DE2163003A1 - Textilbehandlungslösung - Google Patents

Textilbehandlungslösung

Info

Publication number
DE2163003A1
DE2163003A1 DE19712163003 DE2163003A DE2163003A1 DE 2163003 A1 DE2163003 A1 DE 2163003A1 DE 19712163003 DE19712163003 DE 19712163003 DE 2163003 A DE2163003 A DE 2163003A DE 2163003 A1 DE2163003 A1 DE 2163003A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
groups
carbon atoms
composition
compound
weight
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712163003
Other languages
English (en)
Other versions
DE2163003C3 (de
DE2163003B2 (de
Inventor
Mamoru; Sato Toshio; Hara Tadao Wakayama Katsumi (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kao Corp
Original Assignee
Kao Soap Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kao Soap Co Ltd filed Critical Kao Soap Co Ltd
Publication of DE2163003A1 publication Critical patent/DE2163003A1/de
Publication of DE2163003B2 publication Critical patent/DE2163003B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2163003C3 publication Critical patent/DE2163003C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/0005Other compounding ingredients characterised by their effect
    • C11D3/001Softening compositions
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/38Cationic compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/40Dyes ; Pigments
    • C11D3/42Brightening agents ; Blueing agents

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
  • Coloring (AREA)
  • Chemical Or Physical Treatment Of Fibers (AREA)

Description

TextilbehandlunKslösung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zusammensetzung zur Behandlung von Textilien, insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Gewebeweichmachungsmittel, in dem optische Aufheller ent halten sind.
Die im Haushalt üblichen Weichmachungsmittel besitzen eine ausgezeichnete Wirkung hinsichtlich des Veichmachens von Textilien, um ihnen einen angenehmen Griff zu verleihen, eine Ansammlung elektrischer Ladung auf synthetischen Textilien zu verhüten, ein leichtes Bügeln des Textilerzeugnisses zu ermöglichen und die Trockenzeit zu verkürzen. Die meisten Bestandteile der Gewebeweichmachungsmittel für den Haushaltsgebrauch sind oberflächenaktive Mittel mit kationischen Eigenschaften folgender allgemeiner Formel 1 :
[X
209837/1U2
In dieser stellen R-, und H2 Alkylradikale mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen dar, B3, und H2^ sind Alkylradikale mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und X~ bedeutet ein Halogenion oder die Gruppen bzw. CH5SO" .
Obwohl derartige für den Hausgebrauch bestimmte Textilweichmachungsmittel verschiedene ausgezeichnete Wirkungen, haben, wie oben erwähnt, besitzen sie den Nachteil, daß bei ihrer Anwendung auf handelsübliche Textilien, die eine Ausrüstung mit einem anionisdien optischen Aufheller erfahren haben, die Gewebe oft vergilben, da die anionischen optischen Aufheller mit dem kationischen Weichmachungsmittel reagieren, wodurch die ITuorescenz verdrängt wird. Um die Textilien vor dem Vergilben zu schützen, werden gewöhnlich optische Aufheller als Zusatz zu den Weiehmachungsmitteln verwendet. Wenn jedoch übliche Weichmachungsmittel benutzt werden, ist die Menge des von dem Textilgut absorbierten optischen Aufhellers recht gering, so daß ein genügender Aufhellungseffekt nicht zu erwarten ist.
Es sind bereits einige Untersuchungen veröffentlicht, die zu dem W Zweck durchgeführt worden sind, um diesen Nachteil zu beheben.Dabei handelt es sich um folgende :
(A) Optische Aufheller der bis(Triazinylamino)Stilben-Disulfonsäure der allgemeinen iOrmel (2), die mit den erwähnten oberflächenaktiven Mittel der oben angegebenen allgemeinen iOrmel (1) verträglich sind, sind bereits in de* Aufsatz "Optische Aufheller in Textilweichmachungsmitteln" (Soap & Chemical Specialities, Band 4·ο, Seiten 85 bis 88 vom Mai 1965) beschrieben.
- 3 - .-■ ■" ■ -
209837/1142
_ -JL _
Formel
12) X-
- CH = CH-
SO2M
-EH-j^X-X
In dieser Formel "bedeutet X die Gruppe
-HH-
Y bedeutet die Gruppe
-HH-
oder
oder -NH-
CH2CH2OH
SO3M
CH-
CH2CH2OH
und M bedeutet Natrium, Kalium oder Äthanolamin.
Wenn diese optischen Aufhellungsmittel angewandt werden, müssen die Mischungen folgenden Erfordernissen genügen, nämlich Ca) keinen anorganischen Elektrolyten enthalten, Cb) die Lösungsfähigkeitdes Komplexsalzes aus dem oberflächenaktiven kationischen Mittel und dem optischen Aufheller in Wasser soll erheblich sein.
Um dem oben angegebenen ErfordernisCb) zu entsprechen, muß die Gruppe X in der oben angegebenen Formel C2) des optischen Aufsein, wobei X ein Radikal darstellen
hellers
_jjjj_ ff ^r""*'
gg
muß, das deutlich hydrophile Hydroxyäthylgruppen enthält. Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, ist die Mischung sicherlich sta-
209837/1142
Ml. Wie jedoch in der genannten Arbeit angegeben und in den folgenden Beispielen gezeigt ist, läßt sich bei Anwendung einer derartigen Mischung zur Behandlung von Textilien der absorbierte optische Aufheller kaum ermitteln,und daher läßt sie sich praktisch nicht anwenden.
Es ist unmöglich, die Verdrängung der Fluorescenz auf Textilien, die durch ein kationisches oberflächenaktives Mittel verursacht wird, zu verhindern und eine Verbesserung der substantivischen Färbeigenschaften des einem Textilweichmachungsmittel einverleibten optischen Aufhellers zu verbessern.
(B) Wenn ein kationisches oberflächenaktives Mittel wie die der oben angegebenen Formel (1) entsprechenden Verbindungen als Textilweichmachungsmittel benutzt wird, ist zu erwarten, daß beim Zusatz eines kationisches optischen Aufhellers zu dem Weichmachungsmittel die substantivischen Eigenschaften des optischen Aufhellers"verbessert werden. Als·derartige?kationischer optischer Aufheller sei beispielsweise das unter dem Warenzeichen "Tinopal AiM" im Handel befindliche Mittel vom Oxycyanintyp erwähnt, das von der Firma J.R. Geigy, Schweiz, hergestellt wird und die folgende Formel (3 j besitzt :
M Il ^C-CH = CH-C^ Γ 4-R (3)
In dieser5 E ein niedriges Alkylradikal, X ist ein Anion, wie z.B. ein Häogenion. Ein anderes derartiges Mittel ist das unter dem Warenzeichen "Daitophor AN" im Handel befind-
- 5 209837/11/,?
liehe Erzeugnis vom bis-Oxazoltyp, das von der Daito Chemical Co, in Japan hergestellt wird, es besitzt die Formel (4)
Im Prinzip zeigen diese Mittel einen genügenden Aufhellungseffekt in Textilweichmachungsmitteln. Einen hervorragenden Aufhellungseffekt besitzen sie jedoch lediglich gegenüber Polyacrylnitril-Textilien, während sie gegenüber anderen Textilien keine genügenden substantivischen Eigenschaften entwickeln. Infolgedessen sind es keine erwünschten optischen Aufheller in den Fällen, in denen diese Verbindungen Veichmachungsmitteln für Unterwäsche, Windeln, Sweater und dergleichen zugesetzt werden sollen, die aus Zellulosefasern bestehen.
Die meisten optischen Aufheller, die Reinigungsmitteln zugemischt werden, die zum Aufhellen von Zellulosetextilien bestimmt sind,bestehen aus anionischen Stilbenverbindungen. Infolgedessen ^ reagieren diese anionischen optischen Aufheller mit den oben erwähnten kationischen optischen Aufhellern im Behandlungsbad, wobei sie einen Komplex bilden, wodurch die Verhütung des Vergilbens und der Aufhellungseffekt vermindert werden. Dieses läßt sich besonders beobachten, wenn man ein Textilgut, das mit einem anionischen optischen Aufheller ausgerüstet ist, in einem Kreisverfahren behandelt, bei dem die Maßnahmen des Vaschens, Weichmachens, Trocknens, Waschens usw. sich mehrfach wiederholen.
Infolgedessen kann man nicht sagen, daß das Verhüten des Vergilbens und das Weißmachen von Textilien durch Behandlung der-
209837/1U2
selben mit einem textlien Weichmachungsmittel, das mit einem bekannten optischen Aufheller gemischt ist, eine zufriedenstellende Wirkung"ergibt.
Die Anmelderin hat das Problem einer wirkungsvollen Verhütung des Vergilbens und einer ebenso wirkungsvollen Aufhellung der . Textilien unter Verwendung eines Textilweichmachungsmittelsmtersucht, dessen Hauptbestandteil aus einem kationischen oberflächenaktiven Mittel der oben genannten allgemeinen Formel (i) besteht. Dieses Problem ist durch die folgende neue Textilbehandlungsmischung gelöst worden.
Die Mischung gemäß vorliegender Erfindung besteht in der Hauptsache aus folgenden drei Bestandteilen.
Das erste ist ein kationischeH oberflächenaktives Mittel der oben angegebenen allgemeinen Formel (Ό , das zweite ein Hatriumdistilben-Disulfonat der folgenden Formel (5) :
. . // W // YV H W
= CH-
Hierin bedeutet M ein Alkali, wie Natrium oder Kalium oder Athanolamin. Das dritte ist ein kationisches oberflächenaktives Mittel, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es erstens Λ oder mehrere kationische Stickstoffatome im Molekül enthält, dass es zweitens 1 bis 5 Po lyoxyäthyl engrupp en aufweist, die an den kationischen Stickstoffatomen sitzen, wobei jede dieser PoIy-
1
209837/1U2
oxyäthylengruppen am Schluß ein Hydroxyradikal aufweist und Oxyäthyleneinheiten von 1 bis 14- Holen enthalten muß, und daß es drittes ein- oder zweimal eine der Gruppen RCH2-, RCOHH(GH2) - oder RC00£SH2)n- enthält, worin R ein Alkylradikal mit 11 bis 21 Kohlenstoffatomen und η eine ganze Zahl
von 1 bis 3 bedeutet. |
Die Textilweichmachungsmischung gemäß der Erfindung, die im wesentlichen aus diesen drei Bestandteilen zusammengesetzt ist, stelxt ein ausgezeichnetes Mittel zur Verhütung des Vergilbens und zum Aufhellen von 'Textilien dar. Die Mischung reagiert nicht mit irgendwelchen optischen Aufhellern von Stilbentyp, die oft für im Handel erhältliche Tuche benutzt werden, so daß keine wesentliche Vergilbung der Textilien eintritt, überdies sind die substantivischen Eigenschaften der oben erwähnten Mittel gegenüber Textilien besser als bei irgendeinem bekannten optischen Aufheller. Wenn jedoch die Mischung des Textilweichmachungsmittels lediglich das erste und das zweite aber nicht das dritte Mittel enthält, läßt sich die oben genannte Wirkung nicht erzie- ^ len, mit anderen Worten wird eine Verhütung des Vergilbens und eine Erhöhung des Aufhellungseffektes im wesentlichen nicht erzielt. Das gleiche kann gesagt werden von einer Textilweichmachungsmischung, die lediglich aus dem ersten und dem dritten Mittel besteht, aber das zweite nicht enthält.
Dieses bedeutet also, daß die Mischung gemäß vorliegender Erfindung nicht genügend gekennzeichnet ist durch die Anwesenheit des einen oder des zweiten oder des dritten Mittels, sondern nur durch die Kombination der oben erwähnten ersten, zweiten und dritten Bestandteile. Die entsprechenden Bestandteile können
209837/114?
nicht durch ähnliche Verbindungen ersetzt werden. Eine wirkungsvolle Verhinderung des Vergilbens und eine effektive Aufhellung läßt sich nur durch die Kombination der oben genannten drei Stoffe erreichen.
Zusätzlich vermag das dritte Mittel die Fleckenerscheinung des W optischen Aufhellers zu verhindern. Diese Fleckenerscheinung besteht in dem Phänomen, daß der optische Aufheller sich in einzelnen Flecken auf den Textilien absetzt. Vielmehr zeigt die Mischung gemäß der Erfindung einen gleichmäßigen -aufhellungseffekt auf den Textilien. Weiterhin vermindert das dritte Mittel die Viskosität der Lösung des Textilweichmachungsmittels und ermöglicht es, daß es sich glatt ausgießen läßt; es verhindert auch das Bestreben, daß sich das Mittel bei langem Lagern absetzt.
Eine theoretische Erklärung der Wirkungen, die durch das ternäre System gemäß der Erfindung erzielt werden, die in der Verhinderung des Vergilbens, der Verbesserung der Aufhellung und der α Verhinderung der Fleckenwirkung bestehen, ist noch nicht möglich. Folgende Annahmen sind jedoch denkbar :
Das oben erwähnte kationische oberflächenaktive Mittel der allgemeinen Formel (1) und der obenerwähnte optische Aufheller der allgemeinen Formel (5) reagieren in wässriger Lösung unter Bildung eines Komplexes, der das Bestreben zeigt, sich niederzuschlagen. Wenn jedoch eine Verbindung, die Polyoxyäthylengruppen im Molekül enthält, wie die oben erwähnte dritte Verbindung gleichzeitig anwesend ist, kann der Komplex der Lösung stabil gehalten werden, wobei gleichzeitig die physikalisch-chemische Affinität des Komplexes in der Hauptsache gegenüber Zellulosetextilien gefördert wird. Zu diesem Zwecke ist es erforderlich, daß die Oxyäthylen-
- 9-209837/114 2
einheiten in der Polyoxyäthylengruppe etwa 1 bis 14 Mole ausmachen. Palis es mehr als 15 Mole sind, werden die nichtionisehen Eigenschaften des dritten Mittels gesteigert und infolgedessen werden seine substantivischen Eigenschaften schlechter. Überdies hält die dritte Verbindung offenbar den Komplex im Zustand einer feinen Dispersion, so daß eine Fleckenbildung verhindert werden ä kann.
Als dritte Verbindung gemäß der Erfindung kann irgendein oben erwähntes kationisches oberflächenaktives Mittel der oben erwähnten Struktur verwendet werden. Indessen sind Verbindungen der folgenden allgemeinen Formeln (6) bis (11) vorzuziehen.
R-. - E - R,
1 I
X"
In der Formel (6) bedeuten H1 und R0 die Gruppen -CH7, -CH2-Z^jV), -CH2E5, -(CH2)^NHCOR5 oder -(CH2^OOCR5. Dabei stellt R1- ein Alkylradikal mit 11 bis 21 Kohlenstoff atomen dar und k ist eine ganze Zahl von 1 bis 3. R^ oder R2 können auch die Gruppen -CH2R5, -(CH2) HHCOR1- oder-CH2)k 0OCR5 bedeuten. R5 steht für die Gruppen -CH3, C2H5 , -CH2- oder -(CH2CH2O)mH und R^ bedeutet -(CH2CH2O) H. Dabei sind m und η ganze Zahlen größer als 1 und die Summe von m und η liegt zwischen 2 und 14 einschließlich. X~ bedeutet ein Halogenion oder die Reste oder C2II5SO^.
In der Formel (7) - 1o -
209837/1 U2
-Ιο
R,
Rc
X Y
bedeutet E1 eine der Gruppen -CH5H, -(CH0), HHGOR oder -(CH9)OOCR, wobei R ein Alkylradikal mit 11 bis 21 Kohlenstoffatomen und k eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeutet. R2, R* und R^ stehen für die Gruppen -(CH2CH2O)15H, -(CH2CH20)mH oder -(CH2CH2O)nH. Dabei bedeuten t, m und η ganze Zahlen größer als 1, wobei die Summe von t, m und η zwischen den Werten 3 und 14 einschließlich liegt. R1- bedeutet eine der Gruppen -CH^, -CH2H,- oder -
X~ und 1" bedeuten ein Halogenion oder eine der Gruppen oder CpH,-307 und i stellt eine ganze Zahl von 2 bis 3 dar
In der lormel (8) (8)
R1-N- (CH0CH-O) OCR-CO(CH-CH9O)n -N-R. 1. 2 2 m 3 Z 2 η · /
H(OCH2CH2)
X Y
bedeuten R-, , R2 Alkylradikale mit 12 bis 21 Kohlenstoffatomen, R, ein Alkyl enradikal mit mehr als 2_Kohl ens to ff atomen und R;i eine
der Gruppen -CH^,
oder -GHg-
m und η sind ganze
Zahlen größer als 1, wobei die Summe von m und η zwischen 2 und 14· einschließlich liegt, X und Y stellen ganze Zahlen größer als 1 dar, wobei die Summe von X und Y wiederum awischen 2 ima 14 einschließlich liegt. X~ und Y~ bedeuten ain Halogeziioii oder
eine der Gruppen
-zSOr
oder
- 11 -
209837/1U2
In der FormelCSJ)
RCONH(CH ) - N - (CH0CH0O) H N m j Z 2. ρ
C9) μ
RCONH(CH ) - N - (CH0CH0O) H *■ m Z ζ q .
0 OHO
H Sl I Ii
stellt der Buchstabe M eine der Gruppen -C- oder -C-N-C- dar. S bedeutet ein Alkylradikal mit 12 bis 21 Kohlenstoffatomen, m ist 2 oder 3 und ρ und q sind ganze Zahlen größer als 1, wobei die Summe von ρ und q zwischen 2 und 14- einschließlich liegt. X" ist ein Anion, das einen Essigsäurerest, Milchsäurerest, Oxyessigsäurerest, Borsäurerest oder Benzoesäurerest bedeutet, wobei ein Wasserstoffatom dieser Säuren fehlt.
In der Formel (1o)
(Ίο)
N -
R-C
N - CH. ,
R1 (CH0CH0O) H
bedeutet R ein Alkylradikal mit 11 bis 21 Kohlenstoffatomen, X" ist ein Halogenion oder eine der Gruppen CH^SOT oder C H1-SOr , m
ist eine ganze Zahl
-CHx, -COHC oder -CE0-, 3' 2 5 2
s 14, H' bedeutet eine der Gruppen
In der Formel (11)
R-C
N-CH2 1
^N-CH )
OH
HOCH2CH2
CH2COONa
- 12 -
209837/1U2
bedeutet E ein Alkylradikal mit 11 "bis 21 Kohlenstoffatomen.
Wie oben erwähnt, besteht die Mischung gemäß der Erfindung in der Hauptsache aus der Kombination der oben erwähnten drei Ingredientien. Ihr unerwarteter erheblicher Effekt läßt sich durch die
Wirkung
synergistische dieser drei Verbindungen erzielen.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung läßt sich erreichen, indem man die drei Verbindungen in geeignetem Mischungsverhältnis miteinander vermengt. Es ist vorzuziehen, die Verbindungen in einem Verhältnis zu vermischen, daß die erste Verbindung 1 bis 1o Teile, die zweite Verbindung o,o5 bis o,5 Teile und die dritte Verbindung o,5 bis 1o Teile ausmacht, wobei alle Teile als Gewichtsteile zu rechnen sind.
Die vorliegende Erfindung wird weiterhin durch die folgenden Beispiele erläutert.
Die Einzelheiten der drei Verbindungen, die in den folgenden Zusammensetzungen gemäß der Erfindung verwendet werden, sind folgende :
Erste Verbindung - Weichmachungsmittel
Nr. 1 Distearyl-Dimethyl-Ammoniumchlorid 75 Gew.-%
Isopropylalkohol 19 Gew.-%
Wasser 6 Gew.-%
2 Dilauryl-Diäthylammonium-lthylsulfat 75 Gew.-%
Isopropylalkohol 19 Gew.-%
Wasser 6 Gew.-%
209837/1U2
Zweite "Verbindung - Optischer Aufheller
Optischer Aufheller der Famel (2), in welcher
X = -TSSL-U
und
CH2CH2OH
bedeutet.
Diese Verbindung ist im Handel erhältlich unter dem Warenzeichen "Tinopal 2B" und stellt ein Produkt der Firma J.R. Geigy dar. Sein Z Max liegt bei 44o mji.
Ein optischer Aufheller der Formel (2), in der
X * -NH-< und
Y = -I
CH2CH2OH
CH2CH2OH
bedeutet.
Sein 2 Max liegt bei 44o mu.. Ein optischer Aufheller der Formel
► -NHCONH-^7N\-CH=CH-^^N\-NHCÜNH
SO5Na
-209837/114
der im Handel unter dem Warenzeichen "Vhitex E Extra Cone." erhältlich ist und ein Produkt der Sumitomo Chemical Co. darstellt. Sein Λ Max liegt bei 425
Nr. 4 Ein optischer Aufheller der allgemeinen Formel (3)> der im Handel erhältlich ist unter dem Warenzeichen "Tinopal AN" und ein Produkt der Firma J.H. Geigy ist. Sein X Max liegt bei 42o mju.
Nr. 5 Ein optischer Aufheller der allgemeinen Formel (4), der erhältlich ist unter dem Warenzeichen "Daitophor AN", hergestellt von der Firma Daito Chemical Co. Sein Λ Max liegt bei 43o mu..
Nr. 6 Ein optischer Aufheller der allgemeinen Formel (5)· Sein λ. Max liegt bei 43ο ΐημ.
Vor ihrer Verwendung werden die optischen Aufheller durch Ausfällen in Kristallform unter Ansäuern und Wiederneutralisieren der abgetrennten Kristalle gaceinigt oder durch Umkristallisieren aus Äthanol oder Aceton und anschließendes Aussalzen der Kristalle.
Die dritte Verbindung besteht aus
Nr. 1 Stearyl-Trimethylammoniumchlorid
Nr. 2 Stearyl-Di(polyäthoxy)Methylammoniumchlorid mit einem Gehalt von 2 Molen Äthylenoxyd
Nr. 3 Lauryl-Di(polyäthoxy)Äthylammoniumäthylsulfat mit 1o Molen Äthylenoxyd
Nr. 4 Myristyl-Di(polyäthoxy)Methylammoniumchlorid mit 14 Molen Äthylenoxyd
- 15 -209837/1U2
- 15 -
Stearyl-Di(polyäthoxy)Methylammoniumchlorid mit 2o Molen Äthylenoxyd
Stearyl-Polyäthoxy-MethyIbenzylanmoniumchlorid mit 8 Molen Äthylenoxyd
Stearyl-Polyäthoxymethylbenzylammoniumchlorid mit 2o Molen Äthylenoxyd
Di-Kokosnussalkyl-Polyäthoxymethylammoniumchlorid ä mit 2 Molen Äthylenoxyd ^
N-Stearyl-N,N'-Diäthyl-tri(Polyoxyäthylen)Äthylen-Diammonium-Diäthylsulfat mit 1o Molen Äthylenoxyd N-Lauryl-N,N'-Dimethyl-trt(Polyoxyäthylen)Propylen-Diammonium-Dichlorid mit 3 Molen Athylenoxyd N-ßtearoyl-Äminoäthyl-NjN-Dimethyl-tri-CPolyoxyäthylen) Äthylen-Diammonium-DiChlorid mit 12 Molen Äthylenoxyd N-Lauroyloxypropyl-N-jN-Diäthyl-tri- (Polyoxyäthylen) -Pr opylen-Diammonium-Äthylsulfat mit 1o Molen Äthylenoxyd N-Lauryl-N,Nl-Dimethyl-tri-(Polyoxyäthylen)Propylen-Diammonium-Dimethylsulfat mit 3o Molen Äthylenoxyd Eine Verbindung der allgemeinen Formel (8), in der R1 und Eo Laurylradikale darstellen, R-, ein Ädipinsäurerest mit 4 Kohlenstoffatomen ist und R2, Methyl bedeutet, wobei m und η 1o und X und X ebenfalls 1 ο sind, während X" und Y~ ein Chlorion bedeuten.
Nr. 15 Eine Verbindung wie die Verbindung Nr. 14,mit dem Unterschied, daß m und η ebenso wie X und 1 beide (jedesmal zusammen 2o bedeuten.
Nr. 16 EinSalz aus N,N'-Distearoyl-Aminoäthyl-N,N'-Dihydroxyäthyl-Harnstoff mit Essigsäure. Das Molekularverhältnis beträgt 1:1.
Nr. 17 N,NlDilauroyl-Äminoäthyl-N,N'-Di(polyoxyäthylen)Biuret-L ac tat mit 1o Molen Äthylenoxyd
Nr. 18 NjN'-Dilauroyl-Äminoäthylen-Äminoäthylen-Harnstoffacetat der Formel:
- 16 -
209837/1142
In dieser bedeutet
stoffatomen.
- IiH
G=O.GHxGOOH
- WH
ein Alkylradikal mit 11 Kohlen
Nr .· 19 i-Atliyl-i-Hydroxyäthyl-2-utearyl-Imidazolinium-Athyl-
sulfat der Formel (1o).
Hr. 2o Natrium i-Hydroxyäthyl-i-Carboxy-2-Stearyl-Imidazolinium
Hydroxyd der Formel (11).
Nr. 21 1-(Acetylaminoätiiyl)-2-Heptadecyl-Imidazolinium-iOrmiat
da? Formel :
- ?H2
N- CH„ 2
HC0°
CH2CH2NHCOCH3
Nr. 22 Ein Polyoxyäthylen-Nonylphenyläther mit Io Polyoxyäthylengrupp en.
Weichmachungsmittel Nr. 1 Optischer Aufheller Nr. 6 3· Verbindung IL?. 1
Ithylenglycol
Kochsalz
Wasser
8 Gewichtsteile o,2 Gew.-Teile
2 Gewichtsteile 6 Gewichtsteile 0,05 Gew.-Teile Eest
Die Gesamtmenge wird auf I00 Gewichtsteile in allen Zusammensetzungen aufgefüllt.
Zusammensetzung 2
Hierbei wird als 5· Hittel die Verbindung Nr. 2 verwendet, -I7
209837/1U2
die anderen ötoffe sind die gleichen wie in der Zusammensetzung
Zusammensetzung 9
Weichmachungsmibtel Nr. 1 9 Gewichtsteile
Optischer Aufheller Nr. 6 o,2 Gew.-Teile 3· Verbindung Nr. 3 1»5 Gew.-Teile Athylenglycol 6 Gewichtsteile
Kaliumchlorid o,o2 Gew.-Teile
Wasser Rest
Zusammensetzung 4
Es werden die gleichenStoffe wie in der Zusammensetzung verwendet, mit der Ausnahme, daß als dritte Verbindung diejenige der Ur. 4· benutzt wird.
Zusammensetzung 5
Es werden die gleichen Stoffe wie in der Zusammensetzung verwendet, mit der Ausnahme, daß als dritte Verbindung diejenige der Ur. 5 benutzt wird.
Zusammensetzung 6
Weichmachurigsmittel Nr. 2 8 Gewichtsteile
Optischer Axifheller JJr. 6 0,3 Gew.-Töile
3· Verbindung Nr. 6 3 Gewichtsteile
Mäthylenglycol 5 Gewichtsteile
Ammoriiumchlorid o,o4 Gew.-Tuile
Wasser Rest
Zusammüiisübzunp; 7
Es werden riii; gleichen üboffe wie in der Zusammensetzung benutzb, mib der Ausnahme, daß als 3· Verbindung diejenige der Nx*. ? genommen wird. - 18 -
209837/1142 D ORIGINAL
Zusammensetzung 8
Es werden die gleichen otoffe wie in der Zusammensetzung benutzt, mit der Ausnahme, daß als 3· Verbindung diejenige der Nr. 8 angewendet wird.
Zusammensetzung 9
Weichmachungsmittel Nr. 1 5 Gewichtsteile
t Optischer Aufheller Hr. 6 o,1 Gew.-Teile
3. Verbindung Ur. 9 5 Gewichtsteile
Isopropylalkohol 5 Gewichtsteile
Kochsalz o,o5 Gew.-Teile
Wasser Hest
Zusammensetzung 1o
flit Ausnahme der Satsache, daß als 3· Verbindung die der Nummer Io benutzt wird, werden im übrigen die gleichen Bestandteile wie in Zusammensetzung 9 angewendet.
Zusammensetzung 11
Fixt Ausnahme der Tatsache, daß als 3· Verbindung die der Nummer 11 benutzt wird, werden im übrigen die gleichen Bestandteile wie in Zusammensetzung 9 verwendet.
Zusammensetzung 12
Mit Ausnahme der Tatsache, daß als 3· Verbindung die der Nummer 12 verwendet wird, sind die übrigen Bestandteile die gleichen wie in der Zusammensetzung 9·
Zusammensetzung 13
Mit Ausnahme, daß als 3· Verbindung diejenige der Nummer benutzt wird, sind die übrigen Bestandteile die gleichen wie in der Zusammensetzung 9*
- 19 -209837/1U2
Zusammensetzung 14
Weichmachungsniittel Hr. 1 Optischer Aufheller Ur. 6
3. Verbindung Hr. 14 Athanol
Harnstoff
jiochsalz
Wasser
7 Gewichtsteile o,2 Gew.-Teile
3 Gewichtsteile 5 Gewichtsteile 3 Gewichtsteile o,05 Gew.-Teile Kest
Zusammensetzung 13
Mit Ausnahme der Tatsache, daß als 3· Verbindung diejenige der Hr. I5 benutzt wird, sind die anderen Bestandteile die gleichen wie in der Zusammensetzung 14.
Zusammensetzung 16
Weichmachungsmittel Hr. 1 Optischer Aufheller Hx*. 6
3. Verbindung Hr. 16 Propylenglycol
Kochsalz
Wasser
6 Gewichtsteile o,4 Gew.-Teile
4 Gewichtsteile
5 Gewichtsteile o,o2 Gew.-Teile Jiest
zusammensetzung 17
Mit Ausnahme der Tatsache, daß als 3. Verbindung diejenige der Hr. I7 benutzt wird, sind die anderen Bestandteile die gleichen wie in der Zusammensetzung 16.
Zusammensetzung 18
Mit Ausnahme der Tatsache, daß als 5· Verbindung diejenige der Hr. 18 benutzt wird, sind die anderen Bestandteile die gleichen wie in der Zusammensetzung 16.
- 2o -
209837/1U?
BAD ORIGINAL
- 2ο -
Zusammensetzung 19
Weichmachungsmittel ITr. Optischer Aufheller Hr. 3 · Verbindung £L·. ÄthylengIyc ο1 Kaliumchlorid Wasser
5 Gewichtsteile o,2 G-ew.-Teile
5 Gewichtsteile 2 Gewichtsteile ο,ο5 Gew.-Teile Rest
Zusammensetzung 2o
Hit Ausnahme der Tatsache, daß als dritter Bestandteil die Verbindung ür. 2o verwendet wird, sind die anderen Bestandteile die gleichen wie in Zusammensetzung 19·
Zusammensetzung 21
Hir Ausnahme der Tatsache, daß die Verbindung Hr. 21 als dritte Verbindung benutzt wird, sind die anderen Bestandteile die gleichen wie in der Zusammensetzung 19·
Zusammensetzung 22
Hit Ausnahme der Tatsache, daß als 3· Verbindung diejenige der Iir. 22 benutzt wird, sind die anderen Bestandteile die gleichen wie in der Zusammensetzung 19·
Zusammensetzung: 23
Weichmachungsmittel Ui upriseher Aufheller 3· Verbindung Äthylenglycol Kochsalz
Wasser
8 Gewichtsteile o,2 Gew.-Teile
keine
6 Gew.-Teile
o,o5 Gew.-Teile Hest
- Ρί -
209837/11 U7
BAD ORIGINAL
Zusammensetzung; 24
Mi t Ausnahme der 'Tatsache, daß der optische .Aufheller Hr. verwendet wird, sind die anderen Verbindungen die gleichen wie in Zusammensetzung
Zusammensetzung; 23
Abgesehen von dem Unterschied, dai der optische Aufheller Br. verwendet wird, sind die anderen Verbindungen die gleichen wie in der Zusammensetzung
Zusammensetzung; 26
Mit Ausnahme der Tatsache, daß der optische Aufheller Nr. verwendet wird, sind die anderen Verbindungen die gleichen wie in der Zusammensetzung
Zusammensetzung 27
Mit dem Unterschied, daß der optische Aufheller ITr. verwendet wird, sind die anderen Verbindungen die gleichen wie in der Zusammensetzung;
-1O
Zusammensetzung; 26 ή
Abgesehen von dem Unterschied, daß der optische Aufheller Nr. verwendet wird, sind die anderen Verbindungen die gleichen wie in Zusammensetzung
Zusammensetzung; 29
Weichmachungsmittel Hr. Λ 8 Gewichfcsteile
Optischer Aufheller Hr. 1 o,3 Gew.-Teile
3. Mittel Nr. 22 1,o Gew.-Teile
Äthylenglycol o,o5 Gew.-Teile
Kochsalz o,o5 Gew.-Teile
Wasser Rest
- 22 209837/11/,
2183003
- 22 -
Zusammensetzung po
Hi"C Ausnahme der Satsache, daß der optische .aufheller Nr. 4 verwendet wird, sind die anderen Bestandteile die gleichen wie in der Zusammensetzung 29·
Unter "Verwendung der Weichmachermischungen gemäß obigen Zusammen-Setzungen wurden folgende Versuche durchgeführt.
Versuch Λ
Beurteilung der Wikung der Verhinderung des Vergilbens, der Verbesserung der Aufhellung und der Fleckenbildung.
Als Ausgangsmaterial wurden 60 otreifen von gebleichtem breitliegendem Baumwolltaich mit einem Reflektionsvermögen von 89 verwendet, die mit einem optischen Aufheller von Stilbentyp (Warenzeichen Whitex BB cone, hergestellt von der Sumitomo Chemical and Industrial Co., ^, Max 44-o mp.) behandelt worden waren. Diese Streifen wurden weiterhin mit den Weichmachungsmischlingen der Zusammensetzungen 1 bis 50 unter folgenden Bedingungen behandelt:
Konzentration der Weichmachermischung ο,2 % Flottenverhältnis 1 : loo
Behandlungszeit 5 Min.
Temperatur . 3o°G
Mach Entfernung des Wassers durch Zentrifugieren wurde das Material an der Sonne getrocknet.
An den so behandelten Textilien wurde das Reflektionsvermögen jedes Streifens unter Verwendung eines Späctrophotometers gemessen (verwendet wurde ein Hitachi Fluorphotoreflektometer FR-I vom Typ eines EPU-2A Spektrophofcometers).
- 23 209837/1 U?
Das Reflexionsvermögen der Streifen wurde "bei der Wellenlänge des maximalen Reflektionsvermögens unter Verwendung eines PiIters gemessen, dessen wirksamer Wellenlängenbereich 5jO m^u betrug. Diese Heflektionswerte zeigen nicht notwendigerweise eine vollständige Übereinstimmung mit; dem Augenschein.
Aus dem G-runde wurde der Weißegrad als weiteres Kriterium durch 5 Personen mit bloßem Auge bei 'Tageslicht beurteilt. Er wurde gemessen durch die Gesamtzahl der Punkte der fünf Personen, die von diesen angegeben wurden.
Beurteilungskriterien
Deutlich weißer als das Ausgangsmaterial + 2 Etwas weißer als das Ausgangsmaterial ■* 1 Kein Unterschied O
Etwas weniger weiß als das Ausgangsmaterial - 1
Deutlich weniger weiß als das Ausgangsmaterial - 2
Auch die Pleckenbildung wurde durch Prüfung der behandelten Streifen unter ultraviolettem Licirc (schwarzem Licht) ausgewertet, wobei folgende Kriterien benutzt wurden.
Beurteilungskriterien
Keine I?leckenbildung,der optische Aufheller ist gleichmäßig absorbiert + 1
Mittelmäßig + 5
Starke Fleckenbiidung +5
(Dabei wurde die Zusammensetzung Nr. 25 mit 5 Punkten bewertet)
Die Ergebnisse sind in 'Tabelle I zusammengestellt.
- 24- -
BAD ORIGINAL
Versuch 2 Wirkung auf den Veißegrad "bei wiederholten Behandlungen
Die 6o Streifen von breitliegendem Tuch (ein Mischgewebe aus Polyester und Baumwolle / Verhältnis 35 : 65),die nicht mit dem optischen Aufheller behandelt waren, wurden mit einem handelsüblichen Reinigungsmittel gewaschen, das einen optischen Aufheller vom Stilbentyp enthielt. Die Streifen wurden dann mit einer o,1%igen wässrigen Lösung der oben angegebenen Weichmachung smi schlingen bei einem .Flottenverhältnis von 1 : 4o behandelt, ausgequetscht und an der Luft getrocknet. Nachdem das Waschen, Weichmachen und Trocknen 5~ und. 1omal wiederholt worden waren, wurde der Weißegrad (das Reflexionsvermögen) in der oben beschriebenen Weise geprüft.
Die Ergebnisse sind aus .Tabelle I zu entnehmen..
Versuch 5 Beständigkeit der Zusammensetzungen
Nach dem Lagern der oben erwähnten Zusammensetzungen bei -5 C, 2o C und 4o C während zweier Monate wurdaa ihre Beständigkeiten zunächst durch Augenschein geprüft, um eine etwaige Phasentrennung oder Synärese festzustellen. Ferner wurden sie unter schwarzem Licht geprüft, um Trübungen durch Absetzen des optischen Aufhellers oder seiner Ausfällung und dergleichen festzustellen.
Auch diese Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt.
- 25 209837/1U2
Tabelle I
Ergebnisse der Versuche 1 bis 3 zur Verhinderung des Vergilbens, der Prüfung des Weißegrade, der Ifleckenbildung und der Beständigkeit der Lösungen
Zusam-
men-
set-
Verhinderung des Vergilbens
u.Prüfung des Weißegrades
bei Versuch 1
mit opti -Bewer
tung d.
Augen
schein
-Mit optisclm ■Bewer
tung d.
Augen
schein
Beurteil
ter Wertjd.
Elecken-
bildung
Keflek-
tionsver-
mögen b.
1o-
mali-
ge Be
hand
lung
Lösungs-
beständig
keit nach
Versuch 3
zun- Nicht sehern Aufhelle
ausgerüstete
Proben
2 ι Aufheller
ausgerüstete
Proben
- 3 5 Versuch 2 119 Phasentren
nung,Nie
derschlag
des opti
schen Auf
hellers
gen fieflek
tion
9 Reflek-
bion
3 1 5-ma-
lige
Be
hand
lung
134 Beständig,
klar im
Aussehen
92 1o 12o 6 1 118 136 • I!
1 1o9 7 127 4 1 131 130 It
2 111 1 131 - 6 2 133 119 ti
3 1o2 1o 127 5 1 129 136 It
4 93 1 117 — 4 1 12o 116 It
5 111 9 128 2 1 134 135 ti
6 91 1o 119 7 1 117 134 Il
7 1o8 1o 126 7 1 133 134 It
8 112 9 13o 7 1 132 135 It
9 1o7 1o 129 8 1 132 136 Il
1o 1o8 O 129 - 7 1 134 117 Il
11 111 1o 133 5 1 133 136 It
12 9o - 1 116 - 7 1 117 114 Il
13 1o7 1o 128 7 1 133 137 It
14 89 1o 116 8 1 115 136 tt
15 112 3 129 _ γ? 5
- 26 -
134 119 Phasen
trennung ,
Nieder
schlag des
optischen
Aufhellers
16 111 129 133
17 95 115 121
18
209837/11(2
(Fortsetzung 111 der Tabelle I O O 127 von Seite 25) 134 134 Beständig,
klar im
Aussehen
19 111 1o 133 5 1 134 137 It
2o 89 9 115 9 1 115 114 Phasen
trennung ,
Nieder
schlag des
optischen
Aufhellers
21 91 O 116 - 8 VJl 111 110 ti
22 92 1 118 - 7 2 117 118 Il
23 89 2 114 - 4 5 121 121 Il
24 9o 1 1o9 - 8 3 112 112 It
25 93 1 1o9 - 4 4 12o 12o tr
26 92 2 1o7 - 4 3 1o9 Ho Beständig,
klar im
Aussehen
27 94 O 1o9 - 6 5 Ho 112 It
28 91 2 119 - 4 5 121 122 Phasen
trennung ,
Nieder
schlag des
optischen
Aufhellers
29 92 O 112 - 3 3 Ho 111 Beständig,
klar im
Aussehen
3o 89 124 - 1 3 125 128
Leer
ver
such
O -
Folgende Bemerkungen sind zu den in Tabelle I dargestellten Ergebnissen zu machen. Zunächst ist die Grundlage der Ausdeifcmg der Zahlen folgende :
Das Reflektionsvermögen der nicht mit optischen Aufhellern behandelten Proben beträgt 89 bei einem X Max von 44ο ταμ.Infolgedessen bedeuten Werte über 89% eine Aufhellung. Die fieflektionswirkung der mit optischen Aufhellern ( Whitex BB cone. )
- 27 -
203837/1142
■behandelten Proben beträgt 124, infolgedessen zeigen Proben unter 124 an, daß ihr Weißegrad verdrängt oder eine Vergilbung durch das kationische Weichmachungsmittel erfolgt ist. Probezahlen über 124 beweisen, daß sie durch das Veichmachungsmittel für das Gewebe aufgehellt worden sind.
Dieselbe Grundlage der Bewertung läßt sich für die fünf- und zehnmal behandelten Proben bei Versuch 2 anwenden. 4|
Im einzelnen sind folgende Bemerkungen zu machen :
(1) Die Zusammensetzungen 1 bis 8 sind Beispiele, in denen das dritte Mittel eine Verbindung darstellt, die durch die allgemeine Formel (6) wiedergegeben wird. Da bei dem in der Zusammensetzung 1 verwendeten dritten Mittel keine -(CH2GHpO) Η-Kette vorhanden ist, ist die Zusammensetzung unbeständig. Infolgedessen ist kein Aufhellungseffekt und keine Verhinderung des Vergilbens bei Anwendung der Zusammensetzung 1 zu erkennen,und die Fleckenbildung ist bemerkenswert. Die Zusammensetzungen 2, 3, 4, 6 und 8 sind solche, welchelein drittes Mittel gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten. Die Zusammensetzung 4 zeigt, daß die Wirkung geringer ™ ist, weil die Molzahl der Äthylenoxydreste 14 beträgt. Die Zusammensetzungen 5 uncL 7 zeigen, daß bei Anwendung eines Mittels, bei dem die Zahl η in der-(GHpGH2O) Η-Kette größer als 15 ist, die substantivischen Eigenschaften des optischen Aufhellers vermindert sind, so daß kein Äufhellungseffekt und keine Verhinderung des Vergilbens erzielt werden. Wenn das dritte Mittsl eine -(GHpGHpO) H-Ke"cte besitzt, in der η größer als 15 ist, ergibt sich eine ausgezeichnete Wirkung hinsichtlich der Stabilisierung der Lösung und der Verminderung der IPleckenbildung. Die Zusammensetzungen 6,7 und 8 beziehen sich auf Beispiele mit Verbindungen mit einer -(CH2GHpO) Η-Kette. Die Zusammensetzung 8 bezieht sich
- 28 -
209837MU2
- 28 -
speziell auf ein Beispiel mit zwei langkettigen Alkylradikalen.
(2) Die Zusammensetzungen 9 "bis 13 sind Beispiele, in denen eine Verbindung der allgemeinen Formel (7) anwesend ist. Die Zusammensetzungen 9 bis 12 beziehen sich auf Beispiele mit Verbindungen mit einer -(CH2CiL-X)) H-Eette, in der η kleiner als 15 ist. Die Zusammensetzungen 9 und 1o beziehen sich speziell auf solche Beispiele, bei denen eine .art eines Älkylradikals anwesend ist, die Zusammensetzung 11 bezieht sich auf ein Beispiel, in dem die Gruppe H^7UOlHCHpCH2- vorhanden ist, und die Zusammensetzung 12 auf ein Beispiel mit einer Gruppe H11COOCH2CH2CH2-. Schließlich ist zu bemerken, daß die Zusammensetzung 13 sich auf ein Beispiel bezieht, in dem ein Alkylradikal vorhanden ist und wenn bei dieser Art des dritten Mittels die Gruppe -(CH2CH2O)nH unverhältnismäßig lang ist, sind die substantivischen Eigenschaften des optischen Aufhellers unterlegen.
(3) Die Zusammensetzungen 14 und I5 beziehen sich auf Beispiele, in denen eine Verbindung der allgemeinen Formel (8) anwesend ist. Die Zusammensetzung 14 bezieht sich auf ein Beispiel, bei dem eine Äthylenoxydkette mit Io Molen vorhanden ist, und die Zusammensetzung 15 auf ein Beispiel, bei dem eine Äthylenoxydkette mit 2o Molen vorhanden ist. In diesem Zusammenhang muß darauf hingewiesen werden, daß die an der Stelle R-, in der Formel sitzende Äthylenoxydkette verschieden ist von einer Kette, an deren Ende eine Hydroxylgruppe vorhanden ist. Das bedeutet, daß die Summe von Z und Y in der Verbindung der allgemeinen Formel (8) kleiner oder gleich 14 sein muß.
(4) Die Zusammensetzungen 16 bis 18 beziehen sich auf Beispiele, in denen eine Verbindung der allgemeinen Formel (9) verwendet wird. Die Zusammensetzungen 16 und 17 beziehen sich auf Beispiele, bei denen die dritte Komponente der vorliegenden Erfindung entspricht, während die Zusammensetzung 18 ein Befiel für eine Ver-
- 29 -209837/1U2
bindung liefert, die keine -(CHpGH^O) Η-Kette aufweist; das Beispiel zeigt, daß die Wirkung in einem solchen Fall schlechter ist.
(5.) Die Zusammensetzung 19 in Tabelle I bezieht sich auf ein Beispiel mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (1ο). Dieses läßt erkennen, daß alle Wirkungen ausgezeichnet sind.
(6.) Die Zusammensetzungen 2o und 21 beziehen sich auf Beispiele, die Verbindungen der allgemeinen Formel (11) enthalten. Die Zusammensetzung 2o ist ausgezeichnet, aber die Zusammensetzung 21 zeigt, daß irgendeine bemerkenswerte Wirkung nicht erzielbar ist, da keine -(CH2CEUO) Η-Kette anwesend ist. .
(7) Die Zusammensetzung 22 iniSabelle I zeigt, daß keine Wirkung hinsichtlich der Verbesserung der substantivischen Eigenschaften des optischen Aufhellers erzielt wird, weil die Mischung ein nichtionisches oberflächenaktives Mittel enthält.
daß,
(8) Die Zusammensetzung 23 zeigt, wenn lediglich ein kationisches
oberflächenaktives Mittel der allgemeinen Formel (1) und ein optischer Aufheller der allgemeinen Formel (5) miteinander vermischt werden, ein Niederschlag eintritt, so daß keine Absorption des optischen Aufhellers auf dem Gewebe stattfinden kann.
(9) Die Zusammensetzungen 24 und 26 zeigen, daß selbst dann, wenn ein kationisches oberflächenaktives Mittel der allgemeinen Formel (1) mit der dritten Komponente gemäß vorliegender Erfindung vermischt wird, keine Wirkung eintritt, wenn ein optischer Aufheller wie der der allgemeinen Formel (2) angewendet wird.
(10) Die Zusammensetzungen 27 und 28 zeigen, daß bei einer Zusammensetzung, die aus der Kombination eines kationenaktiven
- 3o 209837/1142
- 3ο -
Mittels der allgemeinen Formel (1), einer dritten Komponente gemäß vorliegender Erfindung und einem kationischen optischen Aufheller der allgemeinen Formel (3) oder (4) besteht, keine Ab-™ sorption an Zellulosetextilien stattfindet und daher keine Aufhellungswirkung erreicht wird.
(11) Die Zusammensetzung 29 zeigt, daß, wenn ein optischer Aufheller der allgemeinen Formel (2) verwendet wird und die dritte Komponente ein nichtionisches oberflächenaktives Mittel darstellt, diese Mischung keine Wirkung auf die Stabilität des Komplexes aus optischem Aufheller mit dem kationischen oberflächenaktiven Mittel besitzt, so daß der optische Aufheller von dem Tuch nicht absorbiert wird. Die Zusammensetzung 30 zeigt, daß, wenn der optische Aufheller der allgemeinen Formel (3) entspricht und die dritte Komponente ein nichtionisches oberflächenaktives Mittel darstellt, die Zusammensetzung stabil ist,aber daß der optische Aufheller nur in geringem Maße von dem ühich absorbiert wird.
- 31 209837/1142

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Texti!behandlungsmittel, bestehend im wesentlichen aus folgenden Komponenten (1) bis (3) :
    (1)1 bis Io Gewichtsteile eines kationischen oberflächenaktiven Mittels der allgemeinen JOrmel :
    t, R-
    yix2
    worin R und
    Alkylradikale mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen, R-, und R Älkylradikale mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und X~ ein Halogenion oder eine der Gruppen CH3SO" oder G2H5SO" darstellen,
    (2) o,o5 bis o,5 Gewichtsteilen eines optischen Aufhellers der allgemeinen Formel :
    ßOJM
    -CH=CH-/\-//\-CH=CH-/\
    wobei M ein Alkali oder Äthanolamin bedeutet,
    (3) o,5 bis 1o Gewichtsteilen eines kationischen oberflächenaktiven Mittels, das dadurch gekennzeichnet ist, daß (a) ein oder mehrere kationische Stickstoffatome im Molekül vorhanden sind,
    - 32 -2Q9837MU2
    -52 -
    (b) ein bis drei Polyoxyäthylengruppen an den kationischen Stickstoffatomen sitzen, wobei jede dieser
    Polyoxyäthylengruppen am Ende ein Hydroxylradikal trägt und Oxyäthyleneinheiten von 1 bis 14 Molen aufweist,
    (c) ein oder zwei der folgenden Gruppen : 2 RC(MH(CH2) - oder RC00(CH2)n im Molekül vorhanden sind, wobei R ein Alkylradikal mit 11 bis 21 Kohlenstoffatomen und η eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeutet.
    lextilbehandlungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Komponente eine Verbindung folgender allgemeiner Formel darstellt :
    R1 -1
    H1,
    wobei
    und
    die Gruppen -CH2., -( , -(CH0), HHCOr oder -(CH0), OOCRC bedeuten, wobei
    d. K. cL K. j
    R^ ein Alkylradikal mit 11 bis 21 Kohlenstoffatomen und k eine ganze Zahl von 1 bis 3 darstellt, und wobei einer der Reste R1 oder R2 eine der Gruppen -CH2R1-, oder -(CH„) OOCR, ß* eine der Gruppen -CH2., -C H1-,
    -CH0-/ ^oder -(CH0CH0O) H, R., die Gruppe -(CH0CH0O) I 2 y 2 2 m 4 ** 2 2 'm
    bedeutet und m und η eine ganze Zahl größer als 1 darstellen und die Summe von m und η zwischen 2 und 14
    - 33 -
    liegt,und wobei schließlich X ein Halogenion oder eine der Gruppen CELSO7 oder ΟρΗ^βΟΓ bedeutet.
    Textilbehandlungsmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Komponente eine Verbindung der folgenden Formel darstellt :
    N I
    (CH2),
    -N - R
    X Y
    wobei R1 eine der Gruppen -CH2R, -(CH2)kNHC0R oder -(CH2)k00CR darstellt, wobei R ein Alkylradikal mit 11 bis 21 Kohlenstoffatomen und k eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeuten, während Rp, R* und R^, eine der Gruppen -(0H2CH20)tH, -(CH20H20)mH oder -COH2CH2O)11H darstellen, t, m und η ganze Zahlen größer als 1 sind und die Summe von t, m und η zwischen 3 und 14 einschließlich liegt, während R,- eine der Gruppen -CH-,, -C2
    oder -CH2~
    darstellt und X~ und Y~ ein Halogenion oder eine der Gruppen CH,SO^ oder CJJ1-SO^ bedeuten und i eine ganze Zahl im Werte von 2 oder 3 darstellt.
    'iiecbilbehandlungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Komponente eine Verbindung folgender allgemeiner Forme1 ist :
    R, I4
    R,
    S++
    R1-N- (CH2CH2O)1nOCR3CO(CH2CH2O)n - N -
    (CH2CH2O)xH
    209837/1U2
    H(OCH2CH2) J
    wobei E1 und B2 Alkylradikale mit 12 bis 21 Kohlenstoffatomen, Ε-, ein Alkyl enradikal mit mehr als 2 Kohlenstoffatomen und E^ eine der Gruppen -CH^, CpHp- oder -CHp-^ y bedeuten, während m und η eine ganze Zahl größerals 1 sind und die Summe von m und η zwischen 2 und 14 einschließlich liegt, während X und Y eine ganze Zahl größer als 1 bedeuten und die Summe von X und Y zwischen 2 und 14 einschließlich liegt, wobei X~ und Y~ ein Halogenion oder eine der Gruppen GH oder C-Hc-SOr bedeuten.
    5· Textilbehandlungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Komponente eine Verbindung folgender allgemeiner Formel ist :
    EC0NH(CH2)m - N - (CH2CH2O) H
    M
    ) _ ff _ (CH0CH0O) H
    L-'m K 2 2 yq .
    0 OHO
    wobei M eine der Gruppen -C- oder -C-N-C- darstellt, E ein Alkylradikal mit 12 bis 21 Kohlenstoffatomen ist und m den Wert 2 oder 3 besitzt, während ρ und q ganze Zahlen größer als 1 darstellen und die Summe von ρ und q zwischen 2 und 14 einschließlich liegt, während X ein Anion darstellt, das aus Essigsäure, Milchsäure Oxyessigsäure, Borsäure oder Benzoesäure durch Entfernen eines Wasserstoffatoms entstanden ist.
    6. Textilbehandlungsmischung nach Anspruch 1, dadurch ge-
    209837/1 \lP '
    kennzeichnet, daß die dritte Komponente eine Verbindung folgender allgemeiner Formel ist :
    + i
    R-C
    N-CH.,
    N -
    R?
    (CH2CH2O)1nH
    wobei E ein Alkylradikal mit 11 bis 21 Kohlenstoffatomen darstellt, ϊ~ ein Halogenion oder eine der Gruppen CHuSCC oder C2Ht-CiCC bedeutet, m eine ganze Zahl von bis 14 ist und H1 eine der Gruppen -CH3, -C0Hn. oder
    >/\ 3'
    -CH -U \ darstellt. 2
    Textilbehandlungsmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Komponente eine Verbindung folgender allgenäner Formel ist :
    R-C
    OH"
    CH2COONa
    wobei R ein Alkylradikal mit 11 bis 21 Kohlenstoffatomen darstellt.
    209837/1142
DE2163003A 1970-12-23 1971-12-18 Weichmachucgsmittel für Textilien Expired DE2163003C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP45117164A JPS4835637B1 (de) 1970-12-23 1970-12-23

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2163003A1 true DE2163003A1 (de) 1972-09-07
DE2163003B2 DE2163003B2 (de) 1979-08-02
DE2163003C3 DE2163003C3 (de) 1980-04-10

Family

ID=14705021

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2163003A Expired DE2163003C3 (de) 1970-12-23 1971-12-18 Weichmachucgsmittel für Textilien

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3781204A (de)
JP (1) JPS4835637B1 (de)
CH (1) CH550853A (de)
DE (1) DE2163003C3 (de)
ES (1) ES398026A1 (de)
FR (1) FR2119044B1 (de)
GB (1) GB1380705A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0443313A1 (de) * 1990-01-19 1991-08-28 Kao Corporation Flüssige Textilweichmacherzusammensetzung
DE4031844A1 (de) * 1990-10-08 1992-04-09 Sandoz Ag Waschverfahren unter verwendung von waschmittel und waschmittelzusatz

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3998750A (en) * 1975-06-30 1976-12-21 The Procter & Gamble Company Liquid detergent composition
ZA79485B (en) * 1978-02-24 1980-03-26 Ici Ltd Quaternary ammonium compounds
JPS54119148A (en) * 1978-11-06 1979-09-14 Sato Yuriko Lowwtension incombustible whole surface heating element
DE2928603A1 (de) * 1979-07-14 1981-02-05 Hoechst Ag Quaternaere ammoniumverbindungen, deren herstellung und deren verwendung als waescheweichspuelmittel
US4446042A (en) * 1982-10-18 1984-05-01 The Procter & Gamble Company Brightener for detergents containing nonionic and cationic surfactants
DE3243983C2 (de) * 1982-11-27 1984-11-22 Degussa Ag, 6000 Frankfurt Wäscheweichmachmittelkonzentrat
US4497718A (en) * 1983-04-20 1985-02-05 Lever Brothers Company Homogeneous aqueous fabric softening composition with stilbene sulfonic acid fluorescent whitener
US4562002A (en) * 1983-04-20 1985-12-31 Lever Brothers Company Homogeneous aqueous fabric softening composition with stilbene sulfonic acid fluorescent whitener
US5066414A (en) * 1989-03-06 1991-11-19 The Procter & Gamble Co. Stable biodegradable fabric softening compositions containing linear alkoxylated alcohols
GB2310659A (en) * 1996-02-27 1997-09-03 Procter & Gamble Cationic detergent compounds
EP1646707B1 (de) * 2003-05-21 2010-07-14 Unilever PLC Verwendung von oberflächenspannungsreduzierenden verbindungen in einem textilbehandlungsmittel
ES2278544B1 (es) * 2006-12-20 2009-03-01 Vives Vidal Vivesa, S.A. Procedimiento para la fabricacion de un tejido o tejido no tejido permeable, elastico y transpirable y tejido obtenido.
MX338995B (es) * 2012-02-21 2016-05-09 Henkel Ag & Co Kgaa Detergente de proteccion del color.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0443313A1 (de) * 1990-01-19 1991-08-28 Kao Corporation Flüssige Textilweichmacherzusammensetzung
DE4031844A1 (de) * 1990-10-08 1992-04-09 Sandoz Ag Waschverfahren unter verwendung von waschmittel und waschmittelzusatz

Also Published As

Publication number Publication date
DE2163003C3 (de) 1980-04-10
GB1380705A (en) 1975-01-15
DE2163003B2 (de) 1979-08-02
ES398026A1 (es) 1975-05-16
US3781204A (en) 1973-12-25
FR2119044A1 (de) 1972-08-04
CH550853A (fr) 1974-06-28
JPS4835637B1 (de) 1973-10-29
FR2119044B1 (de) 1977-01-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2529444C3 (de) Flüssiges Feinwaschmittel
DE2163003A1 (de) Textilbehandlungslösung
DE2701727B2 (de) Waschmittel
DE2232353B2 (de) Wasch- und Reinigungsmittelmischung mit verbesserter Hemmwirkung bezüglich Farbstoffübertragung
EP0203486A2 (de) Waschmittel mit Zusätzen zur Verhinderung der Farbstoff- und Aufhellerübertragung
EP0082457A2 (de) Konzentrierte Wäscheweichspülmittel
DE1792513A1 (de) Farbstabile,Desinfektionsmittel enthaltende fluessige Wasch-,Reinigungs- und Spuelmittel
DE2847438A1 (de) Fluessiges, kaeltestabiles waschmittelkonzentrat
DE2928053A1 (de) Lagerstabile, konzentrierte waessrige loesungen von sulfogruppenhaltigen optischen aufhellern
DE1469279A1 (de) Waeschebehandlungsmittel
EP0017618A1 (de) Verfahren zum optischen Aufhellen von Polyesterfasern im Ausziehverfahren
EP0023333B1 (de) Wäscheweichspülmittel
DE1769504A1 (de) Weichmachermischung fuer Textilien
DE2629703C3 (de) Aufhellermischungen und deren Verwendung
DE1769718A1 (de) Weichmachungsmittel fuer Textilien
DE1164371B (de) Mittel zum gleichzeitigen Reinigen und Faerben von Textilien in Pulver- oder Granulaform
DE2928141A1 (de) Waescheweichspuelmittel
DE2508242C3 (de) Quaternierte Polyamine und deren Verwendung als Farbereihilfsmittel
DE2412175C3 (de) Verfahren zum Appretieren von Textilien während der Chemischreinigung
DE680245C (de) Waschmittel
DE848069C (de) Waschmittel, enthaltend ein optisches Bleichmittel
DE3530506A1 (de) Zum waschen und weichmachen von textilien in waschwasser einer erhoehten temperatur von mindestens 60(grad)c geeignete waschmittelzusammensetzung
DE1519479C3 (de) Verfahren zum optischen Aufhellen von Fasermaterial aus gegebenenfalls veresterter Cellulose oder aus Polyamid
DE2062163C3 (de) Reinigungsmittelmischung mit einem Gehalt an Waschblau
AT396478B (de) Zum waschen von textilien in waschwasser einer temperatur von mindestens 60 grad c geeignetes waschmittel

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee