DE2156154A1 - Verfahren zum Bedrucken flächenhafter Körper - Google Patents
Verfahren zum Bedrucken flächenhafter KörperInfo
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Description
Ings Mills A 32 689 - sü
Dale Street ,, ΛΛ 1Q71
Ossett, Yorkshire 11.11.1yr1
England
Verfahren zum Bedrucken flächenhafter Körper.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bedrucken eines luftdurchlässigen flächenhaften Körpers, bei dem eine einseitig
mit bei Erwärmung flüchtigem bzw. sublimierendem Farbstoff versehene Trägerfolie mit ihrer den Farbstoff tragenden
Seite dem zu bedruckenden Körper unmittelbar nahe gegenüber angeordnet und sodann zur Überführung des Farbstoffes in die
gasförmige Phase erhitzt wird, wodurch der Farbstoff auf den zu bedruckenden Körper, der wenigstens teilweise aus einem
den Farbstoff annehmenden Material besteht, übergeht und dort ein dem ursprünglichen Farbmuster auf der Trägerfolie
entsprechendes Flächenmuster erzeugt. Weiterhin umfaßt die Erfindung eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete
Vorrichtung.
Solche flächenhaften luftdurchlässigen Körper bestehen beispielsweise zumindest teilweise aus thermoplastischem .
Material, wie Kunststoff oder Kunstharz, von nicht faseriger oder fadenförmiger Art, häufiger jedoch finden Fasern oder
Fäden Verwendung, die wenigstens teilweise aus thermoplastischem Material, wie Kunststoff oder Kunstharz bestehen,
oder die mit solchem thermoplastischem Material überzogen sind. Flächenhafte Körper der letztgenannten Art sind
oft gewirkte Gewebestoffe, gewobene oder nicht gewobene Texturen und Tuftedgewebe, also Teppiche, Fußbodenbeläge,
Vorleger und Teppichfliesen. Vom benutzten Farbstoff hängt es ab, welches Material für die Fasern oder Fäden bzw. deren
Ummantelung verwendet wird; für übliche Farbstoffe kann für das Material der Fasern oder Fäden bzv/. deren Ummantelung
beispielsweise ein Polyamid, ein Polyester oder ein acrylsaurer Stoff gewählt werden.
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Pur die Erfindung selbst spielt der gewählte Farbstoff und die Art des zu bedruckenden flächenhaften Körpers
nur eine untergeordnete Rolle, vorausgesetzt, daß der Farbstoff bei Hitzeeinwirkung in die gasförmige Phase übergeht,
also bei Hitzeeinwirkung flüchtig ist bzw. sublimiert und der flächenhafte Körper luftdurchlässig ist und an seiner
dem Farbstoff ausgesetzten Oberfläche aus einem den Farbstoff annehmenden Material besteht.
Derzeit erscheint ein disperser Farbstoff mit den genannten Eigenschaften nicht bekannt, der von natürlichen Fasern,
wie Wolle, Baumwolle und dergl. angenommen wird, jedoch scheint die laufende Entwicklung zur Auffindung solcher
Farbstoffe zu führen. Nach einer Entdeckung solcher Farbstoffe
kann das eritndungsgemäße Verfahren auch zum Bedrucken
von weitgehend aus natürlichen Fasern bestehenden flächenhaften Körpern angewandt werden.
Bei bekannten Druckverfahren unter Verwendung flüchtiger Farbstoffe wird die Druckfarbe auf ein Trägerblatt bzw,
eine Trägerfolie, die üblicherweise aus Papier besteht, aufgedruckt, worauf das Papier erhitzt wird mit der Folge,
daß der Farbstoff in der Druckfarbe in die gasförmige Phase übergeht und, wenn ein flächenhafter Körper der oben
bezeichneten Art der mit Druckfarbe beschichteten Seite der Trägerfolie unmittelbar benachbart angeordnet ist, auf dem
zu bedruckenden Körper dasselbe Muster erzeugt wie es der Trägerfolie aufgedruckt wurde. So können verschiedene
Farben gleichzeitig gedruckt werden.
Ein Hauptvorteil des vorstehend beschriebenen Verfahrens ist darin zu sehen, daß lediglich der Farbstoff selbst in
die gasförmige Phase überführt wird, während andere Bestandteile der Druckfarbe auf der Trägerfolie zurückbleiben.
Daher ist in aller Regel keine weitere Endbehandlung des flächenhaften Körpers nach dem Druckprozeß selbst srΓο/derlieh,
wie beispielsweise eine Reinigung mit Dampf zum Entfernen unerwünschter Rückstände.
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Es ist jedoch ein Nachteil des Verfahrens, daß der gasförmige Farbstoff in den zu bedruckenden Körper nur geringfügig
eindringt, wodurch die Anwendbarkeit des Verfahrens beschränkt ist. Insbesondere ist die Eindringtiefe des sich
im Bereich der Oberfläche des zu bedruckenden Körpers niederschlagenden Farbstoffes bei vergleichsweise dicken flächenhaften
Körpern, wie beispielsweise Teppichen oder sehr dicht gepackten Körpern, wie beispielsweise genähten Filzen, zu
gering. Tatsächlich haben Versuche mit genähten Filzen ergeben, daß zwar die Umrisse des aufgedruckten Musters
außerordentlich exakt wiedergegeben wurden, die Eindringtiefe des Farbstoffs jedoch für eine wirtschaftliche
Verwendung unzureichend war, da bei der Benutzung der Aufdruck durch Verschleiß rasch abgetragen wird. Wegen dieses
Nachteils konnte das eingangs erläuterte Verfahren bisher nur bei dünnen gevfibten oder gewirkten Tüchern wirtschaftlich
angewendet werden, wie sie beispielsweise zur Herstellung von Oberbekleidung, wie etwa Hemden, Krawatten,
Damenkleidern und dergl. Verwendung finden.
Demgemäß liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein Verfahren der eingang" bezeichneten Art zu schaffen, das auch zum Bedrucken von flächenhaften Körpern
großer Dicke bzw. hoher Dichte geeignet ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zur Förderung des Eindringens des gasförmigen Farbstoffes
in den flächenförmigen, zu bedruckenden Körper zwischen seiner Vorder- und Rückseite ein Druckunterschied erzeugt
wird. Damit entsteht in Anbetracht der Luftdurchlässigkeit des zu bedruckenden Körpers eine vergleichsweise intensive
Luftströmung durch ihn hindurch, die den gasförmigen Farbstoff mit sich führt, so daß dieser sich zu einem gewissen
Teil erst in einer gewissen Tiefe hinter der Oberfläche des zu bedruckenden Körpers niederschlägt.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß an der der Trägerfolie abgewandten Rückseite des
xu bedruckenden Körpers ein Unterdruck erzeugt wird. Eine noch bessere Unterstützung des Eindringens des gasförmigen
Farbstoffes in den zu bedruckenden Körper kann dadurch
erreicht werden, daß nicht nur alternativ, sondern zusätzlich zum Unterdruck der Druck im Bereich der der Trägerfolie
zugewandten Vorderseite des zu bedruckenden Körpers erhöht wird.
Die zur Überführung des Farbstoffs in die gasförmige Phase benötigte Wärme kann grundsätzlich auf jede geeignete
Weise erzeugt werden, beispielsweise durch eine beheizte Preßplatte. Die Temperatur, bei welcher sich der Farbstoff
verflüchtigt, ist von Farbstoff zu Farbstoff verschieden, liegt jedoch bei der weitaus überwiegenden Zahl der bekannten
flüchtigen Farbstoffe in einem Temperaturbereich zwischen I4o und 2300C. Die Zeitspannen, in denen die
Trägerfolie beheizt wird und in denen der Druckunterschied aufrechterhalten wird, hängen von der Dicke des flächenhaften
Körpers und von der geforderten Eindringtiefe der Farbe ab, jedoch sollten diese beiden Zeitspannen mehr oder
weniger gleich lang sein und gemeinsam beginnen und enden, um eine unerwünschte Wanderung oder eine unerwünschte
Sickerbewegung der Farbe zu vermeiden. W
Bein Druck von Textilstoffen können einige der thermoplastischen Materialien, aus denen die Fasern oder Faden
bzw* deren Überzüge bestehen, einen Schmelupunkt aufweisen, der unterhalb der Temperatur liegt, bei der der Farbstoff
in die gasförmige Phase übergeht. In solchen Fällen ist es zweckmäßig, den Textilstoff und die Trägerfolie während
der Hitzeeinwirkung nicht in unmittelbaren Kontakt zu bringen.
Dies kann dadurch erreicht werden, daß ein offenes flächenförmiges
Maschenwerk aus Textilstoff oder einem sonstigen geeigneten Material zwischen die Trägerfolie und den zu
bedruckenden Textilstoff gelegt wird.
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Der Aufdruck des Musters auf die Trägerfolie kann in jeder üblichen hierzu geeigneten Weise erfolgen ,beispielsweise
mittels des Seidenseibdruckverfahrens. Weiterhin kann die
Trägerfolie eine Mehrzahl von feinen Löchern aufweisen, wodurch bei der Erzeugung des Druckunterschiedes der Luftstrom
durch die TrägerfoiLie hindurch unterstützt wird.
In weitererAusgestaltung umfaßt die Trägerfolie wenigstens ein Blatt aus porösem Papier, so daß die Luft beim Aufbau
des Druckuntersehiedes durch diese Poren strömen kann und so den den zu bedruckenden Körper durchsetzenden Luftstrom,
der den gasförmigen Farbstoff mit sich führt, unterstützt. Wenn, was bei porösem Papier häufig der Fall ist,
das Papier sehr dünn und wenig steif ist, so wird es vorteilhaft mit einer das Papier versteifenden chemischen
Verbindung vorbehandelt, wodurch gleichzeitig ein günstiges Verhalten des Papiers beim Aufdruck erreicht wird. Dieser
Überzug sollte jedoch derart beschaffen sein, daß er sich bei der zur Überführung des Farbstoffes in die gasförmige.
Phase erforderlichen Hitze zersetzt. Diese Bedingungen erfüllt beispielsweise Äthylcellulose. Diese kannraLt irgendwelchen
geeigneten Mitteln oder Verfahren aufgetragen werden, wie Aufsprühen, Überziehen im Tauchbad, Aufbürsten
oder ähnliches.
Bei Anwendung der Erfindung wird in Verbindung mit dem Bedrucken dicker Textilstoffe, wie etwa Teppichen, Vorlegern
oder genähten Gewebestoffen jeder Art, wie sie als Fußbodenbeläge verwendet werden, somit ein ganz erheblicher
Vortel erzielt. Es war bisher nicht möglich, derartige dicke Textilien mit dem beschriebenen bekannten Verfahren
ausreichend dauerhaft farbig zu mustern, da die Farbstoffe zu wenig in den flächenhaften Textilkörper eindrangen.
Darüberhinaus sind auch andere Drucktechniken für das Bedrucken etwa von Teppichen oder Teppichfliesen ungeeignet,
anderen
da diese/Techniken erfordern, daß der ganze Teppich oder die Fliese nach dem Bedrucken bedampft und getrocknet
da diese/Techniken erfordern, daß der ganze Teppich oder die Fliese nach dem Bedrucken bedampft und getrocknet
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wird, und diese Endbehandlungen Änderungen in der Form des Steppichs oder der fliese hervorrufen, insbesondere deren
Schrumpfung, was natürlich völlig unannehmbar ist. Hit der Torliegenden Erfindung hingegen ist eine derartige Nachbehandlung
nicht notwendig.
Die Erfindung umfaßt weiterhin eine Torricfatung zur Durchführung
des vorstehend beschriebenen Verfahrens, die eine Abstützung für den zu bedruckenden Körper und die Trägerfolie
umfaßt, sowie eine Heizvorrichtung zur Erwärmung der Trägerfolie und zur Überführung der Farbstoffe in die gasförmige
Phase und weiterhin Mittel zur Erzeugnung oder Herbeiführung eines Druckunterschiedes zwischen der Vorder-
und der Kückseite des flächenhaften Körpers zur Förderung eines Eindringens des Farbstoffes unter die Oberfläche des
zu bedruckenden Körpers.
Mit besonderem Torteil umfaßt die Abstützung eine mit einem ebenen Gitter oder Setz abgeschlossene Kammer, die mit
Mitteln zur Erzeugung eines Unterdrücke verbunden ist, der das Eindringen des gasförmigen Farbstoffes in den auf
dem Gitter aufliegenden flächenhaften Körper fördert.
Vorteilhaft wird eine plattenförmige Heizvorrichtung verwendet,
innerhalb der Heizelemente vorgesehen sind. Dabei ist die Heizvorrichtung vorteilhaft vor dem Gitter angeordnet
und relativ zur Unterdruckkammer derart bewegbar, daß mit dem flächenförmigen zu bedruckenden Körper und der
darauf liegenden Trägerfolie, die beide vom Gitter unterstützt werden, ein luftdichter Abschluß entsteht.
Mit besonderem Vorteil ist die plattenförmige Heizvorrichtung
zur Verbesserung der Zugänglichkeit des vor bzw. über dem Gitter ruhenden flächenhaften Körpers und der
Trägerfolie waagerecht, parallel zum Gitter der Unterdruckkammer aus deren Öffnungsbereicb heraus bewegbar.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachstehenden Beschreibung eines AusfOhrungsbeispiels
an Hand der Zeichnung.
Es zeigt:
F|rg. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach
der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine aus Fig. 1;
Fig. 3t1*,5 zeigen eine Vorderansicht, eine Seitenansicht
bzw. eine Draufsieht des haubenförmigen Rahmens
und der plattenförmigen Heizvorrichtung aus den Figuren 1 und 2;
Fig. 6 ein Schaltbild mit Teilen der pneumatischen und elektrischen Systeme, sowie der Unterdruckherstellung
der Maschine in' den Figuren 1 und 2.
Die in den Zeichnungen dargestellte maschinelle Vorrichtung dient zum Bedrucken von quadratischen luftdurchlässigen
Teppichfliesen und ist eine sogenannte Zwillingsmaschine, die zwei identische Druckkopf· aufweist, so daA zwei Fliesen
gleichzeitig bedruckt werden können. Naturge*n3ft kann die
Maschine jedoch auch mit beiden Druckköpfen abwechselnd betrieben
werden, oder aber es wird nur «Iner der Druckkopfe
zum Drucken benutzt, während der andere gesäubert, gewartet oder repariert wird.
Zur Erläuterung des grundsätzlichen Punktionsprinzips jedes
Druckkopfes wird zunächst sweckmässig auf Fi?*. 6 Bezug genommen.
Die beidenDruckkäpfe sind mit IO bezeichnet, wobei
jeder erkennbar eine Unterdruckkammer 12 umfaßt, die zu einer
plattenförmigen Heizvorrichtung 1*1 hin ,durch ein Netz oder
ein Gitter abrescHbssen wird.
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In der Zeichnung 1st die Öffnung der Unterdruckkammer 12
und der ihr zugewandte Boden der plattenförmigen Heizvorrichtung 1* mit Abstand dargestellt, beide Teile können
Jedoch zur Erzielung eines luftdichten Abschlusses in gegenseitige Berührung gebracht werden, was während des
Druckvorgange auch geschieht.
fur Durchführung des Druckvorganges wird die zu bedruckende Fliese registerhaltig, also fluchtend gegenüber dem Gitter
festgelegt, wobei die zu bedruckende Seite in der Zeichnung nach oben zeigt. Zum Einlegen der Fliese wird die plattenförmigen Heizvorrichtung Ik waagerecht wegbewegt, was zur
Verbesserung der ZugSnglichkeit der öffnung der Unterdruckkammer 12 vorgesehen ist. Nach dem Freilegen der
öffnung der Unterdruckkammer 12 auf die beschriebene Weise
kann .die Fliese auf einfache Weise relativ zum Gitter ausgerichtet werden. Die Trlgerfolie für die den flüchtigen
Farbstoff enthaltende Druckfarbe wird oberhalb der Fliese derart angeordnet, daß die mit Druckfarbe beschichtete
Seite lur Fliese hinfliegt, worauf die Heizvorrichtung lH
in die dargestellte Betriebsstellung verbracht wird.
Der nächste Sehritt besteht in der Herbeiführung des luftdichten Abschlusses zwischen der Heizplatte 14 und
der Unterdruckkammer 12, worauf die Heizvorrichtung 14
In Betrieb gesetzt und Adureh die Trftgerfolie erhitzt
wird mit der Folge, da* der flüchtige Farbstoff in die
gasförmige Phase Übergeht. Gleichzeitig wird mittels einer
Ptmpe 16 iur Herstellung eines Unterdrucks Luft aus der
Unterdruckkammer It abgesaugt, wodurch ein Druckunterschied
«wischen der zur Hei ζ vor richtung hlrjgelegenen Vorderseite
und der Rückseite des Teppichflleses aufgebaut wird. • . Dieter Druckunterschied führt su einer Luftströmung durch
die Fliese hindurch, «it der der gasförmige Farbstoff in die Fliese hineingezogen wird. Dabei durchdringt der Färb-
stoff zumindest teilweise die Dicke der Fliese und dringt auf jeden Fall wesentlich tiefer ein als dies ohne das
Vorliegen eines Druckunterschiedes geschehen würde» Die Pumpe 16 und die Heizvorrichtung 14 werden über eine
vorbestimmte Zeitspanne in Betrieb gesetzt, deren Länge vom Material der Teppichfliese und vom benutzten Farbstoff
abhängt. Am Ende dieser Betriebszeit wurden die plattenförmige Heizvorrichtung 14 und die Unterdruckkammer 12
auseinanderbewegt, die Heizvorrichtung 14 waagerecht wegbewegt bis die öffnung der Unterdruckkammer 12 freiliegt,
. werden die bedruckte Fliese und die zugehörige Trägerfolie entfernt, wonach der Druckkopf 10 für einen erneuten
Druckvorgang bereit ist.
Im folgenden werden konstruktive Einzelheiten der erfindungs· • gemäßen maschinellenVorrichtung an Hand der Figuren 1 bis
erläutert.
Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, umfaßt der Maschinenrahmen im Abstand voneinander angeordnete abgewinkelte vordere und hintere Fußleisten 20 und 22 zur
•Abstützung, eine vordere Abdeckplatte 24, eine hintere Abdeckplatte 26 und obere, vordere und hintere Profilleisten 28 und 30. Die Seiten des Maschinenrahmens sind
abgeschlossen durch seitliche Gehäuse 30 und 32. In der Mitte der Vorderseite der erfindungsgemäßen maschinellen
Vorrichtung ist eine Instrumentenkonsole 34 vorgesehen.
Die Druckk^e 10 sind beidseitig der Instrumentenkonsole
angeordnet, die Unterdruckkammern 12 liegen zwischen den vorderen und hinteren Profilleisten 28 und 30.
.Jede Unterdruckkammer 12 ist zur Ermögliehung einer auf-
und abgehenden Bewegung verschiebbar an vier Führungsstiften * 36 und 38 gelagert, von denen die mit 36 bezeichneten
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Fflhrungsstlfte an einem unteren Flansch der Profilleiste 28,
öle mit 33 bezeichneten Führungsstifte hingegen über Stützarme 40 an der Profilleiste 30 befestigt sind.
Jede Unterdruckkammer 12 umfaßt einen kastenförmigen Rahmen
quadratischen Querschnitts, der zur Aufnahme der Führungsstifte 36 und 3Ö Ausnehmungen aufweist und in der Zeichnung
nach unterfiin durch ihn begrenzende Blechwände fortgeführt
1st, die zu einer unteren Auslassöffnung 44 führen, durch welche die Luft aus der Unterdruckkammer .12 abgesaugt wird.
Die Innere Wand des Rahmens 42 weist eine Halteleiste 46
auf, auf welcher ein Gitter 48 ruht. Das Gitter 48 umfaßt eine Mehrzahl von Gitterstäben, die zueinander parallel und
im Abstand gehalten sind und eine gespreizt auf den Gitterstäben aufliegende siebförmige Abdeckung aus Drahtmaschen.
Das Gitter 48 1st in seinen Abmessungen dom Rahmen 42 angepaßt, liegt jedoch In einen solchen Maß· unterhalb des
oberen Randes des Rahmens 42, da* sowohl ein zu bedruckender flflchenhafttr Körper 50 (vgl. Fig. 1>
und die Trägerfoli· auf dent Gitter 48 angeordnet werden können, ohne daß
die obenliegende Trägerfolie über die Randebene des Rahmens 42 hinausragt. Vorteilhaft wird der Abstand des Gitters 48
vom oberen Rand des Rahmens 42 so gewählt, daß bei In Druckposition auf den zu bedruckenden Körper 50 liegender Trägerfolie diese an Ihrer Rückseite mit dem oberen Rand des Rahmens
42 bündig abschließt.
Wenn fllchenhafte Körper bedruckt werden sollen, deren Abmessungen kleiner sind als di· innere Weite des Rahmens 42,
wird vorteilhaft ein· Abdeckplatt· benutzt, die eine der Groß· des zu bedruckenden Körpers 50 entsprechende Ausnehmung
■aufweist, di· dtn flSohenhaften Körper 50 aufnimmt, wobei
dl· Abdeckplatte diejenigen lereleh· des Sitters 48 abdeckt,
welche der iu bedruckend· Körper 50 frei11*%.
aosnj/om
Durch eine solche, den zu bedruckenden Körper 50 umgebende
Maske als zusätzliche Abdeckung wird verhindert, daft bei
der Erzeugung des Unterdrücke In der Unterdruckkammer 12
die den gasförmigen Farbstoff mitführende Luft entsprechend
der unterschiedliehen Strömungewiderstände an den tusseren
Kanten des zu bedruckenden Körpers 50 vorbei unmittelbar
durch das Gitter 48 hindurchströmt und ein Eindringen des Farbstoffs in den su bedruckenden Körper 50 somit nicht
gewährleistet ist.
Die Unterdruckkammern 12 sind tür Herbeiführung der Auf-
und Abbewegung jeweils mit einem zugeordneten Pneumatikzylinder 54 kurzen Rubs verbunden. Die Zylinder 5** sind
Ihrerseits über Einstellschrauben 56 abgestützt, welche
wiederum an einer Grundplatte 57 gelagert sind, die sich zwischen den Fußleisten 20 und 22 erstreckt» Mittels der
Einstellschrauben 56 kann die Höhe der Zylinder 51J und
damit der Hubbereich der Unterdruckkammern 12 derart eingestellt werden, daft etwa Iw oberen Totpunkt der Kolben
in «en Zylinder 54 die Unterdruckkammern It an die exakte
Höhenlage der plattenförmigen Heizvorrichtung 14 zur Erzielung eines luftdichten Abschlusses angepaßt sind*
Die Grundplatte 5T trlgt auch dl* wassergekühlte Pumpe 16,
einen an der Pumpe IS angesetzten Elektromotor $8 und einen
Pufferraum 59, aus Äezr tie Pumpe 16 tuft absaugt und der
seinerseits «it den Auslas»tJffnwngen 44 der Unterdruckkammern IC
verbunden ist*
Jede der plattenförmigen Fei «verrichtung· η 1.4 1st derart
gelagert, da* sie waagerecht von der Vorderseite der Maschine
zur Rückseite bewegt werden kamt» zwischen einer vorderen Lage, in der die Kt!«verrichtung 14 die Öffnung der Unterdruckkammer 13 überdeck* und einer rückwärtigen Lage, in Flg.
durch die strichpunktierten linien 4 A angedeutet, in der
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die Heizvorrichtung lH waagerecht aus dem Bereich der
öffnung der Unterdruckkammern 12 entfernt ist.
Zur Erzielung dieser Beweglichkeit weist jede Heizvorrichtung 14 Führungsrolle!! 60 und 62 auf jeder ihrer Seiten auf, die
in zugeordneten Führungsschienen 61I und 66 laufen, die ihrerseits
an der Instrumentenkonsole 34 bzw. dem benachbarten seitlichen Gehäuse 32 befestigt sind.
Die Mittel zur Herbeiführung der Bewegung jeder plattenförmigen Heizvorrichtung 14 umfassen einen doppeltwirkenden
Kolben in einem Zylinder 68 im zugehörigen Gehäuse 32. Der Zylinder 68 ist ortsfest angeordnet und der im Zylinder
68 bewegliche Kolben ist an jeder seiner Stirnseiten mit einem biegsamen, Seilförmigen Zugglied 70 (Fig. 5) verbunden,
welches über zugehörige Umlenkrollen 72 an der Vorder- und
Rückseite des seitlichen Gehäuses 32 geführt ist. Das ein- oder zweiteilig ausgebildete Zugorgan 70 ist zwischen seinen
Befestigungspunkten am Kolben beispielsweise in der bei 74
(Fig. 5) dargestellten Weise mit der plattenförmigen Heizvorrichtung verbunden, so daß diese bei Bewegung des Kolbens
entlang den Führungsschienen 64 bzw. 66 bewegt wird.
Jede plattenförmig Heizvorrichtung .14 . (vgl. Fig. 3»4,5)
weist einen nach unten offenen Schlitten 76 auf, in dessen öffnung eine Heizplatte 78 eingehängt ist. Die Heizplatte
ist durch einen viereckigen kastenförmigen Rahmen 80 gebildet, an dessen inneren Seitenwänden und an dessen oberer Begenzungswand
wärmedämmende Schichten 82 und 83 vorgesehen sind und dessen unterer Boden durch die eigentliche metallene Heizplatte
84 gebildet ist. Im Hohlraum der Platte 78 sind elektrische
Heizelemente 86 angeordnet, deren Stromzufuhr durch einen Kontrollkasten 88 gesteuert wird.
Auf der Unterseite des kastenförmigen Rahmens 80 ist eine
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umlaufende Dichtleiste 90 aus biegsamen Material vorgesehen, welche mit der Öffnung des Rahmens 42 der zugeordneten Unterdruckkammer
dann zur Bildung eines luftdichten Abschlusses zusammenwirkt, wenn die Heizvorrichtung 14 sich in ihrer .
vorderen Stellung befindet und die Unterdruckkammer 12 durch den zugehörigen Zylinder 54 nach oben bewegt wird.
Die Dichtleiste 90 weist bezüglich der metallenen Heizplatte
84 eine solche Dicke und eine solche Kompressibilität auf,
daß bei dichtender Anlage der Dichtleiste 90 gegen die Öffnung
des Rahmens 42 der zugehörigen Unterdruckkammer 12 die Heizplatte
84 grade an der Rückseite der Trägerfolie anliegt und
die Trägerfolie und die zu bedruckende Fli=se zur Verbesserung
des Wärmeübergangs auf die Trägerfolie geringfügig andrückt.
Jede Heizvorrichtung 14 weist eine Abdeckhaube 92 auf und ein Luftkühlsystem umfaßt ein Gebläse 94, welches aus der
Atmosphäre ansaugt und in eine Einlassleitung 96 fördert.
Die Einlassleitung 96 führt In das Innere des kastenförmigen
Rahmens 80, wobei durch eine Öffnung in der Seitem^and und
der wärmedämmenden Schutzschicht 82 die Kühlluft in die, die Heizelemente 86 enthaltende Kammer befördert wird.
Die Kühlluft wird wiederum durch Öffnungen In den Wandungen des Rahmens 80 und der Schutzschicht 82, sowie durch die
Auslassleitung 98 abgeführt.
Die Instrumentenkonsole 34 weist ein Armaturenbrett 100 auf,
welches die verschiedenen Instrumente und Anzeigegeräte zur Überwachung des Zustande und insbesondere des Betriebszustande
der Maschine enthält.
Wie bereits erwähnt, zeigt PIg. 6 einen Teil der pneumatischen
und elektrischen Systeme, sowie des Systems zur Erzeugung des Unterdrucks. Es liegt auf der Hand, daß diese Systeme untereinander
funktionell verbunden sind, um die gewünschte Reihenfolge der Arbeltsgänge und eine selbsttätige gegenseitige Überwachung
und dergleichen zu erreichen.
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Durch einen Fachmann afif dem Gebiet der Polgesteuerungen
bzw. Polgeschaltungen können die Systeme ohne Schwierigkeiten untereinander so geschaltet werden, daß ein weithin
auf Zweckmässigkeitsüberlegungen beruhender Arbeitsablauf im einzelnen erreicht werden kann.
Im Hinblick auf die Neuentwicklung einer erfindungsgemäßen
Maschine handelt es sich bei der hierin beschriebenen Maschine um einen Protdyp, wobei -es sich von selbet versteht,
daß die Formgebung der Maschine und ihrer Konstruktionsdetails mit wachsender Erfahrung im erfindungsgemäßen
Bedrucken von Teppichfliesen Änderungen unterworfen werden dürfte. Darüberhinaüs ist zum Bedrucken anderer flächenhafter
Körper, beispielsweise von zusammenhängenden Geweben größerer Fläche, eine nicht unerheblich abweichende Konstruktion
der maschinellen Vorrichtung erforderlich, in der dann für einen kontinuierlichen Druck etwa ein Rotationsdruckprinzip
Anwendung finden kann.
In einer Abwandlung der beschriebenen Maschine kann eine Zufuhr von Luft unter Überdruck in da3 Innere der plattenförmigen
Heizvorrichtung 14 vorgesehen werden, wobei die eigentliche metallene Heizplatte Sh beispielsweise siebförmig
ausgebildet ist, so daß der überdruck der in das Innere der Heizvorrichtung 14 geförderten Luft auf die
Trägerfolie wirkt, um diese in Berührung mit dem zu bedruckenden flächenhaften Körper 50 zu halten und überdies
die Luftströmung durch den zu bedruckenden Körper 50
zur Verbesserung der Eindringtiefe des gasförmigen Farbstoffes zu erzeugender zu fördern.
Dabei kann der Aufbau eines Überdrucks im Inneren der Abdeckhaube 92 der Heizvorrichtung 14 afolgen und entweder
zusätzlich oder altanativ zur Erzeugung eines Unterdrucks in der Unterdruckkammer 12 vorgesehen sein.
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Weiterhin sind an einer erfindun^sgemäßen maschinellen
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung Einstellvorrichtungen vorzusehen„ durch welche
die Temperatur, auf die die Heizvorrichtung 1*3 gebracht
werden, einstellbar ist, sowie die Zeltspanne der Hitzeeinwirkung,
die Höhe des Unterdrucks der Unterdruckkammer 12, die Zeitspanne der Aufrechterhaltung des Unterdrucks
und der auf die Trägerfolie und die Fliese wirkende Druck entsprechend den Jeweiligen Erfordernissen einstellbar sind,
In manchen Fällen können noch bessere Ergebnisse dann
erreicht werden, wenn die Fliese vor dem Druekprozeß vorgeheizt wird, wobei in solchen Fällen die erfindungsgemäße
maschinelle Vorrichtung mit einer entsprechenden hierzu dienenden Heizvorrichtung^ versehen ist. Statt dessen
könnte jedoch auch die ohnehin vorgesehene plattenförmige Heizvorrichtung 1*1 zum Vorwärmen der Fliesen Verwendung
finden«
Claims (1)
- AnsprücheVerfahren zum Bedrucken eines luftdurchlässigen flächenhaften Körpers, bei dem eine einseitig mit bei Erwärmung flüchtigem bzw. sublimierendem Farbstoff versehene Trägerfolie mit ihrer, den Farbstoff tragenden Seite dem zu bedruckenden Körper unmittelbar nahe " gegenüber angeordnet, und sodann zur Überführung des Farbstoffs in die gasförmige Phase erhitzt wird, woduith der Farbstoff auf den zu bedruckenden Körper, der wenigstens teilweise aus einem, den Farbstoff annehmenden Material besteht, übergeht und dort ein dem ursprünglichen Farbmuster auf der Trägerfolie entsprechendes Flächenmuster erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Förderung eines Eindringens des gasförmigen Farbstoffs in den flächenhaften,'zu bedruckenden Körper (50) zwischen seiner Vorder- und Rückseite ein Druckunterschied erzeugt wird.fc 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Trä,gerfolie abgewandten Rückseite des zu bedruckenden Körpers (50) ein Unterdruck erzeugt wird.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß der flächenhafte Körper (50) wenigstens teilweise aus den Farbstoff annehmenden Fasern oder Fäden besteht.ή, Verfahren nach Anspruch 3» gekennzeichnet/durch einen Tuftedteppich oder eine Teppichfliese mit einem Flor aus Fasern oder Fäden als zu bedruckender Körper (50).- 17 209821/09345. Verfahren nach Anspruch 3 gekennzeichnet durch ein nichtgewebtes Gefüge aus Fasern oder Fäden als zu bedruckender Körper (50).6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 - 5, worin die Fasern oder Fäden Polyamide, Polyester oder acrylsauer sind.7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6 dadurch gekennzeichnet, daß der zu bedruckende Körper (50) vor dem Farbübergang erwärmt wird.8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7 dadurch gekennzeichnet, daß die Wärme zur Überführung des Farbstoffs in den gasförmigen Zustand durch einenahe der Trägerfolie auf ihrer, der Farbstoffschicht abgewandten Seite angeordnete plattenförmige Heizvorrichtung (1*0 erzeugt wird.9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8 dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfplie ein poröses, den Farbstoff tragendes Papierblatt umfaßt.10. Verfahren nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet,daß das Papierblatt mit einer versteifenden Verbindung überzogen ist, die sich bei der zur*Überführung des Farbstoffes in'die gasförmige Phase erforderlichen Hitze zersetzt.11. Verfahren nach Anspruch 9 gekennzeichnet durch Äthylcellulose als versteifende Verbindung.12. Luftdurchlässiger, flächenhafter Körper, dadurch -gekennzeichnet, daß er durch ein Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1-11 bedruckt ist.209821/0934- 18 -13. Vorrichtung zum Bedrucken eines luftdurchlässigen flächenhaften Körpers nach einem Verfahren gemäß den Ansprüche 1-11, gekennzeichnet durch eine Abstützung für den zu bedruckenden Körper (50) und die Trägerfolie, durch eine Heizvorrichtung (I1O zur Erwärmung der Trägerfolie und zur überführung des Farbstoffes, in die gasförmige Phase und durch. Mittel zur Erzeugung oder Herbeiführung eines Druckunterschiedes zwischen der Vorder- und der Rückseite des flächenhaften Körpers (50) zur Förderung eines Eindringens des Farbstoffs in den zu bedruckenden Körper (50).14. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung eine mit einem ebenen Gitter (48) oder Netz"abgeschlossene Kammer (12) umfaßt, die· mit Mitteln (16) zur Erzeugung einesUnterdrucks verbunden Js;, der das Eindringen des gasförmigen Farbstoffs in den auf dem Gitter (48) aufliegenden zu bedruckenden flächenhaften Körper (50) fördert.15· Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine plattenförmige Heizvorrichtung (14) innerhalb der Heizelemente (86) vorgesehen sind und die vor dem Gitter (48) angeordnet ist.16. Vorrichtung nachAnspruch 15, zum Bedrucken von Teppichfliesen, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmige Heizvorrichtung (14) und die Unterdruckkammer (12) zur Erzielung eines luftdichten Abschlusses gegeneinander bewegbar sind, wobei die Teppichfliese und die ihr zugeordnete Trägerfolie für den Farbstoff auf dem Gitter (48) ruhen und die Heizvorrichtung (14) in unmittelbarer Nähe der Trägerfolie zu liegen kommt.209821/0934- 19 -17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdruckkammer (12) auf-und abbewegbar ist.18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmige Heizvorrichtung (14) zur Verbesserung der Zugänglichkeit,des vor- bzw. über dem Gitter (^8) ruhenden, zu bedruckenden fläehenhaften Körpers (50) und der Trägerfolie waagerecht, parallel zum Gitter (*18) der Unterdruckkammer (12) aus deren Öffnungsbereich heraus bewegbar ist.209821/0934
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