DE2156405A1 - Verfahren und vorrichtung zum daempfen und glaetten von bekleidungsstuecken in einem abgeschlossenen raum - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum daempfen und glaetten von bekleidungsstuecken in einem abgeschlossenen raum

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F73/00Apparatus for smoothing or removing creases from garments or other textile articles by formers, cores, stretchers, or internal frames, with the application of heat or steam 
    • D06F73/02Apparatus for smoothing or removing creases from garments or other textile articles by formers, cores, stretchers, or internal frames, with the application of heat or steam  having one or more treatment chambers

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Description

Firma Normbau GmbH., Maschinen-Apparate-Werkzeuge & Co, KG Maschinenfabrik 8504 Stein b. Nbg., Bogenatr. 12
"Verfahren und Vorrichtung zum Dämpfen und Glätten von Bekleidungsstücken in einem abgeschlossenen Raun11 λ
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zu» Dämpfen und Glätten von Bekleidungsstücken in einem abgeschlossenen Raum sowie eine Vorrichtung mit einer verschließbaren Behandlungskammer mit Mitteln zum Zuführen von Dampf und Heißluft.
Für das Dämpfen und Glätten von Bekleidungsstücken sind bekanntlich drei wesentliche Voraussetzungen notwendig, nämlich ausreichende Feuchtigkeit, genügend hohe auf die Faser- und Gewebeart abgestimmte Temperatur, Anwendung von Druck und einer von der Verfahrenstechnik abhängigen Einwirkungszeit von Feuchtigkeit, Temperatur und Druck. Bei bekannten Bügelmaschinen oder Bügel- \ pressen werden diese drei Voraussetzungen in verschiedener Weise kombiniert angewendet. In neuerer Zeit werden zur Glättungsbehandlung von Bekleidungsstücken, unter Verzicht auf Druckanwendung unvollkommen abgeschlossene Räume verwendet, in denen die Bekleidungsstücke einzeln nacheinander oder in Gruppen gleichzeitig einer Dampf- und Trocknungsluftbehandlung unterworfen werden. Bei einer bekannten Art von Vorrichtungen erfolgt die Behandlung im Durchlaufverfahren in einem Tunnel, wobei während des Durchlaufs oder in Takt-Stillstandzeiten das Bekleidungsstück mit Dampf und anschließend mit Trocknungsluft behandelt wird.Bei einer zweiten Art
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von Vorrichtungen wird eine Anzahl von Bekleidungsstücken in einen verschließbaren, aber gegen die AudenatmoSphäre undichten Rau» gebracht und dort gleichzeitig den verschiedenen Behandlungsschritten unterworfen·
Bei den bekannten Dämpf tunnels oder Finishern mit diskontinuierlicher Beschickung wird nur Wärme und Feuchtigkeit während des Dämpfvorganges verwendet, jedoch kein Druck. Die bekannten Geräte sind empfindlich gegenüber der vorhandenen relativen Luftfeuchtigkeit am jeweiligen Arbeitstag* Ferner können bei den bisher bekannten Geräten die Einflußgrößen: Temperatur und Feuchte nur ungenügend variiert und in der Dämpfphase weder Überdruck noch Unterdruck gegen die AussenatmoSphäre erzielt oder gesteuert werden, um eine optimale Anpassung des Verfahrensablaufes an unterschiedliche Bekleidungsstücke bezüglich Faserrohstoff und Verarbeitungsart zu erreichen.
Bei den bekannten Geräten wird in der Trocknungsphase Druck auf die Oberfläche des Kleidungsstückes nur durch die vorbeistreichende Luft ausgeübt, wobei die Trockenluftmenge in der Zeiteinheit konstant ist entsprechend gleichbleibender Luftgeschwindigkeit und wobei auch entsprechend der Verweilzeit in der Trockenzone sich nur die Luftmenge je Kleidungsstück ändert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde^ ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit der Bekleidungsstücke verschiedener Art geglättet werden können, wobei Temperatur, Feuchte und Druck einzeln und kombiniert in jeder gewünschten Weise veränderbar sind und der Glättungseffekt gegenüber den bisher bekannten Verfahren und Vonichtungen wesentlich verbessert ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung im wesentlichen dadurch geläst, daß in den die zu glättenden Bekleidungsstücken aufnehmenden Raum durch ein- oder mehrmaliges kurzes stoßartiges
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Einleiten von Dampf ein überdruck erzeugt wird, der durch Auskondensation der Feuchte bei Variation der Einwirkungszeit zu einem beliebig wählbarem Vacuum abgebaut werden kann, dass durch gleichzeitig oder nachfolgend eingeblasenen trocken gesättigten Dampfes oder Heißdampfes allein oder in Kombination mit stoßartig in den Raum geleiteten Dampf die Bekleidungsstücke erwärmt* anschließend der verbleibende Restdampf abgelassen und ßtoßartig Heißluft an den Bekleidungsstücken von oben nach unten entlang geblasen wird.
Durch die erfindungsgeaiäße Sohockbedämpfung wird der Behandlungsraum praktisch schlagartig mittels einer vorbestimmten Dampfmenge mit Dampf gefüllt. Durch die nahezu adiabatische Expansion dieser Dampfmenge in den endlich begrenzten Behandlungsraum kondensiert die in dieser enthaltene Feuchtigkeit nahezu vollständig und schlagartig auf den Bekleidungsstücken aus, da diese zu Beginn am kältesten von allen Teilen des Behandlungsraumes sind.
Das auf den ersten Druckstoß eich unmittelbar ausbildende Vacuum kann durch nachfolgende weitere ein- oder mehrmalige Sehockbedäapfung und/oder Zufuhr von Satt- oder Heißdampf abgebaut und in der nachfolgenden Bedämpfungsphase eine rasche Erwärmung der Bekleidungsstücke unter Verdampfung der Feuchte auf der Faser erreicht werden« wobei der entstehende Überdruck im Behändlungeraun in eeintr Höhe und zeitlich begrenzbar ist.
Die auf den Gewebe des Bekleidungsstückes auskondensierte Feuchtigkeit wird durch das entstehende kurzzeitig wirkende Vacuum in das Gewebe hin·Ingeeftugt.
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das Vorbeistreichen der Heißluft von oben nach unten an den Bekleidungsstücken eine Sogwirkung ausgeübt wird, die noch, verbliebene Feuchtigkeit aus dem Gewebe heraussaugt und wobei durch den Strömungsdruck der vorbeiströmenden Heißluft noch ein zusätzlicher Glättungseffekt erzielt wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann zwischen den ein- oder mehrmaligen Phasen der Dampfzufuhr und zwischen Ende der Dampfzufuhr und Beginn der Heißlufttrocknung eine kurze Ruhezeit vorgesehen sein, um eine verlängerte Einwirkungszeit des Dampfes und der Feuchte auf den Bekleidungsstücken herbeizuführen, wobei die Dampf- und Wärmezufuhr durch wählbare Temperaturbereiche gesteuert und begrenzt wird.
Die kurzzeitige Bereitstellung großer Dampfmengen ist für kleine Dampferzeugungsanlagen ungünstig und führt, insbesondere ' wenn noch andere Dampfverbraucher angeschlossen sind, zum Zusammenbruch der Dampferzeugung bzw. Dampf Versorgung. Zur Vermeidung dieses Nachteiles und zur Erzielung der schlagartigen Expansion einer bestimmbaren Dampf- und damit Feuchtigkeitsmenge wird zweckmäßigerweise der zur Erzeugung des Dampfstoßes dienende Dampf einer an sich bekannten Dampfquelle entnommen und in einem Zwischenspeicher gesammelt.
Während der Behandlungszeiten für die Bekleidungsstücke zwischen zwei aufeinanderfolgenden Füllungen und oder zwischen zwei Schockbedampfungen kann sich im Zwischenspeicher genügend Dampf ansammeln, so daß beim Dampfstoß keine abrupte Belastung der Dampfquelle auftritt.
Die Verbindungsleitung vom Dampfspeicher zum Behandlungsraum wird in bekannter Weise durch ein Ventil zeitlich gesteuert geöffnet oder geschlossen und ist nach einem Merkmal der
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Erfindung um ein Vielfaches größer als der Zuleitungsquerschnitt der ständig offenen Leitung zwischen Dampfquelle und Dampfspeicher.
Dadurch wird bei Öffnung des Ventiles zum Behandlungsraum der im Dampfspeicher anstehende Druck schockartig abgebaut, wobei gleichzeitig die Dampfmenge und der verbleibende Druck zeitabhängig gesteuert werden.
Bisher wurden in Chemisch-Reinigungsmaschinen im Lösungsmittelbad Gewebeausrüstungen wie z.B. Appreturen, Imprägnierungen, Duftstoffe oder dergl. appliziert. Substantiv auf das Gewebe aufziehende wasserabweisende Imprägnierungen wurden in einer wässrigen Lösung derselben vorgenommen, wobei das Bekleidungsstück vollkommen durchtränkt wurde.
Die Erfindung ermöglicht die Anwendung eines Substantiv aufziehenden Naßimprägnierungsmittels, eines Duftstoffes oder Deodorants zur Beseitigung von Schweißgeruch oder anderen Mitteln, und zwar dadurch, daß während der Bedämpfungsphase in der abgeschlossenen Bedämpfungskammer diese Mittel über eine spezielle Düsenanordnung eingesprüht werden, wobei der Dampf als Träger wirkt.
In analoger Weise kann, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, auch Kondenswasser oder Siedekondensat zusammen mit Heißdampf oder trockengesättigtem Sattdampf eingesprüht werden, um zusätzlich eine größere Feuchtigkeitsmenge auf dem Gewebe während der Schockbedämpfung niederzuschlagen» als der eingeführte Dampf enthält.
Die zusätzliche Befeuchtung des Schockdampfes kann, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung auch dadurch erfolgen, daß eine üblich,7» Expansionsdüse Naßdampf hoher Feuchte einsprüh t.
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Das Verfahren wird zweckmäßig so geführt, daß die Luftmenge und damit die Luftgeschwindigkeit durch Veränderung des Lufteintrittsquerschnittes stufenlos eingestellt und während der Heißlufttrocknung in beliebiger Weise variiert werden kann, um eine optimale Anpassung an die speziellen Bedingungen der zu behandelnden Bekleidungsstücke zu erreichen.
Im Zusammenhang damit kann auch die Heißlufttemperatur allein oder im Zusammenwirken mit üblichen Temperaturbegrenzern geregelt und begrenzt werden.
Nach der Erfindung ist auch in Anpassung an die Bedingungen
tder zu behandelnden Bekleidungsstücke in einem oder mehreren Temperaturbereichen, die durch übliche thermostatische Begrenzer abgesichert sind, der Zustand und die Eigenschaften des Behandlungsdampfes veränderbar. Dies wird erreicht, durch entsprechende Beaufschlagung mit Schockdampf aus einem Dampfspeicher, Satt- oder Heißdampf aus einer ringförmigen Düsenanordnung, und oder zusätzlicher Befeuchtung des Dampfes mittels Versprühen von Kondenswasser oder Siedekondensat und oder Befeuchtung mittels einer Naßdampfdüse, wobei jede Anordnung für sich allein oder in Kombination mit anderen steuerbar ist.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Glätten von Bekleidungsstücken in einem abgeschlossenen Raum mit einer verschließbaren Behandlungskammer mit Mitteln zur Zufuhr .von Dampf und Heißluft. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die BehandlungskainKer als Druckkammer ausgebildet ist, daß ein Überdruckventil, eine Düsenanordnung zur getrennten oder kombinierten Zufuhr von Dampf unterschiedlichen Zustandes, von Kondenswasser oder Siedekondensat und einer Satt- oder Heißdampf-Zwischenspeicheranordnung zur schlagartigen Schockbedämpfung vorgesehen sind.
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Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung mündet der Luftzufuhrkanal eines Heißluftgebläses in dem Deckenteil der Behandlungskammer. Durch zweckmäßige Gestaltung der Leitwände des Luftzuführkanals wird eine konstant unterschiedliche Heißluftbeaufschlagung mit nach unten gerichteter Strömungsrichtung über den Querschnitt der Behandlungskammer erreicht.
Zur zusätzlichen Erwärmung der zugeührten Heißluft und zur Vermeidung von Kondensation des in die Kammer eingeleiteten Dampfes ist die Luftzufuhr- und Leitvorrichtung beheizt.
Zweckmäßig wird am Boden der Behandlungskammer zur Vermeidung
von Kondensation eine Zusatzheizung vorgesehen, wobei die Zu- * satzheizung, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, durch ein im Abstand darüber angeordnetes Siebblech abgedeckt ist.
Dadurch wird vermieden, daß ein eventuell von der Aufhängung herabfallendes Bekleidungsstück mit der Bodenheizung direkt in Kontakt kommt und beschädigt wird. Die im unteren Bereich der Behandlungskammer waagrecht angeordnete Düsenkammer wird zweckmäßig ebenso beheizt.
Im Luftansaugweg des Gebläses ist in an sich bekannter Weise ein Heizregister angeordnet. Das Heizregister ist erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß zwischen den Heizlamellen und . den Heizrohren ein großer freier Querschnitt für die angesaugte ä Luft besteht, um den Ansaugwiderstand auf ein Minimum zu begrenzen.
In derselben vorteilhaften Weise sind die Kaltluftansaugöffnungen so bemessen, daß ihr Querschnitt mindestens 25 mal größer ist als der der Ansaugöffnung des Heißluftgebläses. Dadurch wird gleichzeitig mit der Verringerung der Luftwiderstände das Ansauggeräusch wesentlich gedämpft.
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Für die Unterbringung der zu behandelnden Bekleidungsstücke in der Behandlungskammer ist erfindungsgemäß eine ortsfeste Tragschiene in der Behandlungskammer vorgesehen und eine automatisch absenk- bzw. hebbare Anschlußschiene außerhalb der Kammer und oberhalb der Behandlungskammer-Türe. Dadurch wird erreicht, daß die Bekleidungsstücke auf einer verschiebbaren Tragvorrichtung aufgehängt von einer Transportvorrichtung aus in die Behandlungskammer eingeführt werden können und nach der Behandlung, vorzugsweise über eine Weichenanordnung, wiederum aus der Kammer herausgeführt werden können, wobei die Schienen-. anordnung der Transportvorrichtung so gewählt ist, daß die Be- und Entladung unmittelbar aufeinanderfolgen können.
γ Auch die Tragschienen sind, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung beheizt, um ein Kondensieren des Dampfes an diesen relativ kühleren Metallteilen zu verhindern. Dabei ist die Ausbildung in vorteilhafter Weise derart getroffen, daß die Heizung von Luftzufuhr- und Leitvorrichtung, Tragschienen, Heizregister, Boden- und Düsenkammerheizung nacheinander in Reihe geschaltet sind.
Die Düsenanordnung für die Zufuhr der verschiedenen Dampfarten ist zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß für den Sattdampf eine die Schockdampfdüse umgebende Ringdüse dient.
At In der Mündung der Schockdampfdüse ist zentral eine Naßdampfdüse oder wahlweise eine Düse zur Befeuchtung des Dampfes mit Kondenswasser oder Siedekondensat angeordnet.
Für die Steuerung des Dampfes und der Heißluft ist erfindungsgemäß in einer Behandlungskammerwand eine Abluftklappe vorgesehen und das Gebläse weist eine verstellbare Ansaugklappe auf. Dabei ist die Ausbildung so getroffen, daß die Öffnung der Abluft- und Ansaugklappe vor dem Einsetzen des Heißluftgebläses erfolgt.
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Zur Ansaugklappenverstellung für das Gebläse dient in vorteilhafter Weise ein.Spindelmotor mit automatischer Endlagenabschaltung. Die Ansaugklappe ist kegelartig ausgebildet und mit Abdichtmittel gegenüber der Ansaugluft und dem Dampfrückdruck aus der Behandlungskammer versehen. Der selbsthemmende Antrieb des Spindelmotors ist in jeder Bewegungsrichtung stufenlos abschaltbar.
Zur Steuerung der Abluftklappe ist eine hydraulische oder pneumatisch betätigbare Zylinder-Kolbenanordnung vorgesehen.
Für die Zufuhr von Gewebeausrüstungsmitteln, wie Imprägnierungen, Deodoranten oder dergl. ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mindestens eine weitere Düse mit zur Schockdampfdüse paralleler Strahlach» vorgesehen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird selbsttätig gesteuert, wozu Steuermittel für den Ablauf der Einzelvorgänge der Schock-Glättungsbehandlung vorgesehen sind. Für die Steuerung kann ein an sbh bekanntes Programmkarten-Steuerwerk verwendet werden.
Damit ergibt sich eine vorteilhafte Steuerung der Verfahrensabläufe durch programmierte Karten, die Fehlbedienungen ausschließt und optimal auf die zu behandelnden Bekleidungsstücke durch Wechsel der Programme abgestimmt ist.
Durch Schließen der Behandlungskammer-Tür wird durch einen Tastschalter eine Türverriegelung automatisch betätigt und nach vollzogener Verriegelung mittels des dafür vorgesehenen Antriebes über einen Startschalter der vollautomatische Erogrammablauf ausgelöst.
Mit der Betätigung der Behandlungskammer-Tür aus der Offenstellung sind zweckmäßig Schaltmittel zum Auslösen der Tragschienenabsenkung nach Öffnen und Hebung beim Schließen der Behandlungskammer-Tür angebracht.
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Die die Transportmittel tragenden Transporthänger, die auf der Tragschiene gleiten, sind mit einer Zwangseinteilung für die Abhängung der zu behandelnden Bekleidungsstücke versehen. Dadurch wird erreicht, daß abhängig von der Art der Bekleidungsstücke nur die jeweils maximal zulässige Zahl von Bekleidungsstücken eingeführt wird und somit der besonders bei der Heizlufttrocknung notwendige Bewegungsspielraum zum Flattern der abgehängten Bekleidungsstücke verbleibt und eine Fixierung von Druckstellen, hervorgerufen durch zwangsläufige Faltung wegen zu geringen Bewegungs-Spielraumes vermieden wird.
In zweckmäßiger Weise sind für drei verschiedene Bekleidungsstückarten verschieden tiefe Einkerbungen vorgesehen. Zweckmäßig verhält sich die Anzahl der verschieden tiefen Einkerbungen wie etwa 1 : 2 : 4. Bei einem ausgeführten Ausführungsbeispiel waren fünf Vertiefungen für Mäntel ader Trenchcoats, zehn Vertiefungen für Kleider und zwanzig Vertiefungen für Pullis, Blusen oder dgl. vorgesehen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert, die schematisch ein Ausführungsbeispiel darstellen. Dabei zeigt:
Fig. 1 schematisch einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2 einen Teilausschnitt der Fig. 1 mit Verriegelungsvorrichtung
Fig. 3 ein Detail der Verriegelungsvorrichtung gemäß Fig. 2 im vergrößerten Maßstab,
Fig. 4 schematisch eine Düsenanordnung,
Fig. 5 einen Teilschnitt der Dampf-Speichereinrichtung, und
Fig. 6 die Abluftklappe mit Verstelleinrichtung.
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In Fig. 1 ist schematisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Glättungsbehandlung von Bekleidungsstücken in einer abgeschlossener Kammer dargestellt. Die Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse mit einer Behandlungskammer 2, die durch einen Dom 29 abgedeckt ist und am unteren Ende seitlich eine Abzugskammer 12 aufweist. Außerhalb der Behandlungskammer 2 ist, an der zu Abzugskammer 12 gegenüberliegenden Seite der Kammer 2 eine mit Heizung 17' versehene Düsenkammer 21 angeordnet. Oberhalb der Düsenkammer 21 befindet sich ein Heizregister 5 sowie die Lufteintritt soff nungssteuervorrichtung, bestehend aus einer Ansaugöffnungsklappe 6, die kegelförmig ausgebildet ist und sich mit ihrem Mantel gegen einen Anschlagring 7 in der Schließstellung anlegt. Im Kantenbereich ist eine Dichtung 8 vorgesehen. Zur ' Verstellung des Ansaugluftventils dient ein Stellmotor 10, der vorteilhafterweise als selsthemmender Spindelmotor ausgebildet ist und über eine Stellstange 9 den Ventilkegel 6 - in der Zeichnung - nach oben bzw. unten verschiebt.
Über dem Heizregister ist ein Heißluftgebläse 3 angeordnet, welches im Dom 29 mit einer Luftaustrittsöffnung mündet, derart, daß die zugeführte Heißluft die Behandlungskaramer 2 von oben nach unten durchströmt. An einer Seitenwand der Behandlungskammer 2, vorzugsweise oberhalb der Abzugskammer 12 ist in der Wandung des Gehäuses 1 eine Überdruckventilklappe 11 verschwenkbar angeordnet. Die Überdruckventilklappe 11 ist * mit einem Gegengewicht 37 versehen, wobei das Gegengewicht " vorzugsweise einstellbar ausgebildet ist, um den öffnungsdruck steuern zu können. Unterhalb dier Ansaugöffnung des Gebläses 3 ist ein an sich bekanntes Heizregister 5 angeordnet, durch das die angesaugte Luft erwärmt wird.
In der Abzugskammer 12 ist, wie aus Fig. 6 im Detail ersichtlich, eine Abluftklappe 13 schwenkbar angeordnet. Zur Betätigung dient eine Zylinderkolbenanordnung 14.
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In der Behandlungskammer 2 ist eine Tragschienenanordnung 15 vorgesehen, auf der Transporthänger 36 gleiten. An diesen Transporthängern 36 sind in Abständen Bekleidungsstücke 38 auf Bügeln 47 abgehängt.
Am Boden der Behandlungskammer 2 ist eine Bodenheizung 17' angeordnet. Diese Bodenheizung 17' ist durch ein gelochtes Abdeckblech 18 abgedeckt. Dadurch wird verhindert, daß etwa von einem Transporthänger 36 abgefallene Bekleidungsstücke 38 mit der Bodenheizung 17 unmittelbar in Berührung kommen und , beschädigt werden.
Die DUsenkammer 21 ist mit einer Heizvorrichtung 17'' versehen, die im Heizuiigskreislauf der Bodenheizung 171 liegt.
Die Luftaustrittsöffnung 4 im Dom 29 ist von einer Domheizung umgeben. Die Tragschienen 15 weist eine Tragschienenheizung auf. Dabei sind zweckmäßig Domheizung 19, Tragschienenheizung 20, Heizregister 5 und Bodenheizung 17 in der vorstehenden Reihenfolge hintereinandergeschaltet.
Figur 2 zeigt eine Teilansicht aus Figur 1, wobei im Dom 29 die Luftleitvorrichtung und in der Düsenkammer 21 die Düsenanordnung weggelassen ist. An Gelenkzapfen ist eine Tür 22 schwenkbar befestigt. Zur Verriegelung dienen Verriegelungsvorrichtungen 23' und 23fl, die über Betätigungsgestänge 26 von einem Betätigungszylinder 25 gemeinsam verschenkt werden.
Aus der vergrößerten Darstellung der Fig. 3 ist ersichtlich, daß die exzenterartig ausgebildeten Nockenscheiben 23', 23l! gegen je eine an der Tür 22 angebrachten Nase 24', 24!f (s. auch Fig. 2) spannen und damit die Tür bis zu einem
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Pestanschlag 27f, 27*', welcher am Gehäuse 1 der Behandlungskammer 2 sitzt, geschlossen und verriegelt halten. Bei der gezeichneten Darstellung gemäß Fig. 3 ist·die Stellung der Steuerkante 5° der Nockenscheiben 23* und 23'' so, daß die Tür 22 geöffnet werden kann.
Aus der Pig. 2 ist ersichtlich, daß beim Schließen der Tür ein Tastschalter 28 gedrückt wird. Die Zylinderanordnung 25 wird durch den Tastschalter 28 über ein nicht dargestelltes Steuerventil getätigt und mittels der Nockenscheiben 23*, 2311 die Tür gegen Festanschlag 271, 27'' verriegelt.
Das Betätigungsgestänge 26 löst in Verriegelungsstellung mittels Startschalter 51> den automatischen Programmablauf aus.
Die Entriegelung der Behandlungskammter-Tür 22 erfolgt selbsttätig durch die Programmsteuereinrichtung.
In Fig. 4 ist in vergrößertem Maßstab die in der Düsenkammer untergebrachte Düsenanordnung dargestellt. Diese Düsenanordnung besteht zunächst aus einer Schockdampfdüse Jo mit kegeligem Mantel und Zuleitung 31' mit Schockventil 31'!.
Der Dampfinhalt der Behälte^39 der Dampfspeichervorrichtung wird vom Anschluß 43 aus dem Dampfnetz gespeist und mittels Ventil 31f1 schockartig in die Schockdüse 30 entleert (Fig. 5).
Zentral in der öffnung des Kegels der Schockdampfdüse 3o ist eine Zuleitung 4l angeordnet, an deren vorderem Ende 41' eine Naßdampf-Expansionsdüse 53 aufgeschraubt sein kann. Wahlweise kann eine Sprühdüse 32 mit Zuleitung 52, welche nicht dargestelltes Steuerventil zu einem Kondensor 45 (Fig. 5).
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führt auf den Anschluß 41' aufgesetzt werden, um Kondenswasser oder Siedekondensat zur Befeuchtung des über Düse 30 und oder Ringdüse 33 austretenden Satt- oder Heißdampfes einzusprühen.
Die Ringdüse 33 mit Zuleitung 40 führt zu einem Steuerventil 40' und wird aus dem Dampfnetz direkt gespeist.
Zusätzlich sind zwei weitere Düsen 34 und 35 angeordnet durch die Imprägniermittel, Deodorante oder dergl. zugeführt werden können. Die Anordnäung der Düsen 34 und 35 ist dabei derart getroffen, daß ihre Strahlachsen parallel zu den Dampfstrahlachsen der Düsen 30 bzw. 32 oder 52 verlaufen.
™ Aus Fig. 1 ergibt sich, daß der Dampf in Bodennähe quer durch die Behandlungskammer 2 geblasen wird. Dadurch wird eine unmittelbare Berührung des eingeblasenen Dampfes mit den Bekleidungsstücken 38 vermieden. Die Dampfstrahlen treffen in der Abzugskammer 12 auf die gegenüberliegende Wandung. Durch diese Strahlzuführung wird erreicht, daß die Behandlungskammer 2 im Bereich der Bekleidungsstücke von einer Dampfwolke erfüllt ist, die die Bekleidungsstücke von unten nach oben durchströmt.
In Fig. 5 ist die erfindungsgemäße Dampf speichervorrichtung gezeigt. Bei dem dargestellten AusfüVhrungsbeispiel sind drei Speicherbehälter 39!, 39l! und 39'!l vorgesehen. Diese drei A Behälter werden von einer Haupt-Dampfzufuhrleitung 43, die mit einer nicht dargestellten Dampfquelle verbunden ist,· über Anschluß-T-Stücke 42', 42" und 42» " gespeist. Die Haupt-Dampfzufuhrleitung 43 geht dann in die Schockdampfleitung 31 über, die zur Schockdampfdüse 30 führt.
Im unteren Bereich der Speicherbehälter 39', 39*', 39' " sind Anschlüsse auf die Leitung 44 herausgeführt. Über den Anschluß führt eine Leitung zu einem nicht dargestellten Dampfventil und von dort zum Anschluß 41 für die auf den Anschluß 41· wahl-
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- 15 weise aufsetzbare Naßdampfdüse 53·
Von der Leitung 44 zweigt ein Anschluß zum Kondensatsammelbehälter 45 ab an dessem unterem Ende eine Leitung 52 über ein nicht dargestelltes Ventil zur wahlweise eingebauten Düse 32 zum Versprühen von Kondensat führt. Der Abzweig 49 der Leitung führt zu den Heizanschlüssen für Lufteinlaßvorrichtung, Tragschienenheizung, Heizregister, Boden- und Düsenkammerheizung und endet im Anschluß 46'', welcher über einen Kondensatableiter zur" Kondensatleitung der Dampfquelle führt. Über den Anschluß 46' der Leitung 44 wird das anfallende Kondensat aus den Behältern und der Steigleitung des Anschlusses 49 über einen Kondensatableiter abgeführt. I
Die Zuleitung 43 von der Dampfquelle zu den Anschlüssen 42 der Dampfspeicherbehälter 39 ist um ein Vielfaches kleiner bemessen, etwa im Verhältnis 1:6, als der FUllanschluss 42 und der Zuleitungsquerschnitt der Leitung 3I zur Schockdampfdüse 3o. Diese Abstimmung bewirkt, daß bei der Schockbedämpfung die Behälter nahezu schlagartig entleert werden unter gleichzeitigem Druckabbau, weil über die Zuleitung 43 nicht im gleichen Maß Dampf .von der Dampfquelle zuströmen kann. Die in jeder Bedämpfungsphase zuschaltbare Ringdüse 33 wird über Leitung 4o und ein nicht dargestelltes Dampfventil direkt von der Dampfquelle gespeist.
Dadurch wird eine gleichmäßige Belastung der Dampfquelle erzielt, während andererseits für di# kurze Zeit der Schockbedampfung - zwischen 1,2 bis 3,2 Sekunden - die nötige Dampfmenge mit entsprechendem Feuchtgehalt, Temperatur und vorbestimmbarem Wärmeinhalt zur Verfügung steht.
Dies ist, nach einem Merkmal der Erfindung, wichtig um empfindliche Chemiefaserartikel, z.B. Polyacrylnitrilfasern nicht zum Erweichungspunkt zu erwärmen.
Zur selbsttätigen Steuerung des Behandlungsvorganges bzw. zur
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Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist eine nicht näher dargestellte Schaltanordnung in einem Steuerpult zusammengefaßt. Dabei ist ein Hauptschalter vorgesehen mit dem die gesamte Vorrichtung in Betrieb gesetzt werden kann. Über das Programmschaltwerk wird in bekannter Weise mit einschiebbaren Programmkarten nach dem Start, die vorprogrammierten Steuerbefehle an die Steuer-, Betätigungs- und Meldegerate gegeben.
Die Seitenwände der Behandlungskammer 2 sowie die Tür 22 sind durch Querriegel versteift und durch zwischengefüllte Isoliermittel gegen V/ärmeverluste geschützt.
Das erfindungsgemäße Verfahren läuft in den nachfolgend beschriebenen Verfahrensstufen ab, wobei sich in der erfindungsgemäßen Vorrichtung die ebenfalls beschriebenen Vorgänge abspielen:
Auf einem Transporthänger 36 wird die jeweils zulässige Anzahl von Bekleidungsstücken 38 aufgebracht. Die Transporthänger sind dabei derart ausgebildet, daß sie Vertiefungen oder Kerben aufweisen, in die Bügel 47 für die Bekleidungsstücke 38 einrasten können.
Für die Glättungsbehandlung von Mänteln, Sakkos, Jacken oder Trenchcoats sind fünf tiefe Einkerbungen vorgesehen. Die Abstände zwischen den Einkerbungen sind dabei so getroffen, daß sich darin abgehängte Bekleidungsstücke nicht berühren. Werden beispielsweise Kleider der Glättungsbehandlung unterworfen, dann können zehn Kleider nebeneinander auf einen Transporthänger 36 abgehängt werden, wozu wiederum zehn weniger tiefe Einkerbungen vorgesehen sind, die über die Länge des Transporthängers 36 äquidistant angeordnet sind. Die Ausbildung kann aber auch so getroffen werden,
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daß neben den fünf tiefen Ausnehmungen für Mäntel nur noch weitere fünf weniger tiefe Ausnehmungen für die Aufnahm· von Kleidern vorgesehen sind.
Eine dritte Möglichkeit besteht in der gleichzeitigen Behandlung von 20 Pullis oder dgl. Für diese Bekleidungsstücke sind entweder zusätzlich weitere zehn flache Einkerbungen oder insgesamt zwanzig Kerben vorgesehen.
Außerhalb der Vorrichtung 1 ist in geeigneter Weise «ine Tragschienenschleife angebracht, die mit einer Weiche versehen ist, und ein heb- und senkbares Anschlußstück wird zu der im Inneren der Behandlekmgskammer 2 angeordneten Tragschiene 15 geschoben.
An der Tür 22 ist eine nicht dargestellte Betätigungseinrichtung für ein Steuerventil vorgesehen, durch den das Anschlußstück der Tragschiene aus dem Bereich der Tür 22 nach oben verschwenkt wird. Die Tür 22 wird dann von der Bedienungsperson geschlossen, ein nicht dargestellter an der Tür 22 befestigter Schaltstift betätigt den Tastschalter 28, wodurch die Tür 22 mit Hilfe des Betätigungezylinders 25 und Verriegelungsvorrichtungen 23,23' geschlossen gehalten wird. Die Behandlungskammer ist über Dichtmittel an der Tür 22 hermetisch abgedichtet. In der Endstellung der Verriegelungsvorrichtungen 23'» 23'' wird durch diese ein Steuerschalter 51 betätigt, der die Steuervorrichtung für das Glättungeverfahren auslöst.
Auf einer kleinen Programmkarte sind die verschiedenen Steuerbefehle für das Gebläse, die Ansaugklappe, die Temperaturbereiche, die Abluftklappe, die Ventile und dgl. mehr vorprogrammiert. Dabei werden zweckmäßigerweise drei Temperaturbereiche vorgesehen, für die Dampfbehandlung bzw. die Heißluftbehandlung, in Abhängigkeit von den jeweils zu glättenden Bekleidungsstücken.
Mit Betätigung des Hauptschalters ist die Ansaugklappe 6 mittels des Stellmotors 10 geschlossen. Die Abluftklappe 13 über die
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Betätigungsvorrichtung 14 ebenso. Nach Einschieben d er Prograamkarte in das Programmschaltwerk zeigt eine Lampe die Betriebsbereitschaft an. Mit dem Schließen der Tür und nach vollzogener Verriegelung beginnt der Behandlungsvorgang.
Nunmehr wird das Ventil 31'' für den Schockdampf geöffnet, so daß der Schockdampf über die Düse 30 die Behandlungskammer 2 im unteren Bereich quer durchströmt. Je nach gewähltem Programm in Abhängigkeit von der zu behandelnden Warenart kann auch gleichzeitig oder in einer anderen Phase der Bedämpfung Dampf über die Ringdüse 33 oder Naßdampf über Düse 52 oder andere zusätzliche in der Be-Schreibung erläuterten Mittel zugeführt werden. Innerhalb des vorgewählten Temperaturbereiches unterbricht ein thermostatischer Begrenzer jede weitere Wärmezufuhr in jeder Form von Dampf.
Durch das kurzzeitige stoßartige Einlassen von Dampf au· der Dampf speichervorrichtung füllt sich die Behandlungskammer 2 schlagartig mit Dampf, wobei die vorbestiemte Dampfmenge in dieser etwa adiabatisch expandiert.
Die eingeschlossene Luft wird dabei schlagartig erwärmt und über das überdruckrentil 11 aua der Behandlungskaaaer 2 abgeführt. Etwa kurzzeitig anstehender Druck nach Expansion der Daepfmengen wird bis zur Höhe des am Überdruckventil 11 eingestellten Öffnungsdruckes z.B. 0,15 atü abgebaut. Der expandierte Dampf mit ca. 90 % Feuchtegehalt und einer Endtemperatur von 50 - 60eC schlägt sich nun vornehmlich auf den Bekleidungsstücken als den kältesten Teilen innerhalb der Behandlungskammer 2 niedj-er. Dadurch entsteht sofort ein hochwirksames Vakuum, das die Feuchte in das Gewebe hineinsaugt. Nach einer kurzen Ruhezeit erfolgt weiteres ein- oder mehrmaliges Bedampfen mit Schockdampf aus Düse 30 und oder Heiß- oder Sattdampf aus der Ringdüse 33 unter ständiger Erwärmung der Bekleidungsstücke und bei dem am überdruckventil eingestellten Druck.
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Nach wahlweise vorgegebenen Ruhezeiten zwischen den einzelnen Bedämpfungsphasen und dem nachfolgenden Trocknungsvorgang öffnet die Abluftklappe 13. Gleichzeitig öffnet die Ansaugklappe 6 mittels Stellmotor 10, entsprechend der jeweils benötigten Luftgeschwindigkeit an der Luftaustrittsöffnung 4.
Nach öffnung der beiden Klappen schaltet das leistungsstarke Gebläse 3 ein. Die angesaugte Luft wird im Heizregister 5 und im Dom der Luftzuführungsvorrichtung 29 mit Heizung 19 erwärmt und von oben an den BekleÜungsstücken entlang nach unten geführt. Die Abführung der Luft erfolgt aus dem Raumteil 12 über die offene Abluftöffnung ins Freie. Durch den Druck des Gebläses und der vorbeistreichenden Luft wird ein zusätzlicher Glättungs- * effekt mit Hilfe des stoßartigen Austritts der Heißluft erreicht. "
Wahlweise kann nun je nach Behandlungsart in Abhängigkeit von den zu behandelnden Bekleidungsstücken die Luftmenge während des Trocknungsvorganges durch Veränderung der Stellung der Ansaugklappe 6 mittels Stellmotor 10 verändert werden.
Nach dem Durchblasen der Heißluft schließt die Abluftklappe 13 und die Ansaugklappe 6 wiederum, die Verriegelungen 23! und 23'' werden gelöst und die Tür 22 kann, nunmehr wieder von Hand, durch die Bedienungsperson geöffnet werden. Nach einer bestimmten Winkelbewegung der Tür 22 wird der Tragschieneribetätigungsschalter ausgelöst, so daß der absenkbare Teil der Tragschienen- { anordnung wieder vor die Türöffnung gesenkt wird. Die gedämpften und geglätteten Bekleidungsstücke können dann mit dem Transporthänger 36 auf die vor der Maschine befindliche Tragschienenanordnung geführt und über eine Weichenanordnung weitergeleitet werden.
Die bei der Schockbedampfung größten Teils entleerten Speicherbehälter 39 * bis 39'lf füllen sich während der nachfolgenden Behandlungszeiten aus der Dampfquelle auf» so daß beim nächsten Verfahrenszyklus für die Schockbedampfung wieder ausreichend
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viel Dampf der entsprechenden Temperatur mit dem entsprechenden Druck zur Verfügung steht.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfasst auch alle fachmännischen Weiterbildungen sowie alle Teil- und Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmal sowie Abwandlungen des Verfahrens und Kombination der verschiedenen Maßnahmen.
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- Ansprüche Λ

Claims (38)

  1. Ansprüche
    Verfahren zum Dämpfen und Glätten von Bekleidungsstücken in einem abgeschlossenen Raum, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die zu dämpfenden und zu glättenden Bekleidungsstücke aufnehmenden Raum durch stoßartiges, zeitlich begrenztes Einleiten einer gespeicherten Dampfmenge unter Änderung des Zuleitungsdruckes oder gleichzeitigem zeitlich begrenztem Einleiten von Satt- oder Heißdampf konstanten Druckes, ein begrenzter Überdruck entsteht, dieser Überdruck unter Auskondensation der im Dampf enthaltenen Feuchte in ein Vakuum übergeführt, daß durch weiteres ein- oder mehrmaliges stoßartiges Einleiten von gespeichertem Dampf und/oder Einleitung von Satt- oder Heißdampf konstanten Druckes ein begrenzter " Überdruck erzeugt und aufrechterhalten wird, daß dieser Überdruck ausgeglichen und abgelassen wird und anschließend stoßartig Heißluft von oben nach unten an den Bekleidungsstücken entlang geblasen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung eines Dampfstoßes der Dampf einer an sich bekannten Dampfquelle entnommen und in einem Zivischenspeicher gesammelt wird.
  3. j5·Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Zwischenspeicher stoßartig und zeitlich begrenzte, ein- i oder mehrmalig entnommene Dampfmenge durch Expansion in einen geschlossenen Raum vom Anfangsdruck bis zu einem begrenzten Enddruck abgebaut wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zwischenspeicher kurzzeitig Dampf entnommen wird und daß der Dampfdruck im Zwischenspeicher sich dabei entspannt.
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  5. 5« Verfahren· nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während der ersten oder einer fiigenden Bedampfungsphase in die Dampfatmosphäre der Behandlungskammer ein Gewebeausrüstungsmittel eingesprüht wird z. B. Imprägniermittel, Appraturen, Deodorante od. dgl.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Heiß- oder Sattdampf aus einer Dampfquelle konstanten Druckes während oder nach Schockbedämpfungen ein- oder mehrmals der Behandlungskammer zugeführt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dai in die Dampfatmoshäre Kondenswasser oder Siedekondensat, oder eine andere wässrige Lösung eingesprüht wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer an sich bekannten Naßdampf- Expansionsdüse in der ersten Schcolfoedämpfung der Dampf zusätzlich befeuchtet wird.
  9. 9· Verfahren nach Anspruch 1, 2 bzw. 7,8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen aufeinanderfolgenden Bedampfungsphasen und dem Heißluftstoß eine Ruhezeit vorgesehen wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekenn- W zeichnet, daß die Wärmezufuhr in die Behandlungskammer mittels Dampf- oder Heißluft durch einen oder mehreren an sich be-. kannte thermostatische Temperaturbegrenzer, bei Erreichen des vorgegebenen Temperaturbereiches, unterbunden wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die LuftgeschwindLgkeit in der Behandlungskammer durch Veränderung des LufteLntrittsquerschnittes stufenlos eingestellt wird.
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  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftgeschwindigkeit und die Luftmenge in der Behandlungskammer während der Heißlufttrocknung verändert werden.
  13. 13· Vorrichtung zum Dämpfen und Glätten von Bekleidungsstücken in einem abgeschlossenen Raum mit einer verschließbaren Behandlungskammer, Mittel zur Zufuhr von Dampf und Heißluft, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungskammer als Druckkammer ausgebildet^ ist, daß ein Überdruckventil, eine Düsenanordnung zur getrennten Zufuhr einer großen Menge stoßartig entspannten Dampfes aus einer Zwischenspeicheranordnung und Heiß- oder Sattdampfes konstanten Druckes vorgesehen ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13 > dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrleitung des Zwischenspeichers zur Schockdampfdüse um ein Vielfaches größer ist als die Zuleitung von der Dampfquelle zum Zwischenspeicher.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftzufuhrkanal eines Heißluftgebläses im Deckenteil der Behandlungskammer mündet.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15> dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzufuhrvorrichtung zwischen Heißluftgebläse und Behandlungskammer Leitbleche aufweist, die eine konstant unterschiedliche Heißluftbeaufschlagung mit nach unten gerichteter f Strömungsrichtung über den Querschnitt der Behandlungskammer bewirken.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 14, I5 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzufuhrvorrichtung beheizt ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch I3 oder folgenden, gekennzeichnet durch eine Zusatzheizung am Boden der Behandlungskammer.
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  19. 19· Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenheizung durch ein im Abstand darüber angeordnetes Siebblech abgedeckt ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenkammer beheizt ist und im Heizungskreislauf der Bodenheizung liegt.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im Luftansaugweg des Gebläses in an sich bekannter Weise ein Heizregister angeordnet ist.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
    das Heizregister einen großen freien Querschnitt für die angesaugte Luft aufweist.
  23. 23· Vorrichtung nach Anspruch 14 oder folgenden, gekennzeichnet durch eine ortsfeste Tragschiene in der Behandlungskammer und eine automatisch absenk- bzw. hebbare oder schwenkbare Anschlußschiene oberhalb der Behandlungskammer-Türe.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 2Ji, gekennzeichnet durch Heizmittel für die Tragschienen.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch I7 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizleistungen von Luftzufuhrvorrichtung, Tragschienen, Heizregister und Bodenheizung nacheinander in Reihe geschaltet sind.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder folgenden, gekennzeichnet durch eine die Schockdampfdüse umgebende Ringdüse für Sattdampf.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mündung der Schockdampfdüse zentral eine Naßdampfdüse angeordnet ist.
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  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder folgenden, gekennzeichnet durch eine Abluftklappe in einer Behandlungskammerwand und durch eine Ansaugklappe für das Gebläse.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß dießffnung der Abluftklappe und der Ansaugklappe vor dem Einschalten des Gebläses erfolgt.
  30. jjo. Vorrichtung nach Anspruch 28 oder Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abluftklappenverstellung eine hydraulische oder pneumatische Zylinder-Kolbenanordnung dient.
  31. j51. Vorrichtung nach Anspruch 28 oder folgenden, dadurch ge- ä kennzeichnet, daß die Ansaugklappe für das Gebläse kegelartig ausgebildet, durch einen Spindelmotor mit Endlagenabschaltung stetig verstellbar und mit Abdichtmittel gegenüber der Ansaugluft und dem Dampfrückdruck versehen ist.
  32. 32. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine weitere Düse mit zur Schockdampfdüse paralleler Strahlachse vorgesehen ist.
  33. 33. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil der Behandlungskammerwand ein gewichtsbelastetes Überdruckventil eingebaut tat, mit fest eingestelltem Öffnungsdruck. "
  34. 34. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder folgenden, gekennzeichnet durhh Steuermittel für den selbsttätigen Ablauf der Einzelvorgänge der Schock-Glättungsbehandlung.
  35. 35· Vorrichtung nach Anspruch 3^> gekennzeichnet durch ein an sich bekanntes Programmkarten-Steuerwerk.
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  36. 36. Vorrichtung nach Anspruch 14 und 34 oder folgenden, gekennzeichnet durch einen von einer Verriegelung der Be- -handlungskammer-Tür betätigbaren Startschalter.
  37. 37· Vorrichtung nach Anspruch 14 oder folgenden, gekennzeichnet durch Steuermittel an der Behandlungskammer-Tür zum Auslösen der Tragschienenabsenkung nach öffnen und Hebung beim Schließen der Behandlungskammer-Tür.
  38. 38. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder folgenden, gekennzeichnet durch auf der Tragschiene gleitende Transporthänger mit Zwangseinteilung für die Abhängung der zu behandelnden Bekleidungsstücke.
    39· Vorrichtung nach Anspruch 38, gekennzeichnet, durch verschieden tiefe Einkerbungen für verschiedene Bekleidungsstückarten.
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