DE2161149C3 - Automatische Kupplung für Eisenbahnwagen - Google Patents
Automatische Kupplung für EisenbahnwagenInfo
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- DE2161149C3 DE2161149C3 DE19712161149 DE2161149A DE2161149C3 DE 2161149 C3 DE2161149 C3 DE 2161149C3 DE 19712161149 DE19712161149 DE 19712161149 DE 2161149 A DE2161149 A DE 2161149A DE 2161149 C3 DE2161149 C3 DE 2161149C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G7/00—Details or accessories
- B61G7/06—Coupling heads constructed to facilitate alignment
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G3/00—Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
- B61G3/10—Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with coupling heads in the form of hook-like interengaging rigid jaws, e.g. "Willison" type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
- Buckles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine automatische Kupplung für Eisenbahnwagen mit einem durch eine große und
eine kleine Kupplungsklaue begrenzten Kupplungsmau! und einem etwas nach hinten versetzten Fortsatz an der
kleinen Kupplungsklaue mit wenigstens teilweise vertikal verlaufender Stirnfläche, welche zum ebenen
Teil der Stirnfläche der großen Kupplungsklaue parallel oder annähernd parallel verläuft.
Es ist eine derat i.ge automatische Kupplung bekannt, bei welcher der Fortsatz an der klei™n Kupplungsklaue
ausschließlich dazu dient, den horizontalen Fangbereich der Kupplung zu vergrößern (vgl. UF PS 33 92 850). Das
gleiche gilt für eine andere bekannte Ausführungsform, bei welcher ein im Querschnitt keilförmig
profilierter Fortsatz an der kleinen Kupplungsklaue verwirklicht ist (vgl. G B- PS 11 46 643).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Kupplung für Eisenbahnwagen der
eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die sich durch eine geschützte Unterbringung ihrer Betätigungsvorrichtung
auszeichnet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Kupplung dadurch, daß der Fortsatz an der
kleinen Kupplungsklaue die Form eines am Kupplungskopf angesetzten Kastens aufweist, dessen obere
Wandung geneigt verläuft und den Betätigungsnocken sowie das damit verbundene Betätigungsgestänge
vollständig überdacht. - Die Erfindung hat erkannt, daß der ohnehin vorhandene Fortsatz bei geeigneter
Ausbildung die Funktion eines Schutzdaches für die Betätigungsvorrichtung der Kupplung erfüllen kann.
Dabei wird zugleich der ohnehin von dem kastenförmigen Fortsatz überdachte Raum zur Unterbringung der
Betätigungsvorrichtung genutzt. Die Neigung der oberen Wandung des kastenförmigen Fortsatzes sorgt
für das Abgleiien niederfallender Fremdkörper und
verhindert folglich deren Ansammlung im Bereich der Betätigungsvorrichtung.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß bei der erfindungsgemäßen
automatischen Kupplung für Eisenbahnwagen die Betätigungsvorrichtung für diese Kupplung, nämlich
Betätigungsnocken und Betätigungsgestänge unterhalb des Fortsatzes der kleinen Kupplungsklaue untergebracht
sind, der in kastenförmiger Ausbildung und mit
ίο geneigter oberer Wandung Betätigungsnocken und
Betätigungsgestänge gleichsam überdacht Diese Oberdachung schützt die Betätigungsvorrichtung gegen
Deformationen und Beschädigungen durch z. B. niederfaüendes
Ladegut Außerdem bildet die kastenförmige Überdachung einen Schmutz- bzw. Staubschutz für die
Betätigungsvorrichtung. Die geneigte Wandung des als Kasten ausgebildeten Fortsatzes sorgt dafür, daß
jegliche niederfallende Fremdkörper abgleiten und die Betätigungsvorrichtung davon unberührt bleibt Das gilt
insbesondere auch für geschmolzene ivieiaiie, wenn beispielsweise die erfindungsgemäße automatische
Kupplung bei Kokillenwagen in Stahlwerken eingesetzt wird. Denn die geschmolzenen Metalle werden
regelmäßig unmittelbar in die Kokillenwagen eingegossen, so daß stets die Gefahr besteht daß bei ungenauer
Aufstellung der Kokillenwagen unterhalb der Gießöffnung der Gießstrahl auf die Kupplung zwischen zwei
Kokillenwagen niederfällt. Der Gießstrahl läuft nunmehr an der oberen geneigten Wandung des die
Betätigungsvorrichtung überdachenden Kastens ab, so daß die Betätigungsvorrichtung unbeeinträchtigt bleibt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße automatische Kupplung beim Durchfahren einer Kurve mit verhältnismäßig
kleinem Krümmungsradius.
Fig. 2 einen vergrößerten Aus*-·! nilt aus dem
Gegenstand nach F ι g. 1 im Bereich des Kupplungskopfes. teilweise im Horizontalschnitt und
F i g. 3 einen Vertikalschnitt durch den Fortsatz an der kleinen Kupplungsklaue.
In den Figuren ist eine automatische Kupplung für Eisenbahnwagen dargestellt. Die Kupplung weist eine
große Kiipplungsklaue 3 und eine kleine Kupplungsklaue 4 auf, welche ein Kupplungsmaul 2 begrenzen. An
der kleinen Kupplun^sklaue 4 befindet sich ein nach hinten verset/ier Fortsatz 7 mit einer wenigstens
teilweise vertikal verlaufenden Stirnfläche 8, welche zum ebenen Teil der Stirnfläche 6 der großen
Kupnlungsklaue Ϊ parallel oder annähernd parallel verläuft Der Fortsatz 7 an der kleinen Kupplungsklaue
4 weist die Form eines am Kupplungskopf angesetzten Kastens 9, 16, 17, 18 auf. dessen obere Wandung 9
geneigt verläuft und den Betäiigungsnocken 10 sowie
das damn verbundene Betätigungsgestänge 12, 13, 14, 15 überdacht
Hierzu i Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Automatische Kupplung für Eisenbahnwagen mit einem durch eine große und eine kleine Kupplungsklaue begrenzten Kupplungsmaul und einem etwas nach hinten versetzten Fortsatz an der kleinen Kupplungsklaue mit wenigstens teilweise vertikal verlaufender Stirnfläche, welche zum ebenen Teil der Stirnfläche der großen Kupplungsklaue im wesentlichen parallel verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (7) an der kleinen Kupplungsklaue (4) die Foim eines am Kupplungskopf angesetzten Kastens (9, 16, 17, 18) aufweist, dessen obere Wandung (9) geneigt verläuft und den Betätigungsnocken (10) sowie das damit verbundene Betätigungsgestänge (12, 13, 14, 15) vollständig überdacht
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE2051146 | 1971-07-01 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2161149A1 DE2161149A1 (de) | 1973-01-11 |
DE2161149B2 DE2161149B2 (de) | 1979-06-07 |
DE2161149C3 true DE2161149C3 (de) | 1980-01-31 |
Family
ID=3864935
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712161149 Expired DE2161149C3 (de) | 1971-07-01 | 1971-12-09 | Automatische Kupplung für Eisenbahnwagen |
Country Status (8)
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---|---|
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1971
- 1971-08-25 LU LU63781D patent/LU63781A1/xx unknown
- 1971-08-30 NO NO321271A patent/NO131281C/no unknown
- 1971-09-01 SE SE1106971A patent/SE369397B/xx unknown
- 1971-09-29 NL NL7113355A patent/NL7113355A/xx unknown
- 1971-10-07 CH CH1467571A patent/CH547724A/fr not_active IP Right Cessation
- 1971-10-13 FR FR7136845A patent/FR2144179A5/fr not_active Expired
- 1971-12-09 DE DE19712161149 patent/DE2161149C3/de not_active Expired
-
1972
- 1972-06-30 FI FI187572A patent/FI53422C/fi active
Also Published As
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NL7113355A (de) | 1973-01-03 |
FI53422B (de) | 1978-01-31 |
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CH547724A (fr) | 1974-04-11 |
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FI53422C (fi) | 1978-05-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: USINES ET ACIERIES DE SAMBRE ET MEUSE, FEIGNIES, F |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: ANDREJEWSKI, W., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. HONKE, M., DIPL.-ING. DR.-ING. MASCH, K., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 4300 ESSEN |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: LES APPAREILS FERROVIAIRES, PARIS, FR |