DE2159632A1 - Vorrichtung zur Fadenübergabe beim Spulenwechsel an einer Aufspulvorrichtung - Google Patents
Vorrichtung zur Fadenübergabe beim Spulenwechsel an einer AufspulvorrichtungInfo
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Description
Vorrichtung zur Fadenübergabe beim Spulenwechsel an einer Aufspulvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Fadenübergabe beim Spulenwechsel an einer Aufspulvorrichtung mit
einer Spindel, mit einem Spulenhalter zum Anbringen einer Spule, mit einer eine Querführung auf v/eisenden Querschubvorrichtung
zur Führung des zu der Spule zuzuführenden Fadens, mit einer Verschiebevorrichtung zur Relativverschiebung der
Querschubvorrichtung von ihrer Ausgangsstellung zu ihrer Ablegestellung zur Ablage der vollen iSpule.
Bei der Erfindung handelt es sich-um ein Gerät zur Erfassung
eines Endes eines neuen Fadens auf einer neuen leeren Spule, nach dem eine voll gewickelte Spule entfernt und eine
neue leere Spule an einem Windenmechanismus einer Garnwinde angebracht worden ist. Die Fangvorrichtung nach der Erfindung
wird vorzugsweise für eine Windemaschine mit Spindelantrieb wie zum Beispiel einer Spindelwinde verwendet. Deshalb wird
in der Beschreibung die Erfindung in erster Linie in Zusammonco
hang mit einer Spindelv/inde erklärt, wenn auch die Fang- j
.P^ vorrichtung dor Erfindung für andere Windegeräte verwendbar !
ist, soweit der Zweck der Erfindung erfüllt v/erden kann.
Bei den bisher bekannten, den US-Patentschriften 1 799 153 j
und 2 545 534 zu entnehmenden Spinde»!winden, ist es beim ;
Arbeitsgang dos Spulonauntcunches sehr mühsam, ein Ende des J
neu auf zuspul enden. Garnes, in .die neue leere .„Spule einzufädeln,'
cn
-24-5-9 &32-
D:>!,-li.g. Heinz Le^er, Pot?ntanwo!t D-S MV.iJ.in 81, Cr^-nj
C-I ■ iflcf.M: 'C1Ul) 48 3S?/.
da dies meistens mit der Hand ausgeführt werden muss. Darüber-;
hinaus wird im Falle eines Windegerätes zur Verarbeitung ; von synthetischem Feingarn die Schwierigkeit des F'adengreifens ;
zu einem ernsten Problem. Zur Verbesserung dieses Arbcits- j ganges ist schon ein mechanisches System vorgeschlagen und |
versucht worden. Dabei ist es aber bisher unmöglich gewesen/ j
ein praktisches Gerät zu finden, wenn ein einzelnes Winde- ·
gerät nur eine einzige Arbeitsspindel enthält.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Vorrichtung zu schaffen,
die das eine Ende eines neuen Fadens und dessen Anbringung
auf einer neuen leeren Spule, die an einer Antrd.ebsspindel
befestigt ist, erfasst, nachdem der Arbeitsgang des Entfernens ' einer vollen Spule abgeschlossen ist, wobei der Spulenaustausch wirksam vorgenommen werden kann. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, eine verbesserte Vorrichtung zum Erfassen eines Endes
eines neuen Fadens und dessen Anbringung auf einer neuen
leeren Spule zu schaffen, wobei der Vorgang des laufenden
Fadenaufnehmens mit dem Vorgang zur Herstellung synthetischen
Feingarnes wirksam ausgeführt werden kann. Die Lösung der
Aufgabe besteht erfindungsgemäss darin, dass ein Führungsbügel, der an der Querschubvorrichtung angebracht ist und
sich längs des Spulenhalters erstreckt, ohne jedoch über das
Endteil des Spulenhalters hinauszuragen, dass der Führungsbügel an einem seiner freien Enden mit einem gebogenen Teil
versehen ist, dass sich eine Saugvorrichtung unterhalb der
Spindel in einer Aussenlage unter dem Spulenhalter befindet,
dass ein Führungshebel zur Bestimmung des Fadenweges zwischen
dem gebogenen Teil des Führungsbügels und der Saugvorrichtung
angeordnet ist, wodurch der zuzuführende Faden in eine
vorbestimmte Stellung führbar ist, in der sein freies Endteil , den Spulenhalter berührt, dass an dem freien Endteil des j Spulenhalters mindestens ein Fänger angebracht ist, dass der j Führungshebel an einer unter der Querschürvorrichtung befestigten Achse montiert ist, dass Drehvorrichtungen vorgesehen sind, durch die die Achse zusammen mit der Drehhwogung der Quer-
die das eine Ende eines neuen Fadens und dessen Anbringung
auf einer neuen leeren Spule, die an einer Antrd.ebsspindel
befestigt ist, erfasst, nachdem der Arbeitsgang des Entfernens ' einer vollen Spule abgeschlossen ist, wobei der Spulenaustausch wirksam vorgenommen werden kann. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, eine verbesserte Vorrichtung zum Erfassen eines Endes
eines neuen Fadens und dessen Anbringung auf einer neuen
leeren Spule zu schaffen, wobei der Vorgang des laufenden
Fadenaufnehmens mit dem Vorgang zur Herstellung synthetischen
Feingarnes wirksam ausgeführt werden kann. Die Lösung der
Aufgabe besteht erfindungsgemäss darin, dass ein Führungsbügel, der an der Querschubvorrichtung angebracht ist und
sich längs des Spulenhalters erstreckt, ohne jedoch über das
Endteil des Spulenhalters hinauszuragen, dass der Führungsbügel an einem seiner freien Enden mit einem gebogenen Teil
versehen ist, dass sich eine Saugvorrichtung unterhalb der
Spindel in einer Aussenlage unter dem Spulenhalter befindet,
dass ein Führungshebel zur Bestimmung des Fadenweges zwischen
dem gebogenen Teil des Führungsbügels und der Saugvorrichtung
angeordnet ist, wodurch der zuzuführende Faden in eine
vorbestimmte Stellung führbar ist, in der sein freies Endteil , den Spulenhalter berührt, dass an dem freien Endteil des j Spulenhalters mindestens ein Fänger angebracht ist, dass der j Führungshebel an einer unter der Querschürvorrichtung befestigten Achse montiert ist, dass Drehvorrichtungen vorgesehen sind, durch die die Achse zusammen mit der Drehhwogung der Quer-
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BAD ORIGINAL
D;,-!-l· -;. Ιίάη.· l»«.i,-r. iV.t v.tan«u!t D - - B MC'i.i S;, Cosi-.-.-Mirfi.· 3: . IV-[Op- {'Λ". Π
schubVorrichtung drehbar und aus der Ablegestellung in die
/Ausgangsstellung bringbar ist, wobei sich der zuzuführende
Faden zunächst auf einem geraden Wege zwischen dem gebogenen Teil des Führungsbügels und der Saugvorrichtung befindet und
alsdann vom Führungshebel erfassbar ist, wenn der Führung«- hebel mit der Vorschubvorrichtung gedreht und der Faden
auf den vorbestimmten Weg gebracht ist, so dass der zuzuführende Faden zwischen dem gebogenen Teil des Führungsbügels und
dem Führungshebel zunächst von dem Fänger und dann von der Querführung erfassbar ist, worauf mit dem Aufspulvorgang
auf die Spule begonnen werden kann.
Für die.weitere Ausbildung der Erfindung ist es zweckmässig,
dass die Saugvorrichtung mit einer Saugöffnung und einem darin befindlichen Verschluss sowie mit einem Griff zum
öffnen und Schliessen des Verschlusses versehen ist, dass die Querschubvorrichtung an einem Arm und dieser drehbar
an einer am Maschinenrahmen befestigten Haltestange angebracht
ist und die Querschubvorrichtung mit einer Teilvorrichtung zur Kontrolle der Drehbewegung und mit Mitteln
zur Freigabe der Teilvorrichtung versehen ist. Schliesslich ist es zweckmässig, dass die Mittel zur Drehung der Achse
aus einem an dieser befestigten Zahnkettenrad, aus einem 'an einen Teil der Auslösevorrichtung drehbar gebrachten
-y Anschlaghebel, aus einer an ihrem Ende an einem Teil des
Armes befestigten Feder sowie einer Kette bestehen, von der ein Ende mit der Feder und das andere Ende mit dem unteren
Q Endteil des Anschlaghebels verbunden ist, während die Kette
"> mit dem Zahnkettenrad in Eingriff steht, wobei die Kette,
■c- wenn der Anschlaghebel gedreht wird, derart bewegbar ist,
^ dass die Feder gedehnt und der Führungshebel nach aussen
^ drehbar ist.
-ο In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine nchenu\tische Anrsicht der an einer Windeanlage da^r.
BAD ORIGINAL
Spindelantriebes angebrachten Fangvorrichtung gemäss
der Erfindung,
Fig.2A eine Seitenansicht eines Teiles der Fangvorrichtung nach Fig. 1,
j Fig.2B die Ansicht der Fangvorrichtung entlang einer in j Fig. 2Λ enthaltenen Linie 2B-2B im-Querschnitt, ;
Fig.3 eine perspektivische Ansicht einer Teilvorrichtung
zur Kontrolle der Drehbewegung des Querrahmens nach Fig. 1,
Fig.4 die Ansicht des Grundrisses der Teilvorrichtung,
die teilweise in Fig. 3 als Ausschnitt dargestellt ist,
Fig.5A Seitenansichten der in Fig. 1 dargestellten Winde- j 5B vorrichtung, in denen die Schrittweise Bewegung der j
5C Fangvorrichtung gemäss der Erfindung verdeutlicht wird.
In den Figuren 1, 2A und 2B, in denen die Fangvorrichtung gemäss der Erfindung dargestellt ist, ist ein Führungsbügel
2 über einem Querrahmen des Windemechanismus angebracht. Der Führungsbügel 2 führt entlang einem Spulenhalter 1, der
an einer nicht dargestellten Spindel befestigt ist, erstreckt sich jedoch nicht über das freie Ende des Spulenhalters 1
hinaus. Ausserdem befindet sich am Seien Ende des Führungsbügels 2 ein S-förmig gebogener Teil. Eine Saugvorrichtung
20 ist an ehem Maschinenrahmen 5 an einem niedrigen Seitenteil
unterhalb des Spulenhalters 1 angebracht, wie Figur zeigt. Die Saugvorrichtung ist an ihrem freien Ende mit
einer Saugöffnung 19 ausgestattet, die über den Querrahmen 4 hinausragt. Ein Schliessmittel zum öffnen und Schliessen
der öffnung 19 ist im Innern der Maschine neben der Saugöffnung
19 angebracht und wird durch einen Griff 36 von Hand betätigt. Ein gerader horizontaler Teil dos Führunasbügeis
.. hat die Aufgabe, einen durch eine Zuleitung zugo Cührroii
;.-;?n durch eine Führungsrolle 23 zu leiten iPIair- SA, 5-7 ;
um ihn r,o zu 'V;" bereits ernannten 1^n-Ti*"-hru.-.'■■ >:n
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BAD ORIGINAL
Dip!.-!·?- 1 !t-!nz Lc-iMT, f'.it: ΐιίαίιν-''jli
D — 3 Mund.w. KI, Co:iniQaruf;e Kl ■ T.-l.-fo,-,: (t^H)
Der S-förmig gebogene Teil des Führungsbügels 2 dient dazu, für den Faden einen Weg zur Saugöffnung 19 festzulegen,
wenn ein Austausch der Spulen durchgeführt wird. Eine Haltestange 6 ist waagerecht an dem Maschinenrahmen 5 nngebracht,
und ein Arm 7, der den Querrahmen 4 trägt, ist drehbar an der Haltestange 6 befestigt. Ein Arm 8 ist starr an einem
freien Endteil der Haltestange 6 angebracht. Der Arm 8 ist mit einem Auge 9 versehen und die Achse 10 eines Führungshebels
11 wird drehbar durch das Auge 9 getragen. Der Führungshebel 11 ist an seinem unteren Ende starr durch die Achse 10
gehalten. An seinem freien Ende ist der Führungshebel 11 mit einem gebogenen Teil 11a versehen, der an seinem freien
Enrlteil so ausgebildet ist, dass ein Faden 39, der sich zwischen der Saugöffnung 19 und dem S-förmigen Teil 2a des
Führungsbügels 2 erstreckt, erfasst werden kann, sobald der Führungshebel 11 aus seiner Wartestellung zur Saugvorrichtung
20 hin bewegt wird. Ein Zahnkettenrad 12 ist an der Achse 10 angebracht. Ein Anschlaghebel 14 ist drehbar an einer
horizontalen Achse 15 montiert, deren beide Enden durch einen zum Arm 7 gehörenden Rahmen so abgestützt sind, dass der
Anschlaghebel 11 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn um die horizontale Achse 15 (Figur 1) gedreht werden kann,
wenn der Teil 14a dem Vorsprung 22 des Armes 7 genähert wird. Ein Ziehhebel 35 ist an der horizontalen Achse an einer
Stelle befestigt, der ein freies oberes Endteil 14a des Hebels 14 gegenübersteht. Wenn dann, wie im folgenden
beschrieben wird, der Ziehhebel 35dem Ansatz 22 des Armes 7 genähert wird, wird der Schwingmechanismus, der mit dem
Innenteil der hohlen Leitschiene 24 zusammenwirkt, gemäss der entgegen dem Uhrzeigersinn vor sich gehenden Drehung
der horizontalen Achse 15 die jeweilige Innenwand der hohlen Leitschiene 29 freigeben. Folglich kann der Arm 27
unter dem angemessenen Kontaktdruck einer mit Hilfe einer
Führungsrollo 21 auf Spule 3a entstandenen Fadenmenge von ihrer ursprünglichen Lage a zu ihrer Lage, an der sie voll
gewickelt wird, bzv/. zu ihrer Abnchmelagc B gerückt werden
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D- I.-!-Cj. Htinr L.ü^r, Pot»-utanw.-jli D — 8 KUn-du-i 81, Cov.-voi'-■··;'?>
S! · T-r-i'.-i-
(Figur 5Λ, 5B, 5C;); eine umgekehrte Verschiebung ist jedoch
nicht möglich. Die horizontale Achse 15 ist mit einem Gelenksystem verbunden, zu dem ein Hebel 32 gehört, der an seinem
einen Ende an der Achse 15 befestigt ist, und an seinem anderen Ende eine kleine horizontale Achse 33 mit ein Paar
Stosshebeln 34a und 34b aufweist, deren Enden drehbar von der Achse 33 abgestützt werden. Die horizontale Achse
15 ist mit einer Keilvorrichtung 25 verbunden, um die Drehbewegung des Querrahmens 4 während des Aufspulvorganges
mit Hilfe des Gelenksystemes zu kontrollieren. Die Keilvorrichtung
25 arbeitet ähnlich wie eine in der Patentanmeldung P 20 35 543.5 vorgeschlagene Vorrichtung. Bezugnehmend
auf die Figuren 3 und 4 ist die Keilvorrichtung 25 mit einem Arm 27 versehen, der an dem Arm 7 befestigt ist. Ein
Tragglied 28 ist an dem Arm 27 angebracht und wird innerhalb einer hohlen, unten mit einem länglichen Schlitz versehenen
Führungsschiene 24 verschiebbar gehalten. Folglich kann der Arm 27 entlang des länglichen Schlitzes so verschoben
werden, dass der Arm 7 und der Querrahmen 4 um die Haltestange 6 gedreht v/erden können. Um nun während des Aufspulvorganges
den angemessenen Kontaktdruck der Spule mit einer Führungsrolle 21 zu erreichen, kann ein Belastungsgewicht
oder eine Spannfeder angebracht werden, so dass der Querrahmen 4 ständig gegen die Spule 3a gezogen wird. Es ist
aber auch ebenso notwendig, die freie Verschiebung des Armes 27 entlang der oben erwähnten hohlen Führungsschiene 24
zu beschränken. Diese Beschränkung wird durch die Keilvorrichtung 25 erreicht, die aus einem Keil 29 und einem
Paar Rollen 3oa, 30b und aus einem Paar Federn 31a, 31b besteht,
die die jeweiligen Rollen 30a, 30b gegen die entsprechenden Keiloberflächen 29a, 29b schieben. Der Keil 29 wird durch
das Tragglied 28 und die Federn 31a, 31b gehalten, die in die jeweiligen Zwischenräume eingesetzt sind, die durch eine ι
vertikale Wand 28a, die Rollen 30a, 30b und die Innenwände j der hohlen Führungsschiene 24 fesLgelogt sind. Jnde der Pollen
30a oder 3Ob befindet sich in dem jev/eiligon Raum, der durch
2Q&848/QS&7 '
BAD ORIGINAL·
Π-.-.:ν !■
D —h tsic.ui.rn Bl,
TJ,{...-.,: (Oi)Il) ^ί·ί3ΰθ
die Keilf.lache des Keiles 29 so bestimmt wird, dass die
anderen Enden der Stosshebel 34a, 34b die jeweiligen Pollen 30a, 30b in Richtung auf die vertikale Wand 28a stossen
können. Daraus folgt, dass die Stosshebd 34a, 34b, sobald
die Achse 15 durch Betätigung des Ziehhebels 35 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn (Figur 1) gedreht wird, die entsprechenden
Pollen 30a, 30b gegen die senkrechte Wand 28a schieben, so dass die Keilwirkung der Rollen 30a, 30b im
Zusammenwirken mit dem Keil 29 und den Innenwänden der hohlen Führungsschiene freigegeben werden kann, mit anderen
Worten, der Querrrahmen 4 kann frei um die Haltestange 6 gedreht werden. Eine Kette 13 steht im Eingriff mit einem
Zahr.kettenrad 12 und ein Ende der Kette ist mit einer Zugfeder
16 verbunden, während ein anderes Ende 13a der Kette mit einem unteren Ende des Anschlaghebels 14 verbunden ist und
das andere Ende der Feder 16 am Arm 8 hängt, wie aus Figur ersichtlich. In'der oben geschilderten Vorrichtung wird,
wenn der Querrahmen von seiner Ablegestellung (B), das ist eir.3 Stellung, in der die Spule voll gespult ist, in seine
Ausgangsstellung zur Durchführung des Aufepulvorganges versetzt
wir:1» der Anschlaghebel 14 in Übereinstimmung mit der Keil-
ϊ vorrichtung gedreht. Deshalb wird, wenn sich der Anschlaghebel !
14 zustimmen mit dem Ziehhebel 35 dreht, die Achse 15 gedreht,
während die Keilvorrichtung 25 innerhalb der hohlen Führungsschiene 24 verschoben wird. In Übereinstimmung mit dem
oben erwähnten Drehvorgang des Anschlaghebels 14 wird die Kette 13 (Figur 1) nach rechtsgezogen, und das Verbindungsstück
zwischen der Kette 13 und der Feder 14 wird (Figur 1) nach links gezogen, während die Feder 16 durch die oben erwähnte
Ziehfaewegung der Kette 13 auseinandergezogen wird. Folglich wird das Zahnkettenrad 12 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn
(Figur 1) gedreht/ so dass der Führungshebel 11 aus seiner VJartestellung in seine Arbeitsstellung durch die entgegengesetzt
dom Uhrzeigersinn laufende Drehbewegung der Achse des
Führun.g<;nr;he3s IO gedreht wird. Hierzu ist noch zu hereerl-er- ■■
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BAD ORiGlNAL
Dipl.-Ing. Heinz lesser,· Pc ίι>η Ια η wo It D —8 München 81, Ccsimastrcifje 81 ■ lelefon: (0811) 4838 20
dass die oben erwähnte Wartestellung des Führungshebels 11 der Stellung des Querrahmens 4 entspricht, wenn die Spule
voll wird, während die Arbeitslage des Führungshebels 11 der Stellung des. Querrahmens 4 entspricht, wenn eine neue
leere Spule 3a an den Spulenhalter 1 angebracht wird und der Querrahmen 4 seine Startstellung für den Aufspulvorgang
erhält. Wenn nun der Führungshebel 11 gedreht wird, durchquert er eine gerade Linie zwischen einem Hakenteil des S-förmigen
Teiles 2a des Führungsbügels 2 und der Saugöffnung 19.
Der Spulenhalter 1 ist mit zwei Einschnitten la, Ib versehen,
die an dessen freiem Endteil liegen. Ein Fänger 17 ist an jedem Einschnitt la, Ib des Spulenhalters 1 befestigt. Der
Fänger 17 weist eine dünne Metallplatte mit einem Ha ken auf, der einen Faden in der im folgenden beschriebenen Weise
fängt. Es ist empfehlenswert, einen Schutzdeckel 18 durch eine Schraube 18b zu sichern, um jeglicher Verletzung der Bedienungsperson
vorzubeugen. Der Schutzdeckel 18 ist mit zwei Ausschnitten 18a versehen, die sich in entsprechender
Lage zu den Einschnitten la, Ib des Spulenhalters 1 befinden, so dass der Fänger 17 nicht in seiner Funktion gestört wird.
Die Fangvorrichtung wirkt folgendermassen. Nach den Figuren
1, 5A, 5B, 5C wird während des Aufspulvorganges der einzuführende Faden 39 zur Spule 3a über eine Führungsrolle 23,
den Führungsbügel 2, eine nicht dargestellte Querführung 34 des Querrahmens 4 und eine Führungsrolle 21 geführt. Wenn,
wie Figur 5A zeigt, die bewickelte Spule eine vorbestimmte Grosse erreicht hat, wird die Saugöffnung 19 der Saugvorrichtung
20 zunächst durch Drehung des Griffes 36 geöffnet, um das freie Ende des zuzuführenden Fadens 39 anzusaugen,
und dann wird der zuzuführende Faden abgeschnitten und als nächstes wird das freie Ende des zuzuführenden Fadens mit
der Hand zu der Saugöffnung 19 geführt. Deshalb kann der zuzuführende Faden 39, wie Figur 5B zeigt, über die Führungsrolle
23 den Führungsbügel 2 und die Saugöffnung 19 in die
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DipL-IfiQ. Heinz lesser, Potsntoriwolt D —8 München 81, Cosimostrafje 81 - Telefon: (0811) 45 3820
volle Spule 3B von dem Spulenhalter 1 genommen und als nächste^
wird eine neue leere Spule an den Spulenhalter 1 angebracht. Bei der Handbetätigung kann ein tragbares, nicht dargestelltes
Sauggerät verwendet werden, um einen abgeschnittenen Teil des beMts abgeschnittenen Fadens zu fassen. In diesem Falle
kann das Ende des zuzuführenden Fadens direkt zu der Saugöffnung 19 geleitet werden, indem das freie Ende des zuzuführenden
Fadens von dem tragbaren Sauggerät zur Saugöffnung 19 geführt wird. Bei einer abgewandelten Ausführungsart, den
einzuführenden Faden in die Saugöffnung 19 zu führen, wird der Abschneidevorgang erst dann ausgeführt, nachdem dei?
einzuführende Faden in die Saugvorrichtung 20 geleitet worden ist, das heisst, ein Teil des zuzuführenden Fadens
zwischen der vollen Spule 3b und der Querführung 34 wird mit einem nicht dargestellten Haken erfasst, und dieser Fadenteil
wird zu der Saugöffnung 19 geführt, nachdem diese mit Hilfe des Hebels 36 geöffnet worden ist. Als nächstes wird
der Faden zwischen der vollen Spule 3b und der Saugöffnung 19 mit der Hand abgeschnitten.
Nachdem die leere Spule 3a auf den Spulenhalter 1 gesetzt worden ist, wird der Ziehhebel 35, wie bereits geschildert,
betätigt, um die Hin- und Herbewegung der Keilvorrichtung 25 durch Drehung der horizontalen Achse 15 freizugeben, und
der Querrahmen 4 wird in entgegengesetztem Uhrzeigersinn um die Haltestange 6 in Figur 5B gedreht, bis der Qurrahmen
4 sich wieder in seiner in Figur 5 gezeigten Ausgangsstellung befindet. Während der oben erwähnten Verschiebebewegung des
Querrahmens 4 wird der Anschlaghebel 14 an den Vorsprung 22 gedrückt, so dass der Anschlaghebel 14 um die Achse 15 gedreht
wird. Folglich wird das Zahnkettenrad 12 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gedreht, das heisst, der Führungshebel 11 wird
zusammen mit der Achse 10 des Führungshebels in entgegengesetztem Uhrzeigersinn so lange gedreht, bis die Verschiebebewegung
des querlaufenden Rahmens 4 gestoppt wird. Wie bereits geschildert, erfasst der gebogene Teil 11a des
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Führungshebels 11 einen Teil des zuzuführenden Fadens zwischen dem Führungsbügel 2 und der Saugöffnung 19 während seiner
Drehbewegung und bringt den Anschlussteil des Fadens an seine Stoppstellung, wie in Figur 5C dargestellt. Durch diese
Bewegung wird der zuzuführende Faden zwischen dem Führungsbügel 2 und der Saugöffnung 19 dazu gebracht/ entlang der
beiden geraden Wege 40a, 40b ein überschüssiges Fadenstück in die Saugvorrichtung 20 gesogen, während der restliche,
von dem Fänger 17 erfasste Faden zusammen mit dem Schutzdeckel a 18 gedreht wird.
Wie aus der Beschreibung zu ersehen ist, ist die Ausbildung der Fangvorrichtung nach der Erfindung sehr einfach und ihre
Wirkungsweise sehr genau und vollkommen. Da ausserdem die Leistungsfähigkeit ausgesprochen hoch ist, ist die Fangvorrichtung
der Erfindung wohl als eine sehr paktische Vorrichtung zu betrachten, die für Spindelwinden angewandt
werden kann. Jedoch kann die Grundidee der Erfindung auch in befriedigender Weise für die Spulenaustauschvorrichtung
der sogenannten Trommelwinde verwendet werden.
Claims (4)
1.1 Vorrichtung zur Fadenübergabe beim Spulenwechsel an einer
Aufspulvorrichtung mit einer Spindel, mit einem Spulenhaltei zum Anbringen einer Spule, mit einer eine Querführung
aufweisenden Querschubvorrichtung zur Führung des zu der Spule zuzuführenden Fadens, mit einer Verschiebevorrichtung
zur Relativverschiebung der Querschubeinrichtung von ihrer Ausgangsstellung zu ihrer Ablegestellung zur Ablage
der vollen Spule, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Führungsbügel (2), der an der Querschubvorrichtung angebracht ist und sich längs des Spulenhalters
(1) erstreckt, ohne jedoch über das Endteil des Spulenhalters (1) hinauszuragen, dass der Führungsbügel (2) an
einem seiner freien Enden mit einem gebogenen Teil (2a) versehen ist, dass sich eine Saugvorrichtung (20) unterhalb
der Spindel in einer AusseiLage unter dem Spulenhalter (1) befindet, dass ein Führungshebel (11) zur Bestimmung des
Fadenweges zwischen dem gebogenen Teil (2a) des Führungsbügels (2) und der Saugvorrichtung (20) angeordnet ist,
wodurch der zuzuführende Faden (39) in eine vorbestimmte Stellung führbar ist, in der sein freies Endteil den
Spulenhalter (1) berührt , dass an dem freien Endteil des Spulenhalters (1) mindestens ein Fänger (17) angebracht
ist, dass der Führungshebel (11) an einer unter der QuerSchubvorrichtung befestigten Achse (10) montiert ist,
dass Drehvorrichtung vorgesehen sind, durch die die Achse (10) zusammen mit der Drehbewegung der Querschubvorrichtung
drehbar und aus der Ablegestellung in die Ausgangsstellung bringbar ist, wobei sich der zuzuführende Faden
(39) zunächst auf einem geraden Wege zwischen dem gebogenen Teil (2a) des Führungsbügels (2) und der Saugvorrichtung (20)
■'■"
2 0~9~8Τ57ΤΓ5ΊΓ7 '
Dlpl.-Ing. Heini Lesser, PaU-ntar.-ali D —8 Wöndien 81. Cosiincstrofse 81 · Telefon: (0811) 48 33 20
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befindet und alsdann vom Führungshebel (11) erfassbar ist,
wenn der Führungshebel (11) mit der Querschubvorrichtung
gedreht und der Faden (39) auf den vorbest immten Weg gebracht ist, so dass der zuzuführende Faden (39) zwischen
dem gebogenen Teil (2a) des Führungsbügels (2) und dem Führungshebel (11) zunächst von dem Fänger (17) und dann
von der Querführung (34) erfassbar ist, worauf mit dem Aufspulvorgang auf die Spule (3a) begonnen werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet
, dass die Saugvorrichtung (20) mit einer Saugöffnung und einem darin befindlichen Verschluss sowie
mit einem Griff (36) zum öffnen und Schliessen des Verschlusses versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet
, dass die Querschubvorrichtung an einem Arm (7) und dieser drehbar an einer am Maschinenrahmen
(5) befestigten Haltestange angebracht ist, und dass die Querschubvorrichtung mit einer Keilvorrichtung (25)
zur Kontrolle der Drehbewegung und mit Mitteln zur Freigabe der Keilvorrichtung (25) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet
, dass die Mittel zur Drehung der Achse (10) aus einem an dieser befestigten Zahnkettenrad (12),
aus einem an einem Teil der Auslösevorrichtung drehbar angebrachten Anschlaghebel (14), aus einer an ihrem Ende
an einem Teil des Armes (7) befestigten FEder (16) sowie einer Kette (13) bestehen, von der ein Ende mit der Feder
(16) und das andere Ende mit dem unteren Endteil des Anschlag hebels (14) verbunden sind, während die Kette (13) mit
dem J&hnkettenrad (12) in Eingriff steht, wobei die Kette
(13), wenn der Anschlaghebel (14) gedreht wird, derart bewegbar ist, dass die Feder (16) gedehnt und der Führungs-
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP46033737A JPS5011493B1 (de) | 1971-05-19 | 1971-05-19 | |
JP3373771 | 1971-05-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2159632A1 true DE2159632A1 (de) | 1972-11-23 |
DE2159632B2 DE2159632B2 (de) | 1977-03-24 |
DE2159632C3 DE2159632C3 (de) | 1977-10-27 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2404387A1 (de) * | 1973-01-31 | 1974-08-08 | Platt International Ltd | Verfahren und vorrichtung zum aufwickeln von garn auf einem leeren spulenkoerper bzw. zum auswechseln eines vollen garnpackens durch einen leeren spulenkoerper sowie spulenroehrchen oder -huelsen hierfuer |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2404387A1 (de) * | 1973-01-31 | 1974-08-08 | Platt International Ltd | Verfahren und vorrichtung zum aufwickeln von garn auf einem leeren spulenkoerper bzw. zum auswechseln eines vollen garnpackens durch einen leeren spulenkoerper sowie spulenroehrchen oder -huelsen hierfuer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2137438B1 (de) | 1973-06-29 |
GB1354100A (en) | 1974-06-05 |
US3777996A (en) | 1973-12-11 |
DE2159632B2 (de) | 1977-03-24 |
JPS5011493B1 (de) | 1975-05-01 |
FR2137438A1 (de) | 1972-12-29 |
IT946661B (it) | 1973-05-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |