DE2162961A1 - Zahnreinigungsmittel - Google Patents

Zahnreinigungsmittel

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DE2162961A1 DE19712162961 DE2162961A DE2162961A1 DE 2162961 A1 DE2162961 A1 DE 2162961A1 DE 19712162961 DE19712162961 DE 19712162961 DE 2162961 A DE2162961 A DE 2162961A DE 2162961 A1 DE2162961 A1 DE 2162961A1
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Douglas Charles East Molesey Surrey; Collinge Joan Cheadle Cheshire; Cullum (Großbritannien)
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Colgate Palmolive Co
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Colgate Palmolive Co
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Description

COLGATE-PALMOLIVE COMPANY (Prio 29.Dezember 1970 300 Park Avenue . Großbritannien 61 614/70
New York, New York 10022
V. 5t. A. Hamburg, den I5. Dezember 197I
Zahnreinigungsmittel
Die Erfindung betrifft Zahnreinigungsmittel mit einem Gehalt an wasserlöslichen Monofluorophosphaten.
Wasserlösliche Monofluorophosphate und insbesondere Alkalimonofluorophosphate wie Natrium-monofluorophosphat sind bekannte Fluoridionen liefernde Zusätze in Zahnreinigungsmitteln. Die ausgezeichneten Karies verhütenden Eigenschaften von Zahnreinigungsmitteln mit einem Gehalt an Natrium-monofluorophosphat und Dicalcium-orthophosphat als Poliermittel sind bekannt. Allerdings neigen Fluoridionen enthaltende Zahnreinigungsmlttel beim längeren Lagern dazu, In der Wirksamkeit nachzulassen. Aus diesem Grunde war es bisher erwünscht, derartige Zahnreinigungsmittel stets in verhältnismäßig frischem Zustand zu verwenden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Zahnreinigungsmittel mit einem Gehalt an wasserlöslichen Monofluorophosphaten zu entwickeln, das auch bei längerem Lagern kein Nachlassen der Wirksamkeit zeigt»
2 0**3.0/1Off ^
Zur Lösung der Aufgabe wird daher ein Zahnreinigungsmittel mit einem Gehalt an wasserlöslichen Monofluorophosphaten und einem verträglichen Poliermittel vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Poliermittel zu mehr als 50$ aus Dimagnesium-brthophosphat besteht.
Jk Die erfindungsgemäßen Zahnreinigungsmittel weisen ausgezeichnete Karies verhütende Eigenschaften und eine hervorragende Stabilität beim Lagern auf.
Als wasserlösliches Monofluorophosphat wird vorzugsweise Natrium-monofluorophosphat verwendet. Natriummonofluorophosphat Na2POJP ist eine wasserlösliche Verbindung, die im Wasser Monofluorophosphationen abgibt und in beliebigen Verhältnissen mit dem Poliermittel fc vermischt werden kann. Zahnreinigungsmittel mit diesen Bestandteilen sind mit oberflächenaktiven Verbindungen, Verdickungsmittel und anderen Zusätzen verträglich. Im Handel sind Natrium-monofluoröphosphatqualitäten in verschiedener Reinheit erhältlich. Das erfindungsgemäß einzusetzende Natrium-monofluorophosphat braucht nicht vollständig rein zu sein, vorausgesetzt, daß die Verunreinigung nicht die Eigenschaften des Zahnreinigungsmittels negativ beeinflußt. Im allgemeinen beträgt die
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Reinheit mindestens 80#; wünschenswerterweise· sollte die Reinheit mindestens 85$ und vorzugsweise mindestens 90$ Natriuns-monof luorophosphat betragen, die Verunreinigungen oder Nebenprodukte sind überwiegend Natriumfluor id, wasserlösliches Natriumphosphat und ähnliche Verbindungen. Das zu verwendende Natrium-monofluorophosphat sollte einen Gesamtfluoridgehalt von 12 % und vorzugsweise 12,7$, einen Gehalt von nicht mehr als Ij5 und vorzugsweise nicht mehr als 1,2$ freies Natriumfluorid und einen Gehalt an Natrium-monofluorophosphat von mindestens 12$ und vorzugsweise von mindestens 12,1#,berechnet auf Fluoridionen, aufweisen.
Zusätzlich zu dem Natrium-monofluorophosphat können andere Monofluorophosphatsalze ausreichender Wasserlöslichkeit verwendet werden, wie beispielsweise Calcium-monofluorophosphat, Magnesium-monofluorophosphat oder Aluminiummonofluor ophosphat. Unter der Bezeichnung "Monofluorophosphate" fallen auch Verbindungen wie Na4P^OgF, K4P 0„F, HH4 ^P3O9F, Na^KP3O9F, (NH4)^NaP5O9F und Li4P3O9F.
Die zuzusetzende wirksame; aber nicht toxische Menge an Monofluorophosphaten sollte im Zahnreinigungsmittel ungefähr 0,01 bis 1 Gew. % Fluoridionen ergeben. Daher wird Natriiun~?nonof luorophosphat meist in Mengen von 0, 05 bis 7,6 Gew. % eingesetzt. Vorzugsweise beträgt der Gehalt
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an Natrium-monofluorophosphat nicht mehr als und liegt meist zwischen 0,05 bis 1 Gew. #,bezogen auf das Zahnreinigungsmittel.
Das Poliermittel enthält mindestens über 50$ Dimagnesium-orthophosphat, vorzugsweise Dimagnesium-orthophosphat-trihydrat. Auch andere Dimagnesium-orthophosphate wie beispielsweise das Heptahydrat können ein-
™ gesetzt werden. Die Verbindung kann auch als einziges Poliermittel benutzt werden, auf Wunsch kann auch eine Mischung aus Poliermitteln eingesetzt werden, wobei aber das D^magnesium-orthophosphat den Hauptbestandteil, -d.h/ mehr als 50 Gew. %,des Poliermittels ausmacht. Das Dimagnesium-orthophosphat kann in einer bestimmten Hydratform oder in Mischungen der Hydrate in einem beliebigen Verhältnis verwendet werden; es kann sich um Mischungen oder in situ bei der Herstellung
\ gebildete Mischformen des Dimagnesium-orthophosphates handeln. Als zusätzliches Poliermittel kann Calciumcarbonat in Form von natürlichem Kalk oder als ipräzipitiertes CaIciumcarbonat in geringeren Mengen, d.h. unter 50 Gew. % eingesetzt werden. Auch Magnesiumcarbonat kann als Bestandteil des Poliermittels an Stelle des Calciumcarbonates Verwendung finden. Die Poliermittel werden in
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fein gepulverter Form mit einer zum Polieren wirksamen Partikelgröße benutzt.
Die Mengenverhältnisse des verwendeten.Dimagnesium-orthophosphates und der Erdalkal!carbonate wie Calciumcarbonat und/oder Magnesiumcarbonat sind variabel und liegen vorzugsweise zwischen 99 ; 1 bis 65 : 35 Gew. % und meist um 25 : 1 bis 3:1, jeweils in Abhängigkeit von der eingesetzten Form des Magnesiunworthophosphates und Carbonates* Im allgemeinen enthalten die erfindungsgemäßen Zahnreinigungspasten 35 bis 60 % Poliermittel, in dem das Dimagnesium-orthophosphat der Hauptbestandteil ist ' und nur bis 15$ des Poliermittels aus Calciumcarbonat oder Magnesiumcarbonat bestehen. Auf Wunsch können auch weitere Poliermittel, zugesetzt werden wie beispielsweise hydratisierte Alumminiumoxyde, Calciumpyrophosphat, Tricalciumphosphat, Calcium-polymetaphosphat und ähnliche Verbindungen» Der Gesamtgehalt an Poliermitteln beträgt mindestens 20 %, so daß Zahnpasten 20 - 99> meist 20 - 75 und vorzugsweise 35 - 6o# Poliermittel und Zahnpulver mindestens 70$ Poliermittel enthalten.
Die erfindungsgernäßen Zahnreinigungsmittel können mit oberflächenaktiven Verbindungen oder Tenslden versetzt werden, da diese Verbindungen zusätzliche Reinigungs- und ßohaurnwlrkungen und antibakterielle Eigenschafton je nach
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verwendeter Verbindung aufweisen. Es können anionische, nicht ionische oder kationische Tenside verwendet werden; vorzugsweise werden die wasserlöslichen Salze höherer Fettsäure-monoglycerid-monosulfate.wie beispielsweise Natrium.-kokosoelfettsäuren-monoglyc er id-monosulf at, höhere Alkylsulfate wie beispielsweise Natrium^laurylsulfat, höhere Alkyl-arylsulfonate wie beispielsweise Natrium-dodecylbenzol-sulfonat, höhere Fettsäureester ^ . des 1,2-Di-hydroxypropansulfönates wie beispielsweise Di-natriumsalze oder Kokosölfettsäureester des 1,2-Dihydroxypropan-sulfonates und ähnliche Verbindungen eingesetzt.
Die Tenside werden meist in Mengen von 0,05 bis 10 Gew.% und vorzugsweise von 0,5 bis 5 Gew. %, bezogen auf das Zahnreinigungsmittel, zugegeben.
In bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden als Tenside die im wesentlichen gesättigten höheren aliphatischen Acylamide niedrig aliphatischer Aminocarbonsäuren mit 12 bis 16 Kohlenstoffatomen in der Acylgruppe verwendet. Diese Verbindungen sind in der US Pateritschrift 2 689 170 beschrieben. Der Aminosäureteil des Moleküles stammt im allgemeinen von niedrig aliphatischen gesättigten Monoaminomonocarbonsäuren mit
BAD ORiGINAL
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rait 2 bis 6 C-Atomen. Zu diesen Verbindungen zählen beispielsweise Fettsäureamide des Glycins, Sarcosins, Alanine, VaIins und der 3-Aminopropionsäure mit 12 bis 16 C-Atomen in der Acylgruppe. Besonders günstige Wirkungen lassen sich durch Verwendung der N-Lauroyl-, N-Myristoyl- oder N-Palmitoyl-sarcosinverbihdungen erzielen.
Diese Amidverbindungen können in Form der freien" Säure und vorzugsweise als wasserlösliche Salze dieser Säure wie beispielsweise als Alkali-, Ammonium^ Amin- oder Alkylalaminsalze verwendet werden. Verbindungen dieser Art sind die Natrium- und Kaliumsalze des N-Lauroyl-, N-Myristoyl ode/r N-Palmitoyl-sarcosids oder -sarcosins, Ammonium- oder Aetbanolammonium-N-lauroyl-sarcosid oder -N-Lauroyl-sarcosin ' oder Natrium-N-lauroyl-glycid oder -alanid. Unter der Bezeichnung "Aminocarbonsäureverbindungen" oder "Sarcoside" werden daher sowohl die freien Säurenais auch die wasserlöslichen Salze verstanden.
Die Verbindungen werden in reiner oder im wesentlichen reiner Form verwendet; sie sollten frei von Seifen oder ähnlichen höheren Fettsäureverbindungen sein, da diese die Wirksamkeit der Verbindungen negativ beeinflussen. Im allgemeinen beträgt der Anteil an solchen höheren Fettsäureverbindungen weniger als 15 Gew. % des Amides; er sollte vorzugsweise
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weniger als 10 Gew. # des Amides betragen und beeinträchtigt dann dessen Wirkung nicht.
Diese Bestandteile können in verschiedenen Zahnreinigungsmitteln in flüssiger, fester oder Pastenform, also in Zahnpasten, Zahnpulver, flüssige Zahnreinigungsmittel, Zahntabletten und ähnlichem eingearbeitet werden. Die Herstellung dieser Zubereitungsform erfolgt in bekannter Weise; zur Herstellung von Zahnpulvern ist es meist ausreichend, die verschiedenen festen Bestandteile mechanisch zu vermischen.
Zur Herstellung von Zahncremes oder Zahnpasten sollten die flüssigen und festen Bestandteile so gewählt werden, daß sich eine cremige Masse der gewünschten Konsistenz ergibt, die aus einer ausdrückbaren Alumminium- oder Bleitube ausgepreßt werden kann. Im allgemeinen werden als Flüssigkeiten in den Zahncremes überwiegend Wasser, Glycerin, Sorbitol, Propylenglycol oder deren Mischungen eingesetzt. Vorzugsweise werden Mischungen aus Wasser und einem Feuchthalte- oder Bindemittel wie Glycerin, Sorbitol oder deren Mischungen verwendet. Der Gesamtflüssigkeitsgehalt liegt im allgemeinen bei 20 bis 75 Gew. % der Zahncreme. Vorzugsweise werden diese Zubereitungen mit einem Geliermittel aus natürlichen oder* sythetischen Gummen oder gummiähnlichen Verbindungen wie beispielsweise Irisch Moos,Tragant,
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Natrium-carboxymethylzellulose, Polyvinylpyrrolidon, Stärke oder ähnlichen Verbindungen versetzt. Die aufgrund ihrer Verträglichkeit bevorzugt verwendeten Geliermittel sind Irisch Moos und Natrium-carboxymethylzellulose. Der Gehalt an Geliermitteln beträgt bis 1Q# und liegt vorzugsweise um 0,5 bis 5 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmischung.
Andere Zahnreinigungsmittel können in bekannter V/eise hergestellt werden.
Die Zahnreinigungsmittel können auch mit geringen Mengen hydratisieren Alumminium,'oxyds versetzt werden. Zahncremes mit besonders günstigen physikalischen Eigenschaften können aus einer Mischung aus Di-magnesiumorthophosphat-trihydrat, gegebenenfalls mit kleineren Mengen Calciumcarbonat oder Magnesiumcarbonat oder Di-magnesium-orthophosphat-heptahydrat als Suspension in einem Gel aus Wasser, Feuchthaltemittel und Geliermittel unter Zusatz von Monofluorophosphat, organischen nicht seifenartigen Tensiden und vorzugsweise kleineren Mengen hydratisieren Alumminiumoxyds hergestellt werden. Diese Zahncremes haben ausgezeichnete kosmetische Eigenschaften und weisen eine hervorragende physikalische Stabilität bei 1 anger fr ist igern Lagern auf. Das
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niuraoxyd wirkt als Stabilisator und verhindert eine Phasentrennung oder ein "Ausbluten" der Zahncreme in der Tube. · "
Das hydratisierte luminiumoxyd kann in Form des alpha-oder beta-Aluminiumoxyd-trihydrates oder deren Mischungen verwendet werden. Die Aluminiumoxyde werden in körniger Form eingesetzt, vorzugsweise wird ein alpha-Aluminiumoxyd-trihydrat zugegeben, das mindestens zu 90 Prozent durch ein U.S. Standardsieb Nr. J525 Mesh hindurchgeht und bei dem nicht mehr als 5 Gew. % der Partikel kleiner als 5 /um sind. Das hydratisierte Aluminiumoxyd wird vorzugsweise in Mengen von 1/4 bis ungefähr 10 Gew.% bezogen auf das Zannreinigungsmittel, eingesetzt. Die Zahnreinigungsmittel kennen jeden zur Verwendung günstigen pH-Wert aufweisen; falls notwendig, können saure oder basische Verbindungen zur Einstellung des pH-Vfertes zugegeben werden. So können beispielsweise zum Ansäuern Zitronensäure oder andere schwache organische Säuren Verwendung finden.
Ferner können den erfiDdungsgemäßen Zahnreinigungsmitteln verschiedene Verbindungen zur Einstellung der physikalischen Eigenschaften der Zubereitung zugegeben werden, wie beispielsweise wasserlösliche anorganische
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Polyphosphate wie Tetranatrium-pyrophosphat oder Dinatrium-dihydrogenpyrophosphat, also bevorzugt neutralisierte oder sauer reagierende Polyphosphate, oder Alkalisalze; insbesondere Natriumsalze der Zitronensäure. Der jeweilige Anteil dieser Verbindungen variiert mit den gewünschten physikalischen Eigenschaften in der Zahncreme; die Mengen liegen meist zwischen 0,1 bis 3 Gew. %.
Außerdem können auch die üblicherweise verwendeten Hilfsstoffe eingearbeitet werden, wie beispielsweise färbende oder weiß-färbende verbindungen oder Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Silikone, Chlorophyllverbindungen, ammoniakhaltige Verbindungen wie Harnstoff, Diammoniumphosphat oder deren Mischungen und andere Hilfsstoffe. Diese Hilfsstoffe werden in solchen Mengen zugesetzt, daß sie die erwünschten Eigenschaften des Zahnreinigungsmittels nicht beeinträchtigen.
Auch antibakterielle Verbindungen können in Mengen von 0,01 bis 5 Gew.# zugegeben werden. Gebräuchliche-Verbindungen sind beispiesweise:
N1- (if -chlorbenzyl) -N^- (2, 4-dichlorbenzyl) -biguanid; p-Chlorphenyl-biguanld;
4-Chlorbenzhydryl-guanyl-harnstoffj
5
N-3-Lauroxylpropyl-N -p-chlorbenzyl-biguanid; 1,6-Di-p-chlophenyl-biguanidtiexan;
!-(LauryldimethylamrnoniuinJ-e-Cp-chlorbenzyldi-methylammonium)-octan-dichloridj
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5,6-Dichlor-2-guanidino-benzimidazolj N -p-Chlorphenyl-N -lauryl-biguanid; 5-Amino-l,3-bis(2-aethylhexyl)-5-methyl-hexahydropyrimidinj
und ihre nicht toxischen Säureadditionssalze.
Das folgende Beispiel soll die Erfindung näher erläutern:
Die Herstellung erfolgt in an sich bekannter Weise, alle Mengenangaben beziehen sich auf das Gewicht, falls nichts h anderes angegeben.
Beispiel
Aus den folgenden Bestandteilen wurden Zahncremes hergestellt:
Bestandteile Teile
A. B. C. D.
Natrium-monofluorophosphat 0,76 0,76 0,76 0,76 . Natrium-N-lauroyl-sarcosinat 2,00 2,00 2,00 2,00
Dimagnesium-orthophosphat- 20,76 38,76 4o,00 4o, 00 trihydrat
CaIc iumcarbonat - Glycerin
Sorbitol (70 %>) Natrium-carboxymethylzellulose
Wasser (mit kleinen Mengen Natrium- sacoharinat., Konservierungs-, Geschmacks- oder Farbstoffen, falls erwUnscht) lOO 100 100 100
5 ,00 5 ,00 00 00
22 ,00 22 ,00 10, 00 - 95
- -- 12, 90 22, S.
0 ,85 0 ,90 0, S. o,
α .S. q.s. q. q.
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Die aus diesen Bestandteilen hergestellten Zahncremes zeigen eine ausgezeichnete Wirksamkeit und einen sehr hohen Gehalt an Fluoridionen, auch nach längeren Lagerzeiten. Das in den Mischungen eingesetzte CaIciumcarbonat kann ganz oder teilweise durch Magnesiumcarbonat ersetzt werdenj auch dann werden hervorragend stabile Zahncremes erhalten.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    · Zahnreinigungsmittel mit einem Gehalt an wasserlöslichen Monofluorophosphaten und verträglichen Poliermitteln, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein überwiegender Anteil an Ppliermlttel, vorzugsweise mehr al 5Q Gew. # desselben, Di-magnesiuraorthophosphat ist.
    2. 0ahnreinigungsmittel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß es Monofluorophosphate in Mengen ausreichend zur Erzielung von 0,01 bis 1 Gew. # Fluoridionen, bezogen auf das Zahnreinigungsmittel, enthält.
    5. Zahnreinigungsmittel nach Anspruch 1 'und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es Natrium-monofluoraphosphat in Mengen von 0,05 bis 7*6 Gew.# enthält.
    ^- Zahnreinigungsmittel nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß es Tri-magnesium-orthophosphattrihydrat enthält.
    5· Zahnreinigungsmittel nach Anspruch 1 bis K, dadurch gekennzeichnet, daß es Poliermittel in Mengen von 20 bis 99 Gew.^, bezogen auf das Zahnreinigungsmittel, enthält.
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    6. Zahnreinigungsmittel nach Anspruch 1-5* dadurch gekennzeichnet, daß das Poliermittel über 50 % Di-magnesium-orthophosphat und kleinere Mengen CaIciumcarbonat und/oder Magnesiumearbonat enthält.
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