DE2163330A1 - Siebsaugkasten - Google Patents

Siebsaugkasten

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Publication number
DE2163330A1
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DE
Germany
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box
boxes
suction
sieve
face
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2163330A
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Rudolf Rauchmaul
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RAUCHMAUL KUNSTSTOFFVERARBEITU
Original Assignee
RAUCHMAUL KUNSTSTOFFVERARBEITU
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Filing date
Publication date
Application filed by RAUCHMAUL KUNSTSTOFFVERARBEITU filed Critical RAUCHMAUL KUNSTSTOFFVERARBEITU
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Publication of DE2163330A1 publication Critical patent/DE2163330A1/de
Priority to DE19762635720 priority patent/DE2635720A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/48Suction apparatus
    • D21F1/52Suction boxes without rolls

Landscapes

  • Paper (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Siebsaugkasten Die Erfindung betrifft einen Siebsaugkasten vorzugsweise für die Papierindustrie mit einem im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt und einer im Verhältnis zu den Querschnittsabmessungen großen Länge, der von einer auf einem Plansch liegenden, mit dem Kasten versohraubten Siebplatte abgedeckt ist, wobei an einer Stirnfläche des Kastens ein Saugstutzen zum Anschluß des Kastens an eine 3a1leitting und ein Schnüffelventil angeschlossen ist.
  • Siebsaugkästen finden Anwendung in der Papierindustrie zum Entwässern von Papierschlamm. Über die Siebplatten einer Reihe von Kästen mit parallel zueinander ausgerichteten Längsseiten läuft senkrecht zu den Längsseiten ein Siebnetz aus nicht rostendem Stahl, auf dem der Papierschlamm gelagert ist. Die nach eier Seite weisenden Saugstutzen sind an eine Vakuumleitung angeschlossen, die in den Kasten einen absoluten Druck von 5 - 6 Meter Wassersäule aufrecht erhält. Das abgesaugte Schlammwasser passiert in den oiebplatten angebrachte Schlitze und wird dann über die Saugstutzen aus den Kästen abgeführt.
  • An den Schnüffelventilen kann der Unterdruck in den Kästen kontrolliert werden.
  • Durch das über die Siebplatten weggezogeneg Siebnetz werden die Kästen und vor allen Dingen die Siebplatten in einer Richtung sehr stark einseitig beansprucht.
  • Die Polge davon ist, daß nach einer gewissen Zeit der eine und/oder andere Kasten aus der Reihe der Kästen herauagenommen werden muß, da der Unterdruck in den betreffenden Kästen durch geringfügige Verlagerung der Siebplatten aus ihrer ursprünglichen lage nachgelassen hat. Es muß dann ein Ausrichten der Siebplatten vorgenommen werden. Erst dann können die Kästen wieder in die Reihe der anderen Kästen eingebaut werden. Da die bekannten Siebsaugkästen aus Metall, z.E. Eisen ode Bronce, bestehen, sind sie sehr schwer. Das Anheben der Kästen erfordert den Einsatz mehrerer Arbeiter und gegebenenfalls noc eines Hebezeugs Der Ausbau der und dichten Kästen, das Ausrichten der Siebplatten und der Wiedereinbau der Kästen beansprucht viel Zeit, n der die ganze Anlage nicht betrieben werden kann. Hierdurch wird der Wirkungsgrad der bekannten Anlagen sehr unguhstig beeinflusst.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Wirkungsgrad einer Anlage, die aus einer großen Anzahl von Siebsaugkästen besteht, gegenüber bekannten Anlagen zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen aus Kunststoff gefertigten Kasten gelöst mit je einem oaugstutzen an jeder Stirnfläche, deren einer während des Betriebs des Kastens verschlossen ist, wobei an dem anderen die Saugleitung angeschlossen ist Der erfindungsgemäß aus Kunststoff bestehende Kasten ist im Verglsich zu bekannten Metallkästen sehr leicht, so daß verhältnismäßig wenige Arbeiter den Kasten anheben und ihn in kurzer Zeit aus - und wieder einbauen können.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung von je einem Saugstutzen an jeder Stirnfläche des Kastens macht es möglich, den Kasten mit den Stirnflächen vertauscht in die Reihe der anderen Kästen wieder einzubauen. Es liegt immer ein Saugstutzen an der Setzte der Saugstutzen der anderen Kästen und damit an der Seite, an der die für alle Kästen gemeinsame Saugleitung-verläuft. Sin Ausrichten der Siebplatte an dem Kasten, dessen Unterdruck nachgelassen hat, ist nicht erforderlich, da nach dem Umdrehen des Kastens die Längsseiten der Siebplatte vertauscht sind und daher das Siebnetz die Siebplatte wieder in ihre ursprüngliche dichtende Lage druckt. Die Einsparung des Ausrichtens der Siebplatte bedeutet eine weitere erhebliche Einsparung an Arbeitskräften und Zeit. Besonders vorteilhaft ist dabei die Einsparung an Zeit. Der Wirkungsgrad einer Anlage mit erfindungsgemäßen Kästen ist gegenüber Anlagen mit bekannten Kästen bedeutend gesteigert.
  • In vorteilhafter Weiterausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß an einer Stirnfläche neben dem Saugstutzen und dem Schnüffelventil ein Sicherheitsventil angeordnet ist. Das Sicherheitsventil gibt die Garantie dafür, daß der Unterdruck im Kasten nicht über einen zulässigen oberen Wert steigt. Wird nämlich der Unterdruck im Kasten zu groß, so wird das Siebnetz mit dem Papierschlrmm zu stark gegen die Siebplatte gepresst. Die Kräfte, welche die Ursache für die Verlagerung der Siebplatte aus ihrer Dichtstellung sind, wachsen, so daß sehr schnell der Zus -stand erreicht ist, bei dem dem die Siebplatte verlagert wird und der Unterdruck unter den erforderlichen Wert fällt.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Patentfiguren schematisch dargestellt.
  • Es zeigt Fig. 1 den Siebsaugkasten von der Seite ohne Siebplatte, Fig. 2 den Kasten in einer Ansicht von oben ohne Siebplatte, wig. 3 eine Ansicht auf eine Stirnfläche des Kastens, Pig. 4 eine Ansicht auf die andere ##### Stirnfläche iind Fig. 5 in j"erspektive einen Q1eil des Siehsaugkastens mit aufgesetzter Siebplatte Ein aus Kunststoff gefertigter Siebsaugkasten 10 hat zwei Seitenwände 11 und zwei Stirnwände 12, 13. Der Querschnitt des Kastens ist im wesentlichen rechteckförmig.
  • Seine Länge ist im Verhältnis zu den Querschnittsabmessimgen groß. Der Kasten trägt ober einen unlaufenden Flansch 14 zur Aufnahme der Siebplatte 23. Im Flansch sind Schraubenmuttern 22 eingegossen. Mit 21 sind den Kasten versteifende Diagonalrippen bezeichnet. An beiden Stirnseiten des Kastens sind Saugstutzen 15 angegossen.
  • Jeder Saugstutzen besteht au einem Rohr 16 mit einem riiörmigen Endflansch 17. Nach beiden Seiten ist am Rohr, von diesem abstehend, ein rechteckförmigPr kalter 8 zum Halten eines Verbindungsstückes für einen Vakuumschlauch angegossen. An einer Stirnseite, z.B. an der rechten Seite 12, ist neben dem Saugstutzen ein Schnüffelventil 19 und ein Sicherheitsventil 20 angeordnet. Die Siebplatte hat mehrere Reihen siebschlitze 25. Wenn die Siebplatte auf dem Kasten aufgesetzt i3t, wird sie durch in die Schraubenmuttern 22 eingreifende Schrauben gegen den Kasten verschraubt: wobei die Köpfe der Schrauben in Löcher 24, die im d der Siebplatte angebracht sind; versenkt werden.
  • In Abhängigkeit von der Gesamtzahl der Siebsaugkästen wird eine gewisse Anzahl von Kastengruppen an Vakuumleitungen angeschlossen. Da man darauf bedacht sein muB, die Saugleitungen möglichst kurz zu halten, ist es verstandlich, daß die Leitungen nur an den einen ### Stirnseiten der nebeneinander liegenden Kästen verlaufen müssen. Bei den bekannten Kästen mit nur je einem 5augstutzen an einer Stirnseite können alle Kästen deshalb mit den Saugstutzen nach einer Seite ausgerichtet eingebaut werden. Aus diesem Grunde werden die Kästen und ihre Siebplatten nur in einerRichtung durch das über die Platten weggezogene Siebnetz beansprucht. Wenn ein Kasten undicht wird, ist man gezwungen, ihn auszubauen und die Siebplatte des Kastens auszurichten. Erst dann kann man den Kasten wieder in die alte Stellung einbauen, in der sein einziger Saugstutzen zur Seite der anderen Saugstutzen ausgerichtet sein muß.
  • Dank der Erfindung wird das bisher von Hand erforderliche ztusrichten der Siebplatten von undicht gewordenen Kästen eingespart. Man kann einen undicht gewordenen Kasten ausbauen, herumdrehen und sofort wieder einbauen. Die nach einer Seite verlagerte Siebplatte wird beim anschließenden Betrieb der Anlage durch das Siebnetz ausgerichtet.
  • Das erfindungsgemäße Sicherheitsventil garantiert, daß der Unterdruck im Kasten nicht biber einen optimalen Wert hinaus steigen kann. Es wird hierdurch verhindert, daß die die Verlagerung der siebplatte verursachenden Kräfte nicht ZU gro werden und eine frühzeitige störende Verlagerung der siebplatte hervorrufen.

Claims (2)

Patentansprüche
1. siebsaugkasten vorzugsweise für die Papierindustrie mit einem im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt und einer im Verhältnis zu den Querschnittsabmessungen großen Länge, der von einer auf einem Plansch liegenden, mit dem Kasten verschraubten Siebplatte abgedeckt ist, wobei an einer Stirnflache des kastens ein Saugstutzen zum Anschluß des Kastens an eine Saugleitung und ein Schnüffelventil angeschlossen ist, gekennzeichnet durch einen aus Kunststoff gefertigten Kasten (10) mit je einem 5augstutzen (15) an jeder Stirnfläche (12,13), deren einer während des Betriebs des Kastens verschlossen ist, wobei an dem anderen die Saugleitung angeschlossen ist.
2. Siebsaugkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stirnfläche neben dem saugstutzen (15) und dem dchnüffelventil (19) ein Sicherheitsventil (20) angeordnet ist.
DE2163330A 1971-12-21 1971-12-21 Siebsaugkasten Pending DE2163330A1 (de)

Priority Applications (2)

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DE2163330A DE2163330A1 (de) 1971-12-21 1971-12-21 Siebsaugkasten
DE19762635720 DE2635720A1 (de) 1971-12-21 1976-08-09 Anlage zum entwaessern von papierschlamm

Applications Claiming Priority (2)

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