DE2422446A1 - Zubereitung zur herstellung einer kuenstlichen meerwasserloesung - Google Patents

Zubereitung zur herstellung einer kuenstlichen meerwasserloesung

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DE2422446A1
DE2422446A1 DE2422446A DE2422446A DE2422446A1 DE 2422446 A1 DE2422446 A1 DE 2422446A1 DE 2422446 A DE2422446 A DE 2422446A DE 2422446 A DE2422446 A DE 2422446A DE 2422446 A1 DE2422446 A1 DE 2422446A1
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chloride
sulfate
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DE2422446A
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John M King
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Aquarium Systems Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/04Arrangements for treating water specially adapted to receptacles for live fish

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
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Description

Anmelder: /.mn riura Cystein:;, Inc.
33203 L-'. l:clend -Boulevard
::^?tl<k^, Cnio Α'-;-09ζί/ϋ3Λ
Zubereitung zur Herstellung einer künstlichen Meerwasserlösung
Die Ιό rf inching betrifft eine Zubereitung zur Herstellung einer verbesserten künstlichen Meerwasserlösung.. Sie betrifft allgemein die Verbesserung von künstlichen Meerwass er lösungen des in der US-Patentschrift 3 623 455 beschriebenen Typs, die nicht nur die Lebendkultivierung von Meeresfischen und Nicht-Wirbeltieren, wie Anemonen, Kraken (Polypen) and Seesternen, sondern auch von Pflanzen (Algen) und Diatomeengewächsen ermöglichen.
Die Verwendung von künstlichem oder synthetischem Meerwasser ist außerordentlich alt und geht mindestens bis auf das Jahr 1854 zurück, in dem Gosse mit einfachen Mischungen von verfügbaren Chemikalien für die Verwendung in Meerwasseraquarien experimentiert hat, wenn natürliches Meerwasser nicht zur Verfügung stand. Die Zusammensetzung solcher Mischungen und anderer ähnlicher Mischungen, wie sie in den Anfangsjähren verwendet
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worden sind, umfaßte in al !gemeine-η nur die in natürJ.ichoia Meerwasser vorkommenden vier IIaupLsaL2e. Die aus diesen Zusammensetzungen durch Auflösen in T-7asser hergestellten Lösungen· machten die Einpflanzung von Heerespf lanzen oder einigen ähnlichen lebenden Organismen erforderlich, um sie für die komplizierteren Formen der Meerlebewesen, wie z.B. der Nicht-Wirbeltiere (wirbellosen Tiere) geeignet zu machen. Aber auch diese inokulierten Lösungen hau f. on nur einen begrenzten i-.rloL·; und erzielten nur eine "begrenzteAnerkennung in erster Linie cieshalb, weil es damit unmöglich war, die wirbellosen Meereslebewesen mit Erfolg am Leben zu erhalten.
Der Hauptgrund für das Versagen der bisher bekannten Zusammensetzungen (Zubereitungen) ist vermutlich in erster Linie auf die angewendete Methode zur Lösung dieses Problems zurückzuführen, da es allgemein als erforderlich angesehen .worden war, Me er v/asser so naturgetreu wie möglich nachzubilden. Die Schwierigkeil und die Kompliziertheit dieser Aufgabe war jedoch enorm, da die Ozeane die meisten der bekannten, in der Isatur vorkommenden Elemente enthalten. Darüber hinaus kommen einschließlich des in Form der Wassermoleküle gebundenen Wasserstoffs und Sauerstoffs nur 14 der Elemente in Konzentrationen von mindestens 1 ppm vor, während die meisten Elemente in beträchtlich geringeren Konzentrationen als 1 ppm vorliegen.
In jüngerer Zeit wurde versucht, eine besser geeignete Zusammensetzung zur Herstellung des künstlichen Mediums zu finden, in dem die Meerestiere am besten am Leben erhallen werden können ungeachtet dessen, wie stark dieses Medium der Zusammensetzung von natürlichem Meerwasser ahneIi.. Bei der Suche nach einer ge-
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eigneten Zusammensetzung diente natürlich die tatsächliche Zusammensetzung von natürlichem Meerwasser als allgemeine Richtlinie. Dabei wurde jedoch festgestellt, daß es ratsam ist, sich mehr auf die Erfordernisse der verschiedenen Tiere zu konzentrieren und eine Zusammensetzung und Lösung zu finden, die diesen Anfoi'derunp.en gerecht wird, weil Meerwasser so komplex und deshalb außerordentlich schwierig zu reproduzieren ist. Bei der Erreichunf, dieses Zieles stellen die wirbellosen Tiere das Hauptproblem insofern dar, als sie in bezug auf die Zusammen- ' Setzung des Kulturmediums beträchtlich empfindlicher sind, so drß verschiedene Zusätze erforderlich sind, um sie erfolgreich inn Leben erholten zu können. Es wurde gefunden, daß wirbellose Tiere mit ErLoIg gezüchtet werden können, wenn die künstliche Zusammensetzung (Zubereitung) einige der "Spurenelemente", d.h. der Elcri'.icnte enthält, die in nur winzigen Mengen in natürlichem Meerwasser .(von weniger als 1 ppm) vorhanden sind. Es sind jedoch nicht al te diese Elemente erforderlich oder erwünscht und nicht in den gleichen Mengen oder Verhältnissen wie sie in natürlichen Meerwasser vorkommen.
Zusarr.nTensetzun~.en dieses Typs sind bereits mit beträchtlichem Erfolg eingesetzt worden, es ha: sich jedoch gezeigt, daß sie verschiedene praktische Kachteile haben. So liegen die Materialien für solche Zusammensetzungen beispielsweise in vier getrennten und voneinander verschiedenen Teilen vor, die zur Herstellung einer einzigen Lösung miteinander gemischt werden nüssen, wodurch die Verpackung und Handhabung sowie das Auflösen der verschiedenen Teile unter Bildung der vollständigen Lösung beträchtlich kompliziert werden.
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Um nun diese Nachteile zu überv/inden, v/urdc die in der folr-on· den Tabelle I angegebene zv;eiteil ige ZuscHiü.icnset'?.nn? (2-Pack-Zubereitun^) vorgeschlagen.
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Tabelle I
Grundsalzei
Verbindung
Formel
NaCl
MgCl CaCl
Natriumchlorid (Salz) Magnesiumsulfat
Magnesiumchlorid
Calciumchlorid
Kaliumchlorid KCl
Natriumbicarbonat (Backpulver)NaHCO Strontiumchlorid
Mangansulfat
MnSO.. -H0O
NatriummonohydrogenorLhophosphat
Lithiumchlorid
Natriummolybdat
Natriumhypothiosulfat
LiCl
2H2O Sorte Techn
A. R
Gew.-%
Menge (g)
65.270 10 432.625 ( 23.0 lh)
16.318 2 608.156 ( 5.75 " )
12.770 2 041.166 ( 4.5 t! )
3.266 521.631 ( 1.15 !i )
1,738 277.825 ( 9.8 oz)
Ό.4966 79.379 (
0.04692 7.500
0.009384 1.500
0.009384 1.500
0.0002346 0.375
0.0002346 0.375 CD
0.0002346 0.375
Gesamtmenge 99.9249918
15 972.407 (35.213 Ib)
Fortsetzung der Tabelle I
Spurenelemente:
Verbindung
«ο Kaliumbromid
O Calcium-d-gluconat
OO Aluminiumsulfat
OO Rubidiumchlorid
σ> Zinksulfat
ο
pj CO Kaliurnjodid
D cn Kobaltsulfat *
O co
-D
O
Kupfersulfat
■ζ.
Γ~
Formel
KBr
RbCl
ZnSO,
K3
CoSO
CuSO
Sorte
A.R. U.S.P,
A.R.
ti
Il
Feed
A.R.
Gew.-%
0.06753 0.0001564
0.0001126
0.00003754
0.00002402
O.COOO2252
Ο.ΟΟΟΟ1251
Menge (g)
Menge ·25'
10.795 (0.3303 oz) 269.89 (9.52 02) 0.25 6.25
4.5
0.18
0.06
0.0384
0.036
0.02
Ο.ΟΟΟΟΟ25Ο2 0.C04
1.5 C.96 0.9 0.5 0.1
Gesamtmenge
Gesamtmenge
große
zum Auflösen mußte erwärmt werden
Menge zum Auffüllen auf 379 1 (100 gallon) künstliches Meerwasser
O.C67893C92 11.3334 (0.025091b) 2S4.60 (0.627 99.992339S92 35.238 Ib ro
CD
'es wurde die 25-fache Men^e der Spurenelemente ven'.'endet und mit 4 1 destilliertem Wasser Remisen unter Juiidunr; einer Spurenelement-Auspar.jtslüsung, dia für 25 Chargen Koen^asscr ausreichte
Die in der vorstehenden Tobelle I angegebene Zusammensetzung j si- mil. benu j kenswertem Erfolg verwendet worden. Wie jedoch in der oben gerurunten US-Patentschrift 3 623 455 an; e,'-eben, lu'ibcn λ-.elLcri: Untersuchungen auf diesem Gebiet gezei; L, daf3 bestimmte Typen von Pflanzen und tierischen Lebewesen zusätzliche Substanzen benötigen, wenn sie in zufriedenstellender Ucise über längere Zeiträume hinweg cn Leben erhalten (unterhalten) werden sollen. So wurde beispielsweise festgestellt, daß die Anwesenheit: von Eisen(IIl)ionen in dei" Lösun« das 'Wachstum von nitrifizierendcn Bakterien fördert, die ihrer- sei i s die Kont.roHe des pIl-V.Tertes der I.ösiin^ unterstützen und toxische Stickstoffverbindungen ox}rdieren, die von Tieren ausgeschieden werden, die in der Lösung kultiviert werden. Πε wurde ferne;· gefunden, daß für einige pflanzliche Lebewesen, beispielsweise braune Al^en, iiorationcn erforderlich sind, uir. sie mit Erfolg zu züchten. Es wurde auch gefunicn, daß Borationen die Pufferung und Kontrolle (Steuerung) des pll-'.iert.es der Lösung unterstützen. Ferner wurde gefunden, daß Vrnadinionen in der Lösung, günslig sind. Durch Anwesenheit einer geringen Menge dieser Ionen, beispielsweise von etwa 0,02 ppm, ist es möglich, bestimmte Familien von Tundkaton über längere Zeiträume hinweg erfolgreich au Leben zu hai ten.
Die Einführung solcher Ionen in eine künstliche Meerwasserlösung ist jedoch nicht so einfach wie man glaiiben könnte, was hauptsächlich auf die komplexe Zuri.imncnsGLzung der Lösung zurückzuführen ist. So nuß "beispielsweise der ptf-VJer*t der Lösung .innerhalb sorgfältig konlroll icrl c" Grenzen gchallen werden,
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wenn die eingefangenen Meereslebewesen überleben sollen. Da die Anwesenheit von zusätzlichen Ionen in einer solchen Lo-' sung diese Anforderungen beeinflussen, muß ihre Menge sehr sorgfältig kontrolliert werden.
Darüber hinaus wurde gefunden, daß Eisen(lll)ionen bei dem pH-Wert, bei dem die Lösung normalerweise gehalten v;ird (etwa 0,0 bis etwa 8,4), die Neigung haben, mit Hydroxyd- und Carbonationen zu reagieren und sehr schnell aus der Lösung auszufallen. Infolgedessen muß ein Ueg gefunden werden, mit dessen Hilfe die Eisen(III)ionen in Lösung gehalten v?erden können.
Obgleich die Anwesenheit jedes dieser zusätzlichen Eisen(III)-, Borat- und Vanadinionen in der Lösung zur Erzielung einer idealen Lösung für verschiedene Typen von Pflanzen und tierischen Lebewesen bevorzugt ist, brauchen nur einer oder alle diese zusätzlichen Bestandteile selektiv darin enthalten oder ausgeschlossen/sein und die Lösung ist dennoch brauchbar für bestimmte Typen von Tieren und pflanzlichen Lebewesen. Jedes dieser zusätzlichen Eisen(IIl)-, Borat- und Vanadinionen übt, wie oben angegeben, eine spezifische Funktion aus, die nicht von den anderen zusätzlichen Bestandteilen abhängt.
Weitere Untersuchungen haben auch gezeigt, daß für das Diatomaenwachstum spezifische Mengen an Silikaten erforderlich sind und daß für wirbellose Heerestiere auch spezifische Mengen an Fluor erforderlich sind, um das Calcium zu assimilieren, das für ihre normale Knochenentwicklung erforderlich ist. Diesen beiden zuletzt genannten zusätzlichen Bestandteile werden vor-
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zugsweise in Kombination mit den oben erwähnten anderen zusätzlichen Eisen(lII)-, Borat- und Vanadinionen verwendet, es ist jedoch klar, daß in der Zusammensetzung mit oder ohne die anderen zusätzlichen Bestandteile diese zusätzlichen Silikat- und Fluorionen einzeln oder beide verwendet werden können, da die Silikat- und Fluorionen ebenso wie die verschiedenen Eisen(III)-, Borat- und Vanadinionen jeweils eine spezifische Funktion in der Lösung erfüllen, die von den anderen zusätzlichen Bestandteilen nicht abhängt.
Es hat sich auch als zweckmäßig erwiesen, zusätzliche Spurenelemente, wie Zinn, Selen, Nickel -und Chrom der Lösung zuzusetzen, es sei jedoch darauf hingewiesen, daß eines oder mehrere dieser zusätzlichen Spurenelemente selektiv weggelassen oder in der Lösung enthalten sein können und daß die Lösung dennoch, wie vorstehend angegeben, für bestimmte Typen von Tieren und pflanzlichen Lebewesen brauchbar ist»
Es wurde außerdem gefunden, daß durch Verwendung von zwei verschiedenen Typen von Magnesiumchlorid (wasserhaltig und wasserfrei) eine unmittelbare pH-Wertkontrolle der Lösung innerhalb des optimalen Bereiches von 8,0 bis 8,4 erzielbar ist. Wenn nur die wasserhaltige Form oder die wasserfreie Form verwendet wird, ist der momentane (augenblickliche) pH-Wert im allgemeinen zu hoch bzw. zu niedrig, so daß 8 bis 24 Stunden . lang gekocht (bubbled) werden muß, um einen optimalen pH-Wert zu erzielen.
Hauptziel der vorliegenden Erfindung.ist es daher, eine verbesserte künstliche Heerwasserlösung sowie Zusammensetzungen
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bzw. Zubereitungen zur Herstellung derselben anzugeben, die sich sehr gut für die Kultivierung und Unterhaltung von verschiedenen Formen von Lebewesen des Meeres über längere Zeiträume hinweg eignen. Ziel der Erfindung ist es insbesondere, eine verbesserte künstliche Heerwasserlösung anzugeben, v/elche die gewünschten Silikationen enthalten kann, vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, in Korabination mit den in der Lösung erwünschten Borat-, Vanadin- und Ei sen (III) ionen, sov;ie Zusammensetzungen anzugeben, aus denen eine solche Lösung hergestellt werden kann. Ziel der Erfindung ist es außerdem, eine verbesserte künstliche Heerwasserlösung anzugeben, welche die gewünschten Fluorionen umfassen kann, vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, in Kombination mit den in der Lösung erwünschten Borat-, Silikat-, Vanadin- und Eisen(lll)ionen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine verbesserte künstliche Meerwasserlösung anzugeben, welche zwei Typen von Magnesiumchlorid (wasserhaltiges und wasserfreies) enthalten kann, jedoch nicht notwendigerweise enthalten muß, um eine praktisch sofortige pH-Wertkontrolle der Lösung in dem optimalen Bereich zu erzielen. Ziel der Erfindung ist es schließlich, eine verbesserte künstliche Meerwasserlösung und Zubereitungen zur Herstellung derselben anzugeben, die in bereits vorhandenen Aquariumkultur sy steinen verwendet werden können.
Diese Ziele und weitere Ziele werden durch den nachfolgend beschriebenen Gegenstand der vorliegenden Erfindung erreicht, weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung, die nachfolgend unter Bezugnahme auf bestimmte beispielhafte, bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert wird, gehen aus
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der folgenden Beschreibung hervor, ohne daß jedoch die Erfindung auf die darin angegebenen Einzelheiten beschränktest.
Bei dem erf indun,%s gemäß en verbesserten künstlichen Heerv/asser handelt: es sich um eine, wäßrige Lösung, die in einer Formulierung die nachfolgend angegebenen Ionen in den nachfolgend angegebenen Konsentrationen enthält:
Ion Konzentrat ion, ppm
cl ______ 18400
Na 10220
SO4 2518
Mg 1238
K 370
Ca _ 390
HCO - 142
II BÖ, 25
PO
Mn*
MoO4 Ö.6
S9O.
L_ J __. _ 0#2
EDTA ■ 0.06
Al Oe04
Zn · 0.02
V 0.02
Co Q O1
Fe ___^ Op01
Cu — 0.003
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2A22A46
Die vorstehend angegebenen spezifischen Ionen und Ionenlconzentrationen sind im wesentlichen die gleichen wie sie in der Spalte 2 der US-PaLentschrift 3 623 455 angegeben sind mit Ausnahme von geringfügigen Abänderungen in bezug auf die Konzentrationen bestimmter Ionen und in bezug auf die Anwesenheit der beiden zusätzlichen Silikat- und Fluorionen in den angegebenen Konzentrationen. Ks wurde beispielsweise gefunden, daß durch Erhöhung der CaIciumkonzentration von 370 auf etwa 390 ppm das Medium für Krustentidre, z.B. Hummer, Krabben (Garnelen), Kopepoden und dgl., verbessert wird. Auch durch Erhöhung der Bromidkonzentration von 20 auf etwa 60 ppm wird das Wachstum von bestimmten halophytischen Algenarten stark begünstigt. Außerdem hat es sich als zweckmäßig erwiesen, ggf. die nachfolgend angegebenen Spurenelemente in den angegebenen Konzentrationen zuzusetzen:
Ion Konzentration, ppm
Sn 0.001
Ni 0.0003
Se 0.0004
Cr 0.00004
Zur Herstellung der Meerwasserlösung werden die erforderlichen Materialien in geeigneter Form bereitgestellt. Ein Beispiel isL eine Zubereitung, die aus zwei getrenntenTeilen besteht. Der erste Teil ist eine verhältnismäßig homogene Mischung aus festen Grundsalzen in zerkleinerter Form und der zweite Teil ist eine konzentrierte Lösung in Uasser des Restes der erforderlichen Materialien.
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Eine.bevorzugte Formulierung der oben erwähnten 2-KomponenLen-ZubareiLung ist in der folgenden Tabelle II angegeben.
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Verbindune TaDeIIe , Forme 1 CaCl2*H?O Al2(SO4J3-18H2O II Gew. -% Kenp;e (1) (21. 520 * lbs . ) • I .) TO -)
Natriumchlorid NaCl KCl RbCI Sorte 67.90677 9761.037 ( 5. 385 690 lbs . ) 1 -IP"
Magne s iumsulfat M8SO4- 7H2O NaHCO3 ZnSO4* 7H2O Tech 16.99378 2442.716 ( 1 40=; I
\
■£■ * , ro
Magnesiumchlorid MgCl7* 6H2O NaBr Tech 4.43415 · . 637.372 ι ι.
( 1.
*i U D
316
XOS
lbs
I
\
I
Magnesiumchlorid (wasserfrei) MgCl2 H^BO3 Tech 4.15334 597.008 \ mm
( 1.
194 lbs • /
) .
4>-
cn
Calciumchlorid SrCi2'6H2O EDTA NaFe Tech 3.76753 541.552 ( 0. 589 lbs . )
Kaliumchlorid Na2SiO3* 5H2O VOSO4-2H2 • Tech 1.85799 267.Cl ( 0. 164 lbs , )
IsVi t r iurnb ic ar bonat MnSO^-H2O CoSO4- 7H2O Tech 0.51721 .74.344 • /
Na t r iumbromid NaF CuSO4- 5H2O Tech 0.20348 29.249
Borsäure NaHPO4 SnCl2-2H2O A. R. 0:0 6 4 76 9. 309
StronLiumchlorid J14Cl NtCl2-OH2O A. R. O. 04S99 7.042
NaLriumsilikat "NaMoO4-H2O Na2SeO4- 1OH2O A. R. 0.02204 3.168
Mangansulfat Na2S2O3- 5H2O K2CrO7 A. R. 0.00977 1. 405
Natriumfluorid A. R. 0.00582 0. 837
NaLriunioruhophosphat A. R, 0.00518 0. 744
Lithiumchlorid A.R. . 0.00244 0. 351
u> Natriurnmolybdat A. R. 0.00244 • 0,351
OO Natriurathiosulfat A. R. α OO156 0. 224 (31. 689 lbs
00
O)
. A. R. 99.99725 14373.780
'S.
O
Aluminiumsulfat 0.0012522 0.180
co
OI
(D
llubidiuiachlorid A.R. 0.0004174 0.060
ZinksulfaL A. R. 0.0002644 0.038
Kaliumjodid A.R. 0.0002505 0.036
llononatriumeisen(III)- A.R.
äthylendiamintetraacetat O.00C2018 0.029
Vanadylsulfat A.R. ■ - 0.0001670. 0.024 "■
Kobaltsuifat A.R. 0.0001391 ' 0.020
Kupf er sulfat A.R. ,0.0000278 0. 004
Zinn(il)ch'.orid A.R. 0.0000501 0.00072
Iiic':c J chlorid A.R. •0.0000087 0.00125 "
WaLriumscienat A.R. Ό". 0000049 0.00071
Kaiiumchromat A.R." 0.0000006 0.00009
A.R. 0.0027845 0. 39377 (31. lbs
100.0000345 14374. 174
Kin zur Herstellung einer künstlichen Meerwasserlösung aus der in der vorstehenden Tabelle II angegebenen Zubereitung angewendetes Verfahren ist das folgende: die erforderlichen Mengen an der· in dem 1. Teil der vorstehenden Tabelle. II angegebenen Grundsalzen werden in einen geeigneten Mischbehälter eingeführt und es wird ein harter Wasserstrom, bei dem es sich um gewöhnliches Leitungswasser handeln kann, auf die Grundsalze gerichtet, um die Chemikalien aufzulösen. 12s wird zusätzliches Wasser zugegeben, um den Behälter sqfaeit aufzufüllen, daß das gewünschte spezifische Gewicht der Lösung erreicht wird, wobei die Gesamtmenge des Wassers beispielsweise 379 1 (100 gallons) beträgt. Wie in der vorstehenden Tabelle II angegeben, kann die Zubereitung eine geringe lien^e Hatriumthiosulfat enthalten, um das in dem Leitungswasser in der Regel vorhandene Chlor zu neutralisieren, da sonst das restliche Chlor das ionische Brom und Jod verdrängen würde, da diese in der elektromotorischen Ueihe (iine niedrigere Position einnehmen. Daraus geht jedoch hervor, daß dann, wenn das zur Herstellung der Lösung verwendete Wasser keine nachteiligen Chlormengen enthält, das Natriumthiosulfai in dar Zubereitung nicht enthalten zu sein braucht.
Dann wird eine Ausgangslösung der in dem 2. Teil der vorstehenden Tabelle II aufgezählten Spurenelemente hergestellt, vorzugsweise unter Verwendung von flüssigen Ausgangslösungen der verschiedenen Bestandteile, um die Vereinigung der Lösung zu erleichtern und um eine bessere quantitative Genauigkeit zu erzielen, da dadurch relativ größere i\cngcn der Einzel lösungen ausgewogen werden können. Das Al.uminiumsulifct wird durch Erwärmen gelöst, was zweckmäßig vor dem Mischen mit den anderen Bestandteilen erfolgt. In der Lasur.-, kann nucli als eines dor Spurenelemente Calciumgluconat
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(Ca(C,H, ,C7) ·Η_0) enthalten sein oder es kann gewünschtenf al .Ii: D il I Δ I.
weggelassen werden. Wenn in der Lösung Calciuingluconr.L oni.haj ton ist, wird es ebenfalls durch Erwärmen gelöst. Ilache!em die Spurenelement-Ausgangs lösung hergestellt worden ist, werden IGO ml dieser Lösung der Grundsalζlösung zugegeben zur Herstellung einer Gesamtmenge von 379 1 (100 gallons) an künstlichem Meerwasser.
Obgleich eine solche 2-Komponenten-Zubereitung bevorzugt ist, ist die Anzahl der in der Zubereitung verwendeten Teile nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung und es ist für den Fachmann klar, daß die Zubereitung aus so vielen Teilen bestehen kann, wie die Anzahl der Bestandteile beträgt, welche die Zubereitung ausmachen. Obgleich die in der vorstehenden Tabelle II angegebene Formulierung im allgemeinen bevorzugt ist, sei darauf hingewiesen, daß die feste Formulierung nur den Zweck hat, die gewünschten Ionen zu liefern, wenn sie in Wasser gelöst wird. Infolgedessen können auch andere Salze oder Salzkombinationen als Quelle für die Ionen verwendet werden, so lange die gleichen Ionen in ähnlichen relativen Mengenverhältnissen in der Lösung enthalten sind. So kann beispielsweise das Magnesium der oben angegebenen Formulierung in Form von Magnesiumchlorid vorliegen, wenn die Menge des letzteren um eine äquivalente Menge des Magnesiumsulfats dieser Formulierung erhöht wird. Das Sulfation kann dann in Form von Natriumsulfat in einer Menge eingeführt werden, die zu der in der Tabelle II angegebenen MagnosiumsuIfatmenge äquivalent ist und die Menge des Natriumchlorids kann um eine solche Menge verringert werden, die äquivalent zu der Magnesiumsulfatmenge ist. In ent-
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sprechender Weise können in der Lösung der Spurenelemente andere Anionen verwendet werden, solange die Wirksamkeit und Konzentration der Lösung dadurch nicht verändert wird. Beispiele für solche Abänderungen sind z.B. die Verwendung von Rubidiumsulfat, Aluminiumchlorid, Kupferchlorid und Kobaltchlorid.
Es wurde gefunden, daß besonders vorteilhafte Ergebnisse in bezug auf die Handhabung der Zubereitung bei der Herstellung der wäßrigen Lösung und in bezug auf die Auflösungsgeschwindigkeit der Bestandteile erzielt v/erden können, wenn das Magnesiumsulfat und die anderen Bestandteile, die normalerweise Kristallisationswasser enthalten, in wasserfreier Form vorliegen. Magnesiumchlorid, das" im Handel in hydratisierter Form erhältlich ist, enthält 6 Moleküle Wasser pro Molekül Salz und ist stark hygroskopisch und zerfließt an der Luft. Nach dem Absorbieren von Feuchtigkeit, beispielsweise aus der Atmosphäre, beginnt es teilweise in Lösung zu gehen und eine klebrige Masse zu bilden. In der erfindungsgemäßen-Formulierung kann die Feuchtigkeit, die zur Erzielung dieses Effektes erforderlich ist, in irgendeinem der anderen Materialien in der gleichen Packung enthalten sein, die ebenfalls Kristallisationswasser enthalten.
Aus diesen Gründen ist es vorteilhaft, wenn sämtliche Materialien der festen Zubereitung ein Minimum an Wasser in Form von Kristall!· sationswasser enthalten. Die beiden Bestandteile, bei denen es am wichtigsten ist,, daß sie in verhältnismäßig wasserfreier Form vorliegen, sind Magnesiumsulfat und Calciumchlorid. Wenn alle Hauptbestandteile in der wasserfreien Form vorliegen, ist es möglich, eine einzige Packung aus den festen Materialien herzustellen, wenn diese Materialien in geeigneter Weise zerkleinert
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und gründlich durchgemischt sind.
Es wurde jedoch auch gefunden, daß durch Verwendung von zwei verschiedenen Typen von Magnesiumchlorid (von wasserhaltigem und wasserfreien I-iagnesiumchlorid) in den in der vorstehenden Tabelle II und in der nachfolgenden Tabelle III angegebenen relativen Prozentsätzen eine sofortige pH-Uertkontrolle der Lösung in dem optimalen Bereich von 8,0 bis 8,4 erzielt werden kann. Wenn nur die wasserhaltige Form oder die v/asserfreie Form verwendet wird, ist der augenblickliche pll-Jert im allgemeinen zu hoch bzw. zu niedrig, so daß 8 bis 24 Std. lang gekocht (bubbled) werden muß um einen optimalen pH-Wert zu erzielen.
Es sind auch bestimmte Abweichungen in bezug auf die Menge der einzelnen Bestandteile zulässig, so lange durch diese Abweichung (Variation) die Eignung der Lösung für die Kultivierung und Erhaltung der verschiedenen Formen der Meereslebewesen nicht wesentlich beeinflußt wird. Dementsprechend kann die Menge der angegebenen Bestandteile wie in der folgenden Tabelle III angegeben variieren.
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Tabelle- in
Verbinrainr,
rJ"o l.crfinz Gcv;.-%
2JaCl
MgSO^ -75I2O
HgCl2
CaCl2-2!I2O
llallCOT
+ 1% 68.59
17.16
4.47
4.19
3.81
1.876
0.522
0.2055
67.23
16.82
4.39
4.11
3.73
- 1
84 0.512 0.2015
1J 3*.? 3
IJa2SxO3 * !;il 1'JIiSO4-II2O
NsF'
1,QHPO4
+ 5% 0.0680
0.0514
0.0231
0.01030
0.00611
0.00544
0 0 0 0 0 0.00492
,063.5
,0465
,0209
.00928
.00553
LiCl
HaMoO.-JUO
RbCl 4
ZnSO.-7H2O KJ
EDTA MaFe
VOSO,-2H2O CoSO.-751-,O CuSO.-5H2O SnCl-! · 2H-)0
-;o
-2 ν"2υ 1Ia2ScO4-IOU2O
K2Cr1O7
+ 10% 0.00268
0.00268
0.00172
0.00138
0.000459
0.000291
0.000276
0.000222
0.000184
0.000153
0.0000306
0.0000551
0.0000096
0.0000054
0.00000C7
0, 0. 0. 0. 0, 0. 0. 0, 0. 0, 0, 0, 0, 0
00220
00220
001Ί0
00133
000376 '
000233
000225 ■
000182
000150
000123
0000250
0000.151
000007S
000004·',
- 0.0000005
Wenn eine künstliche Meerwasserlösung aus der in der vorstehen· den Tabelle II angegebenen Zubereitung hergestellt wird, kann die dabei erhaltene Lösung die in der folgenden Tabelle IV angegebene ionische Zusammensetzung aufweisen. Die folgende Tabelle IV zeigt auch die ionische Zusammensetzung von Lösungen,
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die aus Zubereitungen mit den in der vorstehenden Tabelle IJI angegebenen KoiTiponentenbereichen hergestellt v/urden.
Tabelle IV
llo~üzcvii.va tion, pr>r.;
H3BO3
SiO3
MoO.
EDTA
Zube■;·-. ; Zusc.r.v.:
• (D
18400
10220
2513
1233
370
390
142
60
25
.0
.3
.2
.6
.3
.2
.1
.07
.06
.04
.02
.02
.01
.01
.003
.001
.0008
.0004
.00C04
(2)
18216 18584
10118 10322
2493 254 3
122G 1250
366.3 373.7
386.1 393.9
140.6 143.4
59.4 60.6
23.75 26.25
5.7 6.3
2.85 3.1r>
0.95 1.05
1.24 1.37
1.14 1.26
0.54 · - 0.G6
0.27 0.33
0.18 0.22
0.09 0.11
0.063 0.077
0.054 0.0G6
0.036 0.04 4
0.018 0.022
0.018' - 0.022
0.009 0.011
■ 0.009 0.011
0.0027 - 0.0033
0.0009 - 0.0031
0.00072 - o.ooo&r
0.00036 - O.OO^-i 4
0.000036- 0.00OG-M
.'-um- -cn:!:) Tabelle II
: s e:. ζ im - she rc id 1 :-.oi:ü ß JII
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Eine der Hauptschwierigkeiten-, die bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Zubereitung auftreten, beruht auf den Magnesium- und Calciumchloriden, die notwendige Hauptgrund sal ze darstellen. Calcium- und Magnesiumchlorid sind schwierig zu lagern, da sie die starke Ueigung haben, mit den anderen Bestandteilen in Wechselwirkung zu treten, insbesondere in den hohen Konzentrationen, in denen die Hauptlcoiaponenten verv7endet werden. Das Calciumchlorid kann mit dem Magnesiumsulfat reagieren unter Bildung von Magnesiumchlorid und Calciumsulfat, die verhältnismäßig wenig löslich sind. Um diese Schwierigkeiten zu beseitigen, muß der Feuchtigkeitsgehalt der verschiedenen Bestandteile und insbesondere des Calciumchlorids und/oder Magnesiumsulfats vor und während der Lagerung extrem sorgfältig überwacht werden. Wenn die Zubereitung in Wasser gelöst wird, kann das Calciumchlorid sofort mit dem Magnesiumsulfat reagieren unter Bildung eines sehr schwachen niederSchlages, jedoch ist die Menge dieses Niederschlages sehr gering und er löst sich leicht wieder auf, wenn bis auf die gewünschte Konzentration verdünnt wird.
Um die gewünschten Borationen in der Lösung zu erzielen, wird eine geringe Menge Borsäure, wie in der obigen Tabelle angegeben, dem 1. Teil der Zubereitung zugesetzt. Wie angegeben, muß die Menge der Borsäure sorgfältig kontrolliert werden, da . durch die Anwesenheit dieses Bestandteils die Wasserstoffionen— konzentration der Lösung erhöht und dadurch der pH-Wert der Lösung beeinflußt wird.
Die gewünschten Eisen(III)ionen werden eingeführt als Teil der Lösung der Spurenelemente in Form einer Chelatkoraplexverbindung,
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Mononatriiimeisen(III)äthylendicinini:eLraacetat, die als Sequestriermittel für die Eisen(III)ionen dient und eine Umsetzung mit Hydroxyd- oder Carbonationen ausschließt. Die Eisen(lll)ionen sind dann in der lleerv.Tasser lösung verfügbar und fördern das Ua.chstum von nitrifiziorcnden Bakterien, Vielehe den in der Lösung entstehenden Stickstoff in die nicht-toxische Nitratform umwandeln. Eine solche Chelatkomplexverbindung ist beispielsvreise unter der Handelsbezeichnung "Sequestrene" von der Fa.. Geigy Chemical Co. im Handel erhältlich.
Obgleich jede der vorstehenden Tabellen II, III und IV jeden der bevorzugten zusätzlichen Eisen(IIl)-, Borat-, Vanadin-, Silikat- und Fluor-Bestandteile enthält, können irgendeiner oder mehrere dieser Bestandteile weggelassen v/erden, ohne daß dies auf die anderen restlichen zusätzlichen Bestandteile in bezug auf die Ausübung ihrer oben aufgezählten Funktionen einen nachteiligen Einfluß hat, da jeder der zusätzlichen Bestandteile eine spezifische Funktion ausübt, die von den anderen zusätzlichen Bestandteilen nicht abhängig ist. Auch das Natriumthiosulfat kann aus der Zubereitung eliminiert werden, insbesondere dann, wenn das zur Herstellung der Lösung verwendete Wasser keine unzulässigen Mengen an Chlor enthält, ohne daß dadurch die Funktion der verschiedenen anderen zusätzlichen Bestandteile nachteilig beeinflußt wird. Auch hat das Weglassen irgendeines der zusätzlichen Bestandteile einschließlich des Natriumthiosulfats keinen merklichen Einfluß auf die relativen Mengen in Prozent der anderen ange gebenen Bestandteile, weil die zuerst genannten Zusätze in
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einer verhältnismäßig geringen Menge vorhanden sind. Diese Mengen haben, wenn sie auf die verschiedenen anderen Bestandteile in den angegebenen relativen Mengenverhältnissen verteilt werden, einen so geringen Einfluß auf die angegebenen relativen iJengen in Prozent der anderen Bestandteile, daß sie noch gut innerhalb der in den Tabellen III und IV angegebenen Bereichen für die Bestandteile bleiben.
Wenn der Lösung Calciumgluconat zugesetzt wird, wird dieses in einer Menge von etwa 0,0017 Gew.-%+_10 % verwendet. Diese Verbindung wird der Lösung der Spurenelemente in der bevorzugten ^-Komponenten-Zubereitung zugesetzt. In der Lösung der Ionen sind etA-:a 0,54 bis etwa 0,60 ppm C II. 0, vorhanden.
D Ii /
Die erlindungsgemäße künstliche Keerwasserlösung und die erfindunf.sgeraäiie Zubereitung zu deren Herstellung eignen sich für jedes technische und Heim-.-vquariumkuIi-ursysi-ein. Die Losung urn! die Zubereitung eignet sich auch für die Venrendung zur.! technischen Betrieb von lluirur.crgehäusen oder für ähnlichc. Verwendungszwecke, 1:ei denen es erforder" ich ist, Meerwasserlcbcwesen unbegrenzt lange am Leben zu erhalten.
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Claims (1)

1. Zubereitung, die beim Auflösen in Wasser eine künstliche Meerwasserlösung ergibt, dadurch gekennzeichnet, daß sie die folgenden Bestandteile, bezogen auf aas Gesamtgewicht der Zubereitung, enthält:
etwa 67,23 bis etwa 68,59 Gew.-% Natriumchlorid, etwa 16,82 bis etwa 17,16 Gew.-% Magnesiumsulfat, etwa 8,50 bis etwa 8,66 Gew.-% Magnesiumchlorid, etwa 3,73 bis etwa 3,81 Gew.-7o Calciumchlorid, etwa 1,84 bis etwa 1,89 Gc\?.-% Kaliumchlorid, etwa 0,512 bis etwa 0,522 Gcw„-% I.'atriurabicarbonat, etwa 0,202 bis etwa 0,2OG Gew.-/o natriumbromid, etwa 0,0465 bis etwa 0,0514 Gew.-% Strontiumchlorid, etwa 0,0209 bis etwa 0,0231 Gew.-C/O llatriumsililcaL, etwa 0,0092« bis etwa 0,01030 Gew.-% Hanßansulfat, etwa 0,00492 bis etwa 0,00544 Gcv/.-% iratriumorthophöcphai , etwa 0,002 20 bis etwa 0,00263 Gew.-% Lithiumchlorid, etwa 0,00220 bis etwa 0,00268 Gew.-/; Hatriummolybdat, etwa 0,00113 bis etwa 0,00138 Gew.-% Aluminiumsu.fat, etwa 0,000376 bis etwa 0,000459 Gew.-% Rubidiumchlorid, etwa 0,000238 bis etwa 0,000291 Gew.-% Zinksulfat, etwa 0,000225 bis etwa 0,000276 Gev;.-% Kaliumjodid, etwa 0,000125 bis etwa 0,000153 Gew.-% Kobaltsulfat und etv/a 0,0000250 bis etwa 0,0000305 Gew.-% Kupfersulfat.
2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie beim Auflösen in Hasser die folgenden Ionenkonzentrationen ergib;,:
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etwa 18216 bis etwa 18584 ppm Cl, etwa 10118 bis etwa 10322 ppm Na, etwa 2475 bis etwa 2525 ppm SO^ , etwa 1226 bis etv;a 1250 ppm Hg, etwa 366,3 bis etwa 373,7 ppm K, etwa 386,1 bis etwa 383,9 ppm Ca, etwa 140,6 bis etwa 143,4 ppm IIC0_, etwa 59,4 bis etwa 60,6 ppm Br, etwa 5,7 bis etwa 6,3 ppm Sr, etwa 2,85 bis etwa 3,15 ppm SiO , etwa 1,24 bis etwa 1,37 ppm PO,, etwa 1,14 bis 1,26 ppm Mn, etwa 0,54 bis etwa 0,66 ppm MoO,, etwa 0,18 bis etwa 0,22 ppm Li, etwa 0,09 bis etwa 0,11 ppm Rb, etwa 0,063 bis etwa 0,071 ppm J, etwa 0,036 bis etwa 0,044 ppm Al, etwa 0,018 bis etwa 0,022 ppm Zn, etwa 0,009 bis etwa 0,011 ppm Co und etwa 0,0027 bis etwa 0,0033 ppm Cu. ■
3. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthält:
etwa 67,91 Gew.-% Natriumchlorid, etwa 16,99 Gew.-% Magnesiumsulfat, etwa 8,59 Gew.-% Magnesiumchlorid, etwa 3,77 Ge.w.-% Calciumchlorid, etwa 1,86 Gew.-% Kaliumchlorid, etwa 0,517 Gew.-% Natriumbicarbonat, etwa 0,203 Gew.-% Natriumbromid, etwa 0,049 Gew.-% Strontiumchlorid, etwa 0,022 Gew.-7o isTatriumsilikat, etwa 0,0098 Gew.-% Mangansulfat, etwa 0,00519 Gew.-% Natriumorthophosphat, etwa 0,00244 Gew.-% Lithiumchlorid, etwa 0,00244 Gew.-% Natriummolybdat, etwa 0,00125 Gew.-% Aluminiumsulfat, etwa 0,000417 Gew.-% Rubidiumchlorid, etwa 0,000264 Gew.-% Zinksulfat, etwa 0,000251 Gew.-% Kaliumjodid, etwa 0,000139 Gew.-% Kobalt-. sulfat und etwa 0,0000 278 Gew.-% Kupfersulfat.
4. Zubereitung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem die folgenden zu-
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~26" 2422U6
sätzlichen Bestandteile, bezogen auf das Cssamt( r;ewichL der Zubereitung, enthält: etwa 0,0615 bis etwa 0,0680 Gew.-% Borsiiure, etwa 0,0014 bis etwa 0,0017 Gew.-% Natriurathiosulfat, etvra 0,00018 bis etv/a 0,00022 Gew.-% Mononatriumeisen(lll)äthylendi8inincetraacei;at und etwa 0,00015 bis etwa 0,00018 Gew.-% Vanadylsulfat.
5. Zubereitung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sio au«ordern etwa 0,0055 bis etwa 0,0061 Gew.-% Natriumfluor id enthält.
6. Zubereitung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der ilagnesium^ehalt von etwa 8,50 bis etwa 8,66 Gew.-% aas etwa 4,39 bis etwa 4,47 Gew.-% wasserhaltigem Magnesiumchlorid und etwa 3,73 bis etwa 3,81 Gew.-% wasserfreiem Magnesiumchlorid besteht.
7. Zubereitung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an Magnesiumchlorid zu etwa 4,43 Gew.-% aus wasserhaltigem Magnesiumchlorid und zu etwa 4,15 Gew. -% aus Viasserfreiem Magnesiumchlorid besteht.
8. Zubereitung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem etwa 0,C000451 bis etwa 0,0000551 Gew.-% Zinndichlorid enthält.
9.. Zubereitung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem etwa 0,0000078 bis etwa 0,0000096 Gew.-% Nickelchlorid enthält.
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"27" 2A22A46
10. Zubereitung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekc nnzeichnc-t, daß sin außerdem etv:a 0,0000044 bis etwa 0,0000054 Gew.-% Uatriumselenat enthält.
13. Zubereitung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet:, dai3 sie außerdem etwa 0,0000005 bis etwa 0,0000007 Gew.-/O Kaiiumchroma'- enthält.
12. Zubereitung, die beim Auflösen in Wasser eine künstliche liecrwasserlüsung liefert, dadurch gekennzeichnet, daß sie die folgenden Bestandteile, bezogen auf da-s Gesamtgewicht der Zubereitung, enthält:
etwa 67,23 bis etwa 68,59 Gew.-70 natriumchlorid, etwa 16,82 bis etwa 17,16 Gew.-/O Hangesiumsuifat, etwa 3,50 bis bis etwa 8,66 Gew.-74 ilagnesiumchlorid, etwa 3,73 bis etwa 3,81 Gew.-'/a Calciumchlorid, etwa 1,84 bis etwa 1,83 Gew.-/O Kriiumchlorid, etwa 0,512 bis etwa 0,522 Gew.-/O Ilatriumbicarbonat, etwa 0,20?. bis etwa 0,206 Gew.-74 natriumbromid, etwa 0,0465 bis etwa 0,0514 Gew.-7O Strontiumchiorid, etwa 0,0055 bis etwa 0,0661 Gew.-71 liatriuiafluorid, etwa 0,00928 bis etwa 0,03 030 Gew.-7O MangancuLf.it, et\:a 0,00492 bis etwa 0,00544 Gew.-70 Hal-riunorchophosphat, etwa 0,00220 bis etwa 0,00268 Gew.-71 Lithiumchlorid, etwa 0,00220 bis etwa 0,00263 Gew.-Ti ixatriuminolybdat, etwa 0,00113 bis etwa 0,0013c Gew.-V0 Aluminiumsulfat, etwa 0,000376 bis etwa 0,000459 Gew.-74 Hubidiumchlorid, etwa 0,000233 bis etwa 0,000291 Gev:_.-.% Zinksulfat, etwa 0,000225 bis etwa 0,000276 Gcv;.-7i Kaliunjodid, e.tv;a 0,0003 25 bis etwa 0,000153 Gew.-Ti Kobalι-su 1 fa. und etwa 0,0000.250 bis etwa 0,0000306 üc\;. -% Kupi'ersul ία'.:.
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13. Zubereitung nach Anspruch ]2, dadurch gekennzeichnet, daß sie beim Auflösen in Wasser die folgenden Ioncnkon;:ei;i rail ionen ergibt:
etwa 13216 bis etwa 18584 ppm Cl, etwa 10113 bis et\;a 10322 ppm Ka, etwa 2493 bis etwa 2543 ppm CO,, etwa 1226 bis etwa 1250 ppm Mg, etwa 366,3 bis etwa 373,7 ppm K, etwa 336,1 bis etwa 393,9 ppm Ca, etwa 140,6 bis en;«-· 143,4 ppm KCO„, etwa 59,4 bis etwa 60,6 ppm Lr, etwa 5,7 bis etwa 6,3 ppm Sr, etwa 0,95 bis etwa 1,05 ppm !■', etwa 1,24 bis etwa 1,37 ppm PO,, etwa 1,J4 bis etwa U, ppm Hn, etwa 0,54 bis etwa 0,66 pp;.i LoO^ , etwa 0,JUj bis etwa 0,22 ppm Li, etwa 0,09 bis etwa 0,11 ppm "Ab, etwa 0,063 bis etwa 0,077 ppm J, etwa 0,036 bis ri.wa 0,044 ppm Al, etwa 0,018 bis etwa 0,022 ppm Zn, etwa 0,009 bis etwa 0,011 ppm Co und etwa 0,0027 bis etwa 0,0033 ppm Cu.
14. Zubereitung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet:, daß sie enthält:
etwa 67,91 Gew.-% liatriumchlorid, etwa 16,99 Gew.-% iiagncsiumsuifat, etwa 8,59 Gew.-% Magnesiumchlorid," etwa 3,77 Gew.-Z Calciumchlorid, etwa 1,06 Gew.-% ualiunchiorid, etwa 0,517 Gew. -70 liatriurnbicarbonat, etwa 0,/.03 Gew.-Z Natriumbromid, etwa 0,049 Gcw.-% Gtrontiurachiorid, etwa 0,0053 Gew.-% I.atriumfluorid, etwa 0,0093 Cr-w.-% ilangansulfat, etwa 0,00519 Gew.-% Natriuinorthophosphat, etwa 0,00244 Gew.-% Lithiumchlorid, etwa 0,00244 Gew.-% Katriumraol)^bdat, etwa 0,00125 Gev;.-% Aluminiumsulfat, etwa 0,000417 Gew.-% Eubidiutnchlorid, etwa 0,000264 Gew.-Z Zinksulfat, etwa 0,000251 Gew.-% Kaliumiodid, etv;a 0,000139 Gew.-% Kobaltsulfat und etwa 0,0000278 Gew.-?o Kupfersulfat.
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15. Zubereitung nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, ^nQ s^o außerdeni die folgenden zusätzlichen Bestandteile, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, enthält:
etwa 0,0615 bis etwa 0,0680 Gew.-% Borsäure, etwa 0,0014 bis etwa 0,0017 Gew.-% Natriumthiosulfat, etwa 0,00013 bis etwa 0,00022 Gew.-% Mononatriumeisen(lII)äthylendiamintetraacetat, etwa 0,00015 bis etwa 0,00013 Gcw.-% Vanadylsulfat und etwa 0,021 bis etwa 0,023 Gew.-% Nätriumsilikat.
16." Künstliche Meerwasserlösung, dadurch gekennzeichnet, daß es sich clabei um eine wäßrige Lösung mit den folgenden Ionenkonzentrationen handelt:
etwa 18216 bis etwa 13584 ppm Cl, etwa 10118 bis etwa 10322 ppm Na, etwa 2493 bis etwa 2543 ppm SO,, etwa 1226 bis etwa 1250 ppm Kg, etwa 366,3 bis etwa 373,7 ppm K, etwa 336,1 bis etwa 393,9 ppm Ca, etwa 140,6 bis etwa 143,4 ppm IiCO-, etwa 59,4 bis etwa 60,6 ppm Br, etwa 5,7 bis etwa 6,3 ppm Sr, etwa 2,85 bis etwa 3,15 ppm Si0~, etwa 1,24 bis etwa 1,37 ppm PO^, etwa y.4 bis etwa 1,26 ppm Mn, etwa 0,54 bis etwa 0,66 ppm MoO, , etwa 0,18 bis etwa 0,22 ppm Li, etwa 0,09 bis etwa 0,11 ppm Kb, etwa 0,063 bis etwa 0,077 ppm J, etwa 0,036 bis etwa 0,044 ppm Al, etwa 0,018 bis etwa 0,022 ppm Zn, etwa 0,009 bis etwa 0,011 ppm Co und etwa 0,0027 bis etwa 0,0033 ppm Cu.
17. Lösung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthält:
etwa 18400 ppm Cl, etwa 10220 ppm Na, etwa 2518 ppm SO,, etwa 1233 ppm Mg, etwa 370 ppm K, etwa 390 ppm Ca, etwa 142 ppm HCO3, etwa 60 ppm Br, etwa-6 ppm. Sr, etwa 3 ppm
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SiCL, etwa 1,3 ppm PO, , etwa 1,2 ppm ITn, etwa 0,6 ppm HoO,, etwa 0,2 ppm Li, etwa 0,1 ppm Rb, etwa 0,07 ppm J, etwa 0,04 ppm Al, etwa 0,02 ppm Zn, etwa 0,01 ppm Co und etwa 0,003 ppm Cu.
18. Lösung nach Anspruch 16 und/oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem etwa 0,0009 bis etwa 0,0011 ppm Sn enthält.
19. Lösung nach mindestens einem der Ansprüche 16 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem etv/a 0,00072 bis etwa 0,00033.ppm Wi enthält.
20. Lösung nach mindestens einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem etv/a 0,00036 bis etwa 0,00044 ppm Se enthält.
21. Lösung nach mindestens einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem etwa 0,000036 bis etwa 0,000044 ppm Cr enthält.
22. Künstliche Meerwasserlösung, dadurch gekennzeichnet, daß es sich dabei um eine wäßrige Lösung mit den folgenden Ionenkonzentrationen handelt:
etwa 18216 bis etwa 18534 ppm Cl,. etv/a 10118 bis etwa 10322 ppm Na, etv/a 2493 bis e-wa 2543 ppm SO, , etwa 1226 bis etv/a 1250 ppm Mg, etwa 366,3 bis etv/a 373,7 ppm K, etwa 386,1 bis etwa 393,9 ppm Ca, etwa 140,6 bis etv/a 143,4 ppm IIC0-, etwa 59,4 bis etv/a 60,6 ppm Br, etv/a 5,7 bis etv/a 6,3 ppm Sr, etwa 0,95 bis etwa 1,05 ppm F, etwa 1,24 bis etv/a 1,37
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ppm PO, , etwa 1,3 4 bis etwa 1,26 ppm Mn, etwa 0,54 bis cü?a 0,6G ppm UoO., etwa 0,18 bis etwa 0,22 ppm Li, etwa 0,09 bis etwa 0,11 ppm ^h, etwa 0,063 bis etwa 0,077 ppm J, etwa 0,036 bis etwa 0,044 ppm Al, etwa 0,018 bis etwa 0,022 ppm Zn, etwa 0,009 bis etwa 0,011 ppm Co, tiricl etwa 0,0027 bis etwa 0,0033 ppm Cu.
23. Lösung nach Anspruch 22, dadurch {gekennzeichnet, daß sie enthält:
etwa 18400 ppm Cl, etwa 10220 ppm Ka, etwa 2518 ppm SO^ etwa 1233 ppm IIg, etwa 370 ppm K, etwa 390 x>pm Ca, etwa Ü42 ppm I1CO„, etwa 60 ppm Br, etwa 6 ppm Si-, etwa 1,0 ppm F, etwa 1,3 ppm PO^ , e.'wa 1,2 ppn 1In, etwa 0,6 ppm KoO,, etwa 0,2 ppm Li, etwa 0,1 ppm Rb, etwa. 0,07 ppm J, .etwa 0,04 ppm Al, etwa 0,02 ppm Zn, etwa 0,01 ppm Co und etwa 0,003 ppm Cu.
24. Lösung nach Anspruch 22 un^/oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem enthält:
etwa 23,75 bis etwa 26,25 ppm H3UO3, etwa 2,85 bis et\;a 3,15 ppm SiO , etwa 0,009 bis etwa 0,011 ppm Fe, etwa 0,054 bis etwa 0,066 ppm EDTA und etwa 0,018 bis etwa 0,022 ppm V.
409886/0359
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