AT201171B - Transformator mit Flüssigkeitsfüllung - Google Patents

Description

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  Transformator mit Flüssigkeitsfüllung 
Ausführungsformen von Transformatoren mit hermetisch gegen Aussenluft abgeschlossene Deh-   nungsgefäss   sind z. B. durch die Schweizer Patentschrift Nr. 211184 oder die deutsche Patentschrift Nr. 916436 bereits bekannt. Es ist ebenfalls bekannt, Trockentransformatoren für kleinere Leistungen zwischen Ringen oder Scheiben anzuordnen, um sie z. B. in Laboratorien oder Betrieben leicht an den gewünschten Ort rollen zu können. Bei öltransformatoren ist das wegen der in 
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Wicklungen hängenbleibendenmöglich. 



   Die Erfindung betrifft eine vorteilhafte Ausbildung eines hermetisch abgeschlossenen Transfomators, der mit öl oder einer nicht brennbaren   Isolierflüssigkeit gefüllt   ist und mit einem, dem   Ölspiegel übergelagerten   Gaspolster versehen ist. 
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 wobei   erfindungsgemäss   der Gaspolster in dem haubenförmig ausgebildeten Deckel untergebracht   is,   und bzw. oder sich in einem separaten, abschliessbaren Gehäuse innerhalb der Laufringe be-   findez,   wobei in der Betriebslage des Transformators der Gaspolster mit keiner der Durchbrechungen des Transformatorkessels in Berührung steht. 



  Sämtliche Dichtungsstellen, wie z. B. jene zwischen 
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 liegen vielmehr unterhalb des von der Isolierflüssigkeit in der Betriebslage angenommenen Flüssigkeitsspiegels, so dass hiedurch vorteilhaft Undichtheiten sofort durch Besichtigung festgestellt werden können. Ebenso ist ein unkontrollierbares Entweichen des komprimierten Gases verhindert. Letztere Massnahmen sind insbesonders für die richtige Funktion eines Hermetik-Transformators   lebenswichtig.   



   Falls es bei grösseren Abmessungen des Transformators   günstig   erscheint, ist es vorteilhaft, den Gaspolster innerhalb der Laufringe in einem separaten Dehngefäss unterzubringen. Der Abschluss des Dehngefässes gegen den Ölraum kann durch einen Hahn od. dgl. erfolgen. Sämtliche andern Anbauten, wie z. B. die Durchführungsisolatoren. 



  Radiatoren, werden ebenfalls in ihren Abmessun- 
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   Ein weiterer Vorteil, insbesondere für Montagezwecke wird erreicht, wenn beim Hermetik-Transformator   erfindungsgemäss   die Durchführungsisolatoren horizontal an der Seitenwand des Deckels des Transformators angebracht werden. Die nähere Er- 
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   In Fig. 1 und Fig. 2 ist der   erfindungsgemässe  
Transformator in Seitenansicht und in Aufsicht dargestellt. Das Transformatorgehäuse 1 ist mit- tels der Laschen 7 bzw. den die beiden Laufringe verbindenden Streben 11 an den Laufringen 6 be-   festigt.   In der gezeichneten Darstellung ist der Gaspolster in dem separat an der Seite angebrach- ten Dehngefäss 3 untergebracht, welches mit dem Ölraum durch die Rohrleitung 9 in Verbindung steht und mit dem Hahn 10 gegen denselben abgeschlossen werden kann. An den Seitenwänden des Deckels 2 des Transformatorgehäuses sind die   niederspannungs-und hochspannungsseitigen.   Durchführungsisolatoren 4 bzw. 5 seitwärts angeordnet. An den Längsseiten der Gehäusewand sind, ebenfalls innerhalb des von den beiden Laufringen eingeschlossenen Raumes, die Radiatoren 8 angeordnet. 



   Der Ölspiegel (der in der gezeigten Darstellung nicht sichtbar ist) reicht bis oberhalb der Isolatordurchführungen, so dass eine besondere Gasdichtheit an diesen Stellen erreicht wird. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Hermetisch abgeschlossener Transformator mit einem dem Flüssigkeitsspiegel überlagerten Gaspolster, dessen Gehäuse zwischen Laufringen montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Gaspolster in dem haubenförmig ausgebildeten Deckel befindet und bzw. oder in einem separaten, abschliessbar, en Gehäuse innerhalb der Laufringe untergebracht ist, wobei in der Betriebslage des Transformators der Gaspolster mit keiner der Durchbrechungen des Transformatorkessels in Berührung steht EMI1.6 <Desc/Clms Page number 2> nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dehngefäss durch einen Hahn od. dgl. vom ölraum abschliessbar ist.

   3. Hermetisch abgeschlossener Transformator nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Durchführungsisolatoren horizontal am Deckel des Transformators angebracht sind.