DE2160139A1

DE2160139A1 -

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Publication number: DE2160139A1
Application number: DE19712160139
Authority: DE
Original assignee: EUROMATION ANSTALT
Current assignee: EUROMATION ANSTALT
Priority date: 1970-12-12
Filing date: 1971-12-03
Publication date: 1972-06-22
Also published as: GB1373948A; DE2160139B2; ES397880A1; FR2117483A5

Description

5320.G2.121.8
SC/cm

PalentaiwiSB®
Dr. In§. H. Negendcink

DlOl. Ing- H. Haw* DipKPhys. W. Sdwnltt

T.I. 5 3« SS 86

EUROMATION ANSTALT /_;

Vaduz /Liechtenstein 3. Dezember 1971

Anwaltsakte M-1837

Gl immlamp ene 1 einent für den Einbau in eine Signallampe und/oder Leucatdrucktaste, mit einrastbarem Widerstand, sowie Verfahren zum Herstellen dieses Gliirunlarnpenelements..

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Glimmlampenelement für den Einbau in eine Signallampe, das aus einem Gasentladungskolben und einem Körper aus Isoliermaterial mit einer Reihe von zweipoligen Metalleitern und Anschlüssen für den Stromkreis und den Lampenkolben besteht.

Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin das Verfahren zur Herstellung dieses Glimmlampenelements.

Die Signallampe besteht aus einer Lichtquelle, aus Mitteln für den Anschluss an den Stromkreis sowie aus Lichtstreungs-Vorrichtungen.

Zur Zeit ist eine Vielzahl von verschiedenen Signallampen typen im. Handel erhältlich.

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Es ist daher unmöglich die bestehende Anfrage schnell und wirtschaftlich zu befriedigen, denn die Signallampen weisen bestimmte, an die Form oder Bauweise gebundene. Kennzeichen auf, so dass kostspielige Investitionen für Fertigungsausrüstungen erforderlich sind, um den verschiedenen Anforderungen nachzukommen.

Dadurch- ergeben sich gleichzeitig lange Produktionszeiten und hohe Produktionskosten.

Die vorliegende Erfindung hat sich die Beseitigung dieser Nachteile zum Ziel gesetzt, und zwar:

a) Herabsetzung der Signallampenbauteile auf ein Minimum.

b) Erzielen einer automatischen Bearbeitung bei niedrigen Werkz eugko s t e η.

c) Herstellung von Glimmelementen mit geringem Platzbedarf, die in die verschiedensten Signalvorrichtungen eingebaut werden können.

Ein weiterer Vorteil ist dadurch gegeben, dass der in allen Gasentladungs-Signallampen erforderliche Beruhigungswiderstand in die Vorrichtung eingerastet werden kann und fest an derselben befestigt ist.
Dadurch ergeben sich folgende Vorteile:

a) Man kann grosse Stückzahlen von Glimmlampenelementen herstellen und dann zu einem späteren Zeitpunkt, je nach Marktanfrage, den für die jeweils gewünschte Betriebsspannung erforderlichen Widerstand einbauen.

b) Der Widerstand von unbrauchbar gewordenen Lampen ist wieder von neuem vei*wendbar.

Diese und weitere vorteikhafte Kennzeichen gehen deutlicher aus der anschliessenden Beschreibung hervor.

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Glltnnilampetielement. für den Einbau in eine Signallampe und/oder Leuchtdrucktaste,

BAD

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das aus einem Gasentladungskolben und einem Körper aus Isolationsmaterial mit zweipoligen Metalleitern besteht, die aus dem Isolierkörper herausragen und zum Anschluss an den Stromkreis und den !Lampenkolben bestimmt sind, wobei das Glimmlampenelement dadurch gekennzeichnet ist, dass der Isolierkörper mit einer Ausnehmung versehen.ist, bei welcher ein - Leiter der einen Polarität unterbrochen ist und die zur Aufnahme eines Widerstandes dient, der fest zwischen die in'die Ausnehmung hineinragenden Abschnitte dieses unterbrochenen Leiters eingerastet werden kanu.Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin das Verfahren für die Herstellung dieser Glimmlampeneinheit. Diese Verfahren ist durch zwei Arbeitsgänge gekennzeichnet:

a) Zuschneiden eines Metallstreifens, so dass mindestens ein Profilteil mit den Leiterelementen hergestellt wird, wovon eines in der Mitte unterbrochen ist und die durch zwei tragende Längsstreifen miteinander verbunden sind. Die Profilteile sind ebenfalls miteinander verbunden, falls mehr als eines davon hergestellt wird.

b) Einlegen des oben genannten Teiles in ein Formwerkzeug und Aufbringung eines Kunststoff-Isolierkörpers. Dieser ist mit einer Ausnehmung versehen, in welche die Leiterelemente eintauchen, so dass nur die Leiterenden und die Abschnitte des unterbrochenen Leiters frei bleiben. Falls eine Vielzahl von miteinander verbundenen Profilteilen vorliegt, erfolgt die gleichzeitige Anformung einer entsprechenden Anzahl von Isolierkörpern, die durch einen Kunststofflängsstreifen miteinander verbunden sind. , '

c) Abschneiden der Metall-Längsstreifen, so dass die Leiterenden des Profilteils bzw. der Profilteile voneinander getrennt werden.

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d) Anfalzen des Leiterendes des unterbrochenen Leiters und des Leiterendes des neben dem ersten angeordneten Leiters an den entsprechenden Kolbenleiter.

e) Einrasten eines Widerstandes mit den gewünschten Kenndaten zwischen die beiden umgebogenen Abschnitte des unterbrochenen Leiters.

f) Prüfung der elektrischen Kennzeichen der so hergestellten Einheit.

Nach dem Arbeitsgang f) ist ausserdem die Anfalzung eines jeden profilierten Kabelschuhs an eine Stromleitung vorgesehen. . . . ...■'■■""■_

Nach einer weiteren Ausbildungsform wird ausserdem nach dem Arbeitsgang f) ein jedes Anschlusstück des Profilteils so umgebogen, dass es mit einem Standard-Kabelschuh verbunden v/erden kann.

Falls eine Vielzahl von Isolierkörpern gefertigt werden, wird schliesslich der Längsverbindungsstreifen von je zwei dieser Isolierkörper abgeschnitten.

Die Kennzeichen der vorliegenden Erfindung gehen deutlicher aus der ansch lie's send en Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen hervor. Darin zeigt:·

Fig.l Ein erstes Glimmlampenelement in einer ersten Ausführung s f ο rm ,

Fig ο 2 Eine Ansicht von Fig.l nach Schnitt A-A. Fig.3 und 4 Die Ansichten einer zweiten Ausführungsform. Fig.5 und 6 Die Widerstandsbefestigung in Ansicht. Fig.7 und 8 Zwei Ansichten einer dritten Ausführimgsform

des Erf indungsgegenstandes ...
Fig.9 Das entsprechende Schalt schema.

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Fig.10 bis 13 'Weitere Anschlüsse, in welche die Kabelschuhe

der Vorrichtung eingesetzt sind. . .

Fig.14 bis 16 Erläutern das erfindungsgemässe Verfahren. Fig.17 und 18' Erläutern das Verfahren zum Herstellen der in

Fig.7 und 9 dargestellten Ausführungsform.' Fig.19 und 20 Die Front- und Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform..

Mit Bezug auf die oben genannten Abbildungen besteht die Glirnmlampeneinheit zum Einbau in eine Signallampe und/oder eine Leuchtdrucktaste aus einem Gasentladungskolben 1 und einem Isolierkörper 2 aus Kunststoff mit den zweipoligen Metallleitern 3 und 4. Der Leiter· 4 ist in der Mitte neben einer Ausnehmung 13 unterbrochen, die im Isolierkörper 2 vorgesehen ist. Die Ausnehmung 13 dient zur Aufnahme eines Widerstands 11, der zwischen die Abschnitte 12 des unterbrochenen Leiters 4 eingesetzt wird. Diese Abschnitte ragen in die Ausnehmung 13 hinein und sind gegenüber der Leiterebene 4 um 90° umgebogen. Der Widerstand 11 ist herausnehmbar im Körper 2 angeordnet. Zu diesem Zweck sind zwei elastische Zungen (Fig.5 und 6) vorgesehen, zwischen welche der Widerstand 11 eingesetzt wird. .

Nach einer ersten Aus führung s form (Fig.. 1 und 2) weisen die Leiter 3 und 4 an einem Ende je einen Kabelschuh 5 auf, der an den entsprechenden Leiter 6 des Lampenkolbens 1 angefalzt wird, während sie an ihrem anderen Ende mit einem Kabelschuh 7 versehen sind, der an den Stromkreisleiter 8 angefalzt wird.

Nach einer weiteren Ausführungsform (Fig.3 und 4) weisen die Leiter 3 und 4 an" je einem Ende eine Anschluss lasche 10 auf, die in einen anschliessend beschriebenen Standard-Kabelsc?mh eingesteckt wird.

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Nach einer weiteren erfindungsgemässen Ausführungsform (Fig..19 und 2Ö) weisen die Leiter 3 und 4 auf der an den Stromkreis anzusch lies senden Seite die pröfilierten.'Kabelschuhe 35 auf,, die wie anschliessend beschrieben mit einem flachen Kabelschuh verbunden werden.

Ein. gemeinsames Merkmal aller oben beschriebenen Ausführungsformen ist, dass jedesmal insgesamt vier paarweise angeordnete Kabelschuhe für die Leiter 3 und 4 vorgesehen sind.

Wie insbesondere aus Fig.10 und 12 hervorgeht" weist der Körper 2 an den beiden gegenüberliegenden Seiten die Vorsprünge 15 auf, welche in entsprechende Ausnehmungen im Signallampenkörper 40 eingesetzt werden können.

Ein weiteres Merkmal der erfindungsgemässen Glimmlampeneinheit besteht in der Aufbringung einer Widerstandsschicht auf den Isolierkunststoff, wodurch'.die beiden Leiter 3 und miteinander verbunden werden. Diese hauchdünne Schicht kann nicht abgebildet werden, ihre Lage ist jedoch mit einem Pfeil F (Fig.l) angegegeben. - '.'-

Nach einer weiteren Ausführungsform (Fig.7 und 8) weisen die Leiter 3 und 4 ausser den Kabelschuhen 5a und 7a je einen aus dem Isolierkörper 2 überstehenden Vorsprung 16 und 17 auf.

Die Kabelschuhe 5a werden an einen Leiter des Gasentladung?- lampenkolbens angefalzt, während die Kabelschuhe 7a und die Ansätze 16 und 17 für den Anschluss an einen (nicht dargestellten) Umschalter bestimmt sind.

Im Schaltschema von Fig.9 sind der Klarheit halber die gleichen Bezugsziffern von Fig.7 und 8 benutzt worden.

Insbesondere mit Bezug auf Fig.10 bis 13 werden anschliessend einige Standard-Klemmen beschrieben, die für die Anbringung an die Einheit mit dem laschenförmigen Kabelschuh 10 geeignet sind.

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Die in Fig.10 und 11 dargestellte Klemme weist einen Kunststoff körper 19 auf., in welchen die Kabelschuhe 20 teilweise eingegossen sind. Diese sind mit Bohrungen 21 für die Befestigung des Stromleiters versehen.

Ein jeder Kabelschuh 20 ist mit einer Ausnehmung 18 versehen, in welche ein Kabelschuh 10 eingedrückt wird.

Die in Fig.12 und 13 abgebildete Standard-Klemme besteht aus einem Kunststoffkörper 22 mit den teilweise darin vergossenen Kabelschuhen 23. Diese enthalten je eine Durchgängsbohrung. 24, in welche der Stromleiter mit einem Gewindestift 25 ".■..- . ^;. befestigt wird.

Die Kabelschuhe 23 weisen ebenfalls eine Ausnehmung 26 auf, in welche die Kabelschuhe 10 eingedrückt werden.

Die Isolierkörper 19 und 22 weisen ausserdcm je einen zwischen den überstehenden Kabelschuhenden angeordneten Abschnitt 27 auf.

In Fig.19 und 20 ist eine Standard-Klemme dargestellt, die aus einem Kunststoffkörper 36 besteht, in welchem die Kabel-' schuhe 37 teilweise vergossen sind.

.Ein Ende 38 dieser Kabelschuhe ist flach ausgebildet und dient zum Einklemmen in den entsprechend profilierten Kabelschuh 35 der Leiter 3 und 4.

Mit Bezug auf die Abbildungen von 14 und 16 wird anschliessend das Verfahren zum Herstellen der oben beschriebenen Lampeneinheit, und zwar insbesondere mit Bezug auf die Aufeführungsformcn 1 und 2 beschrieben.

Diese Verfahren wird in folgenden Arbeitsgängen abgewickelt: a) Stanzen eines Metallstreifens 28, so dass eine Vielzahl von Profilteilen 29 hergestellt werden. Diese bestehen aus

je einem Leiter 3 und 4, wobei der Leiter 4 in der Mitte unterbrochen ist.

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Die Leiter und die Profilteile sind durch zwei tragende längsstreifen 30 aus Metall miteinander verbunden.

b) Einlegen dieser Vielzahl von Profilteilen in ein Werkzeug und Anformung an jedem einzelnen Teil des Isolierkörpers 2 mit der Ausnehmung 13. _: ·

Die Leiter 3 und 4 sind dadurch im Isolierkörper 2 vergossen,-so dass nur die Kabelschuhe 5 und 7 sowie die Abschnitte 12 des Leiters 4 aus diesem Körper herausragen.

Die nebeneinanderliegenden Isolierkörper 2 sind durch einen Längsstreifen 31 miteinander verbunden.

c) Unterbrechung der Längsstreifen 30 mit Hilfe eines Stanzwerkzeugs, bzw. Abtrennen der Kabelschuhe 5 (7) an den Leitern 3 und 4 der einzelnen Profilteile 29.

d) Anfalzen eines Kabelschuhs von Leiter 3 und Leiter 4 an den entsprechenden Leiter 6 des Larnpenkolbens.

e) Einsetzen des gewünschten Widerstands 11 zwischen die beiden umgebogenen Abschnitte 12 des unterbrochenen Leiters 4.

f) Kontrolle der elektrischen Kenndaten des auf diese Weise hergestellten Glimmlampenelements.

Dabei gilt zu beachten, dass der Widerstand 11 während des Arbeitsganges e) nicht nur zwischen die umgebogenen Abschnitte 12 eingerastet, sondern auch zwischen die Zungen 14 von Isolierkörper 2 eingepresst wird.

Im Anschluss an den Arbeitsgang f) werden die Kabelschuhe 7 an den Leiter 8 des Stromkreises befestigt.

Nach einer erfindungsgemässen Abwandlung sind für den Anschluss an den Stromkreis sowohl laschenartig abgebogene 10 als auch profilierte Kabelschuhe 35 vorgesehen. Nach dem Arbeitsgang f) wird der Längsstreifen 31 durchgeschnitten, und das Glimmlampenelement ist fertig.

Nach dem erfindungsgemässen Verfahren wird auf den Isolierkörper 2 eine Widerstandsschicht aufgebracht, welche die Leiterelemente miteinander verbindet und deren Lage in Bild 1 mit F bezeichnet ist.

In Fig.T17 und 18 ist der ausgestanzte Metallstreifen ■sowie die Vielzahl von Profilteilen dargestellt, an welche die Isolierkörper 2a angeformt worden sind. Mit diesem Verfahren wird die in Fig.7 und 8 gezeigte Ausführungsform hergestellt.

Zwischen den Leitern 3 und 4 ist ein mit 16, 17 bezeichneter Verbindungsstreifen vorhanden, der nach -erfolgtem Stanzvorgang die oben beschriebenen Vorsprünge 16 und bildet. '■.--.

Weiterhin sind zahlreiche Varianten denkbar, ohne den Erfindungsbereich zu'überschreiten. .

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Claims

-IC-

Patentansprüche

M 1. ) Glimmlampenelement für den Einbau in eine Signallampe und/oder Leuchtdrucktaste, das aus einem Gasentladungskolben und einem Körper aus Isoliermaterial mit zweipoligen Metallleitern besteht, die aus dem Isolierkörper herausragen und zum Anschluss an den Stromkreis und an den Lampenkolben bestimmt sind, wobei das Glimmlampenelement dadurch gekennzeichnet ist, dass der Isolierkörper (2) mit einer Ausnehmung (13) versehen ist, bei welcher ein Leiter (4) der einen Polarität unterbrochen ist, und die zur Aufnahme eines Widerstandes (11) dient, der fest zwischen die in die Ausnehmung (13) hineinragenden Abschnitte (12) dieses unterbrochenen Leiters (14) eingesetzt werden kann.
2. Glimmlampenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, für die aus dem Isolierkörper"(2) herausragenden Leiter (3,4) mindestens vier Kabelschuhe (5,7),(10) vorgesehen sind.
3. Glimmlampenelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese Kabelschuhe jeweils paarweise angeordnet sind.
4. Glinenlampenelement nach einem oder mehreren der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Leiterelement an einem Ende mit einem Kabelschuh (5) versehen 1st, der zur Befestigung am Leiter (16) des Lampenkolbens (1) bestimmt ist, und am anderen Ende einen Kabelschuh (7) zum Anschluss _% an den Leiter (8) des Stromkreises aufweist.
5. Glimmlampenelement nach einem oder mehreren der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Leiter (3,4) an einem Ende einen flachen Kabelschuh zum Anschluss des Lampenkolbeleiters (1) und an dem anderen Ende einen laschenförmigen Kabelschuh (lö) aufweist, der in die Ausnehmung

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eines weiteren, beliebig ausgebildeten und teilweise im Isolierkörper vergossenen Kabelschuhs eingepresst werden kann.
6. Glimmlampe nach einem oder mehreren der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Leiter an einem Ende einen flachen Kabelschuh zum Festklemmen des entsprechenden Lampenkolbenleiters und am anderen Ende einen profilierten Kabelschuh (35) zum Festklemmen eines weiteren, teilweise in den" Kunststoffkörper eingegossenen Kabelschuhs aufweist.
7. Glimmlampenelement nach einem oder mehreren der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf den"Isolierkunststoff eine Widerstandsschicht aufgebracht ist, die die Leiterelemente miteinander verbinden.
8. Glimmlampenelement nach einem oder mehreren der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierkörper aus Kunststoff mit elastischen Laschen (14) versehen ist, die zur Befestigung des Widerstands (11) in der Ausnehmung (13) von Körper (2) dienen.
9. Glimmlampenelernent nach einem oder mehreren der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierkörper (2) an seiner Oberfläche mit Vorsprüngen (15) versehen ist, die zum Eingriff in entsprechende Ausnehmungen im Glimmlampenkörper (40) bestimmt sind, in welchen das Glimmlampenelement .eingesetzt wird.
10. Glitnmlatnpenelement nach einem oder mehreren der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Leiter (3,4) ausser den Kabelschuhen (5a,7a) einen aussen am Isolierkörper (2) abstehenden Vorsprung (16,17) aufweist.
11. Glitnmlampenelement nach einem oder mehreren der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Vorsprung (16, 17) zum Anschluss an einen Leiter des Stromkreises dient.
12. Glimmlampenelement nach einem oder mehreren der obigen

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Vorsprung (16,17) zur elastischen Verbindung an den Kabelschuh eines Schalters vorgesehen ist, in welchen das Glimmlarnpenelement eingesetzt wird. · '
13. Verfahren für die Herstellung, von einem Glimmlampenelement nach einem oder mehreren der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es in folgenden Arbeitsgängen abgewickelt wird:

a) Ausstanzen eines Metallstreifens (28) und Herstellung von mindestens einem Profilteil (29) mit den Leiterelementen

fc (3,4), die durch metallische tragende Längsstreifen (30) miteinander verbunden sind und von denen einer unterbrochen ist, wobei die Profilteile miteinander verbunden sind, falls mehr als eines hergestellt wird.

b) Einsetzen des oben genannten Teils in ein Werkzeug .und .;. Anformen eines Kunststoff-Isolierkörpers (2) mit einer Ausnehmung (13), worin die Leiter zum Teil eingegossen sind, während nur die Kabelschuhe (5,7) und die Abschnitte (12) des unterbrochenen Leiters (4) frei bleiben, wobei je nach Anzahl der zusammenhängenden Profilteile auch eine entsprechende Vielzahl von Isolierkörpern aufgebracht werden kann,

W die durch einen Längsstreifen (31) aus Kunststoff miteinander verbunden sind.

c) Abtrennen der metallischen Längsstreifen (30) mit Hilfe des Stanzwerkzeugs, so dass die Kabelschuhe (5,7) der Leiter des Profilteils (29) voneinander getrennt werden.

d) Anfalzen des Kabelschuhs (5) des unterbrochenen Leiters XU) sowie des Kabelschuhs (5) eines zweiten daneben angeordneten Leiters (3) an den entsprechenden Leiter (6) des Glimmlampenkolbens.

e) Einrasten des gewünschten Widerstands (11) zwischen die beiden umgebogenen Abschnitte (12) des unterbrochenen Leiters (4).

f) Kontrolle der elektrischen Kenndaten des auf diese Weise · hergestellten Glimmlampenelements.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Arbeitsgang f) ein jeder Kabelschuh (7) der einzelnen Leiter (3,4) an einen Stromkreisleiter (8) angefalzt wird. " .
15. Verfahren nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Arbeitsgang f) ein jeder Kabelschuh der Profilteile so gebogen wird, dass er mit einer Standard-Klemrne verbunden werden kann,
16. Verfahren nach Anspruch 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass falls eine Vielzahl von miteinander verbundenen Isolierkörpern vorhanden sind, nach dem Arbeitsgang f) der Verbindungsstreifen (31), der je zwei dieser Isolierkörper miteinander verbindet, durchgeschnitten wird.
17. Verfahren nach Anspruch 13 big 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand (Xl) während des Arbeitsganges e) nicht nur zwischen die umgebogenen Abschnitte des unterbrochenen Leiters eingerastet wird, sondern auch zwischen die Laschen (14) eingepresst wiyd, welche die Ausnehmung begrenzen, in der der Widerstand angeordnet wird.
18. Verfahren nach Anspruch 13 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Isolierkörper aus Kunststoff eine Widerstandsschicht zur Verbindung der Leiterelemente aufgebracht wird.

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