergummis unter einem Druck von 100 g/cm einem Abriebsversuch unterworfen.
Hierbei wurde die Abtragsgeschwindigkeit, d.h. diejenige Geschwindigkeit, mit der die Bilddichte zum Verschwinden gebracht
wurde, über die Anzahl der Radiervorgänge bestimmt. Aus der folgenden Tabelle I geht klar und deutlich hervor,
daß die Flüssigentwickler D und E gemäß der Erfindung den anderen Flüssigentwicklern hinsichtlich ihrer Haftfestigkeit
weit, überlegen sind. Daneben zeigte es sich bei der Durchführung eines unter Verwendung eines Klebebandes vorgenommenen
Abziehtests, daß der Flüssigentwickler E gemäß der Erfindung keinerlei "Abblättern" des Pfropfmischpolymeren
zeigte, was auf eine beträchtliche Abziehfestigkeit hindeutet,
anfängliche Bilddichte |
Tabelle I | 50-mal | 500-mal | 1000-mal Be wertung |
|
Flüssig entwickler |
0,70 | 5-mal | sehr schlecht |
||
A | 0,10 | 100$ | 100# | schlecht | |
B | 0,90 1,10 |
70 | 10 | 55 | 100# einiger maßen fest 86 fest |
C D (gemäß der Erfindung) |
1,25 | 6 0 |
2 | 52 | 60 sehr fest |
E (gemäß der Erfindung) |
2) Dispersionsstabilität | 0 | |||
Zur Ermittlung der Dispersionsstabilität wurde die Durchlässigkeit
sänderung bei jedem Flüssigentwickler mit einer jeweiligen Pigmentkonzentration von 5 g/l unmittelbar nach
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der Herstellung sowie 1 Tag,- 7 Tage und 10 Tage nach der
Herstellung (jedes Flüssigentwicklers) bestimmt. Hierbei wurden folgende Werte erhalten:
2 std η a c |
Tabelle II | 7 Tage Hers |
10 t e |
Tage Bewertung 1 lung |
|
Flüssig entwickler |
WJyO | 1 Tag h der |
~A 7Λ {ff'
I \J /O |
105 | £ stabil |
A | 57 | 1OJi | 63 | 65 | sehr instabil |
B | 11 | 65 | 20 | 20 | schwach in stabil |
C
D |
7,0 | 17 | 7 | 7 | stabil |
(gemäß der Erfindung) |
9 | 7,0 | 11 | 11 | nahezu stabil |
E (gemäß der Erfindung) |
3) Elektrifizierung | 10 | durch elektrische | Niederschlagsarbeit | |
Unter Verwendung von Äluminiumplatten der Größe von 2 χ 5 cm
als Elektroden mit daran hängenden elektrophot©graphischen Zinkoxidpapieren, wie sie in dem von der Firma Kabushiki Kaisha
Ricoh vertriebenen elektrostatischen Photokopiergerät Electron Becopy-Model BS-2 verwendet werden, wurden zur elektrischen
Abscheidung auf den 2 cm breiten Raum zwischen den Elektroden eine Gleichspannung von 500 V appliziert. Hierauf wurde
die Reflexionsdichte gemessen. Aus der folgenden Tabelle
III geht hervor, daß die Flüssigentwickler D und E gemäß der Erfindung den übrigen Entwicklern hinsieht lieh ihrer
Entwieklungsgeschwindigkeit weit überlegen war.
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21S5458
XII
Flüssig- 15 sec 50 sev 1 min 2 min Bewertung
A 0,65 0,95 1,15 1,25 4
B 0,57 0,52 0,67 1,12 5
0 Q,8# 1,10 1,22 · 1,50 5
D i# 1,07 1,19 1,57 1,50 2
Erfindung)
0,96 1,25 3,40 1,65 1
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Claims (1)
- 57 - ·Patentansnrüche/ 1 .^Flüssigentwickler zum Entwickeln elektrophotographischer Aufzeichnungsmaterialien, bei welchem'in einem'hoch isolierenden organischer. Lösungsmittel mit einem Harzüberzug ' versehene und aus Pigment- oder Farbstoffpartikeln bestehende Tonerteilchen gleichmäßig dispergiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Harzüberzug der Tonerteilchen aus einem zyklisierten Kautschuk und einem Pfropfmischpolymeren, das durch Pfropfpolymerisation eines Monomeren für·in dem hoch isolierenden organischen Lösungsmittel lösliche Pfropfmisehpolymerisateinheiten und eines Monomeren für in 'dem · betreffenden Lösungsmittel unlösliche Pfropfmischpolymerisate einheiten auf ein in dem hoch isolierenden organischen Lösungsmittel unlösliches Homo- oder Mischpolymeres hergestellt wurde, besteht. .,2. Flüssigentwickler zum Entwickeln elektrophotographischer Aufzeichnungsmaterialien, bei welchem in einem hoch isolierenden organischen Lösungsmittel mit einem Harzüberzug versehene und aus Pigment- oder Farbstoffpartikeln be- ' · stehende Tonerteilchen gleichmäßig dispergiert sindV da- . ■ durch gekennzeichnet, daß der Harzüberzug der. Tonerteilchen aus einem zyklisierten Kautschuk und einem Pfropfmischpolymeren, das durch Pfropfpolymerisation eines Monomeren für in dem hoch isolierenden organischen Lösungsmittel lösliche Pfropfmischpolymerisateinheiten auf ein in dem betreffenden organischen Lösungsmittel unlösliches Homo- oder Mischpolymeres hergestellt wurde, besteht.·2. Flüssigentwickler zum Entwickeln, elektrophotographischer Aufzeichnungsmaterialien, bei welchem in einem hoch isolierenden organischen Lösungsmittel mit einem Harzüberzug versehene und aus Pigment- oder Farbstoffpartikeln bestehende Tonerteilchen gleichmäßig dispergiert sind,• '.' · BAD ORIGINAL ._ 38 ,-209829/1029durch gekennzeichnet, daß der Harzüberzug der Tonerteilchen aus einem zyklisiertem Kautschuk, einem Pfropfmischpolymeren, das durch Pfropfpolymerisation eines Monomeren für in dem hoch isolierenden organischen Lösungsmittel lösliche Pfropfmischpolymerisateinheiten auf ein in dem betreffenden organischen Lösungsmittel unlösliches Homo- oder Mischpolymeres hergestellt wurde, und einem Mischpolymeren, das durch Mischpolymerisation eines Monomeren für in dem betreffenden Lösungsmittel lösliche Polymerisateinheiten mit einem Monomeren für in dem betreffenden Lösungsmittel unlösliche Polymerisateinheiten hergestellt wurde, besteht.4. Flüssigentwickler zum Entwickeln elektrophotographiseher Aufzeichnungsmaterialien, bei welchem in einem hoch isolierenden organischen Lösungsmittel mit einem Harzüberzug versehene und aus Pigment- oder Parbstoffpartikeln bestehende Tonerteilchen gleichmäßig dispergiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Harzüberzug der Tonerteilchen aus einem zyklisierten Kautschuk und einem Mischpolymeren, das durch Mischpolymerisation eines Monomeren für in dem betreffenden Lösungsmittel unlösliche Polymerisateinheiten mit einem Monomeren für in dem betreffenden Lösungsmittel lösliche Polymerisateinheiten hergestellt wurde, besteht.5. Flüssigentwickler zum Entwickeln elektrophotographischer Aufzeichnungsmaterialien, bei welchem in einem hoch isolierenden organischen Lösungsmittel mit einem Harzüberzug versehene und aus Pigment- oder Parbstoffpartikeln bestehende Tonerteilchen gleichmäßig dispergiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Harzüberzug der Tonerteilchen aus einem Pfropfmischpolymeren, das durch Pfropfmischpolymerisation eines Monomeren für in dem betreffenden Lösungsmittel lösliche1polymerisateinheiten auf;einen zyklisierten Kautschuk hergestellt wurde, besteht.* Pfropfmisch-- 59 -209829/1029η r:21S54SS* Flüssigentwickler zum Entwickeln elektrophotographiseher. j&ifzeichnungseiaterialien, bei welchem in einem hoch isolierenden organischen !lösungsmittel mit einem Sarzüberzug versehene land aus Figment- oder Farbstoffpartikeln bestehende Tonerteilchen gleichmäßig dispergiert sindj dadiareii gekeianzeicbnet,, daß der Harzüberjsttg der 3?onerteile32ei aus einem iTropfmisenpolymeren, das üutgU Pfropfmisenpolyeines; Monomeren für in dem tooefi isolieapendenIiöstiagsmittel lösliene polyme^isatanteile mx? zylCLisierten Kautsetoäk iiergesteilt wu^de, waä das äwcoh. Mischpolymerisation eines für in deai feetreffende» Jj&swngsmittel .1©slieiaemit einem Monomeren für in #©w betreffenden jinlösliebe iOlymeri-sateinmeitemf. flüssigentwickler man BntwiskelnIfljfsseieJammgsmaterialien, feei vielcnem in einem noch iso-Iie3?eaäen organischen lKastingsmittel mit einem Harzü}>er«Siig Yerse&ene land aus figment- oder Farbstoffpartikeln ke-? stehende Tonerteilcheja gleichaltrig dispergiert sind, dad«rch gekennzeichnet^ daß der Harjatioerzug der fJonerteil'!- ehen ams einem PfropfmijschpGlyroeren,, das durch ffropfmischpolymerisation eines Monomeren für in dem hoch isolierende» organischen Jjösungsmittelund eines Monomeren für in dem betreffenden wil3ßlix:J^p"oljmeriJSQ.teiJxheiten auf einen zyklisierten Kautschuk hergestellt wurde^ besteht,8» Flüssigentwiekler nach einem der Anspriäche 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Harz&hersugs der Tonerteilehen an zykllsiertem Kautschuk aus einem zyklisierten Kautschuk mit wiederkehrenden Einheiten der Formel j*) Pfropfmisch-209829/102 9- 40 -- 4ο -und einem Molekulargewicht von etwa 5OOOO - 2000000; an dem in dem hoch isolierenden organischen Lösungsmittel unlöslichen Homo- oder Mischpolymeren aus Polystyrol, einem Styrol/Methacrylsäureisobutylester-Mischpolymeren, einem Styrol/Methacrylsäuremethylester-Mischpolymeren, einem Styrol/Methacrylsäureäthylester-Mischpolymeren, einem Styrol/Acrylsäurebutylester-Mischpolymeren, einem Styrol/. Divinylbenzol-Mischpolymeren, einem Styrol/Butadien-Mischpolymeren, einem a-Methylstyrol-Polymeren, einem a-Methylstyrol/Methacrylsä'ureisobutylester-Mischpolymeren, einem a-Methylstyrol/Butadien/Methacrylsäureester-Mischpolymeren, einem α-Methylstyrol-Butadien-Mischpolymeren, einem Vinyltoluol/Methacrylsäuremethylester-Mischpolymeren, einem Vinyltoluol/Methacrylsäure-n-butylester-Mischpolymeren und/oder einem Vinyltoluol/Butadien-Mischpolymeren; an dem Monomeren für die in dem hoch isolierenden organischen Lösungsmittel löslichen Pfropfmisehpolymerisateinheiten aus Methacrylsäurelaurylester, Acrylsäurelaurylester, Methacrylsäurestearylester, Methacrylsäureoctylester, Acrylsäurehexylester, Acrylsäurestearylester, Acrylsäuretridecylester, Methacrylsäuretetradecylester, Tetradecylsaurevinylester, Methacrylsäure- 1-(äthyl) hexylester, Methacrylsäure-2-(äthyl)hexylester, Acrylsäure-2-(äthyl)hexylester, Olsäurevinylester, n-Hexylvinyläther, Laurinsäurevinylester, Tridecylvinyläther, n-üctylvinyläther, Laurylvinyläther, ütearylvinyläther und/oder Methacrylsäurecyclohexylester; und an dem Monomeren für die in dem hoch isolierenden organischen Lösungsmittel unlöslichen Pfropfmischpolymerisateinheiten aus Methacrylsäuredimethylaminoäthylester, Methacrylsäuredibutylaminoäthylester, MethacrylsäuremethylaminoSthylester, Vinylpyridin, Methacrylsäureäthylaminoäthylester, Methacrylsäureglycidylester, Methacrylsäurehydroxyäthylester, Methacrylsäurehydroxypropylester, Acrylnitril, Acrylsäure, Acrylamid, Diäthylacrylamid, Dodecylacrylamid, Dirnethyl-- 41 209829/1029aminostyrol, Äthylaminostyrol, p-Chlorstyrol, p-Nitrostyrol, Aminostyrol, p-Hydroxystyrol, Vlnylbenzoesäure, Allylalkohol, Acetamidstyrol, Dlhexylacetamidstyrol, Butylacetamidstyrol und/oder p-Sulfonsäurestyrolbesteht.209829/1029
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP45130210A JPS5024105B1 (de) | 1970-12-29 | 1970-12-29 | |
JP13021070 | 1970-12-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2165458A1 true DE2165458A1 (de) | 1972-07-13 |
DE2165458B2 DE2165458B2 (de) | 1977-01-13 |
DE2165458C3 DE2165458C3 (de) | 1977-08-25 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3960737A (en) * | 1972-08-17 | 1976-06-01 | Kabushiki Kaisha Ricoh | Negatively charged liquid developer for use in electrostatic photography |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3960737A (en) * | 1972-08-17 | 1976-06-01 | Kabushiki Kaisha Ricoh | Negatively charged liquid developer for use in electrostatic photography |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2165458B2 (de) | 1977-01-13 |
AU450535B2 (en) | 1974-07-11 |
JPS5024105B1 (de) | 1975-08-13 |
GB1382589A (en) | 1975-02-05 |
AU3726071A (en) | 1973-06-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |