DE215379C - - Google Patents
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- DE215379C DE215379C DENDAT215379D DE215379DA DE215379C DE 215379 C DE215379 C DE 215379C DE NDAT215379 D DENDAT215379 D DE NDAT215379D DE 215379D A DE215379D A DE 215379DA DE 215379 C DE215379 C DE 215379C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M4/00—Electrodes
- H01M4/02—Electrodes composed of, or comprising, active material
- H01M4/64—Carriers or collectors
- H01M4/70—Carriers or collectors characterised by shape or form
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/50—Current conducting connections for cells or batteries
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/10—Energy storage using batteries
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Filling, Topping-Up Batteries (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 215379 KLASSE 21 ö. GRUPPE
ANDRE BILARD in PARIS.
Die Erfindung betrifft einen Halter für die aus einem sich auflösenden Metall bestehende
negative Polelektrode galvanischer Elemente und Stromsammler. Durch ihn soll die Aufzehrung
des Metalls oder der Legierung bei offenem Stromkreis verringert werden, in dem Lokalstromkreise unterdrückt werden. Ferner
soll die Elektrode entfernt und wieder eingesetzt werden können, ohne daß man eine V'erbindung
zu lösen oder herzustellen braucht. Die Erfindung besteht im wesentlichen in der Verbindung eines Leiters, der das Lösungsmetall mit einem Stopfen verbindet, und einer
das eine Ende der Elektrode und den Leiter umgebenden isolierenden Hülle. Der Stopfen
dient gleichzeitig zur Stromzuführung und zum Verschluß des Gefäßes. Die isolierende
Hülle kann starr sein und das Lösungsmetall tragen, oder sie kann weich sein und dann
von dem im Innern untergebrachten metallischen Leiter getragen werden. Der Träger
läßt sich so anordnen, daß das Lösungsmetall an ihm hängt oder mittels eines Gehäuses auf
einem zweckmäßig zurückgebogenen Teil des Trägers ruht.
Die Erfindung ist auf den Zeichnungen in zwei Ausführungsförmen dargestellt.
Gemäß Fig. 1 enthält die Vorrichtung ein Rohr .1 aus Isoliermaterial, in dessen unteres
Ende ein Stab 2 aus dem Lösungsmetall als negative Polelektrode eingesetzt ist. Der Stab
wird durch eine Hülle oder einen Ring 3 aus Kautschuk getragen, in dem er durch Reibung
gehalten wird. Ein leitender Draht 4 stellt die elektrische Verbindung des Stabes 2
mit einem eingeschraubten Stopfen 5 aus Metall her, an welchem er durch die Schraube 7
befestigt ist. An dem Stopfen 5 ist ein breiter Kopf 6 mit einem Flansch vorgesehen,
der über das Metallrohr 8 faßt und einen guten Kontakt mit ihm bildet. Das Rohr 8
ist elektrisch mit der Klemme 13 verbunden, an welche der äußere Stromkreis angeschlossen
ist. Der Verschluß des Gefäßes wird durch einen Kautschukring 10 erhalten, der zwischen
dem Rohr 1 und dem Hals 11 des -Gefäßes
sitzt. Das Rohr 1 und der Stab 2 sind von einem gelochten Rohr aus Isoliermaterial umgeben,
das eine Berührung des aktiven Metalls des Stabes und der positiven Elektrode verhindert,
ohne den Umlauf der Flüssigkeit zu stören.
Statt das Rohr 1 wie gezeichnet auszuführen, kann man es auch U-förmig biegen,
so daß der Stab 2 von dem aufsteigenden Schenkel getragen wird. Infolgedessen kann
sich der Stab von seinem Träger nicht ablösen, was möglich ist, wenn er mit seinem
oberen Teil aufgehängt wird, denn letzterer wird am schnellsten aufgezehrt. ,
Ein Beispiel dieser Ausführungsform zeigt Fig. 2. Der Träger besteht hier aus einem
Metallstab 14, der an dem Stopfen 6 befestigt und an seinem unteren Ende U-förmig umgebogen
ist. Er trägt hier eine Hülse 15, in welche der Stab 2 eingeschoben wird. Eine
isolierende Hülse 16, z. B. aus Kautschuk, umgibt den Stab 14, die Hülse 15 und den
unteren Teil des Stabes 2, um diese Teile gegen die Flüssigkeit zu isolieren und das
Auftreten von Lokalströmen, wie vorbeschrieben, zu hindern. Um die Abnutzung des
Stabes 2 zu verringern, kann man ihn auch um 45° neigen.
Der neue Elektrodenhalter ergibt drei wichtige Vorteile:
i. Die Elektrode kann ohne Lösung von Schrauben- oder anderen Verbindungen herausgenommen
werden;
2. die sonst an der Oberfläche des Elektrolyten auftretende chemische Einwirkung ist
λ ο verhütet;
3. an der Verbindungsstelle zwischen Elektrode und Leiter kann keine Lokalaktion auftreten.
Das erste Resultat folgt daraus, daß der Stopfen den Leiter, die Elektrode und die
Isolierhülle trägt, das zweite und dritte daraus, daß die Elektrode vollständig in den Elektrolyten
eingetaucht und ihre Verbindungsstelle mit dem Leiter vor dem Zutritt des Elektrolyten
geschützt ist.
Claims (3)
- Patent-An Sprüche:i. Elektrodenhalter für galvanische Elemente und Stromsammler, gekennzeichnet durch einen auf einen Stutzen des Gefäßdeckels aufgesteckten Stopfen (6), der die mit ihm durch einen Leiter (4, 14) verbundene Elektrode (2) sowie eine den Leiter und das eine Ende der Elektrode umgebende Isolierhülle (1, 16) trägt, so daß die Elektrode (2) auf ihrer ganzen freien Länge in den Elektrolyten eintaucht und zusammen mit dem Stopfen (6) herausgenommen werden kann.
- 2. Elektrodenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Metall bestehende Stopfen (6) mit einem an dem Deckelstutzen vorgesehenen Metallstück Kontakt bildet, das seinerseits an eine Klemme (13) oder die Außenleitung angeschlossen ist, so daß durch bloßes Einsetzen bzw. Entfernen des Stopfens'(6) die elektrische Verbindung mit der Elektrode (2) hergestellt bzw. unterbrochen wird.
- 3. Elektrodenhalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen U-förmig gebogenen Metallstab (14) mit einem längeren, an den Stopfen (6) angeschlossenen, und einem kürzeren, die Elektrode (2) tragenden Schenkel, sowie durch einen Isolierschlauch (16), der den Metallstab (14) und den unteren Teil der Elektrode (2) umgibt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE215379C true DE215379C (de) |
Family
ID=476880
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT215379D Active DE215379C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE215379C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5506315A (en) * | 1992-03-12 | 1996-04-09 | Basf Aktiengesellschaft | Preparation of copolymers of monoethylenically unsaturated monomers containing acid groups and N-vinyllactams |
-
0
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Cited By (1)
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