DE2153886B2 - Verfahren zur Herstellung von Vinylchloridpolymeren mit verbesserten Eigenschaften - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Vinylchloridpolymeren mit verbesserten EigenschaftenInfo
- Publication number
- DE2153886B2 DE2153886B2 DE2153886A DE2153886A DE2153886B2 DE 2153886 B2 DE2153886 B2 DE 2153886B2 DE 2153886 A DE2153886 A DE 2153886A DE 2153886 A DE2153886 A DE 2153886A DE 2153886 B2 DE2153886 B2 DE 2153886B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polymerization
- vinyl chloride
- soluble
- suspension
- water
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F14/00—Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen
- C08F14/02—Monomers containing chlorine
- C08F14/04—Monomers containing two carbon atoms
- C08F14/06—Vinyl chloride
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Polymerisation Methods In General (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
Description
30
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Vinylchlorid-Polymeren mit verbesserten Eigenschäften durch Polymerisation von Vinylchlorid oder
einem Gemisch von Vinylchlorid mit einem weiteren, damit copolymerisierbaren Vinylmonomeren in zwei
Stufen in wäßriger Phase unter Verwendung eines öllöslichen Initiators und eines wasserlöslichen Initiators.
Für die Polymerisation von Vinylchlorid sind viele Verfahren bekannt Beispiele hierfür sind Polymerisationen in Suspension, Masse, Emulsion und in Lösung. Von
diesen Verfahren wird in der Technik die Suspensionspolymerisation in weitem Ausmaß durchgeführt, da sie
leicht durchzuführen ist, das Produkt leicht zu handhaben ist und wegen der niedrigen Kosten etc. Das
Verfahren besitzt jedoch im Hinblick auf die Qualität des Produktes bestimmte Nachteile. Solche Nachteile so
sind z.B. die ungenügende Verarbeitbarkeit und Absorbierbarkeit von Weichmachern, die Bildung von
Fischaugen u. dgl. Somit werden weitere Verbesserungen benötigt Die Massepolymerisation ist im Hinblick
auf den Polymerisationsmechanismus der Suspensionspolymerisation ähnlich, so daß auch hier eine Notwendigkeit für eine weitere Verbesserung besteht
Auch Emulsionspolymerisationsverfahren werden in großem Ausmaß durchgefühlt Diese Verfahren sind für
Pasten u.dgl. vorteilhaft, da Polymere mit feinen ω
Teilchen erhalten werden.
Diese Verfahren besitzen jedoch den Nachteil, daß die Herstellungskosten des Produktes höher sind als bei
dem Suspensionsverfahren. Es ist weiterhin bei diesen Verfahren unumgänglich, daß Verunreinigungen, beispielsweise des Emulgators, der Aussalzungsmittel usw.,
in dem Produkt zurückbleiben. Dadurch verschlechtern sich die Wärmestabilität der elektrische Widerstand
und andere Eigenschaften des Produktes. Insbesondere im Hinblick auf die leichte Handhabbarkeit des
Produktes ist dieses Verfahren dem Suspensionspolymerisaüonsprozeß unterlegen.
In der JP-AS 30 834/1970 wird ein Verfahren zur Herstellung von Polyvinylchlorid beschrieben, bei dem
man Vinylchlorid in einer ersten Stufe einer Emulsionspolymerisation unterwirft, bis 5 bis 90% Polymerisat
erzielt worden sind, bevor in einer zweiten Stufe unter Zugabe von Wasser, Suspensionsstabilisator und öllöslichem Initiator die Polymerisation beendet wird. Bei
diesem Verfahren ist keine Aussalzstufe erforderlich, das Auswaschen der Polymerisate zur Entfernung von
Verunreinigungen ist leicht zu handhaben, und die erhaltenen Polymerisate zeigen bezüglich Hitzebeständigkeit, elektrischer Eigenschaften, Transparenz,
Weichmacherverträglichkeit und Witterungsbeständigkeit bessere Werte als ein nach dem bis dahin üblichen
Suspensionsverfahren hergestelltes Polyvinylchlorid.
In den ausgelegten Unterlagen des belgischen Patents 6 70 325 wird die Herstellung von Polyvinylchlorid
hoher Porosität beschrieben. Bei diesem bekannten Verfahren wird Vinylchlorid in Gegenwart eines
Suspensionsmittels und öllöslichen radikalischen Initiators einstufig polymerisiert
Die bei den bekannten Verfahren erhaltenen Polyvinylchloridteilchen zerfallen jedoch beim Erhitzen
nicht in kleinere Teilchen und die Absorption für Weichmacher bei den Produkten ist ungeeignet
Außerdem treten bei der Verwendung der bekannten Produkte in daraus hergestellten Formkörpern zahlreiche »Fischaugen« auf.
Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von Vinylchloridpolymeren zur Verfügung
zu stellen, die in ähnlicher Weise wie die suspensionspolymerisierten Produkte leicht zu handhaben sind und die
hinsichtlich ihrer Verarbeitbarkeit, ihrer Verschäumungseigenschaften etc. überlegen sind. Bei dem
Verfahren sollen die oben beschriebenen Nachteile der üblichen Emulsions- und Suspensionspolymerisationsverfahren ausgeschaltet werden und aufwendige Betriebsstufen wie ein Aussalzen unnötig gemacht werden.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung von Vinylchlorid-Polymeren mit verbesserten Eigenschaften durch Polymerisation von Vinylchlorid oder einem Gemisch von Vinylchlorid mit einem
weiteren, damit copolymerisierbaren Vinylmonomeren in zwei Stufen in wäßriger Phase unter Verwendung
eines öllöslichen Initiators und eines wasserlöslichen Initiators, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
zunächst bei einer Temperatur von 30 bis 70° C in Anwesenheit von 0,002 bis 0,8 Gew.-%, bezogen auf das
Gewicht des Vinylchlorids oder des Monomerengemisches, eines öllöslichen radikalischen Initiators und in
Anwesenheit eines oder mehrerer Suspensionsstabilisatoren und in Anwesenheit oder Abwesenheit eines oder
mehrerer Teilchenkonditioniermittel eine wäßrige Suspensionspolymerisation durchführt, und daß man zu
dem Zeitpunkt, an welchem die prozentuale Umwandlung in Polymerisat 5 bis 88% erreicht, eine weitere
Polymerisation bei einer Temperatur von 30 bis 700C in
Gegenwart von 0,001 bis 0,5%, bezogen auf das Gewicht des Vinylchlorids oder des Monomerengemisches, eines wasserlöslichen radikalischen Initiators
durchführt, ohne einen Suspensionsstabilisator oder ein Emulgiermittel zuzugeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren bringt die folgenden Vorteile mit sich:
(1) Die erhaltenen Polyvinylchloiridteilchen zerfallen
beim Erhitzen nicht in kleinere Teilchen,
(2) das Verfahrensprodukt besitzt eine ausgezeichnete Absorption für Weichmacher, eine überlegene
Verscnäumbarkeit und 1st außerdem leicht handhabbar und verarbeitbar,
(3) die Bildung von sog. »Fischaugen« ist bei der
Herstellung von Formkörpern vermindert und
(4) troti Verwendung eines wasserlöslichen Initiators
ist in der zweiten Stufe kein Emulgator notwendig, während in der ersten Stufe zwar gegebenenfalls
ein Emulgator verwendet werden kann, aber nicht zwingend erforderlich ist
So ist aus dem folgenden Beispiel 7 und Vergleichsversuch D eindeutig erkennbar, daß nach dem
erfindutgsgemäßen Verfahren hergestellte Polyvinylchloride überlegene Verschäumungseigenschaften aufweisen, die nach üblichen einstufigen Suspensionsverfahren hergestellte Polyvinylchloride nicht besitzen.
Zudem muß bei der bekannten einstufigen Suspensionspolymerisation gemäß den ausgelegten Unterlagen des
belgischen Patents 6 70 325 dauernd ein kleiner Teil des Monomeren kontinuierlich als Gas aus dem Polymerisationsansatz entfernt werden, was technisch nur durch
aufwendige Maßnahmen zu erreichen ist
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren müssen auch in der zweiten Stufe kein weiterer Dispersionsstabilisator und kein Emulgiermittel zugesetzt werden, während
bei dem Verfahren der JP-AS 30 834/1970, wie sich aus
allen Beispielen ergibt, es erforderlich ist, in der ersten
Stufe einen Emulgator und in der zweiten Stufe ein Dispergiermittel zu verwenden. Dazu kommt daß bei
dem Verfahren der genannten japanischen Auslegeschrift im Gegensatz zu der erfindungsgemäßen
Arbeitsweise ein nicht einheitlicher Zustand durchlaufen wird.
Was die Eigenschaften der nach dem Verfahren der JP-AS 30834/1970 erhaltenen Polymerisate-betriff t, so
weisen sie — wie die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Polymerisate — eine Kombination der Vorteile auf, die einerseits auf die Emulsionspolymerisation und andererseits auf die Suspensionspolymerisation zurückzuführen sind, wie gute elektrische
Eigenschaften, Transparenz, Hitzebeständigkeit, Weichmacherverträglichkeit und Witterungsbeständigkeit In
einem wichtigen Merkmal unterscheiden sich die Produkte jedoch voneinander, nämlich darin, daß die
nach dem beanspruchten Verfahren erhaltenen Teilchen beim Erwärmen nicht in kleinere Teilchen zerfallen,
während beim Verfahren der JP-AS Teilchen in der Größenordnung von 20 bis 200 μ erhalten Werden, die
sich beim Erhitzen in Teilchen von 1 μ und kleiner zersetzen. Im Hinblick darauf, daß für technisch
brauchbare Suspensionspolymerisate mit guten Verarbeitungseigenschaften auf den verschiedensten Anwendungsgebieten bekanntlich Teilchendurchmesser von 1
bis 200 μ erwünscht sind, muß die Eigenschaft der bekannten Polymerisate, zum Zerfall in Teilchen in der
Größenordnung von 1 μ und darunter zu neigen, als wesentlicher Nachteil gegenüber den nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Polymerisaten angesehen werden.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren werden, verglichen mit den bekannten Verfahren, nicht nur in
verfahrenstechnischer Hinsicht Verbesserungen erzielt sondern es wird auch ein Endprodukt mit unerwarteten
Vorteilen erhalten.
Das Verfahren der Erfindung soll .nachstehend näher
erläutert werden. Zunächst wird die Polymerisation von
Vinylchlorid (oder einem Gemisch von Vinylchlorid und einem anderen, damit copolymerisierbareh Vinyimono
meren) in einem wäßrigen Susperisionspolymerisaisons-
system initiiert, welchem ein öllöslicher radikalischer
Initiator und ein Suspensionsstabilisator zugesetzt worden sind. Somit werden Teilchen von Polyvinylchlorid im Zustand einer Suspension gebildet In einem
ίο Zustand nach Verstreichen eines bestimmten Zeitraums
wird zu dem Polymerisationssystem ein wasserlöslicher radikalischer Initiator gegeben, damit die Polymerisation durch den wasserlöslichen radikalischen Initiator
im Inneren der Poren oder auf den Oberflächen der
is vorher gebildeten Polyvinylchloridteilchen abläuft
Als bei dem Verfahren verwendbare oUösliche
radikalische Initiatoren können die bekannten Initiatoren genannt werden. Beispiele hierfür sind Peroxidverbindungen wie Dilauroylperoxid, Dibenzoylperoxid etc.
Azoverbindungen wie Azobisisobutyronitril, Percarbonatverbindungen wie Diisopropylperoxycarbonat, Isopropylperoxydicarbonat, Peresterverbindungen wie
t-Butylperoxypivalat, Sulfonyiperoxidverbindungen wie
Acetylcyclohexylsulfonylperoxid etc. Die Mengen die
ser öUöslichen radikalischen Initiatoren, die zugegeben
werden, hängen von der Art der Initiatoren ab. Sie liegen gewöhnlich im Bereich von 0,002 bis 0,8 Gew.-%,
vorzugsweise 0,003 bis 0,5Gew.-%, bezogen auf das
Gewicht des verwendeten Monomeren.
Als wasserlösliche Initiatoren können die bekannten Initiatoren genannt werden. Beispiele hierfür sind
anorganische Verbindungen wie Kaliumpersulfat Ammoniumpersulfat, Hydroperoxyd, organische Azoverbindungen wie 2,2'-Azobis-(2-amidinopropanhydrochlo-
rid) etc. Die Menge dieser wasserlöslichen radikalischen Initiatoren, die zugesetzt wird, liegt im Bereich von
0,001 bis 0,5Gew.-%, vorzugsweise von 0,005 bis 03 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der verwendeten
Monomeren.
Als Suspensionsstabilisatoren können z. B. folgende Substanzen genannt werden: synthetische, hochmolekulare Substanzen wie Polyvinylalkohol, Methylcellulose,
Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylmethyläther und Vinylacetat-Maleinsäureanhydrid-Copolymere, natürlich,
hochmolekulare Substanzen wie Stärke und Gelatine, wasserunlösliche anorganische Substanzen wie Tricalci:
umphosphat, Calciumoxalat, Bariumsulfat und Bentonit
Zu den Suspensionsstabilisatoren können weiterhin als Teilchen-Konditioniermittel nichtionogene Netzmittel
so wie Sorbitderivate, Polyäthylenglykolderivate, Polypropylenglykolderivate, Copolymere von Äthylenglykol
und Propylenglykol und der Derivate, gegeben werden. Die oben beschriebene gleichzeitige Verwendung von
Teilchen-Konditioniermittel ist wirksam, um die Ab
trennung der emulsionspolymerisierten Teilchen zu
verhindern, und zwar insbesondere dann, wenn das Ausmaß der durch den wasserlöslichen radikalischen
Initiator bewirkten Polymerisation größer ist als derjenigen, die durch den öUöslichen radikalischen
Initiator bewirkt wird. Ferner kann durch die Menge des anfangs zugegebenen Dispersionsstabilisators die Größe der gebildeten Teilchen eingestellt werden.
Die Menge des zugesetzten Suspensionsstabilisators variiert von der angestrebten Größe des gebildeten
Teilchens. Gewöhnlich liegt sie im Bereich von 0,01 bis 0,5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Monomeren.
Der öllösliche Initiator und der wasserlösliche Initiator können naturgemäß auch als Gemisch mit dem
Das Verfahren der Erfindung kann nicht nur auf die
Homopolymerisation von Vinylchlorid, sondern auch auf die Copolymerisation von Vinylchlorid mit anderen
Vinylmonomeren angewendet werden.
Vüiylmonomere, die mit Vinylchlorid copolymerisierbar sind, sind z. B. Vinylester wie Vinylacetat, Vinylstearat etc. Acrylsäureester wie Methylacrylat, Äthylacrylat
etc. Maleinsäure- oder Fumarsäureester wie Dimethylmaleat, Uimethylfumarat, etc, Vinyläther wie Vinyl-
octyläiher, Vinylcetyläther etc. Vinylidenchlorid, Acrylnitril, Monoolefine wie Äthylen, Propylen etc. und deren
Gemische.
Bei dem Verfahren der Erfindung liegt die Polymerisationstemperatur im Bereich von 30 bis 700C, wie sie
gewöhnlich bei der Suspensionspolymerisation von Vinylchlorid verwendet wird. Sofern die Temperatur in
diesem Bereich liegt, kann sie während des Verlaufs der Polymerisation variiert1 werden.
So kann z. B. die Polymerisation durch aufeinanderfolgende Verwendung eines wasserlöslichen Katalysators durch die Suspensionspolymerisation von Vinylchlorid durch die Verwendung eines öllöslichen
radikalischen Initiators mit einer Niedertemperaturaktivität wirksamer durchgeführt werden, worauf dann die
Polymerisationstemperatur im Verlauf der Polymerisation erhöht wird, um den Initiator zu zersetzen und zu
entaktivieren, worauf ein wasserlöslicher radikalischer Initiator zugegeben wird, um eine darauf folgende
Polymerisation zu bewirken. Der Zeitpunkt, zu welchem der wasserlösliche radikalische Initiator beim Verfahren
der Erfindung zugesetzt wird, ist während des Verlaufs der Polymerisation unter Verwendung des öllöslichen
radikalischen Initiators, bei welchem die prozentuale Polymerisation (das Verhältnis des gebildeten Polymeren zu dem zugesetzten Monomeren bei der ersten
Suspensionspolymerisation) 5 bis 88%, vorzugsweise etwa 15 bis etwa 80%, erreicht hat Es ist auch möglich,
zwei oder mehr aufgeteilte Portionen des wasserlöslichen radikalischen Initiators zuzusetzen. Wenn der
wasserlösliche radikalische Initiator zugegeben wird, wenn die prozentuale Polymerisation noch nicht 5%
erreicht hat, dann findet oftmals eine Zusammenballung des Polymeren statt, wie es nachstehend in den
Kontrollversuchen beschrieben wird, und es ist schwierig, suspensionspolymerisierte Teilchen in einem stabilen Zustand zu erhalten. Wenn umgekehrt der
wasserlösliche radikalische Initiator zugesetzt wird, wenn die prozentuale Polymerisation über 88%
fortgeschritten ist, dann können die charakteristischen polymerisieren Teilchen, wie sie gemäß der Erfindung
angestrebt werden, nicht erhalten werden.
Es ist ferner möglich, eine Verbindung zuzusetzen,
welche dazu imstande ist, den anfänglich zugegebenen öliöslichen radikalischen Initiator zu entaktivieren.
Beispiele hierfür sind alkalische Substanzen wie Natriumhydroxyd oder reduzierbare Substanzen wie
Hydroxylamin im Falle, wenn Acetylcyclohexansulfonylperoxyd, Isopropylperoxydicarbonat etc. als öllösliche radikalische Initiatoren verwendet werden, und
zwar gerade vor der Zugabe des wasserlöslichen radikalischen Initiators. Im Alternativfall ist es auch
möglich, anfänglich einen öllöslichen Initiator mit einer niederen Temperaturaktivität zuzusetzen und hierauf
einen wasserlöslichen radikalischen Initiator zuzugeben, wenn die Aktivität des ersten Initiators praktisch
verlorengegangen ist, wodurch die nachfolgende Polymerisation im wesentlichen durch den wasserlöslichen
radikalischen Initiator zum Ablauf kommt
Die Beendigung der Polymerisation beim Verfahren der Erfindung kann zu dem Zeitpunkt durchgeführt
werden, wenn der Druck im "inneren des Polymerisationsgefäßes bis zu einem gewissen Ausmaß vermindert
worden ist, wie es gewöhnlich bei dem üblichen Suspensionspolymerisationsverfahren geschieht Die
Beendigungszeit liegt jedoch nicht immer nur auf einen solchen Zeitraum begrenzt
Wie bereits zum Ausdruck gebracht, können durch geeignete Auswahl der Art und der Menge des
öllöslichen radikalischen Initiators, der am Anfang zugegeben wird, und der Art, der Menge und der
Zugabezeit des wasserlöslichen radikalischen Initiators, 4er im Verlauf der Polymerisation zugesetzt wird, bei
dem Verfahren der Erfindung charakteristische Produkte erhalten werden, die nach dem herkömmlichen
Suspensionspolymerisations- oder Emulsionspolymerisationsverfahren allein nicht erzielbar sind.
Die charakteristischen Merkmale des Verfahrens der Erfindung sind wie folgt:
(1) Die Herstellungskosten sind nicht wesentlich unterschiedlich von den üblichen Suspensionspolymcrisationsverfahren.
(2) Trotz der Verwendung eines wasserlöslichen Initiators ist im allgemeinen kein Emulgator
notwendig, so daß solche Stufen wie ein Aussalzen nicht notwendig sind.
(3) Die Form des Produkts ist ähnlich der Form der Produkte, die bei den gewöhnlichen Suspensionspolymerisationen anfallen. Das Trocknen der
Produkte kann ohne weiteres unter Verwendung der Trocknungsvorrichtungen der herkömmlichen
Suspensionspolymerisationsverfahren durchgeführt werden.
(4) Der Polymerisationsgrad des Produkts kann beliebig eingestellt werden.
(5) Im Hinblick auf die Qualität des Produkts kann ein Produkt erhalten werden, das sowohl mit den
einzigartigen Eigenschaften, die auf die Emulsionspolymerisation zurückzuführen sind, als auch mit
den überlegenen Eigenschaften, die auf die Suspensionspolymerisation zurückzuführen sind,
versehen ist. Das Verhältnis beider Eigenschaften kann je nach dem Verwendungszweck des Produkts beliebig eingestellt werden.
(6) Das Produkt hat eine überlegene Verschäumbarkeit, die derjenigen der emulsionspolymerisierten
Produkte ähnlich ist Somit kann ein verschäumtes Leder mit einem guten Griff hergestellt werden.
(7) Das Produkt besitzt eine sehr ausgezeichnete Absorption für Weichmacher, die nach dem
herkömmlichen Suspensionspolymerisationsverfahren nicht erzielt werden kann.
(8) Es bilden sich praktisch keine Fischaugen, wenn das Produkt als Komponente für ein hartes oder
weiches Polyvinylchloridharz verwendet wird.
(9) Das Produkt hat eine kernförmige Form, die ähnlich derjenigen der herkömmlichen suspensionspolymerisierten Produkte ist Das Produkt ist
nicht nur leicht handhabbar, sondern auch erheblich leichter verarbeitbar. Somit ist es möglich, die Zeit
der einzelnen Betriebsstufen zu verkürzen. Aufgrund der überlegenen Verarbeitbarkeit kann die
Verarbeitung selbst eines Produkts mit einem höheren Polymerisationsgrad ohne weiteres erfolgen.
Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert.
Beispiel 1 und Vergleichsversuch A
In ein 100-1-Polymerisationsgefäß aus rostfreiem
Stahl wurden 40 kg entsalztes Wasser, 20 g Dilauroylperoxyd (nachstehend als LPO abgekürzt) als öllöslicher
radikalische Initiator und 20 g Polyvinylalkohol in einem Verseifungsgrad von 80% als Suspensionsstabilisator
eingebracht. Nach Herausspülen der Luft im Gefäß wurden 20 kg Vinylchlorid zugegeben. Die Polymerisation
wurde bei 52°C unter Rühren initiiert. Nach 8 Stunden wurde unter Druck eine 3°/oige wäßrige is
Lösung von 20 g Kaliumpersulfat (nachstehend als KPS abgekürzt) als wasserlöslicher radikalischer Initiator
eingebracht. Nach 16 Stunden (als der Innendruck auf 5 atü gesunken war) wurde die Polymerisation beendigt.
Das nichtumgesetzte Gas wurde abgelassen. Das resultierende Polymere wurde sodann mit Wasser
gewaschen und getrocknet. Die prozentuale Polymerisation betrug 88%.
Als Vergleichsversuch wurde die Polymerisation unter Verwendung eines öllöslichen radikalischen
Initiators allein durchgeführt. Diese Polymerisation unierschied sich von der obigen darin, daß im Verlauf
der Polymerisation kein KPS-Katalysator unter Druck eingeführt wurde. Es wurden jedoch 30 g LPO
verwendet. Nach 165 Stunden, wenn der Innendruck auf
5 atü abgefallen war, wurde die Polymerisation beendigt und das resultierende Polymere wurde wie oben
beschrieben behandelt. Die prozentuale Polymerisation betrug 89%. In Tabelle I sind die Eigenschaften der
beiden auf diese Weise erhaltenen Polymeren zusammengestellt.
Beispiel 1 | Sieb mit entsprechender lichter | 100 | Vergleichs | 1310 | |
Maschenweite | 99,6 | versuch A | |||
Mittlerer | 3,96 mm | 48,2 | Polymerisa- | ||
tionsgrad | 0,25 mm | 0,8 | (P) | ||
1320 | 0,15 mm | ||||
Teiichengrößenverteilung | 0,07 mm | 100 | |||
(Durchlauf in %) durch ein | Tabelle Π | 99,7 | |||
52,3 | |||||
1,1 | |||||
Beispiel 1 | Vergleichs | 1310 | |
versuch A | 29 | ||
Mittlerer | Polymerisa- | ||
tionsgrad | (P) | 25 | |
1320 | |||
Weichmachererhaltende | 45 | ||
Menge1) (g) | |||
Erforderliche Zeit zum Auf | 8 | ||
winden von runden Rollen2) |
Fischaugen3) 0 38
') Die Werte werden als g Dioctylphthalat (nachfolgend als
DOP abgekürzt) angegeben, die an dem Polyvinylchlorid hafteten, nachdem 100 g Polyvinylchlorid bei 23°C eine
Stunde in DOP getaucht wurden und das DOP in einer Zentrifuge (3000UpM) abgetrennt wurde.
Ό Zeitraum, der erforderlich war, daß eine Mischung aus
100 Teilen Polyvinylchlorid, 50 Teilen DOP, 5 Teilen basisches Bleisulfat und 1 Teil Bleistearat um Walzen jeweils
mit einem Durchmesser von 15,2 cm und einem Spalt von
0,3 mm bei 150'C nach dem Fallenlassen darauf aufgewickelt wurde.
3) Anzahl der Fischaugen je 1000 cm2 einer Folie, die erhalten
wurde, indem die gleiche Mischung zwischen den gleichen Walzen wie in 2) 10 Minuten verwalzt wurde und
hierauf als Folie mit einer Dicke von 0,1 mm entnommen wurde.
Beispiele 2bis6 Vergleichsversuch B und Vergleichsversuch C
In ein 200-1-Polymerisationsgefäß aus rostfreiem
Stahl wurden 100 kg entsalztes Wasser eingebracht. 25 g Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von
80% als Dispersionsmittel wurden zugegeben und unter Rühren aufgelöst. Nach Herausspülen der Luft im
System wurden 5,0 g Isopropylperoxydicarbonat (nachstehend als ΪΡΡ abgekürzt) und sodann 50 kg monomeres
Vinylchlorid unter Rühren zugegeben. Die Innentemperatur wurde auf 57°C erhöht und die Polymerisation
wurde initiiert. Nach Verstreichen des in Tabelle II angegebenen Zeitraums wurden 5%ige Lösungen von
50 g KPS zugesetzt und die Polymerisation wurde weitergeführt Als der Innendruck 5 atü erreicht hatte,
wurde die Polymerisation beendigt Das nichtumgesetzte Gas wurde abgetrennt und der Inhalt wurde mit
Wasser gewaschen, entwässert und getrocknet Ferner wurden als Kontrollversuche getrennte
Polymerisationen bei den gleichen Bedingungen durchgeführt, mit der Ausnahme, daß diese Polymerisationen
am Ende durch Zugabe eines wasserlöslichen Katalysators beendigt wurden, um die prozentuale Polymerisation
zu diesem Zeitpunkt zu bestimmen. Diese Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt
Zeitpunkt1) Prozentuale Prozent der KPS- Polymer, am Endpoly-Zugabe
links bez. mer.
Zeitpunkt (h) CM (%)
Mittlerer Teilchengrößeverteilung
Polymer.- (Durchlauf in % durch ein Sieb mit ent-
grad sprechender lichter Maschenweite)
Weichmacherbeibehaltende Menge3)
iß) 0,35 mm 0,25 mm 0,15 nun 0,07 mm
Vergleichsversuch C
2,1
11,4
77,8 | agglome |
riert2) | |
88,7 | 920 |
53,1
13,4 4,6
44
ίο
Fortsetzung
Zeitpunkt1) | Prozentuale | Prozent. | Mittlerer | Teilchengrößeverteilung | Weichmacher |
der KPS- | Polymer, am | Endpoly | Polymer,- | (Durchlauf in % durch ein Sieb mit ent | beibehalten |
Zugabe | links bez. | mer. | grad | sprechender lichter Maschenweite) | de Menge3) |
Zeitpunkt | |||||
(h) | (%) | (%) | (P) | 0,35 mm 0,25 mm 0,15 mm 0,07 mm |
Beispiel 3
Beispiel 4
Beispiel 5
Beispiel 6
Beispiel 4
Beispiel 5
Beispiel 6
Vergleichsversuch B
12
14
14
Keine
Zugabe
Zugabe
30,5
47,1
69,8
86,2
47,1
69,8
86,2
89,6
90,8
90,1
89,6
90,5
90,8
90,1
89,6
90,5
980 1000 1020 1010 1010
99,6
99,7
99,6
99,8
99,7
99,7
99,6
99,8
99,7
59,2
58,8
63,5
61,2
60,6
58,8
63,5
61,2
60,6
1,2 1,1 1,2 1,3 1,1
41 38 35 27 25
') Zeitraum, der für die Zugabe des KPS-Katalysators erforderlich war, nachdem die Innentemperatur 57' C (h) erreichte.
2) Die Polymerisation wurde bei 8 atii gestoppt, da der Innendruck aufgrund der Agglomerierung des Inhalts nicht gut absank.
3) Vgl. Tabelle I.
Beispiel 7
und Vergleichsversuch D
und Vergleichsversuch D
In ein 200-1-Polymerisationsgefäß wurden nach
Herausspülen der Luft durch Stickstoff 1001 entsalztes
Wasser, 2,5 kg einer 2%igen Methylcelluloselösung in Wasser und 7,5 kg einer 50%igen IPP-Lösung in Toluol
gegeben. Unter Rühren wurden 50 kg Vinylchlorid zugesetzt Die Innentemperatur wurde auf 57°C erhöht
und die Polymerisation wurde initiiert
Nach 5 Stunden wurden unter Druck 1 kg einer 5%igen wäßrigen KPS-Lösung zugesetzt Nach 10
Stunden sank der Innendruck auf 6 atü ab. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Polymerisation gestoppt. Das
nichtumgesetzte Gas wurde abgelassen. Das resultierende Polymere wurde sodann mit Wasser gewaschen,
entwässert und getrocknet Die prozentuale Polymerisation betrug 89%.
Zur Kontrolle wurde die Polymerisation in der gleichen Weise wie oben beschrieben durchgeführt mit
der Ausnahme, daß 15 g der 50%igen Lösung von IPP in
Toluol zugegeben wurden und daß kein KPS zugesetzt wurde. Nach 10,5 Stunden, als der Innendruck auf 6 atü
abgefallen war, wurde die gleiche Behandlung wie oben durchgeführt Die prozentuale Polymerisation betrug
88%.
In Tabelle III sind die Eigenschaften der beiden Polymeren zusammengestellt
Tabelle III | Beispiel 7 | Vergleichs | 1040 |
versuch D | |||
Mittlerer Polymerisa- | |||
tionsgrad (ß) | |||
1030 | |||
100 | |||
Teilchengrößenverteilung | 99,9 | ||
(Durchlauf in % durch ein | 85,2 | ||
Sieb mit entsprechender | 1,1 | ||
lichter Maschenweite) | 100 | ||
3,96 mm | 99,9 | ||
0,25 mm | 88,5 | ||
0,15 mm | 0,8 | ||
0.07 mm | |||
Beispiel 7 | Vergleichs | 1040 | |
versuch D | 28 | ||
Mittlerer Polymerisa | |||
tionsgrad (ß) | |||
1030 | 3,6 | ||
Zeit der DOP-Absorption | 5 | 0,6 | |
(min)1) | |||
Verschäumungstest2) | 290 | ||
Vergrößerung | 4,2 | 40 | |
maximaler Durchmesser d. | 0,2 | ||
Schaums (mm) | |||
Schaumzahl (Schäume/cm2) | 680 | ||
Gelierungszeit (min)3) | 15 | ||
') Zeitraum, der erforderlich war, daß 100 g Polyvinylchlorid
und 50g DOP, die in ein Gefäß gegeben waren, das in ein Ölbad mit 80°C getaucht worden war, einen nichtbenetzbaren
Zustand durch die Absorption von DOP durch das Polyvinylchlorid unter Rühren bildeten.
2) (1) Herstellungsbedingungen der Teststücke
Vermischen:
Polyvinylchlorid 100 Teile
DOP 85 Teile
Azodicarbonamid 3 Teile
Cd-Ba-System-Stabilisator 2 Teile
Cd-Zn-System-Stabilisator 1 Teil
Herstellung des Rollfilms:
Das resultierende Gemisch wird bei 150"C 10 Minuten zur Bildung einer Platte mit einer Dicke von 0,5 mm
verknetet. Diese wird dann auf einem Polyamid-Musselin-Tuch gepreßt
(2) Verschäumungsbedingungen:
(2) Verschäumungsbedingungen:
Die auf diese Weise erhaltenen Testmuster werden 2 Minuten in einem mit einem Getriebe versehenen
Ofen von 2000C gehalten und dann herausgenommen.
3) Zeit, die erforderlich war, daß die Drehung das Maximum
erreichte, wenn die Probe in einem Plastograph (Warenzeichen eines Plastometers der Brabender Company) untersucht
wurde. Dies geschah bei folgenden Bedingungen: Vermischen;
Polyvinylchlorid 100 Teile
DOP 50TeHe
Bariumstearat 15 Teile
Cadmiumstearat 15 Teile
Temperatur:
15O0C
15O0C
Beispiel 8 und Vergleichsversuche E und F
In ein 200-1-Polymerisationsgefäß wurden nach dem Herausspülen der Luft durch Stickstoff 100 kg entsalztes
Wasser, 50 g Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von 79% und 40 g einer 25%igen Lösung von
Acetylcyclohexylsulfonylperoxyd (nachstehend als ACSP abgekürzt) in Toluol als öllöslicher Katalysator
gegeben. Sodann wurden 47,5 kg Vinylchlorid und 2,5 kg Vinylacetat unter Rühren zugegeben. Die Temperatur
wurde auf 480C erhöht und die Reaktion wurde initiiert.
4 Stunden nach Initiierung der Reaktion wurde unter Druck eine 3%ige wäßrige Lösung von 100 g Ammoniumpersulfat
eingebracht. Als in 16 Stunden der Innendruck auf 6 atü abgefallen war, wurde die
Reaktion gestoppt und das nichtumgesetzte Gas wurde abgelassen. Durch die Behandlung wie in Beispiel 1
wurde ein Produkt (Probe A) erhalten. Die prozentuale
Polymerisation betrug 86%. Als Kontrolle wurde die Polymerisation in der gleichen Weise wie im oben
beschriebenen Beispiel gestartet, mit der Ausnahme, daß kein Ammoniumpersulfat verwendet wurde. 16
Stunden nach Start der Reaktion wurde die Reaktion beendigt (bevor sich ein Abfall des Innendrucks zeigte).
Nach der gleichen Behandlung wie oben beschrieben wurde eine Probe B erhalten. Die prozentuale
Polymerisation betrug 44%. Fernerhin wurde die Polymerisation in der gleichen Weise wie im obigen
Beispiel initiiert, mit der Ausnahme, daß 80 g einer 25%igen Lösung von ACSP in Toluol als öllöslicher
Katalysator verwendet wurde und daß kein wasserlöslicher Katalysator eingesetzt wurde. 14,5 Stunden nach
dem Start der Reaktion fiel der Innendruck auf 6 atü ab. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Reaktion beendigt, und
es wurde sodann wie oben vorgegangen. Auf diese Weise wurde eine Probe C erhalten. Die prozentuale
Polymerisation betrug 85%. In Tabelle IV sind die Eigenschaften der einzelnen Proben zusammengestellt.
Tabelle IV | Beispiel 8 | Vergleichs | Vergleichs |
versuch E | versuch F | ||
A | B | C | |
Probe | 1450 | 1430 | 1450 |
Mittlerer | |||
Polymerisationsgrad (p) | |||
Teilchengrößenverteilung | |||
(Durchlauf in %) durch ein Sieb | |||
mit entsprechender lichter | |||
Maschenweite | 100 | 100 | 100 |
3,96 mm | 99,5 | 99,2 | 99,6 |
0,25 mm | 51,4 | 42,8 | 55,3 |
0,15 mm | 1,6 | 2,2 | 1,2 |
0,07 mm | 6 | 6 | 25 |
Zeit der DOP-Adsorption (min)1) | 11 | 38 | 41 |
Erforderliche Zeit zum Auf | |||
winden von runden Rollen (min)2 | 0 | 27 | 52 |
Fischaugen3) | |||
") und 2) Siehe Tabelle I. | |||
3) Siehe Tabelle II. | |||
Aus den obengenannten Beispielen und Vergleichsbeispielen wird ersichtlich, daß das in den Teilchen
zurückbleibende Monomergas freigesetzt werden kann und daß auch Teilchen mit reicher Porosität erhalten
werden können, und zwar auch im Falle einer
Suspensionspolymerisation durch die einzige Verwendung des üblichen öllöslichen Katalysators, wenn die
Polymerisation beendigt wird, bevor die prozentuale Polymerisation genügend hoch ist
In einem solchen Fall wird jedoch die prozentuale Polymerisation verringert, und ein derartiges Verfahren
ist nicht wirtschaftlich.
Es konnte weiterhin festgestellt werden, daß sich das
Produkt nach einem solchen Verfahren stark von dem Produkt gemäß der Erfindung unterscheidet und zwar
beispielsweise im Hinblick auf die Verarbeitbarkeit etc.
Beispiel 9 und Vergleichsversuch G
In ein 200-1-Polymerisationsgefäß wurden 1001 entsalztes Wasser und 100 g Methylcellulose gegeben.
Nach dem Rühren wurde die Luft in dem Gefäß durch Vinylchlörid-Gas als Monomeres ersetzt Sodann wurde
eine 20%ige Lösung von 15 g ACSP in Toluol zugegeben. Hierauf wurden 50 kg monomeres Vinylchlorid
lunter Druck eingeleitet Die Temperatur wurde
auf 500C erhöht und die Polymerisation wurde 4
Stunden durchgeführt Die Temperatur wurde sodann auf 64°C erhöht und es wurde eine 3%ige wäßrige
Lösung von 50 g Kaliumpersulfat zugegeben, um die Polymerisation fortzuführen. Als der Innendruck auf
6 atü abgefallen war, wurde der Inhalt abgekühlt und
das nichtumgesetzte Monomere wurde abgelassen. Das resultierende Polymere wurde mit Wasser gewaschen,
entwässert und getrocknet. Die prozentuale Polymerisation betrug 89%. Die Eigenschaften dieses Produkts
(Probe A) sind mit denjenigen eines herkömmlichen, handelsüblichen Polyvinylchlorids (Probe B) in Tabelle
V zusammengestellt.
Tabelle V | Beispiel 9 | Vergleichs |
versuch G | ||
A | B | |
Probe | 1100 | 1080 |
Mitiierer | ||
Polymerisationsgrad (p) | ||
Teilchengrößenverteilung | ||
(Durchlauf in %) durch ein | ||
Sieb mit entsprechender | ||
lichter Maschenweite | 100 | 100 |
3,96 mm | 99,8 | 99,8 |
0,25 mm | 76,4 | 86,5 |
0,15 mm | 1,6 | 4,2 |
0,07 mm | 46 | 26 |
Weichmacherbeibehaltende | ||
Menge (g)') | 5 | 22 |
Erforderliche Zeit zum Auf | ||
winden von runden Rollen | ||
(Sek.)2) | 1,2 | 5,6 |
Gelierungszeit (min)3 | ||
') und2) Siehe Tabelle I. | ||
3) Siehe Tabelle II. | ||
Beispiele 10 bis 11
und Vergleichsversuch H
und Vergleichsversuch H
In ein 5-m3-Polymerisationsgefäß, das mit Glas
ausgekleidet war, wurden nach dem Herausspülen der Luft 2600 kg entsalztes Wasser, 1300 g Polyvinylalkohol
mit einem Verseifungsgrad von 88% und 500 g Polyäthylenglykol als Dispersionsstabilisator und 400 g
einer 50%igen IPP-Lösung in Toluol als öllöslicher
ίο Katalysator eingebracht. Es wurden 1300 kg Vinylchlorid
unter Rühren zugefügt. Die Temperatur wurde sodann auf 48° C erhöht und die Reaktion wurde
gestartet. 6 Stunden nach dem Start der Reaktion wurde eine 5%ige wäßrige Lösung von 650 g Hydroxylamin
is zugegeben. Hierauf wurde eine 3%ige wäßrige Lösung
von 2000 g Ammoniumpersulfat unter Druck zugeführt. 13 Stunden nach dem Start der Reaktion fiel der
Innendruck auf 5 atü ab. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Reaktion beendigt und das nichtumgesetzte Monomere
wurde abgelassen. Nach der gleichen Behandlung wie in Beispiel 1 wurde ein Produkt (Probe A) erhalten. Die
prozentuale Polymerisation betrug 87%.
Zur Kontrolle wurde die Polymerisation in der gleichen Weise wie im obengenannten Beispiel durchgeführt,
mit der Ausnahme, daß keine wäßrige Lösung von Hydroxylamin verwendet wurde. 9 Stunden und 50
Minuten nach dem Start der Reaktion fiel der Innendruck auf 5 atü ab. Zu diesem Zeitpunkt wurde die
Reaktion beendigt. Nach derselben Behandlung wie oben wurde ein Produkt (Probe B) erhalten. Die
prozentuale Polymerisation betrug 87%.
Die Eigenschaften der Proben A und B und diejenigen eines handelsüblichen Polyvinylchlorids (Probe C) sind
in Tabelle VI zusammengestellt
Tabelle VI | Beispiel 10 | Beispiel 11 | Vergleichs |
versuch H | |||
A | B | C | |
Probe | 1450 | 1440 | 1450 |
Mittlerer | |||
Polymerisationsgrad (p) | |||
Teilchengrößenverteilung | |||
(Durchlauf in %) | 100 | 100 | 100 |
3,96 mm | 99,8 | 99,8 | 99,9 |
0,25 mm | 66,5 | 56,2 | 78,8 |
0,15 mm | 1,4 | 3,1 | 2,6 |
0,07 mm | 45 | 41 | 32 |
Weichmacherbeh. Menge (g)1) | 1,3 | 2,4 | 7,8 |
Gelierungszeit (Min.)2) | 8 | 9,5 | 14 |
Auftrocknungszeit im Henschel- | |||
Mischer (Min.)3) | |||
Die Untersuchungsmethoden ') und 2) sind die gleichen wie in Beispiel 9.
3) Es handelt sich um diejenige Zeit, die erforderlich ist, daB die Drehung das Maximum erreicht,
wenn 100Teile Polyvinylchlorid (praktische verwendete Menge 4kg), SOTeile DOP und 3Teile
eines Cd-Ba-Systemstabilisators in einen 20-1-Henschelmischer gegeben werden und unter
Rühren bei 1980 U/min vermengt werden. (Wenn die Drehung das Maximum erreicht, dann
werden die Oberflächen der Pulver geschwollen, und die Auftrocknung ist vervollständigt Die
tatsächliche Drehung bzw. Verdrehung erniedrigt sich einmal danach und beginnt wieder anzusteigen,
wenn die Gelierung stattfindet)
Bei-piel 12
und Vergleichsversuch I
und Vergleichsversuch I
In ein 200-1-Polymerisationsgefäß aus rostfreiem
Stahl wurden 100 kg entsalztes Wasser, 40 g Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von 88%, 40 g
Sorbitmonolaurat und 8 g einer 50%igen Lösung von t-Butylperoxypivalat in Toluol gegeben. Nach Herausspülen
der Luft in dem Gefäß wurden 50 kg Vinylchlorid zugegeben. Die Temperatur wurde sodann auf 68° C
erhöht und die Polymerisation wurde initiiert. 6 Stunden nach Beginn der Polymerisation wurden 500 g einer
3%igen wäßrigen Lösung von Ammoniumpersulfat unter Druck eingeführt Der Innendruck fiel nach 11,5
Stunden auf 8 atü ab. Zu diesem Zeitpunkt wurde die
Reaktion beendigt Wie in Beispiel 1 wurde ein Produkt (Probe A) erhalten. Die prozentuale Polymerisation
betrug 87%.
Als Kontrolle wurde die Polymerisation in der gleichen Weise wie im obigen Beispiel durchgeführt, mit
der Ausnahme, daß 16 g einer 50%igen Lösung von t-Butylperoxypivalat in Toluol verwendet wurden und
daß im Verlauf der Polymerisation kein Ammoniumpersulfat
zugesetzt wurde.
Der Innendruck fiel nach 11 Stunden der Reaktion auf
8 atü ab. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Reaktion gestoppt und wie im obigen Beispiel wurde ein Produkt
(Probe B) erhalten. Die prozentuale Polymerisation betrug 87%. Die Eigenschaften beider Proben sind in
Tabelle VII zusammengestellt
Vergleichsversuch I
Probe | A | B |
Mittlerer | 700 | 700 |
Polymerisationsgrad (p) | ||
Teilchengrößenverteilung | ||
(Durchlauf in %) | ||
3,96 mm | 100 | 100 |
0,25 mm | 99,8 | 99,7 |
0,15 mm | 54,2 | 66,8 |
0,07 mm | 0,2 | 0,2 |
Zeit der DOP-Absorption | 6 | 32 |
(Min.) | ||
Fischaugen in der Weich | 0 | 45 |
harzmischung | ||
Fischaugen in der Hartharz | 0 | 52 |
mischung1) | ||
') Untersuchungsmethode für | Fischaugen | in der } |
Komponenten: | ||
Polyvinylchlorid | 100 Teile | |
Stabilisator aus dem Organozinnsystem | 4 | |
Bariumstearat | 0,5 | |
Calciumstearat | 0,2 | |
Gleitmittel | 0,5 | |
Harzplatte:
Die obengenannten Komponenten wurden in einem Henschel-Mischer vermischt und sodann aus einem
40-mm-Extruder zu einer Folie extrudiert Die Anzahl der Fischaugen je 100 cm2 Folie wurde gezählt
Mikroskopische Untersuchungen haben ergeben, daß eine große Anzahl von durchscheinenden Teilchen
(welche die Absorptionsfähigkeit von Weichmachern im allgemeinen verschlechtern) in der Probe B des
Kontrollversuchs vorlag. Daraus ergab sich, daß jedes Teilchen gleichförmig war. Dagegen waren in der Probe
A, die gemäß der Erfindung hergestellt worden war, in ähnlicher Weise wie bei den anderen Beispielen keine
durchscheinenden Teilchen vorhanden. Diese Tatsache steht mit der Tatsache im Einklang, daß bei dem
Verfahren der Erfindung überhaupt keine Bildung von Fischaugen stattfindet, und daß das Produkt in der
Absorptionsfähigkeit des Weichmachers überlegen ist.
Aus der Tatsache, daß das erfindungsgemäß hergestellte Produkt keine Fischaugen enthält, ergibt sich, daß
das Produkt grundlegend sich von einer bloßen Mischung von Polyvinylchlorid, hergestellt nach der
herkömmlichen Suspensionspolymerisation, und einem, hergestellt nach einer Emulsionspolymerisation, unterscheidet
Gemäß der Erfindung können ohne weiteres Polyvinylchloridteilchen
hergestellt werden, die praktisch keine Fischaugen enthalten. Diese Erscheinung wurde
aber bislang bei der Herstellung von Polyvinylchlorid durch die herkömmliche Suspensionspolymerisation als
unumgänglich angesehen.
Ferner kann aufgrund der extrem hohen Weichmacherbeibehaltungsmenge
ein Produkt mit einem höheren Mischanteil an Weichmacher hergestellt werden, welches bei der Herstellung von Polyvinylchlorid
nach der herkömmlichen Suspensionspolymerisation nicht gefunden worden war.
Schließlich genügt das erfindungsgemäß hergestellte Produkt ausreichend den Erfordernissen von geschäumtem
Kunstleder, weil die geschäumten Zellen gleichförmig und fein sein müssen, um das Produkt leichter
handhaben zu können.
909 514/127
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Vinylchlorid-Polymeiren mit verbesserten Eigenschaften durch Po- lynr.erisation von Vinylchlorid oder einem Gemisch voll Vinylchlorid mit einem weiteren, damit copolyrcerisierbaren Vinylmonomeren in zwei Stufen in wäßriger Phase unter Verwendung eines öllöslichen Initiators und eines wasserlöslichen Initiators, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst bei einer Temperatur von 30 bis 700C in Anwesenheit von 0,002 bis 0,8 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Vinylchlorids oder des Monomerengemisches, eines öllöslichen radikalischen Initia- is tors und in Anwesenheit eines oder mehrerer Suspensionsstabilisatoren und in Anwesenheit oder Abwesenheit eines oder mehrerer Teikhenkonditioniermittel eine wäßrige Suspensionspolymerisation durchführt, und daß man zu dem Zeitpunkt, an welchem die prozentuale Umwandlung in Polymerisat 5 bis 88% erreicht, eine weitere Polymerisation bei einer Temperatur von 30 bis 700C in Gegenwart von 0,001 bis 0,5%, bezogen auf das Gewicht des Vinylchlorids oder des Monomerengemisches, eines wasserlöslichen radikalischen Initiators durchführt, ohne einen Suspensionsstabilisator oder ein Emulgiermittel zuzugeben.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP45094913A JPS492189B1 (de) | 1970-10-28 | 1970-10-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2153886A1 DE2153886A1 (de) | 1972-05-25 |
DE2153886B2 true DE2153886B2 (de) | 1979-04-05 |
DE2153886C3 DE2153886C3 (de) | 1985-11-21 |
Family
ID=14123231
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2153886A Expired DE2153886C3 (de) | 1970-10-28 | 1971-10-28 | Verfahren zur Herstellung von Vinylchloridpolymeren mit verbesserten Eigenschaften |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3951925A (de) |
JP (1) | JPS492189B1 (de) |
DE (1) | DE2153886C3 (de) |
IT (1) | IT939669B (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2437044C3 (de) * | 1974-08-01 | 1983-04-14 | Chemische Werke Hüls AG, 4370 Marl | Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten und Copolymerisaten des Vinylchlorids durch Suspensionspolymerisation |
FR2327263A1 (fr) * | 1975-10-06 | 1977-05-06 | Solvay | Procede pour la polymerisation du chlorure de vinyle en suspension aqueuse |
FR2393815A1 (fr) * | 1977-06-07 | 1979-01-05 | Solvay | Procede pour la polymerisation en suspension aqueuse du chlorure de vinyle |
US6919392B1 (en) | 1978-08-29 | 2005-07-19 | Arkema Inc. | Stabilization of vinyl halide polymers |
US4487899A (en) * | 1981-04-01 | 1984-12-11 | The B. F. Goodrich Company | Reduced polymer buildup in condenser of reactor vessel |
US4739008A (en) * | 1986-11-18 | 1988-04-19 | Exxon Chemical Patents Inc. | Bi-phase initiator system for water-in-oil emulsion polymers |
US4871780A (en) * | 1988-05-31 | 1989-10-03 | The B.F. Goodrich Company | Porous copolymer resins |
US4950693A (en) * | 1988-05-31 | 1990-08-21 | The B.F. Goodrich Company | Porous copolymer resins |
TR199901360T2 (xx) * | 1996-12-19 | 1999-08-23 | Akcros Chemicals | Polimer stabilizat�rleri olarak polialkollerin kullan�m�. |
US6340729B1 (en) * | 2000-07-26 | 2002-01-22 | Atofina Chemicals, Inc. | Process of polymerizing vinyl chloride with hydroxylamines |
US7811605B2 (en) * | 2002-11-06 | 2010-10-12 | Uluru Inc. | Method of formation of shape-retentive aggregates of gel particles and their uses |
US7351430B2 (en) * | 2002-11-06 | 2008-04-01 | Uluru Inc. | Shape-retentive hydrogel particle aggregates and their uses |
DE10335958A1 (de) * | 2003-08-04 | 2005-02-24 | Basf Ag | Verfahren zur Herstellung wässriger Polymerisatdispersionen |
JP2006306963A (ja) * | 2005-04-27 | 2006-11-09 | Kaneka Corp | 塩化ビニル系ペースト樹脂 |
US7910135B2 (en) * | 2006-10-13 | 2011-03-22 | Uluru Inc. | Hydrogel wound dressing and biomaterials formed in situ and their uses |
US20080228268A1 (en) * | 2007-03-15 | 2008-09-18 | Uluru, Inc. | Method of Formation of Viscous, Shape Conforming Gels and Their Uses as Medical Prosthesis |
US11912810B2 (en) | 2018-10-08 | 2024-02-27 | Lg Chem, Ltd. | Composition for preparing vinyl chloride-based polymer and method for preparing vinyl chloride-based polymer using the same |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA511650A (en) * | 1955-04-05 | Styrene Products Limited | Suspension polymerization of unsaturated organic compounds | |
DE1065612B (de) * | 1959-09-17 | Chemische Werke Hüls Aktiengesellschaft, Marl (Kr Recklinghausen) | Verfahren zum Polymerisieren und Mischpolymerisieren von Vmyl- und Vinylidenhalogemden | |
BE457061A (de) * | 1943-08-04 | 1944-09-30 | Gevaert Photo Prod Nv | |
NL76457C (de) * | 1950-05-17 | |||
BE670325A (de) * | 1965-09-30 | 1966-01-17 | ||
US3558584A (en) * | 1966-10-25 | 1971-01-26 | Pechiney Saint Gobain | Manufacture of polyvinyl chloride |
DE1942823B2 (de) * | 1969-08-22 | 1971-06-16 | Badische Anilin & Soda Fabrik AG, 6700 Ludwigshafen | Verfahren zur herstellung von vinylchlorid polymerisaten |
-
1970
- 1970-10-28 JP JP45094913A patent/JPS492189B1/ja active Pending
-
1971
- 1971-10-27 IT IT53738/71A patent/IT939669B/it active
- 1971-10-28 DE DE2153886A patent/DE2153886C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-07-13 US US05/378,858 patent/US3951925A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2153886A1 (de) | 1972-05-25 |
US3951925A (en) | 1976-04-20 |
IT939669B (it) | 1973-02-10 |
JPS492189B1 (de) | 1974-01-18 |
DE2153886C3 (de) | 1985-11-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2153886C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Vinylchloridpolymeren mit verbesserten Eigenschaften | |
DE842407C (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymeren | |
DE60104594T2 (de) | Kunststoffaditive, verbessertes Verfahren, Produkte und Gegenstände die diese enthalten | |
EP0846141A1 (de) | Kontinuierliches verfahren zur herstellung von expandierbaren perlen aus styrolpolymerisaten | |
DE3888520T2 (de) | Hoch vernetzte Polymerteilchen und Verfahren zur Herstellung derselben. | |
DE1595849B2 (de) | Verfahren zur herstellung von vinylchloridpolymerisaten | |
DE1520310B2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Pfropfpolymerisatmasse | |
DE2610021B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Vinylchloridpolymerisaten | |
DE19958820A1 (de) | Verfahren zur Herstellung thermoplastischer Formmassen | |
DE3854100T2 (de) | Vernetzte, poröse, hautlose Teilchen aus PVC-Harz und Verfahren zu ihrer Herstellung. | |
DE3783930T2 (de) | Verfahren zur herstellung poroeser kugelfoermiger polyvinylchloridteilchen. | |
CH635849A5 (de) | Verfahren zur homo- oder copolymerisation eines vinylchloridmonomers oder einer mischung eines vinylchloridmonomeren und comonomeren. | |
DE2707259A1 (de) | Verfahren zur herstellung von suspensionspolymerisaten und copolymerisaten des vinylchlorids | |
DE2222879A1 (de) | Verfahren zum Dispergieren eines zaehen,kautschukartigen,gelierten Alkylacrylatpolymerisats in einem harten Vinylchloridharz | |
DE2629655B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von zur Herstellung von Plastisolen geeigneten Vinylchloridpolymerisaten | |
DE2945512A1 (de) | Verfahren zur herstellung von pvc- harzen, die mit einem modifikator modifiziert sind | |
DE2244279A1 (de) | Verfahren zur polymerisation von tetrafluoraethylen | |
DE1133891B (de) | Verfahren zur Herstellung von Pfropfmischpolymeren | |
DE1939894A1 (de) | Schlagfeste Formmassen | |
DE1745409B1 (de) | Verfahren zur polymerisation von vinylchlorid | |
DE906515C (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyacrylsaeurenitril- oder Acrylsaeurenitrilmischpolymerisat-Weichmacher-Mischungen | |
DE2252340A1 (de) | Polyvinylchlorid von hoher schuettdichte, verfahren zu dessen herstellung und polymerisationsreaktor zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2625167B2 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften von pulverförmigem Polyvinylchlorid | |
AT255758B (de) | Verfahren zur Herstellung von Vinylchloridpolymeren | |
DE69101725T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyvinylchlorid-Harz. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: MISHIMA, SANETSUGU MATSUBARA, TSUTOMU FUJII, HIROYUKI FUNADA, KAZUMASA, MINAMATASHI, KUMAMOTOKEN, JP TORIGOE, MASATAKA, HOYASHI, TOKIO/TOKYO, JP |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |