DE2842130C3 - Lösevorrichtung für die Schrämwalze einer Gewinnungsvorrichtung des Bergbaus, insbesondere für den untertägigen Steinkohlebergbau - Google Patents
Lösevorrichtung für die Schrämwalze einer Gewinnungsvorrichtung des Bergbaus, insbesondere für den untertägigen SteinkohlebergbauInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C25/00—Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
- E21C25/06—Machines slitting solely by one or more cutting rods or cutting drums which rotate, move through the seam, and may or may not reciprocate
- E21C25/10—Rods; Drums
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C31/00—Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
- E21C31/02—Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam for cutting or breaking-down devices
Description
Es sind Schrämwalzen zur Verwendung im untertägigen Steinkohlebergbau vorbekannt, bei denen mit
einem Rohrkörper ein kreisförmiger Anschlußflansch v>
fest verbunden ist, der in seinem mittleren Teil eine
quadratische Ausnehmung aufweist, der ein Getriebeelement eines motorischen Antriebs, beispielsweise der
Abtriebsflansch eines Getriebes bzw. eine motorisch angetriebene Welle, zugeordnet ist. Hierzu wird der v->
Antriebsflansch des rohrförmigen Gehäuses der Schrämwalze in der Regel durch mehrere Schraubbol
zen mit der Stirnseite des betreffenden Antriebselementes gekuppelt, so daß die Schrämwalze bei Bedarf auch
wieder ausgebaut werden kann, beispielsweise um sie zu m>
reparieren.
Beim Schrämen treten starke ständig wechrelnde Beanspruchungen des Antriebsflansches auf, so daß die
durch die Schrauben hergestellte Verbindung sehr fest sein muß. Durch die sonstigen rauhen Betriebsbedingun- h">
gen (Staub. Feuchtigkeit durch die Sprühflüssigkeit, Korrosion usw.) ist es bereits nach verhältnismäßig
kurzer Betriebsdauer oftmals sehr schwer, eine solche
Schrämwalze wieder auszubauen, da auch nach
Entfernen sämtlicher Befestigungsschrauben der Antriebsflansch kaum noch ohne Gewaltanwendungen wie
Hammerschläge gegen die Schrämwalze oder durch nacheinander erfolgendes Eindrehen von Abdrückschrauben sich lösen läßt
Durch die DE-AS 10 79 566 ist eine Schrämwalze für eine Gewinnungsvorrichtung des Bergbaus mit einem
Anschlußflansch zum Kupplen mit einem motorischen Antrieb vorbekannt bei welcher mit dem Anschlußflansch zwei oder mehr über den Umfang verteilte,
durch Druckmitteldruck beaufschlagbare Kolben-Zylinder-Einheiten gekuppelt sind, die mit einem durch den
Druckmitteldruck ausfahrbaren Teil gegen eine dem Anschlußflansch zugekehrte Stirnfläche einwirken. Auf
diese Weise soll diese vorbekannte Schrämwalze längenveränderlich sein, damit die Schrämwalze störungsfrei auch durch verengte Teile des Fahrfeldes
bewegbar ist
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösevorrichtung für eine Schrämwalze einer Gewinnungsvorrichtung des Bergbaus, insbesondere für die
Verwendung im untertägigen Steinkohlebergbau, zu schaffen, bei welcher die Nachteile der zürn Stande der
Technik zählenden Schrämwalzen restlos beseitigt sind. Der Antriebsflansch soll auch nach längerer Einsatzdauer der betreffenden Schrämwalze, und zwar auch unter
den schwierigsten Betriebsbedingungen, problemlos und zerstörungsfrei von dem Getriebeelement — Welle
oder Getriebe — leicht und schnell zu lösen sein.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst
Durch eine solche Lösevorrichtung läßt sich eine Schrämwalze auch nach längerer Einsatzdauer problemlos und gegenüber bekannten Verfahrensweisen
auch sehr schnell ausbauen. Zu diesem Zweck brauchen die Kolben-Zylinder-Einheiten lediglich durch Druckmitteldruck, beispielsweise durch eine geeignete Hydraulikflüssigkeit, beaufschlagt zu werden. Daraufhin
fahren die beweglichen Teile der Kolben-Zylinder-Einheiten gegen die diesen zugeordneten Teile des
motorischen Antriebes, beispielsweise gegen die Stirnseite des aus einem Getriebe herausragenden Wellenstumpfes, der insbesondere mit einem Vierkant in eine
entsprechend ausgebildete Öffnung des Antriebsflanschfs hineinragen kann. Da die anderen Teile der
Kolben-Zylinder-Einheiten, /. B. deren Zylinder, fest mit dem Antiiebsflansch verbunden sind, drücken die
Kolbenstange der Kolben-Zylinder-Einheiten die Schrämwalze und die Anlriebsteile auseinander, also im
Endeffekt die Schrämwalze von dem zugeordneten motorischen Antriebsteil ab. Besonders vorteilhaft ist
hierbei, daß dieses Abdrücken gleichmäßig und gleichzeitig geschieht. Ein Verkanten des Antriebsflansches erfolgt dabei nicht. Auch brauchen keine großen
manuellen Kräfte aufgewendet zu werden. Ferner ist es nicht erforderlich, daß die Bedienungspersonen gegen
die Schrämwalzen schlagen, um diese vom Antriebsflansch zu lösen. Auch stark korrodierte, beschädigte
und besonders fest auf den Antriebsteilen sitzende Schrämwalzcn lassen sich auf diese Weise problemlos
und ebenso schnell ausbauen.
Bei dieser Art Ausbau werden auch weitere
Beschädigungen, die sonst oftmals durch das Verrecken des Antriebsflansches auftreten, vollkommen vermieden,
da die Abdrückkräfte gleichmäßig und in gleicher Höhe über den Umfang verteilt aufgebracht werden, so
daß die Schrämwalze zentrisch abdrückbar ist
Weitere Ausführungsformen
Bei Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 ergibt sich eine günstige Anordnung der Kolben-Zylinder-Einheiten.
Auch bereits gebaute Schrämwalzen können auf diese Weise im Sinne der Erfindung eingerichtet werden, da
es auch bei bereits gebauten Schrämwalzen Umfangsabschnitte am Anschlußflansch gibt, wo keine Durchgangsöffnungen
für Schrauben die Anordnung von Kolben-Zylinder-Einheiten stören.
Wird eine Schrämwalze gemäß Anspruch 3 ausgestaltet
so werden alle Kolben-Zylinder-Einheiten gleichzeitig von ein und demselben Verteiler mit Druckmittel,
insbesondere Hydraulikflüssigkeit, versorgt Bei diesem Verteiler kann es sich um einen Ventilblock handeln. Fe
ist aber auch möglich, hierfür ein kastenförmiges Gebilde zu verwenden, an das die zu den einzelnen
Kolben-Zylinder-Einheiten führenden Verteilerleitungen angeschlossen sind. Schließlich ist es denkbar, das
Verteilergehäuse als Druckstutzen einer Pumpe, beispielsweise einer manuell betätigbaren Pumpe auszubilden
oder den Verteiler in sonstiger Weise zu gestalten. Wenn in diesen Anmeldungsunterlagen von »Hydraulikflüssigkeit«
gesprochen wird, so sind darunter jo generell alle Flüssigkeiten zu verstehen, also nicht nur
spezielle Hydrauliköle, sondern auch Öl-Wasser-Emulsionen
oder auch nur Wasser, das im untsrtägigen Grubenbetrieb in irgendeiner Form zur Verfügung
steht. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Kolben-Zy- H
linder-Einheiten lediglich bei einem Ausbau einer Schrämwalze funktionieren müssen und meistens niehl
des öfteren zur Anwendung gelangen. Das bedeutet wiederum, daß man für solche Kolben-Zylinder-Einheiten
möglichst einfache Konstruktionen wählen wird, die die erforderlichen hohen Druckmitteldrücke standzuhalten
in der Lage sind. Es genügen dafür patronenartige Gebilde, die beispielsweise nur einen Durchmesser
von einigen wenigen Millimetern, beispielsweise von etwa fünf Millimetern Außendurchmesser, aufweisen. 4ϊ
Solche Kolben-Zylinder-Einheiten kann man mit den erfordei liehen hohen Druckmitteldrücken von z. B. 400
und mehr bar beaufschlagen. Auch ist es nicht erforderlich, solche Kolben-Zylinder-Einheiten mit
großen Hüben auszubilden. Es genügen in der Regel v> einige Millimeter Hub. da nach einem Auseinanderdrükken
der Teile — Anschlußilansch und Antriebsteil —
schon diese Teile in dem erforderlichen Maße voneinander gelöst sind. Das bedeutet wiederum, dali
auch die Gesamtlänge der Kolben-Zylinder-Einheiten ■>>
nur einige wenige Zentimeter — Zylinder und Kolbenstange zusammen in eingefahrenem Zustand —
zu betragen braucht. Hieraus folgt, daß des Plat/bedarf für den Einbau solcher Kolben-Zylinder-Einheiten sehr
gering ist. Derartige Kolben-Zylinder-Einheiten lassen so
sich mithin am Anschlußflansch ohne die Anfertigung von Sonderkonstruktionen zwischen den ohnehin
vorhandenen Durchgangsöffnungen für die Anschlußbolzen bequem unterbringen, zumal es an den
Anschlußflanschen zwischen der quadratischen Durch- μ
gangsöffnung für die Antriebswelle und dem Lochkreis, auf dem die Bohrungen fit:; die Anschlußbolzen liegen,
genügend Raum gibt, um die Kolben-Zylinder-Einheiten
anzuordnen.
In Anspruch 4 ist eine Alternative beschrieben. Dabei
werden von einer geeigneten hydrostatischen, in der Regel als Axialkolbenpumpe ausgebildeten rohr- oder
spiegelgesteuerten Pumpe in ihren Grundeigenschaften wie Förderdruck, Fördergeschwindigkeit und Fördermenge
unabhängige, identische Teilförderströme geliefert die jeweils getrennt zu den einzelnen Kolben-Zylinder-Einheiten
führen. Bei solchen hydrostatischen Pumpen werden die Teilförderströme bereits am
Steuerspiegel oder am Steuerrohr erzeugt z. B. dadurch, daß man zwischen den Steuerschlitzen Stege
bestehen läßt — Saug- und Druckschlitze sind unterteilt —, so daß von jedem Druckschlitz ein entsprechend
groß bemessener Teilförderstrom erzeugt wird, der zu der zugeordneten Kolben-Zylinder-Einheit führt
Wird die Lösevorrichtung gemäß Anspruch 5 gestaltet so ergibt sich eine besonders einfache
AusführungsTorm.
Besonders dabei ist es gemäß Λ Spruch 6 ohne
weiteres möglich, die Kolben-Zylinder-tin ;eiten. deren
AnschluCleitungen wie Hydraulikschläuche und Anschlußarmaturen mit der manuell betätigbaren Pumpe
in dem rohrförmigen Körper der Schrämwalze zu belassen. Dafür bietet sich der Einbau in dem zwischen
einer stirnseitigen Abdeckplatte und dem Anschlußflansch vorhandenen Raum an, in dem diese Teile
geschützt während der gesamten Einsatzdauer untergebracht sind und im Bedarfsfalle nach Abnahme der
stirnseitigen Abdeckplatte sofort zur Verfügung stehen. Die Bedienungspersonen brauchen somit die Kolben-Zylinder-Einheiten,
die Anschlußleitungen und die Pumpe nicht zu montieren. Vielmehr werden diese Teile
werksseitig eingebaut und stehen im Bedarfsfalle sofort zur Verfügung, so daß sich die Schrämwalze besonders
schnell und problemlos ausbauen läßt.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel — teils schematisch — veranschaulicht.
Es zeigt
F i g. I einen Längsschnitt durch eine Schrämwalze mit t,ner Losevorrichtung und
F i g. 2 eine Stirnansicht auf den aus F · g. I ersichtlichen Anschlußflansch.
In der Zeichnung ist die Erfindung in Anwendung auf
eine Lösevorrichtung mit einer Schrämmwalze für eine
Gewinnungsvorrichtung veranschaulicht, wie sie beispielsweise im untertägigen Steinkohlebergbau zur
Anwendung gelangt. Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein an seiner Peripherie kreisrunder Anschlußflansch bezeichnet,
der über Schweißnähte mit einem lediglich schematisch angedeuteten zylindrischen Rohrkörper 2
fest verbunden ist. 3 beze-chnet die im einzelnen nicht ausgezeichneten Flügel der Schrämwalze, die in
bekannter Weise mit gleichfall', nicht dargestellten Meißelhaitern bestü "Ut sind, die die Schräm *erkzeuge
aufnehmen
Dar. Bezugs/eichen 4 bezeichnet dagegen einen konischen Absch'ußring. auf dem ebenfalls nicht
veranschaulichte Kieilielhalter zur Aufnahme von
Schrämwerkzeugen angeordnet sind, die mit ihren
Längsachsen zum Abbaustoü hingeneigt verlaufen
Der Rohrkörper 2 ist an seiner dem Abschlußring 4
zugekehrten Stirnseite durch eine Abdeckplatte 5 im wesentlichen dicht verschlossen, die durch mehrere über
den Umfang verteilte Schraubbolzen gehalten ist.
Der Anschlußflansch 1 ist bei der dargestellten Ausführungsform mit einer quadratischen Ausnehmung
7 versehen, durch die eine motorisch über ein Getriebe 8
angetriebene Welle oder Wellenstumpf 9 hindurchgreift oder eingreift, so daß bei Antrieb der Welle 9 ein
Drehmoment über den Anschlußflansch I auf den Rohrkörper 2 und damit auch auf die Flügel 3 und die
Schrämwerkzeuge übertragen wird.
Schematisch läßt die Zeichnung erkennen, daß der Anschlußflansch 1 mehrere Durchgangsbohrungen 10
aufweist, durch die der Anschlußflansch 1 mit der Welle 9 getrieblich gekuppelt ist.
Die Bezugszeichen H1 12, 13 und 14 bezeichnen
Kolben-Zylinder-Einheiten, die um 90 Grad in Umfangsrichtung des Anschlußflansches 1 versetzt auf der
der Abdeckplatte bzw. dem Deckel 5 zugekehrten Seite in mil Gewinde versehenen Durchgangsbohrungen
angeordnet sind, von denen aus Fig. 1 zwei Durchgangsbohrungen 15 und 16 erkennbar sind. Die
Durchgangsbohrungen der übrigen Kolben-Zylinder-Einheiten sind entsprechend ausgestaltet.
Die Kolben-Zylinder-Einheiten sind mit den Gewinden dieser Durchgangsbohrungen, beispielsweise die
Kolben-Zylinder-Einheiten 12 und 14 der Durchgangsbohrungen 15 und 16, mit den dortigen Gewinden derart
gekuppelt, daß ein Teil, beispielsweise der Zylinder dieser Kolben-Zylinder-Einheiten U bis 14 mit den
betreffenden Gewinden fest verbunden ist. Die Kolbenstangen können sich somit frei in den Durchgangsbohrungen verschieben. Aus F i g. 1 sind die beiden
Kolbenstangen 17 und 18 der Kolben-Zylinder-Einheiten 12 und 14 erkennbar. Sämtliche Kolbenstangen der
Kolben-Zylinder-Einheiten Il bis 14 verlaufen rechtwinklig zu der dem Anschlußflansch 1 zugekehrten
Stirnfläche der Welle 9, derart, daß sie durch Ausfahren zur Anlage gegen diese Stirnfläche 19 bringbar sind.
Dabei ist der Hub der Kolbenstangen sämtlicher Kolben-Zylinder-Einheiten mindestens so groß bemessen wie das Maß X, um das die Welle 9 in einen
Zentriersitz des Anschlußflansches 1 eintaucht.
Das Bezugsreichen 20 bezeichnet einen Vierkant, der
formschlüssig in der Ausnehmung 7 eingreift. Im Bedarfsfalle kann der Hub sämtlicher Kolbenstangen
der Kolben-Zylinder-Einheiten auch so groß bemessen
entspricht. Mithin würde sich durch Ausfahren der
Kolbenstangen der Kolben-Zylinder-Einheiten die Welle 9 mit dem Getriebe 8 vollkommen aus dem
Anschlußflansch 1 herausdrücken lassen würde.
■·, Selbstverständlich ist es auch möglich, die Kolbenstangen zu befestigen und stattdessen die Zylinder
verschieblich auszubilden.
Die Bezugszeichen 21, 22, 23 und 24 bezeichnen Anschlußnippel, die mit Anschlußleitungen 25, 26, 27
id bzw. 28 in druckmittelleitender Verbindung stehen. Es
kann sich bei diesen Anschlußleitungen um Hochdruckschläuche für eine geeignete Hydraulikflüssigkeit
handeln.
r> andererends bei der dargestellten Ausführungsform an
eine durch einen Handhebel 29 betätigbare Pumpe 30 angeschlossen, die gleichzeitig den Verteiler für das
Drückmittel bildet. Durch Betätigen des Handhebels 29 lassen sich somit gleichzeitig sämtliche Kolben-Zylin-
2» der-Einheiten mit Druckmittel beaufschlagen, so daß
sich gleichzeitig sämtliche beweglichen Teile der Kolben-Zylinder-Einheiten Il bis 14 - hier die
Kolbenstangen — ausfahren und gegen die Welle 9 oder ein hier angeordnetes, anderes Getriebeteil zur
r> Wirkung bringen lassen. Auf diese Weise ist es möglich, im Bedarfsfalle die Schrämwalze sehr schnell, problemlos und zentrisch von der Antriebswelle od. dgl.
abzudrücken. Die Kolben-Zylinder-Einheiten, deren Anschlußeinheiten, der Verteiler 30 bzw. die Pumpe und
!» sämtliche zur Betätigung der Kolben-Zylinder-Einheiten benötigten Einrichtungsteile werden werksseitig
eingebaut und verbleiben in dem Raum 31 zwischen Anschlußflansch 1 und Abdeckplatte 5, wo sie auch
unter den rauhen Betriebsbedingungen des untertägigen
r> Steinkohlebergbaues geschützt sind und nicht beschädigt werden können. Selbst nach längerer Einsatzdauer
lassen sich auf diese Weise Schrämwalzen ohne Verecken sehr rasch ausbauen.
Die in der Zeichnung dargestellten und in der
■to Beschreibung sowie in den Patentansprüchen beschriebenen Merkmale können sowohl einzeln als auch in
das Maß Z, das dem Maß X (Eintauchmaß der
Zentrierung) plus Länge des Vierkantes 20, also Y,
wesentlich sein.
Claims (6)
1. Lösevorrichtung für die Schrämwalze einer Gewinnungsvorrichtung des Bergbaus, insbesondere
für den untertägigen Steinkohlebergbau, mit wenigstens einem Anschlußflansch zum Kuppeln mit
einem motorischen Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Anschlußflansch (1) zwei
oder mehr Ober den Umfang verteilte, durch Druckmitteldruck beaufschlagbare Kolben-Zylin- |Q
der-Einheiten (11,12,13,14) gekuppelt sind, die mit
einem durch den Druckmitteldruck ausfahrbaren Teil gegen ein Antriebselement — die Stirnfläche
(19) der Antriebswelle (9) — gerichtet sind.
2. Lösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch |5
gekennzeichnet, daß über den Umfang des Anschlußflansches (1) vier Kolben-Zylinder-Einheiten
(11,12,13,14) mit Abstand angeordnet sind.
3. Lösevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Kolben-Zy- M
linder-Einheiten (11, 12, 13, 14) an einen zentralen
Verteiler (30) druckmittelleitend angeschlossen sind.
4. Lösevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (30) eine rohr-
oder spiegelgesteuerte Axialkolbenpumpe ist, die in ,,.
ihren Grundeigenschaften (Förderdruck, Fördermenge und Fördergeschwindigkeit) voneinander
unabhängige, gleiche Teilförderströme liefert die jeweils zu je einer Kolben-Zylinder-Einheit (11, 12,
13,14) führen. J0
5. Lösevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (30) mit
dem Druckrohr einer munuell t-tätigbaren Pumpe
in Verbindung steht oder UaB der Verteiler (30) die
Pumpe selbst bzw. deren Förderlei mg ist. }.
6. Lösevorrichtung nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kolben-Zylinder-Einheiten (U, 12, 13, 14). der Verteiler (30) und die Anschlußleitungen (25, 26, 27,
28) ständig in einem nach außen abgeschlossenen 4n
Raum (31) zwischen Abdeckplane (S) und Anschlußflansch (1) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782842130 DE2842130C3 (de) | 1978-09-28 | 1978-09-28 | Lösevorrichtung für die Schrämwalze einer Gewinnungsvorrichtung des Bergbaus, insbesondere für den untertägigen Steinkohlebergbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782842130 DE2842130C3 (de) | 1978-09-28 | 1978-09-28 | Lösevorrichtung für die Schrämwalze einer Gewinnungsvorrichtung des Bergbaus, insbesondere für den untertägigen Steinkohlebergbau |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2842130A1 DE2842130A1 (de) | 1980-04-10 |
DE2842130B2 DE2842130B2 (de) | 1980-07-24 |
DE2842130C3 true DE2842130C3 (de) | 1981-03-26 |
Family
ID=6050637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782842130 Expired DE2842130C3 (de) | 1978-09-28 | 1978-09-28 | Lösevorrichtung für die Schrämwalze einer Gewinnungsvorrichtung des Bergbaus, insbesondere für den untertägigen Steinkohlebergbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2842130C3 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1079566B (de) * | 1957-09-26 | 1960-04-14 | Eickhoff Geb | Laengenveraenderliche Schraemwalze |
-
1978
- 1978-09-28 DE DE19782842130 patent/DE2842130C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2842130B2 (de) | 1980-07-24 |
DE2842130A1 (de) | 1980-04-10 |
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