DE2158869A1 - Oeltransformator mit stufenschalter - Google Patents

Oeltransformator mit stufenschalter

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DE2158869A1
DE2158869A1 DE19712158869 DE2158869A DE2158869A1 DE 2158869 A1 DE2158869 A1 DE 2158869A1 DE 19712158869 DE19712158869 DE 19712158869 DE 2158869 A DE2158869 A DE 2158869A DE 2158869 A1 DE2158869 A1 DE 2158869A1
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oil
diverter switch
transformer
vessel
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Application number
DE19712158869
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Werner Rave
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Schorch GmbH
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Schorch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/08Cooling; Ventilating
    • H01F27/10Liquid cooling
    • H01F27/12Oil cooling
    • H01F27/14Expansion chambers; Oil conservators; Gas cushions; Arrangements for purifying, drying, or filling

Description

  • Öltransformator mit Stufenschalter Die Erfindung bezieht sich auf einen Öltransformator mit einem vorzugsweise in seinen Kessel in einem eigenen, von: Kessel abgeschlossenen ölgefäß angeordneten Lastumschalter eines Stufenschalters und getrennten Ölausdehnungsgefäßen für den Transformator und das Lastumachaltergefäß,.bei dem die Luftpolster der beiden Olausdebnungsgefäße über getrennte Luftentfeuchtungsvorrichtungen mit der Atmosphäre in Verbindung stehen und das Ölausdehnungsgefäß des Lastumschalters mit dem Lastumschalter-Ölgefäß über eine ein Gaspolster am Kopf des Lastumschalter-Ölgefäßes zulassende Verbindungsleitung verbunden ist.
  • Transformatoren dieser Art sind insbesondere in Form von Wandertransformatoren bekannt, wobei die beiden ölausdehnungsgefäße zur Vermeidung des Übertritts von Schaltgasen aus im Gefäß des Lastumschalters in das Hauptausdehnungsgefäß des Transformators auch beim Vorliegen einer baulichen Einheit durch eine Trennwand voneinander getrennt sind. Die beiden Ausdehnungsgefäße atmen dabei über eigene Luftentfeuchtungsvorrichtungen.
  • Bedingt durch den insbesondere an grnßeron Wendertransformatoren nur geringen zur Verfügung stehenden Raum ist das Ausdehnungsgefäß des Lastumschalters in seinem Volumen begrenzt Unter dem Deckel des LastumschalterÖlgefäßes bildet sich in dem dafür eigens vorgesehene Raum ein zur Dämpfung von Druckwellen ausgenutztes Schaltpolster, das die zuvor ort befindliche ölmenge in das zugehörige Ausdehnungsgefäß drückt.
  • Der bei hohen Öltemperaturen dann höhere Ölspiegel hat oft zur Folge, daß Öl in den Luftentfeuchter eindringt und diesen unwirksam macht. Dieses ist insbesondere dann der Fall, wenn beim Erneuern der Ülfüllung des Lastumschalter-Ölgefäßes z.fl. beim Vorliegen nur geringer Temperaturen versehentlich eine zu große Menge öl in den Kessel eingebracht wird. Auch treten erfahrungsgemäß immer wieder Wartungsfehler auf, die mit dem Einbringen einer unzulässig großen ölmenge in das Gefüß des Lastumschalters verbunden sind, sodaß danach beim Auftreten höherer Temperaturen die Luftentfeuchtungsvorrichtungen verschmutzt werden, gereinigt und mit einer neuen Füllung verseilen werden müssen.
  • Der vorliegenden Erfindung entsprechend wird zur Beseitigung dieses Ubelstandes ein Öltransformator der eingangs näher bezeichneten Bauart vorgeschlagen, der sich erfindungsgemäß dadurch kennzeicirnet, daß das Innere des Ölausdehnungsgefäßes des Stufenscllalters über eine unterhalb des Niveaus der Einmündung der Zuleitung zur zugehörigen Luftentfeuchtungsvorrichtung angeordnete Überlaufleitung mit dem Luftpolsterraum des dem Transformatorkessel zugeordneten Ölausdehnungsgefäßes verbunden ist und daß die Überlaufleitung Öl als Sperrflüssigkeit enthält.
  • Die Anordnung ist dabei bevorzugt derart getroffen, daß die Uberlaufleitung mit ihrer Zuflußöffnung unterhalb des niedrigsten Ölniveaus in das Ausdehnungsgefäß des Lastumschalters einmündet. Sie weist den Vorzug auf, daß bei einem unzulässigen Ansteigen des Ölniveaus im Ausdehnungsgefäß des Lastumschalters das öl nicht in den Luftentfeuchter ein- sondern in das größere Ausdehnungsgefäß des Transformatorkessels austritt.
  • Die Anordnung ist bevorzugt derart getroffen, daß die 61-überlaufleitung zwischen dem Ausdehnungsgefäß des Lastumschalters und dem Ausdehnungsgefäß des Transformators allein nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren arbeitender Ölstandsanzieger ausgebildet ist. Diese Ausbildung erlaubt es, etwaige Fehl füllungen des Lastumschalterdehngefäßes für den Fall des eintretenden Olüberlaufs festzustellen.
  • Die anliegende Zeichnung erläutert ein Ausführungsbeispiel.
  • Es bezeichnen 1 den ölkessel eines Drehstrom-Wandertransformators, dessen nicht dargstellte Oberspannungswicklungen über Anzapfungen mit den Kontakten eines Stufenschalters verbunden ist.
  • Der Lastumschalter des Stufenschalters ist in einem eigenen Ülgefäß 2 angeordnet und über eine Zuleitung 3 mit einem am Kopf des Transforsatorkeßsels 1 angeordneten Dehngefäß 4 verbunden. Das Dehngefäß 4,das allseits geschlossen ist, steht seinerseits über eine in seinen Deckel einmündende Zuleitung 5 und einen Luftentfeuchter 6 mit der Atmosphäre in Verbindung.
  • Das Dehngefäß des Transformatorkessels 1 ist mit 7 bezeichnet.
  • Es ist ebenfalls am Kopf des Transformatorkessels neben dem Ausdehnungsgefäß 4 angeordnet und über eine Zuleitung 8 mit dem Inneren des Sessels-l verbunden. Bs steht als nach außen abgeschlossenes Gefäß seinerseits über eine Leitung 9 und eine Luftentfeuchtungsvorrichtung 10 mit der Außenatmosphäre in Verbindung. Zur Kontrolle des Ölstandes im Dehngefäß 7 ist eine Ölstandsanzeigevorrichtung 11 vorgesehen.
  • Mit 12 ist eine zwischen den Dehngefäßen 4 und 7 verlaufende Uberlaufleitung bezeichnet, die in das Dehngefdß 4 unterhalb des Ölspiegels 12 und in das Dehngefäß 7 unter allen Umständen mit Sicherheit oberhalb des Ölspiegels 14 einmündet.
  • Die Überlaufleitung 12 ist ebenfalls als Ölstandsanzeiger ausgebildet und umfaßt eine aufrecht stehende oder geneigt angeordnete Glasröhre, die mit einer geeigneten Graduierung den jeweiligen Ölstand im Dehngefäß 4 kenntlich macht.
  • Die beschriebene Anordnung arbeitet wie folgt Die im Inneren des Gefäßes 2 sich beim Auftreten von Schalt funken bildenden Schaltgase verdrängen das unter dem Deckel 15 des Lastumsohalter-Ölgefäßes 2 befindliche Öl, das in das Ausdehnungsgefäß 4 übertritt. Der unter solchen Umständen und beim Einbringen einer unzulässig großen ölmenge in das aus dem Gefäß 2 und dem Dehngefäß 4 gebildete System auftretende unzulässig hohe öl stand 12 führt beim Erreichen einer bestimmten Ölstandshöhe schließlich dazu, daß das im Dehngefäß 4 befindliche 01 über die Überlauf leitung 12 in das Ausdehnungsgefäß 7 übertritt, Der ölüberlauf erfolgt einmalig und in begrenzter Elenge. Zur Begrenzung der in das Dehngefäß 7 übertretenden ölmenge ist die Überlaufleitung 12 mit ilirem höchsten Niveau knapp unterhalb des höchsten Niveaus der Verbindungsleitung 5, die den Luftraum des Dehngefäßes 4 mit der zugehörigen Luftentfeuchtungsvorrichtung 6 verbindet, angeordnet.
  • 3 Ansprüche 1 Zeichnung

Claims (2)

  1. Aneprtiche 1. Öltransformator mit einem vorzugsweise in seinem Kessel in einem eigenen, vom Kessel abgeschlossenen Ölgefäß angeordneten Lastumschalter eines Stufenschalters und getrennten Ölausdehnungsgefäßen für den Transformator und das Lastumschaltergefäß, bei dem die Luftpolster der beiden Ölausdehnungsgefäße über getrennte Luftentfeuchtungsvorrichtungen mit der Atmosphäre in Verbindung stehen und das Ölausdehnungsgefäß des Lastumschalters mit dem Lastumschalter-Ölgefäß über eine ein Gaspolster am Kopf des Lastumschalter-öl gefäßes zulassende Verbindungsleitung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des ölausdehnungsgefäßes (4) des Lastumschalters (2) über eine unterhalb des Niveaus der Einmündung (5A) der Zuleitung (5) zur zugehörigen Luftentfeuchtungsvorrichtung (6) angeordnete Überlaufleitung (12) mit dem Luftpolsterraum (t4A) des dem Trans formatorkes sel (1) zugeordneten Ölausdehnungsgefäßes (7) verbunden ist und daß die Überlaufleitung öl als Sperrflüssigkeit enthalt.
  2. 2. Öltransformator nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlaufleitung (12) in das ölvolumen des Schalterausdehnungsgefäßes (4) unterllalb scines niedrirsten Niveaus einmündet.
    @. Öltransformator nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlaufleitung (12) eine nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren arbeitende Ölstandsanzeigevorrichtung enthält.
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