DE19851822A1 - Anhängekupplung - Google Patents

Anhängekupplung

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DE19851822A1
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Joerg Riehle
Eberhard Schnell
Stefan Christ
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Oris Fahrzeugteile Hans Riehle GmbH
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Abstract

Um eine Ankängekupplung für Kraftfahrzeuge, umfassend DOLLAR A einen eine Kupplungskugel tragenden Kugelhals mit einem der Kupplungskugel gegenüberliegend angeordneten Endstück, DOLLAR A eine fahrzeugfest angeordnete Aufnahmehülse, in welche das Endstück so weit einsetzbar ist, daß die Aufnahmehülse dieses mit dieser zugewandten Aufnahmefläche umgibt, DOLLAR A und einen Steckkörper, welcher zur Fixierung des Endstücks in einer Einsatzposition in der Aufnahmehülse durch in der Aufnahmehülse und in dem Endstück angeordnete Durchbrüche hindurchsteckbar ist, derart zu verbessern, daß trotz Einsatz einer mit erheblichen Fertigungstoleranzen behafteten Aufnahmehülse eine spielfreie Fixierung des Endstücks in dieser möglich ist, wird vorgeschlagen, daß der Kugelhals mittels eines zwischen dem Endstück und den Aufnahmeflächen der Aufnahmehülse angeordneten und zwischen diesen wirksamen Toleranzausgleichselement im wesentlichen spielfrei relativ zur Aufnahmehülse positionierbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Anhängekupplung für Kraftfahr­ zeuge, umfassend einen eine Kupplungskugel tragenden Kugel­ hals mit einem der Kupplungskugel gegenüberliegend angeord­ netem Endstück, eine fahrzeugfest angeordnete Aufnahmehülse, in welche das Endstück so weit einsetzbar ist, daß die Auf­ nahmehülse dieses mit dieser zugewandten Aufnahmefläche umgibt und einen Steckkörper, welcher zur Fixierung des End­ stücks in einer Einsatzposition in der Aufnahmehülse durch in der Aufnahmehülse und in dem Endstück angeordnete Durchbrüche hindurchsteckbar ist.
Derartige Anhängekupplungen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Bei diesen Anhängekupplungen, wie sie häufig in den USA eingesetzt werden, sind das Endstück und die Aufnahme­ hülse mit erheblichen Toleranzen behaftet, beispielsweise Streuungen aufgrund von Fertigungstoleranzen insbesondere bei der Aufnahmehülse, so daß keine spielfreie Fixierung des End­ stücks in der Aufnahmehülse möglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anhänge­ kupplung der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß trotz Einsatz einer mit erheblichen Fertigungstoleranzen behafteten Aufnahmehülse eine spielfreie Fixierung des End­ stücks in dieser möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kugelhals mittels eines zwischen dem Endstück und den Auf­ nahmeflächen der Aufnahmehülse angeordneten und zwischen diesen wirksamen Toleranzausgleichselement im wesentlichen spielfrei relativ zur Aufnahmehülse positionierbar ist.
Der Kern der erfindungsgemäßen Lösung ist somit darin zu sehen, daß ein zusätzliches Toleranzausgleichselement Einsatz findet, welches zwischen dem Endstück des Kugelhalses und der Aufnahmehülse wirksam ist, um die Fertigungstoleranzen der Aufnahmehülse auszugleichen.
Eine besonders günstige Lösung sieht dabei vor, daß das Toleranzausgleichselement eine Endstückhülse in der Aufnahme­ hülse spielfrei positioniert und daß das Endstück in die End­ stückhülse im wesentlichen spielfrei einsteckbar ist. Diese Lösung sieht somit vor, eine zusätzliche Endstückhülse für das Endstück selbst innerhalb der Aufnahmehülse zu positio­ nieren, welche relativ zum Endstück derart eng toleriert ist, daß eine im wesentlichen spielfreie Aufnahme des Endstücks möglich ist und die Fertigungstoleranzen der Aufnahmehülse durch das Toleranzausgleichselement auszugleichen, das zwischen dieser Endstückhülse und der Aufnahmehülse wirksam ist.
Das Toleranzausgleichselement ist dabei vorzugsweise so vor­ gesehen, daß es die Endstückhülse umgibt, vorzugsweise als eine Art Manschette umschließt.
Das Toleranzausgleichselement kann dabei beispielsweise aus einer plastisch deformierbaren Masse ausgebildet sein, welches sich der Form der Aufnahmehülse einmalig anpaßt und damit die Endstückhülse definiert in der Aufnahmehülse posi­ tioniert.
Aus Gründen eines später entstehenden Spiels ist es besonders günstig, wenn das Toleranzausgleichselement aus einem ela­ stisch deformierbaren Material ausgebildet ist, so daß das Toleranzausgleichselement zwischen der Endstückhülse und der Aufnahmehülse komprimiert ist und somit in der Lage ist, auch beispielsweise Wärmeausdehnungen der Aufnahmehülse zu folgen und stets die Endstückhülse spielfrei in dieser zu positio­ nieren.
Eine besonders günstige Form sieht dabei vor, daß das Toleranzausgleichselement mit elastisch deformierbaren Aus­ gleichsrippen versehen ist, wobei die Ausgleichsrippen bei­ spielsweise der Endstückhülse oder der Aufnahmehülse zuge­ wandt angeordnet sein können. Besonders günstig ist es dabei, wenn die Ausgleichsrippen der Aufnahmehülse zugewandt sind und an den Aufnahmeflächen der Aufnahmehülse elastisch defor­ miert anliegen, so daß beim Einsetzen des Toleranzausgleichs­ elements die Ausgleichsrippen an den Aufnahmeflächen der toleranzbehafteten Aufnahmehülse angelegt werden und je nach Toleranzen der Aufnahmehülse mehr oder weniger stark verformt werden, dabei aber stets elastisch deformiert an diesen anliegen.
Eine besonders günstige Lösung der Anhängekupplung sieht dabei vor, daß das Toleranzausgleichselement und die End­ stückhülse als in die Aufnahmehülse einsetzbare Einheit aus­ gebildet sind und somit vorzugsweise einmalig in die toleranzbehaftete Aufnahmehülse einsetzbar sind, so daß nach dem einmaligen Einsetzen die Endstückhülse stets eine aus­ reichend eng tolerierte Aufnahme für das Endstück bildet.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung sieht vor, daß das Toleranzaus­ gleichselement einen an den Aufnahmeflächen der Aufnahmehülse durch Spreizelemente spielfrei anlegbaren Einsteckkörper um­ faßt. In diesem Fall ist der Einsteckkörper primär nicht aus elastischem Material ausgebildet, sondern primär aus einem in sich steifen Material, dabei jedoch durch die Spreizelemente spielfrei an den Aufnahmeflächen der Aufnahmehülse anlegbar.
Das spielfreie festlegen des Einsteckkörpers ist auf unter­ schiedliche Weise realisierbar. Beispielsweise wäre es denk­ bar, die Spreizelemente so auszubilden, daß sie an unter­ schiedlichsten Stellen des Einsteckkörpers überstehend an den Aufnahmeflächen anliegen. Dies könnten punktuell oder linien­ förmig anlegbare Spreizelemente sein.
Eine besonders günstige Ausführungsform sieht vor, daß der Einsteckkörper auf gegenüberliegenden Seiten relativ zuein­ ander durch die Spreizelemente bewegbare und festlegbare Außenflächen aufweist, mit denen der Einsteckkörper in einem von den Aufnahmeflächen gebildeten Einsteckkanal spielfrei festlegbar ist. Das Vorsehen von derartigen Außenflächen auf einander gegenüberliegenden Seiten schafft in einfacher Weise die Möglichkeit, den Einsteckkörper in dem Einsteckkanal festzulegen.
Besonders günstig ist es dabei, wenn die Außenflächen nicht zusätzlich vorgesehene Außenflächen sind, sondern Außen­ flächen des Einsteckkörpers selbst, so daß der Einsteckkörper insgesamt spreizbar ist. Eine derartige Spreizbarkeit des Einsteckkörpers ließe sich beispielsweise durch eine gewisse Formelastizität des Einsteckkörpers erreichen.
Eine besonders günstige Lösung ist jedoch dann erreichbar, wenn der Einsteckkörper mehrere relativ zueinander bewegbare und die Außenflächen tragende Teile umfaßt.
Prinzipiell besteht die Möglichkeit, dabei den Einsteckkörper aus beliebig relativ zueinander bewegbaren und festlegbaren Teilen auszubilden.
Beispielsweise wäre es denkbar, daß die Teile relativ zuein­ ander bewegbar sind, jedoch zumindest partiell noch zusammen­ hängend ausgebildet sind. So wäre es möglich, die Teile durch Schlitzen eines Gesamtkörpers, jedoch nicht vollständiges Durchtrennen desselben, zu erhalten.
Eine, insbesondere auch hinsichtlich der Fertigungstechnik besonders bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß der Ein­ steckkörper zwei durch eine Teilungsebene getrennte Halbteile aufweist, die in besonders einfacher Weise relativ zueinander bewegbar sind.
Ferner sieht eine besonders günstige Form des Einsteckkörpers vor, daß dieser eine im wesentlichen quaderförmige Außenform aufweist, um vorzugsweise eine Anpassung an einen im Quer­ schnitt ungefähr rechteckförmigen Einsteckkanal zu erhalten.
Beim Vorsehen von Halbteilen ist es besonders günstig, wenn die Teilungsebene ungefähr durch eine Querschnittsdiagonale des Einsteckkörpers verläuft.
Hinsichtlich der Ausbildung der Spreizelemente selbst wurden im Zusammenhang mit der bisherigen Erläuterung der einzelnen Ausführungsbeispiele keine näheren Angaben gemacht. So wäre es beispielsweise denkbar, die Spreizelemente als Nocken oder Exzenterelemente auszuführen.
Eine besonders günstige Lösung sieht vor, daß das Toleranz­ ausgleichselement zwei relativ zueinander verschiebliche Keilteile als Spreizelemente umfaßt.
Vorzugsweise sind die Keilteile so ausgebildet, daß diese durch Relativverschiebung in Richtung einer Mittelachse der Aufnahmehülse in dem Einsteckkanal verkeilbar sind. Eine der­ artige Ausbildung der Keilteile ermöglicht ein besonders ein­ faches Beaufschlagen der Keilteile, um diese relativ zuein­ ander zu verschieben.
Eine besonders günstige Lösung sieht dabei vor, daß ein erstes Keilteil in einer Verkeilrichtung durch das Endstück beaufschlagbar ist und ein zweites Keilteil relativ zum End­ stück bewegbar, so daß hierdurch eine einfache Möglichkeit besteht, mittels der Keilteile ein Verkeilen des Einsteck­ körpers zu erreichen.
Hinsichtlich der Bewegbarkeit des zweiten Keilteils sind unterschiedliche Lösungen denkbar. Eine vorteilhafte Variante sieht vor, daß das zweite Keilteil relativ zur Aufnahme fest­ gelegt ist. Eine derartige Festlegung läßt sich insbesondere dann erreichen, wenn das zweite Keilteil durch den Steck­ körper relativ zur Aufnahmehülse festlegbar ist. Dies ließe sich beispielsweise durch eine separate Festlegung des zweiten Keilteils relativ zur Aufnahmehülse erreichen.
Besonders günstig läßt sich dies jedoch dadurch erreichen, daß das zweite Keilteil durch den Steckkörper relativ zur Aufnahmehülse festlegbar ist.
Eine Alternative zum Festlegen des zweiten Keilteils relativ zur Aufnahmehülse sieht vor, daß das zweite Keilteil relativ zur Aufnahmehülse bewegbar und relativ zum Endstück fest­ legbar angeordnet ist. Diese Lösung sieht somit eine relative Festlegbarkeit des zweiten Keilteils bezüglich des Endstücks vor, so daß dadurch eine Fixierung relativ zur Aufnahmehülse entfallen kann.
Hinsichtlich der Bewegung und Festlegung des zweiten Keil­ teils relativ zum Endstück ist es besonders günstig, wenn das zweite Keilteil relativ zum Endstück in Richtung auf das erste Keilteil zu mittels einer Stelleinrichtung bewegbar und festlegbar ist. Die Stelleinrichtung ließe sich in unter­ schiedlichster Art und Weise realisieren, beispielsweise mittels eines Spindelantriebs oder ähnlichem. Eine besonders günstige Lösung sieht vor, daß die Stelleinrichtung einen Exzenter umfaßt.
Um den Exzenter stets in der Stellung zu erhalten, in welcher er die Keilteile relativ zueinander festlegt, ist vorzugs­ weise vorgesehen, daß der Exzenter in einer die Keilteile aufeinanderzu verschiebenden Drehrichtung durch eine Spann­ feder beaufschlagt ist.
Um dabei auch noch die Möglichkeit zu haben, die Festlegung der Keilteile relativ zueinander zu lösen, ist vorzugsweise vorgesehen, daß das Stellelement entgegen der Kraft der Spannfeder von einer die Keilteile relativ zueinander ver­ spannenden Stellung in eine die Verschiebung der Keilteile relativ zueinander freigebenden Stellung bringbar ist.
Hinsichtlich der Zuordnung der Keilteile zu dem Einsteck­ körper wurden bislang keine näheren Angaben gemacht. Bei­ spielsweise wäre es denkbar, daß der Einsteckkörper durch die Keilteile selbst beaufschlagbar ist. Eine besonders günstige Lösung sieht vor, daß der Einsteckkörper die Keilteile zumindest teilweise umfaßt.
Noch günstiger ist es dabei, wenn der Einsteckkörper die Keilteile vollständig umfaßt.
Hinsichtlich der Fixierung des Endstücks in dem Toleranz­ ausgleichselement wurden bislang keine näheren Angaben gemacht. Beispielsweise wäre es denkbar, in gleicher Weise wie bei dem bereits beschriebenen Ausführungsbeispiel eine Endstückhülse vorzusehen, wobei eine derartige Endstückhülse stets ein gewisses Spiel mit sich bringt.
Aus diesem Grund ist es besonders günstig, wenn das Toleranz­ ausgleichselement eine an dem Endstück spielfrei anlegbare Endstückaufnahme umfaßt.
Eine derartige spielfrei anlegbare Endstückaufnahme läßt sich in unterschiedlichster Art und Weise ausbilden. Eine beson­ ders günstige Lösung sieht vor, daß die Endstückaufnahme eine querschnittsvariable Ausnehmung umfaßt.
Eine derartige Querschnittsvariabilität der Ausnehmung ist beispielsweise dadurch zu erreichen, daß die Endstückaufnahme zwei die Ausnehmung umschließende und aufeinander zu beweg­ bare Aufnahmesegmente umfaßt.
Derartige Segmente können beispielsweise einseitig noch mit­ einander verbunden sein.
Eine besonders zweckmäßige Lösung sieht jedoch vor, daß die Aufnahmesegmente die Ausnehmung im wesentlichen halbschalen­ ähnlich umschließen und damit vorzugsweise durch eine Trenn­ ebene voneinander getrennt sind.
Hinsichtlich des spielfreien Aufnehmens des Endstücks in der vorgesehenen Endstückaufnahme wurden keine näheren Angaben gemacht. Beispielsweise wäre es denkbar, hier nochmals zusätzliche separate Keilelemente vorzusehen.
Eine besonders günstige Lösung sieht jedoch vor, daß die Aus­ nehmung der Endstückaufnahme durch die zur Festlegung des Einsteckkörpers vorgesehenen Spreizelemente spielfrei an dem Endstück anlegbar sind. Damit wirken die Spreizelemente in zweifacher Weise, nämlich einmal dahingehend, daß mit diesen der Einsteckkörper in dem Einsteckkanal fixierbar ist und darüber hinaus dahingehend, daß mit diesen auch das Endstück in der Aufnahme spielfrei fixierbar ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Dar­ stellung einiger Ausführungsbeispiele.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungs­ gemäßen Anhängekupplung mit im Längsschnitt darge­ stellter Anordnung eines Endstücks des Kugelhalses in einer Aufnahmehülse;
Fig. 2 einen Schnitt längs Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Darstellung eines horizontalen Schnitts eines in der Aufnahmehülse aufgenommenen Endstücks bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungs­ gemäßen Anhängekupplung;
Fig. 4 einen Schnitt längs Linie 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines als Außen­ körper ausgebildeten Einsteckkörpers bei dem zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 6 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils A in Fig. 3 des zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 7 eine Seitenansicht eines dritten Ausführungs­ beispiels einer erfindungsgemäßen Anhängekupplung ähnlich Fig. 6;
Fig. 8 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 7 eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anhängekupplung;
Fig. 9 einen Schnitt längs Linie 9-9 in Fig. 8;
Fig. 10 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils B in Fig. 8;
Fig. 11 einen Schnitt längs Linie 11-11 in Fig. 8;
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung eines als Füll­ körper ausgebildeten Einsteckkörpers des vierten Ausführungsbeispiels;
Fig. 13 eine Darstellung eines fünften Ausführungs­ beispiels einer erfindungsgemäßen Anhängekupplung ähnlich Fig. 8, und
Fig. 14 einen Schnitt längs Linie 14-14 in Fig. 13.
Ein in Fig. 1 und 2 dargestelltes erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anhängekupplung, umfaßt eine fahr­ zeugseitige Trägerplatte 10, an welcher eine Aufnahmehülse 12 angeordnet und somit fahrzeugfest positioniert ist. Die Auf­ nahmehülse 12 ist vorzugsweise mit einem ersten Ende 14 an der Trägerplatte 10 gehalten und weist mit einem zweiten Ende 16 entgegengesetzt zur Fahrtrichtung eine Einstecköffnung 18 zum Einstecken eines Endstücks 20 eines als Ganzes mit 22 bezeichneten Kugelhalses auf, der auf seiner dem Endstück 20 gegenüberliegenden Seite eine Kupplungskugel 24 trägt. Ferner ist das zweite Ende 16 der Aufnahmehülse 12 noch mit einer umlaufenden Bandage 26 im Bereich der Öffnung 18 umgeben, um die in diesem Bereich stark beanspruchte Aufnahmehülse 12 zu stabilisieren.
Die Aufnahmehülse 12 ist üblicherweise, wie in Fig. 2 erkenn­ bar, als Vierkantrohr ausgebildet und weist insgesamt vier Aufnahmeflächen 28a, 28b, 28c und 28d auf, die um das einge­ setzte Endstück 20 herum angeordnet und im wesentlichen als Ebenen ausgebildet sind. Vorzugsweise bilden die vier ebenen Aufnahmeflächen 28a bis 28d einen zylindrischen Kanal 30 mit im wesentlichen rechteckförmigem, insbesondere quadratischem, Querschnitt, welcher sich von der Einstecköffnung 18 in die Aufnahmehülse 12 hineinerstreckt und bis zur Trägerplatte 10 verläuft, wobei der Einsteckkanal 30 eine Mittelachse 32 auf­ weist, welche im Fall eines quadratischen Querschnitts des Vierkantrohrs der Aufnahmehülse 12 eine Symmetrieachse defi­ niert.
Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, in die als Vier­ kantrohr ausgebildete Aufnahmehülse 12 ebenfalls ein Vier­ kantrohr einzustecken, welches die Kupplungskugel 24 trägt, wobei die Führung des Vierkantrohrs mit erheblichen Toleranzen behaftet ist, insbesondere da die Aufnahmehülse 12 selbst erhebliche Toleranzen, beispielsweise Fertigungs­ toleranzen, aufweist, die sich dahin äußern, daß die Abstände zwischen den einander gegenüberliegenden Aufnahmeflächen 28a und 28d sowie 28b und 28d toleranzbehaftet sind.
Zur Fixierung des Kugelhalses 22 ist erfindungsgemäß ein Ein­ steckkörper 34 vorgesehen, welcher in Form eines Steckbolzens ausgebildet ist und quer zur Mittelachse 32 durch miteinander fluchtende Durchbrüche 36a, b der Aufnahmehülse 12 hindurch­ steckbar ist, wobei der Steckkörper 34 in Richtung der Mittelachse 32 gesehen in einem ungefähr mittigen Bereich der Aufnahmehülse angeordnet ist. Auch zur Fixierung des Kugel­ halses 22 durchsetzt der Steckkörper 34 einen im Kugelhals 22 vorgesehenen Durchbruch 38, so daß dadurch insgesamt der Kugelhals 22 über den Steckkörper 34 in der Aufnahmehülse 12 für eine Zugbelastung fixierbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist der Kugelhals 22 vor­ zugsweise im Bereich seines Endstücks 20 als zur Mittelachse 22 zylindrischer Körper mit einer zylindrischen Außenfläche 40 ausgebildet, wobei die Außenfläche 40 im Abstand von den Aufnahmeflächen 28 verläuft.
Zum Ausgleich der Fertigungstoleranzen der Aufnahmehülse ist ferner zwischen der Außenfläche 40 des Endstücks 20 und den Aufnahmeflächen 28 ein als Ganzes mit 50 bezeichnetes Toleranzausgleichselement vorzusehen, welches, wie in Fig. 1 dargestellt, als elastischer Körper ausgebildet ist und im Bereich von an den Aufnahmeflächen 28 anliegende Außenseiten 52 mit an den Aufnahmeflächen 28 anliegenden Rippen 54 ver­ sehen ist, die durch Vertiefungen 56 voneinander getrennt sind. Aufgrund der Ausbildung des Toleranzausgleichselements 50 aus elastischem Material ist eine ausreichend weitgehende Deformation insbesondere im Bereich der Rippen 54 möglich, so daß das Toleranzausgleichselement 50 straff sitzend in die Aufnahmehülse 12 einführbar ist, wobei die elastische Defor­ mation des Toleranzausgleichselements 50 die unterschied­ lichen Fertigungstoleranzen der Aufnahmehülse 12 ausgleicht.
Das Toleranzausgleichselement 50 erstreckt sich dabei längs der Mittelachse 32 von der Öffnung 18 über einen wesentlichen Bereich der Aufnahmehülse 12 bis nahezu zur Trägerplatte 10.
Es ist aber auch denkbar, mehrere ringförmige der Toleranz­ ausgleichselemente hintereinander anzuordnen.
Das Toleranzausgleichselement 50 könnte direkt das Endstück 20 des Kugelhalses 22 im wesentlichen spielfrei in der Auf­ nahemhülse 12 positionieren. Besonders günstig ist es jedoch, wenn das Toleranzausgleichselement 50 seinerseits eine End­ stückhülse 60 trägt, welche vorzugsweise aus nichtelastischem Material ausgebildet ist und eine Aufnahme 62 in Form eines Aufnahmekanals bildet, in welchen das Endstück 20 mit der Außenfläche 40 im wesentlichen spielfrei einführbar ist.
Vorzugsweise bildet die Endstückhülse 60 mit dem Toleranzaus­ gleichselement 50 eine Einheit, die als Ganzes in die Auf­ nahmehülse 12 einsteckbar ist, wobei das Toleranzausgleichs­ element 50 dazu beiträgt, die Endstückhülse 60 quer zum Ein­ steckkanal 30 in der Aufnahmehülse 12 im wesentlichen spiel­ frei zu positionieren.
Eine Fixierung des Toleranzausgleichselements 50 und der End­ stückhülse 60 erfolgt außerdem noch durch mit den Durch­ brüchen 36 und 38 fluchtende Durchbrüche 64 im Toleranzaus­ gleichselement 50 und Durchbrüche 66 in der Endstückhülse 60.
Bevorzugterweise ist die Einheit aus Töleranzausgleichsele­ ment 50 und Endstückhülse 60 so konzipiert, daß diese ein­ malig in die Aufnahmehülse 12 einsteckbar ist und dieser dann verbleibt, wobei bei dem einmaligen Einstecken eine Defor­ mation des Toleranzausgleichselements 50 erfolgt, so daß dieses vorzugsweise allseitig an den Aufnahmeflächen 28 fest anliegt und somit die Endstückhülse 60 zuverlässig quer zur Mittelachse 32 spielfrei positioniert. Darüber hinaus hat die Ausbildung des Toleranzausgleichselements 50 aus elastischem Material noch den Vorteil, daß eine gewisse, wenn auch geringe elastische Bewegung der Einsteckhülse 60 relativ zur Aufnahmehülse möglich ist, die noch zusätzlich dazu beitragen kann, vom Kugelhals 22 auf die Einsteckhülse 60 aufgebrachte Spitzenmomente in ihrer Auswirkung auf die Aufnahmehülse 12 zu dämpfen.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lösung, dargestellt in den Fig. 3 bis 5, sind diejenigen Teile, die mit denen des ersten Ausführungsbeispiels iden­ tisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß hin­ sichtlich deren Beschreibung vollinhaltlich auf die Aus­ führungen zum ersten Ausführungsbeispiel Bezug genommen wird.
Insbesondere ist die Aufnahmehülse 12 bei dem zweiten Aus­ führungsbeispiel identisch ausgebildet wie beim ersten Aus­ führungsbeispiel.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel ist das Toleranz­ ausgleichselement 50' nicht mehr aus elastischem Material ausgebildet und in die Aufnahmehülse 12 unter Deformation eingeschoben, sondern das Toleranzausgleichselement 50' umfaßt zwei relativ zueinander verschiebliche Keilteile 70a und 70b, welche sich einerseits am Endstück 20 abstützen und andererseits hinsichtlich ihrer Erstreckung quer zur Mittel­ achse 32 in Richtung der Aufnahmeflächen 28 durch Verschie­ bung relativ zueinander variieren können. Die beiden Keil­ teile 70a, b umfassen insgesamt, wie in Fig. 5 dargestellt, zwei Außenschalen 72a, b, welche zusammen einen als in dem Einsteckkanal 30 fixierbaren Einsteckkörper ausgebildeten Außenkörper 74 mit Außenflächen 76a bis d bilden, die so dimensioniert und relativ zueinander angeordnet sind, daß diese an den Aufnahmeflächen 28a bis 28d anlegbar ist. Die Außenschalen 72a und 72b sind dadurch gebildet, daß der Außenkörper 74, welcher ungefähr die Form eines Zylinders mit rechteckigem, insbesondere quadratischem, Querschnitt auf­ weist und an die Form des Einsteckkanals 30 angepaßt ist, durch eine Teilungsebene 78 in die zwei Außenschalen 72a und 72b unterteilt ist. Ferner ist der Außenkörper 74 noch von einem mittigen Kanal 80 durchsetzt, durch welchen das End­ stück 20 des Kugelhalses 22 hindurchsteckbar ist. Zum Spreizen der Außenschalen 72a und 72b und spielfreien Anlegen derselben an die Aufnahmeflächen 28 sind auf der zylin­ drischen Außenfläche 40 des Endstücks 20 Spreizringe 82 und 84 aufgesetzt, welche bezüglich der Mittelachse 32 konisch verlaufende Spreizflächen 86 und 88 aufweisen, wobei die Spreizflächen 86 und 88 so angeordnet sind, daß jede der Spreizflächen 86 und 88 sich in Richtung auf die andere Spreizfläche 88, 86 zu verjüngt.
Ferner ist auch der Außenkörper 74 mit jeweils endseitig des Kanals 80 angeordneten mit den Spreizflächen 86 und 88 korrespondierenden Spreizflächen 90 und 92 versehen, welche mit den Spreizflächen 86 und 88 der Spreizringe 82 und 84 zusammenwirken und zwar so, daß die Außenschalen 72a und 72b quer zur Mittelachse 32 nach außen bewegt werden, wenn eine Relativbewegung der Spreizringe 82 und 84 aufeinanderzu erfolgt, oder in Richtung der Mittelachse 32 bewegbar sind, wenn eine Relativbewegung der Spreizringe 82 und 84 vonein­ ander weg erfolgt.
Ausgehend von diesem grundlegenden Zusammenwirken der Spreizringe 82 und 84 mit den Außenschalen 72a und 72b des Außenkörpers 74 ist vorzugsweise beim dritten Ausführungs­ beispiel vorgesehen, daß der Spreizring 82 fest mit der Außenschale 72a verbunden ist, so daß die Spreizflächen 90a und die Spreizfläche 86 nicht relativ zueinander bewegbar sind und die Außenschale 72b mit dem Spreizring 84 das Keil­ teil 70b bildet.
Dennoch sind die Keilteile 70a und 70b relativ zueinander in Richtung der Mittelachse 32 verschiebbar, wobei die Spreiz­ fläche 92a relativ zur Spreizfläche 88 verschiebbar ist und die Spreizfläche 90b relativ zur Spreizfläche 86 und somit nach wie vor die Möglichkeit besteht, daß sich die Außen­ schalen 72a und 72b von der Mittelachse 32 weg oder auf die Mittelachse 32 zu bewegen, wobei sich damit auch die Außen­ flächen 76d und 76a und 76b und 76c jeweils gemeinsam von der Mittelachse 32 weg oder auf diese zu bewegen, so daß damit ein diagonales Verspannen des Außenkörpers 74 in der Auf­ nahmehülse 12 möglich ist, wobei jeweils die einander benach­ barten Seitenflächen 76d und 76a der Außenschale 72b an die entsprechenden benachbarten Aufnahmeflächen 28d und 28a der Aufnahmehülse 12 anlegbar sind und andererseits die benach­ barten Außenflächen 76b und 76c der Außenschale 72a an die entsprechenden Aufnahmeflächen 28b und 28c der Aufnahmehülse 12 anlegbar sind.
Um nun ein derartiges Verspannen der Außenschalen 72a und 72b in dem Einsteckkanal 30 zu erreichen, ist einerseits das Keilteil 70b an dem Endstück 20 festgelegt, beispielsweise dadurch, daß der Spreizring 84 fest auf dem Endstück 20 ange­ ordnet ist.
Darüber hinaus ist das Keilteil 72a dadurch relativ zur Auf­ nahmehülse 12 festgelegt, daß der Steckkörper 34 einen Durch­ bruch 94a durch die Außenschale 72a durchgreift und damit die Außenschale 72a relativ zum Steckkörper 34 und somit auch zur Aufnahmehülse 12 festgelegt ist, während ein Durchbruch 94b durch die Außenschale 72b mit derart großer Toleranz ausge­ führt ist, daß sich die Außenschale 72b ungehindert durch den Steckkörper 34 relativ zu diesem während des Spreizens der Außenschalen 72a und 72b bewegen kann.
Ferner ist noch der Durchbruch 38 durch das Endstück 20 des Kugelhalses 22 ebenfalls mit erheblichem Spiel ausgeführt, so daß sich auch das Endstück 22 relativ zum Steckkörper 34 bewegen kann, der relativ zur Aufnahmehülse 12 in den Durch­ brüchen 36a und 36b derselben mit ausreichender Präzision geführt ist.
Das somit durch den Steckkörper 34 festgelegte Keilteil 70a bewegt sich folglich relativ zur Aufnahmehülse 12 nicht, während das Keilteil 70b aufgrund des fest mit dem Endstück 20 verbundenen Spreizrings 84 sich mit dem Endstück 20 mit­ bewegt, wenn sich dieses beispielsweise in einer Zugbe­ lastungsrichtung 96 relativ zur Aufnahmehülse 12 bewegt, wobei die Zugbelastung dann auftritt, wenn das die Aufnahme­ hülse 12 tragende Kraftfahrzeug mittels der Kupplungskugel 24 einen Anhänger zieht. Durch Verschieben des Endstücks 20 in der Zugbelastungsrichtung 96 erfolgt nun das Spreizen der Außenschalen 72a und 72b relativ zueinander, wobei die Spreizfläche 92a relativ zur Spreizfläche 88 und die Spreiz­ fläche 90b relativ zur Spreizfläche 86 sich bewegen, was auch durch die spielbehaftete Ausführung des Durchbruchs 38 durch das Endstück 20 möglich ist. Somit entsteht bei Belastung des Kugelhalses 22 in der Zugbelastungsrichtung 96 ein Verkeilen der Außenschalen 72a und 72b gegenüber der Aufnahmehülse 12 und eine spielfreie Abstützung des Endstücks 20 über die mit den Außenschalen 72a und 72b zusammenwirkenden Spreizringe 82 und 84, wobei insbesondere der Spreizring 82 mit seiner eine Endstückaufnahme für das Endstück 20 darstellenden Innen­ fläche 99 dadurch gleichzeitig gegen die Außenfläche 40 des Endstücks 20 gedrückt wird. Hierzu ist insbesondere der Spreizring 82 mit einem Schlitz 98 versehen, so daß dieser nicht geschlossen ist, sondern sich aufgrund des Schlitzes 98 fest an den diesen stützenden Bereich der Außenfläche 40 des Endstücks 20 anlegen kann.
Vorzugsweise stützt sich darüber hinaus der Spreizring 82 noch über einen in diesen eingelegten Ring 100 aus elastischem Material auf dem diesen tragenden Bereich der Außenfläche 40 ab, um den Toleranzausgleich noch zusätzlich zu verbessern.
Zur Aufrechterhaltung der spielfreien Verkeilung der Außen­ schalen 72a und 72b aufgrund der Einwirkung auf das Endstück 20 in der Zugbelastungsrichtung 96 ist, wie in Fig. 3 und 6 dargestellt, an dem Kugelhals 22, und zwar in einem über die Aufnahmehülse 12 überstehenden Bereich ein Exzenter 110 um eine Achse 112 drehbar gelagert, welcher mit seiner Exzenter­ fläche 114 an einer Stirnfläche 116 der Aufnahmehülse 12 im Bereich von deren Einstecköffnung 18 anlegbar ist. Der Exzenter 110 ist dabei, wie in Fig. 3 und 6 dargestellt, durch eine Spannfeder 118 in einer Richtung 120 beaufschlagt, welche dazu führt, daß der Exzenter 110 stets mit den einen größeren radialen Abstand von der Drehachse 112 aufweisenden Abschnitten der Exzenterfläche 114 an der Stirnfläche 116 der Aufnahmehülse 12 anliegt und somit bestrebt ist, die durch Beaufschlagung des Endstücks 20 in der Zugbelastungsrichtung 96 erreichten Stellungen des Endstücks 20 relativ zur Auf­ nahmehülse 12 aufrecht zu erhalten.
Vorzugsweise ist dabei der Exzenter 110 selbsthemmend ausge­ bildet, so daß dieser sich auch durch Belastung des Kugel­ halses 22 entgegengesetzt zur Zugbelastungsrichtung 96 nicht löst und somit die Stellung des Endstücks 20 aufrechterhält, in welcher die Außenschalen 72a und 72b gegenüber der Auf­ nahmehülse 12 verspannt sind.
Zum Lösen des Exzenters 110 ist noch zusätzlich ein Lösehebel 122 angeordnet, welcher die Möglichkeit bietet, gegen die Kraft der Spannfeder 118 auf den Exzenter 110 einzuwirken und diesen entgegengesetzt zur Richtung 120 zu verdrehen, um den Kugelhals 22 entgegengesetzt zur Zugbelastungsrichtung 96 bewegen zu können, wenn dieser aus der Aufnahmehülse 12 ent­ nommen werden soll und hierzu die gespreizte Stellung der Außenschalen 72a und 72b gelöst werden soll.
Bei einer Variante des zweiten Ausführungsbeispiels besteht auch die Möglichkeit, keine feste Verbindung zwischen der Außenschale 72b und dem Spreizring 84 vorzusehen, so daß auch die Spreizfläche 92b und die Spreizfläche 88 relativ zuein­ ander beweglich sind.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel, dargestellt in Fig. 7, sind diejenigen Elemente, die mit denen der voranstehenden Ausführungsbeispiele identisch sind, mit denselben Bezugs­ zeichen versehen, so daß auf die Beschreibung hierzu voll­ inhaltlich Bezug genommen werden kann.
Auch die Keilteile 70a und 70b sind beim dritten Ausführungs­ beispiel in gleicher Weise ausgebildet wie beim zweiten Aus­ führungsbeispiel. Der einzige Unterschied beim dritten Aus­ führungsbeispiel, dargestellt in Fig. 7, besteht darin, daß der Exzenter 110 bei diesem Ausführungsbeispiel nicht auf die Stirnseite 116 der Aufnahmehülse 12 wirkt, sondern mit seiner Exzenterfläche 114 unmittelbar auf eine Stirnfläche 124 des Spreizrings 82, so daß durch den Exzenter 110 der Spreizring 82 unmittelbar gegenüber dem Spreizring 84 verschiebbar ist und keine Festlegung des Keilteils 70a relativ zur Aufnahme­ hülse 12 über den Steckkörper 34 erforderlich ist.
Vielmehr ist bei dem dritten Ausführungsbeispiel das Keilteil 70a als Ganzes direkt durch den Exzenter 110 mit der Exzen­ terfläche 114 relativ zum Keilteil 70b verschiebbar, und somit die Spreizwirkung erreichbar.
Darüber hinaus ist auch der Durchbruch 38 durch das Endstück 20 nicht mehr als Langloch ausgeführt, wie beim zweiten Aus­ führungsbeispiel, dargestellt in Fig. 6, sondern der Durch­ bruch 38 kann entsprechend dem Außendurchmesser des Steck­ körpers 34 ausgebildet sein, so daß der Steckkörper 34 das Endstück 20 relativ zur Aufnahmehülse 12 im wesentlichen spielfrei fixiert.
Bei einem vierten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anhängekupplung, dargestellt in den Fig. 8 bis 12, sind die­ jenigen Teile, die mit denen der voranstehenden Ausführungs­ beispiele identisch sind, mit denselben Bezugszeichen ver­ sehen, so daß hinsichtlich der Beschreibung derselben auf die Ausführungen zu den voranstehenden Ausführungsbeispielen vollinhaltlich Bezug genommen wird.
Bei dem vierten Ausführungsbeispiel umfaßt das Toleranzaus­ gleichselement 50", wie in Fig. 12 dargestellt, einen im Querschnitt rechteckförmigen als in dem Einsteckkanal 30 fixierbaren Einsteckkörper ausgebildeten Füllkörper 130 mit flachen Außenflächen 132a bis 132d, welcher dem Einsteckkanal 30 angepaßt sind, so daß die Außenflächen 132a bis 132d an den entsprechenden Aufnahmeflächen 28a bis 28d anlegbar sind.
Der Füllkörper 130 umfaßt ferner zwei Halbschalen 134a und 134b, die dadurch entstehen, daß der im Querschnitt recht­ eckige und in Richtung der Mittelachse 32 zylindrische Füll­ körper 130 über eine Teilungsebene 136 geteilt ist, welche ungefähr durch die Mittelachse 32 verläuft und parallel zu einer Querschnittsdiagonalen des Füllkörpers 130. Ferner ist der Füllkörper 130 mit einem koaxial zur Mittelachse 32 ver­ laufenden Kanal 138 durchsetzt, welcher eine Aufnahme für das Endstück 20 bildet und an dessen Querschnittsform angepaßt ist. Durch das Bilden der Halbschalen 134a und 134b umfaßt der Kanal jeweils ungefähr halbseitig das Endstück 20 umgebende Kanalflächen 140a und 140b, die den jeweiligen Halbschalen 134a und 134b zugeordnet sind und in Richtung des Endstücks 20 so weit relativ zueinander bewegbar sind, daß sie an der Außenfläche 40 des Endstücks 20 anlegbar sind und somit mit den Kanalflächen 140a und 140b das Endstück 20 spielfrei in dem Füllkörper 130 fixierbar ist.
Um den Füllkörper 130 außerdem noch in dem Einsteckkanal 30 spielfrei zu fixieren, ist die Halbschale 134b, wie in Fig. 8, Fig. 10 und Fig. 12 dargestellt, aus zwei Keilteilen 142a und 142b gebildet, welche, wie in Fig. 9 und 12 dargestellt, durch eine Teilebene 144 gebildet sind, die einerseits parallel zu einer Querschnittsdiagonalen des Füllkörpers 130, andererseits jedoch nicht parallel, sondern in einem spitzen Winkel zur Mittelachse 32 verläuft, so daß die Außenfläche 132a der Halbschale 134b des Füllkörpers 130 in eine auf dem ersten Keilteil 142a liegende Außenfläche 132aa und eine auf dem zweiten Keilteil 142b liegende Außenfläche 132ab auf­ geteilt ist. In gleicher Weise ist die Außenfläche 132d in eine Außenfläche 132da, die auf dem ersten Keilteil 142a liegt, und eine Außenfläche 132db, die auf dem zweiten Keil­ teil 142b liegt, aufgeteilt. Wird nun das Keilteil 142a in Richtung der Mittelachse 32 verschoben, so sind die Teile 132aa und 132ba der Außenflächen 132a und 132d des ersten Keilteils 142a parallel zu den Außenflächen 132ab und 132db des zweiten Keilteils 142b verschiebbar, jedoch so, daß sich in Richtung senkrecht zu den Außenflächen 132aa und 132da ein Abstand zu den entsprechenden Außenflächen 132ab und 132db ergibt.
Durch Verschieben des Keilteils 142a gegenüber dem Keilteil 142, wobei diese aneinander längs der Teilebene 144 gleiten, besteht die Möglichkeit, den Füllkörper 130 in dem Einsteck­ kanal 30 insgesamt zu verkeilen, wobei die Teilflächen 132aa und 132da an den Aufnahmeflächen 28a und 28d anliegen und die gegenüberliegenden Außenflächen 132b und 132c an den Auf­ nahmeflächen 28b und 28c anliegen und somit insgesamt ein diagonales Verkeilen des Füllkörpers 130 in dem Einsteckkanal 30 erfolgt unter gleichzeitigem Einspannen des Endstücks 20 in der Aufnahme 138, nämlich dadurch, daß die Kanalflächen 140a und 140b gegen die Außenfläche 40 des Endstücks 20 gedrückt werden.
Zum Verschieben des Keilteils 142a relativ zum Keilteil 142b ist das Endstück 20 an seinem hinteren Ende mit einem auf die Außenfläche 40 aufgesetzten und über diese überstehenden Steg 150 versehen, welcher so weit übersteht, daß das Keilteil 142a sich mit einer hinteren Stirnseite 152 an diesem abstützt. Ferner sind die Halbschalen 134a und 134b des Füll­ körpers 130 relativ zur Aufnahmehülse 12 durch den Einsteck­ körper 34 fixiert, welcher in den Halbschalen 134a und 134b vorgesehene Durchbrüche 154 versetzt, die so ausgebildet sind, daß die Halbschalen 134a und 134b in Richtung der Mittelachse 32 unverschieblich in der Aufnahmehülse 12 gehalten sind, jedoch quer zur Mittelachse 32 verschieblich sind. Vorzugsweise sind die Durchbrüche 154 als quer zur Mittelachse 32 verlaufende Langlöcher ausgebildet.
Dadurch sind die beiden Halbschalen 134a und 134b relativ zur Aufnahmehülse 12 gegenüber einer Verschiebung in Richtung der Mittelachse 32 fixiert, so daß ein Verschieben des Kugel­ halses 22 und somit des Endstücks 20 in der Zugbelastungs­ richtung 96 über den Steg 150 zu einem Verschieben des Keil­ teils 142a relativ zum Keilteil 142b dergestalt führt, daß die Keilteile 142a und 142b sowie die Halbschale 134a sich in dem Einsteckkanal 130 verkeilen und gleichzeitig auch noch in der beschriebenen Art und Weise das Endstück 20 einklemmen. Hierzu ist der Durchbruch 38 durch das Endstück 20 in gleicher Weise, wie in Fig. 6 dargestellt, als Langloch mit Spiel in Richtung der Längsachse 32 ausgeführt, so daß die Relativbewegung des Endstücks 20 zum Verschieben des Keil­ teils 142a über den Steg 150 möglich ist.
Darüber hinaus ist der Kugelhals 22 in gleicher Weise wie im Zusammenhang mit dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben, mit dem Exzenter 110 versehen, dessen Exzenterfläche 114 an der Stirnfläche 116 der Aufnahmehülse anlegbar ist, und der durch die Spannfeder 118 in Richtung 120 beaufschlagt ist.
Bei einem fünften Ausführungsbeispiel, dargestellt in Fig. 13 und 14 sind diejenigen Teile, die mit denen der voranstehen­ den Ausführungsbeispiele identisch sind, mit den selben Bezugszeichen versehen, so daß hinsichtlich der Beschreibung auf die Ausführungen zu den voranstehenden Ausführungs­ beispielen Bezug genommen werden kann.
Im Gegensatz zu dem vierten Ausführungsbeispiel ist bei dem fünften Ausführungsbeispiel der Keilkörper 142b nicht mittels des Steckkörpers 34 relativ zur Aufnahmehülse 12 fixiert, sondern der Keilkörper 142b direkt durch den Exzenter 110 mit der Exzenterfläche 114 im Bereich seiner Stirnfläche 160 be­ aufschlagt, so daß eine Relativverschiebung des Keilkörpers 142b zum Keilkörper 142a, der sich an dem Steg 150 abstützt über den Exzenter 110 mit der Exzenterfläche 114 erfolgt. Daher ist auch der Durchbruch 154' so ausgebildet, daß er allseits Spiel relativ zum Steckkörper 34 aufweist, so daß sowohl die Relativverschiebung des Keilteils 142b in Richtung der Mittelachse 32 als auch quer zu dieser zum Verkeilen mög­ lich ist.
Ferner ist im Gegensatz zum vierten Ausführungsbeispiel der Durchbruch 38 im Endstück 20 so ausgebildet, daß dieser im wesentlichen spielfrei an dem Steckkörper 34 anliegt und somit das Endstück 20 selbst im wesentlichen spielfrei rela­ tiv zur Aufnahmehülse 12 fixiert und somit ein Verkeilen lediglich durch das Verschieben der Keilteile 142a und 142b relativ zueinander, einerseits veranlaßt durch den Exzenter 110 und andererseits abgestützt durch den Steg 150, erfolgt.
Somit funktioniert das fünfte Ausführungsbeispiel ähnlich dem dritten Ausführungsbeispiel, allerdings ist das Toleranzaus­ gleichselement 50" entsprechend dem vierten Ausführungs­ beispiel ausgebildet.

Claims (30)

1. Anhängekupplung für Kraftfahrzeuge umfassend
einen eine Kupplungskugel tragenden Kugelhals mit einem der Kupplungskugel gegenüberliegend angeordneten End­ stück,
eine fahrzeugfest angeordnete Aufnahmehülse, in welche das Endstück so weit einsetzbar ist, daß die Aufnahme­ hülse dieses mit dieser zugewandten Aufnahmeflächen umgibt,
und einen Steckkörper, welcher zur Fixierung des End­ stücks in einer Einsatzposition in der Aufnahmehülse durch in der Aufnahmehülse und in dem Endstück ange­ ordnete Durchbrüche hindurchsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelhals (22) mittels eines zwischen dem Endstück (20) und den Aufnahmeflächen (28) der Aufnahmehülse (12) angeordneten und zwischen diesen wirksamen Toleranzaus­ gleichselement (50, 50', 50") im wesentlichen spielfrei relativ zur Aufnahmehülse (12) positionierbar ist.
2. Anhängekupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Toleranzausgleichselement (50) eine Endstück­ hülse (60)in der Aufnahmehülse (12) im wesentlichen spielfrei positioniert und daß das Endstück (20) in die Endstückhülse (60) im wesentlichen spielfrei einsteckbar ist.
3. Anhängekupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Toleranzausgleichselement (50) die Endstückhülse (60) umgibt.
4. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Toleranzausgleichsele­ ment (50) aus elastisch deformierbarem Material ausge­ bildet ist.
5. Anhängekupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Toleranzausgleichselement (50) mit elastisch deformierbaren Ausgleichsrippen (54) versehen ist.
6. Anhängekupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsrippen (54) an den Aufnahmeflächen (28) elastisch deformiert anliegen.
7. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Toleranzausgleichsele­ ment (50) und die Endstückhülse (60) als in die Auf­ nahmehülse (12) einsetzbare Einheit ausgebildet sind.
8. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Toleranzausgleichsele­ ment (50', 50") einem an den Aufnahmeflächen (28) der Aufnahmehülse (12) durch Spreizelemente (70a, 70b; 142a, 142b) spielfrei anlegbaren Einsteckkörper (74, 130) umfaßt.
9. Anhängekupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckkörper (74, 130) auf gegenüberliegenden Seiten relativ zueinander durch die Spreizelemente (70a, 70b; 142a, 142b) bewegbare und festlegbare Außenflächen (76a, d, 76b, c; 132aa, da, 132b, c) aufweist, mit denen der Einsteckkörper (74, 130) in einem von den Aufnahme­ flächen (28) gebildeten Einsteckkanal (30) spielfrei festlegbar ist.
10. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckkörper (74, 130) mehrere relativ zueinander bewegbare und die Außen­ flächen (76a, d, 76b, c; 132aa, da, 132b, c) tragende Teile (72a, b; 134a, b, 142a, b) umfaßt.
11. Anhängekupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckkörper (74, 130) zwei durch eine Teilungsebene (78, 136) getrennte Halbteile (72a, b; 134a, b) aufweist.
12. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckkörper (74, 130) eine im wesentlichen quaderähnliche Außenform aufweist.
13. Anhängekupplung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Teilungsebene (78, 136) ungefähr durch eine Querschnittsdiagonale des Einsteckkörpers (74, 130) verläuft.
14. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Toleranzausgleichsele­ ment (50', 50") zwei relativ zueinander verschiebliche Keilteile (70a, 70b; 142a, 142b) als Spreizelemente umfaßt.
15. Anhängekupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilteile (90a, 90b, 142a, 142b) durch Relativ­ verschiebung in Richtung einer Mittelachse (32) der Auf­ nahmehülse (12) in dem Einsteckkanal (30) verkeilbar sind.
16. Anhängekupplung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Keilteil (70b; 142a) in einer Verkeilrichtung (96) durch das Endstück (20) beaufschlagbar angeordnet ist und ein zweites Keilteil (70a, 142b) relativ zum Endstück (20) bewegbar ist.
17. Anhängekupplung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß das zweite Keilteil (70a, 142b) relativ zur Aufnahmehülse (12) festlegbar ist.
18. Anhängekupplung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­ net, daß das zweite Keilteil (70a, 142b) durch den Steckkörper (34) relativ zur Aufnahmehülse (12) fixier­ bar ist.
19. Anhängekupplung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß das zweite Keilteil (70a, 142b) relativ zur Aufnahmehülse (12) bewegbar und relativ zum Endstück (20) festlegbar angeordnet ist.
20. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Keilteil (70a, 142b) relativ zum Endstück (20) in Richtung auf das erste Keilteil (70b, 142a) zu mittels eines Stellele­ ments (110) bewegbar ist.
21. Anhängekupplung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich­ net, daß das Stellelement einen Exzenter (110) umfaßt.
22. Anhängekugplung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich­ net, daß das Stellelement (110) in einer die Keilteile (90a, b; 142a, b) aufeinanderzu verschiebenden Drehrich­ tung (120) durch eine Spannfeder (118) beaufschlagbar ist.
23. Anhängekupplung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich­ net, daß das Stellelement (110) entgegen der Kraft der Spannfeder (118) von einer die Keilteile (70a, b; 142a, b) relativ zueinander verspannenden Stellung in eine die Verschiebung der Keilteile (70a, b; 142a, b) relativ zueinander freigebende Stellung bringbar ist.
24. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 8 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckkörper (74, 130) die Keilteile (70a, b; 142a, b) zumindest teilweise umfaßt.
25. Anhängekupplung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeich­ net, daß der Einsteckkörper (130) die Keilteile (142a, b) vollständig umfaßt.
26. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 8 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Toleranzausgleichsele­ ment (50', 50") eine an dem Endstück (20) spielfrei anlegbare Endstückaufnahme (99, 138) umfaßt.
27. Anhängekupplung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeich­ net, daß die Endstückaufnahme eine querschnittsvariable Ausnehmung (99, 138) umfaßt.
28. Anhängekupplung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeich­ net, daß die Endstückaufnahme zwei die Ausnehmung (99, 138) umschließende und aufeinanderzu bewegbare Aufnahme­ segmente (82a, b; 134a, b) umfaßt.
29. Anhängekupplung nach Anspruch 28 dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmesegmente (134a, b) die Ausnehmung (138) im wesentlichen halbschalenähnlich umschließen.
30. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstückaufnahme (99, 138) durch die Keilteile (70a, b; 142a, b) spielfrei an dem Endstück (20) anlegbar ist.
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