DE2154459A1 - Scheibenspulenanordnung - Google Patents

Scheibenspulenanordnung

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DE2154459A1
DE2154459A1 DE19712154459 DE2154459A DE2154459A1 DE 2154459 A1 DE2154459 A1 DE 2154459A1 DE 19712154459 DE19712154459 DE 19712154459 DE 2154459 A DE2154459 A DE 2154459A DE 2154459 A1 DE2154459 A1 DE 2154459A1
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DE19712154459
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English (en)
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Paul R. Redondo Beach Calif. Edwards (V.St. A.)
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Edwards Enterprises of Orlando Inc
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Edwards Enterprises of Orlando Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/029Receptacles for seedlings
    • A01G9/0295Units comprising two or more connected receptacles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
  • Transplanting Machines (AREA)

Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF
8 MÜNCHEN 8O. MAUERK1RCHERSTR. 48
Df. Barg Dipl.-Ing. Stopf, 8 MOndien 80, MauerlcircherstraBe 45 · Ihr Ztichtn Ihr Schreiben Unsei
_" Vl/Kr 21 715 n2 Nm/ 1Q7t
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Anwaltaakte: 21 715
Edwards Enterprises of Orlando, Inc. Orlando, Florida / USA
Scheibenspulenanordnung
Die Erfindung betrifft eine Scheibenspulenanordnung, die ein für das Aufziehen von Pflanzen erforderliches Medium und/oder eine Anzahl von Aufziehpflanzen tragen kann. Alternativ kann die Scheibenspulenanordnung für den Versand eines oben genannten und nachstehend mit Nährboden bezeichneten Pflanzenaufziehmediums z.B. zu
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einer Baumschule verwendet werden, wo beispielsweise Pflanzen-Keimlinge in den Nährboden eingesetzt und die Scheibenspulenanordnung für den weiteren Versand der aufzuziehenden Pflanzen verwendet wird.
In der deutschen Patentanmeldung P 19 60 628.1 vom 5. Januar 1968 sind Pflanzenaufzieheinrichtungen beschrieben, welche einen oder mehrere Närhboden-rKörper aufweisen, die zwecks wesentlicher Reduizierung ihrer Größe komprimierbar sind, womit sich geringerer Lagerraum und geringere Prachtkosten erreichen lassen. Die Nährbodenkörper sind von poröser Struktur, was eine Bewässerung unter Ausschluß der Gefahr einer Überbewässerung ermöglicht, da sowohl durch die Seiten als auch durch die Böden der Nährbodenkörper entwässert wird. Diese poröse Struktur verschafft verpflanzten Aufziehpflanzen ein schnelles Wachstum, da ihre Wurzeln leicht in die porösen Wände eines Nährbodenkörpers eindringen können.
Eine Anzahl von Nährbodenkörpern kann in vorbestimmten Abständen an geeigneten Verbindungseinrichtungen befestigt werden, oder sie können in Form von endlosen Bändern oder Blöcken hergestellt werden. Diese Ausbildung erlaubt eine einfache gleichzeitige Handhabung einer Anzahl von Nährbodenkörpern, beispielsweise beim Umsetzen in Gruppen bis zu 70 oder mehr, in Kulturen,
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wodurch sowohl Zeit als auch mit dem Umsetzen verbundene Aufwendungen reduziert werden. Die Einrichtung, mittels welcher die Nährbodenkörper auf ein geeignetes Verbindungselement gesetzt werden, erlaubt es, während der Versandvorgänge die Nährbodenkörper in vorgesehenen Abständen zu halten, wobei die Verbindungselemente eine bequeme Möglichkeit für das Befestigen der Nährbodenkörper an den dafür vorgesehenen Stellen in einem Versandbehälter sind.
Weiter können die in der genannten Patentanmeldung beschriebenen Pflanzenaufzieheinrichtungen in Kombination mit der Scheibenspule gemäß der Erfindung als Nährböden verwendet werden, wie auch irgendwelche anderen Arten von Nährböden. Vorgezogen wird jedoch der Nährboden in Form eines endlosen Bandes, welches auf die erfindungsgemäße Scheibenspule auf- und von dieser wieder abgewickelt werden kann.
Ein Band aus bepflanzbarem Nährboden irgend einer geeigneten Art kann, mit der bepflanzbaren Seite nach oben, auf die Scheibentrommel gemäß der Erfindung aufgewickelt werden, wenn dieser Nährboden aus einer Fertigungsstraße kommt. Die Seheibenspulen können zum Zwecke des Versands bis beim Empfang durch den Züchter auch gestapelt
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und zusammengebunden, die Bänder aus bepflanzbarem Nährboden befeuchtet und, wenn sie von einer Scheibenspule auf eine andere umgewickelt sind, mit Saat, Keimlingen oder Setzlingen bepflanzt werden.
Die Rotation der Scheiben kann beim Umsetzen durch einen Elektromotor vorgenommen werden. Nach dem Pflanzen kann der Züchter die Scheiben unter Verwendung von Abstandhaltern wiederum stapeln, um ein Zusammenpressen der bepflanzten Streifen durch das Gewicht der Scheibenspulen zu verhindern und er kann die Scheibenspulen vermittels eines Lastkraftwagens oder eines Anhängers in den Kulturbereich bringen.
Zum Umsetzen der Scheibenspulen von einem Lastkraftwagen oder Anhänger an deren Standplatz kann ein Gabelstapler verwendet werden. Falls die Pflanzen während des Aufziehverfahrens mehr Raum erfordern, können die Scheibenspulen gedreht und die Bänder von den Scheibenspulen, auf denen die Pflanzen aufgezogen wurden, ab- und auf eine andere Scheibenspule aufgewickelt werden, wobei ein Abstandzwischenstreifen, entsprechend dem von den Pflanzen zusätzlich benötigten Raum, entweder für dauernd oder vorübergehend zwischen den benachbarten Windungen des Bandes angeordnet wird.
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Wenn der Aufziehvorgang für die Pflanzen abgeschlossen ist, können die Abstandzwischenstreifen entfernt und die bepflanzten Bänder durch Zurückwickeln wieder dichter zusammengebracht werden. Die Scheibenspulen können dann abermals unter Verwendung größerer Abstandhalter, entsprechend der Höhe der Pflanzen, gestapelt und wiederum für den Versand gebündelt werden.
In einer Gärtnerei können die Pflanzen durch Zerschneiden des Bandes in Längen mit der vom Käufer gewünschten Anzahl von Pflanzen verkauft werden; falls die Pflanzen auf freies PeId gesetzt werden sollen, können die Scheibenspulen auf einer Pflanzmaschine angeordnet und rotiert werden, um die Pflanzen in Übereinstimmung mit der Bodengeschwindigkeit der Pflanzmaschine und der zwischen ihnen einzuhaltenden Abstände, in der sie in einer Reihe eingepflanzt werden sollen, bereitzustellen.
Die Scheibenspulen gemäß der vorliegenden Erfindung sind mit einer Mittelnabe versehen, die in ihrer Höhe vorzugsweise auf die Höhe des Nährbodens auf der Aufziehfläche der Scheibe beschränkt ist. Der Durchmesser der Nabe soll groß genug sein, um ein Umwickeln des Bandes ohne Bruch desselben zu erlauben. Eine Höhe von 5 cm (2 inches) und ein Durchmesser von 30 cm (12 inches) hat sich als zu guten Ergebnissen führend erwiesen.
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Der größte Teil des Gewichts der im gestapelten Zustand befindlichen Scheibenspulen wird von der Mittelnabe aufgenommen. Bei einem Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung sind den Naben Führungsspitzen als Hilfsmittel für das Stapeln zugeordnet. Diese Spitzen können vorteilhaft ineinander gesteckt werden» so daß sie nicht auf eine Höhe von 5 cm (2 inches) über der Nabe beschränkt sind.
Die Scheibenspulen sind rund, oder zumindest an ien Ecken abgerundet, so daß um zwei benachbarte gestapelte Scheibenspulen ein Spannband herumgelegt werden kann. Diese Spannbänder sind ausreichend breit, um den Abstand zwischen zwei benachbarten Scheibenspulen zu überbrücken und deren Kanten abzudecken. Durch dieses Überlappen der Bänder an den Kanten jeder Scheibenspule, ausgenommen der unteren und der oberen Scheibenspule, wird der gesamte Stapel unverrückbar zusammengebündlt. Die Spannbänder können mittels Bolzen und Flügelmuttern oder durch andere geeignete Spanneinrichtungen gespannt werden.
Wenn Pflanzen und Bänder auf den durch die sich überlappenden Spannbänder gemäß der vorliegenden Erfindung zusammengebündelten runden Scheibenepulen verschickt werden, wird kein zusätzlicher Versandbehälter notwendig,
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es sei denn, daß eine zusätzliche Isolierung gegen Wärme oder Kälte gefordert wird. Die oberste Scheibenspule jedes Stapels dient als Abdeckung und trägt keine Pflanzen.
Die erfindungsgemäßen Scheibenspulen sind wiederverwendbar, weshalb ein Hersteller und Verkäufer von Uährbodenstreifen die Scheibenspulen nur als Boden und Abdeckung für einen Stapel von aufgewickelten Rollen von Bändern verwenden kann. Zwischen den einzelnen Lagen von Bändern kann als dünne Trennschicht, anstelle einer Scheibenspule, beispielsweise Pappe verwendet werden.
Während der Aufziehperiode kann in Kombination mit der erfindungsgemäßen Scheibenspulenanordnung eine automatische Überkopf-Sprengbewässerung und -Düngung verwendet werden* In der Scheibenspulennabe kann eine einen einzelnen Sprühkopf tragende Steigleitung angeordnet sein, wobei der Sprühkopf eine Fläche mit etwa 2.40 m ( 8 ft.) Durchmesser abdeckt.Der vorteilhafteste Durchmesser der Scheibenspule ist geringfügig kleiner als 2.40 m. Diese Größe ist derart, daß sich eine bequeme Handhabung mit einem Gabelstapler durchführen läßt und die auch in kubische Container paßt, wie sie zum Transport von Möbeln benutzt werden.
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Auch für den Züchter ist es die wünschenswerteste verwendbare Größe, weil sie Kulturraum erhält.
Die Scheibenspule besteht aus einer Anzahl von Teilen und enthält eine Habe oder ein Lager, welche ein- oder mehrteilig sein kann und welche die Pflanzfläche trägt. Bei einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel enthält die Nabe ein Ankerteil, das eine Bolzen- und Mutteranordnung enthält, zwei Teile der Wabe zusammenhalt und an der Plattform, welche die Pflanzfläche bildet, festklemmt. Eine erhöhte Seite oder ein Rand umgibt die Plattform und dient zum Zurückhalten von Nährbodenbändern und Wasser, wenn Bodenbewässerung erfolgt. Der Rand kann jede gewünschte Höhe aufweisen, beispielsweise 2,5 bis 30 cm (12 inches). Die Nabe hält das Wasser in der Mitte der Scheibenspule. Der Wasserspiegel kann durch in einem gewünschten Abstand von der oberen Fläche der Plattform im Rand angebrachte Löcher geregelt werden, falls dies gefordert wird.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Steigrohr verwendet, welches in die Mittelöffnung der Nabe eingepaßt ist. Die Länge dieses Steigrohrs hängt davon ab, ob es eine Scheibenspule in einer Baumschule oder mehrere für den Versand gestapelte Scheibenspulen stützt. In der Baumschule ist das Steigrohr im Boden einzementiert.
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so daß die Scheibenspulen in einem genauen Abstand vom Boden gestützt werden. Ein Bolzen ist durch den Ständer gesteckt, auf dem die Nabe ruht, die jedoch frei drehbar bleibt. Ein Versandständer dürfte gewöhnlich nahezu 2.40 (8 ft.) lang sein, so daß ein Stapel von Scheibenspulen in einen Möbelwagen oder in einen Eisenbahnwagen paßt.
Zum Zusammenhalten eines Stapels von Scheibenspulen während dessen Transports werden Spannbänder verwendet. Beginnend am Boden des Stapels wird ein Spannband um den Umfang der beiden untersten Scheibenspulen gelegt und gespannt. Das folgende Spannband wird um die zweite und dritte Scheibenspule gespannt und dieser Vorgang wird fortgesetzt, bis alle Scheibenspulen zusammengebündelt sind. Die Spannbänder haben an ihrem Umfang Wülste, die nach dem Pestspannen ein Abrutschen der Spannbänder von den Scheibenspulen verhindern.
Abstandhalter werden auch verwendet, wenn bei der Stapelung eine Separierung der Scheibenspulen unter Wahrung eines Abstands erfolgen soll, welcher der Höhe der Pflanzen auf der Aufziehfläche entspricht. Die Höhe der Abstandhalter und die Breite der Spannbänder sind voneinander abhängig. Der Durchmesser der mittigen öffnung im Abstandhalter ist der gleiche, wie der Durchmesser der Nabe. Die Spannbänder sind derart ausreichend
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breit, daß der Boden des Bodenbandes auf dem Boden ruht, wie auch der Boden der Nabe. Das Gewicht des Stapels von Scheiben wird überwiegend von der Nabe aufgenommen. Spannbänder sind nicht unbedingt erforderlich. Ein anderes anwendbares Verfahren ist die Verwendung von vier Ständern, die in gleichen Abständen um den Umfang des Stapels von Scheiben herum angeordnet sind. Diese Ständer können in Ausnehmungen in den Scheiben eingelassen sein, so daß an diesem Aufbau Wellpappe oder anderes Material als Wind-, Wärme oder Kälteschutz angeheftet werden kann.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weiter erläutert. Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform für eine Scheibenspule gemäß der vorliegenden Erfindung?
Fig. 2 einen Teilschnitt durch eine Anzahl von Scheibenspulen gemäß Fig. 1, die auf einem mittigen Steigrohr gestapelt sind?
Fig. 3 eine Steilansioht einer Nabe für eine Scheibenspule gemäß Fig. 1 im Schnitt\
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Figo 4 eine Teildraufsieht auf die Spanneinrichtung zum Spannen eines Spannbandes um benachbarte Scheibenspulen;
Pig. 5 einen Teilschnitt durch versandfertig gestapelte erfindungsgemäße Scheibenspulen einer anderen Ausführungsform; und
Fig. 6 eine Detaildarstellung der Nabe einer Scheibenspule gemäß Pig. 5.
Bezugnehmend auf Pig. 1 weist eine Scheibenspule eine Nabe 2 mit einer mittigen Öffnung und eine im wesentlichen plane Aufziehfläche auf, die von der Nabe 2 getragen wird. An der Peripherie der Aufziehfläche ist ein hochstehender Rand 6 vorgesehen, der mittels Nägel 8 oder anderen geeigneten Elementen an der Pflanzfläche befestigt ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, setzt sich die Nabe 2 aus zwei Teilen 10 und 12 zusammen, die vermittels einer Anzahl von Schrauben 14 mit Muttern 16 zusammengehalten sind. Die beiden Teile der Nabe tragen die plane Aufziehfläche 4, die aus zwei Teilen mit zwischengesetzten Abstandhalter^ 18 gebildet sein kann, wie es in Pig. 3
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gezeigt ist. Die Aufziehfläche 4 kann jedoch auch aus einer einzelnen Materialschicht gebildet sein. Der gesamte Aufbau kann aus irgend einem geeigneten Werkstoff wie Holz, Metall, Kunststoff o.a. hergestellt werden*
In Pig. 2 ist eine Anzahl von Scheibenspulen gemäß Pig. 1 auf einem Steigrohr 20 in gestapelter Anordnung dargestellt. Die einzelnen Scheibenepulen sind vermittels zwischengeordneter Distanzhülsen 22 in Abständen zueinander angeordnet. Die Höhe der Distanzhülsen wird durch die Höhe der !Pflanzen oder des Nährbodens zwischen den Scheibenspulen bestimmt. Die Scheibenspulen sind vermittels sich übergreifender Spannbänder aneinandergespannt, von denen das unterste mit der Bezugszahl 24 gekennzeichnete Spannband vom nächstfolgenden Spannband 26 übergriffen wird, womit ein starrer, einheitbildender Aufbau geschaffen wird, wenn eine Anzahl von Spannbändern um aufeinanderfolgenden Scheibenspulen mit dazwischen befindlichen Distanzhülsen 22 gespannt wird.
Wie in Pig» 4 gezeigt*ist, können die Spannbänder 24 und 26 durch eine Spanneinrichtung angezogen werden, die abragende, von einem Bolzen 30 mit einer zugeordneten Flügelmutter 32 durchsetzte laschen aufweist.
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Pig· 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine Nabe verwendet, welche mit der im wesentlichen planen Aufziehfläche einstückig ist. Die Nabe ist am besten in ?ig. 6 zu erkennen] sie weist einen zylindrischen aufragenden Teil 34 auf, der mit der Aufziehfläohe einstückig hergestellt oder an dieser befestigt sein kann. Die obere Schulter 38 des Abstandhalters 34 dient als Auflagefläche für eine andere darauf zu stapelnde Scheibenspule und die Führungsspitze 40 ist in den Boden der nachfolgenden Scheibe eingebracht. Die Führungsspitze 40 kann mittels Preßsitzes, nicht dargestellter Schrauben oder einer anderen geeigneten Weise aa Abstandhalter 34 befestigt sein.
Gemäß Tig. 5 ist eine Anzahl von Soheibenspulen auf Abstandhaltern 34 gestapelt und die plane Aufziehfläohe ist bei diesem Ausführungsbeispiel aus einer einzelnen Materiallage gebildet, obgleich sie auch aus separierten einzelnen Elementen bestehen kann, wie es in Fig. gezeigt ist. Die Spannbänder 24 und 26 sind von gleicher Konstruktion wie die oben 1* Zusammenhang nit fig. 2 beschriebenen·
Aus der vorstehenden Beschreibung wird offensichtlich
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ti u I
dad die Scheibenspul· gemäß der Erfindung für den Versand von Nährböden in for» fortlaufender Bänder verwendet werden kann, die von den auf einem Steigrohr ge-■tapelten Scheibenspulen abgewickelt werden können, oder für den Versand einer Anzahl von.Aufziehpflanzen, falle die Aufziehpflanzen in fortlaufenden Bändern von Nährboden aufgezogen werden, können diese durch Rotieren der auf einem Steigrohr gestapelten Scheibenspulen serienweise von diesen abgezogen werden.
Die Erfindung schafft also eine Soheibenspulenanordnung mit einer mittigen Nabe und Einrichtungen, mittels welcher eine Anzahl der Soheibenspulen gestapelt werden kann, mit einer la wesentlichen planen Aufziehflache, welche die Nabe umgibt und für das fragen eines Nährbodens eingerichtet ist sowie mit die plane Aufziehfläche umgebenden Randelementen, die eine ausreichende Höhe für das Halten eines Nährbodens auf der planen Aufsiehfläche aufweisen.
Viele Modifikationen können !■ Bereich der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden, ohne dafl vom Er,-findungsgedanken abgewichen wird und daß die Erfindung alle diese Modifikationen einschließt.
Patentanspruch!ι -13-
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Claims (6)

  1. 215U59
    Patentansprüche j
    Scheibenspulenanordnung, gekennzeichnet durch eine zentrale Nabe (2) mit einer diese durchsetzenden Öffnung! eine im wesentlichen plane Fläche (4)» welche die Nabe (2) umgibt und für das Tragen eines Pflanzen-Aufziehmediums geeignet ist; und durch Randelemente (6), welche die plane Fläche (4) umgeben und eine ausreichende Höhe für das Halten eines Pflanzen-Aufziehmediums auf der planen Fläche (4) aufweisen.
  2. 2. Scheibenspulenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Scheibenspulen auf einem zentralen Steigrohr (20) angebracht sind; und daß zwischen den einzelnen Scheibenspulen Abstandhalter (22) angeordnet sind.
  3. 3· Scheibenspulenanordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch sich überlappende Spannbänder (24,26), die an der Peripherie von benachbarten Scheibenspulen befestigt aind.
  4. 4· Scheibenspulenanordnung, gekennzeichnet durch eine an dieβem befindliche zentrale Nabe mit einer Führungsspitze (40) und Abstandhaltern (34); eine im wesentlichen plane Fläche (36), welche die Nabe umgibt und
    -16-209820/0664 .
    derart eingerichtet ist, daß sie ein Pflanzenaufziehmedium tragen kann; sowie durch Randelemente (6), welche die plane Fläche (36) umgeben und eine ausreichende Höhe für das Halten eines Pflanzenaufziehmediums auf der planen Fläche (36) aufweisen.
  5. 5. Scheibenspulenanordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Anzahl von gestapelten Scheibenspulen.
  6. 6. Scheibenspulenanordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch sich überlappende Spannbänder (24,26), die an der Peripherie von benachbarten Scheibenspulen befestigt sind.
    7· Scheibenspulenanordnung, gekennzeichnet durch eine zentrale Nabe (2) mit darin befindlichen Einrichtungen (20) zum Stapeln einer Anzahl von Scheibenspulen; eine im wesentlichen plane Fläche (4,36), welche die Nabe (2) umgibt und derart eingerichtet ist, daß sie ein Pflanzenaufziehmedium tragen kann; sowie durch Randelemente (6), welche die Fläche (4,36) umgeben und eine ausreichende Höhe für das Halten eines Pflanzenaufziehmediums auf der planen Fläche haben.
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