DE250617C - - Google Patents

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DE250617C
DE250617C DENDAT250617D DE250617DA DE250617C DE 250617 C DE250617 C DE 250617C DE NDAT250617 D DENDAT250617 D DE NDAT250617D DE 250617D A DE250617D A DE 250617DA DE 250617 C DE250617 C DE 250617C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K1/00Wash-stands; Appurtenances therefor
    • A47K1/10Detachable frames with hand basins mountable on baths

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34 k. GRUPPE
PAUL DÜNZE in BERLIN-STEGLITZ.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Juli 1911 ab.
Der Badewanne anfügbare und wieder abnehmbare Waschvorrichtungen, bei denen ein die Badewanne überbrückender Rahmen mit einer verschiebbaren Unterlage für das Waschbecken versehen ist, sind bekannt. Diese zum Tragen des Waschbeckens dienende Unterlage ist bei einigen dieser bekannten Vorrichtungen derart mit Stützstangen versehen, daß das Waschbecken sowohl in wagerechter als auch
ίο in senkrechter Richtung verstellt werden kann, um die der Badewanne angefügte Waschvorrichtung nach der Benutzung seitlich gegen die Wand schieben und flach anlegen zu können.
Auch die neue Waschvorrichtung besitzt einen zur Aufnahme des Waschbeckens bestimmten Ring, der derart mit Stützstangen versehen ist, daß das Waschbecken sowohl in wagerechter als auch in senkrechter Richtung verstellt werden kann, doch ist die Konstruktion und Anordnung der .Stützstangen des das Waschbecken tragendes Ringes eine solche, daß man das Waschbecken unter den Wandhahn schieben, nach dem Füllen wieder zurückziehen und in eine gehobene Lage bringen kann, in der das Waschgefäß selbsttätig so festgestellt wird, daß man sich bequem waschen kann.
Auf der Zeichnung ist die neue Waschvorrichtung an einer Badewanne angebracht dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Waschvorrichtung mit zum Einlassen des Waschwassers bereitem Waschbecken. In Fig. 2 ist das Waschbecken von dem Wasserhahn abgerückt und in Fig. 3 in die zum Waschen bequeme Lage hochgestellt; Fig. 4 ist eine Ansicht von oben auf die mit der Waschvorrichtung versehene Badewanne, und Fig. 5 zeigt einen einzelnen Konstruktionsteil, eine Sperrklinke.
Als Verbindungsglied des Waschbeckens a mit. der Badewanne b dienen die beiden Schienen c, ca; c, c1, welche an ihren Enden derart bogenförmig gestaltet sind, daß sie mit diesen über den den Badewannen eigentümlichen wulstförmigen Rand fassen.
Erhalten hierdurch die Schienen c, c1 eine gewisse sichere Lagerung, so ist diese doch nur dann möglich, wenn die Längen der Schienen c, c1 der Länge oder Breite der Badewanne ziemlich genau entsprechen. Da aber die Abmessungen der Badewannen in nicht unerheblichen Grenzen zu schwanken pflegen, so sind die Schienen c, c1 in bekannter Weise zweiteilig ausgeführt, so' daß sie durch Verschieben ihrer Teile c und c1 je nach Bedarf verlängert oder verkürzt werden können.
Die beiden parallel zueinander die Badewanne überbrückenden Schienen c, c1 tragen einen vorteilhaft aus hochkantig gebogenem Flacheisen bestehenden Ring d, in den das Waschbecken α eingesetzt wird. Dieser Ring d ist aber "mit den Schienen c, c1 nicht fest verbunden, sondern auf diesen verschiebbar und in bekannter Weise in der Höhe verstellbar angeordnet. Zu diesem Zwecke sind an der Unterseite des Ringes d zwei gegenüberliegende Band- oder Flacheisen e, e angenietet, deren
Enden zu ösen e1 gebogen sind, wie aus Fig. ι ersichtlich ist. Diese Ösen e1, e1, die natürlich auch durch vier an den Ring d geschraubte, angenietete oder, wenn der Ring gegossen ist, angegossene Augen ersetzt werden können, dienen zur Aufnahme der an dem einen Ende rechtwinklig abgebogenen Stangen f, deren andere den rechtwinklig abgebogenen gegenüberliegende Enden hakenförmig gekrümmt sind,
ίο wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. Mit diesen hakenförmig gebogenen Enden führen sich die Stangen f in den Führungsstücken g. Diese sind an den Schienen c, c1 fest angenietet und auf letzteren derart angeordnet, daß sich der Ring d und mit ihm das Waschbecken α bequem unter den Wasserhahn h schieben und nach dem Füllen des Waschbeckens wieder, bis an die vordere Badewannenseite zurückziehen läßt.
Da die Badewanne zu niedrig ist, um bei unmittelbarer Auflage des das Waschbecken tragenden Ringes d auf den Schienen c, c1 ein bequemes Waschen zu ermöglichen, sind die vorstehend beschriebenen, an beiden Enden drehbar gelagerten Stützstangen f angeordnet. Durch. das Zurückziehen des Waschbeckens von dem Wasserhahn gelangen die hakenförmigen Enden der Stützstangen an die Enden ihrer Führungsschlitze (Fig. 2), und es bedarf dann nur eines Anhebens des Tragringes d, um das Waschbecken in die aus Fig. 3 ersichtliche gehobene Lage zu bringen, bei der man sich in dem hochgestellten Waschbecken bequem waschen kann. Hierzu genügt es aber nicht, daß das Waschbecken gehoben ist, sondern es muß auch in seiner Höhenlage festgestellt sein. Zur Feststellung des angehobenen Ringes d und des Waschbeckens dient die mit dem Ringe d gelenkig verbundene Sperrklinke k (Fig. 5). Diese vorteilhaft aus Flacheisen gebogene Sperrklinke hängt infolge ihres Eigengewichtes bei gesenktem Waschbecken a (Fig. ι und 2) senkrecht nach unten und ist an ihrem unteren Ende zu einem Doppel-

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    haken k1 gebogen, außerdem so gekrümmt, daß sie frei niederhängend in senkrechter Richtung gemessen unter der Tragschiene c, c1 liegt. So wird die Sperrklinke k beim Anheben des Ringes d, an der Tragschiene c, c1 schleifend, seitlich abgelenkt, bis ihr hakenförmiges Ende an die Tragschiene c, c1 gelangt. In dieser Lage fehlt der Sperrklinke k infolge der Hakenkrümmung k1 . die seitliche Anlehnung an die Tragschiene c, c1, sie pendelt daher infolge ihres Eigengewichtes wieder in die senkrechte Lage zurück und umfaßt die Tragschiene c, c1, so daß der obere Teil des Hakens k1 auf der Tragschiene ruht. Die gelenkigen Stützstangen f, f sind nunmehr festgestellt (Fig. 3), und das Waschbecken α ruht in seinem Ringe d fest auf fünf bzw. sechs Füßen, den vier Stützstangen f und der Sperrklinke k bzw. auf den Sperrklinken, wenn solche zu beiden Seiten des Waschbeckens angeordnet sind. Erst nachdem die Sperrklinke k wieder zur Seite bewegt und dadurch ihr Haken k1 von der Tragschiene c, c1 freigemacht ist, kann das Waschbecken aus der Gebrauchsstellung (Fig. 3) in die Ruhelage (Fig. 1) gebracht werden.
    Auf eine Badewanne zu setzende, sowohl in wagerechter als auch in senkrechter Richtung verschiebbare Waschvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die in Ösen 1) an dem Tragring (d) des Waschbeckens angelenkten Stützstangen (f) mit dem unteren Ende in an dem Tragrahmen (c, c1) angebrachten Führungsstücken (g) wagerecht verschiebbar gelagert sind, und daß der Tragring (d) eine nach unten hängende, mit einem Haken (k1) versehene Sperrldinke (k) aufweist, die so geformt ist, daß sie sich beim Anheben des Waschbeckens zur Seite schiebt, in der höchsten Stellung des Beckens aber zurückschwingt und die anliegende Seite des Tragrahmens umfaßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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DE (1) DE250617C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2495965A (en) * 1947-10-13 1950-01-31 Clarence J Gustaveson Baby handling device
US5387036A (en) * 1992-07-31 1995-02-07 International Process Systems. Inc. Organic material composting system

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2495965A (en) * 1947-10-13 1950-01-31 Clarence J Gustaveson Baby handling device
US5387036A (en) * 1992-07-31 1995-02-07 International Process Systems. Inc. Organic material composting system

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