DE216352C - - Google Patents
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- DE216352C DE216352C DENDAT216352D DE216352DA DE216352C DE 216352 C DE216352 C DE 216352C DE NDAT216352 D DENDAT216352 D DE NDAT216352D DE 216352D A DE216352D A DE 216352DA DE 216352 C DE216352 C DE 216352C
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- DE
- Germany
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- lamp
- hanging
- stops
- iron
- arc
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B31/00—Electric arc lamps
- H05B31/02—Details
Landscapes
- Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Juli 1908 ab.
Bogenlampen, die an ihren Aufhängevorrichtungen in bekannter Weise durch Schrauben
gehalten werden, können nur mit Schwierigkeiten eingesetzt werden, da sie genau an
das Gestell angehalten werden müssen, um die Schrauben einführen zu können. Ferner
wird das Abnehmen und Auswechseln der Lampen dadurch erschwert, daß die Schrauben
meistens einrosten.
ίο Gemäß vorliegender Erfindung werden Bogenlampen
vollkommen sicher und doch leicht lösbar befestigt. Zu diesem Zweck sind an der Lampe Hängeeisen mit wagerechten Tragbolzen angebracht, und an dem mit der Auf-
hängevorrichtung verbundenen, gabelförmigen Tragstück sind Anschläge so verteilt, daß
die Hängeeisen nur bei annähernd wagerechter Lage der Bogenlampe in die Gabel eingeführt
werden können. Nachdem die Lampe dann in die senkrechte Lage hinabgeschwenkt ist, legen sich die Stirnseiten der Hängeeisen
gegen die Anschläge, so daß sowohl ein Herausgleiten der Lampe wie auch ein Pendeln
in der einen Richtung verhindert wird.
Um nun aber auch ein Pendeln der Lampe in der anderen Richtung unmöglich zu
machen, wird ein dritter, leicht entfernbarer Anschlag an dem Tragstück angebracht, der
sich ebenfalls gegen eine Stirnseite der Hänge-
eisen legt. .
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Einrichtung dargestellt, und zwar
zeigt Fig. ι eine Seitenansicht mit dem Oberteil der Lampe und Fig. 2 eine Vorderansicht.
In Fig. 3 ist in größerem Maßstab die Ein- j richtung von der Innenseite, in Fig. 4 von |
oben gesehen dargestellt. Bei den Anordnungen nach Fig. 1 bis 4 erfolgt die. endgültige
Befestigung der eingehängten Lampe selbsttätig durch eine Falle, während bei den An-Ordnungen
nach Fig. 5 und 6 die Schwingungen der Lampe durch nachträglich eingesetzte
Stifte verhindert werden.
Zu beiden Seiten der Bogenlampe δ sind Laschen I mit Hängebolzen α angebracht.
An der Aufhängevorrichtung, die auf der Figur als Seilschlitten s dargestellt ist, sitzt
auf beiden Seiten ein Tragstück d mit Gabel c. Die Gabel hat am inneren Ende eine
tiefer liegende Aussparung zur Aufnahme des Hängebolzens a. Die untere Auflageflanke k
der Gabel ist nach vorn verlängert, um die Lampe beim Einsetzen zunächst mit den
Hängebolzen auflegen zu können. Auf der einen Seite jedes Tragstückes d, an der die
Laschen / geführt werden, sind Anschläge e und f so angeordnet, daß sich die Stirnseiten
der Laschen nach dem Einhängen der Lampe dagegenlegen.
Soll die Lampe eingesetzt werden, so wird sie zunächst in annähernd wagerechter Lage
mit. den beiden Aufhängebolzen α auf die Vorsprünge k der Gabel gelegt und dann so
weit in die Gabel hineingeschoben, daß die Bolzen in die am Ende befindlichen. Aussparungen
hinabgleiten. Dann läßt man die Lampe nach unten schwenken, so daß sich die Laschen gegen die Anschläge e und f
legen. Die Lampe ist dadurch gegen Herausgleiten vollständig, gesichert und kann
auch keine Schwingungen in der Richtung gegen die Anschläge ausführen. Um jedoch
auch Schwingungen in der anderen Richtung unmöglich zu machen, ist in den Fig. ι bis 4
an jedem Tragstück d eine Falle h angebracht. Beim Einführen der Lampe stößt das vordere
Ende der Hängeeisen gegen die Falle h und verdrängt sie nach oben. Läßt man darauf
die Lampe in die senkrechte Lage hinabgleiten, so sinken die Fallen zurück und klemmen
die Laschen fest. Soll die Lampe ausgewechselt werden, so müssen die Fallen h
hochgeklappt werden, und erst dann kann die Bogenlampe in eine annähernd wagerechte
Lage zurückbewegt und aus der Gabel herausgezogen werden.
Bei den Anordnungen nach Fig. 5 und 6 geschieht die endgültige Sicherung der Lampe
gegen Schwingungen durch Stifte g, die erst nach dem Einhängen der Lampe eingesteckt
werden. Die Stifte legen sich gegen eine
Stirnseite der Laschen und bilden dadurch den dritten Anschlag.
Claims (3)
- Patent-An Sprüche:i. Einrichtung zum Befestigen von Bogenlampen an ihren Aufhängevorrichtungen, gekennzeichnet durch Tragstücke mit je zwei Anschlägen, die so zu beiden Seiten der Lampenaufhängepünkte angeordnet sind, daß die Hängeeisen der Bogenlampe nur bei annähernd wagerechter Lage der Bogenlampe in die Tragstücke eingeführt werden können und in der senkrechten Lage sich gegen die Anschläge legen, so daß das Ausschwingen der Lampe nach einer Richtung verhindert wird.
- 2. Ausführungsform nach Anspruch τ, gekennzeichnet durch einen dritten, leicht entfernbaren Anschlag an jedem Tragstück, der sich ebenfalls gegen das Hänge-" eisen legt und das Ausschwingen der Lampe nach der anderen Richtung verhindert.
- 3. Ausführungsform nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Falle an jedem Tragstück/ die beim Einführen der Hängeeisen sich öffnet und dann in die Anschlagstellung selbsttätig zurückgeht, nachdem die Lampe ihre endgültige Lage angenommen hat.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE216352C true DE216352C (de) |
Family
ID=477768
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT216352D Active DE216352C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE216352C (de) |
-
0
- DE DENDAT216352D patent/DE216352C/de active Active
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