DE2157056A1 - Vorrichtung zur feststellung des vorhandenseins oder nichtvorhandenseins von metallischen gegenstaenden an nichtmetallischen gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zur feststellung des vorhandenseins oder nichtvorhandenseins von metallischen gegenstaenden an nichtmetallischen gegenstaenden

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DE2157056A1
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DE
Germany
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sensor
metallic objects
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stage
metallic
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DE2157056A
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English (en)
Inventor
Norbert Falkenhofer
Eberhard Koepp
Ernst Schulze
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Veba-Glas AG
Original Assignee
Veba-Glas AG
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Publication date
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Publication of DE2157056A1 publication Critical patent/DE2157056A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/60Uniting opposed surfaces or edges; Taping
    • B31B50/68Uniting opposed surfaces or edges; Taping by stitching, stapling or riveting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/006Controlling; Regulating; Measuring; Improving safety

Description

  • Vorrichtung zur Feststellung des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins von metallischen Gegeständen an -nichtmetallischen Gegenstänaen" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Feststellung des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins von mdallischen Gegenständen an nichtmetallischen Gegenständen, insbesondere von Heftklammern an Verpackungskartons.
  • In der Industrie werden vielfach Verpackungskartons verwendet, deren Teile nach Zusammenfalten mittels Klammern zusammengeheftet werden. Bei einem Fehler der Heftmaschine kommt es vor, daß, insbesondere bei einer Fließbandfertigung, eine große Anzahl von Kartons nicht geheftet ist, so daß deren Inhalt sehr leicht aus den Kartons herausfallen und hierbei zerstört werden kann. Um diese Fehlerquelle zu beseitigen, wird bisher eine Prüfung von Hand durchgeführt, was jedoch vergleichsweise aufwendig ist.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche in einfacher Weise herzustellen und zu bedienen ist, sowie eine sichere und selbsttätige Anzeige ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß diese einen auf das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von nichtmetallischen Gegenständen ansprechenden Fühler und einen auf das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von metallischen Gegenständen ansprechenden Fühler aufweist, welche auf einen Zähler geschaltet sind, dem eine Vergleicherstufe nachgeschaltet ist, welcher eine Vorwahlstufe vor und eine Auswertestufe nachgeschaltet sind.
  • Durch diese erfindungsgemäße Vorrichtung ist eine sichere Kontrolle möglich, da bei Fehlen einer Heftklammer sofort eine Anzeige erfolgt, so daß-die Heftmaschine abgeschaltet werden kann.
  • Vorzugsweise sind die Fühler in einer Ebene senkrecht zur Förderrichtung der nichtmetallischen Gegenstände, z.B. der Verpackungskartons, angeordnet, so daß bei einer Fließbandfertigung alle vorüberlaufenden und zu kontrollierenden Gegenstände diese beiden Fühler passien müssen und daher sicher abgetastet werden können.
  • Als Fühler, der auf das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von nichtmetallischen Gegenständen anspricht dient ein kapazitiver Fühler. Es kann jedoch auch eine Lichtschranke, ein mechanischer Kontakt oder dgl. Verwendung finden.
  • Als auf das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von metallischen Gegenständen ansprechender Fühler findet ein induktiver Fühler Verwendung. Es ist jedoch auch möglich, anstelle des induktiven Fühlers einen Magnetschalter, einen Hall-Generator od.dgl.
  • einzusetzen.
  • Durch Bedämpfung des kapazitiven Fühlers od. dgl. wird der Zähler freigegeben und ggf. auf Null geschaltet, so daß dieser die vom induktiven Fühler od.dgl. gegebenen Impulse aufnehmen kann. Bei Entdämpfung des kapazitiven Fühlers od.dgl. wird in der Ausertestufe geprüft, ob die Vergleicherstufe ein Signal hat oder nicht, so daß einmal der Betrieb weiterläuft, während zum anderen die Maschine abgeschaltet wird.
  • Die Anzahl der Signale, nach der eine Abschaltung erfolgen soll, ist einstellbar, so daß eine Anpassung an die verschiedensten Bedürfnisse möglich ist. So kann z.B. eine Abschaltung bei einer Serie von drei Fehlern erfolgen, oder aber auch erst nach fünf F*hlern, d.h. wenn in dieser Anzahl Kartons Heftklammern fehlen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, welche schematisch die erfindungsgemäße Vorrichtung zeigt.
  • Mit 1 ist das Fließband bezeichnet, welchem die Heftmaschine 2 zugeordnet ist. Uber das Fließband 1 bewegen sich die Kartons 3, in welche mittels der Heftmaschine 2 die Klammern 4 eingeschlagen werden.
  • Im Bewegungsbereich der Kartons 3 sind der kapazitive Fühler 5 und der induktive Fühler 6 angeordnet, und zwar derart1 daß diese in einer Ebene nebeneinanderliegen senkrecht zur Förderrichtung der kartons, so daß sie von den vorbeilaufenden kartons 3 init Sicherheit überstrichen werden.
  • Dem kapazitiven Fühler 5 und dem induktiven Fühler 6 ist der Zähler 7 nachgeschaltet, in den beispielsweise Signale von Null bis Neun registriert werden können. Dem Zahler 7 ist die Vergleiclisstufe 8 nachgeschaltet, welcher die Vorwahlstufe 9 vorgeschaltet ist. Der Vergleichsstufe 8 nachgeschaltet ist die Auswertestufe 10. Zähler 7, Vergleichsstufe 8, Vorwahlstufe 9 und Auswertestufe 10 sind in einem gemeinsamen Gehäuse 11 zusamniengefaßt.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist wie folgt: Der kapazitive Fühler 5 ist so angeordnet, daß er durch die vorbeirollenden Kartons 3 ständig bedämpft ist, wenn ein Karton 3 sich in dem Bereich des induktiven Fühlers 6 befindet.
  • Ein auf dem Förderband 1 oder einem Rollgang vorbeibewegter luarton 3 bedämpft zunächst den kapazitiven Fühler 5, sobald scine Vorderkante diesen überdeckt. Hierdurch wird der Zähler z frä -gegeben und ggf. auf Null geschaltet. Sobald die erste Ilami:er 4 in den Bereicll des induktiven Fühlers 6 gelangt, wird ein lmpuls auf den Zähler 7 gegeben, welcher die einzelnen impulse fol-tlaufend zählt. Die Vergleiclisstufe 8 vergleicht den inhalt des Zählers 7 mit dem lnllalt der Vorwahlstufe 9, welche bei eine elnen montierten Geräten an einem Multiswich eingestellt werden kann oder bei Einbau in eine Slaschinensteuerung von der Programmierung der Maschine bestimmt wird.
  • Stimnit der Inhalt des Zählers 7 mit dem der Vorwahl stufe 9 überein, gibt die Vergleichsstufe 8 ein Signal. Die Auswerteeinheit 10 überpriii't nun im Moment des Entdämpfens des kapazitiven Fühlers 5, d.h. also in dem Augenblick, in welchem die Rückseite des Kartons 3 den kapazitiven Fühler 5 freigibt, ob der Ausgang der Vergleichsstufe 8 ein Signal hat oder nicht.
  • Hat der Ausgang der Vergleichsstufe 8 ein Signal, so bedeutet dieses, daß der Inhalt des Zählers 7 mit der vorgewählten Anzahl der Klammern 4 übereinstimmt, so daß die Auswertestufe 10 in diesem Falle kein Signal gibt. Hat die Vergleichsstufe 8 jedoch so Signal, so kippt in der Auswertestufe 10 ein bistabiles Element wn und ein Relais zieht an. Von diesem Relais wird eine Fehlermeldung angesteuert. Wird von der Vergleichsstufe 8 der nächste Karton 3 als ?Igutfl gemeldet, wird die Fehlermeldung gelöscht, ist jedoch der zweite und dritte Karton ebenfalls fehlerhaft, so spricht in der Auswertestufe 10 ein zweites Relais an, das die Maschine abschaltet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist außerordentlich einfach herzustellen und zu handhaben und ergibt eine sichere Fehleranzeige.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e :
    Vorrichtung zur Feststellung des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins von metallischen Gegenständen an nichtmetallischen Gegenständen, insbesondere von Heftklammern an Verpackungskartons, dadurch gekennzeichnet, daß diese einen auf das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von nichtmetallischen Gegenständen ansprechenden Fühler (5) und einen auf das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von metallischen Gegenständen ansprechenden Fühler (6) aufweist, welche auf einen Zähler (7) geschaltet sind, dem eine Vergleichsstufe (8) nachgerhaltet ist, welcher eine Vorsfahlstufe (9) vor- undeine Auswertestufe (10) nachgeschaltet sind.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler (5,6) in einer Ebene senlrrecht zur Förderrichtung der nichtmetallischen Gegenstäub (3) nebeneinander angeordnet sind.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch l und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als auf das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von nichtmetallischen Gegenständen ansprechender Fühler (5) ein kapazitiver Fühler Verwendung findet.
  4. 4.) Vorrichtung nach Anspruch l und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als auf das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von metallischen Gegenständen ansprechender Fühler (6) ein induktiver Fühler dient.
  5. 5.) Vorrichtung nach Anspruch l und/oder einem oder mehreren der folgencen, dadurch gekennzeichnet, daß durch Dämpfung des kapazitiven Fühlers (5) od.dgl. der Zahler (7) freigegeben und sgf. auf Null gestellt wird.
  6. 6.) Vorrichtung nach Anspruch l und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Entdämpfung des kapazitiven Fühlers (5) od. dgl. in der Auswertestufe (lO) geprüft wird, ob die Vergleichsstufe (8) ein Signal hat oder nicht.
  7. 7.) Vorrichtung nach Anspruch l und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Signale, nach der eine Abschaltung erfolgen soll, einstellbar ist.
    L e e r s e i t e
DE2157056A 1971-11-17 1971-11-17 Vorrichtung zur feststellung des vorhandenseins oder nichtvorhandenseins von metallischen gegenstaenden an nichtmetallischen gegenstaenden Pending DE2157056A1 (de)

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