DE256895C - - Google Patents

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DE256895C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/50Current conducting connections for cells or batteries
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Electrodes For Compound Or Non-Metal Manufacture (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 256895 KLASSE 21 b. GRUPPE
GUSTAV ENGISCH in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Juli 1911 ab.
Man hat bereits versucht, bei galvanischen Elementen die Stromableitung von der Kohlenelektrode mittels Quecksilber vorzunehmen. Dies geschah in der Weise, daß an einer Stelle der Kohlenoberseite eine mit Quecksilber gefüllte Grube vorgesehen wurde, in welche die Stromableitung tauchte.
Gemäß der Erfindung werden im Gegensatz hierzu nicht einzelne Quecksilberstromabnahmestellen vorgesehen, sondern das Quecksilber wird an der Oberseite der Kohle in einer in sich geschlossenen Rinne untergebracht, in welche beliebig viele Stromableitungen eintauchen können. Es ist ohne weiteres klar, daß die Strorriausbeute eine bessere sein muß, wenn der Strom an allen Stellen der Oberfläche eine Ableitung findet, als wenn er nur an einzelnen Stellen der Oberfläche abgeleitet werden kann.
Die zur Stromabnahme dienende Klemme wird an einem Ring befestigt, der mit den in die Quecksilberrinne eintauchenden Leitern verbunden ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Stromableitung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. ι einen Schnitt nach A-A der Fig. 2, Fig. 2 eine Aufsicht auf Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach C-D der Fig. 1. α ist ein Mantel aus Hartgummi o. dgl., in den die röhrenförmig dargestellte Kohlenelektrode b, die bedeutend kleiner als der Mantel α ist, eingesetzt wird, so daß ein Zwischenraum c entsteht. Dieser wird oben durch einen säurefesten Gummiring d abgedeckt, der durch einen Ring f aus isolierendem Material durch Verschraubung festgeklemmt wird.
An Stelle eines Ringes f aus isolierendem Material kann auch ein solcher aus leitendem Material Verwendung finden. Besteht der Ring f z. B. aus Kohle, so kann in diesem das Quecksilber in geeigneten Vertiefungen untergebracht werden. Der Ring muß in solchem Falle natürlich direkt oder indirekt mit der Kohle b in Berührung stehen, c ist ein Auslaß für die Luft vor Inbetriebnahme des Elements. Die elektrolytische Flüssigkeit wird bei g eingeführt und dringt durch die Wandungen der Kohle b hindurch in den Hohlraum h der letzteren, in dem sich das Zink befindet. Ist der Hohlraum k mit elektrolytischer Flüssigkeit angefüllt, so fließt die überschüssige Menge durch die Röhre i ab.
Um nun den Strom bequem von der Kohle abnehmen zu können, ist folgende Einrichtung getroffen. In der zwischen Ring f und der Kohle b entstehenden ringförmigen Riefe k ist das Quecksilber untergebracht. In das Quecksilber der Riefe k greifen Kontaktbügel I, die an einem um den Mantel α gelegten, die Klemme tragenden Ring m o. dgl. befestigt sind. Diese Bügel o. dgl. I sind isoliert, und nur an den Stellen, wo sie in das Quecksilber tauchen, tritt das blanke Metall hervor.- ■'-■■■■■

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Stromableitung von Kohlenelektröden
    galvanischer Elemente mittels Quecksilber, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohle an der Oberseite mit einer in sich geschlossenen Rinne versehen ist, die das Quecksilber aufnimmt, und in die beliebig viele Metallteile hineinragen, die mit einem die Rinne umgebenden, die Klemme tragenden Ring verbunden sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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