DE102008020586A1 - Gerät und Verfahren zum Desinfizieren, Sterilisieren und/oder Pflegen von ärztlichen, insbesondere zahnärztlichen Instrumenten - Google Patents
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- A61L2/06—Hot gas
- A61L2/07—Steam
Abstract
Gerät (1) und Verfahren zum Desinfizieren, Sterilisieren und/oder Pflegen von ärztlichen, insbesondere zahnärztlichen Instrumenten (2), mit einer Spülkammer (3), in der sich Halterungen zur Aufnahme der Instrumente (2) befinden, wobei zumindest Teile der Wände der Spülkammer (3) kühlbar sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät und ein Verfahren zum Desinfizieren, Sterilisieren und/oder Pflegen von ärztlichen, insbesondere zahnärztlichen Instrumenten.
- In der deutschen Patentschrift
DE 40 24 171 C2 wird ein Verfahren und ein Pflegeplatz zum Desinfizieren und Pflegen von ärztlichen, insbesondere zahnärztlichen Instrumenten beschrieben. Dabei werden die Instrumente an hierfür vorgesehenen Halterungen in einer Spülkammer angebracht. Zu Beginn der Desinfektion und Pflege werden die Instrumente zunächst einer Innen- und Außenreinigung durch Ausblasen in einem Wasserbad unterzogen. Im Anschluss daran wird die Spülkammer erneut mit Wasser – diesmal jedoch heißem Wasser – befüllt, wobei das Wasser noch weiter in dem Spülraum aufgeheizt wird. Hierdurch werden die Instrumente in dem Wasserbad ausgekocht. Im nächsten Schritt werden die Instrumente dann einer Innentrocknung und Pflege unterzogen, wozu sie mit Heißluft ausgeblasen werden, wobei durch die Heißluft Öl in die Instrumente eingeblasen wird. Um nun überschüssiges Öl zu entfernen, wird zum einen in das Instrumenteninnere Heißluft mit erhöhtem Druck eingeblasen und zum anderen Heißwasser mit Tensidzusatz eingefüllt und nach einer ausreichenden Zeit anschließend wieder abgepumpt. Die Außentrocknung erfolgt in dem deutschen PatentDE 40 24 171 C2 durch die Eigenwärme der Instrumente. Zur Abkühlung wird anschließend noch Kaltluft in den Spülraum eingeblasen. - Die europäische Patentschrift
EP 0 638 297 B1 zeigt ein zur deutschen PatentanmeldungDE 40 24 171 C2 ähnliches Verfahren, das jedoch zusätzlich zur Kalt-, Warmreinigung und Pflege der Instrumente mit Öl im Anschluss daran noch eine Sterilisation der Instrumente von innen als auch von außen vornimmt. Hierzu wird gesättigter Wasserdampf bei vorzugsweise 134° und einem Druck von 2 bis 2,5 bar verwendet. Die Trocknung und Abkühlung der Instrumente erfolgt auch hier wiederum durch Einblasen kalter Luft. - Bei den oben beschriebenen bekannten Verfahren und Vorrichtungen ist der Zeitaufwand für die Trocknung und Abkühlung der Instrumente nicht unerheblich. Dies kommt unter anderem dadurch zustande, dass die Instrumente zum einen eine hohe Feuchtigkeit nach der Desinfektion bzw. Sterilisation aufweisen und zum anderen während der Desinfektion bzw. Sterilisation stark erhitzt werden. Somit ist nach der Desinfektion bzw. Sterilisation eine intensive und Trocknungs- und Abkühlungsphase nötig.
- Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, Gerate zur Desinfektion, Sterilisation und Pflege von ärztlichen, insbesondere zahnärztlichen Instrumenten dahingehend weiterzubilden, dass die Trocknung und Abkühlung der Instrumente deutlich beschleunigt wird und somit eine schnellere Wiederverwendbarkeit der Instrumente gewährleistet ist.
- Die Aufgabe wird durch ein Gerät gemäß Anspruch 1 und durch ein Verfahren gemäß Anspruch 8 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, dass ein Gerät mit einem Druckluft- und Wasserversorgungssystem zum Desinfizieren, Sterilisieren und/oder Pflegen von ärztlichen, insbesondere zahnärztlichen Instrumenten eine Spülkammer mit Halterungen zur Aufnahme der Instrumente aufweist, wobei die Wände der Spülkammer zumindest teilweise kühlbar sind.
- Hierfür kann die Spülkammer bspw. einen Hohlraum in ihrer Außenwand, der mit Wasser und/oder Luft befüllt werden kann, oder aber Kühlelementen in ihren Wänden aufweisen.
- Um den Hohlraum in der Spülkammer zu bilden, können zwei außen verrippte ringförmige Behälter ineinander gefügt werden, wodurch sich ein Hohlraum zwischen den beiden Außenwänden der Behälter ergibt, indem die Kühlrippen des inneren Behälters sind.
- Mit Hilfe dieses Geräts kann nun die Abkühlung bzw. Trocknung der Instrumente deutlich beschleunigt werden. Hierzu wird während der Abkühlungs- bzw. Trockenphase zumindest ein Teil der Wände gekühlt.
- Bei der Ausgestaltung des Geräts mit einem Hohlraum in der Außenwand kann hierzu nun während der Abkühlungs- und Trockenphase fortlaufend kaltes Wasser über einen Wasseranschluss in den Hohlraum gepumpt werden, wobei gleichzeitig dieselbe Menge an erwärmten Wasser über einen von zwei Wasserabläufen den Hohlraum verlässt. Während der Desinfektions-, Sterilisations- bzw. Pflegephase hingegen ist der Hohlraum ausschließlich mit Luft gefüllt.
- Anstelle des Hohlraums können auch Kühlelemente zur Kühlung der Wände der Spülkammer genutzt werden.
- Durch die Abkühlung kondensiert nun Wasserdampf an den Wänden der Spülkammer zu Wasser und sammelt sich in der Unterseite der Spülkammer. Dieses Wasser kann dann durch die verschließbare Öffnung an der Unterseite der Spülkammer ablaufen.
- Durch die Abkühlung der Wände der Spülkammer wird auch die Luft in der Spülkammer abgekühlt. Hierdurch entsteht in der Spülkammer ein leichtes Vakuum, wodurch der Siedepunkt des Wassers heruntergesetzt wird und somit die Trocknung noch weiter beschleunigt wird.
- Des Weiteren kann die Kühlung auch noch dadurch unterstützt werden, dass Luft über einen Bakterienfilter in die Spülkammer geblasen wird.
- Nachfolgend soll die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
-
1 schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Geräts in seitlicher Ansicht; -
2 schematische Darstellung des in1 gezeigten erfindungsgemäßen Geräts an der Schnittkante A-A. - Anhand der beiden Figuren soll nachfolgend der genaue Ablauf der erfindungsgemäßen Trocknungs- und Abkühlungsphase näher erläutert werden. Auf die Desinfektions-, Sterilisations- bzw. Pflegephase wird hier nicht genauer eingegangen, da deren Ablauf für die vorliegende Erfindung bedeutungslos ist und bereits aus dem Stand der Technik bekannt ist. So werden in den Figuren auch lediglich die für eine mögliche Ausführungsform der Erfindung erheblichen Merkmale gezeigt. Die für den Desinfektions-, Sterilisations- bzw. Pflegevorgang nötigen Anschlüsse sind dementsprechend in den
1 und2 nicht dargestellt. - Das Gerät
1 zeigt eine mögliche Ausführungsform der Erfindung. Es dabei weist eine Spülkammer3 auf, in der sich Instrumente2 zur Desinfektion, Sterilisation und Pflege auf hierfür vorgesehen nicht genauer gezeigten Halterungen befinden. - Die Spülkammer
3 setzt sich aus zwei ineinandergefügten ringförmigen Behältern10 und11 zusammen, wobei sich zwischen dem äußeren Behälter10 und dem inneren Behälter11 ein Hohlraum4 ergibt. Die beiden Behälter10 und11 weisen jeweils außen liegende Kühlrippen12 auf. Dementsprechend befinden sich die Kühlrippen12 des inneren Behälters11 innerhalb des Hohlraums4 . Die Behälter10 und11 sind des Weiteren auch derart ausgestaltet, dass der Hohlraum4 nach unten abdichtend abgeschlossen ist. - Der Hohlraum
4 verfügt nun über einen Wasseranschluss8 , zwei Wasserabläufe6 und7 und einen Druckluftanschluss5 , die jeweils an dem äußeren Behälter10 angebracht sind. Die Spülkammer3 weist des Weiteren noch eine verschließbare Öffnung9 und einen Heißdampfeingang13 auf, die beide in der vorliegenden Ausführungsform an dem inneren Behälter11 angebracht sind. - Auch die Spülkammer
3 verfügt über einen Druckluftanschluss15 , wobei dieser Eingang15 mit einem Bakterienfilter14 versehen ist. - Im Folgenden soll nun genauer auf eine mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens eingegangen werden. Auf die Desinfektions-, Sterilisations- bzw. Pflegephase wird wie bereits oben erläutert nicht genauer eingegangen, wobei jedoch anzumerken ist, dass während dieser Phasen der oben beschriebene Hohlraum
4 mit Luft gefüllt ist, wodurch eine wärmeisolierende Schicht entsteht, die zu einer Reduktion des Energieaufwands führt, die zum Erhitzen des Wassers und Wasserdampfs nötig ist. - Nachdem beispielsweise die Sterilisationsphase, bei der über den Heißdampfeingang
13 heißer Dampf mit über 130° in die Spülkammer geleitet worden ist, beendet wurde, wird über den Wasseranschluss8 kaltes Wasser in den Hohlraum4 geleitet. Hierdurch wird die Spülkammer3 abgekühlt, wodurch auch der Innenraum der Spülkammer3 und die darin befindlichen Instrumente2 beginnen rasch abzukühlen. Während dieser Phase wird fortlaufend über den Wasseranschluss8 kaltes Wasser in den Hohlraum8 eingeleitet, wobei über den Wasserablauf7 die gleiche Menge an erwärmtem Wasser abgeführt wird. Hierdurch ist ständig dafür gesorgt, dass sich innerhalb des Hohlraums4 immer kaltes Wasser befindet und somit eine fortlaufende Kühlung der Wände der Spülkammer3 stattfindet. - Durch die Abkühlung der Spülkammer
3 kondensiert der sich noch von der Sterilisation in der Spülkammer3 befindliche Wasserdampf an der Innenwand des inneren Behälters11 zu Wasser. Das durch die Kondensation an den gekühlten Innenwänden des inneren Behälters11 entstandene Wasser fließt dann zum Boden der Spülkammer3 , wo sich die verschließbare Öffnung9 befindet. Bei geöffneter Öffnung9 kann nun das Wasser die Spülkammer3 verlassen. Zusätzlich entsteht bei geschlossener Öffnung9 durch die Abkühlung der Luft in der Spülkammer3 noch ein leichtes Vakuum, wodurch der Siedepunkt des Wassers heruntergesetzt wird und somit die Trocknung noch weiter beschleunigt werden kann. - Nachdem die Instrumente
2 ausreichend abgetrocknet sind folgt die Abkühlungsphase, wobei auch während dieser Phase weiterhin kaltes Wasser in den Hohlraum4 gepumpt wird. Zusätzlich wird aber noch über den Drucklufteingang15 und den Bakterienfilter14 kühle Luft in den Innenraum der Spülkammer3 geleitet, um die Abkühlung der Instrumente2 zu unterstützen. Hierdurch wird die in der Spülkammer3 befindliche Luft in Bewegung versetzt, so dass die Wärme der Instrumente rasch abtransportiert werden kann. Ziel dieser Phase ist es, die Instrumente2 so weit abzukühlen, dass es für einen Nutzer des erfindungsgemäßen Geräts1 möglich ist, diese aus der Spülkammer3 ohne Weiteres entnehmen zu können. - Im Anschluss an die Abkühlungsphase werden dann der Wasseranschluss
8 und der Wasserablauf7 geschlossen, der Wasserablauf6 geöffnet und durch den Drucklufteingang5 Druckluft in den Hohlraum4 geleitet, wodurch das Kühlwasser aus dem Hohlraum4 gedrückt wird. Hierdurch ist der Hohlraum4 anschließend wieder ausschließlich mit Luft gefüllt ist, womit das erfindungsgemäße Gerät1 für weitere Desinfektions-, Sterilisations- bzw. Pflegephasen mit anderen Instrumenten bereit steht. - Die Trocknung wird nun dadurch beschleunigt, dass dem Innenraum der Spülkammer
3 durch die plötzliche Abkühlung der Wände der Spülkammer3 der Wasserdampf auf eine effiziente und schnelle Weise entzogen wird. Dabei wird auch insbesondere der in den Instrumenten befindliche Wasserdampf diesen rasch entzogen. Zusätzlich wird die Trocknung auch noch dadurch beschleunigt, dass bei geschlossener Öffnung9 durch die Abkühlung der Luft in der Spülkammer3 ein leichtes Vakuum entsteht, wodurch der Siedepunkt des Wassers heruntergesetzt wird. - Die Abkühlung der Instrumente wird zum einen ebenfalls durch das durch den Hohlraum
4 fließende kalte Wasser und zum anderen durch die eingeleitete kalte Luft erheblich verkürzt. - Das in den
1 und2 gezeigte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist lediglich eine mögliche Variante. Ebenso könnte die Spülkammer beispielsweise auch aus einem doppelwandigen Behälter bestehen. - Bei einer anderen möglichen Ausführungsform wird auf eine Hohlkammer vollständig verzichtet. Anstelle der Hohlkammer werden dann aber Kühlelemente in den Wänden der Spülkammer angebracht. Hierdurch ist ebenfalls eine rasche Abkühlung der Wände der Spülkammer gewährleistet, wodurch die bei der Ausführungsform mit der Hohlkammer ausführlich beschriebenen Effekte ebenfalls zum Tragen kommen und damit auch zu einer deutlich verkürzten Trocknungs- und Abkühlphase beitragen.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 4024171 C2 [0002, 0002, 0003]
- - EP 0638297 B1 [0003]
Claims (16)
- Gerät (
1 ) zum Desinfizieren, Sterilisieren und/oder Pflegen von ärztlichen, insbesondere zahnärztlichen Instrumenten (2 ), aufweisend • eine Spülkammer (3 ), • in der Spülkammer (3 ) befindliche Halterungen zur Aufnahme der Instrumente (2 ) und • ein Druckluft- und Wasserversorgungssystem, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Teile der Wände der Spülkammer (3 ) kühlbar sind. - Gerät nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch einen mit Wasser und/oder Luft befüllbaren Hohlraum (
4 ) in der Außenwand der Spülkammer. - Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spülkammer (
3 ) aus zwei außen verrippten und ineinandergefügten ringförmigen Behältern (10 ,11 ) besteht, wodurch sich die Außenwand der Spülkammer (3 ) aus den beiden Außenwänden der Behälter (10 ,11 ) zusammensetzt, wobei zwischen den beiden Außenwänden der Behälter (10 ,11 ) der Hohlraum (4 ) angeordnet ist und die Kühlrippen (12 ) des inneren Behälters (11 ) sich im Hohlraum (4 ) befinden. - Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (
4 ) einen verschließbaren Wasseranschluss (8 ), zwei verschließbare Wasserabläufe (6 ,7 ) und einen verschließbaren Druckluftanschluss (5 ) aufweist. - Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände der Spülkammer (
3 ) Kühlelemente zur Kühlung aufweisen. - Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spülkammer (
3 ) an ihrer Unterseite eine verschließbare Öffnung (9 ) aufweist. - Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spülkammer (
3 ) einen Druckluftanschluss (15 ) aufweist, der mit einem Bakterienfilter (14 ) versehen ist. - Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet, durch ein zusätzliches Ölversorgungssystem.
- Verfahren zum Desinfizieren, Sterilisieren und/oder Pflegen von ärztlichen, insbesondere zahnärztlichen Instrumenten (
2 ), bei dem sich die Instrumente (2 ) in der Spülkammer (3 ) eines Geräts (1 ) befinden, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Teile der Wände der Spülkammer (3 ) zumindest während der Abkühlungs- bzw. Trocknungsphase gekühlt werden. - Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein in der Außenwand der Spülkammer (
3 ) befindlicher Hohlraum (4 ) mit Wasser und/oder Luft befüllt wird, wobei Wasser und Luft durch ein Druckluft- und Wasserversorgungssystem, dass das Gerät (1 ) aufweist, bereitgestellt werden. - Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (
4 ) während der Desinfektions-, Sterilisations- bzw. Pflegephase mit Luft und während der Abkühlungs- bzw. Trocknungsphase mit Wasser befüllt ist. - Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass während der Abkühlungs- bzw. Trocknungsphase fortlaufend kaltes Wasser über einen Wasseranschluss (
8 ) in den Hohlraum (4 ) gelangt und gleichzeitig dieselbe Menge an durch den Spülkammerinhalt erwärmten Wasser den Hohlraum (4 ) über einen Wasserablauf (7 ) verlässt. - Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände der Spülkammer (
3 ) mit Hilfe von Kühlelementen gekühlt werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 8-12, dadurch gekennzeichnet, dass während der Trocknungsphase an den gekühlten Wänden der Spülkammer (
3 ) Wasserdampf zu Wasser kondensiert. - Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das an den gekühlten Wänden der Spülkammer (
3 ) durch Kondensation entstandene Wasser über eine verschließbare Öffnung (9 ) an der Unterseite der Spülkammer abläuft. - Verfahren nach einem der Ansprüche 8-14, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft in der Spülkammer (
3 ) abgekühlt wird, wodurch ein leichtes Vakuum im Innenraum der Spülkammer (3 ) entsteht.
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