DE2153730A1 - Schwingfoerderer - Google Patents

Schwingfoerderer

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DE2153730A1
DE2153730A1 DE19712153730 DE2153730A DE2153730A1 DE 2153730 A1 DE2153730 A1 DE 2153730A1 DE 19712153730 DE19712153730 DE 19712153730 DE 2153730 A DE2153730 A DE 2153730A DE 2153730 A1 DE2153730 A1 DE 2153730A1
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DE
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pressure
drives
floor
vibrating
vibrating floor
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Application number
DE19712153730
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English (en)
Inventor
Anton Dr Wildenauer
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0304Driving means or auxiliary devices
    • B65G2812/0308Driving means
    • B65G2812/0312Driving means for shaking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Schwingförderer Beschreibung: Die Erfindung betrifft ein Verfahren und die zu seiner Ausführung notwendige Vorrichtung zum Fördern von Gütern über einen in Schwingungen versetzten Schwingboden (Schwingförderer).
  • Es sind Schwingförderer bekannt, die Schütt- oder Stückgüter durch eine abwechselnde Vor- und Rückwärtsbewegung des Schwingbodens befördern.
  • Diese Schwingförderer weisen einen oder mehrere Antriebe auf, die den Schwingboden in die schwingende Bewegung versetzen. Diese schwingende Bewegung kommt dadurch zustande, daß jeder Antrieb im Wechsel sowohl eine Stoßkraft wie eine Zugkraft auf den Schwingboden überträgt.
  • Durch das Auftreten von Stoßkräften wird der Schwingboden einer Knickbelastung ausgesetzt. Um genügend Knicksteifigkeit zum Auffangen der Stoßkräfte aufzuweisen, muß der Schwingboden bedeutend fester und teurer gebaut werden, als dies für das Aufnehmen der Zugkräfte notwendig ist. Dieser Nachteil tritt besonders bei sehr langen, dünnen und flachen Schwingböden auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schwingung vorwiegend oder ausschließlich durch Zugkräfte zu bewirken.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, bei dem die Antriebe am Schwingboden nur ziehen und nicht stoßen. Zwei Antriebe, jeder an einem gegenüberliegenden Ende des Schwingbodens gelegen, ziehen im Schwingtakt und abwechselnd den Schwingboden zu sich. Zieht ein Antrieb schneller als der andere, können die Güter nicht nur abwärts sondern auch waagrecht und ansteigend befördert werden.
  • Eine zur Ausführung des Verfahrens verwendbare Vorrichtung zeigt die Zeichnung: Fig. 1 und 2 zeigt je einen Schwingförderer von der Seite, Fig. 3 zeigt einen Schwingförderer von vorne, Fig. 4 zeigt einen Schwingförderer von oben.
  • Eine mögliche Ausführungsform besteht aus einem Gestell 1 und dem Schwingboden 2, der auf den -Lagern 3 liegt. Diese Lager sind z. B. Walzen, Schwinggummi oder Federn. Der Schwingboden 2 kann beispielsweise als Hutprofil, U-Profil oder Rohr ausgebildet sein. Während der Schwingförderung gleiten die Güter 4 über den Schwingboden 2. Die Antriebe 5,6,10 sind mit dem Schwingboden 2 an oder nahe dessen Enden verbunden. Als Antrieb werden Druckkolben 5,6 verwendet, die mit Öl oder Luft betrieben werden.
  • Mehrere Druckkolben 5,6 sind an einen Druckstoßerzeuger 7 angeschlossen. Zwischen dem Druckstoßerzeuger 7 und dem Druckkolben 5,6 liegt eine Druckmittelsperre 8. Diese besitzt eine elektrische Fernschaltung 9.
  • Der Druckstoßerzeuger 7 erzeugt Druckstöße in einer vorbestimmten Zahl je Zeiteinheit. Ist die Druckmittelsperre 8 geöffnet, werden diese Druckstöße auf die Druckkolben 5,6 übertragen. Bei einer Ausführung mit zwei Druckkolben 5,6 an den beiden gegenüberliegenden Enden des Schwingbodens, wie sie Fig. 1 darstellt, wird der Druckstoß abwechselnd auf den Druckkolben 5 und dann auf den Druckkolben 6 übertragen. Der Druckkolben 5,6 wird mittels Fernschaltung 9 durch die Druckmittelsperre 8 an den fortlaufend arbeitenden Druckstoßerzeuger 7 angeschlossen oder von diesem getrennt.
  • An die Stelle einer der Druckkolben 5,6 kann auch eine gespannte Rückholfeder 10 als Antrieb treten, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Die Rückholfeder 10 wird gespannt, wenn der Druckkolben 5 den Schwingboden 2 von der Rückholfeder wegzieht. Wenn nach Beendigung der Wegziehphase der Druckmitteldruck im Druckkolben 5 aufhört, zieht die Rückholfeder 10 den Schwingboden 2 wieder zu sich heran.
  • Statt je eines Antriebes 5,6 10 an jedem Ende des Schwingbodens 2 können auch mehrere Antriebe eingesetzt werden z. B. ein paarweiser Einsatz der Druckkolben 5,6 oder der Rückholfeder 10, oder Verbindungen aus Druckkolben 5,6 und Rückholfedern 10. Je ein Antrieb kann auch gleichzeitig mehrere Schwingböden betreiben.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Beförderung von Gütern(4) über einen Schwingboden (2), dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingboden von einander gegenüber -liegenden Antrieben (5,6,10) abwechselnd gezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe (5,6,10) an den Enden des Schwingbodens (2) oder nahe diesen Enden angreifen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der von den Antrieben (5,6,10) auf den Schwingboden (2) ausgeübte Zug in einer Schwingrichtung schneller erfolgt als in der anderen.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der beiden Antriebe (5, 6,10) aus einem Druckkolben (5, 6) besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Druckkolben (5, 6), die an einem oder mehreren Schwingböden (2) arbeiten, an einen Druckstoßerzeuger (7) angeschlossen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen jedem Druckkolben (5, 6) oder jeder Gruppe von Druckkolben und dem Druckstoßerzeuger (7) eine Druckmittelsperre (8) befindet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß jede Druckmittelsperre (8) eine Fernschaltung (9) besitzt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß einer der Antriebe (5, 6, 10) aus einer Rückholfeder (10) besteht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß je ein Antrieb (5,6,10) mehrere Schwingböden (2) betreibt.
Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0614832A1 (de) * 1993-03-08 1994-09-14 Marrel Verfahren zur Fördern von Gegenständen mit hin-und her bewegbarem Boden, Vorrichtung dafür und Frachtbehälter mit einer solcher Vorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0614832A1 (de) * 1993-03-08 1994-09-14 Marrel Verfahren zur Fördern von Gegenständen mit hin-und her bewegbarem Boden, Vorrichtung dafür und Frachtbehälter mit einer solcher Vorrichtung
FR2702458A1 (fr) * 1993-03-08 1994-09-16 Marrel Sa Procédé de transport d'une charge par plancher animé à va-et-vient, appareil mettant en Óoeuvre ce procédé, et caisse pour contenir une charge comportant un tel appareil.

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