DE215410C - - Google Patents

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DE215410C
DE215410C DENDAT215410D DE215410DA DE215410C DE 215410 C DE215410 C DE 215410C DE NDAT215410 D DENDAT215410 D DE NDAT215410D DE 215410D A DE215410D A DE 215410DA DE 215410 C DE215410 C DE 215410C
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cell
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cells
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G29/00Rotary conveyors, e.g. rotating discs, arms, star-wheels or cones

Landscapes

  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

UYTShRLlCHhS A
Die Erfindung betrifft ein Zellenrad zum Aufspeichern und Heben von Schüttgut.
Die Erfindung besteht darin, daß das Zellenrad in einer schiefen Ebene angeordnet und an seiner nach oben gekehrten Seite zwecks Einfüllens des Förderguts offen ist. während an der Unterseite des Zellenrades die einzelnen Zellen Klappböden besitzen, die durch eine Führung in geschlossenem Zustande gehalten
ίο werden, deren an der höchsten Stelle befindlicher Teil zwecks Entleerung entfernt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel des Zellenrades ist in der Zeichnung im Schnitt dargestellt.
Das Zellenrad besteht aus einem muldenförmigen Ring oder Kranz a, welcher durch Querwände * in Zellen unterteilt ist und durch ein Fachwerk b mit einer Nabe c zu einem Rade verbunden ist, das auf der Welle d sitzt.
Diese ist in Lagern/,/ auf einem Fahrgestell e schief gelagert, so daß sich der Kranz a in einer schiefen Ebene befindet und mittels der Welle d gedreht werden kann. Infolge dieser schiefen Anordnung des Rades kann der Durchmesser des Kranzes α bedeutend größer sein als die Förderhöhe und demzufolge auch das Fassungsvermögen des Zellenrades den aufzuspeichernden und hebenden Kohlenmengen entsprechend groß bemessen werden.
Die stets nach oben gekehrte Seite g des Zellenrades ist offen, so daß die die Kohle heranführenden Schubkarren h unmittelbar in das Zellenrad entleert werden können. Dieses ist durch die Querwände i in Zellen unterteilt. Die Unterseite des Zellenrades ist in einzelne
Klappen k unterteilt, und zwar derart, daß der Boden einer jeden Zelle durch je eine Klappe k gebildet wird. Die Klappen sind um Zapfen I drehbar und liegen mit dem freien Ende, gegebenenfalls durch Vermittelung von Rollen, auf einer Führungsschiene m auf, welche die Klappen k in ihrer geschlossenen Stellung festhält. Das Zellenrad läuft mittels Rollen η auf eine am Fahrgestell vorgesehene Kreisbahn o. Unter der jeweils an der höchsten Stelle befindlichen Zelle ist die Führungsschiene m unterbrochen. Hierfür ist aber dort eine Führungsklappe φ angeordnet, die für gewöhnlich durch ein Gestänge q in der punktiert gezeichneten Stellung gehalten wird und dadurch die Klappe k der jeweils höchsten Zelle im geschlossenen Zustande hält. Ist- die Führungsklappe φ nach unten geklappt, so öffnen sich dort die Klappen k. Die geöffneten Klappen werden aber während der weiteren Drehung des Zellenrades zwangsweise so geführt, daß sie wieder auf die Führungsschiene m gelangen und geschlossen werden. Zur Drehung des Zellenrades dient ein Motor r, weleher die Welle d mittels eines Schneckengetriebes s antreibt.
Das Zellenrad wird gefüllt, indem die mittels der Karren h herangefahrene Kohle durch die offene Seite g unmittelbar in das Zellenrad entleert wird. Ist die betreffende Zelle gefüllt, so kann das Zellenrad weitergedreht und die nächste Zelle gefüllt werden. Dies wird so lange fortgesetzt, bis sämtliche Zellen gefüllt sind. Während dieser Zeit befindet sich die Führungsklappe φ in der punktiert gezeichneten gehobenen Stellung. Das Füllen

Claims (1)

  1. kann aber auch so erfolgen, daß sich das Rad ununterbrochen dreht, während der Inhalt der nacheinander entleerten Karren sich gleichmäßig auf alle Zellen verteilt, bis alle ■ Zellen allmählich gefüllt werden. Soll nun Kohle aus dem Zellenrad entnommen werden, so wird die zu bekohlende Lokomotive zum Zellenrad gefahren. Sobald sich der Tender unterhalb der Klappe φ befindet, wird diese
    ίο heruntergelassen. Hierdurch fällt auch die Klappe k der obersten Zelle herab, und die Kohle gleitet aus der Zelle über die Klappe φ in den Tender. Ist die Zelle entleert, so kann durch Drehen des Rades eine andere Zelle in die höchste Stellung gebracht und entleert werden.
    Wenn die Führungsklappe φ wieder aufgeklappt wird, so kann das Zellenrad zu jeder Zeit, wenn das Nachfüllen vorgenommen werden soll, so gedreht werden, daß die entleerten Zellen in die tiefste Lage gelangen und wieder gefüllt werden können. : .
    Paten τ-An Spruch:
    Zellenrad zum Aufspeichern und Heben von Schüttgut, dadurch gekennzeichnet, daß das Zellenrad in einer schiefen Ebene angeordnet und an seiner nach oben gekehrten Seite zwecks Einfüllens des Förderguts offen ist, während an der Unterseite des Zellenrades die einzelnen Zellen Klappböden (k) besitzen, die durch eine Führung (m) in geschlossenem Zustande gehalten werden, deren an der höchsten Stelle befindlicher Teil zwecks Entleerung der einzelnen Zellen entfernbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE215410C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5021336A (en) * 1987-04-11 1991-06-04 Agfa Gevaert Aktiengesellschaft Color photographic material
US5374513A (en) * 1991-12-16 1994-12-20 Fuji Photo Film Co., Ltd. Silver halide photographic light-sensitive material

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5021336A (en) * 1987-04-11 1991-06-04 Agfa Gevaert Aktiengesellschaft Color photographic material
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