DE2152021A1 - Anordnung bei einer Geschirrspuelmaschine - Google Patents
Anordnung bei einer GeschirrspuelmaschineInfo
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- DE2152021A1 DE2152021A1 DE19712152021 DE2152021A DE2152021A1 DE 2152021 A1 DE2152021 A1 DE 2152021A1 DE 19712152021 DE19712152021 DE 19712152021 DE 2152021 A DE2152021 A DE 2152021A DE 2152021 A1 DE2152021 A1 DE 2152021A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/48—Drying arrangements
- A47L15/488—Connections of the tub with the ambient air, e.g. air intake or venting arrangements
Landscapes
- Washing And Drying Of Tableware (AREA)
Description
Patentanwälte
Dipl.-Wirtsch.-Ing. B. Jochem
Frankfurt am Main Freiherr-vom-Stein-Strasse 18
In Sachen.:
Aktiebolaget Electrolux
Stockholm /Schweden
Luxbacken 1
Stockholm /Schweden
Luxbacken 1
Anordnung bei einer Geschirrspülmaschine
Die Erfindung betrifft eine Anordnung bei einer Geschirrspülmaschine
zur Entlüftung ihrer Arbeitskammer mittels einer oder mehrerer in deren Seitenwandungen mündender Entlüftungskanäle.
Nach Beendigung des SpülVorganges, der, wenn darauf im folgen
den bezug genommen wird, sowohl das Waschen wie das Spülen des Geschirrs umfaßt, ist es vorteilhaft, wenn die gespülten
Teile innerhalb der Arbeitskammer getrocknet werden können. Um eine zu lange Trocknungszeit zu vermeiden, muß die Arbeitskammer
in irgendeiner Weise entlüftet werden» Als einfachster Weg erschiene, hierzu die Beschickungstür der Maschine
zu öffnen. In diesem Falle würden jedoch Wolken von Dampf aus der Arbeitskammer hervorquellen, weil letzterer
eine vergleichsweise hohe Temperatur nach dem SpülVorgang
besitzt. Dies ist offensichtlich ein Nachteil, und deshalb sollte die austretende Dampfmenge begrenzt sein. Ferner.ist
es erwünscht, daß die Trocknung automatisch ohne Handbetätigung von statten geht.
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Es ist bereits früher vorgeschlagen worden, eine Verbindung zwischen der Arbeitskammer und der umgebenden Atmosphäre
vorzusehen. Diese Verbindung ist jedoch auch während des SpülVorganges geöffnet» Wenngleich auch Wasser und Geschirrspülmittel
vom Heraustreten durch die Verbindung zurückgehalten werden, können Dampf und Gerüche von Chlor und anderen
Substanzen nicht am Entweichen gehindert werden. Ferner sind die Geräusche außerhalb der Maschine beim Vorhandensein einer
solchen Verbindung stärker als ohne diese.
Bei einer anderen bekannten Lösung mit einer Entlüftungsverbindung ist diese während eines jeden SpülVorganges geschlossen,
jedoch geöffnet, wenn der Spülvorgang beendet ist. Die Mittel zum Schließen und Öffnen der Verbindung sind
in diesem EaIl von einem Nocken auf der Welle des Programmschaltwerkes
der Maschine gesteuert. Die Mittel zum Schließen und öffnen der Verbindung können auch von einem Elektromagneten
betätigt werden, der elektrisch von dem Programmschaltwerk aus gesteuert wird. Diese Lösungen sind jedoch kompliziert
und folglich aufwendig.
Ein weiterer Weg zur Entlüftung der Arbeitskammer in einer Wasch- oder Geschxrrspulmaschin (DT-AS 1 24-6 184) sieht
einen Verbindungskanai vor, dessen eines Ende in den unteren Teil der Arbeitskammer mündet und dessen anderes Ende an
ein Gebläse angeschlossen ist. Während eines Wasch- bzw. Spülvorganges bildet sich in dem Verbindungskanal eine
Flüssigkeitsdichtung aus, die nach Beendigung des Waschbzw. SpülVorganges entfernt wird. Zumindest bei Geschirrspülmaschinen
bedeutet die Anordnung eines Gebläses zur Entlüftung der Arbeitskammer eine unnötig komplizierte und
daher teure Lösung.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die obigen Nachteile
zu vermeiden und eine Anordnung zur Entlüftung einer Geschirrspülmaschine mit einem Verbindungskanal zwischen der
Arbeitskammer der Maschine- und der umgebenden Atmosphäre zu schaffen, der von einer Flüssigkeitsdichtung verschlossen
werden kann. Die Verbindung sollte während des Spülvorganges geschlossen, im übrigen aber offen sein. Ferner soll die
Anordnung einfach und billig herstellbar sein. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein jeder Entlüftungskanal
im oberen Bereich der Seitenwandung angeordnet ist und in Gestalt eines U-förmigen Durchlasses in die
Arbeitskammer einmündet, dessen einer Schenkel innerhalb der
Arbeitskammer gelegen ist und dessen den Steg begrenzender λ
Boden eine in die Arbeitskammer führende Öffnung von solcher
Größe im Verhältnis zum Öffnungsquerschnitt des in der Arbeitskammer gelegenen Schenkels aufweist, daß das von der
Öffnung dieses Schenkels während des Wasch- oder Spülvorganges aufgefangene Spritzwasser sich zu einer Flüssigkeitssperre
in dem U-förmigen Durchlaß anstaut.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend in
Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, deren einzige Figur einen Vertikalschnitt durch einen Teil der mit einer
Entlüftungsanordnung nach der Erfindung versehenen Beschickungstür
einer Geschirrspülmaschine darstellt.
Die in der Zeichnung abgebildete Tür hat eine äußere Wandung
10 und eine innere Wandung 11, die auf geeignete Weise miteinander
verbunden sind. Eine Gräting 12, die rechteckig sein kann, ist in eine öffnung in der Außenwandung eingesetzt.
Entlang ihrer Peripherie hat die Gräting 12 eine vorspringende Kante 13ί die sich gegen die Außenseite dfer Wandung 10 anlegt. Nasenförmige Vorsprünge 14 am Außenumfang
der Gräting 12 liegen gegen die Innenseite der Wandung 10 an und fixieren zusammen mit der Kante 13 die Lage der
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Gräting 12. Die nasenförmigen Vorsprünge 14 sind so ausgebildet,
daß sie sich beim Einsetzen der Gräting 12 in die Wandung 10 zur Seite biegen und gegen die Innenseite der
Wandung wieder vorspringen, -wenn die Kante 13 die Wandungs-·
oberfläche erreicht. Die Gräting 12 greift in einen Zwischenteil 15 ein, der zusammen mit einem Innenteil 16 einen U-förmigen
Durchlaß bildet. Der Boden des Innenteils 16 hat ein Loch 18. Während eines SpülVorganges gelangt durch eine Öffnung 25 im Innenteil 16 so viel Flüssigkeit in den Durchlaß;.
17, daß eine Flüssigkeitsdichtung ungeachtet des Abflusses durch die Öffnung 18 entsteht. Der Zwischenteil 15 und der '^
Innenteil 16 sind in eine rechteckige Aussparung in der Innenwandung 11 eingesetzt. Der Zwischenteil 15 ist so ausgebildet,
daß er die Kante der Aussparung in der Innenwandung 11 dichtend umschließt und unter dem Einfluß der Abschnitte
16a, 16b des Innenteils 16 gegen diese Kante gepreßt wird. Zu diesem Zwecke besteht der Zwischenteil aus
Gummi, während die Gräting 12 und der Innenteil 16 zweckmäßig aus Kunststoff hergestellt sind. Der Innenteil 16
ist in der Wandung 11 durch eine vorspringende Kante 19 gehalten, die an dem sich innerhalb der Ausnehmung erstreckenden
Abschnitt 16b angeordnet ist und in eine umlaufende Kehle 20 eingreift, die im Zwischenteil 15 entsteht,
wenn das Gummimaterial zusammengepreßt wird. Die Kante 19 ist abgeschrägt, um es dem Innenteil 16 zu ermöglichen,
in Stellung durch die Aussparung in der Wandung 11 eingeschoben zu werden. In dem Zwischenteil 15 ist ein
Hohlraum 21 vorgesehen, der, wenn die Beschickungstür geöffnet wird, möglicherweise in dem Durchlaß 17 zurückbleibende
Flüssigkeit aufnehmen kann. Die Gräting 12 bildet eine Öffnung 22, die zusammen mit einer öffnung 23 in dem
Zwischenteil 15 und einem Raum 24 eine Verbindung zwischen der umgebenden Atmosphäre und dem U-förmigen Durchlaß
herstellt.
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Die vorgeschriebene Entlüftungsanordnung arbeitet wie folgt:
Während eines Spülvorganges wird dem Durchlaß 17 ständig so viel Flüssigkeit durch die öffnung 25 zugeführt, daß trotz
des Abflusses durch die öffnung 18 eine Flüssigkeitsdichtung entsteht. Geräusche aus der Arbeitskammer der Maschine und
vom Wasser her ebenso wie Gerüche von Chlor und Spülmittel und bis zu einem gewissen Grade Dampf werden dabei am Austreten
in die umgebende Atmosphäre gehindert. Gerüche und Dampf, die von der Flüssigkeit innerhalb des Durchlasses
während des Spülvorganges herrühren", sind bedeutungslos und nicht vergleichbar mit den Geruchs- und Dampfmengen, die
durch eine fortgesetzt offene Entlüftungsverbindung der bekannten Anordnung austreten würden· Bei allen Entlüftungsanordnungen gelangt Luft durch getrennte Öffnungen in die
Arbeitskammer der Geschirrspülmaschine. Dies bedeutet, daß bei der bekannten Anordnung ständig eine Durchlaßverbindung
vorhanden ist. Im Gegensatz hierzu ist die Verbindung bei der Anordnung nach der Erfindung während des Betriebs der Maschine
geschlossen.
Wenn der Spülvorgang beendet ist und die gespülten Gegenstände nunmehr schnell getrocknet werden sollen, öffnet
sich der Durchlaß 17, weil die Zufuhr von Flüssigkeit aufhört und die in dem Durchlaß 17 angestaute Flüssigkeit
durch die Öffnung 18 abfließt. Dadurch wird eine Durchlaßverbindung zur Arbeitskammer der Maschine geöffnet, wodurch
die durch die vorerwähnten getrennten Öffnungen in die Arbeitskammer gelangende und über die gespülten Gegenstände
strömende Luft weiter durch die öffnung 25, den Durchlaß 17,
den Raum 24· und die öffnungen 23 und 22 zur umgebenden Atmosphäre
strömt. Durch die vorgeschlagene Anordnung werden beträchtlich kürzere Trockenzeiten als bei den Anordnungen■erhalten,
die keine Entlüftungsverbindung bestitzen und in denen die Gegenstände innerhalb der Arbeitskammer getrock- . ·
net werden sollen. Gleichzeitig werden die Nachteile der ■
bekannten Anordnung mit einer Entlüftungsverbindung vermieden.
Patentansprüche /
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Claims (2)
- Patentansprüche(1-) Anordnung bei einer Geschirrspülmaschine zur Entlüftung ihrer Arbeitskammer mittels einer oder mehrerer in deren Seitenwandungen mündender Entlüftungskanäle, dadurch gekennzeichnet , daß ein jeder Entlüftungskanal (22, 23» 24-) im oberen Bereich der Seitenwandung (10, 11) angeordnet ist und in Gestalt eines U-förmigen Durchlasses^^) in die Arbeitskammer einmündet, dessen einer Schenkex innerhalb der * Arbeitskammer gelegen ist und dessen den Steg begrenzender Boden eine in die Arbeitskammer führende Öffnurg. (18) von solcher Größe im Verhältnis zum Öffnungsquerschnitt des in der Arbeitskammer gelegenen Schenkels aufweist, daß das von der öffnung (25) dieses Schenkels während des Wasch- oder Spülvorganges aufgefangene Spritzwasser sich zu einer Flüssigkeitssperre in dem U-förmigen Durchlaß (1?) anstaut.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zumindestens ein mit dem !I-förmigen Durchlaß (17) versehener Entlüftungskanal (22, 23» 24-) in der Beschickungstür der Geschirrwaschmaschine angeordnet ist. |3- Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß an den Entlüftungskanal (22, 23, 24) angrenzend ein Hohlraum (21) zur Aufnahme von im Entlüftungskanal verbliebener Flüssigkeit beim öffnen der Tür vorgesehen ist.El I 1302203819/0804L e e r s e i
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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