DE2156778A1 - Kombinationsmoebel - Google Patents

Kombinationsmoebel

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DE2156778A1 DE2156778A DE2156778A DE2156778A1 DE 2156778 A1 DE2156778 A1 DE 2156778A1 DE 2156778 A DE2156778 A DE 2156778A DE 2156778 A DE2156778 A DE 2156778A DE 2156778 A1 DE2156778 A1 DE 2156778A1
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Bjoern Jakobson
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  • Special Chairs (AREA)
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Description

Vertreter: 67 Ludwigshafen/HJa. , 15.11.1971
Patentanwälte .■ P «89 Il/zip
Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer *
Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Fischer o ^
67 Ludwigshafen am Rhein ZlOD / /O
Richard-Wagner-Straße 22
Anmelder:
BJÖRN JAKOBSSOF und ELSA VEVIAME MARIANNE JAKÖBSSON Danderyd / Schweden Solna / 'Schweden G-amla iiyrkvägen 14 Radoursstigen 4-2
Die Erfindung bezieht sich auf ein insbesondere für kleinere Kinder vorgesehenes, leicht montierbares und leicht zerlegbares Kombinationsmöbel, das als Stuhl oder Schaukelstuhl verwendet werden kann. Kombinationsmöbel erfreuen sich schon von jeher einer gewissen Beliebtheit, haben aber im Zusammenhäng mit der fortschreitenden Urbanisierung und den damit folgenden beengten Wohnverhältnissen in neuerer Zeit immer mehr an Bedeutung gewonnen. Bekannte Möbel dieser Art fordern indessen oft eine ganze Heihe von Handgriffen, um für eine neue Verwendung angepasst werden zu können, wobei nicht selten ein Verschwenken verschiedener Teile im Verhältnis zu einander erforderlieh ist, wobei die
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Gefahr besteht, dass die entsprechende Person die Pinger einklemmt. Oft sind sie verhältnismässig schwer und haben weiterhin nicht immer ein ansprechendes Ausseres und auch nicht immer die vielseitige Verwendbarkeit, die man wünscht. Schliesslich sind sie nicht immer zerlegbar oder auf kleinem Raum verpackbar.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein in diesen Beziehungen verbessertes Kombinationsmöbel, das. hauptsächlich dadurch gekennzeichnet ist, dass es teils zwei zweckmässigerweise aus Kunststoff zusammen mit erforderlichen Montierzapfen formgepresste, hauptsächlich ebene Seitenteile, teils drei, jeweils den drei zugeordneten Zapfen jedes Seitenteils entsprechende, die Zapfen der beiden Seitenteile verbindende und auf diese aufschiebbare Rohre, insbesondere extrudierte Kunststoff rohre und teils einen über den Rohren befestigten Sitz aus Balkontuch-, Markisen- oder Plorteppichgewebe aufweist, wobei die Seitenteile eine Kante in Form einer Schaukelkufe haben, während die gegenüberliegende Kante mit zwei Nüssen ausgeführt ist. Zweckmässigerweise haben dabei die Seitenteile eine Kontur, die an irgendein Tier erinnert, beispielsweise an einen Löwen, einen Bären, ein Schwein oder ein Pferd.
Nach einer Weiterentwicklung der Erfindung konvergieren dabei die Hauptausdehnung jeder einzelnen Schaukelkufe und die Erstreckung der Verbindungslinie zwischen den beiden Füssen jedes ■Seitenteils, wobei der Sitz, der zweckmässigerweise aus um die Rohre gespanntem Gewebe in Form einer im Querschnitt hauptsächlich sternförmigen Konfiguration mit drei flügeiförmigen, die Rohre jeweils mit einer Schleife umschliessenden Teilen gebildet wird, hauptsächlich entlang der Winkelhalbierenden des Winkels zwischen einer Linie durch die Endpunkte jeder Kufenkante und der Verbindungslinie zwischen den beiden Füssen des gleichen Seitenteils verläuft, so dass der Sitz etwas nach hinten im Verhältnis zu den beiden genannten Linien geneigt zu liegen kommt.
Von den drei flügeiförmigen Teilen bildet dabei der in Radialrichtung längere den Sitz, während die beiden anderen Rückenlehnen bilden, wovon die eine von der Kufenkante abgewandt und die andere derselben zugewandt ist. Die erstgenannte bildet
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dabei die Rückenlehne für den Schaukelstuhl und die andere die für den Stuhl. Die den Tuchsitz und die beiden Rückenlehnen bildenden drei Teile strahlen in einer Tuchnaht zusammen, die zwischen einer Verbindungslinie zwischen den beiden, von den beiden Rückenlehnenschlingen umschlossenen Rohren und dem vom Sitzteil umschlossenen Rohr liegt.
Nach einer anderen Weiterentwicklung der Erfindung sind die beiden Seitenteile parallel zueinander, so dass das Möbel auch als Tisch verwendet werden kann.
Auf diese Art und Weise kann das erfinduhgsgemässe Kombinationsmöbel als Stuhl, Schaukelstuhl oder Tisch verwendet werden. Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist jedes der Seitenteile auch mit Befestigungsvorrichtungen versehen, beispielsweise Zapfen o.dgl.,. auf denen ein Hilfsseitenteil in Form eines vierblättrigen Kleeblatts, eines Angolakreuzes o.dgl. befestigt werden kann. Auf diesem Kreuz sind ihrerseits Rohrzapfen in den vier Kreuzenden vorgesehen, wobei die' entsprechenden Zapfen in den an den beiden Hauptseitenteilen befestigten beiden Hilfseitenteilen miteinander mit Hilfe von auf die Zapfen aufgeschobenen Rohren verbunden werden. Durch das Vorliegen von vier derartigen Rohren,,um die man danach Markisen-, Balkontuch-, Plorteppichgewebe ο ..dgl. spannt, das eventuell auf der Aussenseite mit Chintz verkleidet sein kann, erhält man eine Wiege, die sich als Babybett verwenden lässt.
Die Erfindung sei nun näher unter Bezugnahme auf beiliegende Zeichnungen beschrieben, die folgendes zeigen: Pig. 1 das erfindungsgemässe Kombinationsmöbel als Schaukelstuhl,
Pig. 2 eine Sprengskizze des Kombinationsmöbels, Pig. 5 ein Schnitt mitten zwischen den beiden Seitenteilen in
einer parallel zu denselben verlaufenden Ebene, Pig. 4 das gleiche Seitenteil wie in Pig. 3, jedoch auf den Kopf gestellt und von aussen gesehen, wobei das Seitenteil auf den beiden Püssen ruht,
Pig. 5 das Kombinationsmöbel, auf einem Seitenteil liegend, so dass es als Tisch verwendet werden kann,
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Pig. 6 das Kombinationsmöbel in zerlegtem Zustand, fertig zum Verpacken,
Pig. 7 das als Wiege montierte Kombinationsmöbel und Fig. 8 das eine der Seitenteile von aussen gesehen und mit einem Tierornament versehen.
Fig. 1 zeigt das erfindungsgemässe Kombinationsmöbel als Schaukelstuhl. Es hat zwei Seitenteile I, II mit je einer Kufe 1 bzw. 2. Die Seitenteile haben auch Püsse 3 und 4 bzw. 5 und 6, die, wie aus Pig. 4 hervorgeht, sich gegen eine Unterlage abstützen, wenn das Kombinationsmöbel als Stuhl verwendet wird. Die Seitenteile I und II werden durch Rohre zusammengehalten, vorzugsweise durch extrudierte Polyäthylenrohre, von denen eines, nämlich das Rohr 7, in Pig. 1 zu sehen ist, während die übrigen drei Rohre, die gleichzeitig als Stützrohre für Sitz und Rückenlehne dienen, vom Gewebe umschlossen ist, das. den Sitz 8 und die Rückenlehnen 9 und 10 bildet.
Pig. 2 zeigt die Teile des Kombinationsmöbels nach Pig. 1 in einer Sprengskizze. Die Seitenteile sind wie zuvor mit I und II bezeichnet, die Kufen mit 1 und 2, die Püsse mit 3 und bzw. 5 und 6, der Sitz mit 8, die Rückenlehne des Kombinationsmöbels in Schaukellage mit 9 und die Rückenlehne des Kombinationsmöbels als Stuhl mit 10. Das oberste Rohr zum Zusammenhalten der beiden Seitenteile ist mit 7 bezeichnet. Die drei Rohre, die die Tragorgane für die Sitzeinheit bilden, sind mit 11, 12 bzw. 13 bezeichnet. Yifie aus Pig. 2 hervorgeht, sind die beiden Seitenteile miteinander entsprechenden rohrförmigen Zapfen 14 und 15 versehen, auf die das Rohr 12 aufgeschoben wird. Die Zapfen 16 und 17 werden mit dem Rohr 7 verbunden. Ausserdem sind vier weitere Zapfen angeordnet, von denen nur die beiden Zapfen 18 und 19 des Seitenteils II auf der Zeichnung zu sehen sind. Der Zapfen 18 und ein entsprechender auf dem Seitenteil I vorgesehener Zapfen werden durch das Sitzrohr 11 zusammengehalten, während der Zapfen 19 am Seitenteil II und ein entsprechender Zapfen am Seitenteil I durch das eine Rückenlehnenrohr .13 zusammengehalten v/erden.
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Sowohl die Seitenteile als auch die "zugehörigen Zapfen können einstückig aus einem geeigneten Kunststoff, vorzugsweise einem thermoplastischen Kunststoff gespritzt werden, beispielsweise aus einem mittelschlagfesten Polystyrol, dem man zweckmässigerweise ein Weichmachungs- oder Treibmittel zusetzt, so dass man eine Schaumstruktur oder Zellenstruktur des Kunststoffs erhält. Die Rohrzapfen 14-19 werden zweckmässigerweise sich konisch verjüngend ausgeführt, so dass die Rohre 7, .11, 12, 13 auf die genannten Zapfen mit zunehmender Friktion aufgeschoben werden können. .
Die Aussenseiten der Seitenteile I und II können zweckmässigerweise mit einem Ornament oder Muster versehen werden, das ein Tier vorstellt, z.B. einen Löwen, wie in Fig. 8 dargestellt, einen Bären, eine Katze, ein Schwein, ein Pferd o.dgl. Der Sitz ist bei. der dargestellten Ausführungsform durch eine im Querschnitt hauptsächlich sternförmige Konfiguration von drei Schlingen 20, 21 bzw. 22 aus geeignetem Gewebe gebildet, die jeweils eines der Rohre 11, 12 bzw. 13 umschliessen. Die drei flügeiförmigen Teile 8, 9, 10 werden durch eine Naht 23 zusammengehalten. 3?ig. 3 zeigt den Sitz im Schnitt. Wie ersichtlich erstreckt sich der Sitz 8 am längsten in Radialrichtung von der Naht 23 weg, danach kommt die Rückenlehne 10 für die Stuhlalternative und am kürzesten ist die Rückenlehne 9 hei Verwendung als Schaukelstuhl. Um den Rückenlehnen eine zweckmässige Neigung zu geben, sind hierbei die drei Längen so angepasst, dass die Naht 23 zwischen einer Verbindungslinie zwischen den Rohren 12 und 13 sowie dem Rohr 11 zu liegen kommt.
Die Seitenteile I und II sind dabei so ausgeführt, dass eine Verbindungslinie zwischen den Enden jeder Kufe 1 oder 2 und eine Verbindungslinie zwischen den Füssen 5 und 6 oder 3 und 4 konvergieren. Der Zapfen 18 für das Sitzrohr 11 ist dabei im Verhältnis zur Kufe 2 und den Nüssen 5 und 6 so angeordnet und die Höhe der Rückenlehnen 9 "und 10 so angepasst, dass der Sitz hauptsächlich entlang der Winkelhalbierenden des Winkels zwischen der Linie durch die Endpunkte der Kufenkante 1 und der
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Verbindungslinie zwischen den "beiden Füssen 5 und 6 zu liegen kommt, so dass der Sitz sowohl im Verhältnis zur erstgenannten als auch zur letztgenannten Linie etwas nach hinten geneigt ist. Dadurch sitzt das Kind in beiden Verwendungslägen des Möbels sicher im Stuhl. Eventuell kann man, falls gewünscht, und wie in Fig. 2 dargestellt, einen Gurt 24 an der Rückenlehne befestigen.
Sämtliche Rohre werden zweckmässigerweise aus einem extrudierten thermoplastischen Kunststoff ausgeführt, beispielsweise aus Polyäthylen.
Der Sitz wird zweckmässigerweise aus Baikoηtuch-, Markisenoder Florteppichgewebe ο«dgl. ausgeführt, so dass man eine angenehme Sitzfläche erhält, beispielsweise Samtoberfläche, Floroberfläche oder aufgerauhte Oberfläche.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind die beiden Seitenteile parallel ausgeführt, indem die Rohre 7, 11, 12, 13 die gleiche länge haben. Dadurch kann das Kombinationsmöbel, wie in Fig. 5 dargestellt, auch als Tisch verwendet werden, der u.a. verwendbar ist, wenn das Kind lernen soll, zu gehen.
In Fig. 6 sind die beiden Seitenteile I und II auseinandergenommen dargestellt, wobei der Sitz und die vier Rohre 7, 11, 12 und 13 zusammen auf das Seitenteil II gelegt sind, so dass das Seitenteil I auf die Zapfen 15, 17, 18, 19 gelegt und das gesamte Kombinationsmöbel in diesem zerlegten Zustand in einen flachen Karton eingeführt werden kann, der sowohl für Transport als auch Aufbewahrung geeignet ist.
Wie aus dem unteren Teil der Fig. 6 hervorgeht, hat jedes Seitenteil drei Rohrzapfen 15, 18, 19» von denen einer jeweils in der Nähe des einen Fusses des Seitenteils liegt, während ein vierter Rohrzapfen 17 in der Nähe des zweiten Fusses des Seitenteils vorgesehen ist. Wie aus Fig. 7 hervorgeht, können diese beiden in der Nähe der, Füsse liegenden Rohrzapfen 15, 17 dazu verwendet werden, ein Hilfsseitenteil 25 bzw. 26 auf den Hauptseitenteilen I bzw. II zu befestigen. Die Zapfen 1-4 und 15 können dabei durch die Ililfsseitenteile 25 bzw. 26 hindurch-
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geführt werden und danach als Eingriffsorgane für Rohre, u.a. das Rohr 27, dienen, die das Gerüst eines. Wiegenkörpers bilden. Das andere Zapfenpaar, nämlich der Zapfen 17 auf dem Seitenteil II und der entsprechende Zapfen 16 am Seitenteil I liegen indessen unsymmetrisch im Verhältnis zu den Hilfsseitenteilen
25 "bzw. .26, die in der dargestellten Ausführungsform ungefähr die Form eines Angolakreuzes oder eines Rechteckes haben, dessen Ecken diagonal zu abgerundeten Armen ausgezogen sind. Die genannten Zapfen 16, 17 müssen somit bei dieser Ausführung entweder verkürzt werden oder man kann zwischen das Hauptseitenteil und Hilfsseitenteil Abstandsringe einlegen,· so dass die Zapfen nicht zu weit über die Innenseite des Hilfsseitenteils hinaus nach innen ragen. Wahlweise können die Hilfsseitenteile auch auf andere Art und "Weise an den Hauptseitenteilen ■ befestigt werden. Die Hilfsseitenteile sind - ausser an dem dem Zapfen 15 entsprechenden Eck - an den anderen drei Ecken mit Rohrzapfen versehen, so dass man mit Hilfe von Rohren 27, 28, 29 und 30, deren länge der des vorgesehenen Wiegengestells entspricht, die beiden kombinierten Seitenteile I, 25 und II,
26 zu einem. Wiegengestell zusammenbauen kann. Die Rohre 27-30 sind zweckmässigerweise ebenfalls aus extrudiertem Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen, hergestellt und können an den Enden, wie auch die Zapfen, mit Löchern zum Einführen von Splinten zur Sicherung der Rohre an den Seitenteilen versehen sein. Ueber die vier Rohre des Wiegengestells wird ein Balkontuch-, Markisen- oder Elorteppichgewebe 31 gespannt, das auf der Aussenseite eventuell mit Matelasse", Chintz oder anderem geeignetem Material bekleidet ist. Das Gewebe ist hierbei mit Hilfe von um die Rohre greifenden Gewebeschleifen 32, 33, 34, 35 gespannt, so dass das Gewebe, obgleich es hauptsächlich an den dem Inneren der Wiege zugewandten Seiten der Rohre verläuft, trotzdem zwischen diesen gut gespannt gehalten, wird. Auf den Boden des somit gebildeten Wiegenbetts kann man zwischen oder unter die Rohre und 30 eine feste Scheibe 36 aus mit Tuch umkleidetem Karton, Kunststoff oder Holzfaserplattenmaterial legen.
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Obgleich die Erfindung im Anschluss an eine Ausführungsform derselben beschrieben wurde, kann sie dennoch "beliebig im Rahmen der nachfolgenden Patentansprüche abgewandelt werden.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche.
    (A
    1.1 Insbesondere für kleinere Kinder vorgesehenes, leicht montrerbares und leicht zerlegbares, als Stuhl oder Schaukelstuhl verwendbares Kombinationsmöbel,dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe teils zwei zweckmässigerweise aus Kunststoff, vorzugsweise mit mindestens drei Montierzapfen o.dgl. (14-19) formgepresste, hauptsächlich ebene Seitenteile (I, II), teils drei jeweils den drei Zapfen (15, 18., 19) jedes Seitenteils entsprechende, die Zapfen der beiden Seitenteile verbindende und auf diese aufnehiebhare Bohre o.dgl. (11, 12, 13), zweckmässigerweise extrudierte Kunststoffrohre und teils einen über den Bohren befestigten Sitz (8), zweckmässigerweise aus Balkontuch-, Markisen- oder Florteppichgewehe umfasst, wobei die Seitenteile (I, II) mit einer Kante in Form einer Schaukelkufe (1, 2) und einer gegenüberliegenden Kante mit zwei Füssen (3, 4 bzw. 5, 6) ausgeführt sind.
    2. Kombinationsmöbel nach Anspruch !,dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, dass die HaupterStreckung jeder Schaukelkufe (1, 2) und die Erstreckung der Verbindungslinie zwischen den beiden Füssen (3, 4 bzw. 5, 6) jedes Seitenteils (I bzw. II) konvergieren.
    3-w Kombinationsmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (8, 9, 10) aus einem um die Bohre gespannten Gewebe besteht, in Form einer im Querschnitt hauptsächlich sternförmigen Konfiguration mit drei flügeiförmigen, die Bohre (11, 12, 13) jeweils mit einer Schleife (20, 21, 22) umschliessenden Teilen, wobei ein Teil (8), der zweckmässigerweise eine geringere radiale Erstreckung als die beiden anderen (9, 10) hat, den Sitz bildet, während die beiden anderen Büekenlehnen bilden, wovon eine zweckmässigerweise etwas kurzer als die andere und der Kufenkante abgewandt ist und die Bückenlehne (9) für den Schaukelstuhl bildet, während die andere der Kufenkante zugewandt ist und die Bückenlehne (10) für den Stuhl bildet.
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    4· Kombinationsmöbel nach .Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass die die drei Teile des Tuchsitzes verbindende Naht (23) zwischen der Verbindungslinie der zwei von den beiden Rückenlehnen (9» 10) umschlossenen Rohre (12, I3) und dem vom Sitzteil (8) umschlossenen Rohr (11) liegt,
    5. Kombinationsmöbel nach Anspruch 1-4» dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (8.) hauptsächlich entlang der Winkelhalbierenden des Winkels zwischen einer Linie durch die Endpunkte jeder Kufenkante (1, 2) und der Verbindungs-
    fe linie zwischen den beiden lüssen (3, 4 bzw, 5, 6) des gleichen Seitenteils verläuft, wodurch der Sitz (8) etwas nach hinten im Verhältnis zu den beiden genannten Linien geneigt ist.
    6. Kombinationsmöbel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenteile (1, 2) parallel zueinander verlaufen, so dass das Möbel auch als Tisch verwendet werden kann.
    7· Kombinationsmöbel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, d adurch gekennzei chnet, dass die Seitenteile (I, II) mit einer an irgendein Tier, beispielsweise einen Löwen, einen Bären, eine Katze, ein Schwein W oder ein Pferd (8) erinnernden Kontur ausgeführt sind.
    8. Kombinationsmöbel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (15-19) in Form von Rohrstutzen ausgeführt sind, die sich nach aussen etwas verjüngen und eventuell mit Löchern für einen Splint o.dgl. versehen sind.
    9. Kombinationsmöbel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (8) auf der den Kufen abgewandten Seite mit einem Gurt (24) versehen ist.
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    10. Kombinationsmöbel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ e i ahnet, dass einer (15) der drei Rohrzapfen jedes Seitenteils in der Nähe des einen Fusses (5) dieses Seitenteils liegt sowie dass ein vierter Rohrstutzen (17) in der Nähe des anderen Pusses (6) des Seitenteils vorgesehen ist.
    11. Kombinationsmöbel nach einem*oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seitenteilen (z.B. II) jeweils ein zusätzliches Hilfsseitenteil (26) in Form eines Angolakreuzes o.dgl. befestigt wird zweekmässigerweise dadurch, dass das Hilfsseitenteil mit zwei Löchern über die beiden obersten Rohrzapfen (15, 17) geführt und dort mit Splinten befestigt wird, wobei die beiden Hilfsseitenteile (25, 26) - und damit auch die Hauptseitenteile (I, II) - miteinander durch längere Verbindungsrohre (27-30) verbunden werden, jeweils zwei auf den beiden oberen durch die Hilfsseitenteile geführten Rohrzapfen der beiden Hauptseitenteile und zwei auf zwei Zapfen an den oberen Kreuzenden der beiden Hilfsseitenteile, so dass ein Gestell-für eine Wiege entsteht.
    12. Kombinationsmöbel nach Anspruch 11,. dadurch gekennzei ohne t, dass Balkontuch-, Markisen- oder Florteppichgewebe, das eventuell auf der Aussenseite mit Matelassi bekleidet ist, über die vier Rohre des üegengesteils gespannt wird, sowie dass eventuell eine steife Platte (36) aus stoffumkleidetem Karton, Kunststoff oder Holzfaserplattenmaterial in den Boden der Wiege (31) eingesetzt ist.
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