DE2165374A1 - Bilderzeugungsverfahren - Google Patents

Bilderzeugungsverfahren

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DE2165374A1
DE2165374A1 DE19712165374 DE2165374A DE2165374A1 DE 2165374 A1 DE2165374 A1 DE 2165374A1 DE 19712165374 DE19712165374 DE 19712165374 DE 2165374 A DE2165374 A DE 2165374A DE 2165374 A1 DE2165374 A1 DE 2165374A1
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DE
Germany
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image forming
forming method
photosensitive element
vinylcarbazole
pentaerythritol
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Pending
Application number
DE19712165374
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English (en)
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Hiroshi; Sekikawa Nobuyoshi; Ono Hisatake; Asaka Saitama Yamashita (Japan)
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Fujifilm Holdings Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
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Publication date
Application filed by Fuji Photo Film Co Ltd filed Critical Fuji Photo Film Co Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
    • C08K3/32Phosphorus-containing compounds

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

DR- E. WIEGAND DlPL-INO. W.
DR. M. KÖHLER DSPL-SHG. C GEiWHAGtDT
MDNCHEN . - WAMI»U8©
TfLEfON. 5554?«
TELEGRAMMEtKARPATENT . NU$SSAUMS?BAS§S ΐβ
W $0 914/71
Fuji Photo PiIm Co.m"Ltd· Ashigara-Kamigun, Kanagawa (Japan)
Bilderzeugungsverfahren
^lichtempfindliche bzw.»/
Die Erfindung betriffty-P^o^oesapfTncriiche Elemente 9 die einen in einem wasserlöslichen Bindemittel gierten polhalogenierten Kohlenwasserstoff5 l~Yinylcar-=> baaol und Difurfurylidenpentaerythritol und gewünschten falls einen Stabilisator und einen Sensibilisator enthält. Me Erfindung betrifft @ia neues Bildergeugtmg verfahren, das eine positive Smpfiadliohekeit aufweist -and nach dem beständig® eehviarg© Bilder ©ehalten
Obwohl visIe lichtempfindlieha l©pi®r@l®m®nte bekannt sindjdie ein organisclaos Amin und ©in® polyhalogen!©rt© Verbindung enthalten 9 handelt es si ©Si "bei den meisten von ihnen um photoeaapfindlicke llameate wqm negativen. Type Beispiele für ein photoezapfinölichas SlsmsHt dor positiven Art ist Sas in äsr US-fatentsotoift 3 042 519 beschriebene "photoeispfindlieh© llemont das ©inen ΜΕίοδ© nisrten Kohlenwasserstoff unä aiB© N-Vinylve^feindung in einem Paraffinw^öhs dispergiert enthält imd äas ein© positive ^Empfindlichkeit aufweistj wenn ®s duroh Lioht von 2200 bis 2600 I BiId-
mäßig belichtet und dann auf seiner gesamten Oberfläche durch Licht von 35CX) bis 4-500 £ belichtet wird. In diesem Falle ist es erforderlich, ultraviolette Strahlen mit ultrakurzen Wellenlängen, wie z.B. 2200 bis 2600 1 zu verwenden und infolgedessen besteht bei der praktischen Verwendung der Kachteil, daß der photographische PiIm solche ultravioletten Strahlen absorbiert. In den US-Patentschriften 3 102 02? und 3 104
saQhe ist ein Verfahren beschrieben, bei dem die \ Tat ein System verwendet wird, das e*5.nen Merocyaninfarbstoff, einen Cyaninfarbstoff und einen halogenieren Kohlenwasserstoff aufweist,
weist isdoch beim Belichten ausbleicht. Dieses Verfahren ,beim Fi-
xieren gewis'se Nach. ITach der deutschen Patentschrift 1 265 werden positive Metallbilder erhalten, wenn man ein aus einer Kombination eines metallocenhalogenierten Kohlenwasserstoffs zusammengesetztes System belichtet und dann mit einpjc Bdelmetallösung behandelt. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß eine Naßbehandlung erforderlich ist. Nach der japanischen Patentschrift SHO 44-17072 werden positive Kopien erhalten durch Behandlung mit einer Farbstofflösung. Dabei handelt es sich 'jedoch ebenfalls um eine Naßbehandlung. In der US-Patentschrift 3 476 562 ist angegeben, daß neben negativen Bildern positive Bilder erhalten werden können bei Verwendung einer Kombination von li-Vinylcarbazol und Tetrabroiakohlenstoff. Die positiven Bilder werden. . .erhalten durch z¥/ei Sekunden langes Belichten durch ein Positiv mit Hilfe eines 300 \lI-Diaprojektors, durch 15 Sekunden langes Belichten mit Strahlen im nahe Ultraviolettbereich und durch 10 Sekunden langes Erhitzen auf 700C. Obwohl dieses ein elegantes Systsrn darstellt, bei dem von dem Phänomen Gebrauch gemacht wird, daß das N-Vinyl~ carbazol neben einer Farbbildungsreaktion eine Polymerisations» reaktion hervorruft, kann keine vollständige Fixierung durchgeführt werden wegen der Farbbildüngsreaktion zwischen dem erhaltenen Polymerisat und dem zurückbleibenden Tetrsfc romkohlenstoff. Außerdem hat es den Naahteil, daß die Bilder nicht lichtbeständig sind. .
209829/1028
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Erzielung eines schwarzen Bildes durch ein positives photographisches System, das ein vereinfachtes Trockenverfahren unter Verwendung von V/arme und Licht ist, und die oben erwähnten Nachteile nicht aufweist. Die Grundbestandteile des phctoempfindlichen Elementes sind: a) ein polyhalogeniertei? Kohlenwasserstoff, b) N-Vinylcarbazol und c) Difurfurylidenpentaerythrit, bei einem Verhältnis von N-Vinylcarbazol/
bis 1/5 polyhalogeniertem Kohlenwasserstoff im Bereich von 50/1» vorzugsweise von 5/1 bis 1/5, und einem Verhältnis von N-Vinylcarbazol/Difurfurylidenpentaerythrit von 100/1 bis 1/10, vorzugsweise 10/1 bis 1/2, und von Bindemittel/ photoempfindliches Material von 1/100 bis 20/1, vorzugsweise von 1/10 bis 5/1. Dieses photoempfindliche Element wird hergestellt^·'
/End ein "man diese~Kömponenten in fein verteiltem Zustand in einem wasserlöslichen Bindemittel dispergiert und auf einen geeigneten Träger aufbringt. Außerdem können Hydrochinon-Rescrcin-Derivate verwendet werden, um die Haltbarkeit zu verbessern und es können Sensibilisatoren, wie z.B. Ferrocen- und Anthrachinonderivate, zugesetzt werden. Durch Behandeln des photo empfindlichen Elementes einer solchen Zusammensetzung in drei Stufen, d.h. durch (1) bildmäßige Belichtung, (2) Erhitzung und (3) Belichtung der gesamten Oberfläche, können positive Bilder hergestellt v/erden. Wenn z.B. das empfindliche Element 5 Sekunden lang durch ein Positiv in einem Abstand von 50 cm mit einer 250 W- Hochdruck quecksilWiffsnipe belichtet, 10 Sekunden lang auf 1000C erhitzt und 10 Sekunden lang eriieut mit., einerQuecksilß'erpCampe belichtet wird, werden ..positive , . schwarze:. Bilder, auf einem gelben Hintergrund erhalten. Die erhaltenen Bilder ändern sich kaum, selbst wenn man sie in einem hellen Kaum aufbewahrt. Diese positive Empfindlichkeit wird erzielt, wenn Di.furfurylidenpentaerythrit zusammen mit einem wasserlöslichen Bindemittel verwendet wird.
Beispiele für verwendbare polyhalogenierte Kohlenwasserstoffe sind Verbindungen der folgenden Formel
E - ° (H)3-m Xm
worin R = H, X, COOH1 oder -C(H)7 X * bedeutet
209829/1026 BADÖftiOINAL
216537A
R' = H, GH, oder CgHp, X = Cl, Br oder J und m und n=2 oder
Beispiele dafür sind Tetrabromkohlenstoff (CBr^), Hexachloräthan (GpCIg) und Jodoform .(CHJ,).
Beispiele für verwendbare Bindemittel sind wasserlösliche Substanzen wie Gelatine, Polyvinylalkohol, Casein, Stärke, Hydroxyäthylcellulose, Carboxymethylcellulose, Polyvinylpyrrolidon und Polyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht im Bereich von 1000 - 100 000, vorzugsweise von 20 000-100 000.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert. Die Behandlung des photoempfindlichen Elementes, das Belichten und Erhitzen wurde unter rotem photographischen Sicherheitslicht (Dunkelkammerbeleuchtung) durchgeführt.
Beispiel 1
Eine Lösung von 5 g N-Vinylcarbazol in 5 ml'Aceton wurde zu 50 ml einer 16$igen wässrigen Gelatinelösung zugegeben. Die Mischung wurd^e 2 Minuten lang mittels eines Homomixers bei 700C gerührt, um das N-Vinylcarbazol in der Gelatine fein zu dispergieren. Nach der Zugabe von 4 g Tetrabromkohlenstoff und einer Lösung von 0,5 g Difurfurylidenpentaerythrit in 5 ml Dichloräthan wurd.e die Mischung auf ähnliche V/eise dispergiert. Die erhaltene Dispersion wurde auf Barytpapier aufgebracht und zur Herstellung eines photoempfindlichen Elementes getrocknet.
Beim Belichten dieses photosmpfindliehen Elementes mit einer Lichtstärke innerhalb des Bereiches von 0,1 χ 10 erg/cm .sec bis 1x10 erg/cm . sec während einer Zeitdauer von 10 Sekunden durch ein Positiv in einem Abstand von 30 cm von einer 250 W Hochdruckquecksilberbogenlampe, etwa 10 Sekunden langes Erhitzen auf etwa 1000C in üblicher Weise (vergl. US-Patentschrift 3 476 562) und weiteres Belichten mit einer Lichtstärke im vorstehend erwähnten Bereich während 10 Sekunden mit einer Queckpilberbogenlampe wurde ein schwarzes Bild auf einem hellgelben Hintergrund erhalten. Entsprechend
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konnte ein schwarzes Bild auf einem gelten Hintergrund erhal-. ten werden, wenn man das Element in einem bellen Raum (light room) liegen lie-as, jedoch die letzte Belichtung durch die
Quecksilberbogenlampe wegliess.
Die erhaltenen Bilder veränderten sich in einem hellen Raum
kaum. .
Andererseits wurde das photoempfindliche Element nach ...„., ." in der US-Patentschrift 3 476 562 beschriebenen Verfahren behandelte Dabei konnte ein schwarzes Bild auf einem gelben Hintergrund erhalten werden durch 10 Sekunden langes Belichten durch ein photographisches Positiv in einem Abstand von 35 cm von einer elektrischen Glühlampe von 300 W. Der gelbe Hintergrund verfärbte sich jedoch in einem hellen Raum nach "braun, was bedeutete, daß die Fixierung nicht vollständig durchgeführt worden war.
Beispiel 2
Il
N-Vinylcarbazol ' 5 S
Tetrabromkohlenstoff . 4 g
Difurfurylidenpentaerythrit 0,5 g
p-Bis-(2-tetrahydropyranyloxy)benzol 0,25 S
Durch Dispergieren der oben genannten Komponenten in einer wäßrigen Gelatinelösung nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurde ein phot (fempfindlich.es Element hergestellt.
Wenn das empfindliche Element 10 Sekunden lang durch ein photographisches Positiv in einem Abstand von 30 cm von einer 250 W-
Skog.en ο
QuecksilJberiLanpe belichtet, 1 Minute lang auf 80 0 erhitzt und
\bo%en
dann weitere 10 Sekunden lang durch eine QueckjöflTJer^Lampe belichtet wurde, wurde ein schwarzes Bild auf einem hellgelben Hintergrund erhalten, das mit demjenigen des Originals identisch war. Dieses Bild veränderte sich in einem hellen Kaum kaum.
BAD ORIGINAL
0982,1/JO 2 6
21 6537A
Beispiel 5
Unter Verwendung von Polyvinylalkohol anstelle der in Beispiel 2 verwendeten Gelatine wurde ein photoenipfindlich.es Element hergestellt. Bei Durchführung der gleichen Belichtungs- und Erhitzungsbehandlungen wie in Beispiel 2 wurde ein schwarzes Bild auf einem hellgelben Hintergrund erhalten.
Beispiel 4
" Das gleiche Ergebnis wie in Beispiel 1 wurde erhalten, wenn anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Tetrabroiakohlenstoff ß Jodoform verwendet wurde.
Beispiel rj>
N-Vinylcarbazol 5 S
Tetrabromkohlenstoff 2 g
Hexachloräthan 1 g
Difurfurylidenpentaerythrit 0,5 g
Durch Behandlung eines photo empfindlichen Elementes, das durch \ Dispergieren der oben genannten Komponenten in einer wäßrigen
Lösung von Polyvinylalkohol hergestellt worden war, und nachfolgendes Erhitzen und Belichten wie in Beispiel 1, wurde ein beständiges positives Bild erhalten, das sich in einem hellen Raum kaum veränderte.
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BAD

Claims (7)

Patentanspruch
1. Bilderzeugungsverfahren durch Trockenbehandlung, "bei dem ein phot ©empfindliches Element, das einen polyhalogenierten Kohlenwasserstoff und N-Vinylcarbazol in feinverteiltem Zustand in einem wasserlöslichen Bindemittel dispergiert enthält, mit ultravioletten Strahlen oder sichtbaren Strahlen bildmässig belichtet und erhitzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das verwendete photo empfindliche Element Difurfurylidenpentaerythrit enthält und dass das photoempfindliche Element nach dem Erhitzen erneut mit ultravioletten Strahlen oder sichtbaren Strahlen belichtet wird, wobei ein schwarzes Bild erhalten wird, und wobei der polyhalogenierte Kohlenwasserstoff die allgemeine folgende Formel .
worin R ein Wasserstoffatom, X, COOR' oder -Cdi)
X , -xi η bedeutet, R' = H, CH, oder C5H5, X = Cl, Br oder J und m und η = 2 oder 3·
2. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 1, worin das genannte wasserlösliche Bindemittel Gelatine, Polyvinylalkohol, Gummiarabikum oder Polyvinylpyrrolidon ist.
3. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 1, worin das genannte Bindemittel in einer Menge von 1 : 100 bis 20 ; 1 im Verhältnis zum lichtempfindlichen Element steht.
4. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 1, worin die Menge an N-VJnylcarbazol und polyhalogeniertem Kohlenwasserstoff im Verhältnis von 50 : 1 bis 1:5 steht.
5. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 1, worin
die Monee an N-Vinylcarbazol und Difurfurylidenpentaerythrit im Verhältnis von/ J , ^
/i00 : 1 bis 1:10 steht.
6. Bilde rseugungsverfahrpn nach Anspruch 1, worin die
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Grosse der feinverteilten Körnchen 0,1 m "bis 30 /u ist.
7. BilderzeugungT3veifahren nach Anspruch 1, worin die genannte Erhitzung im Temperaturbereich von 40 C "bis 230 C und in einem Zeitraum von 0,5 see. bis 10 Minuten- erfolgt.
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DE19712165374 1970-12-29 1971-12-29 Bilderzeugungsverfahren Pending DE2165374A1 (de)

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