DE2161152A1 - Bremsbacke fuer scheibenbremsen von insbesondere schienenfahrzeugen - Google Patents

Bremsbacke fuer scheibenbremsen von insbesondere schienenfahrzeugen

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DE2161152A1
DE2161152A1 DE19712161152 DE2161152A DE2161152A1 DE 2161152 A1 DE2161152 A1 DE 2161152A1 DE 19712161152 DE19712161152 DE 19712161152 DE 2161152 A DE2161152 A DE 2161152A DE 2161152 A1 DE2161152 A1 DE 2161152A1
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brake lining
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screw
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Ernst Blaut
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Franz Prahl
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KNORR BREMSE GmbH
Knorr Bremse AG
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KNORR BREMSE GmbH
Knorr Bremse AG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/04Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor
    • F16D65/092Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for axially-engaging brakes, e.g. disc brakes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Münci e- , den 6.12.1971
ΤΡ1 -kl
-1024-
KEOBR-BREMSE GmbH., 8 München 13, Moosacher Str. 80
"Bremsbacke für Scheibenbremsen von insbesondere Schienenfahrzeugen."
Me. Erfindung betrifft eine Bremsbacke mit einem Verschluß zum Halten eines in einen Bremsbelagträger einschiebbaren Bremsbelages für Scheibenbremsen von insbesondere Schienenfahrzeugen, mit einem an einem Ende des Bremsbelagträgers seitlich einer Bremsbelag führung i.a der Ebene des Bremsbelagträgers schwenkbar angelenkten Verschlußriegel , der in einer die Mündung der Belagführung überkx-euzenden Lage mittels eines nahe seines der.Schwenklagerung abgewandten Endes an ihm angreifenden Zugankers festlegbar ist, wobei der Verschlußriegel und/oder ein mit dem Zuganker verbundenes, am Verschlußriegel auf der dem Bremsbelagträger abgewandten Seite angreifendes Widerlager eine in Richtung zur Anlenkung des Verschlußriegels hin ansteigende Keilfläche aufweist.
Bei bereits bekannten Bremsbacken der vorstehend genannten Art wird nach Einschieben des Bremsbelages in den Bremsbelagträger der Verschiußriegel über das mit dem Zuganker· verbundene Widerlager durch Auftreiben auf die Keilfläche gegen den Bremsbelag verspannt. Der Bremsbelag wird somit in und
Bau rtAL
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entgegengesetzt zu seiner Einschiebrichtung spielfrei in der Bremsbacke gehalten; die Einschiebrichtuoag verläuft dabei zumindest annähernd tangential zum mittleren Reibflächen-Durchmesser der mit der Bremsbacke zusammenwirkenden Brems- ' scheibe. Es hat sich gezeigt, daß hierbei der Bremsbelag sich im Belagträger festsetzen kann, so daß er nach seinem Verschleiß nur schwer aus dem Bremsbelagträger herausziehbar ist.
Bei Bremsbacken mit einfachen Eiegelverschlüssen wird der Bremsbelag im Bremsbelagträger mit Verschiebespiel in seiner Einschubrichtung gehalten; während Bremsungen wird der Bremsbelag dabei, Je nach Drehrichtung der abzubremsenden Bremsscheibe, gegen das Ende der Bremsbelagführung oder gegen den Riogelverschluß hin verschoben. Falls die Bremsscheibe aus wechselnden Drehrichtungen abgebremst wird, ergibt sich.somit, daß der Bremsbelag bei jeder Bremsung mit zur vorangehenden Bremsung umgekehrter Drehrichtung der Bremsscheibe relativ zum Bremsbelaghalter im Rahmen seines Spieles verschoben wird. Infolge dieser Verschiebungen vermag sich der Bremsbelag im Bremsbelagträger nicht festzusetzen und kann somit nach seinem Verschleiß aus diesem leicht entfernt v/erden.
Der Erfindung' liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bremsbacke der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher der Bremsbelag mit Verschiebespiel in Richtung der Bremabelabführung
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im Bremsbelagträger gehalten wird, tun wie bei den Bremsbaliken mit einfachem Riegelverschluß bekannt ein Festsetzen des Bremsbelages im Bremsbelagträger auszuschließen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelost, daß im Bereich des Zugankers zwischen dem Verschlußriegel und dem Bremsbelagträger ein Anschlag vorgesehen ist, der in der die Belagführung überkreuzenden Lage des Yerschlußriegels zur Anlage gelangt, und daß das Widerlager über den Zuganker in Spreizrichtung der Keilfläche federnd am Bremsbelagträger gehalten ist.
Nach der weiteren Erfindung kann es bei eiier Bremsbacke, bei welcher der Zuganker als am Breinsbalagträger in dessen Ebene schwenkbar angelenkte Schraube ausgebildet ist, dabei zweckmäßig sein, wenn das Widerlager als ein auf die Schraube aufgeschobenes, sich über Druckfedern gegen £ine mit der Schraube verschraubte Mutter abstützendes Druckstück ausgebildet ist.
Eine nach der weiteren Erfindung zweckmäßige Ausbildung der Bremsbacke ergibt sich, wenn hierbei das Druckstück auf Seiten der Mutter eine zur Schraube konzentrische Ausnehmung
d eriauf weist, in welcher sich einerseits gegcn^Grund der Ausnehmung und andererseits gegen die Mutter abstützende TellerfOdern befinden.
3 Π 9 8 2 /, / 0 6 5 0 Bau
Nach der weiteren Erfindung kann die Bremsbacke dadurch, zweckmäßig ausgestaltet werden, daß der Anschlag als nahe des der Scliwenklagerung abgewandten Endes am Verschlußriegel angeordneter, in Richtung zum Bremsbelagträger vorspringender und mit dessen Stirnfläche zusammenwirkender Nocken ausgebildet ist.
Bei einer Bremsbacke, bei welcher der Zuganker am Bremsbelagträger in dessen Ebene schwenkbar angelenkt ist, ist es nach der weiteren Erfindung zweckmäßig, wenn zwisehen den Bremsbelagträger und dem Zuganker ein Anschlag angeordnet ist, der bei Schwenken des Zugankers in Ansteigrichtung der Keilfläche an deren Ende zum Anschlagen gelangt.
Hierbei kann es nach der Erfindung zweckmäßig sein, wenn der Anschlag aus einem vom Verschlußriegel auf der dem Bremsbelagträger abgewandten Seite vorspringenden Nocken und der der Schwenklagerung des Verschlußriegels zugewandten Seitenwand des Widerlagers besteht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer nach der Erfindung ausgestalteten Bremsbacke dargestellt, und zwar zeigt />·
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine montierte Bremsbacke, Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1
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und
Pig. 3 eine Bremsbacke mit geöffnetem Verschlußriegel und herausgezogenem Reibbelag»
Die Bremsbacke besteht aus einem Bremsbelagträger 1, in Vielehen von einer Stirnseite 2 her mittels einer Schwalbenschwanzführung 3 als Bremsbelagführung ein Bremsbelag 4 eingeschoben ist. Auf der der Stirnseite 2 abgewandten Seite endet die Schwalbenschwanzführung stumpf, so daß der Bremsbelag 4 nicht durch den Bremsbelagträger 1 hindurchrutschen kann. Auf Seiten der Stirnseite 2 ist am Bremsbelagträger 1 ein Verschluß zum Halten des Bremsbelages angeordnet. Der Verschluß x-jeist einen seitlich der Schwalbenschwanzführung 3 mittels eines Bolzens 5 am Bremsbelagträger 1 in dessen Ebene schwenkbar angelenkten Verschlußriegel 6 auf. Der Verschlußriegel 6 ist in seinem mittleren Abschnitt mit einer Nase 7 versehen, die bei die Schwalbenschwanzführung 3 überkreuzender Lage des Verschlußriegels 6 ein kurzes Stück in die Schwalbenschwanzführung hineinragt und mit ihrer Stirnfläche 8 der Stirnfläche 9 des Schwalbenschwanzabschnittes 10 des Bremsbelages 4 gegenübersteht. Am seiner Anlenkung abgewandten Ende ist der Verschlußriegel 6 mit einer Gabelung 11 versehen, in welche der Schaft 12 einer Schraube 13 einschwenkbar ist. An ihrem einen Ende ist die Schraube 13 mit einem Auge 14 versehen, mit welchem sie mittels eines Bolzens 15 am Bremsbelagträger 1 in dessen Ebene schwenkbar, angelenkt
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ist. Bei geschlossenem Verschluß durchragt der Schaft 12 die Gabelung 11 und auf der dem Bremsbelagträger 1 abgewandten Seite ist auf die Schraube 13 ein Druckstück 16 aufgeschoben und mittels einer mit der Schraube 13 verschraubten Mutter 17 gehalten. Die einander gegenüberstehenden Flächen des Verschlußriegels 6 im Bereich der Gabelung 11 und des Druckstückes 16 sind in Bezug auf den Drehkreis der Schraube I3 um deren Anlenkung am Bremsbelagträger 1 zu in Richtung der Anlenkung des Verschlußriegels 6 am Bremsbelagträger 1 hin ansteigenden Keilflächen 18, I9 mit selbsthemmender Steigung ausgebildet. Bei einem Drehen der Schraube I3 gemäß Fig. 1 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn um den Bolzen 15 gelangen also die Seilflachen 18 und I9 zur gegenseitigen Anlage und drücken bei durch die Mutter I7 gehaltenem Druckstück 16 den Verschlußriftgel 6 gegen den Eremsbelagträger 1. Auf seiner dem Verschlußriegel 6 zugewandten Seite ist das Druckstück 16 mit einer Nase 20 versehen, welche in die Ausnehmung der Gabelung 11 eingreift und somit das Druckstück 16 an einer Drehung um die Achse der Schraube I3 hindert. Andererseits ist das Druckstück 16 mit einer Ausnehmung versehen, in welche sich einerseits gegen den Grund der Ausnehmung und andererseits gegen die Mutter I7 abstützende Tellerfedern 21 eingesetzt sind. Über die Tellerfedern 21 stütz/fe. sich somit das Druckstück 16 federid gegen die Mutter I7 ab. Ein Splint 22 sichert die Mutter I7 auf der Schraube 13· Der Verschlußriegel 6 ist im Bereich seiner Gabelung 11 außerhalb des Schaftes 12 der Schraiibe I3 mit einer Querbohrung versehen, in
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welche ein Splint 23 eingesetzt ist, der gemäß Fig. 1 ein Herausdrehen der »Schraube 3 aus der Gabelung 11 ausschließt. Etwa am Ansatz der Gabelung 11 ist der Verschlußriegel 6 mit einem in Richtung zum Bremsbelagträger· 1 vorspringenden Nokken 24 versehen, dessen Stirnfläche bei die Schwalbenschwanzführung 3 überkreuzender Lage des Verschlußriegels 6 an der Stirnseite 2 des Bremsbelagtragers 1 anliegt. Der Nocken 24 bildet somit zusammen mit der Stirnseite 2 einen die Drehung des Verschlußrdegels 6 gemäß Fig. 1 im Uhrzeigersinn begrenzenden Anschlag. Auf der dem Brems'oelagträger 1 abgewandten Seite ist ebenfalls im Bereich des Ansatzes der Gabelung 11 am Verschlußriegel 6 ein vorspringender Kocken 25 vorgesehen, der als Anschlag mit einer Seitenwand des Druckstückes 16 zusammenwirkt und ein Drehen der Schraube 13 gemäß Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn begrenzt.
Zum Einsetzen eines Bremsbelages 4 in den Bremsbelagträger 1 wird anfänglich, wie in Fig. 3 dargestellt, der Verschlußriegel 6 nach Ausschwenken der Schraube 13 aus der Gabelung 11 um den Bolzen 5 in eine annähernd parallel zum Bremsbelagträger 1 verlaufende Lage geschwenkt. Sodann kann der Bremsbelag 4 mit seinem Schwaübenschwanzabschnitt 10 in die Schwalbenschwanzführung 3 des Bremsbelagtragers 1 von der Stirnseite 2 her eingeführt werden. Anschließend wird der Verschlußriegel 6 um annähernd 90° in eine die Schwalbeng 3 überkreuzende Lage geschwenkt, wobei der
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BAD
Nocken 24 zur Anlage auf der Stirnseite 2 gelangt. Anschliessend wird die Schraube 13 mit ihrem Schaft 12 in die Gabelung 11 eingeführt, wobei das Druckstück 16 mit seiner Heil« fläche 19 auf die Keilfläche 18 des Verschlußriegels 6 aufgleitet. Durch Anschlagen einer Seitenwand des Druckstüclres 16 an den Nocken 25 wird dabei ein zu weites Eindrehen der Schraube 1J in die Gabelung 11 ausgeschlossen. Bei diesem Eindrehen ist dabei darauf zu achten, daß die Nase 20 in die Ausnehmung der Gabelung 11 eingeführt wird. Anschließend v/erden durch entsprechendes Yersctrauben der Mutter 17 die Tellerfedom 21 mit einer bestimmten Kraft gespannt, wodurch der Verschliißriegel 6 mit seinem Nocken 24 mit einer bestimmten Kraft gegen die Stirnseite 2 des Bremsbelagträgers 1 ang-edrückt wird. Abschließend wird die Mutter 17 gegen ungewolltes Verschrauben durch Einführen des Splintes 22 gesichert; außerdem wird in den Verschlußriegel 6 der Splint 23 eingeführt, welcher ein unbeabsichtigtes Herauschwenken der Schraube 13 aus der Gabelung 11 verhindert.
Im so montierten Zustand wird durch Anlage des Nockens 24 an der Stirnseite 2 νermieden, daß der Verschlußriegel 6 mit der Stirnfläche 8 der Nase 7 gegen <üe Stirnfläche 9 des Schwalbenschwanzabschnittes 10 des Bremsbelages 4 drückt; der Schwalbenschwanzabsclinitt 10 hat somit in der Schwalbenschwanzführung 3 in deren Längsrichtung ein gewisses, durch entsprechendes Beinessen seiner Länge bestimmbares Spiel. Hieraus ergibt £?ich, daß, wird die Bremsbacke gegen eine in einer
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Drehsinn rotierende,Xdargestellte Bremsscheibe angedrückt, der Bremsbelag 4 relativ zum Bremsbelag,^rager 1 im Eahmen dieses Spieles von der Bremsscheibe mitgenommen wird. Falls nachfolgend die Bremsscheibe im umgekehrten Drehsinn rotiert, so wird zu Beginn einer Bremsung der Bremsbelag 4 von der Bremsscheibe im Eahmen des genannten Spiels wiederum relativ zum Bremsbelagträger 1 in seine andere Endlage verschoben. Es tritt also bei jeder Bremsung mit ζότ vorangehenden Bremsung umgekehrter Drehrichtung der Bremsscheibe eine Eelativverschiebung zwischen dem Bremsbelag 4 und dem Bremsbelagträger 1 auf; durch diese EelatiwerSchiebungen wird ausgeschlossen, daß der Bremsbelag 4 sich im Bremsbelagträger 1 ' festsetzen kann.
Falls der Bremsbelag 4 verschlissen ist, so kann er leicht ausgewechselt werden. Hierzu ist der Splint 23 zu entfernen und durch leichte Hammerschläge auf die dem Nocken 25 zugewandte Seitenfläche des Druckstückes 16 v/ird dieses mitsamt der Schraube 13 von der Gabelung 11 des Verschlußriegels 6 in die aus Fig. 3 ersichtliche Lage abgeschwenkt. Dabei entspannen sich die Tellerfedern 21. Anschließend wird der Verschlußriegel 6 um den Bolzen 5 in. die aus Fig. 3 ersichtliche Lage gedreht und der Bremsbelag 4 kann, da dessen Festsetzen wie vorstehend beschrieben ausgeschlossen ist, ohne Schwierigkeiten aus der Schwalbenschwanzführung 3 herausgezogen werden. Nach dem Einschieben eines neuen Bremsbelages 4 in die Schwalbenschwaizführung 3 wird der Verschlußriegel 6 v/ieder
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in die aus Fig. 1 ersichtliche Lage gedreht. Ohne den Splint 22 su lösen tind die Mutter 17 zn verschrauben wird nunmehr die Schraube 13 wieder in die Gabelung 11 eingeführt, wobei das Druckstück 16 mit seiner Keilfläche 19 auf die Keilfläche 18 des Verschlußriegels 6 aufgleitet. Durch leichte Hammerschläge auf die dem Hocker+ 25 abgewandte Seitenfläche des Dr,uckstückes 16 kann die Schraube 13 mit dem Druckstück 16 in die aus Fig. 1 ersichtliche Lage gedreht werden; durch Anfe schlagen des Druckstückes 16 am Nocken 25 wird ein zu weites Drehen der Schraube 13 dabei ausgeschlossen. Bei dieser Bewegung wird durch Aufgleiten der Keilflächen 18 und 19 das Druckstück 16 etwas in Eichtung zur Mutter 17 zurückgedrückt, wobei die Tellerfedern 21 zum spielfreien Andrücken des Verschlußriegels 6 mit seinem Nocken 24 an die Stirnseite 2 des Bremsbelagträgers 1 wieder gespannt werden. Abschließend wird zum Sichern der Lage der Schraube 13 wieder der Splint 23 in den Verschlußriegel 6 eingesetzt. Zum Auswechselndes Bremsbelages 4 muß also nur der Splint 23 entfernt und wieder eingesetzt werden; durch die Tellerfedern 21 wird ohne Verschrauben der Mutter 17 gewährleistet, daß nach dem Wiederschliessen des Verschlusses der Verschlußriegel 6 mit richtig bemessener Kraft an' den Bremsbelagträger 1 angedrückt wird.
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Claims (6)

Patentansprüche
1. Bremsbacke mit einem Verschluß zuia Halten eines in einen _^y Bremsbelag-träger einschiebbaren Bremsbelages für Scheibenbremsen von insbesondere Schienenfahrzeugen, mit einem an einem Ende des Br em sb el ag trägers seitlich einex"* Bi^emsbelagführung in der Ebene des Bremsbelagträgers schwenkbar angelenkten Verschlußriegel, der in einer die Mündimg der Belagführung überkreuzenden Lage mittels eines nahe seines der Schwenklagerung abgewandten Endes an ihm angreifenden Zugankers festlegbar ist, wobei der Verschl-ußrieg.31 und/oder ein mit dem Zuganker verbundenes, am Verschlußriegel auf der dem Bremsbelagträger abgewandten Seite angreifendes Widerlager eine in Hichtimg zur Anlenkung des Verschlußriegels hin ansteigende Keilfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Zugankers (Schraube 13) zwischen dem Verschlußriegel (6) und dem Bremsbelagträger (1) ein Anschlag (2, 24) vorgesehen ist, der in der die Bclagführung (3) überkreusenden Lage des Verschlußriegels zur Anlage gelangt, und daß das Widerlager (16) über den Zuganker in Spreizrichtung der Keilfläche (18, I9) federnd am Bremsbelagträger gehalten ist.
2. Bremsbacke nach Anspruch 1, wobei der Zuganker als am Bremsbelapträgor in dessen Eben·:? schwenkbar angelenkte Schraube ausgebildet i«;t, daüurch gekeniiy.eiclmet, daß das V/iderla-
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BAD
ger als ein auf die Schraube (I3) aufgeschobenes, sich über Druckfedern gegen eine mit der Schraube verschraubte Mutter (17) abstützendes Druckstück (16) ausgebildet ist.
3. Bremsbacke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (16) auf Seiten der Mutter (17) eine zur Schraube (I3) konzentrische Ausnehmung aufweist, in welcher sich einerseits gegen den Grund der Ausnehmung und
fc andererseits gegen dB Mutter abstützende Tellerfedern (21) befinden.
4. Bremsbacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag als ein nahe des der Schwenklagerung (Bolzen 5) abgewandten Endes am Verschlußriegel (6) angeordneter, in Richtung zum Bremsbelagträger (1) vorspringender und mit dessen Stirnfläche (2) zusammenwirkender Nocken (24) ausgebildet ist.
5. Bremsbacke nach Anspruch 1, wobei der Zuganker am Bremsbelagträger in dessen Ebene schwenkbar angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Brernsbelogträger (1) und dem Zuganker (Schraube I3) ein Anschlag angeordnet ist, der bei Schwenken des Zugankers in Ansteigrichtung der Keilfläche (18, 19) an deren Ende zum Anschlagen gelangt.
6. Bremsbacke nach Anspz'uch '3, dadurch pckennzeichnet, daß
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der Anschlag aus einem vom Verschlußriegel (6) auf der den Brerasbelagtrager (1) abgewandten Seite vorspringenden Nokken (25) und der der Schwenklagerung (Bolzen 5) des Ver« schlußriegels zugewandten Seitenwand des Widerlagers (16) besteht.
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