DE2160730A1 - Neue komplexe Phosphatdüngemittel - Google Patents
Neue komplexe PhosphatdüngemittelInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C05—FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
- C05B—PHOSPHATIC FERTILISERS
- C05B15/00—Organic phosphatic fertilisers
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- Organic Chemistry (AREA)
- Fertilizers (AREA)
Description
ϊ'Λ"ι cn r λ μ ν;;:. i.r ;·.
F1ICOrVDIv. ..'ir?. J. Π Ll TS ".' ό "ι YiIi;
D.cJ-il^G.· VV Ο LFr: Λ M ^UNViJ ' . ■
or. KAHL c:-:os;g löoci ■ ■
ie μ in i.AU. ί:'·ι ϊ.·ν· -ι: :;.' ."... γκλι'.η /no. π iiNuUi loan) ι / ι"·:>
■■· ι
Μ/11770
MONTECATINI EDISON S.p.A.
Foro Buonaparte, 31, Mailand, Italien
Neue komplexe Phosphatdüngemittel
Die vorliegende Erfindung betrifft Mischungen von komplexen
Phosphaten als Düngemittel. Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind insbesondere Mischungen komplexer, wasserlöslicher
Phosphate, die im Boden beschränkt absorbiert oder gebunden v/orden und daher für die Pflanzen besser verfügbar sind.
209 827/063 8
BAD ORIGINAL
M/11770 ' %
Die bis jetzt verwendeten Phosphatdüngemittel können, sogar wenn sie sehr wasserlöslich sind, wenn sie auf die Oberfläche ■
von sich entwickelnden Kulturen aufgebracht werden, nicht brauchbar absorbiert werden. Sie werden sogar meistensteils
auf der Oberfläche gebunden, dringen nur wenig in die Tiefe ein und erreichen deshalb nicht den Bereich des Bodens, in
dem sich die Wurzeln befinden. .Deshalb werden die Phosphatdüngemittel
im allgemeinen angewendet, wenn die Kultur gepflanztwird, wobei sie in die Oberflächenschicht des Bodens ·
oder in die Nähe des Samens oder der jungen Pflanze gegeben fc werden.
Auf diese Weise ist es möglich, den Bedarf der Pflanze an
Phosphor während der ersten Stadien ihres Wachstums zu decken.
Wenn jedoch die Pflanze das EntwiGklungsstadium erreicht
hat, das der Blütenbildung, der Frucht- und Samenbildung entspricht, wo der größte Bedarf an assimilierbarem"Phosphor
besteht, ist der größte Teil des angewendeten Phosphors bereits in Formen übergegangen, die vom Boden nicht assimiliert
werden können.
^ Deshalb ist es Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Düngemittelmischung
zu schaffen, die folgende Eigenschaften besitzt:
- große Wasserlöslichkeit,
- rasches Eindringen und Ausbreiten im Boden,
- die Möglichkeit, das Ausbreiten von P2O5 im Boden
zu regulieren,
- ausreichende Stabilität im Boden, um Absorption und Bindung zu vermeiden.
20982 7/0638
M/11770'
Diese -und andere Ziele werden erfindungsgemäß erreicht,
indem man als Düngemittel eine Mischung von Phosphaten
der allgemeinen Formel
OCH, ·. OCHx
X3 . / j
■ OM
m Q=P OM + ♦ η O=P- OCHx
0Μ· OM
worin M und M1, die gleich oder verschieden sein können,
K oder NH^ bedeuten, verwendet.
Die Mischung kann 5 bis 95 Mol-% Monomethoxyphosphat und
entsprechend 95 bis 5 Mol-% Dimethoxyphosphat enthalten,
wobei-m und η im Bereich von 0,05 bis 0,95 (für 1 Grammatom P
in der Mischung) liegen, und m + η = 1 sind. Bevor sie im
Boden verwendet werden, können die erfindungsgemäßen Düngemittelmischungen zu anderen Substanzen, die eine Düngungs-,.
Mikronährstoff-, Pestizidwirkung etc. ausüben, gegeben
werden, sie können auch sowohl im festen Zustand als auch in
wässriger Lösung verwendet werden.
Vorzugsweise erhält man die Mischung der Methoxyphosphate
durch die Umsetzung von Phosphorsäureanhydrid und Methanol .
in einem inerten. Verdünnungsmittel, gemäß dem Schema
OCH5 1) P2O5 + 3CHxOH O=R-OCHx +O=P-QH
OH OH
und anschließende Salzbildung mit der gewünschten Base oder"
den gewünschten Basen.
_ 3 _
203827/06Ϊ8
203827/06Ϊ8
M/11770
Man kann mit Äther (Cherbuliez, Weniger, HeIv.-Chim. Acta 28,
(1945) 1584) Kerosin, Benzol und Chloralkanen ,arbeiten.
Methanol wird allmählich zu der Suspension von P£^5 -*-m Verdünnungsmittel
gegeben. Man erhält eine Emulsion der Phosphorsäureester in dem Verdünnungsmittel, nach Ruhen lassen
setzen sich die Ester als viskose transparente Flüssigkeit ab,
die stark sauren Charakter hat. Die Schicht der Phosphorsäureester oder die Emulsion werden mit der gewünschten Base, die entweder
wässrig oder wasserfrei sein kann, (KOH, K2O, K2CO,, KHCO,,
NH^, NH^OH, (NH^)2CO3, NH^HCO-z, etc.) neutralisiert. Es können
Mischungen zweier verschiedener Kationen verwendet werden, wobei man ternäre Düngemittel mit verschiedenen Verhältnissen
von K und NH^ erhält. Durch Abdekantieren des Verdünnungs-r
mittels und Eindampfen der Lösung zur Trockne erhält man
die feste Mischung als weißes, kristallines, fließendes und sehr wasserlösliches Produkt. · ·
Die so hergestellte Düngemittelmischung enthält Monomethoxy- und Dirnethoxyphosphat in äquimolarem Verhältnis..
Um überwiegend den Monoester zu erhalten, muß man in Gegenwart
der stöchiometrischen Menge Wasser nach der Hauptreaktion
OCH3
2) P9Op- + 2CH,0H + H9O >
2 O=P OH
■· ■ . OH
arbeiten.
Die so erhaltene Mischung enthält Monomethoxy und Dimethoxy etwa
im Molverhältnis 2 : 1, dann wird sie mit der Base neutralisiert,
_ 4 _
209827/0638
209827/0638
Μ/11770
: Der Monoester mit einer Konzentration von 80 bis 85 % i
: wird durch Behandeln der Polyphosphorsäure mit einem' P2O5-! ■
Gehalt zwischen 80 und 90 % durch zum Rückfluß erhitzen in · J
Methanol erhalten. Die Reaktiorismischung wird dann direkt j
mit der Base neutralisiert.
Die beiden Methoxyphosphate können aufgrund ihrer verschiedenen j
Löslichkeiten 'in Niedrigalkanolen mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen ;
: aus der äquimolaren Mischung getrennt werden. Die Dimethoxy- !
phosphate scheinen viel löslicher zu sein als die entsprechenden Monomethoxyphosphate. . j
Die Versuche im Hinblick auf die Diffusion der Düngemittel- \
'■ mischungen im Boden werden gemäß dem Verfahren von U. Pallotta '■
j und C. Antoniani, Agrochimica -IV (i960) 167 durchgeführt. i
Etwa 600 g Erde, die. durch ein Sieb mit einer Maschenweite ;
von 1 mm gegeben werden, werden unter leichtem Schütteln in j ein Glasrohr mit einem Innendurchmesser von etwa 7,5 cm j
. gegeben. . . \
Das Rohr wird unten mit einer geeignet perforierten Plastikscheibe
auf die eine Filterpapierscheibe mit den gleichen
Abmessungen gegeben wird, verschlossen. Die Erde wird mit
destilliertem ILpO getränkt, das sie von unten nach oben
durchläuft.. . .
Abmessungen gegeben wird, verschlossen. Die Erde wird mit
destilliertem ILpO getränkt, das sie von unten nach oben
durchläuft.. . .
Dann wird eine Vertiefung von etwa 1 cm und mit einem Halbmesser,
der 1 cm kleiner ist als der Halbmesser des Glasrohres
an der Oberfläche des Bodens angebracht. Nachdem man
den Zylinder in einen geeigneten Träger gegeben hat, läßt man
einige Minuten abtropfen. Dann wird das Phosphatprodukt in
einer Menge von 900 kg: P2O5 pro Hektar in Form einer gesättigten wässrigen Lösung (entsprechend 0,36 g P2O5 pro Zylinder) aufgebracht. - .
den Zylinder in einen geeigneten Träger gegeben hat, läßt man
einige Minuten abtropfen. Dann wird das Phosphatprodukt in
einer Menge von 900 kg: P2O5 pro Hektar in Form einer gesättigten wässrigen Lösung (entsprechend 0,36 g P2O5 pro Zylinder) aufgebracht. - .
2 0 98"2^ /"0 6 3 8
M/11770 · - · .
: Sobald die gesättigte Lösung absorbiert ist, wird die Vertiefung
wieder mit Erde bedeckt. Man hält die Vorrichtung in einer thermostatisierten Zelle bei 220C und einer Feuchtigkeit von 70 % und läßt 14 Tage lang 2 mal täglich 25 cm3
destilliertes H2O durchsickern.
Das Volumen der durchgesickerten Flüssigkeit wird gemessen und anschließend wird das eluierte P2Oc bestimmt. · '
) Nach Ablauf der 14 Tage läßt man die Erde abtropfen und entfernt
• sie dann mittels eines Kolbens aus dem Glasrohr. Der sich dabei'ergebende Erdzylinder wird durchschnitten, die Oberflächenschicht
in einer Höhe, von 1 cm, die folgenden Schichten 2 cm
hoch. Diese 6 Schichten werden in einem Ofen unter^Vakuum bei
,350C getrocknet und dann in einem Mörser zerrieben. Nachdem
sie 24 Stunden der Luft ausgesetzt worden sind, werden die Erdproben gewogen und" ihr Gehalt an P2O1- wird nach der Ferrari-Methode
bestimmt. (C.. Ferrari - Ann. Sper. Agr., Nuovä Serie X, (1956) 653-657).
Die nachstehenden Tabellen enthalten die Ergebnisse der Sickert
versuche, die unter Verwendung zweier verschiedener Bodenarten erhalten wurden. Folgende Düngemittel werden verwendet:
Monokalziumphosphat | Ca(H2P04)2 |
Harnstoffphosphat | HxPO, · CO(NH D M- |
Dikalium-monomethoxyphosphat | |
95 %-lg - | (CH3O)PO(OK)2 |
Monokaliumdimethoxypho sphat | |
95 %-ig | (CH3O)2PO(OK) |
Mischung der 2 Methoxyphosphate in einem
Molverhältnis 1:1 (CH3O)3 · (PO)2(OK)3
- 6 209 827/0638
M/11770
Im allgemeinen hängt die Verbreitung des Phosphors in den Bodenschichten
von dem Prozentsatz Monomethoxy- und Dimethoxyphosphat ab, der in der Mischung vorliegt. .
Aus den Tabellen I und II kann man ersehen, daß die erfindungsgemäße
Mischung eine bessere Diffusionsfähigkeit im.Boden hat als die Qrthophosphate, die im allgemeinen als Düngemittel
verwendet werden. Deshalb ist es möglich, die Mischungen, ' : die hinsichtlich der einen der beiden Komponenten angereichert
sind, während der Zeit, in der die Pflanzen mehr P benötigen, und insbesondere von der Bildung der Knospen bis zur Blüte, :
auf die Oberfläche aufzubringen.
Im allgemeinen sind die Mischungen, die hohe Prozentsätze Dimethoxyphosphat enthalten, aufgrund ihrer großen Diffusionsfähigkeit mehr für die Düngung von Obstbäumen geeignet,
während die Mischungen, die reich an Monomethoxyphosphat sind, mehr für die krautigen Pflanzen geeignet sind. Tabelle III zeigt
deutlich, daß es möglich ist, mit den erfindungsgemäßen Phosphatdüngemitteln das Wurzelsystem jeder Kultur in einer Tiefe im
Boden, die zwischen der der Wurzeln von Bäumen bis zu der von ' krautigen Pflanzen liegt, zu erreichen.
Darüber hinaus zeigt ein Vergleich der Tabellen I und II, daß. die Verteilung der Methoxymischung in den verschiedenen
Schichten und in dem Eluat bei beiden verwendeten Bodenproben ziemlich ähnlich ist, während die Durchdringung des zum
Vergleich verwendeten Monokälziumphosphats beträchtlich
variiert.
— 7 —
.2098.27/0638
M/11770
T a be lie
Verteilung von Erdsäule entlang der Achse der
: Tiefe in
Ca(H,
P2O5
Harnstoffphosphat
F2O5 /0
Mono- Dimethmethoxy oxy
Pobc
Pobc
P2O5 %
2b5
Methoxymischung
P2O5 %
1 3 5 ■ 7 '9 -
7'
11
62,3
32,6
5,1
78,7
19,4
1,0
0,5 2,3
14,1
15,7
13,9
12,2
13,0
15,7
13,9
12,2
13,0
2,0
6,0
6,0
5,9
13,9
13,1
7,9
7,8
6,7
eluiert 27,9 92,0
44,7
Beschaffenheit der verwendeten Erde:
gesamt Kalkstein gesamt P2Oc
assimilierbares Sand Schlamm Ton
7,5 13,5 %
1,75 o/po. 73 ppm 29 % 21 % 50 %
2 09827/0638 ORIGiNAL INSPECTED
M/11770
. ■
!■'■■-■ - '" i
Tabelle II
Verteilung von · P2Qc,· entlang der Achse der
Erdsäule .
Tiefe in Ca(H2PO^)2 Harnstoff- Mono* Di- Methoxycm
phosphat methoxy methoxy mischung
P2O5 % P2O5 % P2O5 % P2O5 % .P2O5 %
0-1 6,8 10,5 1,8 . 0,4 * 2,9
1-^ 40,6
3-5 25,1
f3 - 7 - 19,4
'7-9 7,6
9 - U 0,5 1,2 15,2 3t9 2,2
eluiert - - 2,5 83,3 39,0
38,5 | 14,5 | 2,8 | 12,3 |
24,0 | 21,1 | 2,9 | 20,0 |
17,7 | 21,7 | 3,4 | 14,2 |
8,1 | 23,2 | 2,9 | 9,3 |
Beschaffenheit der verwendeten Erde:
pH
gesamt Kalkstein gesamt P2Oe
assimilierbares P?0e
Sand
Schlamm
Ton
7,4 | |
0,9 % | |
1,5 °/oo | |
84 ppm | |
59,2 % | |
14,0 % | |
26,8 % | |
- 9 | - . |
2Q9827/ | Q.6.38 |
OBiGlNALINSPECTED
M/11770
M>
Durch Veränderung des Mischungsverhältnisses kann man, wie
Tabelle III zeigt, die Verteilung des Düngemittels in den höheren oder tieferen Schichten des Bodens beliebig regeln'.
. T a b e 11 e III
Verteilung-von P2O5 entlang der Achse der
Erdsäule
Tiefe in 95 Mono- 75 Mono- 50 Mono- 25 Mono- 95 Dimeth-
t methoxy methoxy methoxy methoxy oxy
5 Dimeth- 25 Dimeth- 50 Dimeth- 75 Dimeth- 5 Mono-
oxy oxy oxy oxy methoxy
P2O5 % | P2O5 % | P2O5 % . | . P2O5* % | P | 2°5 # | |
0-1 | 2,3 | 2,5 | 5,9 | 2,1' | 2 | ,0 |
1-3 | 14,1 | 14,0 | 13,9 | 4,4 | 6 | ,0 |
3 - 5 | 15,7 | 13,8 | 13,1 . | 6,2 | - | |
5-7 | 13,9 | 9,9 | 7,9 | 5,5 | - | |
7-9 | 12,2 | 10,7 | 7,8 | 4,5 | - | |
9 - 11 | 13,0 | 11,3 | 6,7 | 4,9 | — |
eluiert
27,8
37,8
44,7
72,4
92,0
Beschaffenheit der verwendeten Erde:
gesamt Kalkstein·
gesamt P2O5
assimilierbares
Schlamm
7,5 13,5 %
1,75 73 ppm 29 % 21 % 50 %
- 10 -209827/0638
ORIGINAL IMSPECTED
M/11770 - . -
■
Ji
ί Die Bindung von Phosphaten im Boden in einer unlöslichen
'< und deshalb nicht assimilierbaren Form wird dadurch bestimmt,
• daß man eine Phosphatlösung (entpsreda end 100 mg P2^) i*1 '
50 cm^ Wasser mit 50 g Erde in Berührung bringt. Die Suspensionwird
bei Raumtemperatur gehalten und alle 12 Stunden 1 Minute gerührt. ,· '
Mit einer Mikrospritze werden Proben aus der klaren, über- .
stehenden Flüssigkeit genommen. Der P20,--Gehalt jeder Probe
wird durch kolorimetrische Titrierung bestimmt,, die Form in
der P2°5 in Lösung vorliegt, wird durch Dünnschichtchromatographie bestimmt. ·
Die nachstehende Tabelle zeigt die mit Monok'alziumphosphat
Ca (H2PO^ ) 2, Ammonium-monome thoxy-pho sphat (CH-^O) PO (ONH^) 2,
Ammoniumdimethoxyphosphat (CH-ZO)2PO(ONH^) erhaltenen Ergebnisse,
• "Die Chromatographie zeigt, daß die Phosphate, die noch in
Lösung sind, unverändert sind.
Tabelle" IV ■
Zugeführte ' Vom Boden gebundenes P2O5 *n % des züge- )
Produkte führten P2O5 · j
nach nach nach . nach nach ί 1 Tagen 14 Tagen 21 Tagen 28 Tagen 35 Tagen !
Monokalziumpho sphat 9,5,-4 97,1 97,8 98,3 98,4
Monomethoxyphösphat ■
95 %-ig 32,7 46,8 61,6 76,7. 93,0
äquimolare Mischung '. .
von Monomethoxy- und
Dime thoxyphö sphat | 19, | 2 | 27 | ,9 | 37, | 6 | 49 | ,3 | 65 | ,0 |
Dimethoxyphösphat | ||||||||||
95 %-ig | 5, | 7 | 7 | ,9 | 12, | 3 | 20 | ,9 | 35 | ,5 ■ |
ORIGINAL INSPECTED.
Μ/11770 Μ .
Die Bewertung der Dünge-Wirksamkeit der neuen Phosphatdüngemittel
wurde an Zuckerrüben vorgenommen (cultiv. Maribo Poly), wobei darauf geachtet wurde, daß die gleichen Mengen
1 ■ . . . I
1N gegeben wurden. . _
Das Düngen der Zuckerrüben wunde mit 95 %igem Ämmoniummono-
:methoxyphosphat, Ammoniumdimethoxyphosphat, äquimolaren
Mischungen VOn1Methoxy- und Dimethoxyphosphat, und Mono- ··
!kalziumphosphat im Verhältnis von 200 kg P£0c pro Hektar
L· :vorgenommen. Außer den Phosphatdüngemitteln wurden andere
i Stickstoffdünger zugegeben (Ammoniumsüiliphat, Ammoniumnitrat)
um den Gesamtstickstoff auf 129 kg/ha zu bringen*
,Die nachstehende Tabelle V zeigt, daß die Phosphatdüngemittel
!nach dem Gesamtgewicht der Rüben |in folgender Reihenfolge
:eingestuft werden könnenί
■Dimethoxyphosphat besser als
(Mischung von MonomeMioxy-und Dimethoxyphosphat besser als
ίMonomethoxyphosphat besser als
1 Monokalziumphosphat. ' ...
- 12 209827/0638
M/11770 Jß
Tat» β 1 le V .
209 817 ΛΡ. 6 3.8.; ...0UT11NSPECTED
Gesamt- Rübengesamt- Polariinetri scher gewicht" gewicht Wert für den
q/ha* .,·.. q/ha * ...Saft
iMonomethOxy-diammonium- .'■'"_ ·.. .·"■.;.
!phosphat . ■ ·. ;.'... ... ' · ν ■· · \
!(NH^)12So4 + NH4NO^.; - 882,80. ". " ·, 653,83 ; 19,02 O !
•Dimethoxy-ammonium- ■ . ... . ί
; phosphat . ' . ..
'(NH4)2SO4 +NH4Np3 "924,72 690,33 18,55 . :
Mischung von Methoxy-?· . , . .
phosphaten . λ . .
(NH4)2SO4 + NH4NO3 912,63 685.61 18,88;
'Monokalziumphosphat V ; .
j(NH4)2S04 + NH4NO3 842,a6 630,25 19,36
] (NH4)^O4 + IiH4NO3 821,92 600,67 18,11
ohne Dünger * 692t27 525,19 18,41
'Das Gesamtgewichii ist das Gewicht der Rüben mit Abfällen :(Stengeln). :
■ \ <■■■■■
* q/ha s Doppelzentner pro Hektar
Claims (4)
1. Neue Phosphatdüngemittel $ dadurch gekennzeichnet, daß
sie aus Mischungen von Phosphaten der folgenden Formel
OCH3 y OCH3
m O=P' OM + η O=P'—OCH3
OM» ^ OM.. ' -■■;.·
worin M und M'\ die gleich oder verschieden, sein können, K öder
NH^ bedeuten m + η (ausgedrückt in Mol) gleich 1 ist und _
m im Bereich von 0,05 bis 0,95. liegt, bestehen.
2» Düngemittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit anderen Substanzen kombiniert sind, die eine Düngungs-, Mikronährmittel··und/oder Pestizidwirküng ausüben.
3. Verwendung der Düngemittelmischungen gemäß Anspruch 1 oder
2.in festem Zustand oder in wässriger Lösung zur Phosphat-.
düngung des Bodens. . .
4. Verwendung der Düngemittelmischungen gemäß Anspruch 1 oder 2 zur Düngung von Pflanzen mit t£ef liegenden Wurzeln,
insbesondere von Obstbäumen. .
,1
"PT
ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT3288770 | 1970-12-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2160730A1 true DE2160730A1 (de) | 1972-06-29 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712160730 Pending DE2160730A1 (de) | 1970-12-11 | 1971-12-07 | Neue komplexe Phosphatdüngemittel |
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DE (1) | DE2160730A1 (de) |
FR (1) | FR2117969A1 (de) |
IL (1) | IL38316A0 (de) |
NL (1) | NL7116720A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4939285A (en) * | 1987-07-13 | 1990-07-03 | Ciba-Geigy Corporation | Process for the preparation of metal salts of phosphoric and phosphonic acid esters |
-
1971
- 1971-12-06 NL NL7116720A patent/NL7116720A/xx unknown
- 1971-12-07 DE DE19712160730 patent/DE2160730A1/de active Pending
- 1971-12-08 IL IL38316A patent/IL38316A0/xx unknown
- 1971-12-09 FR FR7144196A patent/FR2117969A1/fr active Granted
- 1971-12-10 BE BE776551A patent/BE776551A/xx unknown
- 1971-12-13 AU AU36814/71A patent/AU3681471A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4939285A (en) * | 1987-07-13 | 1990-07-03 | Ciba-Geigy Corporation | Process for the preparation of metal salts of phosphoric and phosphonic acid esters |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU3681471A (en) | 1973-06-14 |
IL38316A0 (en) | 1972-02-29 |
FR2117969B1 (de) | 1974-06-07 |
BE776551A (fr) | 1972-06-12 |
FR2117969A1 (en) | 1972-07-28 |
NL7116720A (de) | 1972-06-13 |
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