DE2154293A1 - Verfahren zum Entwickeln von Lebewesen und Mischung von Stoffen zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Entwickeln von Lebewesen und Mischung von Stoffen zur Durchführung des Verfahrens

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DE2154293A1 DE19712154293 DE2154293A DE2154293A1 DE 2154293 A1 DE2154293 A1 DE 2154293A1 DE 19712154293 DE19712154293 DE 19712154293 DE 2154293 A DE2154293 A DE 2154293A DE 2154293 A1 DE2154293 A1 DE 2154293A1
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    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
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Description

"Verfahren zum Entwickeln von Lebewesen und Mischung von Stoffen zur Durchführung des Verfahrens"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entwickeln von Lebewesen in einem wässrigen Lebenselement unter Finzufügung von Stoffen, die die Entwicklung beeinflussen. Das Verfahren und die dazu verwendeten Stoffe finden insbesondere Verwendung zum Entwickeln von Krustazeen in Leitungswasser. Bei der Durchführung des Verfahrens wird der Eindruck ι erweckt, daß augenblicksschnell Lebewesen entstehen. Es ist gekennzeichnet durch Auflösen einer ersten Mischung in Wasser, die Salz, ein Mittel zur Entfernung von Chlor, getrocknete Eier und ein Trocknungsmittel enthält, welches das vorzeitige Ausschlüpfen aus den Eiern verhindert, so daß das· Wasser gereinigt und als
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salzhaltiges chlorfreies Lebenselement konditioniert wirr!, und das Ausschlüpfen und die richtige Entwicklung und das richtige Wachstum der Prut gewährleistet werden, durch Ahstehenlassen des so vorbereiteten wässerigen Lebenselemenr-es über eine gewisse Zeit, bis die Lebewesen aus einigen Eiern geschlüpft sind, und durch das Hinzufügen einer zweiten Mischung zu der Lttsunsr, die wasserlösliche Farbstoffe enthalt und die geschlüpften Lebewesen augenblickeschnell sichtbar nacht. Das Verfahren wird so durchgeführt, daß einer* zweckmäßig bemessenen Menge von Leitungswasser eine trockene Konditioniermischung zugesetzt wird, die aus ,iodfreiem kochsalz, Natriumsulfat, Natriumkarbonat, Magnesiumsulfat, Magnesiumchlorid und Kaliumchlorid besteht. Auch enthalt die Konditioniermischunp; ein dehvdrierendes Agens wie Kalziumchlorid und ein Agens zur Entfernung von Chlor wie Natriumthiosulfat und eine bestimmte Menge· von getrockneten Eiern der Gattung Artemia salina oder dergleichen. Die wässrige Lttsunp l^ßt man bei Raumtemperatur ?4 bis Stunden abstehen. Diesem behandelten, abgestandenen und p;ereinip:ten wSssripien Lebenselement wird eine zweite Mischung aus Magnesiumsulfat, Porax und Natriumkristallen, Hefe, weiteren getrockneten Eiern, einem dehydrierenden Agens und einem wasserlöslichen Farbstoff hinzugefügt.
Krustazeen verlangen bei der Entwicklung aus den Eiern nach Feuchtigkeit und nach einem salzhaltigen Lebenselement, das in seiner Zusammensetzung dem Meerwasser gleicht, damit sie richtig wachsen und sich entwickeln kttnnen. Beim Ausschlüpfen sind die Krustazeen mikroskopisch klein und einige Arten sind praktisch vttlligfarblos. Man kann sie deshalb nur unter Schwierigkeiten sehen und beobachten, weshalb der Züchter keine Freude an ihrem Heranwachsen und an ihrer Entwicklung hat.
Hier bringt die Erfindung Abhilfe. Das Entwickeln der Krusta--· zeen vollzieht sich in Leitungswasser und die dazu verwendeten
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Stoffe werden in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe dient dem Reinigen des Wassers und seiner Konditionierung und umfaßt.eine Anzahl Salze, mit denen das geeignete salzhaltige Lebenselement hergestellt wird und die auch ein trocknendes Agens enthalten, beispielsweise Kalziumchlorid, das die Gruppe in trockenem Zustand hält. Ferner gehört dazu ein oxydierendes Agens, beispielsweise Natriumthiosulfat und einige Krustazeeneier. Diese erstejGruppe gibt man in das Leitungswasserfund l£ßt dieses dann 34 bis 36 Stunden bei Raumtemperatur abstehen. Die zweite Gruppe enthalt weitere Salze für die Erzeugung des salzhaltigen Lebenselementes, so wie Futter für das Aufziehen der Brut, weitere Krustazeeneier, ein trocknendes Agens wie Epsomsalz (Magnesiumsulfat) und einen wasserlöslichen Farbstoff. Wenn die zweite Gruppe dem abgestandenen wässrigen Lebenselement hinzugefügt wird, macht der Farbstoff in dem Wasser die Brut aus den Krustazeeneiern der ersten Gruppe leichter sichtbar, und vermittelt den Eindruck, daß plötzlich Leben entstanden ist.
Demnach ist eine Aufgabe der Erfindung darin zu sehen, ein wässriges Lebenselement zu schaffen, in dem die Krustazeen aus den Eiern schlüpfen, sich entwickeln und heranwachsen. Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Schlüpfen der Krustazeen zu verhüten, bis Feuchtigkeit zugefügt wird.
Ferner wird mit der Erfindung die Aufgabe gelöst, eine zeitliche Verzögerung zu erzielen, damit die ausgeschlüpften Krustazeen der ersten Gruppe erst nach Ablauf einer gewissen Zeitperiode beobachtet, werden können und die Gelegenheit erhalten vor Beginn des Peohachtens mehr heranzuwachsen. Schließlich wird noch die Aufgabe gelöst, die Sichtbarkeit zu verbessern, indem die Krustazeen in einem gefärbten Clement zu beobachten sind.
Dazu kommt noch als weitere Aufgäbe,.daß das wässrige Lebenselement erst dann gefärbt wird, wenn einige der Krustazeen aus
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der ersten Gruppe ausgeschlüpft sind, so daft, wenn die zweite Gruppe mit dem wasserlöslichen Farbstoff hinzugefügt wird, der Eindruck erzeugt wird, daß Plötzlich Leben entstanden ist. Hierdurch wird die Freude des Züchters und des Betrachters erheblich vergrößert.
Zur Lösung dieser Aufgaben wird nach der Erfindung das Material» das zur Einwirkung auf das Salzwasser und auf die Krustazeen gebracht wird, auf zwei selbständige Gruppen aufgeteilt, deren erste die Reiniger- und Konditioniergrunpe ist und deren zweite die lebenerweckende Gruppe genannt wird.
Die Reiniger- und Konditioniergruppe enthält Salze und andere Stoffe, die in der Lösung im Leitungswasser das erforderliche salzhaltige Lebenselement schaffen, in welchem die Krustazeen ausschlüpfen und sich entwickeln können. Solche Stoffe sind jodfreies Kochsalz, Natriumsulfat, Natriumkarbonat in der Form von heiler kalzinierter Soda, Magnesiumsulfat, auch als Epsomsalz bekannt, Magnesiumchlorid und Kalziumchlorid.
Auch enthält die Reiniger- und Konditioniergruppe einen Stoff wie Natriumthiosulfat, mit dem das Chlor aus dem gewöhnlichen Leitungswasser entfernt wird, weil es die Brut schädigt. Die Gruppe enthält auch getrocknete Eier kleiner Meereskrustazeen von der Größe gemahlenen Pfeffers, Eier der Gattung Artemia salina oder ähnlicher Krustazeen oder dergleichen.
Weil man diese Gruppe in einem trockenen, feuchtigkeitsfreien Zustand .halten will und dadurch das frühzeitige Schlüpfen verhindern will, fügt man ihr ein trocknendes Agens wie etwa Kalziumchlorid zu. Diese trockene Mischung verschließt man vorzugsweise in einem wasserfesten Päckchen, wo sie über eine beliebige Zeit wenig oder nichts von ihren Eigenschaften verliert. .
Mach Versuchen mit zahlreichen Ingredienzien und ihren Ver-
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htfltnissen zueinander hat sich die folgende Mischung vor anderen Mischungen ausgezeichnet.
42.7 %" .iodfreies Kochsalz
35.8 % Fnsomsalze (Mainesiumsulfat) 13,3 % Natriumsulfat
3,3 % helle kalzinierte Soda
1,7Si Kaliumchlorid
1,6 % Kalziumchlorid
0,16$ Magnesiumchlorid
0,035? Natriumthiosulfat und
0,2ü£ Krustazeeneier, insbesondere der Artemia
salina.
Es wurde schon bemerkt, daß das verwendete Kochsalz nach diesem Rezept jodfrei sein soll.
Die Aufstellung läßt erkennen, daß die Ingredienzien der Reiniger- und Konditioniergruppe das Wasser reinigen, indem sie das eventuell darin enthaltene Chlor entfernen und daß sie dem Wasser die Salzhaltigkeit mitteilen, die für das Ausschlüpfen und die Entwicklung der beigefügten Krustazeeneier erforderlich ist.
Die Reiniger- und Konditioniergruppe wird in Leitungswasser eingegeben, das dann bei Raumtemperatur 2k bis 36 Stunden abstehen soll.
Dem gereinigten, konditionieren.und abgestandenen Leitungswasser wird die zweite Gruppe hinzugefügt.
Die lebenerweckende Gruppe enthält weitere Salze für die Unterhaltung des erforderlichen Lebenselementes. Natriumtetraborat (Rorax) und Natriumkarbonat in Form von Natriumrhombenkristallen, danfdem salzhaltigen Lebenselement hinzugefügt werden.
Auch enthält die lebenerweckende Gruppe Futterstoffe wie Hefe,
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wovon die Rrut lebt und sich entwickelt, und weitere getrocknete Eier von kleinen Meereskrustazeen.
Wie schon dargelegt, sind die geschlüpften Krustazeen klein und praktisch farblos. Deshalb enthält die zweite Gruppe einen wasserlöslichen, vorzugsweise natürlichen Farbstoff. Der wasserlösliche Farbstoff soll das Wasser färben und Krustazeen der Reiniger- und Konditioniergruppe, die ausgeschlüpft sind, fast augenblicklich sichtbar machen. Der Zuschauer hat hierbei den Eindruck, die Krustazeen seien momentan aus den Eiern geschlüpft, seien lebend geworden und im gleichen Augenblick schon fähig zu schwimmen.·
Die zweite Gruppe enthält ein trocknendes Agens, wie getrocknetes (anhydriertes) Epsomsalz, um sie in trockenem, feuchtigkeitsfreiem Zustand zu halten. Diese zweite Mischung wird auch vorzugsweise in einen wasserdichten Behälter eingepackt, damit sie über eine gewisse Zeit trocken bleibt und nur wenig oder nichts von ihren Eigenschaften verliert.
Vor anderen Mischungen hat sich die folgende Mischung als brauchbar erwiesen:
21,5 % getrocknetes (gnhydriertes) Epsomsalz
(Magnesiumsulfat)
74,8 % Epsomsalz (Magnesiumsulfat) 1,3 ' % Borax 40/200
1,0 % helle kalzinierte Soda 1,0 % Soda-Rhomben-Kristalle 0,33 % Hefe
0,33 % wasserlöslicher Farbstoff und 0,33 % Eier der Artemia salina.
Vorzugsweise setzt man einem Wasservolumen von 355 ecm 28,35 g von jeder Mischung zu..
Die Stoffe der Mischungen und ihr Verhältnismäßiger. Anteil, wie er hier dargelegt ist, lftßt dem Fachmann die Möglichkeit
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für zahlreiche Änderungen, da es sich nur um einen Vorschlag für die vorzugsweise Bemessung handelt.
Patentansprüche:
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Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    Verfahren zum Entwickeln von Lebewesen aus Eiern in einem
    Lebenselement unter Zufügung von Stoffen, die die Entwicklung beeinflussen, gekennzeichnet durch Auflösen einer ersten Stoffgruppe in VJasser, die Salz, ein Mittel zur Entfernung von Chlor, getrocknete Eier und ein Trocknungsmittel enthält, welches das vorzeitige Ausschlüpfen aus den Eiern verhindert, so daß das Wasser gereinigt und als salzhaltiges chlorfreies Lebenselement konditioniert wird, und das Ausschlüpfen-'und die richtige Entwicklung und das richtige Wachstum der Brut gewährleistet werden, durch Abstehenlassen des so vorbereiteten wässrigen Lebenselementes über eine gewisse Zeit, bis die Lebewesen aus einigen Eiern geschlüpft sind, und durch das Hinzufügen einer zweiten Stoffgrunpe zu der Lösung, die wasserlösliche Farbstoffe enthält und die geschlüpften Lebewesen augenblicksschnell sichtbar macht, so daß der Eindrück erweckt wird, die Lebewesen seien im Augenblick entstanden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung einer ersten Stoffgruppe gemischt aus ' .
    Ij2,7 % jodfreiem Kochsalz
    35,8 % Epsomsalzen (Magnesiumsulfat)
    13,3 % Natriumsulfat
    3,3 % heller kalzinierter Soda
    1,7 % Kaliumchlorid
    1,6 % Kalziumchlorid
    0,16 % Magnesiumchlorid
    0,03 % Natriumthiosulfat und
    0,2*1 % Krustazeeneier, insbesondere der Artemia
    salina.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet
    209 825/0(540
    durch die Verwendung einer zweiten Stoffgruppe gemischt aus weiteren Salzen zur Bildung des salzhaltigen Lebenselementes, Putter für die Brut, weiteren getrockneten Eiern und -einem Trockenmittel, das das vorzeitige Schlüpfen aus den weiteren getrockneten Eiern unterbindet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Verwendung der ersten Stoffg-ruppe gemischt aus
    42.7 % jodfreiem Kochsalz
    35.8 % Ensomsalzen (Magensiumsulfat) 13,3 % Natriumsulfat
    3,3 % helle kalzinierte Soda
    1,7 % Kaliumchlorid
    1,6 % Kalziumchlorid
    0,16 % Magnesiumchlorid
    0,03 % Natriumthiosulfat und
    0,24 % Krustazeeneiern, insbesondere der Artemia
    salina. und der zweiten Stoffgruppe gemischt aus
    21,5 % gemischten (anhydrierten) Epsomsalzen
    74,8 % Epsomsalzen
    1,3 % Borax-40/200
    1,0 % helle kalzinierte Soda
    1,0 % Natriumrhombenkristallen
    0,33 % Hefe
    0,33 % wasserlöslichem Farbstoff und
    0,33 % Artemia salina Eiern.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß von jeder der Mischungen etwa 28,35 g einem Volumen von etwa 355 ecm Wasser zugesetzt wird.
  6. 6. Aus.zwei Gruppen von 8toffen bestehendes wasserlösliches Gemisch zur Durchführung des Verfahrens nach Ansr>ruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine erste Orupne, die der Reinigung und Konditionierung dient und Salze zur Bildung d es salzhaltigen Lebenselementes, einen Stoff zur Entfernung
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    von Chlor aus dem Wasser, getrocknete Fier3sowie ein trockenmittel enthält, das bis zum Auflösen der ersten Gruppe im Wasser ihren trockenen feuchtigkeitsfreien Zustand erhält, um das vorzeitige Ausschlüpfen der Brut aus den getrockneten L7?ern zu verhindern und eine zweite Gruppe, die einen wasserlöslichen Farbstoff enthält, der mit der Färbung des Wassers die Lebewesen, die aus den Eiern der ersten Gruppe ausgeschlüpft sind, augenblicklich sichtbar mächt undrden Anschein erweckt, daß die Lebewesen im Augenblick entstanden sind.
  7. 7. Gemisch nach Anspruch 6 und !,gekennzeichnet durch eine erste Stoffgruppe gemischt aus
    42.7 % jodfreiem Kochsalz
    35.8 % Epsomsalzen (Magnesiumsulfat) 13,3 % Natriumsulfat
    3,3 % heller kalzinierter Soda
    1,7 % Kaliumchlorid
    1,6 % Kalziumchlorid
    0,16 % Magnesiumchlorid
    0,03 % Natriumthiosulfat und
    0,24 % Krustazeeneiern, -insbesondere der Artemia
    salina.
  8. 8. Gemisch nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß die zweite Gruppe weitere Salze zur Bildung des salzigen Lebenselementes, Futter für die Brut, weitere ge- . trocknete Eier und ein Trockenmittel enthält, das das vorzeitige Schlüpfen aus den weiteren getrockneten Eiern unterbindet.
  9. 9. Gemisch nach Anspruch P,dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gruppe zusammengestellt ist aus
    42.7 " jodfreiem Kochsalz
    35.8 % Epsomsalzen (Magnesiumsulfat) 13,3 % Natriumsulfat
    3,3 % heller kalzinierter Soda 1,7 % Kaliumchlorid
    1,6 % Kaliumchlorid
    ;> Ü 9 8 2 5 / 0 ti L Π
    0,l6 % Magnesiumchlorid 0,03 % Natriumthiosulfat und 0,24 % Krustazeeneiern, insbesondere der Artemia
    salina und daß die zweite Gruppe zusammengesetzt ist aus 21,5 % trockenen (anhydrierten) Epsomsalzen
    (Magnesiumsulfat)
    7^,P % Epsomsalzen (Magnesiumsulfat) 1,3 % Borax W?00
    1,0 % heller kalzinierter Soda 1,0 % Soda-Rhomben-Kristallen 0,33 % Hefe
    0,33 % wasserlöslichem Farbstoff und 0,33 % Eiern der Artemia salina,
  10. 10. Gemisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß etwa 355 ecm Wasser von beiden Gruppen jeweils etwa 28,35 g zugefügt werden.
    209825/0640
DE2154293A 1970-11-12 1971-10-30 Verfahren zur Aufzucht von Meerwasserkrustazeen und Mittel zur Durchführung des Verfahrens Expired DE2154293C3 (de)

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