-
Die
Erfindung betrifft ein wasch- und finishing-beständiges textiles Oberbekleidungsstück, das zumindest
die DIN/ISO 15797:2004 erfüllt
und dementsprechend industrielle Nasswasch- und Trocknungs- bzw. Finishingverfahren
ohne Beeinträchtigung
der bei der Herstellung erzeugten Formstabilität übersteht.
-
Textile
Oberbekleidungsstücke,
für die
die Erfindung nutzbar ist, sind insbesondere Sakkos, Blazer, Jacken,
Vestons, Mäntel,
Westen od. dgl., die mit Einlagestoffzuschnitten ausgerüstete Oberstoffzuschnitte
aufweisen. Die Oberbekleidungsstücke können zudem
z. B. Ärmelfische,
Schulterpolster, Nahtsicherungsbänder,
Bundbänder,
Kragenfilze und Unterkragenmaterialien aufweisen.
-
Der
Stand der Technik befasst sich im Wesentlichen mit der Abstimmung
der Einlagestoffe mit den Oberstoffen, so dass das Sakko in Waschmaschinen
waschbar ist und dabei formstabil bleibt. Aus der
EP 0 894 442 B1 ist z. B.
ein Sakko bekannt, das ein vorzugsweise elastisches waschmaschinenbeständiges O-berstoffmaterial
aufweist, das mit einer aus einem elastischen waschmaschinenbeständigen Einlagestoff
bestehenden Frontfixierung bestückt
ist, wobei die Materialien des Oberstoffs und der Frontfixierung
derart aufeinander abgestimmt sind, dass sie beim Waschen in gleichem
Maße ein-
bzw. auslaufen. Das Sakko weist meist zudem eine Plack-Einlage auf,
die mit Fixierstreifen aus elastischem Material auf die Frontfixierung
punktweise aufgeklebt ist, wobei der Fixierstreifen mit der. Plack-Einlage
vernäht ist.
-
Des
Weiteren weist das bekannte Sakko zwischen der Frontfixierung und
der Plack-Einlage ein Schulterpolster auf, das mit der Frontfixierung
und der Plack-Einlage ebenfalls punktweise, jedoch kleinflächig verklebt
ist.
-
An
den Randkanten des Vorderteils, z. B. im Bereich der Schoßpartie
und der Achslochausnehmung, sind schmale Sicherungsstreifen aus
einem elastischen Material auf die Frontfixierung punktweise aufgeklebt.
-
Weitere
Bestandteile des Sakkos wie ein Unterkragenfilz sind zur Gewährleistbarkeit
der Waschbarkeit aus synthetischen Kunststofffasern oder einem Gemisch
aus synthetischen Kunststofffasern und Schurwolle ausgebildet.
-
Das
bekannte Sakko weist an den Randkanten des Kragens, der Besätze und/oder
des Vorderteils im Bereich der Schoßpartie eine Steppung auf. Die
Steppung dient zur weiteren Fixierung des Kragenfilz und der anderen
Fixiereinlagen und soll eine Wellenbildung im Randkantenbereich
vermeiden.
-
Das
bekannte Sakko gewährleistet
durch den Einsatz von waschbaren Materialien und der Verwendung
von elastischen, insbesondere bielastischen Lagen im Bereich von
flächigen
bzw. langgestreckten Klebeverbindungen sowie durch Kantensteppen
eine Nasswäsche
ohne Beeinträchtigung der
Formstabilität
an diesen Stellen. Somit kann das bekannte Sakko durch Waschen in
der Waschmaschine gereinigt werden, wobei es im Frontteil die gewünschte glatte
Form beibehält,
weil sich insbesondere die Fixiereinlagen weder lösen noch
auflösen. Das
bekannte Sakko ist somit insoweit für ein Nassreinigungsverfahren
geeignet.
-
Mängel treten
jedoch noch beim industriellen Nasswaschen, insbesondere beim sich
anschließenden
Finishing an anderen Stellen des Sakkos auf.
-
Finishing
ist ein Verfahren zum automatischen Trocknen und Glätten von
Bekleidungsstücken nach
einer gewerblichen Nasswäsche,
z. B. in einer Finishingkammer oder einem Tunnelfinisher, wobei die
Bekleidungsstücke
auf Bügeln
in einer Kammer hängen
oder mittels einer Fördereinrichtung
durch einen Tunnel befördert
werden und in der Kammer oder im Tunnel mit gerichteten Dampf- und/oder Heißluftströmen von
oben mit Geschwin digkeiten bis z. B. 30 m/sec beaufschlagt werden
(
DE 1 485 015 B ,
DE 21 56 405 A ).
-
Das
Finishing überstehen
die Teilbereiche des Oberbekleidungsstücks, an denen eine darauf abgestellte
Kombination aus Fixiereinlagen und Oberstoff vorgesehen ist (
EP 0 894 442 B1 )
meist ohne Beeinträchtigung
der Form an diesen Stellen. Dagegen machen nach wie vor insbesondere
Saumbereiche und Futter-Belegnähte Probleme
beim Nasswaschen und Finishing. Auch die Plackanbindung mittels
geklebter Fixierstreifen ist noch nicht optimal. Weitere Problemzonen
sind Sicherungsbänder wie
Armlochsicherungen und Halslochsicherungen, Schulterpolster und
Knöpfe.
-
Besondere
Probleme machen zudem beim Finishing nach oben offene Teile, z.
B. Brusttaschen, die nicht durch Patten abgedeckt sind. Diese werden beim
Finishing durch den von oben auf das Oberbekleidungsstück auftreffenden
Luft- und/oder Gasstrom ausgebeult, wobei die ausgebeulte Form nach dem
Finishing verbleibt und ggf. durch Bügeln beseitigt werden muss.
-
Gleichermaßen wird
das Oberbekleidungsstück,
das auf einem Bügel üblicher
Raumform hängend
und zugeknöpft
im Finisher behandelt wird, durch den Heißluft- und/oder Dampfstrom
während des
Trocknens und Glättens
aufgeplustert und im Knöpfungsbereich
aufgespitzt, indem die Vorderteile des Sakkos spitzwinklig aufeinander
zulaufen. Auch diese Verformung verbleibt nach Beendigung der Finishing-Behandlung.
Man versucht dem mit speziellen Bügeln entgegenzuwirken. Diese
Bügel sind
teuer und relativ wirkungslos, wenn Oberbekleidungsstücke mit
größeren Abmessungen
geglättet
werden sollen, für
die der Spezialbügel
nicht ausgelegt ist.
-
Die
DE 1610615 A1 offenbart
eine zweiteilige Brusttasche für
Kleidungsstücke,
vorzugsweise als Innentasche für
Jacken. Die Tasche weist einen unteren Taschenteil zur Aufnahme
von Gegenständen
und zum Halten von deren unteren. Hälften und einen oberen Taschenteil
zur Aufnahme und zum Halten der oberen Hälfte der Gegenstände auf.
Dabei handelt es sich bei dem un teren Taschenteil um ein Stoffstück, das
an seinen parallelen, einander gegenüberliegenden Seitenrändern und
an seinem unteren Rand am Jackenfutter befestigt ist, so dass ein
oberer Rand des unteren Taschenteils mit dem Futter eine obere Öffnung bildet,
durch die Zugang zu dem unteren Taschenteil besteht. Das obere Taschenteil ist
mit seinen parallelen Seitenrändern
und seinem oberen Rand an dem Jackenfutter befestigt, so dass ein
unterer Rand des oberen Taschenteils eine Öffnung bildet, die Zugang zu
dem oberen Taschenteil gewährleistet.
-
Aus
der
US 3,112,491 A geht
ein Kleidungsstück
hervor, das mit einer Knopfreihe neben einer ersten Vorderkante
mit Knöpfen
und einer Knopflochreihe neben einer zweiten Vorderkante mit Knopflöchern ausgebildet
ist. Um zu gewährleisten,
dass das Kleidungsstück
nach Art eines Umhanges über
die Schultern gehängt
werden kann, ohne dass die Arme in die Ärmel eingeführt werden, weist das Kleidungsstück der
US 3,112,491 A ein
streifenförmiges
Verbindungsmittel auf. Das Verbindungsmittel weist einendig einen
Knopf auf und ist andernendig seitlich neben dem obersten Knopf
bekleidungsstückinnenseitig
befestigt. Zum Umhängen
des Kleidungsstückes
wird der einendig an dem Verbindungsmittel vorgesehene Knopf in
das oberste Knopfloch eingeführt,
so dass das Verbindungsmittel den Abstand zwischen den beiden oberen
Ecken des Kleidungsstückes überspannt
und so das Kleidungsstück
in Position über
den Schultern hält.
-
Aufgabe
der Erfindung ist, Oberbekleidungsstücke zu schaffen, die die Belastungen
in Industriewäschereien
unter den Bedingungen der DIN/ISO 15797:2004 (industrielle Wasch-
und Finishing-Verfahren zur Prüfung
von Arbeitskleidung) ohne Verlust der Formstabilität, insbesondere
auch in den verbleibenden Problemzonen überstehen.
-
Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung werden in den abhängigen Unteransprüchen gekennzeichnet.
-
Anhand
der Zeichnung wird die Erfindung im folgenden beispielhaft näher erläutert.
-
Die
einzige 1 zeigt erfindungsgemäße Veränderungen
schematisch an einem Herrensakko. Diese Veränderungen sind gleichermaßen anwendbar
und entsprechend wirksam an anderen Oberbekleidungsstücken wie
an Damensakkos und Westen.
-
Das
frontal abgebildete einreihige Dreiknopf-Herrensakko weist als sichtbare
Hauptbestandteile in der Regel zwei Vorderteile 3, zwei
Rückenteile 4,
zwei Ärmel 5,
zwei die Revers bildende Besätze 6,
einen Kragen 7, eine knopfseitige Vorderkante 20,
eine knopflochseitige Vorderkante 21, eine Reverskante 22,
eine Kragenkante 23, eine Ärmelkante 24 und eine
Unterkante 25 auf. Neben der knopfseitigen Vorderkante 20 ist
eine Knopfreihe mit Knöpfen 26 und
neben der knopflochseitigen Vorderkante 21 eine Knopflochreihe
mit Knopflöchern 27 vorgesehen.
-
Die
Vorderteile 3 werden von oben nach unten eingeteilt in
eine Schulterpartie 8, eine Brust- und Taillenpartie 9 und
eine Schoßpartie 10.
Im Schoßbereich 10 sind
Pattentaschen 11 und auf der linken Brustpartie 9 ist
eine Brusttasche (nicht dargestellt) und eine quer zur Längserstreckung
des Sakkos verlaufende sichtbare Brusttaschenleiste 12 angeordnet,
die eine Oberkantenquernaht 12a, eine Unterkante und zwei
Seitenkantennähte 12c und
eine Eingriffsöffnung
aufweist.
-
Des
Weiteren weist ein Sakko üblicherweise innen
eine eingenähte
Futterstoffauskleidung auf, die unter anderem an nach innen umgeschlagene Ärmelsäume 13 und
Schoßsäume 14 angenäht ist,
wobei die aufeinander liegenden Stoffe im Saumbereich meist verklebt
sind und die Ellbogennaht und vordere Ärmelnaht an den Saumnähten festgeheftet
sind.
-
Nach
einer Ausführungsform
der Erfindung kann ein Brusttaschenbeutel entfallen, wobei aber trotzdem
zur Erhaltung des optischen Eindrucks einer Brusttasche die Brusttaschenleiste 12,
die wie üblich
doppellagig ist und eine längsseitige
freie Faltkante aufweist, an der Brustpartie angeordnet wird, wobei
bei herkömmlichen
Sakkos die Faltkante eine freie Oberkante bildet. Für die Zwecke
der Erfindung ist in den mit einem Ein lagestoff verstärkten Oberstoff wie üblich durch
einen Querschnitt im Brusttaschenbereich ein Schlitz eingebracht
und an die nach innen umgeschlagenen Schlitzränder der Brusttaschenleistenzuschnitt
zusammen mit einem darunter angeordneten Taschenbeutelansatzzuschnitt
(nicht dargestellt) angenäht,
und zwar derart, dass seitlich die Nähte wie üblich als Seitenkantennähte 12c ausgebildet
sind, die dazu quer verlaufende längsseitige Quernaht jedoch
nicht wie üblich
als Unterkantenquernaht 12b, sondern als Oberkantenquernaht 12a ausgebildet
ist, wobei die Unterkante der Brusttaschenleiste die Faltkante aufweist.
Auf diese Weise wird ein nach unten offenes Brusttaschenfragment gebildet,
das durch die Seitenkantennähte 12c und die
Oberkantenquernaht 12a gebildet wird. Somit verbleibt zwar
der optische Eindruck einer Brusttasche, gleichwohl ist aber nur
ein nach unten offenes, von der Brustleiste 12 außenseitig
abgedecktes Brusttaschenfragment von der Größe der Brusttaschenleiste 12 entsprechend
vorhanden, wobei die innere, der Brusttaschenleiste 12 gegenüberliegende Taschenfragmentwandung
vom ebenfalls mit den Nähten 12a und 12c und
einer weiteren innenseitigen Naht an die Schlitzränder angenähten Taschenbeutelansatzzuschnitt
gebildet wird.
-
Eine
erfindungsgemäße Brustleistentaschenkonstruktion
kann sich, weil oben verschlossen und die Eingriffsöffnung unten
angeordnet ist, beim Finishing nicht öffnen, weil der Dampf- und/oder Luftstrom
nicht eingreifen kann, weshalb eine Verformung der Brusttaschenleiste 12 nicht
erfolgen kann.
-
Es
liegt im Rahmen der Erfindung, auch andere nach oben offene Taschenkonstruktionen
gleichermaßen
auszubilden.
-
Durch
das Wenden der Brusttaschenleiste 12 um 180° um ihre
gedachte Längsachse,
so dass die Faltkante nach unten weist, gelingt es eine Konstruktion
zu schaffen, die optisch in diesem Bereich dem normalen Sakko gleicht,
wobei die nach unten offene Eingriffsöffnung des Brusttaschenfragments es
ermöglicht,
z. B. Namensschilder, wie sie z. B. bei Kongressen getragen werden,
an der Brusttaschenleiste zu befestigen, z. B. anzu klammern. Es
kann aber auch nach wie vor ein Taschenbeutel eingearbeitet werden.
-
Eine
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung sieht vor, neben einem Knopfloch 27, z. B.
dem mittleren Knopfloch 27 bei einem ein- oder zwei- oder drei-
oder mehrknöpfigen
einreihigen Sakko, sakkoinnenseitig, z. B. an einer Futterbelegnaht 30,
eine Schlaufe oder Lasche 31 anzunähen, die ein Knopfloch 32 aufweist.
Die Lasche 31 ist zweckmäßigerweise 3 bis 15 cm, insbesondere
5 bis 10 cm von der Vorderkante 21 entfernt angenäht. In diese
Lasche 31 kann der neben der Vorderkante 20 angenähte, seitlich
gegenüberliegende
Knopf 26 eingeknöpft werden,
so dass sich die Randbereiche neben den Kanten 20, 21 entsprechend
weit überlappen.
Das Einknöpfen
soll vor dem Finishing erfolgen, so dass sich das Sakko beim Finishing
nicht so weit öffnen bzw.
aufplustern kann, wie wenn ein Knopf 26 in ein dazugehöriges Knopfloch 27 eingeknöpft würde.
-
Mit
dieser einfachen zusätzlichen
Einrichtung einer Lasche 31 gelingt es, die bleibenden
Verformungen durch Aufplustern beim Finishing zu vermeiden.
-
Eine
weitere zweckmäßige Maßnahme sieht vor,
die Säume 13, 14,
obwohl wie üblich
verklebt, zusätzlich
am Gewebe mit einer Pikiernaht 35 anzupikieren.
-
Zudem
ist zweckmäßig, die üblicherweise verwendeten
Plackbänder
(
EP 0 894 442 B1 )
zusätzlich
zum üblichen
Verkleben ebenfalls anzupikieren.
-
Weiterhin
ist vorteilhaft, sämtliche
Sicherungsbänder
wie Armlochsicherungen und Halslochsicherungen, die normalerweise
lediglich aufgebügelt und
dabei verklebt werden, durch Lisierbänder, welche aufgenäht werden,
zu ersetzen.
-
Bei
der herkömmlichen
Sakkoverarbeitung wird das Vorderteil-Besetzen durch ein Klebeband 34 (vom
Klebeband 34 ist nur ein Teilstück gezeichnet) mit dem Vorderteil 3 verklebt.
Das Vorderteil-Besetzen ist an einer Seite mit dem Vorderteil ver stürzt und an
der anderen Seite an das Sakkoinnenfutter angestürzt. Das Klebeband weist zweckmäßigerweise eine
Breite von mindestens 2 cm auf. In einer Kantenpresse wird das Besetzen
mit dem Vorderteil verklebt. Nach einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird das Besetzen zusätzlich zum Verkleben durch
Pikieren mit dem Vorderteil 3 verbunden. Durch diesen Pikiervorgang
wird das an die Futter-Besetzen-Naht angenähte Klebeband 35 an
das Vorderteil festgenäht.
-
Die
Schulterpolster werden üblicherweise eingepresst
und im Rahmen der Erfindung nach dem Aufbringen auf die Schulternaht
zusätzlich
am Halsloch festgeheftet.
-
Des
Weiteren werden sämtliche
Sakkosaumnähte
an den Teilungsnähten
festgeheftet zusätzlich zu
dem zweckmäßigen Saum-Pikieren.
-
Bei
allen Knöpfen,
z. B. den Knöpfen 26 wird nach
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung das
Nähgarn
mit einem Garn umwickelt oder als Nähgarn ein Garn verwendet, das
aus einem Kunststofffaden besteht und das nach dem Umwickeln zum
Schmelzen gebracht wird. Auf diese Weise werden die Knöpfe dauerhaft
mit dem Vorderteil verbunden, wobei diese Verbindung das Waschen
und Finishing ohne Weiteres übersteht.
-
Eine
ergänzende
Maßnahme
gemäß der Erfindung
sieht vor, die üblicherweise
an den Kanten 20, 21 und 22 vorgesehenen
Kantennähte
sakkoinnenseitig bzw. an der verdeckten Seite der Revers in geringem
Abstand zu den Kanten mit Steppnähten 33 zu
versteppen, ohne dass die Versteppung von außen sichtbar wird.
-
Schließlich kann
gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung noch vorgesehen sein, die Säume breiter als üblich auszubilden
und den Futterstoff an diesen Stellen kürzer geschnitten zu verwenden,
so dass das Futter an den Ärmelkanten 24 und
den Unterkanten 25 nicht herausragen (hervorblitzen) kann.
Die Breite der Saumeinschläge
soll demgemäß 4 bis
8 cm, insbesondere 4,5 bis 6,5 cm betragen.