DE270058C - - Google Patents
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- DE270058C DE270058C DENDAT270058D DE270058DA DE270058C DE 270058 C DE270058 C DE 270058C DE NDAT270058 D DENDAT270058 D DE NDAT270058D DE 270058D A DE270058D A DE 270058DA DE 270058 C DE270058 C DE 270058C
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- Germany
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- protective housing
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21L—LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
- F21L19/00—Lanterns, e.g. hurricane lamps or candle lamps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVi 270058-KLASSE 4«. GRUPPE
OSTERMANN & VIEFHAUS in BOCHUM.
Schutzgehäuse für Sturmlaternen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. April 1913 ab.
Die besonders bei Straßen- bzw. Kanalisationsarbeiten des Nachts als Warnungszeichen
an eisernen Stützen aufgehängten Sturmlaternen sind gewöhnlich in Schutzgehäusen mit verschließbarer
Tür untergebracht. Dabei sind zwei selbständige Sicherheitsorgane' vorhanden von
denen das eine die regelwidrige Entfernung des Schutzgehäuses von der Stütze, und das andere
die widerrechtliche Entnahme der Laterne
ίο aus dem Schutzgehäuse verhindern soll. Die
Erfindung macht im Gegensatz hierzu nur ein Schließorgan nötig.
Nach derselben hat das Schutzgehäuse einen in seiner Längsrichtung ausziehbaren Boden,
dessen Tragstangen zusammen mit der Aufhängeöse des Schutzgehäuses durch einen einzigen
Schloßriegel verriegelt werden. Um die Aufhängung des Schutzgehäuses zu erleichtern
und die Tragstütze möglichst einfach zu gestalten, ist die Aufhängeöse als U-förmiger Bügel
mit ungleich langen Schenkeln ausgebildet, von welchen der kürzere durch eine senkrecht
verlaufende Bohrung des wagerechten Tragarmes der Stütze tritt, während der längere
Schenkel in der Schließstelluug von einer Schloßriegelnase gesperrt wird und seinerseits
'in jeder anderen Stellung den Schloßriegel daran hindert, selbsttätig in die Schließstellung
zurückzukehren. Außerdem1 wird der Schlüsselbart von der Schließkerbe des Schloßriegels
derart umfaßt, daß der Schlüssel bei zurückgezogenem Schloßriegel nicht entfernt werden·
bzw. verloren gehen kann.
Auf der Zeichnung zeigt:
Auf der Zeichnung zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt des neuen Schutzgehäuses
in geschlossenem Zustand,
! Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. i,
Fig. 3 den Aufriß des Schutzgehäuses in geöffnetem Zustand, teils Ansicht, teils Schnitt.
Das Schutzgehäue besteht im wesentlichen aus den Wänden a, der Kappe b und dem Ausziehboden
c. Das untere Ende der Wände α ist von einem Einfassungsring e T-förmigen Querschnitts
umgeben. An dem Einfassungsring e sind die Führungsstangen g, g befestigt, die mit
ihrem oberen Ende fest mit der in der Kappe b verankerten Brücke h verbunden sind. Auf den
Führungsstangen g, g führen sich die rohrartigen Tragstangen i, k des Ausziehbodens c
und treten mit ihrem oberen Ende durch den U -Träger I. In dem Träger I ist der Schloßriegel m
angeordnet, der mittels der Kloben η, η geführt wird. Durch Kappe, Brücke und Träger tritt
der lange Schenkel der U-förmig ausgebildeten Aufhängeöse 0, die mit Hilfe des Kopfes φ an
einem gänzlichen Austreten verhindert wird. Der kürzere Schenkel der Aufhängeöse tritt
durch die Kappe und stützt sich in Schließstellung auf die Brücke h.
Der Schloßriegel m besitzt die Schließnasen ■m1, m% und mz, die in entsprechend gestaltete
Ausschnitte i1, k1, o1 der Tragstangen i, k bzw.
der Aufhängeöse 0 eintreten können, wenn der Schloßriegel beim Zurücktritt des Schlüssels q
von der Feder r in seine Schließstellung bewegt wird.' Riegel, Feder und die Schloßbesatzungen
s, t werden von der Deckplatte u abgedeckt.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Soll z. B. die Sturmlaterne ν dem Schutzgehäuse
entnommen werden, so wird der Schlüsselbart mittels des Schlüsselrohres w zum Träger I
geführt, bis der Schlüsselbart in die enge Schloßriegelkerbe λ; eingetreten ist. Durch Drehung
des Schlüssels im Sinne eines Uhrzeigers wird der Schloßriegel aus der in Fig. r dargestellten
Lage in die in Fig. 2 dargestellte übergeführt, worauf das Gehäuse und der Ausziehboden in
bezug auf die Aufhängeöse 0 ihre in Fig. 3 dargestellte Lage einnehmen. Da in dieser Stellung
der rechts liegende Begrenzungszahn der Schließkerbe χ den Schlüsselbart an einem Zurückgehen
zur senkrechten Stellung verhindert, so kann der Schlüssel q nicht herausgezogen werden.
Ein Zurückziehen des Schloßriegels m in seine Ausgangsstellung wird durch den jetzt
hochgezogenen Schenkel der Aufhängeöse 0 verhindert, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich. Zur
Entfernung des Schutzgehäuses von dem Stützenarm y ist es nur nötig, die Öse aus letzterem
herauszuheben; andernfalls unterstützt die Öse das Gehäuse in der aus Fig. 3 ersichtlichen
Weise weiter.
Ist die Laterne υ bedient oder durch eine andere ersetzt worden, und soll diese in das
Schutzgehäuse eingeführt und gegen Diebstahl oder Unfälle geschützt werden, so wird der
Boden c mit Hilfe des Griffes ζ erfaßt und gegen die gleichzeitig niedergedrückte Aufhängeöse 0
aufwärts geschoben, bis die Schließnasen ni1, m2
und m3 in die Ausschnitte i1, k1 bzw. o1 der
Tragstangen i, k bzw. der Aufhängeöse unter Einwirkung der Feder r eingreifen. Alle Teile
nehmen nunmehr wieder die in Fig. 1 dargestellte Verschlußstellung ein und der Schlüssel q
kann entfernt werden.
Claims (3)
1. Schutzgehäuse für Sturmlaternen, gekennzeichnet durch einen in der Längsrichtung
des Schutzgehäuses ausziehbaren Boden fc), dessen Tragstangen (k) gleichzeitig
mit der. Aufhängeöse (0) durch einen
Schloßriegel fm) verriegelt werden.
2. Schutzgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die Aufhängeöse
(0) als U-förmiger Bügel mit ungleich 4-5
langen Schenkeln ausgebildet ist, von welchen der längere Schenkel in der Schließstellung
vom Schloßriegel gesperrt wird und seinerseits in jeder anderen Stellung den Schloßriegel fm) daran hindert, selbsttätig
in die Schließstellung zurückzukehren.
3. Schutzgehäuse nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schloßriegel fm) den Schlüsselbart derart mit der Schließkerbe umfaßt, daß der
Schlüssel bei zurückgezogenem Schloßriegel, also während der Boden fc) herausgezogen
ist, nicht entfernt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE270058C true DE270058C (de) |
Family
ID=526847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT270058D Active DE270058C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE270058C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2583140A1 (fr) * | 1985-06-05 | 1986-12-12 | Point A La Ligne | Dispositif d'eclairage du type comprenant une bougie, un verre de protection de la bougie et un pied de soutien |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2583140A1 (fr) * | 1985-06-05 | 1986-12-12 | Point A La Ligne | Dispositif d'eclairage du type comprenant une bougie, un verre de protection de la bougie et un pied de soutien |
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