DE2163936B2 - Unterbrecher-Schalter - Google Patents

Unterbrecher-Schalter

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DE2163936B2
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housing
pressure pin
lever
switching mechanism
membrane
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DE19712163936
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DE2163936A1 (de
DE2163936C3 (de
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Alain Lyon Chacornas
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ELECTRO-MECANIQUE PARIS FR Cie
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ELECTRO-MECANIQUE PARIS FR Cie
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/04Cases; Covers
    • H01H13/06Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof or flameproof casings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H13/14Operating parts, e.g. push-button

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  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen schnell ansprechenden, hermetisch verschlossenen Unterbrecher-Schalter mit einem Schaltmechanismus, der als funktionsfähige, durch einen Druckstift betätigbare Baugruppe in das offene Ende eines Gehäuses eingesetzt und gegenüber diesem Ende durch eine Schweißnaht abgedichtet ist, wobei das andere Ende des Gehäuses von einer den Steuerimpuls für den Druckstift aufnehmenden Membran verschlossen ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (FR-PS 13 11 162) bereitet die Einstellung des Schaltmechanismus Schwierigkeiten, da es nämlich nicht möglich ist, dessen betriebsmäßige Funktion vor dem Einbau in das Gehäuse zu überprüfen. Dadurch erschwert sich die Endmontage, und es kann unter Umständen zu Verlusten durch Ausschuß kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs genannten Schalter derart weiter zu entwikkeln, daß die durch den Schaltmechanismus gebildete Baugruppe vor der Endmontage fertig eingestellt und auf ihre betriebsmäßige Funktion überprüft werden kann.
Zur Löschung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße Unterbrecher-Schalter dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstift ein Bestandteil der vom Schaltmechanismus gebildeten Baugruppe ist und daß zwischen dem Druckstift und der Membran ein Hebel angeordnet ist.
Im Gegensatz zu der erwähnten bekannten Vorrichtung stellt der Druckstift keinen Bestandteil der Membran dar. Vielmehr ist seine Zuordnung zu dem von ihm betätigten Federmechanismus bereits bei der Montage der Schaltmechanismus-Baugruppe vorgegeben. Dementsprechend kann diese Baugruppe für sich alieine eingestellt und auf ihre betriebsmäßige Funktion hin überprüft werden.
Femer bietet die Erfindung den Vorteil, einen serienmäßig gefertigten Unterbrecher-Schalter als Schaltmechanismus-Baugruppe zu verwenden und mittels einer zum Gehäuse gehörenden Basis zu montieren, die entsprechende Zwischen-Anschlüsse trägt
Vorzugsweise ist der Hebel mit Spiel lose im Inneren des Gehäuses angeordnet Dadurch kann sich der Hebel auch bei extremen Temperaturänderungen nicht gegenüber dem Gehäuse verklemmen. Es ist also unter allen
ίο Umständen die erforderliche Betriebssicherheit gegeben. Die Anordnung wird so getroffen, daß sich der Hebel bei seiner freien Einstellung immer in einer Betätigungslage befindet
Letzteres läßt sich am besten dadurch erreichen, daß der Hebel als Scheibe ausgebildet ist
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schematisch in der Zeichnung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Schnittansicht eines Unterbrecher-Schalters gemäß der Erfindung;
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Schalter, wobei dessen Membran entfernt worden ist.
F i g. 1 zeigt eine aus einer Abdeckung 1 und einem Gehäuse 2 bestehende Grundzelle oder Baugruppe, welche einen an sich bekannten, schnell ansprechenden Schaltmechanismus 3 umschließt wobei elektrische Anschlüsse 4 und ein Druckstift 5 vorgesehen sind. Diese Grundzelle stellt einen selbständigen Unterbrecher-Schalter dar, welcher sich leicht auf die gewünschten Eigenschaften einstellen läßt.
Die Grundzelle wird in ein Gehäuse 6 in Form eines Blechmantels eingeführt der vorher mit einer verformbaren Membran 7 verbunden worden ist Ein aus einer Scheibe passender Form bestehender Hebel 8, der weder ein Gelenk noch einen flexiblen Teil aufweist wird zwischen der Abdeckung 1 der Grundzelle und der Membran 7 an seinem Platz gehalten, wobei ein solches Spiel vorgesehen wird, daß er sich automatisch zentrieren kann. Dieser Hebel übeträgt seinerseits die von der Membran übertragene Bewegung mit Hilfe des Druckstiftes 5 in das Innere der Grundzelle, wodurch der Schaltmechanismus betätigt wird. Ein Sockel 9, welcher mit in einem Isoliermaterial U gehaltenen elektrischen Anschlußklemmen 10 versehen ist, sitzt seinerseits im Gehäuse 6 und wird auf den Anschlüssen 4
is durch einfaches Einrasten befestigt.
Jetzt kann das Gehäuse durch eine Bogen- oder Roll-Schweißnaht 12 hermetisch verschlossen werden. Dieser Arbeitsgang kann leicht unter Schutzgas durchgeführt werden und führt nur zu einer minimalen Erwärmung des hermetisch verschlossenen Unterbrechers, so daß auf eine Öffnung zum Leerpumpen des Geräts und zum Füllen mit Schutzgas eventuell verzichtet werden kann.
Die in F i g. 2 dargestellte Draufsicht auf den Hebel 8 zeigt das Spiel, welches zwischen diesem und dem Gehäuse 6 besteht und so eine Selbstzentrierung des Hebels zuläßt, und verdeutlicht die mechanischen Begrenzungen, welche die Eigenschaften des Mechanismus beeinflussen können, wenn er starken Temperatur-
Schwankungen ausgesetzt ist. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schnell ansprechender, hermetisch verschlossener Unterbrecher-Schalter mit einem Schaltmechanismus, der als funktionsfähige, durch einen Druckstift betätigbare Baugruppe in das offene Ende eines Gehäuses eingesetzt und gegenüber diesem Ende durch eine Schweißnaht abgedichtet ist, wobei das andere Ende des Gehäuses von einer den Steuerimpuls für den Druckstift aufnehmenden Membran verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstift (5) ein Bestandteil der vom Schaltmechanismus gebildeten Baugruppe (1, 2) ist und daß zwischen dem Druckstift (5) und der Membran (7) ein Hebel (8) angeordnet ist
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (8) mit Spiel lose im Inneren des Gehäuses (6) angeordnet ist.
3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (8) als Scheibe ausgebildet ist
DE19712163936 1970-12-31 1971-12-22 Unterbrecher-Schalter Expired DE2163936C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR7047507A FR2120388A5 (de) 1970-12-31 1970-12-31

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DE2163936A1 DE2163936A1 (de) 1972-07-20
DE2163936B2 true DE2163936B2 (de) 1981-05-07
DE2163936C3 DE2163936C3 (de) 1982-01-21

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DE8907532U1 (de) * 1989-06-20 1990-10-25 Grote & Hartmann Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal, De

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FR1311162A (fr) * 1960-07-05 1962-12-07 Texas Instruments Inc Interrupteur électrique

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DE2163936A1 (de) 1972-07-20
FR2120388A5 (de) 1972-08-18
DE2163936C3 (de) 1982-01-21
IT940778B (it) 1973-02-20
GB1369027A (en) 1974-10-02

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