DE2161152A1 - Bremsbacke fuer scheibenbremsen von insbesondere schienenfahrzeugen - Google Patents
Bremsbacke fuer scheibenbremsen von insbesondere schienenfahrzeugenInfo
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Description
Münci e- , den 6.12.1971
ΤΡ1 -kl
-1024-
KEOBR-BREMSE GmbH., 8 München 13, Moosacher Str. 80
"Bremsbacke für Scheibenbremsen von insbesondere Schienenfahrzeugen."
Me. Erfindung betrifft eine Bremsbacke mit einem Verschluß zum Halten eines in einen Bremsbelagträger einschiebbaren
Bremsbelages für Scheibenbremsen von insbesondere Schienenfahrzeugen, mit einem an einem Ende des Bremsbelagträgers
seitlich einer Bremsbelag führung i.a der Ebene des Bremsbelagträgers
schwenkbar angelenkten Verschlußriegel , der in einer die Mündung der Belagführung überkx-euzenden Lage mittels
eines nahe seines der.Schwenklagerung abgewandten Endes
an ihm angreifenden Zugankers festlegbar ist, wobei der Verschlußriegel
und/oder ein mit dem Zuganker verbundenes, am Verschlußriegel auf der dem Bremsbelagträger abgewandten Seite
angreifendes Widerlager eine in Richtung zur Anlenkung des Verschlußriegels hin ansteigende Keilfläche aufweist.
Bei bereits bekannten Bremsbacken der vorstehend genannten Art wird nach Einschieben des Bremsbelages in den Bremsbelagträger
der Verschiußriegel über das mit dem Zuganker· verbundene Widerlager durch Auftreiben auf die Keilfläche gegen
den Bremsbelag verspannt. Der Bremsbelag wird somit in und
Bau rtAL
309824/0650
entgegengesetzt zu seiner Einschiebrichtung spielfrei in der Bremsbacke gehalten; die Einschiebrichtuoag verläuft dabei
zumindest annähernd tangential zum mittleren Reibflächen-Durchmesser
der mit der Bremsbacke zusammenwirkenden Brems- ' scheibe. Es hat sich gezeigt, daß hierbei der Bremsbelag sich
im Belagträger festsetzen kann, so daß er nach seinem Verschleiß
nur schwer aus dem Bremsbelagträger herausziehbar ist.
Bei Bremsbacken mit einfachen Eiegelverschlüssen wird der
Bremsbelag im Bremsbelagträger mit Verschiebespiel in seiner
Einschubrichtung gehalten; während Bremsungen wird der Bremsbelag dabei, Je nach Drehrichtung der abzubremsenden
Bremsscheibe, gegen das Ende der Bremsbelagführung oder gegen den Riogelverschluß hin verschoben. Falls die Bremsscheibe
aus wechselnden Drehrichtungen abgebremst wird, ergibt sich.somit, daß der Bremsbelag bei jeder Bremsung mit
zur vorangehenden Bremsung umgekehrter Drehrichtung der Bremsscheibe relativ zum Bremsbelaghalter im Rahmen seines Spieles
verschoben wird. Infolge dieser Verschiebungen vermag sich der Bremsbelag im Bremsbelagträger nicht festzusetzen
und kann somit nach seinem Verschleiß aus diesem leicht entfernt v/erden.
Der Erfindung' liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bremsbacke
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher der Bremsbelag mit Verschiebespiel in Richtung der Bremabelabführung
BAD ORIGINAL — 3 — 30982Λ/0650
im Bremsbelagträger gehalten wird, tun wie bei den Bremsbaliken
mit einfachem Riegelverschluß bekannt ein Festsetzen des Bremsbelages im Bremsbelagträger auszuschließen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelost, daß im
Bereich des Zugankers zwischen dem Verschlußriegel und dem
Bremsbelagträger ein Anschlag vorgesehen ist, der in der die Belagführung überkreuzenden Lage des Yerschlußriegels zur
Anlage gelangt, und daß das Widerlager über den Zuganker in Spreizrichtung der Keilfläche federnd am Bremsbelagträger gehalten
ist.
Nach der weiteren Erfindung kann es bei eiier Bremsbacke, bei
welcher der Zuganker als am Breinsbalagträger in dessen Ebene
schwenkbar angelenkte Schraube ausgebildet ist, dabei zweckmäßig sein, wenn das Widerlager als ein auf die Schraube
aufgeschobenes, sich über Druckfedern gegen £ine mit der Schraube verschraubte Mutter abstützendes Druckstück ausgebildet
ist.
Eine nach der weiteren Erfindung zweckmäßige Ausbildung der Bremsbacke ergibt sich, wenn hierbei das Druckstück auf Seiten
der Mutter eine zur Schraube konzentrische Ausnehmung
d eriauf weist, in welcher sich einerseits gegcn^Grund der Ausnehmung
und andererseits gegen die Mutter abstützende TellerfOdern
befinden.
3 Π 9 8 2 /, / 0 6 5 0 Bau
Nach der weiteren Erfindung kann die Bremsbacke dadurch,
zweckmäßig ausgestaltet werden, daß der Anschlag als nahe des der Scliwenklagerung abgewandten Endes am Verschlußriegel
angeordneter, in Richtung zum Bremsbelagträger vorspringender und mit dessen Stirnfläche zusammenwirkender Nocken
ausgebildet ist.
Bei einer Bremsbacke, bei welcher der Zuganker am Bremsbelagträger
in dessen Ebene schwenkbar angelenkt ist, ist es nach der weiteren Erfindung zweckmäßig, wenn zwisehen den
Bremsbelagträger und dem Zuganker ein Anschlag angeordnet ist, der bei Schwenken des Zugankers in Ansteigrichtung der
Keilfläche an deren Ende zum Anschlagen gelangt.
Hierbei kann es nach der Erfindung zweckmäßig sein, wenn der
Anschlag aus einem vom Verschlußriegel auf der dem Bremsbelagträger
abgewandten Seite vorspringenden Nocken und der der Schwenklagerung des Verschlußriegels zugewandten Seitenwand
des Widerlagers besteht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer nach der
Erfindung ausgestalteten Bremsbacke dargestellt, und zwar zeigt />·
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine montierte Bremsbacke, Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1
30982A/06SO bad original
und
Pig. 3 eine Bremsbacke mit geöffnetem Verschlußriegel
und herausgezogenem Reibbelag»
Die Bremsbacke besteht aus einem Bremsbelagträger 1, in Vielehen
von einer Stirnseite 2 her mittels einer Schwalbenschwanzführung 3 als Bremsbelagführung ein Bremsbelag 4 eingeschoben
ist. Auf der der Stirnseite 2 abgewandten Seite endet die Schwalbenschwanzführung stumpf, so daß der Bremsbelag
4 nicht durch den Bremsbelagträger 1 hindurchrutschen kann. Auf Seiten der Stirnseite 2 ist am Bremsbelagträger 1
ein Verschluß zum Halten des Bremsbelages angeordnet. Der Verschluß x-jeist einen seitlich der Schwalbenschwanzführung 3
mittels eines Bolzens 5 am Bremsbelagträger 1 in dessen Ebene
schwenkbar angelenkten Verschlußriegel 6 auf. Der Verschlußriegel 6 ist in seinem mittleren Abschnitt mit einer
Nase 7 versehen, die bei die Schwalbenschwanzführung 3 überkreuzender
Lage des Verschlußriegels 6 ein kurzes Stück in die Schwalbenschwanzführung hineinragt und mit ihrer Stirnfläche
8 der Stirnfläche 9 des Schwalbenschwanzabschnittes 10
des Bremsbelages 4 gegenübersteht. Am seiner Anlenkung abgewandten Ende ist der Verschlußriegel 6 mit einer Gabelung 11
versehen, in welche der Schaft 12 einer Schraube 13 einschwenkbar
ist. An ihrem einen Ende ist die Schraube 13 mit
einem Auge 14 versehen, mit welchem sie mittels eines Bolzens
15 am Bremsbelagträger 1 in dessen Ebene schwenkbar, angelenkt
309824/06SÖ
ist. Bei geschlossenem Verschluß durchragt der Schaft 12 die Gabelung 11 und auf der dem Bremsbelagträger 1 abgewandten
Seite ist auf die Schraube 13 ein Druckstück 16 aufgeschoben
und mittels einer mit der Schraube 13 verschraubten Mutter
17 gehalten. Die einander gegenüberstehenden Flächen des Verschlußriegels 6 im Bereich der Gabelung 11 und des Druckstückes
16 sind in Bezug auf den Drehkreis der Schraube I3 um deren Anlenkung am Bremsbelagträger 1 zu in Richtung der
Anlenkung des Verschlußriegels 6 am Bremsbelagträger 1 hin ansteigenden Keilflächen 18, I9 mit selbsthemmender Steigung
ausgebildet. Bei einem Drehen der Schraube I3 gemäß Fig. 1
entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn um den Bolzen 15 gelangen
also die Seilflachen 18 und I9 zur gegenseitigen Anlage und
drücken bei durch die Mutter I7 gehaltenem Druckstück 16 den
Verschlußriftgel 6 gegen den Eremsbelagträger 1. Auf seiner
dem Verschlußriegel 6 zugewandten Seite ist das Druckstück 16 mit einer Nase 20 versehen, welche in die Ausnehmung der
Gabelung 11 eingreift und somit das Druckstück 16 an einer Drehung um die Achse der Schraube I3 hindert. Andererseits
ist das Druckstück 16 mit einer Ausnehmung versehen, in welche sich einerseits gegen den Grund der Ausnehmung und andererseits
gegen die Mutter I7 abstützende Tellerfedern 21 eingesetzt
sind. Über die Tellerfedern 21 stütz/fe. sich somit das
Druckstück 16 federid gegen die Mutter I7 ab. Ein Splint 22
sichert die Mutter I7 auf der Schraube 13· Der Verschlußriegel
6 ist im Bereich seiner Gabelung 11 außerhalb des Schaftes 12 der Schraiibe I3 mit einer Querbohrung versehen, in
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welche ein Splint 23 eingesetzt ist, der gemäß Fig. 1 ein
Herausdrehen der »Schraube 3 aus der Gabelung 11 ausschließt. Etwa am Ansatz der Gabelung 11 ist der Verschlußriegel 6 mit
einem in Richtung zum Bremsbelagträger· 1 vorspringenden Nokken
24 versehen, dessen Stirnfläche bei die Schwalbenschwanzführung 3 überkreuzender Lage des Verschlußriegels 6 an der
Stirnseite 2 des Bremsbelagtragers 1 anliegt. Der Nocken 24 bildet somit zusammen mit der Stirnseite 2 einen die Drehung
des Verschlußrdegels 6 gemäß Fig. 1 im Uhrzeigersinn begrenzenden
Anschlag. Auf der dem Brems'oelagträger 1 abgewandten Seite ist ebenfalls im Bereich des Ansatzes der Gabelung 11
am Verschlußriegel 6 ein vorspringender Kocken 25 vorgesehen,
der als Anschlag mit einer Seitenwand des Druckstückes 16 zusammenwirkt und ein Drehen der Schraube 13 gemäß Fig. 1 entgegen
dem Uhrzeigersinn begrenzt.
Zum Einsetzen eines Bremsbelages 4 in den Bremsbelagträger 1
wird anfänglich, wie in Fig. 3 dargestellt, der Verschlußriegel 6 nach Ausschwenken der Schraube 13 aus der Gabelung
11 um den Bolzen 5 in eine annähernd parallel zum Bremsbelagträger
1 verlaufende Lage geschwenkt. Sodann kann der Bremsbelag 4 mit seinem Schwaübenschwanzabschnitt 10 in die
Schwalbenschwanzführung 3 des Bremsbelagtragers 1 von der
Stirnseite 2 her eingeführt werden. Anschließend wird der Verschlußriegel 6 um annähernd 90° in eine die Schwalbeng
3 überkreuzende Lage geschwenkt, wobei der
30982A/06B0
BAD
Nocken 24 zur Anlage auf der Stirnseite 2 gelangt. Anschliessend
wird die Schraube 13 mit ihrem Schaft 12 in die Gabelung
11 eingeführt, wobei das Druckstück 16 mit seiner Heil«
fläche 19 auf die Keilfläche 18 des Verschlußriegels 6 aufgleitet. Durch Anschlagen einer Seitenwand des Druckstüclres
16 an den Nocken 25 wird dabei ein zu weites Eindrehen der
Schraube 1J in die Gabelung 11 ausgeschlossen. Bei diesem
Eindrehen ist dabei darauf zu achten, daß die Nase 20 in die Ausnehmung der Gabelung 11 eingeführt wird. Anschließend
v/erden durch entsprechendes Yersctrauben der Mutter 17 die
Tellerfedom 21 mit einer bestimmten Kraft gespannt, wodurch
der Verschliißriegel 6 mit seinem Nocken 24 mit einer
bestimmten Kraft gegen die Stirnseite 2 des Bremsbelagträgers 1 ang-edrückt wird. Abschließend wird die Mutter 17 gegen
ungewolltes Verschrauben durch Einführen des Splintes 22 gesichert; außerdem wird in den Verschlußriegel 6 der Splint
23 eingeführt, welcher ein unbeabsichtigtes Herauschwenken der Schraube 13 aus der Gabelung 11 verhindert.
Im so montierten Zustand wird durch Anlage des Nockens 24 an
der Stirnseite 2 νermieden, daß der Verschlußriegel 6 mit der
Stirnfläche 8 der Nase 7 gegen <üe Stirnfläche 9 des Schwalbenschwanzabschnittes
10 des Bremsbelages 4 drückt; der Schwalbenschwanzabsclinitt 10 hat somit in der Schwalbenschwanzführung
3 in deren Längsrichtung ein gewisses, durch
entsprechendes Beinessen seiner Länge bestimmbares Spiel. Hieraus
ergibt £?ich, daß, wird die Bremsbacke gegen eine in einer
309824/0650 ~9~
BAD ORIGINAL
Drehsinn rotierende,Xdargestellte Bremsscheibe angedrückt,
der Bremsbelag 4 relativ zum Bremsbelag,^rager 1 im Eahmen
dieses Spieles von der Bremsscheibe mitgenommen wird. Falls nachfolgend die Bremsscheibe im umgekehrten Drehsinn rotiert,
so wird zu Beginn einer Bremsung der Bremsbelag 4 von der Bremsscheibe im Eahmen des genannten Spiels wiederum relativ
zum Bremsbelagträger 1 in seine andere Endlage verschoben. Es tritt also bei jeder Bremsung mit ζότ vorangehenden Bremsung
umgekehrter Drehrichtung der Bremsscheibe eine Eelativverschiebung
zwischen dem Bremsbelag 4 und dem Bremsbelagträger 1 auf; durch diese EelatiwerSchiebungen wird ausgeschlossen,
daß der Bremsbelag 4 sich im Bremsbelagträger 1 ' festsetzen kann.
Falls der Bremsbelag 4 verschlissen ist, so kann er leicht ausgewechselt werden. Hierzu ist der Splint 23 zu entfernen
und durch leichte Hammerschläge auf die dem Nocken 25 zugewandte Seitenfläche des Druckstückes 16 v/ird dieses mitsamt
der Schraube 13 von der Gabelung 11 des Verschlußriegels 6
in die aus Fig. 3 ersichtliche Lage abgeschwenkt. Dabei entspannen sich die Tellerfedern 21. Anschließend wird der Verschlußriegel
6 um den Bolzen 5 in. die aus Fig. 3 ersichtliche
Lage gedreht und der Bremsbelag 4 kann, da dessen Festsetzen wie vorstehend beschrieben ausgeschlossen ist, ohne Schwierigkeiten
aus der Schwalbenschwanzführung 3 herausgezogen werden. Nach dem Einschieben eines neuen Bremsbelages 4 in die
Schwalbenschwaizführung 3 wird der Verschlußriegel 6 v/ieder
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in die aus Fig. 1 ersichtliche Lage gedreht. Ohne den Splint
22 su lösen tind die Mutter 17 zn verschrauben wird nunmehr
die Schraube 13 wieder in die Gabelung 11 eingeführt, wobei
das Druckstück 16 mit seiner Keilfläche 19 auf die Keilfläche 18 des Verschlußriegels 6 aufgleitet. Durch leichte Hammerschläge
auf die dem Hocker+ 25 abgewandte Seitenfläche des
Dr,uckstückes 16 kann die Schraube 13 mit dem Druckstück 16
in die aus Fig. 1 ersichtliche Lage gedreht werden; durch Anfe schlagen des Druckstückes 16 am Nocken 25 wird ein zu weites
Drehen der Schraube 13 dabei ausgeschlossen. Bei dieser Bewegung
wird durch Aufgleiten der Keilflächen 18 und 19 das Druckstück 16 etwas in Eichtung zur Mutter 17 zurückgedrückt,
wobei die Tellerfedern 21 zum spielfreien Andrücken des Verschlußriegels 6 mit seinem Nocken 24 an die Stirnseite 2 des
Bremsbelagträgers 1 wieder gespannt werden. Abschließend wird zum Sichern der Lage der Schraube 13 wieder der Splint 23 in
den Verschlußriegel 6 eingesetzt. Zum Auswechselndes Bremsbelages
4 muß also nur der Splint 23 entfernt und wieder eingesetzt werden; durch die Tellerfedern 21 wird ohne Verschrauben
der Mutter 17 gewährleistet, daß nach dem Wiederschliessen
des Verschlusses der Verschlußriegel 6 mit richtig bemessener Kraft an' den Bremsbelagträger 1 angedrückt wird.
- 11 30982 A/0660
Claims (6)
1. Bremsbacke mit einem Verschluß zuia Halten eines in einen
_^y Bremsbelag-träger einschiebbaren Bremsbelages für Scheibenbremsen
von insbesondere Schienenfahrzeugen, mit einem an einem Ende des Br em sb el ag trägers seitlich einex"* Bi^emsbelagführung
in der Ebene des Bremsbelagträgers schwenkbar angelenkten Verschlußriegel, der in einer die Mündimg
der Belagführung überkreuzenden Lage mittels eines nahe seines der Schwenklagerung abgewandten Endes an ihm angreifenden
Zugankers festlegbar ist, wobei der Verschl-ußrieg.31
und/oder ein mit dem Zuganker verbundenes, am Verschlußriegel auf der dem Bremsbelagträger abgewandten Seite angreifendes
Widerlager eine in Hichtimg zur Anlenkung des
Verschlußriegels hin ansteigende Keilfläche aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich des Zugankers (Schraube
13) zwischen dem Verschlußriegel (6) und dem Bremsbelagträger
(1) ein Anschlag (2, 24) vorgesehen ist, der in der die Bclagführung (3) überkreusenden Lage des Verschlußriegels
zur Anlage gelangt, und daß das Widerlager (16) über den Zuganker in Spreizrichtung der Keilfläche (18, I9)
federnd am Bremsbelagträger gehalten ist.
2. Bremsbacke nach Anspruch 1, wobei der Zuganker als am Bremsbelapträgor
in dessen Eben·:? schwenkbar angelenkte Schraube
ausgebildet i«;t, daüurch gekeniiy.eiclmet, daß das V/iderla-
309824/0650
BAD
ger als ein auf die Schraube (I3) aufgeschobenes, sich
über Druckfedern gegen eine mit der Schraube verschraubte
Mutter (17) abstützendes Druckstück (16) ausgebildet ist.
3. Bremsbacke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (16) auf Seiten der Mutter (17) eine zur
Schraube (I3) konzentrische Ausnehmung aufweist, in welcher
sich einerseits gegen den Grund der Ausnehmung und
fc andererseits gegen dB Mutter abstützende Tellerfedern (21)
befinden.
4. Bremsbacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlag als ein nahe des der Schwenklagerung (Bolzen 5) abgewandten Endes am Verschlußriegel (6) angeordneter,
in Richtung zum Bremsbelagträger (1) vorspringender und mit dessen Stirnfläche (2) zusammenwirkender Nocken (24)
ausgebildet ist.
5. Bremsbacke nach Anspruch 1, wobei der Zuganker am Bremsbelagträger
in dessen Ebene schwenkbar angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Brernsbelogträger
(1) und dem Zuganker (Schraube I3) ein Anschlag angeordnet
ist, der bei Schwenken des Zugankers in Ansteigrichtung der Keilfläche (18, 19) an deren Ende zum Anschlagen gelangt.
6. Bremsbacke nach Anspz'uch '3, dadurch pckennzeichnet, daß
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der Anschlag aus einem vom Verschlußriegel (6) auf der den
Brerasbelagtrager (1) abgewandten Seite vorspringenden Nokken
(25) und der der Schwenklagerung (Bolzen 5) des Ver«
schlußriegels zugewandten Seitenwand des Widerlagers (16) besteht.
309824/0650
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SE372219B (de) | 1974-12-16 |
GB1358618A (en) | 1974-07-03 |
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