DE2165163A1 - Kanalwähleinrichtung - Google Patents

Kanalwähleinrichtung

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DE2165163A1
DE2165163A1 DE19712165163 DE2165163A DE2165163A1 DE 2165163 A1 DE2165163 A1 DE 2165163A1 DE 19712165163 DE19712165163 DE 19712165163 DE 2165163 A DE2165163 A DE 2165163A DE 2165163 A1 DE2165163 A1 DE 2165163A1
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flop
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Yoichi Toyonaka; Koyanagi Yukio Suita; Osaka Sakamoto (Japan). P
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/0245Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/18Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/20Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element
    • H03J7/28Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element using counters or frequency dividers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 8O. MAUERKIRCHERSTR. 45
Dr. Berg Dipl.-Inp. Stopf, 8 München 80, Mouerkircherslroße 45 ·
Ihr Ztichen ihr Schreiben Unser Zeichen 21 963 Darum
27. Dezember 1971. Anwaltsakte 21 968
Matsushita Electric Industrial Co., Ltd.
Osaka-fu / Japan
Kanalwahle inri c htung
Die Erfindung betrifft eine Kanalwähleinrichtung zur Verwendung z.B. in einem Fernsehempfanger.
Bei einer Kanalwähleinrichtung, bei der Kapazitätsdioden (Dioden mit veränderlicher Kapazität) als kapazitive Bauelemente und ein Resonanzkreiß in einem Tuner verwendet
v/erden, gibt es zwei Verfahren, um die Abstimmspannung,
die an die Kapazitätsdioden gelegt v/ird, zu erzeugen. Bei dem brüten Vorfahren v/erden voroinstellbare Potentiometer
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und Drucktasten verwendet. Bei dem zweiten Verfahren handelt ea sich um das sogenannte automatische Kanalwählverfahren, bei dem die Spannung einer Spannungskippschaltung oder Spannungsdurchlaufechaltung an die Kapazitätselektroden gelegt wird, wobei der Spannüngsdurchlauf unterbrochen wird, sobald eine bestimmte Zwischenfrequenz erzeugt wird. Bei dem ersten Verfahren wird die Kanalwähleinrichtung sehr groß, da die Zahl der Potentiometer der Anzahl der Kanäle entsprechen muß. Außerdem ist die Vorwahl eines Kanals erforderlich, wenn diese Art von Kanalwähleinrichtung verwendet wird. Die automatische Kanalwähleinrichtung weist den Nachteil auf, daß ein ausgewählter Kanal instabil ist und ein Sprung zum nächsten Kanal stattfindet, wenn ein Schwund oder eine Unterbrechung der Signale vorliegt.
Durch die Erfindung sollen die Nachteile der bisher üblichen Kanalwähleinrichtungen überwunden werden. Die Erfindung schafft also eine Kanalwähleinrichtung, bei der zusätzlich zu einem Oszillator in einem Tuner ein weiterer Kipposzillator vorhanden ist. Aus diesem G-rund ist eine Vorwahl eines Kanals nicht notwendig und die digitale Anzeige eines ausgewählten Kanals ist möglich. Ferner ist ein fehlerhaftes Arbeiten der Kanalwähleinrichtung in Abhängigkeit vom Träger des Tonsignals vermeidbar. Es wird auch verhindert, daß ein Sprung von einem gewählten Kanal auf einen anderen Kanal in Abhängigkeit vom Schwund oder
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von einer Unterbrechung der Signale stattfindet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer-Kanalwähleinrichtung gemäß Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise dieser Schaltung»
Fig. 3 zeigt ein Schaltbild einer praktischen Ausführungsform der Kanalwähleinrichtung gemäß Erfindung nach Fig. 1.
Fig. 4 zeigt eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise dieser Schaltung.
Nach Fig. 1 wird ein Tastenfeld 1 verwendet, um einen gewünschten Fernsehkanal in einer Kanalwähleinrichtung einzustellen. Zum Beispiel werden die Tasten 0 und 3 in dieser Reihenfolge betätigt, um den Kanal 3 auszuwählen. Die Tasten 3 und 4 werden niedergedrückt, um den Kanal 34 auszuwählen. Die digitalen Ziffern, die durch das Niederdrücken der Tasten auf dem Tastenfeld 1 ausgewählt wurden, werden mittels eines Codierers 2 in Binärcodes mit jeweils vier Binärstellen (Bit) umgesetzt. Wird eine Taste auf dem
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Tastenfeld 1 niedergedrückt, wird ein Löschsignal über ein ODER-Gatter 3 an einen Löschsignalgenerator 4 gelegt, um einen Zähler 7 und einen Umschalter 8 zurückzustellen. Hierdurch wird der Zähler 7 auf den Kanal 0 zurückgestellt und der Umschalter 8 mit einer Spannungsquelle +B verbunden. Eine bistabile Durchlaufstufe31 (im folgenden kurz Flip-Flop genannt) wird ebenso zurückgestellt, um eine HilfsSpannungskippschaltung in Betrieb zu setzen, wie dies im folgenden näher erläutert wird.
Die binär codierten Signale des Codierers 2 werden in ein Register 5, das ebenso als Zähler arbeitet (und daher im folgenden kurz mit Register-Zähler bezeichnet wird) eingegeben. Die Zweistellen-8-Bit-^ignale des Register-Zählers werden auf einen Vergleicher 6 geführt, in dem der Inhalt des Zählers 7 mit dem Inhalt des Register-Zählers 5 verglichen wird. An einem Ausgang 9 liegt dann ein Signal an, das entweder der Übereinstimmung oder der Nicht-Übereinstimmung der beiden Zählerinhalte entspricht. Das heißt, wenn der Zähler 7» wie oben beschrieben, auf 0 zurückgestellt ist, liegt am Ausgang 9 das Nicht-Übereinstimmungs-Signal an. Dieses Signal wird über ein UND-Gatter 10 an den Umschalter 8 gelegt. Am Ausgang des Gatters 10 liegt nur dann ein Signal an, wenn an seinem einen Eingang das Übereinstimmungssignal vom Ausgang 9 und gleichzeitig an seinem anderen Eingang ein Signal von einem Diskriminator
11, das dem Empfang von 58,75 MHz entspricht, anliegt. Anstelle der Diskriminatorschaltung kann auch eine Synchroni si er-Filter-Schaltung oder eine AVR-Schaltung (Automatische Verstärkungs-Regelung) verwendet werden. Entsprechend dem Signal des UND-Gatters 10 wird der Umschalter abgeschaltet, v/ird jedoch von dem Gatter 10 kein Signal abgegeben, wird der Umschalter durchgeschaltet, so daß die Spannungsquelle +B über einen Ausgang 13 mit einem Multiplexer 14 verbunden ist. Entsprechend den binär codierten Signalen des Zählers 7 steuert der Multiplexer 14 die Anschlüsse 15.J bis 15. an. Das heißt, für die Kanäle 0 bis 3 wird der Anschluß 15-j angesteuert; für die Kanäle 4 bis 12 der Anschluß 152 und iur die Kanäle 13 bis 62 der Anschluß 15^. Der Anschluß 15* ist ein Signaleingang einer Schaltung, die zur Lösung der Schwierigkeit dient, daß die Kanäle 7 und 8 bei zwei Bändern im MHz-Bereich sich überlappen. Der Anschluß 15.« ist mit den Anschlüssen 16. und 17^ verbunden, der Anschluß 152 mi"t den Anschlüssen 16p und 17p, der Anschluß 15-, mit den Anschlüssen 16, und 17-z und der Anschluß 15. mit den Anschlüssen 16. und 17*. Ein Ausgang -B einer Spannungsquelle A-B dient zur Bereitstellung der negativen Spannungen eines Bereichsumschalters 19 in AbhängigKeit von den Ausgangssignalen des Multiplexers 14. Der Anschluß 16.j bildet den Eingang eines VHF-Band-Hilfskipposzillators. Der Anschluß 16p bildet den Eingang einer Schaltdiode, die zur Auswählung des höheren oder des
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niedrigeren Bandes im VHF-Bereich dient. Der Anschluß 16-, bildet den Eingang eines UHF-Band-Hilfskipposzillators 22, über den die Spannung +B angelegt wird. Der Anschluß 17-j bildet den Eingang für die Spannung +B des VHF-Zweiges einer Kanalwählerschaltung 23. Der Anschluß 172 dient der Auswahl des höheren oder'des niedrigeren Bandes im VHP-Bereich in der Kanalwählerschaltung 23. Der Anschluß W^ dient der Zuführung der Spannung +B an den UHF-Zweig der Kanalwählerschaltung. Der Anschluß 16, dient zur Herabsetzung der Schwingungsfreuuenz um 2 MHz, wenn im Durchlaufgenerator 21 im VHF-Bereich vom Kanal 7 auf den Kanal 8 umgeschaltet wird.
tfird die Rückstellschaltung 4 erregt, wird der Inhalt des Zählers 7 auf Null zurückgestellt. Folglich erzeugt der Bereichsumschalter 19 ein Signal, das bewirkt, daß der Hilfskipposzillator 21 und ein Oszillator 24 in der Kanalwählerschaltung 23 im niedrigeren Band des VHF-Bereichs arbeiten. Der Tastvorgang des Hilfsdurchlaufgenerators 21 beginnt sofort. Der Oszillator 24 schwingt mit einer Frequenz, die der Zwischenfrequenz entspricht plus einer Frequenz, die der dem Kanal 0 zugeordneten Frequenz unterhalb der niedrigsten Frequenz des Kanals 1 entspricht, wie dies durch die waagerechte durchgehende Linie an der linken Seite von Fig. 2 dargestellt ist. In Fig. 2 stellen die durchgehenden Linien die Schwingungsfreqiienzen des Empfän-
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geroszillators 24 dar, während die gestrichelten Linien die Schwingungsfrequenzen des Hilfsdurchlaufgenerators 21 darstellen. Der Durchlauf Vorgang beginnt mit einer Frequenz, die um 3 MHz höher oder niedriger als die Schwingungsfrequenz des Empfängeroszillators 24 ist.
Die Schwingungsfrequenz des Oszillators 24 wird durch die Spannung an der Kapazitätsdiode im Empfängeroszillator 24 ■bestimmt. Diese Spannung gewinnt man durch die Überlagerung einer Spannung der Hauptspannungskippschaltung 25, die in einer Spannungsspeicherschaltung 26 gespeichert ist, mit einer Kippspannung einer Hilfsspannungskippschaltung 27. Der Eingang einer Torschaltung 28 ist so festgelegt, daß die Hilfsspannungskippschaltung nicht im ersten Arbeitsschritt erregt wird, um die O-Spannung zu erzeugen. Eine Torschaltung 29» die von dem Flip-Flop 31 gesteuert wird, ist gesperrt, wenn eine Torschaltung 30 auf Durchgang geschaltet ist und umgekehrt. Wird die Schwingungsfrequenz des HilfsdurchlaufOszillators 21 um 3 MHz höher als die des Oszillators 24» wird an das Flip-Flop 31 über eine 3 MHz-Detektorschaltung 32,eine Wellenformungsschaltung und eine Torschaltung 34 ein Signal zum Höherstufen eines Kanals gelegt. In Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Flip-Flops 31 wird das abwechselnde Ein- und Ausschalten des DurchlaufVorgangs mittels des Oszillators 24 und des HilfsdurchlaufOszillators 21 so gesteuert, daß der Hilfs-
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durchlaufOszillator 21 den DurchlaufVorgang beendet, während der Oszillator 24· den DurchlaufVorgang beginnt* Das Umsetzen des Flip-Flop 31 von einem Zustand in den anderen findet also in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Torschaltung 34 statt. Die Torschaltung 29 ist auf Durchgang geschaltet, während die Torschaltung 30 gesperrt ist. Folglich beendet der Hilfsdurchlaufoszillator 21 den Durchlaufvorgang, während die Spannungshauptkippschaltung 25 mit dem Durchlaufvorgang beginnt, so daß der Oszillator 24-ebenfalls mit dem DurchlaufVorgang beginnt. Dieser Zustand wird durch die Knickpunkte der durchgehenden und der gestrichelten Linien unmittelbar oberhalb des Impulses 1 zum Wechseln eines Kanals in Fig. 2 dargestellt·
Wird die Schwingungsfrequenz des Oszillators 24- um 3 MHz höher als die des HilfsdurchlaufOszillators 21, wird ein Empfangsimpuls erzeugt. In gleicher Weise werden die Kanalwechselimpulse und die Empfangsimpulse nach Fig. 2 erzeugt.
Das Ausgangssignal des Flip-Flop 31 wird synchron mit dem Kanalwechselimpuls-an den Zähler über eine Impulsformungsschaltung 35 gelegt. Wie bereits erläutert, wird vom Verglticher 6 das Nicht-Übereinstimmungssignal erzeugt, wenn die im Zähler 7 und im Register-Zähler 5 gespeicherten Inhalte nicht übereinstimmen. Stimmen die Inhalte jedoch überein, wird das Übereinstimmungssignal erzeugt. Wird das
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Ausgangssignal der Torschaltung 30 gleichzeitig mit dem Übereinstimmungssignal vom Yergleicher 6 an die Torschaltung 39 gelegt, wird das Ausgangssignal des Gatters 39 an die Torschaltung 34 über ein ODER-Gatter 40 gelegt, um die Impulse der Wellenformungsschaltung 33 zu unterbrechen. Polglich wird das Flip-Flop 31 entregt, so daß die Kurve des Ausgangssignals des Oszillators 24 waagerecht wird, wie in Fig. 2 gezeigt, tfird daher die Frequenz des Oszillators 24 infolge des Niederdrückens der Tasten auf dem Tastenfeld 1 auf die Frequenz des gewünschten Kanals erhöht, wird das Flip-Flop 31 entregt, während der Oszillator 24 weiterschwingt.
Wird das Flip-Flop 31 entregt, wird die Torschaltung 29 gesperrt, wodurch die Spannungshauptdurchlaufschaltung 25 entregt wird. Das heißt, der DurchlaufVorgang wird eingestellt. Die Spannung, bei der die Spannungshauptkippschaltung 25 ihre Funktion beendet, wird in der Spannungsspeicherschaltung 26 gespeichert. Das Übereinstimmungssignal des Vergleiche rs 6 schaltet die Torschaltung 28 durch, um eine Spannungshilfskippschaltung 27 zu erregen. Die Spannung der Hilfskippschaltung 27 wird der Spannung, die in der Spannungsspeicherschaltung 26 gespeichert wird, überlagert, und darm an die Kapazitätsdiode im Oszillator 24 gelegt. Die Schwingungsfrequenz des Oszillators wird erhöht. Man erhält die Signale der Zwischenfrequenz
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entsprechend der empfangenen Frequenz von einem Hochfrequenzverstärker 36 über einen Mischer 37. Die Signale der Zwischenfrequenz werden an den 58,75 MHz-Diskriminator 11 über einen Zwischenfrequenzverstärker 38 gelegt. Wenn der Diskriminator 11 58,75 MHz feststellt, steuert sein Ausgang die Torschaltung 28', um festzustellen, ob ein Kondensator der Hilfskippsohaltung 27 aufgeladen werden muß oder nicht. Polglich wird die normale Empfangsfrequenz automatisch gesteuert, und man erhält die Empfangsfrequenz des gewünschten Kanals.
Das Ausgangssignal des Diskriminators 11 liegt ebenfalle am UND-Gatter 10 an, das nur dann ein Signal abgibt, wenn gleichzeitig das Übereinstimmiingssignal vom Vergleicher 6 anliegt. Abhängig von dem Signal des UND-Gatters 10 wird der Umschalter 8 erregt, um die Spannungsquelle +B von den Hilfsdurchlaufoszillatoren 21 und 22 zu trennen«
Im folgenden wird das Verfahren zur Bereichsumschaltung erläutert. Werden die Kanaltransformationsimpulse 4» 13 und 0 erzeugt, wie in Fig. 2 gezeigt, wird ein Impuls zur Bereichsumschaltung am Ausgang 41 des Bereichsumschalters 19 erzeugt, um die Hilfsdurchlaufoszillatoren 21 und 22 und die Spannungshauptkippschaltung 25 zurückzustellen. Folglich wird der Durchlaufkondensator entladen. Es ist notwendig, daß beim Entladen des Kondensators der Impuls vom
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Detektor 32 unterdrückt oder gelöscht wird. Hierzu wird der Bereichsumschaltimpuls des Bereichsumschalters 19 als
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Unterdrückungs- oder Löschsignal ap. die Torschaltung 34 über die ODER-Schaltung 42, den mono stabilen Multivibrator 43 (im folgenden kurz Monoflop genannt) und die ODER-
Schaltung 40 gelegt. Die Empfangsimpulse 4, 13 und 0 werden, wie in Fig. 2 gezeigt, in der, oben erläuterten Anordnung nicht erzeugt.
Deswegen wird der Bereichsumschaltimpuls im Bereichsumschalter 19 und nicht im 3 MHz-Diskriminator 32 erzeugt. Nach Fig. 2 sind die Hilfsdurchlaufoszillatoren 21 und 22 so ausgebildet, daß entsprechend dem Kanalumschaltimpuls 8 in Fig. 2 ihre Schwingungsfrequenz um 2 MHz herabgesetzt wird· Liegt dann der nächste Empfangsimpuls 8 am Zähler 7 an, wird die Spannung zum Smpfang des Kanals 8 höher als die Spannung für den Empfang des Kanals 7» und zwar um einen Betrag, der dem Wert von 4 MHz entspricht oder äquivalent ist.
Die in dem Register-Zähler 5 gespeicherten, binär codierten Signale werden über eine Diodenanordnung 47 an die Decoder 48^ und 482 gelegt. Hierdurch wird der gewählte Kanal durch die Kanalanzeiger 49.4 und 49? angezeigt. Die erste Ziffer bzw. die kennzeichnende Ziffer des Kanals wird mittels des Decoders 48^ und des Kanalanzeigers 49.. angezeigt,
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während die zweite Ziffer mittels des Decoders 48p und des Kanalanzeigers 492 angezeigt wird. Es ist auch möglich, die binär codierten Signale in einen Pestwertspeicher 50 einzugeben, dessen Ausgangssignale mit den Videosignale gemischt und auf einer Bildröhre 52 ausgegeben werden.
tfird für die Kanalwahl eine Pernsteuereinrichtung benutzt, wird eine Pernsteuertaste 53 betätigt. Hierdurch wird ein monostabiler Multivibrator 54 und ebenso der Rückstellsignalgenerator 4 über das ODER-Gatter 3 erregt. Hierdurch werden der Zähler 7, der Umschalter 8 und die Durchlaufoszillatoren 21, 22 und 25 in der erläuterten Weise zurückgestellt. Polglich beginnt die Kanalwahl beim Kanal 0.
Das Ausgangssignal des Monoflops 54 wird über ein ODER-Gatter 57 an den Register-Zähler 5 gelegt und der Inhalt des Register-Zählers 5 wird um eins erhöht. Der Vergleicher
6 vergleicht den Inhalt des Register-Zählers 5 mit dem Inhalt des Zählers 7. An seinen Ausgang 9 liegt dann das Nicht-Übereinstimmungssignal an, das über das UND-Gatter an den Umschalter 8 gelegt wird. Polglich wird die Spannungsquelle +B mit dem Multiplexer verbunden. Da im Zähler
7 der Kanal 0 gespeichert ist, schaltet der Bereichsumschalter 19 die Hilfsdurchlaufoszillatoren 21 und 22 und den Oszillator 24 auf das niedrigere Band im VHP-Bereich. Die Schwingungsfrequenz des Oszillators 24 entspricht der Pre-
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quenz des Kanals O plus der Zwischenfrequenz. Abwechselnd mit einem Intervall von 3 MHz beginnt der Tastvorgang durch die Durchlaufgeneratoren 21 und 25. Bei jedem Schritt von 3 MHz wird der Inhalt des Zählers 7 um eins erhöht, wie in Verbindung mit der Kanalwahl mittels des Tastenfeldes 1 bereits erläutert wurde. Eine weitere Beschreibung erübrigt sich daher.
Stimmt der Inhalt des ßegister-Zählers 5 und der des Zählers 7 überein, gibt der Vergleicher 6 das Übereinstimmungssignal an das UND-Gatter 39. vVenn gleichzeitig das Ausgangssignal des Flip-Flop 31 am UND-Gatter 39 anliegt, liegt dessen Ausgangs signal über das ODEji-Gatter 40 an der Torschaltung 34 an. Als Folge wird die Torschaltung 34 gesperrt, wie ebenso das Flip-Flop 31 entregt wird, während der Oszillator 24 weiterschwingt, selbst wenn der Durchlaufvorgang beendet ist. Beendet die Spannungshauptdurchlaufschaltung 25 den Abierikvorgang, wird die in diesem Moment anliegende Spannung in der Spannungspeicherschaltung 26 geüpeicriört. Abhängig von dem Übereinstimmungssignal des Vergleicners 6 wird die Torschaltung 2ό durchgeschaltet, una die Spannungsquelle 5{J wird mit der Spannungshilfsüu.-'cnlaufschaltung 27 verbunden, so daß diese beginnt, "V'u.^-??;ahlsignale zu erzeugen. Die Schwingungsfrequenz des . r.-.fafi^srosziliators 24 in der Kanalwählerschaltung 23 wir'i ernöntf so daü die Zwischenfrequenz der Signale vom
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Hochfrequenzverstärker 36 über den Mischer 37 ebenfalls erhöht wird.
Liegt am 58,75 MHz-Diskriminator 11 kein Ausgangssignal an, kehrt die Spannungshilfskippschaltung 27 in ihren Ausgangszustand zurück, nachdem-sie den Bereich von 4 MHz überstrichen hat. In diesem Pail wird der Rücklaufimpuls von der Spannungshilfskippschaltung 27 erzeugt und wird über eine tfellenformungsschaltung 58 an ein UND-Gatter 55 gelegt. Da das UND-Gatter 55 so geschaltet ist, daß es das Signal der tfelleriformungsschaltung 58 sofort durchschaltet, wird der Ausgangsimpuls der Schaltung 58 an den Register-Zähler 5 über die UND- und ODER-Gatter 55 bzw. 57 gelegt.
Der Inhalt des Register-Zählers 5 wird daher um eins erhöht und wird um eins größer als der Inhalt des Zählers 7. Am Ausgang des Vergleichers 6 liegt nun das Nicht-Übereinstimmungssignal an, das an das UND-Gatter 39 gelegt wird. Hierdurch befindet sich die Kanalwähleinrichtung wieder in ihrem Ausgangszustand, die erläuterten Schritte werden nun wiederholt. Arbeiten die Spannungshauptkippschaltung 25, der Register-Zähler 5 und der Zähler 7 in dem gerade übertragenen Fernsehkanal und wird die Spannungshilfskippschaltung 27 erregt, und liegt am Ausgang des 56,75 MHz-Diskriminators 11 ein Signal an, wird die Torschaltung 28 gesperrt, um die Spannungsqueile 5b) von der Spannungshilfs-
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kippschaltung 27 zu trennen. Folglich wird die Spannungsablenkung beendet, und der Oszillator schwingt mit der normalen Frequenz. Das Ausgangssignal des Diskriminators 11 liegt über das UND-Gatter 10 am Umschalter 8 an, so daß die Hilfsdurchlaufoszillatoren 21 und 22 von der Spannungsquelle +B getrennt werden. Stellt der Diskriminator 11 die Frequenz von 58,75 MHz fest, erzeugt die Spannungshilfskippschaltung 27 nicht den Rücklaufimpuls. Hierdurch wird der ausgewählte Kanal weiterhin empfangen, Die beschriebene Fernsehsteuereinrichtung arbeitet in einer ähnlichen vieise, wenn eine Taste oder dergl., die mit dem Fernsehgerät verbunden ist, betätigt wird, um einen gewünschten Kanal zu wählen. Der Ausdruck "Fernbedienungstaste" entspricht einem Schalter zur Fernsteuerung, der über Leitungen mit dem Fernsehgerät verbunden ist, oder auch einer drahtlosen Steuereinrichtung, mit der ein Schalter im Fernsehgerät mittels intermittierender Ultraschallschwingungen betätigt wird.
In Fig. 2 sind die zwei Schwingungsfrequenzen mittels durchgehender bzw. gestrichelter Linien dargestellt. Wird das Band gewechselt, wird der Durchlaufvorgang, der mit der mit gestrichelten Linien dargestellten Frequenz übereinstimmt, kurzzeitig unterbrochen, um dann wieder aufgenommen zu werden. Hierbei liegt die mit gestrichelten Linien dargestellte Frequenz an der unteren Grenze des untersten Kanals in dem Band plus die Zwischenfrequenz.
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Die bisherigen Erläuterungen bezogen sich auf die japanischen Fernsehnormen, es ist jedoch selbstverständlich, daß die Einrichtung gemäß Erfindung in jedem System verwendet werden kann, so z.B. im amerikanischen FCC-System, im CCIR-System in Westeuropa, in den in Osteuropa verwendeten Systemen, im französischen System, im englischen System usw.
Gemäß Fig. 1 ist die Spannungshilfskippschaltung 27 unmittelbar neben der Spannungsspeicherschaltung 26 angebracht. Sie kann jedoch auch direkt mit der Spannungshauptkippschaltung 25 verbunden werden. Es ist auch möglich, die Hauptkippsspannung an einen Anschluß der Kapazitätsdiode in der Kanalwählerschaltung 23, die Hilfskippspannung an den anderen Anschluß der Diode zu legen.
Das Änderungsverhältnis der empfangenen Frequenz zu der an ™ der Kapazitätsdiode anliegenden Spannung ist in den höheren und den niedrigeren Bändern im UHi1- und im VHF-Bereich unterschiedlich. Um daher die Bandbreite der Hilfskippfrequenz bei 4 MHz festzulegen, muß die Bandbreite der Kippspannung für jedes Band passend festgelegt werden.
Der Register-Speicher 5 kann mit einer vom Fernsehempfänger unabhängigen Spannungsquelle verbunden werden, so daß der Register-Zähler 5 immer mit einer Spannungsquelle verbunden
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ist, auch wenn das Fernsehgerät abgeschaltet ist. Wird dann das Fernsehgerät eingeschaltet, wird der gleiche Kanal, "bei dem es abgeschaltet wurde, empfangen.
Das Band wird mittels des Bereichsumschalters 19 nur dann umgeschaltet, wenn das erste Signal, das jeweils bei 3 MHz erzeugt wird, am Zähler 7 anliegt. So wird z.B. das niedrige Band im VHP-Bereich auf das höhere Band umgeschaltet, wenn das 3 MHz-Signal des Kanals 4 erzeugt wird, wie dies in Fig. 2 gezeigt wird. Auf diese Weise kann die Kanalwähleinrichtung gemäß Erfindung sehr vorteilhaft über ein Signal, das alle 3 MHz erzeugt wird, und über ein Ausschaltsignal gesteuert werden.
XIm die oberen Grenzen des DurchlaufVorgangs bei den Durchlaufoszillatoren 21, 22 und 25 festzulegen, wird das Steuersignal an einen Silicium-gesteuerten-G-leichrichter in der Abtastschaltung entsprechend dem Signal zum Bandwechsel vom Bereichsumschalter 19 gelegte
Gemäß Erfindung ist es nicht erforderlich, die an der Kapazitätsdiode anliegende Spannung mittels eines Potentiometers vorzuwählen. In den bisher üblichen Fernseh-Kanalwähleiririchtungen mußte jeder Kanal durch ein Vorwählpotentiometer eingestellt werden. Gemäß Erfindung ist es jedoch möglich, jeden Kanal ohne Vorwahl zu empfangen.
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Bei dem sogenannten automatischen Abstimmverfahren, "bei dem die Spannung einer Spannungsdurchlaufschaltung an eine Kapazitätsdiode gelegt wird, wird der DurchlaufVorgang beendet, wenn eine "bestimmte Zwischenfrequenz erreicht ist. Es ist auch sehr .schwierig, den gewünschten Kanal digital anzuzeigen. Gemäß Erfindung ist jedoch eine Digitalanzeige möglich. Beim automatischen Kanalwählverfahren wird das Tasten des Trägers des Tonsignals beendet, so daß hier Gegenmaßnahmen zu treffen sind. Gemäß Erfindung ist jedoch die Spannungshaupt- und -hiIfskippschaltung vorhanden, so daß diese Schwierigkeit nicht auftritt. Ferner besteht bei den bisher üblichen automatischen Kanalwählverfahren die Gefahr, daß ein Sprung von einem eingestellten Kanal zu einem benachbarten Kanal auftritt, wenn ein Schwund·oder eine Unterbrechung der Signale stattfindet. Diese Schwierigkeit wird nun mit Hilfe der Spannungshaupt- und -hilfskippschaltungen gelöst. Außerdem tritt das Problem einer instabilen Kanalwahl bei einer geringen Feldstärke bei einem automatischen Kanalwählverfahren nicht auf.
Die Kurven, die die Beziehung zwischen der in der Kanalwählschaltung 23 empfangenen Frequenz und der an der Kapazitätsdiode anliegenden Spannung wiedergeben, unterscheiden sich für jede Kanalwähleinrichtung. Wird daher die Kanalwahl in der üblichen Art mittels vorwählbarer Poten-
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tiometer vorgenommen, müssen die kennzeichnenden Größen der Kanalanzeigeeinrichtung und die der oben erwähnten charakteristischen Kurve aufeinander abgestimmt werden. In der Praxis ist eine vollkommene Abstimmung jedoch sehr schwierig. Gemäß Erfindung wird dieses Problem jedoch gelöst, da der gewünschte Kanal anhand einer Bezugsfrequenz zwischen den benachbarten Kanälen ausgewählt und angezeigt wird.
Bei den bisher üblichen automatischen Kanalwählverfahren mittels Spannungstastung wird der Tastvorgang bei einer Bild-Zwischenfrequenz beim Empfang des UHF-Bereichs beendet, so daß das Bildverhältnis oder Spiegelfrequenzverhältnis (image ratio) der Kanalwähleinrichtung verbessert werden muß. Bei der Erfindung tritt dieses Problem jedoch nicht auf.
Im folgenden wird eine gemäß Erfindung aufgebaute Schaltung erläutert, wobei auf Fig. 3 und 4 Bezug genommen wird. In Fig. 3 ist der Oszillator 24 mit dem Bezugszeichen 63 belegt; eine Spannungshilfskippschaltung 61 und ein Oszil-
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lator entsprechen dem Durchlaufoszillator 21; die Spannungs-.hauptkippschaltung 60 entspricht der Schaltung 25 und der Spannungsspeicherschaltung 26; eine Kanalwählerschaltung 67 und die Transistoren 80 und 83 entsprechen dem 3 MHz-Diskriminator 32} ein Transistor 84 entspricht der Schwin-
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gungsumformungsschaltung 33; die Schaltung 85 entspricht der Torschaltung 34 und die Schaltung 62 dem Flip-Flop 31 ο Es ist festzuhalten, daß in der Schaltung nach Pig. 3 keine Spannungshilfskippschaltung verwendet wird.
Das Flip-Flop 62 löst den abwechselnden Durchlaufvorgang der Spannungshaupt- und -hilfskippschaltungen 60 und 61 aus. Die Schwingungsfrequenz des Oszillators 63 wird entsprechend der Ausgangsspannung der HauptdurchlaufOszillators 50 gesteuert. Die Schwingungsfrequenz des Oszillators 64 wird entsprechend der Ausgangspannung des HilfsdurchlaufOszillators 61 gesteuert. In den Oszillatoren 63 und 64 sind die Kapazitätsdioden 65 bzw. 66 angebracht» Eine Kanalwählerschaltung 67 stellt den Unterschied der Schwingungsfrequenz der Oszillatoren 63 und 64 fest. Sie weist eine Kapazitätsdiode 68 auf. Die Spulen 72, 73 und 74 werden entsprechend dem leitenden oder nichtleitenden Zustand der Dioden 69, 70 bzw. 71, die ihrerseits über/eine Steuerschaltung 75 gesteuert werden, entweder hochfrequenzmäßig mit Erde kurzgeschlossen oder durchgeschaltet. Wird ein positives Spannungssignal an den Eingang 76 der Steuerschaltung 75 gelegt, fließt der Durchlaßstrom über einen Transistor 77. Liegt dagegen am Eingang 76 eine Nullspannung an, liegt die am Eingang 78 anliegende negative Spannung an einem Widerstand 79 an. Sie hat gegenüber, den Dioden einen hohen Wert. Die Bauelemente und Schaltungen mit
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den Bezugszeichen 69 bis 79 ergeben eine Bereichsumschaltung, z.B. um vom höheren auf das niedrigere Band im VHP-Bereich umzuschalten.
Die Ausgangssignale der Oszillatoren 63 und 64 werden an den Transistor 80 gelegt, dessen Last,nämlich eine Kanalwählerschaltung 81, auf eine Frequenz eingestellt wird, die gleich der Hälfte der Frequenz zwischen zwei benachbarten Fernsehkanälen ist. Wird über das Flip-Flop 62 die positive Spannung an die Hauptkippschaltung 60 und die negative Spannung an die Spannungshilfskippschaltung 61 gelegt, wird durch den über den Transistor 109 fließenden Strom ein Kondensator 108 aufgeladen. Auf diese Weise wird die Tastspannung erzeugt. Ein Kondensator 110 wird nicht aufgeladen, da ein Transistor 111 gesperrt wird und die an ihm anliegende Spannung nicht verändert wird. Entsprechend dem an dem Transistor 80 anliegenden Hochfrequenzsignal wird daher die Frequenz, die zur Hauptkippschaltung 60 gehört, getastet, während die Frequenz, die zur Hilfskippschaltung 61 gehört, n±ht getastet wird. Erreicht der Unterschied der Frequenzen die Abstimmfrequenz der Kanalwählerschaltung 81, liegt hier ein Ausgangssig,nal an, das nun am Detektor-Transistor 83 über einen schmalbandigen Verstärker, der einen Piezo-Schwinger 82 als Kristallfilter aufweist, an. Der Grund, warum das Ausgangssignal der Kanalwählerschaltung 81 über den schmal-
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"bändigen Verstärker mit dem Piezo-Schwinger 82 geführt wird,, liegt in folgendem: Die Frequenz, die der Kanalbreite entspricht, d.h. die Frequenz zwischen der oberen und der unteren Grenzfrequenz jedes Kanals, kann dadurch mit höherer Genauigkeit gesteuert werden, und es wird vermieden, daß die Kanalwählerschaltung 81 als Detektor für die Kanalfrequenz im Bereich der Frequenzcharakteristik eines Abstimmverstärkers (der nicht dem beschriebenen schmalbandigen Verstärker entspricht) arbeitet. Der Impuls des Transistors 83 wird mittels des Transistors 84 umgeformt. Er wird dann an die Impulswandlerschaltung 86 mit einem monostabilen Multivibrator gelegt. Das Ausgangssignal der Impulswandlerschaltung 86 wird an das Flip-Flop 62 gelegt und schaltet dieses um. Folglich beginnt die Hilfskippschaltung 61 mit dem Durchlaufvorgang, während die Hauptkippschaltung ihre Funktion beendet. Werden die Haupt- und die Hilfskippschaltung 60 und 61 in der erläuterten Weise abwechselnd erregt, erhält man die Durchlauffrequenzen, wie in Fig. 4 gezeigt.
Die waagerechten Kurvenabschnitte, die konstanten Frequenzen nach Fig. 4» entsprechen der Frequenz der Kanalbreite, so daß die Abstimmfrequenz der Kanalwählerschaltung 81 der Hälfte der Kanalfrequenz entspricht. Ferner ist eine noch zu erläuternde Arbeitsweise erforderlich. Werden die sowohl in der Haupt- wie auch Hilfskippschaltung 60 und 61
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gespeicherten Ladungen einmal abgeführt, beginnt der Tastvorgang der Hauptkippschaltung, nachdem die Hilfskippschaltung 61 ihre Funktion "beendet hat, und wenn die Frequenzdifferenz zwischen der Haupt- und der Hilfskippschaltung die Hälfte einer Kanalfrequenz erreicht. Zu diesem Zweck wird nach Empfangsbeginn ein Rückstellimpuls an einen Anschluß 87 gelegt, um die beiden Thyristoren 91 und 92 zu zünden, um die aufgeladenen Kondensatoren 108 und 110 zu entladen, und um gleichzeitig den rechten Transistor im Flip-Flop 62 durchzuschalten. Selbst wenn die Fernsehfrequenzen auf eine Anzahl von Bereichen aufgeteilt werden, wird ein Impuls an einen Anschluß 88, 89 oder 90 gelegt, entsprechend dem niedrigeren oder dem höheren Band im VHF- oder im UHF-Bereich.
Um die in Fig. 4 mit A bezeichnete Frequenz in Übereinstimmung mit der niedrigsten Kanalfrequenz in jedem Band zu bringen, ist eine Klemmschaltung 93 vorgesehen, die eine konstante Spannungsquelle 94, einen Spannungsregler 95, einen Emitter-folger Transistor 96 mit niedriger Ausgangsimpedanz und die Dioden 97 und 98 aufweist, um die Klemmschaltung 93 abzublocken, wenn der Transistor 96 gesperrt ist. Sind die Spannungen an der Haupt- und Hilfskippschaltung 60 und 61 niedriger als die Klemmspannung, werden die Dioden 97 und 98 durchgeschaltet, so daß die Klemmspannung an den Abstimmdioden 65 und 66 anliegt. Sind andererseits
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die Abtastspannungen der Schaltungen 60 und 61 höher als die Klemmspannung, liegen diese Spannungen an den Kapazitätsdioden 65 und 66 an, d.h. die Frequenz A in Fig. 4 wird durch die Klemmspannung bestimmt.
Beim Bandwechsel werden die Kondensatoren in der Haupt- und der Hilfskippschaltung 60 und 61 entladen. Es besteht die Möglichkeit, daß die !Frequenzdifferenz zwischen der Haupt- und der Hilfskippschaltung 60 und 61 mit der Abstimmfrequenz der Kanalwählerschaltung 81 übereinstimmt, und daß dadurch ein Impuls erzeugt wird, der beim Anlegen an das Flip-Flop 62 ein fehlerhaftes Arbeiten hervorruft. Um diese Schwierigkeit zu umgeben, wird ein Löschimpuls, dessen ansteigende Flanke den Impulsen, die an den Anschlüssen 87 bis 90 anliegen, entspricht, an den Anschluß 99 gelegt.
liegt die positive Spannung am Anschluß 100 an, an dem auch das Steuersignal zum Beenden des DurchlaufVorgangs anliegt, während die positive Spannung am Ausgang für die Hilfsablenkung des Flip-Flop 62 anliegt, wird das Ausgangssignal einer UND-Schaltung 102 Null, wodurch die Torschaltung 85 gesperrt wird. Hierdurch wird vermieden, daß Störimpulse während des Empfangs an das Flip-Flop 62 gelegt werden.
Im VHF-Bereich weist der Fernsehkanal 7 eine Frequenz zwischen 188 und 194 MHz auf. Der Kanal 8 weist eine Frequenz
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von 192 bis 193 MHz auf. Hierdurch überlappen die beiden Kanäle um 2 MHz, so daß die erhöhte lastfrequenz um 2 MHz niedriger sein muß als die normale Tastfrequenz. Hierzu wird die positive Spannung an einen Anschluß 103 gelegt, wenn der Kanal 8 gewählt wurde, um so den Transistor 104 durchzuschalten. Folglich ist die an der Kapazitätsdiode 106 über einen einstellbaren Widerstand 105 anliegende Spannung niedriger, als wenn der Kanal 7 gewählt wird. Auf diese Weise wird die Kapazität der -Uiode 106 erhöht, wodurch die Schwingungsfrequenz herabgesetzt wird. Der einstellbare widerstand 47 vvird so abgestimmt, daß der Abfall der Frequenz 2 MHz entspricht.
Das Ausgangssignal des Flip-Flop 62 wird in einer Differenzierschaltung 107 gezählt, um die Anzahl der höhergeschalteten Kanäle zu erfassen, vvird ein gewünschter Kanal ausgewählt, liegt an dem Anschluß 100 ein Signal, das die Auswahl des gewünschten Kanals anzeigt, an. v/ie bereits erläutert, kann der ausgewählte Kanal digital angezeigt v/er α en.
Di ο urfindun^ schafft also eine Kanalwähleinrichtung, bei der zusätzlich zu einem Hauptoszillator in einer Kanalwählerschaltung, der mit einer Schwingungsfrequenz durchlauft, ein liilfsempfängeroözillator, der mit einer Schwin-,',β frequenz durchläuft, vorgesehen ist. Der Durchlauf-
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Vorgang durch den Hauptoszillator und durch, den Hilfsoszillator wird in einem bestimmten Frequenzumfang geändert. Wird ein gewünschter Kanal ausgewählt, beenden der Haupt- und der Hilfsempfängeroszillator den Tastvorgang.
- Patentansprüche -

Claims (18)

  1. - 27 Patentansprüche :
    M ,} Kanalwähleinrichtung, gekennzeichnet durch
    a) einen Hauptüberlagerungsoszillator (24,60) in einer Abstimmschaltung, vorzugsweise einer Kanalwählerschaltung, der Hiit einer Schwingungsfrequenz tastet oder durchläuft,
    b) einen Hilfsüberlagerungsoszillator (21,61), der mit einer Schwingungsfrequenz tastet oder durchläuft,
    c) Schaltereinrichtungen, die ein abwechselndes Beginnen und Beenden des last- oder DurchlaufVorgangs des Haupt- und des Hilfsüberlagerungsoszillators steuern, und
    d) Einrichtungen zum Entregen der Sehalteinrichtungen, wenn die Schwingungsfrequenz des Hauptüberlagerungsoszillators eine vorbestimmte Normalfrequenz eines gewünschten Kanals erreicht, und um hierauf den Hauptüberlagerungsoszillator mit dieser Trägerfrequenz schwingen zu lassenβ
  2. 2. Kanalwähleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abwechselnde Abtast- oder Durchlaufvorgang durch den Haupt- und den Hilfsuberlagerungsoszillator (24,60,21,61) über die Bandbreite jedes Kanalfrequenzbandes durchgeführt werden, daß Einrichtungen zum Anlegen der Abtast- oder Durchlaufspannungen zum Tasten oder Durchlaufen der Frequenz an ein Bauteil mit veränderlicher Reak-
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    tanz in dem Hauptempfängeroszillator vorgesehen sind, die aufweisen
    a) eine Spannungshauptkippschaltung (25) zum Anlegen einer Spannung an das Bauteil mit veränderlicher Reaktanz, dergestalt, daß der Hauptüberlagerungsoszillator (24) mit dem Abtast- oder DurchlaufVorgang beginnt, unmittelbar bevor die Frequenz des zu wählenden Kanals anliegt,
    b) eine Spannungshilfskippschaltung (27)» die mit dem Abtast- oder DurchlaufVorgang beginnt, unmittelbar nachdem die Spannungshauptkippschaltung (25) den Abtastoder DurchlaufVorgang beendet, und die eine Abtast- oder Durchlaufspannung in das Bauteil mit veränderlicher Reaktanz legt, die der Abtast- oder Durchlaufspannung der Spannungshauptkippschaltung überlagert wird.
  3. 3. Kanalwähleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haupt- und der Hilfsüberlagerungsoszillator den Tast- oder Durchlaufvorgang bei einer Bezugsfrequenz beginnen, die für jedes Frequenzband bei der Übertragung von Fernsehsignalen vorgegeben ist, daß das Ende und der Beginn des Tast- oder Durchlaufvorgangs durch den Haupt- und Hilfsüberlagerungsoszillator abwechselnd für jedes Frequenzband eines Kanals durchgeführt wird, und daß die Signale, die mit jedem Frequenzband eines Kanals erzeugt werden, gezählt werden, um einen gewünschten Kanal auszuwählen.
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  4. 4. Kanalwähleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das an die Tast- oder Durchlaufeinrichtungen des Haupt- und des Hilfsüberlagerungsoszillators gelegte Signal beim Wechseln der Schwingungsfrequenz der beiden Überlagerungsoszillatoren von einem Band zum anderen mittels eines Steuersignals zum Bandwechsel gelöscht wird.
  5. 5. Kanalwähleinrichtung, gekennzeichnet durch
    a) zwei Kipposzillatoren (25,27)» um abwechselnd und wiederholend einen Abtast- oder Durchlaufvorgang durchzuführen,
    b)Einrichtungen zum Beenden des Abtast- oder Durchlaufvorgangs eines der Oszillatoren, wenn die absolute Differenz der Frequenzen der beiden Kipposzillatoren die Hälfte einer Kanalfrequenz erreicht, während die Schwingung des anderen Kipposzillators beginnt, wobei der Abtast- oder Durchiaufvorgang durch die beiden Kipposzillatoren bei jeder Kanalfrequenz wiederholt wird,
    c) Einrichtungen (7), um die Anzahl der Steuerbefehle zum Beenden des Tastens oder Durchlaufens eines der beiden Kipposzillatoren zu zählen,
    d) Einrichtungen (5) zum Festhalten der Zahl eines gewünschten Kanals,
    a j Einrichtungen (5), um die Anzahl der Steuerbefenle zu/n Baenden des Tast- oder Durchlaufvorgangs des an-
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    BAD ORIGINAL.~~
    deren Kipposzillators zu zählen,
    f) Einrichtungen, um den last- oder Durchlaufvorgang beider Kipposzillatoren in Abhängigkeit von dem Steuerbefehl zum Beenden des last- oder Durchlaufvorgangs zu beenden, der erzeugt und an den anderen Kipposzillator gelegt wird, nachdem der Inhalt der Speichereinrichtungen (5) mit dem der Zähleinrichtungen (7) übereinstimmt, und
    g) Einrichtungen, um den anderen Kipposzillator zu erregen, um mit einer Frequenz zu tasten, die in einem bestimmten Verhältnis zur Trägerfrequenz des gewünschten Kanals steht, in Abhängigkeit von einer Bezugsfrequenz, die der Schwingungsfrequenz, bei der der andere Kipposzillator den Abtast- oder DurchlaufVorgang beendet hat, entspricht.
  6. 6. Kanalwähleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtast- oder DurchlaufVorgang durch den einen Kipposzillator zeitweise angehalten wird, wenn das Band im Kanal geändert wird, und daß der Abtast- oder DurchlaufVorgang in Abhängigkeit von einem Impuls, der unmittelbar nach dem vorübergehenden Anhalten des einen Kipposzillators angelegt wird, wieder beginnt.
  7. 7. Kanalwähleinrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen, die ein abwechselndes Abtasten oder Durchlaufen der beiden Kipposzillatoren bewir-
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    ken, aufweisen:
    a) Einrichtungen zum Vergleichen der Schwingungsfrequenzen der "beiden Kipposzillatoren, um eine Frequenz zu erkennen, die der Hälfte einer Kanalfrequenz entspricht,
    b) ein Flip-Flop (31,62), das in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Detektoreinrichtungen zum Steuern des einen Kipposzillators in einen Zustand und zum Steuern des anderen Kipposzillators in den anderen Zustand geschaltet wird,
    c) Einrichtungen zum Steuern des abwechselnden Abtast- oder DurchlaufVorgangs der beiden Kipposzillatoren, gekennzeichnet durch eine Zählerschaltung (7) zum Zählen der Ausgangssignale des Flip-Flops, eine Registerschaltung (5) zum Speichern des zu zählenden Kanals, eine Vergleicherschaltung (6) zum Erzeugen eines Übereinstimmungssignals, wenn der Inhalt der Registerschaltung mit dem der Zählerschaltung übereinstimmt, und eine Torschaltung (10), die in Abhängigkeit von dem Übereinstimmungssignal erregt wird, um zu verhindern, daß das Ausgangssignal der Detektoreinrichtungen an das Flip-Flop gelegt wird.
  8. 8« Kanalwähleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kipposzillator in Abhängigkeit vom UND-Signal des Übereinstimmungssignals und in Abhängigkeit vom Ausgangssignal von Einrichtungen (32) zum Feststellen einer Zwischenfrequenz in einer Kanalwählerschal-
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    tung von einer Spannungsquelle getrennt wird, wenn ein gewünschter Kanal gewählt ist.
  9. 9. Kanalwähleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der zwei Kipposzillatoren ein Bauteil mit veränderlicher Reaktanz aufweist, ferner eine Spannungskippschaltung, um die Durchlaufspannung an das Bauteil mit veränderlicher Reaktanz zu legen, wobei die Einrichtungen zum Auslösen des abwechselnden Abtast- oder Durchlaufvorgangs der "beiden Kipposzillatoren ein Flip-Flop aufweisen, und daß Durchlaufkondensatoren in den beiden Spannungskippschaltungen in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Flip-Flops gesteuert und abwechselnd aufgeladen werden, wobei das Flip-Flop in Abhängigkeit von einem Impuls, der durch die Feststellung eine» Überlagerungssignals, das einer Frequenz einer halben Kanalbandbreite entspricht, die ihrerseits durch das Mischen der Ausgangssignale der beiden Kipposzillatoren gewonnen wurde, erzeugt wird.
  10. 10. Kanalwähleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Kipposzillator eine Kapazitätsdiode aufweist, an die die Tast- oder -durchlauf spannung von der Spannungskippschaltung gelegt wird, ferner eine weitere Kapazitätsdiode, um die Schwingungsfrequenz zu steuern, wobei eine Spannung zum Erhöhen oder Herabsetzen
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    der Schwingungsfrequenz während eines last- oder Durchlaufvorgangs mit Schwingungsfrequenz an diese Kapazitätsdiode gelegt wird.
  11. 11. Kanalwähleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zu wählende Kanal in dem Register (5) gespeichert und digital angezeigt wird.
  12. 12. Kanalwähleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Kipposzillator ferner ein Bauteil mit veränderlicher Reaktanz zum Steuern der Schwingungsfrequenz aufweist, an das die last- oder Durchlaufspannung einer Spannungshauptkippschaltung und von einer Spannungshilfskippschaltung gelegt wird, daß in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Flip-Flops die Spannungshauptkippschaltung erregt wird, um das Tasten durch den anderen Kipposzillator mit einer Frequenz, die unmittelbar unter einer bestimmten Frequenz liegt, auszulösen, daß die Spannungshilfskippschaltung unmittelbar nach dem Beenden des Tast- oder Durchlaufvorgangs der Spannungshauptkippschaltung erregt wird, und daß, wenn ein gewünschter Kanal bei einem 'iast- oder DurchlaufVorgang durch die Hilfskippschaltung nicht gewählt wird, ein Impuls, der während der Rucklaufzeit der I'astspannung der Spannungshilfskippschaltung erzeugt wird, an die Speicherschaltung gelegt wird, um ihren Inhalt um eins zu erhöhen.
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  13. 13. KanalwähleinricJtitung nach Anspruch. 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatoren in den "beiden Spannungskippschaltungen in Abhängigkeit von einem Rückstellimpuls entladen werden, wenn der andere Kipposzillator den Abtastvorgang beginnt, und daß gleichzeitig ein bestimmtes aktives Bauteil in dem Hip-Flop durchgeschaltet wird, so daß der Abtastvorgang beim ersten Kanal eines Bandes beginnt.
  14. 14. Kanalwahleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem der andere Kipposzillator das Tasten des letzten Kanals eines Bandes beendet hat, die Kondensatoren in den beiden Spannungskippschaltungen entladen werden, und daß gleichzeitig ein bestimmtes aktives Bauteil in dem Flip-Flop durchgeschaltet wird, um den Abtast- oder .Durchlaufvorgang beim ersten Kanal des nächsten Bandes zu beginnen.
  15. 15. Kanalwähleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Überlagerungssignal in einem schmalbandigen Verstärker (39) mit einem Piezo-Schwinger (82) verstärkt und demoduliert wird.
  16. 16. Kanalwähleinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lösohsignal, dessen Vorderflanke dem Rückstellimpuls entspricht, vor dem Flip-Flop-Eingang an-
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    gelegt wird·, um das Überlagerungssignal, das durch das Entladen der Kondensatoren durch den Rückstellimpuls erzeugt wird, zu löschen.
  17. 17. Kanalwähleinrichtung nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß ein Löschsignal, dessen Vorderflanke dem Rüekstellimpuls entspricht, vor dem Flip-Flop angelegt wird, um das Überlagerungssignal, das durch das Entladen der Kondensatoren durch den Rückstellimpuls erzeugt wird, zu löschen.
  18. 18. Kanalwähleinrichtung, gekennzeichnet durch
    a) zwei Kipposzillatoren für einen abwechselnden Tast- oder Durchlaufvorgang,
    b) eine Einrichtung zum Beenden des last- oder Durchlaufvorgangs eines der beiden Kipposzillatoren, wenn die absolute Differenz der Frequenzen der beiden Oszillatoren der Hälfte der Frequenz einer Kanalbandbreite entspricht, während der last- oder DurchlaufVorgang des anderen Kipposzillators beginnt, wobei das Tasten durch die beiden Oszillatoren bei jeder Kanalfrequenz wiederholt wird,
    c) eine Einrichtung (7) zum Zählen der Anzahl der Steuerbefehle zum Beenden des Tastens des einen der beiden Oszillatoren,
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    d) eine Einrichtung (5) zum Speichern eines gewünschten Kanals,
    e) Einrichtungen zum Beenden des Fastens der."beiden Kipposzillatoren in Abhängigkeit von einem Signal, das erzeugt und an den anderen Kipposzillator gelegt wird, nachdem der Inhalt der Speichereinrichtung (5) mit dem der Zählereinrichtung (7) übereinstimmt,
    f) Einrichtungen, um den anderen Kipposziihlator zum Abtasten oder Durchlaufen zu erregen, um eine Frequenz zu erreichen, die in einem vorgegebenen Verhältnis zur Trägerfrequenz eines gewünschten Kanals steht, entsprechend einer Bezugsfrequenz, die der Schwingungsfrequenz entspricht, bei der der andere Kipposzillator den last- oder Durchiaufvorgang beendet hat,
    g) eine Spannungskippschaltung, um eine Durchlaufspannung an ein Bauteil mit veränderlicher Reaktanz zu legen, um die Schwingungsfrequenz des anderen Kipposzillators zu steuern, und
    h) Einrichtungen zum Erzeugen einer Klemmspannung, die Dioden aufweisen, die mit einem ihrer Ausgänge verbunden sind, und die eine niedrige Ausgangsirapedanz aufweisen, wobei die Dioden durchgeschaltet werden, wenn die an den Dioden anliegende Tastspannung von der Spannungskippschaltung niedriger als die Ausgangsspannung der Einrichtungen zum Erzeugen einer Klemmspannung ist, wodurch die Klemmspannung zum Ausgangssignal wird, während die
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    Dioden gesperrt werden, wenn die last- oder Durchlaufspannung höher als die Klemmspannung ist, wodurch die last- oder Durchlaufspannung zum Ausgangssignal wird.
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