DE2159234A1 - Abnehmbare kupplungskugel mit halterung - Google Patents
Abnehmbare kupplungskugel mit halterungInfo
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Description
25. November 1971
PG 813 ' ,
PEKA-Pahrzeugbau, Eberhardt KG., 75 Karlsruhe 21, Rheinstraße
Abnehmbare Kupplungskugel mit Halterung
Die Erfindung betrifft eine abnehmbare Kupplungskugel mit
Halterung insbesondere für PKW, bestehend aus einer am Fahrzeugheck
angebrachten Hülse und einer in die Hülse einschiebbaren Kugelstange, bei der eine am Schaft der Kugelstange vorgesehene
vorzugsweise konische Anschlagfläche über in Längsrichtung des Schaftes wirkendes Spannmittel auf einen entsprechenden Sitz
an der Hülsenstirnseite aufpressbar ist.
Bei der heutigen Parkraumnot besteht immer mehr der Bedarf, die über die hintere ]?ahrzeugstoßstange herausragenden Kupplungsteile
bei Betrieb ohne Anhänger abzunehmen, damit die Stoßstange die ihr zugedachte !Funktion auch wahrnehmen kann. Abnehmbare
Vorrichtungen dieser Art werden daher in immer größerer Stückzahl
benötigt.
Die bekannten abnehmbaren Vorrichtungen haben jedoch im allgemeinen
den Nachteil, daß sie zu viel-Raum benötigen, wodurch ent*-
_weder die Bodenfreiheit des Fahrzeugs zu sehr behindert wird,
oder aber am Fahrzeug verbleibende Kupplungsteile doch noch über die Stoßstange hinausragen. Weiter sind die bekannten
Halterungen für die abnehmbare Kupplungskugel auch durchweg in ihrem Aufbau und in ihrer Handhabung verhältnismäßig kompliziert,
daher störanfällig und teuer, sowie wartungsempflindlich und
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außerdem - zumindest nach längerer Gebrauohsdauer - nicht
spiel- und klapperfrei.Gerade hinsichtlich des letztgenannten Fehlers besteht das Problem bei derartigen abnehmbaren
Kupplungskugeln darin, daß alle Teile die zur Verbindung ineinandergesteekt
werden, mit angemessenem Spiel ineinandergefügt werden müssen, damit eine leichte Bedienung gewährleistet ist.
Fach dem Ineinanderfügen muß jedoch ein spielfreier Sitz gewährleistet sein. Bin noch vorhandenes Spiel wirkt sieh
nämlich sehr nachteilig auf die Fahreigenschaften des Zugfahrzeuges
mit Anhänger aus. Ferner neigt eine nicht spielfreie Verbindung zum Klappern und zeigt Verschleißspuren, da sie im
Fahrbetrieb durch Zug- und Druckkräfte, wie auch durch Kräfte die quer zur Längserstreckung der Anhängevorrichtung auftreten,
wechselnd beansprucht wird.
Nach einem noch nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag
werden die Fachteile der bekannten abnehmbaren Vorrichtungen
dadurch vermieden, daß die Kugelstange einen Schaft aufweist der in eine als Haltevorrichtung dienende Hülse einschiebbar
und über eine am Schaft vorgesehene Anschlagfläche auf einen Sitz an der Hülsenstirnseite aufpressbar ist. Dieses Aufpressen
kann in verschiedener weise erfolgen, jedoch hat es sich bewährt, an der Schaftspitze mittels einer in der Hülse verdrehbaren
Exzenterwelle die Ans chjggf lache in den Sitz hineinzuziehen,
so daß die Kugelstange mit ihrem Schaft in Längsrichtung festverspannt ist. Dadurch wird das Spiel vollkommen eliminiert und
die auf die Verbindung wirkenden Kräfte durch den festen sitz
zwischen Anschlagfläche und Hülse spiel- und klapperfreiaufgenommen.
Da die noch nicht zum Stande der Technik gehörende abnehmbare Kupplungskugel mit Halterung wegen des geringen Raumangebots
im PKVf klein und kompakt gebaut werden soll wird die Hülse
zwangsläufig sehr steif, Fertigungstoleranzen können daher nicht
mehr durch elastische Verformung der Hülse ausgeglichen werden. Deshalb müssen die Passflächen von Anschlagfläche und Sitz
äußerst exakt zu der Bohrung der Exzenterwelle einjustiert . werden, um die beabsichtiigte Wirkung tatsächlich auch zu errreichen
"beziehungsweise den mit der Exzenterwelle verbundenen Hebel überhaupt in seine Arbeitslage bringen zu können. Es ist
daher bei einer solchen Vorrichtung stets eine Paarung von Kugelstange mit Schaft und Ansehlagfläche zur Hülse mit Sitz
und Exzenterwelle notwendig, was selbstverständlich die Fertigung sehr erschwert und hohe Kosten verursacht. Außerdem ist es
möglich, daß diese exakte passung durch Montagearbeiten beeinträchtigt wird, ebenso wie im späteren Gebrauch durch sich
ansammelnden Schmutz οder Rost*
Um die Nachteile dieser letzterwähnten Vorrichtung zu vermeiden und bei den gleichen Vorteilen die diese noch nicht zum Stande
der Technik gehörende abnehmbare Kupplungskugel mit Halterung bietet eine einfache Fertigung ohne den Zwang zur Paarung der
beiden Bauteile zu erreichen wie auch zu erzielen, daß selbst bei verschmutzter oder angerosteter Anhängevorrichtung ein leichtes
Einführen der Kugelstange und ein einwandfreies Verspannen möglch äst, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß die am
Schaft der Kugelstange vorgesehene Anschlagfläche und/oder der Sitz an der Hülsenstirnseite aus sich an einer Schulter
abstützenden geringfügig nachgiebigem elastischem Material ist.
Beim Aufpressen der Anschlagfläche auf den Sitz an der Hülsenstirnseite
beispielsweise durch eine an der Schaftspitze angreifende, in der Hülse verdrehbare Exzenterwelle wird das
elastisch nachgiebige Material mehr oder.weniger stark zusammen-
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gepresst und ist damit in der Lage eine gewisse Längentoleränz zwischen den Passflächen von Anschlagfläche und Sitz zur Lagerung
der Exzenterwelle auszugleichen. Trotzdem wird die gewünschte Wirkung erreicht, nämlich die Kugelstange sicher in diesen Passflächen
von Anschlagfläche und Sitz geführt und durch die Exzenterwelle unter Spannung gesichert. Die Zugkraft des Fahrzeugs
wird hierbei ohne elastisches Glied von der Hülse über die
Exzenterwelle und den Schaft auf die Kugelstange übertragen, wöbej
"jedes Spiel durch die Vorspannung mit der die Anschlagfläche~
auf den Sitz aufgepresst ist, ausgeschaltet ist. Druckkräfte, wie auch quer an der Kugelstange angreifende Kräfte, werden
jedoch, was durchaus erwünscht ist, elastisch von dem nachgiebiger
Material aufgenommen. Außerdem dient dieses nachgiebige Material gleichzeitig auch" noch als Dämpfungsglied für diese Druckkräfte,
wie auch für die quer auf die Kugelstange angreifenden Kräfte.
Damit sind aufgabengemäß die Torteile der noch nicht zum Stande
der Technik gehörenden abnehmbaren Kupplungskugel mit Halterung die aus einer am Fahrzeug angebrachten Hülse und einer in die
Hülse einschiebbaren Kugelstange besteht, wobei eine am Schaft der Kugelstange vorgesehene Anschlagfläche über in Längsrichtung
des Schaftes wirkendes Spannmittel auf einen entsprechenden Sitz an der Hülsenstirnseite aufpressbar ist beibehalten, jedoch die
aufwendige Herstellung auf einfachste Weise dadurch vermieden, daß das geringfügig elastisch nachgiebige Material in der Lage
ist die Längentoleranzen aufzunehmen, als Dämpfungselement zu dienen und gleichzeitig einen Passitz zur einwandfreien
Justierung der Kugelstange in der Hülse zu bilden.
Eine sehr starre verbindung zwischen Kugelstange und Hülse
ergibt sich dadurch, daß das elastisch nachgiebige Material am Schaft beziehungsweise der Hülse und der sitz an der Hülsen-
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Stirnseite übereinstimmend konisch ist. Eine wesentlich
elastischere Ausführung die insbesondere bei leichteren PKW-Anhängevorrichtungen erwünscht ist wird dadurch erreicht,
daß das nachgiebige Material ballig geformt und der Sitz konisch ist. Die mögliche Deformierung des Materials und damit auch die
mögliche Längentoleranz sowie die mögliche Aufnahmefähigkeit
für Bewegungen in der Längsachse der Anhängevorrichtung wie auch quer hierzu, wird durch eine solche Ausbildung wesentlich
vergrößert. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn nach einem weiteren Erfindungsmerkmal das Material Kunststoff, vorzugsweise
Polyazetal ist. Das Kunststoffmaterial kann an seiner Oberfläche auch noch mit Blech kaschiert seijn um eine mechanische Beschädigung
zu vermeiden.
Vorzugsweise wird das Kunststoff-Material ringförmig ausgebildet und zwar so, daß es auf die Kugelstange auf- beziehungsweise
in die Hülse einsteckbar ist. Damit kann das elastische Materialj
falbes sich nach längerer"Gebrauchsdauer oder zur Anpassung an
Pertigungstoleranzen notwendig erscheint, ohne Schwierigkeiten ausgetauschtwerden. Selbstverständlich ist durch den Austausch
dieses Materials auch eine Beeinflussung der gewünschten
Aufpresskraft möglich.
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Als geringfügig elastisch nachgiebiges Material kann auch eine Tellerfeder oder mehrere hintereinander gefügte Tellerfedern
vorgesehen werden. Derartige Tellerfedern haben den Vorteil, daß sie mit Sicherheit ihre Elastizität behalten und im Gegensatz
zu dem Kunststoff-Material mechanisch kaum zerstört werden können. Da solche Tellerfedern auf dem verhältnismäßig beengten
Raum jedoch recht steif sind, empfiehlt es sich,· einem weiteren '
Erfindungsmerkmal nach die^auf der Kugelstange oder in der Hülse
vorgesehene Schulter in Längsrichtung einstellbar auszuführen, beispielsweise mittels einer auf— beziehungsweise einschaubbaren
Gewindemuffe. Bei einer derartigen Ausführung, kann die Kugel—
stange in die Hülse eingeschoben, die Exzenterwelle eingefügt,
danach die G-ewindemuf f e von Hand angelegt und sodann durch Verdrehen
der Exzenterwelle die Kugelstange in der Hülse verspannt werden.
Selbstverständlich ist es durchaus denkbar, diese verstellbare Schulter auch bei der Ausführung mit anderem nachgiebigem
Material anzuwenden wie auch bei Kupplungskugeln deren Kugelstange oder, deren Halterung in sich eine gewisse Elastizität
aufweisen.
Die kompakte Bauausführung läßt auch eine Anordnung der Hülse senkrecht am fahrzeug zu, wobei die Kugelstange hakenförmig
abgebogen ist. Eine solche abnehmbare Kupplungkugel mit Halterung wird insbesondere bei beengten Platzverhältnissen gewünscht,
war jedoch bei den bisherigen Ausführungen nicht möglich. Erst durch die eindeutige Verspannung des Schaftes in der Hülse
beziehungsweise die Möglichkeit zur eindeutigen Aufnahme der quer an der Kugelstange angreifenden Kräfte ist es möglich,
nun auch die gesamten Zugkräfte in dieser Richtung spiel - und klapperfrei zu übernehmen. Von besonderem Interesse hierbei ist,
daß weder der Schaft der Kugelstange noch das Innere der Hülse zu'bearbeiten ist, .da die auf die Kupplungskugel einwirkenden
Kräfte von dem erfindungsgemäßen Sitz der Kugelstange in der Hülse übernommen wird. Dadurch ist eine sehr einfache Fertigung
möglich, wobei vorteilhafterweise die Hülse in Temperguß hergestellt wird.
Auf der zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
schematisch dargestellt und zwar zeigen: !ig. 1 eine abnehmbare Kupplungskugel mit Halterung-in Draufsicht,
teilweise geschnitten,
pig. 2 in gleicher Darstellung wie Pig. 1 eine zweite Aus— führungsform und
pig. 2 in gleicher Darstellung wie Pig. 1 eine zweite Aus— führungsform und
I1Ig. 3 eine abnehmbare Kupplungskugel mit Halterung mit hakenförmig
abgebogener Kugelstange.
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Eine Eugelstange 1 weist an ihrem stirnseitigen Ende einen
Scnaft 2 auf. Der Schaft 2 endet "bei einer Schulter 3 an der
sich ein Kunststoffring 4 abstützt. Der Kunststoffring 4 kann
hierbei fest mit dem Schaft 2 verbunden oder auf den Schaft aufgeschoben sein. Bei der Schulter 3 wird die Kugelstange 1
von einem Arretierbolzen 5 durchquert der zum Arretieren eines Hebels 6 dient. Die damit verderehbare Exzenterwelle 7 ist in
einer Hülse 8 gelagert. Die Hülse 8 weist stirnseitig einen
Sitz 9 auf der zur Aufnahme des als Anschlagfläche dienenden Kunststoffringes 4 dient. - - .
In der gezeichneten Darstellung befindet sich die abnehmbare Kupplungskugel mit Halterung in der Gebrauchslage. Durch die
Exzenterwelle 7 ist der Schaft 2 der Kugelstange 1 in die Hülse
hineingezogen worden, wobei der sich an der Schulter 3 abstützende
Kunststoffring 4 auf den sitz 9 der Hülse 8 aufgepresst wird. In Schaftlängsrichtung wirkende Zugkräfte werden hierbei ohne
ein elastisches Zwischenglied über die Hülse 8, die Exzenterwelle
7 und den Schaft 2 auf die Kugelstange 1 übertragen. Auf die Kugel 10 der Kugelstange 1 o.« Längsrichtung einwirkende
Druckkräfte oder quer zu dieser Richtung angreifende Kräfte werden elastisch gedämpft von dem Kunst st of fr ing 4 aufgenommen.
I1Xg. 2 zeigt eine Version, bei der die Schulter 3 von einer
Gewindemuffe 13 gebildet ist. Diese Gewindemuffe 13 kann vor- und zurückgedreht und damit die VerSpannkraft durch die Exzenterwelle
7 beeinflusst werden. Dies ist insbesondere bei verhältnismäßig
steifem Material, wie dies bei der beispielsweise eingezeichneten Tellerfeder 14 der Fall sein kann, benötigt.
Aus "beiden Barstellungen ist ersichtlich, daß eine eventuelle
Verschmutzung der Hülse 8 oder auch sich"dort abgesetzter Rost
die !Punktion der erfindungsgemäßen abnehmbaren Kupplungkugel
mit Halterung kaum behindert,.ebensowenig wie das Einführen des
-9-
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Schaftes 2 der Kugelstange 1 in die Hülse 8. Für den Gebrauchszweck
maßgebend ist letztlich lediglich die durch die Exzenterwelle 7 in den Schaft 2 der Kugelstange 1 eingeleitete,, zwischen
ihm und dem Sitz in der Hülse 8 wirkende Spannung die den festen Sitz der Kugelstange 1 in der Hülse 8 bewirkt und damit.auch die
Aufnahmemöglichkeit der verschiedenen Zug- und Druckkräfte die an der Kugel 10'der Kugelstange 1 angreifen.
Dieser einwandfreie Sitz der Kugelstange in der Hülse 8 läßt auch die Möglichkeit zu, die Hülse 8 senkrecht an einem Fahrzeug
anzubringen. In Fig. 3 ist die Hülse 8 mit einer Anschraubplatte 12 ausgestattet die in der gezeichneten lage am Fahrzeugheck
befestigt wird. Eine Kugelstange 21 ist bei dieser Ausführungsform hakenförmig abgebogen. Sowohl die normalerweise an der
Kugel 10 angreifenden Zugkärfte, wie auch die Druckkräfte
und die quer hierzu angreifenden Kräfte wirken auf den Sitz der Kugelstange 21 in der Hülse 8 ein. Es ist ersichtlich,
daß gerade diese Ausführung ein unbedingt sicheres Aufpressen
der Ansahlagfläche des Schaftes 2 an dem Sitz in der Hülse 8 verlangt um ein Arbeiten dieser Passflächen und damit einem Verschleiss,
der nach kurzer Gebrauchsdauer ein Klappern der
Vorrichtung hervorrufen würde, zu verhindern.
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Claims (9)
1. Annehmbare Kupplungskugel mit Halterung, insbesondere für
^—--TKW, bestehend aus einer am 3?ahrzeugheck angebrachten Hülse
und einer in die Hülse einschiebbaren Kugelstange, bei der eine am- Schaft der Kugelstange vorgesehene vorzugsweise
konische Anschlagfläche über in Längsrichtung des Schaftes
wirkende Spannmittel auf einen entsprechenden Sitz an der Hülsenstirnseite aufpressbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagfläche und/oder der sitz (9) an der Hülsenstirnseite
aus sich an einer Schulter (3, 13) abstützendem geringfügig nachgiebigem elastischem Material (4-, 14) ist..
2. Kupplungskugel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, .
daß das Material Kunststoff, vorzugsweise Polyazetal ist.
3. KuppTungskugel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoff-Oberfläche ballig ausgeführt ist.
4. Kupplungskugel nach Anspruch 2,.
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoff an seiner Oberfläche mit Blech kaschiert ist
5. Kupplungskugel nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kunststoff-Material ringförmig ausgebildet und auf die Kugelstange (1, 21) auf- beziehungsweise in die Hülse (8)
einsteckbar ist.
6. Kupplungskugel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das geringfügig nachgiebige elastische Material eine (oder mehrere hintereinander gefügte)Tellerfeder (14) ist.
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7. Kupplungskugel nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet,
daß die auf der Kugelstange (1, 21) oder in der Hülse (8) vorgesehene Schulter (3) in Längsrichtung einstellbar ist.
8. Kupplungskugel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
• daß die Schulter (3) eine Gewindemuffe (13) ist.
9. Kupplungskugel nach einem oder mehreren der vorhergehenden ,
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) senkrecht am ]?ahr zeugheck angebracht
und die Kugelstange (21) hakenförmig ausgebildet ist.
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