DE4312209B4 - Kupplungskugelträger für Fahrzeug-Anhängerkupplungen - Google Patents

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    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
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Abstract

Kupplungskugelträger für Fahrzeug-Anhängerkupplung, dessen freies Ende in eine, am Fahrzeug angeordnete Führungshülse einsteckbar und dabei mit einem, quer in der Einstecköffnung der Führungshülse sitzenden zylindrischen Rastbolzen kuppelbar ist, gekennzeichnet durch ein, in dem freien Ende (2) des Kupplungskugelträgers hinter einem, zu dessen Stirnseite hin offenen Einführschlitz (2a) zur Aufnahme des Rastbolzens (3) drehbar gelagertes, eine teilzylindrisch offene Umfangsausnehmung (4a'' , 4a''') für den Rastbolzen (3) aufweisendes Kurvenstück (4) dessen weitere Kurvenanschläge (4a', 4a'''') von Führungsanschlägen (5a'; 5a'') eines in dem freien Ende (2) längsgeführten, durch eine Feder (6) abgestützen Schubelements (5b) derart beaufschlagt werden, daß dieses bei gespannter Feder (6) in einer Ausgangsgrundstellung festgehalten, infolge einer, beim Einführen des freien Endes (2) in die Führungshülse (1) durch das Anstoßen des Kurvenstücks (4) an den Rastbolzen (3) verursachten Drehbewegung dieses Kurvenstücks (4) aus der Ausgangsgrundstellung freigegeben, unter dem Druck der Feder tangential in Richtung auf das Kurvenstück (4) längsverschoben, dessen weitere...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Kupplungskugelträger für Fahrzeug-Anhängerkupplungen, dessen freies Ende in eine, am Fahrzeug angeordnete Führungshülse einsteckbar und dabei mit einem, quer in der Einstecköffnung der Führungshülse sitzenden zylindrischen Rastbolzen kuppelbar ist.
  • Bei einer bekannten Ausbildung dieses Kupplungskugelträgers ( DE-OS 21 59 234 ) weist, das sich zu seiner Stirnseite hin verjüngende freie Ende des Trägers eine Bohrung quer zur Längsachse und mit Abstand von der Stirnseite einen Ringbund auf. Das freie Ende des Trägers wird bei dieser Ausbildung in die einseitig offene Führungshülse eingeschoben und legt sich mit dem, eine Ringschulter bildenden Ringbund an den Öffnungsringrand der Führungshülse an. Diese Führungshülse weist im Bereich der Bohrung des eingesteckten freien Endes des Trägers eine, ebenfalls quer zur Längsachse verlaufende Lagerbohrung auf, die der Bohrung in der Führungshülse entspricht. Die Bohrungen sind für das Hindurchstecken einer, den Rastbolzen darstellenden Exzenterwelle bestimmt. Diese Exzenterwelle ist an einer ihrer Stirnseiten mit einem Drehhebel verbunden, der mit Hilfe eines, in eine Querbohrung unterhalb des Ringbundes des Endes des freien Trägers einsteckbaren Sperrstiftes dreharretiert werden kann. Die Kupplung des Kupplungskugelträgers mit der Führungshülse wird durch Drehen der Exzenterwelle mit Hilfe des Drehhebels bewirkt, wobei das freie Ende des Trägers in die Führungshülse hineingezogen und der Ringbund gegen den Öffnungsringrand der Führunghülse gedrückt wird.
  • Die Nachteile dieser bekannten Ausbildungsform bestehen einmal darin, daß der Drehhebel mit der Exzenterwelle zur Vorbereitung des Kupplungsvorgangs aus der Führungshülse herausgezogen und dann nach Einstecken des freien Ende des Kupplungskugelträgers wieder in diese Bohrung eingesteckt werden muß, wobei es zunächst notwendig ist, die Bohrung der Führungshülse und des freien Endes in eine, in etwa fluchtende Position zueinander zu bringen, ehe der Drehhebel gedreht und Führungshülse und freies Ende gegeneinander gezogen werden können, so wie weiter darin, daß die Exzenterwelle mit dem Drehhebel und dessen Sperrstift sich außerhalb der Führungshülse befinden. Sie sind deshalb in besonderem Maße während des Betriebes der Fahrzeug-Anhängerkupplung der Verschmutzungs- und Rostgefahr ausgesetzt. Ein weitere Nachteil besteht darin, daß bei senkrechter Anordnung der Führungshülse am Fahrzeug nur ein sehr eingeschränkter Freiraum für die Betätigung des Drehhebels zur Verfügung steht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese gattungsgemäße Ausbildung des Kupplungskugelträgers und der Führungshülse so zu verbessern, daß die oben erwähnten Schwierigkeiten und Nachteile beseitigt und die Handhabung der Kupplung vereinfacht sowie der eigentliche Verriegelungsvorgang zwischen Kupplungskugelträger und Führungshülse unabhängig von der Handhabung automatisiert werden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein, in dem freien Ende des Kupplungskugelträgers hinter einem, zu dessen Stirnseite hin offenen Einführschlitz zur Aufnahme des Rastbolzens drehbar gelagertes, eine teilzylindrisch offene Umfassungsausnehmung für den Rastbolzen und Kurvenanschläge aufweisendes Kurvenstück gelöst, dessen weitere Kurvenanschläge von Führungsanschlägen eines, in dem freien Ende längsgeführten, durch eine Feder abgestützten Schubelementes derart beaufschlagt werden, daß dieses, bei gespannter Feder, in einer Ausgangsgrundstellung festgehalten, infolge einer, beim Einführen des freien Endes in die Führungshülse durch das Anstoßen des Kurvenstücks an den Rastbolzen verursachten Drehbewegung dieses Kurven stücks aus der Ausgangsgrundstellung frei gegeben, unter dem Druck der Feder tangential in Richtung auf das Kurvenstück längsverschoben, dessen weitere Drehung bis in eine Verriegelungsstellung bewirkt, in der ein Kurvenanschlagsabschnitt der Umfassungsausnehmung den Rastbolzen, diesen umfassend, beaufschlagt, und dann bei erneuter Längsverschiebung des Schubelementes im Gegensinne gegen die Wirkung der Feder eine Umkehrung der Drehrichtung des Kurvenstücks bewirkt und dabei Schubelement und Kurvenstück in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht werden.
  • Bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildung des Kupplungskugelträgers befinden sich alle am Kupplungsvorgang beteiligten Bauelemente innerhalb des freien Endes des Kupplungskugelträgers und sind damit weitgehend vor Verschmutzung und Korrosion geschützt. Für die Handhabung ist es lediglich notwendig, das freie Ende des Kupplungskugelträgers in die Führungshülse einzustecken; der eigentliche Kupplungsvorgang läuft dann, bewirkt durch die Feder automatisch ab.
  • Wie die Erfindung weiter vorsieht, kann das Kurvenstück aus einem einstückigen Drehkörper bestehen, der an einer oder beiden Außenseiten in Lagerausnehmungen seitlich des Einführungsschlitzes des freien Endes lagert, und Kurvenanschläge in der Form von achsparallelen Flächenabschnitten aufweist, die mit entsprechenden Flächenabschnitten der Führungsanschläge des Schubelementes nach Art einer Zahnritzel-Zahnstangenverbindung kämmen. Das Schubelement kann dabei als ein, in einer zylindrischen Bohrung geführter Kolben ausgebildet sein, der stirnseitig Führungsanschläge trägt und rückseitig von einer, eine mit dem Kolben verbundene Schubstange umfassenden Feder beaufschlagt wird Das freie Ende der Schubstange kann dabei als eine, mit einem, von einem Handrad antreibbaren Zahnritzel kämmende Zahnstange ausgebildet sein. Das freie Ende und die Einstecköffnung der Führungshülse können einen Rechteckquerschnitt aufweisen; weiter kann das freie Ende an, einander gegenüberliegenden Außen seiten angesetzte Anschlagstücke aufweisen, die in, in der Einstecköffnung der Führungshülse angeordnete Aufnahmeausnehmungen einschiebbar sind.
  • Die Erfindung wird anhand des in der Zeichung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 die Seitenansicht des Kupplungskugelträgers und der Führungshülse im Axialschnitt in schematischer Darstellung,
  • 2 und 3 eine Einzelheit aus 2 in der Seitenansicht und der Draufsicht in vergrößertem Maßstab,
  • 4 und 5 eine weitere Einzelheit aus 1 in der Seitenansicht und in der Draufsicht, ebenfalls in vergrößertem Maßstab,
  • 6 bis 9 einen Ausschnitt aus 1 in unterschiedlichen Betriebspositionen.
  • Wie aus 1 zu ersehen, ist die Einstecköffnung 1a der Führungshülse 1 leicht konisch auf geweitet, um das Einbringen des freien Endes 2 des, im übrigen nicht dargestellten Kupplungskugelträgers zu erleichtern. Die Längsachse der Führungshülse 1, die hier liegend wiedergegeben ist, kann auch vertikal verlaufen; je nach Befestigungsart der Führungshülse 1 an dem Fahrzeug. Stirnseitig weist das freie Ende 2 einen offenen Einführungsschlitz 2a für den quer in der Einstecköffnung der Führungshülse 1 sitzenden Rastbolzen 3 auf. Hinter diesem Einführungsschlitz 2a ist in dem freien Ende 2 ein Kurvenstück 4 in zylindrischen Lagerausnehmungen beiderseits des Einführungsschlitzes 2a drehbar gelagert. Dieses Kurvenstück 4 ist (vgl. 4 und 5) als ein einstückiger Drehkörper ausgebildet und weist eine Reihe von Kurvenanschlägen auf, die später noch näher erläutert werden. Diese Kurvenanschläge kämmen, nach Art einer Zahnritzel-Zahnstangenverbindung mit entsprechenden Führungsanschlägen, die an einem Kolben 5b angeordnet sind, der in einer Zylinderbohrung 2b im freien Ende 2 längsachsparallel geführt, rückseitig mit einer Schubstange 5c verbunden ist, die rückseitig in eine Zahnstange 5d ausläuft. Der Kolben 5b wird dabei rückseitig von einer Feder 6 beaufschlagt, die die Schubstange 5c umfaßt und gegen das freie Ende 2 abgestützt ist. Die Zahnstange 5d kämmt mit einem quer in dem freien Ende 2 gelagerten Zahnritzel 8, das über ein strichpunktiert dargestelltes Handrad 7 drehantreibbar ist. Die aus 2 und 3 ersichtliche besondere Ausbildung des Kolbens 5b mit den Führungsanschlägen wird später noch näher erläutert werden. An, einander gegenüberliegenden Außenseiten des freien Endes 2 sind, strichpunktiert angedeutete zylindrische Anschlagstücke 9 vorgesehen, die in halbzylindrische Aufnahmeausnehmungen 1b in der Einstecköffnung 1a der Führungshülse 1 einschiebbar sind.
  • Aus den 6 bis 9 gehen die verschiedenen, aufeinanderfolgenden Stellungen des Einsteck-, Kuppel- und Verriegelungsvorgangs sowie der Entriegelung des Kupplungskugelträgers mit dem, in der Einstecköffnung 1a sitzenden Rastbolzen 3 hervor. In der, in 6 wiedergegebenen Ausgangsgrundstellung befinden sich der Kolben 5b im rückwärtigen Ende der Zylinderbohrung 2b und die Feder 6 in zusammengedrückter Spannlage. Das Kurvenstück 4 hält dabei mit dem nasenförmigen Kurvenanschlag 4a' in den muldenförmigen Führungsanschlag 5a' des Kolbens 5b eingreifend, den Kolben 5b in der dargestellten Lage fest.
  • Wird das freie Ende 2 (7) in Richtung des Pfeiles S in die Führungshülse 1 hinein- und weitergeschoben dann beaufschlagt der Rastbolzen 3 den Kurvenanschlagabschnitt 4a'' und versetzt das Kurvenstück 4 in eine Drehung in Richtung des eingezeichneten Pfeils D, die dazu führt, daß sich der Kurvenanschlag 4a' aus dem Führungsanschlag 5a' herausbewegt und damit den, unter dem Druck der Feder 6 stehenden Kolben 5b entriegelnd freigibt. Unter dem Druck der Feder 6 bewegt sich der Kolben 5b dann weiter in die Führungshülse 1 hinein und dreht dabei das Kurvenstück 4 weiter in die in 8 wiedergegebene Verriegelungsstellung, in der die an der Oberseite des Kolbens 5b vorgesehene, keilförmige Führungsanschlagsfläche 5a'', den Kurvenanschlag 4a' beaufschlagend das Kurvenstück 4 mit dem Kurvenanschlag 4''' gegen den Rastbolzen 3 drückt und damit eine Verriegelung des freien Endes 2 mit der Führungshülse 1 herbeiführt.
  • Wird der Kolben 5b anschließend über die in 1 wiedergegebene Ritzel-Zahnstangenverbindung in Richtung des Pfeils E (vgl. 9) zurückbewegt, dann erfassen die seitlich auskragenden Führungsanschläge 5a'' (vgl. 2 und 3) die entsprechenden Kurvenanschläge 4a'''' des Kurvenstücks 4 und versetzen dieses dadurch in eine, der bisherigen Drehung entgegengesetzte Drehung mit der Wirkung, daß sich der Kurvenanschlagsabschnitt 4a''' von dem Rastbolzen 3 löst und damit die Verriegelung zwischen dem freien Ende 2 und der Führungshülse 1 aufhebt. Der Kolben 5b wird dann unter Spannung der Feder 6 wieder in die, in 6 dargestellte Ausgangsgrundstellung zurückbewegt, wobei er mit Hilfe der Führungsanschläge 5a'' unter Beaufschlagung der Kurvenanschläge 4a'''' das Kurvenstück 4 wieder in die Stellung zurückdreht, in der die Kurvenanschläge 4a' und die Führungsanschläge 5a' wie bereits erläutert ineinandergreifen.
  • Wie sich aus der vorstehenden Darstellung ergibt, läuft der Verriegelungsvorgang zwischen dem freien Ende 2 des Kupplungskugelträgers und der Führungshülse 1 mit der Einsteckbewegung vollautomatisch ab und die Entriegelung wird durch einfaches Drehen des Handrades 7 vorgenommen.

Claims (6)

  1. Kupplungskugelträger für Fahrzeug-Anhängerkupplung, dessen freies Ende in eine, am Fahrzeug angeordnete Führungshülse einsteckbar und dabei mit einem, quer in der Einstecköffnung der Führungshülse sitzenden zylindrischen Rastbolzen kuppelbar ist, gekennzeichnet durch ein, in dem freien Ende (2) des Kupplungskugelträgers hinter einem, zu dessen Stirnseite hin offenen Einführschlitz (2a) zur Aufnahme des Rastbolzens (3) drehbar gelagertes, eine teilzylindrisch offene Umfangsausnehmung (4a'' , 4a''') für den Rastbolzen (3) aufweisendes Kurvenstück (4) dessen weitere Kurvenanschläge (4a', 4a'''') von Führungsanschlägen (5a'; 5a'') eines in dem freien Ende (2) längsgeführten, durch eine Feder (6) abgestützen Schubelements (5b) derart beaufschlagt werden, daß dieses bei gespannter Feder (6) in einer Ausgangsgrundstellung festgehalten, infolge einer, beim Einführen des freien Endes (2) in die Führungshülse (1) durch das Anstoßen des Kurvenstücks (4) an den Rastbolzen (3) verursachten Drehbewegung dieses Kurvenstücks (4) aus der Ausgangsgrundstellung freigegeben, unter dem Druck der Feder tangential in Richtung auf das Kurvenstück (4) längsverschoben, dessen weitere Drehung bis in eine Verriegelungsstellung bewirkt, in der ein Kurvenanschlagsabschnitt (4a''') der Umfassungsausnehmung (4a''; 4a''') den Rastbolzen (3) diesen umfassend, beaufschlagt und dann bei erneuter Längsverschiebung des Schubelementes (5b) im Gegensinne gegen die Wirkung der Feder (6) eine Umkehrung der Drehrichtung des Kurvenstücks (4) bewirkt und dabei Schubelement (5b) und Kurvenstück (4) wieder in ihre Ausgangsgrundstellung zurückgebracht werden.
  2. Kupplungskugelträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurvenstück (4) aus einem einstückigen Drehkörper besteht, der an einer oder beiden Außenseiten in Lagerausnehmungen des freien Endes (2) lagert und Kurvenanschläge (4a'4a'''') in der Form von achsparallelen Flächenabschnitten aufweist, die mit entsprechenden Flächenabschnitten der Führungsanschläge (5a; 5a'') des Schubelementes (5b) nach Art einer Zahnritzel-Zahnstangenverbindung kämmen.
  3. Kupplungskugelträger nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubelement (5b) als ein, in einer zylindrischen Bohrung (2b) geführter Kolben ausgebildet ist, der stirnseitig die Führungsanschläge (5a'; 5a'') trägt und rückseitig von einer, eine mit dem Kolben (5b) verbundenen Schubstange (5c) umfassenden Feder (6) beaufschlagt wird.
  4. Kupplungskugelträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Schubstange (5c) als eine, mit einem, von einem Handrad (7) antreibbaren Zahnritzel (8) kämmende Zahnstange (5d) ausgebildet ist.
  5. Kupplungskugelträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecköffnung (1a) der Führungshülse (1) und das freie Ende (2) einen Rechteckquerschnitt aufweisen.
  6. Kupplungskugelträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (2) an, einander gegenüberliegenden Außenseiten angesetzte Anschlagstücke (9) aufweist, die in, in der Einstecköffnung (1a) der Führungshülse (1) angeordnete Aufnahmeausnehmungen (1b) einschiebbar sind.
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DE2159234A1 (de) * 1971-11-30 1973-08-23 Eberhardt Peka Fahrzeug Abnehmbare kupplungskugel mit halterung

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