DE2459213A1 - Photographische aufzeichnung und wiedergabe von information - Google Patents
Photographische aufzeichnung und wiedergabe von informationInfo
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- DE2459213A1 DE2459213A1 DE19742459213 DE2459213A DE2459213A1 DE 2459213 A1 DE2459213 A1 DE 2459213A1 DE 19742459213 DE19742459213 DE 19742459213 DE 2459213 A DE2459213 A DE 2459213A DE 2459213 A1 DE2459213 A1 DE 2459213A1
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Description
AGi1A-GEVAERT Aktiengesellschaft
LEVEEEUSEF
Photographische Aufzeichnung und Wiedergabe von Information.
Priorität : Grossbritannien, den 19· Dezember 1973, Anm.Nr.
58 7B2/73
Diese Erfindung bezieht sich auf die photographische Aufzeichnung
und Wiedergabe von Information und auf dafür geeignete Materialien.
Photographische Aufzeichnungsverfahren unter Ausnutzung photographisch erzeugter freier Radikale ist schon von
R.A. Fotland in J.Phot.Sei.,Band 18,-(1970),33-37,beschrieben
worden.
Mit dem Ausdruck photoempfindliches Frei-radikal-material, der in der vorliegenden Beschreibung verwendet wird, ist ein photoempfindliches Material gemeint, in dem mindestens eins der photoempfindlichen Ingredienzien eine UV-empfindliche, organische Polyhalogenverbindung ist, die bei Belichtung mit Strahlung Photoradikale erzeugt. Die freien Radikale sind von dem Typ, der durch Reaktion mit einem. Wasserstoffdonator eine Säure bildet. Die bildmässig erzeugte Säure wird verwendet, um mit einer Färbstoff-Vorlauferverbindung einen Farbstoff zu bilden.
Mit dem Ausdruck photoempfindliches Frei-radikal-material, der in der vorliegenden Beschreibung verwendet wird, ist ein photoempfindliches Material gemeint, in dem mindestens eins der photoempfindlichen Ingredienzien eine UV-empfindliche, organische Polyhalogenverbindung ist, die bei Belichtung mit Strahlung Photoradikale erzeugt. Die freien Radikale sind von dem Typ, der durch Reaktion mit einem. Wasserstoffdonator eine Säure bildet. Die bildmässig erzeugte Säure wird verwendet, um mit einer Färbstoff-Vorlauferverbindung einen Farbstoff zu bilden.
Photographisehe, farbbildende Systeme, die auf die Verwendung
der Polyhalogenverbindung und einer säureempfindlichen Farbstoff-Vorlauferverbindung gegründet sind, sind z.B.
in den US-Patentschriften 3.042.515 und 3.102.029 beschrieben
worden. .
In all diesen farbstoffbildenden Systemen sind Kohlenstofftetrabromid
und/oder Jodoform die allgemein am meisten verwendeten photoradikalerzeugenden Verbindungen, da diese
Verbindungen sich durch ihre Photoempfindlichkeit auszeichnen, wenn man sie mit anderen Vertretern der Klasse der photoempfindlichen,
organischen Polyhalogenverbindungen vergleicht.
A-G 1190/GV 791
509827/08 2 7
Es ist ein photographisches Aufzeichnungsverfahren gefunden
worden, in welchem Methinfarbstoffsalze von verschiedenen Farben durch photographische Erzeugung einer säurereagierenden
Verbindung gebildet werden, der gestattet wird, mit einer Farbstoff-Vorläuferverbindung zu reagieren, die der folgenden,
allgemeinen Formel entspricht :
E1-(C ,C)n-O-(C .- C)
η ι 'm d
in der bedeuten :
R. (1) eine substituierte Arylgruppe, z.B. eine substituierte
Phenyl-, ToIyI-, Xylyl-, Naphthyl-, Biphenyl- oder
Indenylgruppe, wovon wenigstens ein Substituent der Arylgruppe eine Äthergruppe R^-O- ist, in der R,- eine
Kohlenwasserstoffgruppe einschliesslich einer.substi- ·
tuierten Kohlenwasserstoffgruppe darstellt, z.B. eine
Alkylgruppe einschliesslich einer substituierten Alkylgruppe,
z.B. eine Methyl-, Äthyl«, Prppyl-, Hexyl-, Dodecyl- oder Octadecylgruppe, eine Cycloalkylgruppe
einschliesslich einer substituierten Cycloalkylgruppe, z.B. eine Cyclopentyl-, Cyclohexyl- oder Methylcyclohexylgruppe,
eine Aralkylgruppe einschliesslich einer substituierten Aralkylgruppe, z.B. eine Benzyl- oder
Phenäthylgruppe, eine Arylgruppe einschliesslich einer substituierten Arylgruppe, z.B. eine Phenylgruppe oder
Tolylgruppe, oder
(2) eine heterocyclische Gruppe einschliesslich einer substituierten,
heterocyclischen Gruppe, z.B. eine Indolyl-, Pyrryl-, Thienyl-, Furyl-, Carbazolyl- oder Indolizinylgruppe,
wobei die Thienylgruppe vorzugsweise mit einer F-Morpholinylgruppe substituiert wird,
R2 (1) eine substituierte Arylgruppe, z.B. eine substituierte
Phenyl-, ToIyI-, Xylyl-, Naphthyl-, Biphenyl- oder
Indenylgruppe, wobei wenigstens ein Substituent dieser Gruppen eine Sthergruppe Eg-O- ist, in. der R,- eine
Kohlenwasserstoffgruppe darstellt, z.B. eine Alkyl-
GVe791 509827/0827
gruppe einschliesslich einer substituierten Alkylgruppe,
z.B. eine Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Hexyl-, Dodecyl-
oder Octadecylgruppe, eine Cycloalkylgruppe einschliesslich einer substituierten Cycloalkylgruppe, z.B. eine
Cyclopentyl-, Cyclohexyl- oder Methylcyclohexylgruppe,
eine Aralkylgruppe einschliesslich einer substituierten Aralkylgruppe, z.B. eine Benzyl- oder Phenäthylgruppe,
eine Arylgruppe einschliesslich einer substituierten Arylgruppe, z.B. eine Phenylgruppe oder Tolylgruppe
oder " .
(2) eine heterocyclische Gruppe einschliesslich einer substituierten,
heterocyclischen Gruppe, z.B. eine Indolyl-, Pyrryl-, Thienyl-, Furyl-, Garbazolyl- oder Indolizinylgruppe,
wobei die Thienylgruppe vorzugsweise mit einer F-Morpholinylgruppe substituiert wird, oder
(3) eine -CH=C ^-Gruppe, in der Z die notwendigen Atome
darstellt, "um einen heterocyclischen Ring einschliesslich
eines substituierten, heterocyclischen Rings zu schliessen, z.B. einem stickstoffhaltigen, heterocyclischen Ring,
wobei die Indolyliden~(2)-Gruppe ein Beispiel darstellt,
R-z (1) eine -XH oder -X-R^-Gruppe, in der X Sauerstoff ist
und Rr7 eine organische Gruppe, z.B. eine Alkylgruppe
einschliesslich einer substituierten Alkylgruppe z.B. Methyl, eine Cycloalkylgruppe einschliesslich einer substituierten
Cycloalkylgruppe, z.B. eine Cyclohexylgruppe,
eine Aralkylgruppe einschliesslich einer substituierten Aralkylgruppe, z.B. eine Benzylgruppe, eine
Arylgruppe einschliesslich einer substituierten Arylgruppe, z.B. eine Phenylgruppe oder eine heterocyclische
Gruppe einschliesslich einer substituierten, heterocyclischen Gruppe,
(2) eine -N^ 8-Gruppe, worin RR und RQ (gleich oder verschieden) je Wasserstoff darstellen oder eine Alkylgruppe, z.B. eine C^-C^-Alkylgruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Aralkylgruppe oder eine Arylgruppe, oder Rfi und Rq stellen zusammen die notwendigen Atome dar, um einen stickstoffhaltigen, heterocyclischen Ring zu
(2) eine -N^ 8-Gruppe, worin RR und RQ (gleich oder verschieden) je Wasserstoff darstellen oder eine Alkylgruppe, z.B. eine C^-C^-Alkylgruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Aralkylgruppe oder eine Arylgruppe, oder Rfi und Rq stellen zusammen die notwendigen Atome dar, um einen stickstoffhaltigen, heterocyclischen Ring zu
n 509827/0827
schliessen, z.B. einen Piperidin-, Pyrrolidin- oder Morpholinring;
und Ra (gleich oder verschieden) je Wasserstoff, eine C -C1--Alkyl gruppe, eine Cycloalkyl gruppe, eine Aralkylgruppe, z.B. Benzyl oder eine Arylgruppe, z.B. eine
und Ra (gleich oder verschieden) je Wasserstoff, eine C -C1--Alkyl gruppe, eine Cycloalkyl gruppe, eine Aralkylgruppe, z.B. Benzyl oder eine Arylgruppe, z.B. eine
Phenylgruppe,
die Zahlen 0 oder 1,
die Zahlen 0 oder 1 .
Die larbstoff-Vorläuferverbindungen enthalten keine Säuresubstituenten.
Repräsentative Beispiele von besonders geeigneten Farbstoff Vorlauf erverbindungen werden in der folgenden Tabelle 1 gegeben.
Färbstoff-Vorlauferverbindung
Farbe des Farbstoffs
Schmelz punkt, 0C
-C
- C = CH - CH - G. >
ON-CH0-CH-CHx ι 2 ι
CH0 CH2
I 2
CH-CH,
t O
CH-,
blaugrün
120
blaugrün
70
GV.791
9 827/0827
U^y
CH2 I 3
c-
- CH = CH - CH - C
Ιί2
H2Cx
H2Cx
blau
115
- CH =
CH - GH
I
I
H2C
- C
blau
165
OCH,
GV.791
509827/0827
grun
177
CH = CH-CH-
OCH, .0 5
GH» H,
ι 3
N H,
C O
OCH-
.-0CH,
purpur
204
OCH
OCH,
H,C0-
-CH
= CH -
OCH-
CH OCH,
-OCH,
OCH.
braun
160
' Lj
- CH I
OGH2
D
D
N-C
ft η' Vtt
H2C GH2
H2C GH2
H0C ■ CH0
Y s
^C-CH=CH-CH-C7 NC-K
-C
I
OCH
H2CO-
-OH-
OCH,
-OCH,
OCH,
OO0c ι <- P
H,C-C C-CH,
3 M ti 3
GH - C CH
OCH
purpur
blaU
gelb
braunrot
175
270
150
Die Herstellung der Farbstoff-Vorläuferverbindungen wird durch
die folgenden ausführlichen Herstellungsbeispiele veranschaulicht
.
12;24 g (0,06 Mol) 3-Pheayl-prQpiolaXur»gildehyd, aufgelöst
in 30 ml Ithanol werden tr&fcftnwei*· su 25 f (0,12 Hol) 1-
GV·791 509027/0127
Methyl-2-phenylindol, aufgelöst in einem Gemisch von.75 ml
Äthanol und 25 ml mit Chlorwasserstoffgas gesättigtem Äthanol,
gegeben.
Ausbeute ■: 24,2 g. Schmelzpunkt : 235°C
6 g Farbstoff werden in 100 ml Methylenchlorid aufgelöst und mit 6 ml Piperidin reagieren gelassen. Das Lösungsmittel
wird abgedampft und der Rückstand wird mit Wasser und Methanol gewaschen.
2. Herstellung_von_Farbstoff-Vorläuferverbindung_6
9,8 g (0,05 Mol) 2,4,6-Trimethoxybenzaldehyd werden portionsweise
zu einer Lösung von 10,35 g (0,05 Mol) 1-Methyl-2-phenylindol
in einem Gemisch von 75 ml Äthanol und 75 ml Äthanol,
gesättigt mit Chlorwasserstoff, gegeben. Während des Zusatzes des Benzaldehydderivats wird das Reaktionsgemisch gerührt und
durch Kühlung bei 150C gehalten.
Nach einer Reaktionszeit von 2 Stunden wird eine Lösung von 12,5 g ETätriumperchlorat in 50 ml'Methanol zugesetzt. Der .
kristallisierte Farbstoff wird abgetrennt und mit Äthanol umkristallisiert.
Ausbeute : 11 g.· Schmelzpunkt : 204-0C.
Ausbeute : 11 g.· Schmelzpunkt : 204-0C.
Zu 5 g des Farbstoffes, aufgelöst in 50 ml Methylenchlorid
werden 2,5 ml Morpholin gegeben. Nach Waschen mit Wasser und
mit Kaliumcarbonat wird das Lösungsmittel abgedampft. Ausbeute : 4,3 g· Schmelzpunkt : 2040C.
Bei 15°C werden 500 ml Äthanol, das mit Chlorwasserstoffgas
gesättigt ist, tropfenweise zu einer Lösung von 168 g (.1 Mol) 1,3,5-Trimethoxybenzol und 90 g (0,55 Mol) Malondialdehydtetramethylacetal
in 500 ml trocknem Äthanol· gegeben. Der der
Farbstoffvorläuferverbindung entsprechende Farbstoff kristallisiert
im Reaktionsgemisch aus. Nach der Abtrennung wird der Farbstoff zunächst mit einem Gemisch aus Äthanol und Äther
(Volumenverhältnis 1:9) und danach mit Äther allein gewaschen.
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1300 ml einer 10 gew.-%igen, wässrigen Natriumcarbonatlösung
werden unter Rühren zu 120 g des Farbstoffs gegeben, der in einer Mischung von 1000 ml Methylenchlorid und 200 ml Methanol
gelöst ist. Die Reaktionsmischung wird farblos, und die Farbstoff-Vorläuferverbindung
(Leukobase) löst sich in der organischen, flüssigen Phase. Die Leukobase wird mit Acetonitril
umkristallisiert.
Ausbeute : 59,7 g- Schmelzpunkt : 1600C.
Ausbeute : 59,7 g- Schmelzpunkt : 1600C.
4. Herstellung der^arb stoff-Vorlauf erverbindung_8
84 ml konzentrierter Schwefelsäure werden tropfenweise zu 500 ml Methanol gegeven. Unter Kühlung werden dem Gemisch
124 g (0,36 Mol) 2-Morpholino~3,4-diphenylthiophen zugegeben. 80,4 g N-äthyl-3-formylcarbazol, aufgelöst in 750 ml Äthanol,
werden tropfenweise unter kräftigem Rühren bei 10-150C in
2 Stunden zur erhaltenen Lösung gegeben. Das Reaktionsgemisch wird weitere 2 Stunden bei Raumtemperatur stehen gelassen und
danach gekühlt. Die erhaltenen Kristalle werden abgenutscht. Der Niederschlag wird dreimal mit 400 ml Wasser gewaschen.
Färbstoffausbeute : 194 g. Schmelzpunkt : 236°C.
15O g dieses Farbstoffes werden in ein Gemisch von 500 ml
Methylenchlorid und 50 ml Methanol dispergiert. Danach werden
250 g wässrige Ammoniumhydroxidlösung unter Kühlung dem Gemisch zugegeben. Die organische Phase wird abgetrennt und
mit wasserfreiem Kaliumcarbonat getrocknet. Danach wird das Lösungsmittel abgedampft und der Rückstand in Benzin digeriert.
Ausbeute der Xeukobase : 130 g. Schmelzpunkt : 175°C.
5· Herstellung §£i_5artstoff-Vorläuferverbindung_10
Bei 100C werden 375 ml Äthanol, gesättigt mit Chlorwasserstoff
gas, tropfenweise zu einer Lösung von 42 g (0,25 Mol) 1,3,5-Trimethoxybenzol
und 49 g (0,25 Mol) 2,4,6-Trimethoxybenzaldehyd
gegeben. Der im Reaktionsgemisch kristallisierte Farbstoff
wird abgenutscht und zunächst mit einer kleinen Menge kaltem Äthanol und danach mit Äther gewaschen.
Ausbeute : 55,2 g. Schmelzpunkt : etwa 1400C.
GV·791 509827/0327
45", 2 g des erhaltenen Farbstoffes werden in einem Gemisch von
450 ml Methylenchlorid und 45 ml Methanol gelöst und durch
Mischung mit 675 1^l einer 10 gew.-%igen wässrigen'Natriumcarbon
at lösung in die farblose Leukoform übergeführt- Die
Leukobase geht in die organische Phase über. Das Lösungsmittel wird abgedampft. Der erhaltene Rückstand enthält
die Leukobase.
Ausbeute : 26 g. Schmelzpunkt :
Ausbeute : 26 g. Schmelzpunkt :
Die aromatischen und heterocyclischen Aldehyde, die in den obenbeschriebenen Herstellungen beschrieben werden, sind durch
die Vilsmeyer-Reaktion hergestellt worden, die z.B. von Donald
J.Cram und George S.Hammond in "Organic Chemistry", 2.Ausgabe,
(1964), McGraw Hill Book Company Ind., New York, Seiten 446-447, und von Houben-Weyl in "Methoden der Organischen Chemie",
Band III, Teil 1 , Seite 30, beschrieben worden ist.
Als Beispiel der Synthese dieser Aldehyde wird die folgende Herstellung im einzelnen wiedergegeben :
- Herstellung von i-Methyl-^-phenyl-^-formyl-indol.
Zu 150 ml Dimethylformamid werden 46 ml Phosphoroxychlorid
tropfenweise gegeben, wobei man darauf achten muss, dass die Temperatur des Reaktionsgemisches nicht über 20°C steigt.
Zur erhaltenen Mischung werden daraufhin 103,5 g 1-Methyl—
2-phenyl-indol, das in 200 ml Dimethylformamid gelöst ist,
tropfenweise gegeben. Während der Zugabe wird die Temperatur des Reaktionsgemisch.es im Bereich von 20 bis 400C und daraufhin
eine Stunde zwischen 40 und 450C gehalten. Dann wird
das Reaktionsgemisch in eine Lösung von 490 g Natriumacetat gegeben, das in 500 ml Wasser gelöst ist, wozu 500 g Eis gegeben werden. Das ausgefällte Aldehyd wird abgenutscht und
mit Wasser und Methanol gewaschen.
Ausbeute : 105 g. Schmelzpunkt : 125°C.
Ausbeute : 105 g. Schmelzpunkt : 125°C.
Die Ausgangsprodukte wie 2,5-Dimethylpyrrolderivate sind
analog zur Synthese von 2,5-Dimethylpyrrol hergestellt worden,
die in Org.Synth.Coil., Band II, 219 beschrieben wurde.
n
5 0 9827/0827
Die Synthese von 2-Morpholin~3,4-diphenylthiophen ^3Ϊ von ^.
Hartmann und R.Mayer, Z.Chem. 6>, 28 (1966) beschrieben worden.
Die Synthese der Indolderivate ist analog zur Synthese von 2-Phenyl-indol ausgeführt worden, die von W.E.Noland .u.a.,
J.Org.Chem. J51_, 65-69 (1966), beschrieben wurde.
Die Synthese von 2,3-Diphenylindolizin ist analog zur Synthese
von substituierten Indolizinen ausgeführt worden, die z.B. in den britischen Patentschriften 658 560 und 999 874- beschrieben
wurden.
Die obengenannten Farbstoff-Vorläuferverbindungen ergeben Farb
stoffe von einer besonders hohen FarbstoffStabilität, mit
anderen Worten solche Farbstoffe, die -besonders gut dem Verbleichen
durch fortgesetzte Tageslichtbelichtung widerstehen. Dank der grossen Verschiedenheit der chemischen Substituenten
kann man ein grosses Spektrum hochgesättigter Farben erhalten.
Die Farbstoff-Vorlauferverbindungen selbst sind sehr stabil,
so dass die Lagerungsfähigkeit der vorliegenden Aufzeichnungsmaterialien bei Abwesenheit von Licht sehr gut ist.
Geeignete organische Polyhalogenverbindungen, von denen ein halogenhaltiges Radikal photolytisch abgetrennt werden kann,
entsprechen der folgenden, allgemeinen Formel :
in der A, B, X und Y je ein Halogenatom wie Chlor, Brom oder
Jod darstellt, oder eine der Gruppen A, B, X oder Y eine Alkylgruppe oder eine substituierte Alkylgruppe, z.B. eine
halogenierte Alkylgruppe, eine Hydroxyalkylgruppe oder eine
Aralkylgruppe, z.B. Benzyl, eine Arylgruppe, eine substituierte Arylgruppe od'er eine Aroylgruppe bedeutet, während die
anderen Gruppen Chlor, Brom und -Jod sind.
Geeignete repräsentative Beispiele von Verbindungen, die dieser allgemeinen Formel entsprechen, sind organische Halogenide,
509827/082?
wie Tetrabromkohlenstoff, Bromoform, Jodoform, Hexachloräthan,
Hexabromäthan, Pentabromäthan, 1,1,2,2-Tetrabromäthan, «,«,<*-
Tribromacetophenon und Tribromäthanol.
Ohne irgendwelche Einschränkung der Erfindung wird angenommen, dass die farbbildende Reaktion nach dem folgenden Reaktionsschema stattfindet : .
+ hv
CBr,* + Br*
(2) Br* + R-H (z.B. aromatische Kerne enthaltendes Bindemittel)
*■ HBr + R* ·
HBr + PJ-^—«».-.i'OH=CHi CH- J~~^-B!~- ►
-(CH=CH^CH -
,2-
ein Methinfarbstoff, der wahrscheinlich ein Resonanzsystem
des folgenden Typs-hat :
•GH-GH
.Br'
in der bedeuten :
R5, wie oben, z.B. eine -OH oder -OCH, Gruppe,
R'., R1 ρ und R1^5 Methoxygruppen und
η die Zahlen 0, 1 oder 2. '
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemässen
Aufzeichnungsmaterialien eine Farbstoff-Vorläuferverbindung
oder eine Mischung von Farbstoff-Vorlauferverbindungen
in inniger Mischung mit der photoempfindlichen Polyhalogenverbindung in einem Bindemittelmedium in Schichtform,
das auf einen Träger aufgebracht ist.
Für diesen Zweck besonders geeignete Bindemittel sind hydrophobe Polymere und Mischpolymerisate, die z.B. Styrol-,
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459213
Vinylacetat-, Acrylnitril-, Acrylsäureester-, Methacrylsäureester-
oder Butadien-Einheiten enthalten, hydrophobe Cellulosederivate, Phenoxyharze oder Polykondensate des Polyestertyps
z.B. Polycarbonate und Bindemittel, die die Empfindlichkeit erhöhen,
z.B. Polymere, die N-Vinylcarbazoleinheiten enthalten.
Diese Polymeraikönnen in einer Mischung zur Verbesserung der
mechanischen Festigkeit oder Adhäsionskraft der Aufzeichnungsschicht
zu ihrem Träger verwendet werden, wenn keine selbsttragende Schicht hergestellt wird.
Um den Anteil der spontanen, thermischen Farbbildung über lange Zeiträume möglichst gering zu halten, wie es für die Lagerung des photo ■
graphischen Materials und der Verarbeitung des photographischen
Materials erwünscht wird, können sogenannte Schleierschutzmittel zu der photo empfindlichen Zusammensetzung gegeben werden.
Geeignete Schleierschutzmittel umfassen sterisch gehinderte Phenole, z.B. 2,6-Di-tert.butyl-p-cresol und eine Triarylverbindung
der Elemente der Gruppe V aus der Tafel des Periodensystems der Elemente z.B. Triarylstibin wie beschrieben in
z.B. der britischen Patentanmeldung 44 200/73-
Bevorzugte photοempfindliche Aufzeichnungsmaterialien gemäss
der vorliegenden Erfindung enthalten die Farbstoff-Vorlauferverbindung(en)
und die photoempfindliche Polyhalogenverbindung
in einem Gewichtsverhältnis von 10:100 bis 200:100.
Bevorzugte Mengen von Schleierschutzmittel wie Triphenylstibin bezüglich des photoempfindlichen Kohlenstofftetrabromids
und/oder Jodoforms liegen innerhalb des Gewichtsverhältnisbereiches
von 1:100 bis 2,5:100.
Eine trockene, photograph!sehe Schicht, die die obenerwähnten
Ingredienzien enthält, kann gebildet werden , indem man das (die) Bindemittel in einem geeigneten inerten Lösungsmittel
löst, das als Dispersions- oder Lösungsmittel für die anderen Ingredienzien dient, und indem man das Lösungsmittel aus der
Giesszusammensetzung durch Verdampfen entfernt, so dass eine
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feste, photοgraphische Aufzeichnungsschicht auf einem eigens
gewählten Träger zurückgelassen wird. Die Träger können von jeder Art sein, die man in photographischen Silberhalogenidmaterialien
findet, z.B. opake Papier- und transparente Filmträger, z.B. substrierte und unsubstrierte Polyäthylenterephthalatesterträger.
Die erfindungsgemässen Aufzeichnungsmaterialien, die die
farbbildenden Verbindungen der allgemeinen Formel in Kombination
mit Polymeren und Mischpolymerisaten enthalten, .die N-Vinylcarbazoleinheiten aufweisen und die als Bindemittel
dienen, zeigen eine bemerkenswert hohe Empfindlichkeit gegenüber UV-Strahlung. Diese hohe Empfindlichkeit wird noch vergrossert,
wenn während der UV-Belichtung die Temperatur der Aufzeichnungsschichtzusammensetzung über 400C angehoben wird.
Eine sehr geeignete Arbeitstemperatur liegt im Bereich von
Die erfindungsgemässen Aufzeichnungsmaterialien sind geeignet,
Auskopierbilder von verschiedener Farbe gemäss der besonderen, angewandten, farbbildenden Verbindung zu erzeugen.
Tn einer bevorzugten Zusammensetzung zur Bildung von Auskopier drucken wird eine Mischung aus Kohlenstofftetrabromid und
Jodoform verwendet, die eine Superadditivempfindlichkeitswirkung ergibt.
Die Stabilisierung der erhaltenen Kopien kann stattfinden,
indem man den zurückbleibenden Freiradikalerzeuger mit einem geeigneten Lösungsmittel oder einer Lösungsmittelmischung
auswäscht, z.B. mit einer Kohlenwasserstoff-Flüssigkeit,
wie Petroleumäther wahlweise gemischt mit Aceton, oder indem man ihn einfach verdampft und zwar durch Erhöhung der Temperatur,
wenn die betreffende Verbindung genügend flüchtig ist. Für den letzteren Zweck und wegen der hohen Photoempfindlichkeit
wird Tetrabromkohlenstoff oder eine Mischung mit Jodoform bevorzugt. Eine geeignete Stabilisierungstemperatur
liegt zwischen 100 und 1600C. Während der Wärmestabilisierung
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wird eine Steigung der Bilddichte erhalten. Bevorzugte Stabilisierungstechniken sind in den britischen Patentanmeldungen
32 149/72 und 44 200/73 beschrieben worden.
•Nach einem bevorzugten Aufzeichnungs- und Reproduktionsverfahren
der vorliegenden Erfindung wird die informationsweise Belichtung so durchgeführt, dass zuerst ein latentes Bild produziert
vird, welches mittels einer sogenannten "optischen Entwicklung"
in ein sichtbares Farbstoffbild Umgewandelt wird.
Die optische Entwicklung wird durchgeführt, indem man die
Aufzeichnungsschicht, die das latente oder kaum sichtbare
Bild enthält,, mit sichtbarer Strahlung gleichmässig belichtet,
die im spektralen Absorptionsbereich der Produkte liegt, die durch die bildmässige Belichtung und die bildmässige Wechselwirkung
der photobelichteten Polyhalogenverbindung und der Färbstoff-Vorlauferverbindung der erwähnten photoempfindlichen
Zusammensetzung gebildet werden. Bei der gleichmässigen Belichtung
wird kein Licht angewendet, für das die photoempfindliche Polyhalogenverbindung eigenempfindlich ist, weil in
dieser weise eine gleichmässige Färbung veranlasst würde. Es ist vorteilhaft, in der optischen Entwicklungsbelichtung
ein Sperrfilter zu verwenden, das all jenes Licht absorbiert, das mit dem Wellenlängenbereich übereinstimmt, der von Natur
durch die Ingredienzien der nicht vorbelichteten Aufzeichnungsschicht absorbiert wird. „
Durch Wärmezufuhr z.B. durch Kontakt mit einem Heizkörper oder durch Infrarotbestrahlung während der gleichmässigen Belichtung
mit sichtbarem Licht wird die optische Entwicklungswirkung merklich
beschleunigt und die Bilddichte vergrössert.
Die optische Entwicklungsgeschwindigkeit erhält einen hohen Wert bei der Verwendung von Poly(N-vinylcarbazol) oder-den
Mischpolymerisaten, die N-Vinylcarbazoleinheiten enthalten in
Kombination mit den vorliegenden farbbildenden Verbindungen.
Es wird angenommen, dass bei der für die optische Entwicklung verwendeten
Belichtung mindestens ein. Teil der gleichmässig ange-
gv. 791 509827/0827
wendeten Strahlungsenergie sichtbares Licht ist, das durch ein Farbstoffsalz, das die Methinfarbstoffsalzstruktur
besitzt, absorbiert wird. Das Salz scheint als Spektralsensibilisator für eine chemische Reaktion
zwischen der photoempfindlichen Polyhalogenverbindung
oder .daraus gebildeten Radikalen und der Farbstoff-Vorläuferverbindung
zu wirken.
Gemäss einer anderen Ausführungsform der optischen Entwicklungstechnik wird das Aufzeichnungsmaterial zunächst gleichmässig
elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt, um über die ganze Aufzeichnungsschicht latente FarbstoffZentren nicht-differenziert
zu bilden, die später informationsmässig durch eine genügend starke informationsmässige Belichtung in der Absorptionsbande
der FarbstoffZentren optisch entwickelt werden. Die informationsmässige Belichtung geschieht wahlweise gleichzeitig
mit einer gleichmässigen Erwärmung, die z.B. durch
eine gleichmässige Infrarotbestrahlung bewirkt wird.
Die informationsmässige Belichtung gemäss der vorliegenden Erfindung
kann eine Kontaktbelichtung des direkten oder des Reflex-Types sein und aber auch eine optische Projektionsbelichtung,
wie sie z.B. in einem optischen Vergrösserungsapparat
verwendet wird. Die informationsmässige Belichtung braucht nicht gleichzeitig in allen Teilen des Aufzeichnungsmaterials stattzufinden. Sie kann progressiv in einer einzigen
Stufe wie z.B. bei der Tonspur-Aufzeichnung, oder in aufeinanderfolgenden,
unterbrochenen Stufen verlaufen, vorausgesetzt, dass die erforderte informationsmässige Änderung erreicht wird.
So kann das Aufzeichnungsmaterial mit einem bildmässig modulierten
Strahl hoher Intensität, z.B. mit einem Laserstrahl, abgetastet werden, oder das Material kann progressiv durch
einen Schlitz belichtet werden, z.B. wenn es Kopierlicht einer Röhrenlampe ausgesetzt wird, die entlang der Vorlage
parallel bewegt.
Ein Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung, das zur
Aufzeichnung informationsgemäss modulierter, UV-Bestrahlung
509827/0827
geeignet ist, kann in der Röntgenstrahl- und Laserstrahl-Aufzeichnung
verwendet werden. Röntgenstrahlen können in hochenergieabsorbierenden Substanzen absorbiert werden und
erzeugen dadurch sogenannte sekundäre Photonen, z.B. von der TJV-Strahlungsenergiebande, und Photoelektronen, die durch
die photoempfindliche Polyhalogenverbindung absorbiert werden unter Freisetzung von Photoradikalen für die Bildung
des Farbstoffsalzes. Hochenergieabsorbierende Substanzen,
die in das Aufzeichnungsmaterial eingearbeitet werden können, enthalten die Elemente Blei, Quecksilber,
Wismut, Barium und/oder Wolfram. Bevorzugt werden Bleiverbindungen z.B. Bleimonoxid, Bleibromid
und Bleijodid, die selber photoempfindlich sind.
Geeignete Lichtquellen zur Verwendung beim Aufzeichnungsverfahren
gemäss der vorliegenden Erfindung sind UV-Strahlungsquellen,
Xenongaslampen, Glühlampen und Blitzlampen. Sonnenlicht eignet sich auch für die gleichmässige Belichtung.
Für die optische Entwicklung wird vorzugsweise eine Infrarotlampe verwendet, die auch im sichtbaren Spektrum ausstrahlt.
Laserstrahlaufzeichnung wird mit den für diesen Zweck geeigneten
Apparaten ausgeführt, die dem Fachmann wohlbekannt sind.
Aufzeichnungsmaterialien der vorliegenden Erfindung sind dadurch sehr vielseitig, dass sie zur Reproduktion von Halbton-
oder Stricharbeiten angewendet werden können. Sie können sehr kontrastreiche Bilder ergeben, so dass sie für die Reproduktion
von Strich- und Rastervorlagen sehr geeignet sind und sich im graphischen Gewerbe erfolgreich verwenden lassen.
Dank des sehr hohen Auflösungsvermögens der Aufzeichnungsmaterialien (die Farbstoffe werden in molekular verteilter
Form gebildet) sind die Aufzeichnungsmaterialien der vorliegenden Erfindung besonders für Mikrofilmreproduktion und
Präzisionsbildwiedergabe geeignet, wie z.B. bei der Herstellung von optischen Mikromaskenvorlagen, die bei der Herstellung
von mikroelektronischen Schaltkreisen verwendet werden.
GV·791 509827/0827
Gemäss einer besonderen Anwendung wird eine Aufzeichnungsschicht,
wie sie hier beschrieben wurde, in Verbindung mit · einer magnetischen Aufzeichnungsschicht verwendet, und zwar
besonders auf der Rückseite eines flexiblen Bandes, das die magnetische Aufzeichnungsschicht trägt. Bei der Verwendung
eines solchen Materials wird eine Tonspur in der magnetischen Aufzeichnungsschicht gebildet, und wird ein sichtbares Textbild,
das der Tonspur entspricht, auf die Aufzeichnungsschicht gemäss der vorliegenden Erfindung auskopiert. Ein solches
Aufzeichnungsmaterial gestattet also die Speicherung' von
optischen und akustischen Signalen und ermöglicht die synchrone
Wiedergabe beider Informationen.
Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele
veranschaulicht. Die Prozent- . und Verhältnisangaben beziehen sich,wenn nicht anders angegeben, auf das Gewicht.
Beispiel 1 ' .
Eine Mischung aus 100 mg Kohlenstofftetrabromid, 100 mg
Jodoform, 100 mg einer farbbildenden Verbindung, die durch
eine Nummer in der Tabelle 1 bezeichnet ist, und 20 mg Triphenylstibin wird in 10 ml einer 5%-igen PoIy-N-Vinyl carbazollösung
in Methylenchlorid gelöst.
Die Lösung wird in einer Dicke von 0,10 mm auf einen unsubstrierten
Polyäthylenterephthalatträger aufgetragen und bei 500C im Dunkeln getrocknet.
Auskop_i erve rf ahr en
Das Aufzeichnungsmaterial wird zwei Minuten durch einen Stufenkeil
mit der Konstante 0,15 durch eine 80 Watt-Hochdruckquecksilberdampflampe,
Typ HPL, von Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven (Niederlande) belichtet, .die in einem
Abstand von 10 cm aufgestellt ist.
Die erhaltenen Bilder werden durch eine zweiminütige Wärmebehandlung
bei 180°C stabilisiert.
509827/0827
Die erhaltenen Ergebnisse, ausgedrückt durch die Anzahl der reproduzierten Keilstufen, sind in der folgenden Tabelle 2
aufgeführt.
Nummer der farbbildenden | 1 | Anzahl der reproduzierten |
Verbindung | 2 | Keilstufen |
3 | 9 | |
4 | 11 | |
5 | 12 | |
6 | 11 | |
7 | 8 | |
8 | . 9 | |
9 | 9 | |
10 | 8 | |
11 | 12 | |
9 | ||
10 |
Eine Mischung aus 100 mg Jodoform, 100 mg einer farbbildenden Verbindung, die durch eine Nummer in der Tabelle 1 bezeichnet
ist, und 100 mg 2,6-di-t.Butyl-p-Cresol wird in einer
10 %igen Lösung von EPONOL-EESIN 55-B-40 (Handelsname für
ein Epoxyharz von SHELL Cy.) in 5° Volumenteilen Methylenchlorid,
35 Volumenteilchen Trichloräthylen und 15 Volumenteilen Butanon gelöst.
Die Lösung wird in einer Dicke von 0,10 mm auf einen unsubstrierten
Polyäthylenterephthalatträger aufgetragen und bei Dunkelheit,bei 5O°C getrocknet.
Die Aufzeichnungsschicht wird zwei Minuten durch einen Stufenkeil mit der Konstante 0,15 durch eine 80 Watt-Hochdruckquecksilberdampflampe,
Typ HPL, von Philips belichtet, die in einer Entfernung von 10 cm aufgestellt ist.
509827/0827
Die erhaltenen Bilder werden durch eine zweiminütige Wärmebehandlung
bei 1500C stabilisiert.
Die erhaltenen Ergebnisse, ausgedrückt durch die Anzahl der reproduzierten Keilstufen, sind in der folgenden Tabelle 3
aufgeführt.
CTummer der farbbildenden Verbindung |
Anzahl der reproduzierten Keilstufen |
1 3 4 |
11 8 10 |
•Beispiel 3
Ein in Beispiel 1 beschriebenes Aufzeichnungsmaterial, das die
Färbstoff-Vorläuferverbindung 4 für das Auskopierverfahren
enthält, wird optisch entwickelt.
Im optischen Entwicklungsverfahren wird das Aufzeichnungsmaterial bildmässig mit der gleichen UV-Strahlungsquelle belichtet,
wie sie bei der Auskopierbelichtung verwendet wurde,
wobei jedoch die Belichtung nunmehr nur 2 Sekunden dauert.
Die optische Entwicklung wird ausgeführt, indem man das bildmässig
belichtete Aufzeichnungsmaterial mit einer 250 Watt-Infrarotlampe
Typ 13372 von N.V. Philips' Gloeilampenf.abri.eken,
Eindhoven, Niederlande, gleichmässig belichtet, die auch im sichtbaren Spektrum ausstrahlt und in einer Entfernung
von 15 cm aufgestellt ist. Die gleichmässige Belichtungszeit
zur Erreichung einer maximalen Dichte (blaues Bild) (d ) gleich 0,7 beträgt 45 Sekunden. Während der gleichmassigen
Belichtung wird ein Sperrfilter verwendet, das sämtliches Licht mit einer kleineren Wellenlänge als 540 nm
absorbiert.
5 0 9827/0827
Die folgende, innig gemischte Zusammensetzung wird mit einer
Dicke von 0,10 mm (in nassem Zustand) auf einen unsubstrierten Polyathylenterephthalattrager aufgetragen :
Kohlenstofftetrabromid 100 mg
Jodoform- 100 mg
Farbstoff-Vorläuferverbindung 3 100 mg 10 %ige Lösung von EPOEOL-RESIN
55-B-40 (Handelsname) in einer
2:1-Volumenmischung von CHpCIp
und Butanon 10 ml
Die Belichtung des getrockneten Materials wird durch ein durchsichtiges Strichoriginal hindurch 2 Sekunden mit der
UV-Lampe von Beispiel 1 ausgeführt, die in einer Entfernung von 10 cm aufgestellt -ist.
Die optische Entwicklung wird durchgeführt, indem man das
bildmässig belichtete Aufzeichnungsmaterial mit der Watt-Infrarotlampe von Beispiel 3, die in einer Entfernung
von 15 cm aufgestellt-ist, gleichmässig bestrahlt. Die Infrarotbestrahlung
dauert 30 Sekunden.
Während der Infrarotbestrahlung wird ein Sperrfilter verwendet, das sämtliches Licht mit einer kleineren Wellenlänge
als 540 nm absorbiert.
Men erhält ein blaues Färbstoffbild von starker Dichte. Das
Bild wird stabilisiert, indem man das Aufzeichnungsmaterial
zwei Minuten auf 1800C erhitzt.
509827/0827
Claims (19)
- Pat entansprüche/i.JPhotographisches Verfahren, dadurch gekennzeichnet, dass ein sichtbares Bild in einem Aufzeichnungsmaterial hergestellt wird, das in inniger Mischung enthält : (1) mindestens eine UV-strahlungsempfindliche, organische Polyhalogenverbindung, die der folgenden, allgemeinen Formel entspricht :Tf NYin der A, B, X und Y je ein Halogenatom wie Chlor, Brom oder Jod darstellt, oder eine der Gruppen A, B, X oder Y eine Alkylgruppe oder eine substituierte Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine substituierte Arylgruppe oder eine Aroylgruppe bedeutet, während die anderen Gruppen Chlor, Brom und Jod sind, und(2) eine Farbstoff-Vorläuferverbindung, die der folgenden, allgemeinen Formel entspricht :? h ?
R1-(C - C)n - C - (C -in der bedeuten :R^ (1) eine substituierte Arylgruppe, wovon wenigstens ein Substituent der Arylgruppe eine A"thergruppe Rg-O- ist, in der Rg eine Kohlenwasserstoffgruppe einschliesslich einer substituierten Kohlenwasserstoff gruppe darstellt,
oder(2) eine heterocyclische Gruppe einschliesslich einer substituierten, heterocyclischen Gruppe,Ep (1) eine substituierte Arylgruppe, wobei wenigstens ein Substituent dieser Gruppe eine Sthergruppe Rg-O- ist, in der Rg eine Kohlenwasserstoffgruppe darstellt, einschliesslich einer substituiertenGV.791509827/0827Kohlenwasserstoffgruppe,(2) eine heterocyclische Gruppe einschliesslich einer substituierten, heterocyclischen Gruppe, oder ,—-,(3) eine -CH=C Z-Gruppe, in der Z die notwendigen Atome darstellt, um einen heterocyclischen Ring einschliesslich eines substituierten, heterocyclischen Rings zu schliessen,R, (1) eine -XII oder -X-R^-Gruppe, in der X Sauerstoff ist und R9 eine organische Gruppe,R
(2) eine -N' 8-Gruppe, worin Rg und Rq (gleich oder verschieden) Je Wasserstoff darstellen oder eine Alkylgruppe, eine CycIoalkylgruppe, eine Aralkylgruppe oder eine Arylgruppe, oder Rg und Rq stellen zusammen die notwendigen Atome dar, um einen stickstoffhaltigen, heterocyclischen Ring zu schliessen;R^ und R1- (gleich oder verschieden) je Wasserstoff, eine C,-C£-~Alkylgruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Aralkylgruppe oder eine Arylgruppe,η die Zahlen O oder 1, undm die Zahlen O oder 1, undwobei das sichtbare Bild gebildet wird durch :- Informationsmässige Belichtung des Aufzeichnungsmaterials mit aktivierender, elektromacnetischer Strahlung mit einer Dosierung, die ausreicht, um ein direktsichtbares Bild zu erhalten, oder durch folgende Schritte :- Informationsmässige Belichtung des Aufzeichnungsmaterials mit aktivierender, elektromagnetischer Strahlung mit einer Dosierung, die ausreicht, um ein latentes oder kaum sichtbares Bild zu erhalten, dessen Bildteile eine spektrale Empfindlichkeit in einem Wellenlängenbereich ausserhalb des inherenten Empfindlichk^itsbereiches der UV-»stra3alungsempfindlichen Polyhalogenverbindung haben und gleichmässige Belich-509827/0 8 27tung des bildmassig belichteten Aufzeichnungsmaterials mit Licht innerhalb des Wellenlängenbereiches, für den die anfänglich belichteten Teile empfindlicher gemacht worden sind als die anfänglich nicht-belichteten Teile, wobei dadurch die Herstellung eines sichtbaren Bildes veranlasst wird, das mit den anfänglich informationsmässig belichteten Teilen übereinstimmt, oder durch folgende Schritte :- Gleichmässige- Belichtung des Aufzeichnungsmaterials mit elektromagnetischer Strahlung mit einer-Dosierung, die ausreicht, um im Aufzeichnungsmaterial eine Zunahme der spektralen Empfindlichkeit in einem Wellenlängenbereich ausserhalb des inneren Empfindlichkeitsbereiches der UV-strahlungsempfindlichen Polyhalogenverbindung zu erhalten, und informationsmässiges Belichten des so gleichmässig belichteten Aufzeichnungsmaterials innerhalb des Wellenlängenbereiches, für den das gleichmässig belichtete Aufzeichnungsmaterial empfindlich gemacht worden ist, um ein sichtbares Bild zu erhalten, das mit den informationsmässig belichteten Teilen des Aufzeichnungsmaterials übereinstimmt. - 2. Photographisches Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungsmaterial nach der Herstellung eines sichtbaren Bildes gleichmässig erhitzt wird, um eine Bildstabilisierung zu erhalten. '
- 3"· Photographisches .Verfahren gemäss Anspruch 1,- dadurch gekennzeichnet, dass E^, und/oder R2 eine methoxysubstituierte Phenylgruppe darsteilen.
- 4-. Photographisches Verfahren gemäss Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass R^ und/oder R2 (gleich oder verschieden) eine Indolyl-, Pyrryl-, Thienyl-, Furyl-, Carbazolyl- oder Indolizinylgruppe einschliesslich solcher Gruppen in substituierter Form darstellen.50982770827
- 5· Photographisches Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass E, eine N-Piperidinyl- oder N-Morpholinylgruppe darstellt.
- 6. Photographisches Verfahren gemäss jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die UV-strahlungsempfindliche Verbindung Kohlenstofftetrabromid oder Jodoform ist.
- 7· Photographisches Verfahren gemäss jedem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Aufzeichnungsmaterial eine Mischung aus Kohlenstofftetrabromid und Jodoform verwendet wird.
- 8. Photographisches Verfahren gemäss jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Aufzeichnungsmaterial in Kombination mit der Mischung als Schleierschutzmittel eine Triarylverbindung der Gruppe V des periodischen Systems und/oder ein sterisch gehindertes Phenol verwendet wird.
- 9. Photographisches Verfahren gemäss jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung in einem oder mehreren Bindemitteln verwendet wird, ausgewählt aus der Gruppe von Polymeren und Mischpolymerisaten, die Styrol, Vinylacetat, Acrylonitril, Acrylsäureester, Methacrylsäureester, N-Vinylcarbazol oder Butadieneinheiten, ein hydrophobes Cellulosederivat, ein Phenoxyharz oder ein Polykondensat des Polyestertyps einschliesslich eines Polycarbonatharzes enthalten.
- 10.Photographisches Verfahren gemäss jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Belichtung eine direkte Belichtung ist.
- 11·Photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial, das imstande ist, als Ergebnis einer bildmässigen Belichtung mit aktivierender, elektromagnetischer Strahlung direkt ein sichtbares Bild zu er zeugen, dadurch gekennzeichnet^daß es eine509827/0827innige Mischung enthält, die umfasst :(1) Mindestens eine UV-strahlungsempfindliche, organische Polyhalogenverbindung, die der folgenden, allgemeinen Formel entspricht :in der A, B, X und Y Je ein Halogenatom wie Chlor, Brom oder Jod darstellt, oder eine der Gruppen A, B, X" oder Y eine Alkylgruppe oder eine substituierte Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine substituierte Arylgruppe oder eine Aroylgruppe bedeutet, während die anderen Gruppen Chlor, Brom und Jod sind,(2) eine Farbstoff-Vorläuferverbindung, die der folgenden, allgemeinen Formel entspricht :fi - (C = C). - C - (C = C) R0in der bedeuten :R^ (1) eine substituierte Arylgruppe, wovon wenigstens ein Substituent der Arylgruppe eine Xthergruppe R^-O- ist, in der R^- eine Kohlenwasserstoff gruppe einschliesslich einer substituierten Kohlenwasserstoff gruppe darstellt,(2) eine heterocyclische Gruppe einschliesslich einer substituierten, heterocyclischen Gruppe,Rp (1) eine substituierte Arylgruppe, wobei wenigstens ein Substituent der substituierten Arylgruppe,' eine Äthergruppe Rg-O- ist, in der R^- eine Kohlenwasser st off gruppe darstellt, einschliesslich einer substituierten Kohlenwasserstoffgruppe,(2) eine heterocyclische Gruppe einschliesslich einer substituierten, heterocyclischen Gruppe, oder(3) eine -CH=C Z-Gruppe, in der Z die notwendigen Atome darstellt, um einen heterocyclischen Ring einschliesslich eines substituierten, hetero-GV*791 5 0 98277 0827cyclischen Eings zu schliessen,R-, (1) eine -XH oder -X-R^-Gruppe, in der X Sauerstoffist und R9 eine organische Gruppe/R
(2) eine -I^-nö-Gruppe, worin Ro und Rq (gleich oderverschieden) je Wasserstoff darstellen oder eine Alkylgruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Aralkylgruppe oder eine Arylgruppe, oder Rg und Rq stellen zusammen die notwendigen Atome dar, um einen stickstoffhaltigen, heterocyclischen Ring zu schliessen,Rm und R1- (gleich oder verschieden) je Wasserstoff, eine C -C,--Alkylgruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Aralkylgruppe, oder eine Arylgruppe,η die Zahlen O oder 1, undm die Zahlen O oder 1 . - 12.Photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial gemäss Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass R. und/oder Rp eine methoxysubstituierte Phenylgruppe darstellen.
- 13.Photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial gemäss Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass R^ und/oder Rp (gleich oder verschieden) eine Indolyl-, Pyrryl-, Thienyl-, Furyl-, Carbazolyl- oder Indolizinylgruppe einschliesslich solcher Gruppen in substituierter Form darstellen.
- 14.Photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial gemäss Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass R-, eine N-Piperidinylgruppe oder eine F-Morpholinylgruppe ist.
- 15-Photoempfindlich.es Aufzeichnungsmaterial gemäss jedem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die UV-strahlungsempfindliche Verbindung Kohlenstofftetrabromid oder Jodoform ist.
- 16.Photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial gemäss jedem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungsmaterial eine Mischung aus Kohlenstofftetrabromid und Jodoform enthält.GV.791 509827/0827
- 17.Photographisches Aufzeichnungsmaterial gemäss jedem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung in einer Bindemittelschicht anwesend ist.
- 18.Photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial gemäss Anspruch 17,.dadurch gekennzeichnet, dass das Material die Mischung sowie Poly-N-Vinylcarbazol oder ein Mischpolymerisat in einer Schicht enthält, das als einziges Bindemittel N-Vinylcarbazoleinheiten enthält.
- 19.Photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial gemäss jedem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass es als Schleierschutzmittel eine Triarylverbindung der Gruppe V des periodischen Systems und/oder ein sterisch gehindertes Phenol enthält.5 0 9827/0827
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