DE102010002028A1 - Anordnung zur Entnahme eines Mediums aus einem unter Druck stehenden Behälter - Google Patents

Anordnung zur Entnahme eines Mediums aus einem unter Druck stehenden Behälter Download PDF

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Abstract

Eine Anordnung zur Entnahme eines Mediums aus einem unter Druck stehenden Behälter (50) weist ein an einer Auslassleitung (73) für den Behälter (50) angeordnetes Absperrventil (74) sowie einen Sensor (71) zum Erfassen eines in dem Behälter (50) anliegenden Drucks auf. Ferner ist eine Steuereinheit (72) vorgesehen, welche zur Entnahme einer gewünschten Menge des Mediums das Absperrventil (74) auf Basis des von dem Sensor (71) ermittelten Drucks ansteuert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur Entnahme eines Mediums aus einem unter Druck stehenden Behälter. Diese kann insbesondere Bestanteil eines Geräts sein, welches zum Desinfizieren, Sterilisieren und/oder Pflegen von ärztlichen Instrumenten vorgesehen ist. Insbesondere sollen mit dem Gerät zahnärztliche Instrumente aufbereitet werden.
  • Bei ärztlichen oder zahnärztlichen Handstücken handelt es sich um rohrförmige Teile, die der Arzt während der Behandlung als Griffhülse ergreift. Ein üblicherweise in der zahnmedizinischen Praxis verwendetes Handstück ist ein sogenanntes Bohrhandstück, das an seinem vorderen Ende ein Behandlungswerkzeug, insbesondere einen Bohrer trägt und mit seinem hinteren Ende mittels einer Kupplung mit einem Versorgungsschlauch gekoppelt ist. Durch das Handstück erstrecken sich Versorgungsleitungen für Energie zum Antrieb des Behandlungsinstruments sowie Fluidleitungen für Behandlungsmedien, beispielsweise Luft und/oder Wasser. Unterschieden wird oftmals zwischen sogenannten Turbinen-Handstücken, bei denen zur Versorgung einer im vorderen Endbereich angeordneten Turbine Druckluft vorgesehen ist, und sogenannten Motor-Handstücken, welche als Antriebseinheit einen Elektromotor aufweisen.
  • Zur Aufrechterhaltung der Funktion der Handstücke bedarf es von Zeit zu Zeit einer Pflege, insbesondere der drehbar gelagerten Antriebselemente. Ferner führen die in der zahnärztlichen Praxis immer weiter ansteigenden Hygieneanforderungen dazu, dass eine Aufbereitung von Handstücken in regelmäßigen zeitlichen Abständen zu erfolgen hat. Die erfolgreiche Aufbereitung und Einhaltung der entsprechenden Vorgaben muss hierbei durch den Zahnarzt lückenlos dokumentiert werden, was einen nicht unerheblichen personellen und organisatorischen Aufwand nach sich zieht.
  • Eine manuelle Wiederaufbereitung zahnärztlicher Handstücke erfolgte bislang dadurch, dass die Instrumente nach Gebrauch am Patienten zunächst sprühdesinfiziert und äußerlich abgewaschen wurden. Eine Innenreinigung der Instrumente wurde hingegen in der Regel nicht durchgeführt. Zwischenzeitlich existieren auf dem Markt allerdings Reinigungs- und Desinfektions-Geräte, in denen die Instrumente aufbereitet werden, bevor sie einer Ölpflege unterzogen werden. Die maschinelle Aufbereitung bringt deutliche Vorteile gegenüber einem manuellen Pflegen der Instrumente mit sich, da nur ein maschinelles Verfahren eine sichere und reproduzierbare Reinigung und Pflege ermöglicht.
  • Die bislang bekannten Geräte können allerdings in der Regel lediglich für einzelne Aufbereitungsschritte benutzt werden, sodass jeweils separat eine Reinigung, eine Pflege und eine Sterilisation durchgeführt werden muss. Die Gesamtheit der hierfür erforderlichen Geräte nimmt einen relativ großen Platz in Anspruch, wobei für jedes der Geräte jeweils elektrische, pneumatische und fluidische Anschlüsse erforderlich sind. Die Realisierung einer vollständigen maschinellen Aufbereitung zahnärztlicher Instrumente mittels einzelner Geräte ist dementsprechend sehr umständlich und mit einem hohen Kostenaufwand verbunden.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die einzelnen Geräte in der Regel nicht untereinander vernetzt sind, weshalb ein Datenaustausch zwischen den Geräten nicht erfolgen kann. Dies führt wiederum zu einem Mehraufwand des Bedienpersonals, da keine durchgängig automatische Dokumentation der Instrumentenaufbereitung erstellbar ist. Ferner müssen in Zwischenschritten die Instrumente von Gerät zu Gerät manuell weiterbefördert werden, was mit einem intensiven Personaleinsatz und einem großen Zeitbedarf verbunden ist.
  • Bei den Vorratsbehältern für die verschiedenen Medien zur Aufbereitung der Instrumente kann es sich insbesondere um geschlossene Druckdosen (Treibgasdosen oder sogenannte Zweikammerdosen), also unter Druck stehende Behälter handeln, über die das Medium ausgebracht wird. Reduziert sich nunmehr innerhalb des Behälters der Druck, so hat dies auch eine Auswirkung auf den Volumenstrom des abgegebenen Mediums. Da allerdings eine zuverlässige und reproduzierbare Aufbereitung der Instrumente nur dann möglich ist, wenn grundsätzlich eine gleichbleibende Medienmenge aus den Behältern entnommen wird, liegt der vorliegenden Erfindung insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit anzugeben, die entnommene Medienmenge konstant zu halten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird hierzu eine Anordnung zur Entnahme eines Mediums aus einem unter Druck stehenden Behälter vorgeschlagen, welche ein an einer Auslassleitung für den Behälter angeordnetes Absperrventil, einen Sensor zum Erfassen eines in dem Behälter anliegenden Drucks sowie eine Steuereinheit aufweist, wobei die Steuereinheit zur Entnahme einer gewünschten Menge des Mediums das Absperrventil auf Basis des von dem Sensor ermittelten Drucks ansteuert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ferner ein Verfahren zur Entnahme eines Mediums aus einem unter Druck stehenden Behälter vorgeschlagen, wobei der Behälter eine Auslassleitung mit einem Absperrventil aufweist und erfindungsgemäß der in dem Behälter anlegende Druck ermittelt und auf Basis des ermittelten Drucks das Absperrventil angesteuert wird.
  • Die beschriebene Lösung ermöglicht nicht nur eine zuverlässige Entnahme des Mediums aus dem Behälter in der gewünschten Menge, sondern kann auch dazu genutzt werden, die Entleerung der Dose bzw. des Behälters festzustellen. Auch dies trägt zu einer Erhöhung der Betriebssicherheit des Geräts bei. Die Ansteuerung des Absperrventils kann dabei insbesondere auf Basis einer zuvor ermittelten Kennlinie oder Regelkurve erfolgen, die in einem Speicher der Steuereinheit bzw. einem mit der Steuereinheit verbundenen Speicher abgelegt ist.
  • Alternativ könnte die entnommene Medienmenge auch dadurch ermittelt werden, dass das Gewicht des mit dem Medium gefüllten Behälters erfasst wird und der durch das Ausbringen des Mediums sich ergebende Gewichtsverlust bestimmt wird. Basierend darauf kann dann die entnommene Medienmenge ermittelt werden.
  • Gemäß dieser alternativen Lösung wird dementsprechend eine Anordnung zur Entnahme eines Mediums aus einem unter Druck stehenden Behälter vorgeschlagen, welche Mittel zum Erfassen des Gewichts des mit dem Medium gefüllten Behälters sowie eine Steuereinheit aufweist, welche den durch das Ausbringen des Mediums sich ergebenden Gewichtsverlust bestimmt und darauf basierend die entnommene Medienmenge ermittelt. In entsprechender Weise wird auch ein Verfahren zur Entnahme eines Mediums aus einem unter Druck stehenden Behälter vorgeschlagen, wobei der durch das Ausbringen des Mediums sich ergebende Gewichtsverlust des Behälters mit dem darin befindlichen Medium bestimmt und darauf basierend die entnommene Medienmenge ermittelt wird.
  • Eine weitere alternative Lösung besteht schließlich darin, dass die Anordnung zusätzlich eine Vorratskammer mit einem vorgegebenen Volumen aufweist, deren Eingang mit dem Behälter verbunden ist, wobei ferner ein Ventil vorgesehen ist, über welches der Ausgang der Vorratskammer wahlweise mit dem Eingang und dem Behälter oder einem Verbraucher verbindbar ist und wobei der Vorratsbehälter ferner ein bewegliches Ventilelement aufweist, durch welches ein mit dem Eingang in Verbindung stehender Bereich von einem mit dem Ausgang in Verbindung stehenden Bereich getrennt ist. Gemäß dieser Variante wird auch ein Verfahren zur Entnahme eines Mediums aus einem unter Druck stehenden Behälter vorgeschlagen, wobei zunächst eine mit dem Behälter verbundene Vorratskammer mit einem vorgegebenen Volumen gefüllt wird und anschließend das in der Vorratskammer befindliche Medium dem Verbraucher zugeführt wird.
  • Bei allen drei Varianten ist sichergestellt, dass die den Vorratsbehältern entnommene Medienmenge exakt und genau dosiert werden kann.
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 in Schnittdarstellung eine Prozess- bzw. Spülkammer eines erfindungsgemäßen Geräts zum Desinfizieren, Sterilisieren und/oder Pflegen von zahnärztlichen Instrumenten;
  • 2 schematisch die Vorgehensweise zur Dosierung der Menge eines aus einem unter Druck stehend Vorratsbehälter entnommenen Mediums;
  • 3 und 4 Darstellungen zur Vorgehensweise bei der erfindungsgemäßen Dosierung der Medienentnahme; und
  • 5 eine weitere Variante zur Dosierung der Menge eines aus einem Vorratsbehälter entnommenen Mediums.
  • 1 zeigt zunächst schematisch die Ausgestaltung eines Geräts zum Desinfizieren, Sterilisieren und/oder Pflegen von ärztlichen, insbesondere zahnärztlichen Instrumenten, wobei das Gerät nachfolgend allgemein mit dem Bezugszeichen 1 versehen ist. Zentrales Element des erfindungsgemäßen Pflegegeräts 1 ist ein Druckbehälter 2, der eine Prozess- bzw. Spülkammer 3 umschließt. In dieser Spülkammer 3 sind während des Prozessablaufs die zu reinigenden bzw. pflegenden Instrumente 4 angeordnet. Die Anordnung der Instrumente 4 erfolgt hierbei mit Hilfe eines Instrumententrägers, auf dem mehrere Steckplätze bzw. Kupplungen 5 angeordnet sind. Vorzugsweise sind unterschiedliche Kupplungen 5 vorgesehen, sodass Instrumente 4 mit Kupplungssystemen verschiedener Hersteller aufbereitet werden können. Als Instrumententräger dient im vorliegenden Fall der Deckel 6 der Prozesskammer 3. Dieser Deckel 6 stellt die fluidische Ankopplung der zu reinigenden Instrumente 4 an ein Versorgungssystem sicher. Er wird durch eine Verriegelungsvorrichtung auf den Bund des Druckbehälters 2 geklemmt und gegenüber diesem abgedichtet. Über in den Deckel 6 integrierte Verbindungsrohre können dann die einzelnen Instrumente 4 und deren Kanäle einzeln oder gemeinsam mit einem Reinigungs- und/oder Pflegemittel beaufschlagt werden.
  • Nachfolgend soll zunächst allgemein der Prozessablauf bei der Reinigung und/oder Pflege der Instrumente 4 beschrieben werden. Hierbei wird vor dem Start der Aufbereitung die Druckdichtigkeit der Prozesskammer 3 überprüft. Dabei wird sichergestellt, dass der Deckel 6 richtig eingesetzt und mit dem Druckbehälter 2 verriegelt ist. Auch eine korrekte Verbindung der Fluidleitungen zwischen dem Deckel 6 und in dem Bund des Druckbehälters 2 verlaufenden Leitungen wird überprüft.
  • Zur Wasserversorgung des Geräts 1 wird Leitungswasser vorzugsweise mittels einer Osmose-Anlage mit oder ohne nachgeschalteten Mischbett-Ionenaustauscher filtriert, wobei die gelösten Salze entfernt werden. Das Wasser bei einer Qualität von < 15 μS/cm wird in einen geräteseitigen Vorratsbehälter geleitet, wobei der Füllstand über einen Niveauschalter, der als Schwimmerschalter ausgestaltet ist, und die Güte über einen Leitwertsensor kontrolliert wird. Der Einlass in den Vorratsbehälter ist aus hygienischen Gründen mit einer sogenannten freien Fallstrecke ausgestaltet.
  • Beim Aufbereiten der Instrumente mit Hilfe des erfindungsgemäßen Geräts werden dann nacheinander die folgenden Schritte ausgeführt:
  • a) Reinigen
  • Zunächst wird Wasser aus dem zuvor beschriebenen Vorratsbehälter in die Prozesskammer 3 geleitet, wobei dies über eine Pumpe oder durch Ansaugen über Vakuum erfolgen kann. In der Prozesskammer 3 wird das Wasser mit Hilfe von Heizelementen auf etwa 45°C aufgeheizt. Dabei wird darauf geachtet, dass die Temperatur nicht oberhalb von 45°C liegt, um ein Koagulieren von Eiweiß zu verhindern. Das Wasser wird ferner mit Hilfe einer Pumpe umgewälzt und über Sprühdüsen, welche an der Mantelfläche des Druckbehälters 2 oder in einem Zentraldom angebracht sind, auf die Außenflächen der Instrumente 4 gerichtet, um diese zu reinigen. Dabei kann das Reinigungswasser durch die Instrumente 4 und/oder die Spraykanäle der Instrumente 4 und/oder zur Außenreinigung durch die Sprühdüsen der Prozesskammer 3 geleitet werden.
  • Das Aufheizen des Waschmediums kann während der Umwälzung erfolgen, sodass die zu reinigenden Flächen zunächst mit kaltem Waschmedium gereinigt werden. Das Reinigungsmittel kann hierbei in Form von Pulver oder in Tablettenform in die Prozesskammer 3 zugegeben werden oder aus einem entsprechenden Vorratsbehälter zudosiert werden. Die verschiedenen Möglichkeiten zum Dosieren des Reinigungsmittels werden nachfolgend beschrieben. Das Waschmedium kann dabei aus Tensiden bzw. Phosphaten bestehen und einen ph-Wert oberhalb von 10 aufweisen. Zur Beendigung des Waschvorgangs wird das Wasser aus dem Druckbehälter 2 abgelassen.
  • b) Klarspülen – Neutralisation
  • In einem darauffolgenden Schritt wird dann das Wasser aus dem Vorratsbehälter in die Prozesskammer 3 geleitet und nun auf ca. 45°C bis 60°C aufgeheizt. Während des Umwälzenz des Wassers wird aus einem weiteren Vorratsbehälter Klarspüler bzw. Neutralisator zudosiert. Alternativ kann aufgrund der höheren Temperatur im Vergleich zu dem Schritt a) nunmehr auch eine zweite Komponente einer Reinigungstablette aufgelöst werden. Die Flüssigkeit wird wiederum parallel oder zeitversetzt bzw. im Intervallbetrieb durch die Instrumente 4 und die Spraykanäle geleitet bzw. über die Sprühdüsen auf die Außenflächen der Instrumente 4 gerichtet. Als Klarspüler bzw. Neutralisator kommt insbesondere Phosphorsäureester mit einem ph-Wert von 3 bis 5 zur Anwendung.
  • Die Flüssigkeit kann wiederum aus dem Druckbehälter in die Kanalisation abgelassen werden oder verbleibt im Behälter, um beim späteren Pflegevorgang aus den Instrumenten 4 austretendes überschüssiges Pflegemittel aufzunehmen bzw. um die ölige Instrumentenaußenfläche mit warmer Flüssigkeit kurz abzuspülen. In diesem Fall wird die Flüssigkeit erst nach dem Pflegevorgang abgelassen, wobei es hilfreich sein kann, die Instrumente 4 mit Druckluft zu beaufschlagen, um ein Eindringen von Sprühwasser in das Innere der Instrumente 4 zu verhindern.
  • c) Pflegen
  • In einem dritten Schritt wird aus einem Pflegemittelvorratsbehälter Pflegemittel in das Instrumenteninnere geleitet, sodass die Getriebe und Lagerstellen geschmiert werden. Das Pflegemittel kann dabei in flüssiger Form als Öl oder aus einer Druckdose in einen Druckluftstrahl injektiert werden. Es ist auch möglich, das Öl über das in der Druckdose enthaltene Treibmittel aufzuschäumen und das Instrumenteninnere mit diesem Öl-Luft-Schaum zu füllen. Die Luftbläschen kollabieren in diesem Fall verhältnismäßig rasch, sodass das Öl im gesamten Instrumenteninneren einen gleichförmigen dünnen Ölfilm bildet. Als Schmierstoffe kommen biologisch abbaubare Fettsäure-Esteröl/Weißöl-Gemische zur Anwendung.
  • d) Abspülen
  • Nachdem zuvor beschriebenen Pflegevorgang können die Instrumente an der Außenfläche mit der noch im Behälter befindlichen Klarspülflüssigkeit abgespült werden. Alternativ hierzu wird über eine Pumpe frisches Wasser aus dem Vorratsbehälter der Prozesskammer 3 zugeführt und über die Sprühdüsen auf die Instrumentenaußenflächen gerichtet.
  • e) Sterilisation – Vorvakuum
  • Zum Sterilisieren der Instrumente wird der Prozesskammer 3 frisches Wasser aus dem Vorratsbehälter zugeführt. In der Prozesskammer 3 ist zur Entlüftung eine Vakuumeinrichtung angeschlossen, wobei der Druck innerhalb der Prozesskammer 3 überwacht bzw. registriert wird.
  • Mit Hilfe der Vakuumeinrichtung wird die Luft aus der Prozesskammer 3 abgesaugt. Das Vakuum wird durch Aufheizen des Wassers über Heizelemente bis auf Atmosphärendruck abgebaut. Die Prozesskammer 3 wird dann mit Wasserdampf befüllt, wobei sich dieser Vorgang je nach Sterilisationsprogramm mehrmals wiederholen kann.
  • Das verdampfte Wasservolumen kann bei jedem Vakuumzyklus nachgefüllt werden, wobei alternativ hierzu auch die gesamte für die Dampferzeugung erforderliche Wassermenge gleich zu Beginn des Sterilisationszyklus in die Prozesskammer 3 eingebracht werden kann.
  • Alternativ zur Dampferzeugung über in der Prozesskammer 3 befindliche Heizelemente kann Wasserdampf zum Druckausgleich bei der Entlüftung bzw. zur Sterilisation auch aus einem außerhalb der Prozesskammer 3 befindlichen Dampfdruckkessel zugeführt werden.
  • f) Trocknung und Kühlung
  • Nach Abschluss der Sterilisation werden die Instrumente 4 getrocknet, in dem der in der Prozesskammer 3 befindliche Wasserdampf zur Kondensation gebracht wird. Dies wird dadurch erzielt, dass die Behälterwand oder in dem Behälter befindliche Elemente gekühlt werden, beispielsweise indem aus dem Vorratshälter entnommenes Wasser durch sie geleitet wird. Dabei kann das Wasser kontinuierlich oder intervallförmig zugeführt werden. Nach Beendigung des Kühlvorgangs wird das Wasser abgeleitet. Da nunmehr innerhalb der Kamer 3 eine Temperatur unterhalb von 50°C vorliegt, kann der Deckel 6 geöffnet werden. Der Aufbereitungszyklus für die Instrumente 4 ist hierdurch abgeschlossen.
  • Aus der obigen Schilderung ergibt sich, dass mit dem Gerät 1 eine vollautomatische Aufbereitung zahnärztlicher Instrumente ermöglicht wird. Eingriffe durch Bedienpersonal sind nicht erforderlich, sodass ein sehr komfortables System vorliegt. Dabei kann selbstverständlich auch von dem geschilderten Auflauf zum Aufbereiten der Instrumente abgewichen werden.
  • Handelt es sich bei dem angeschlossenen Vorratsbehälter um eine Druckdose, beispielsweise eine Treibgasdose oder eine sog. Zweikammerdose, so ergibt sich ein spezielles Problem. Wird im Laufe der Benutzung des Geräts Reinigungs- oder Pflegemittel aus dem Vorratsbehälter entnommen, so fällt der Druck in der Dose und der Volumenstrom des ausströmenden Mediums wird geringer. Für eine zuverlässige und reproduzierbare Aufbereitung der Instrumente ist allerdings unerlässlich, dass grundsätzlich die gleichbleibende Medienmenge aus dem Vorratsbehälter entnommen werden kann, was erfordert, dass bei schwankendem Volumenstrom eine zeitliche Anpassung erfolgt, um die entnommene Medienmenge konstant zu halten. Ferner sollte eine Entleerung des Vorratsbehälters erkannt werden.
  • Zur Lösung dieses Problems wird zunächst eine Anordnung zur Medienentnahme vorgeschlagen, wie sie in 2 dargestellt ist. Hierbei wird der Druck innerhalb der Dose 50 über einen Drucksensor 71 erfasst. Mit Hilfe einer Regelelektronik 72 wird dann ein an einer Auslassleitung 73 für die Dose 50 angeordnetes Absperrventil 74 für eine bestimmte Zeit geöffnet. Die druckabhängige Öffnungszeit kann hierbei als Regelkurve, welche zuvor experimentell ermittelt wurde, in der Software der Steuereinheit 72 hinterlegt werden. Auf diesem Wege ist sichergestellt, dass unabhängig vom Dosendruck bzw. Füllstand jeweils eine konstante Medienmenge entnommen werden kann.
  • Durch die Überwachung des Dosendrucks kann ferner auch eine Entleerung des Vorratsbehälters 50 erkannt werden, wie schematisch die 3 und 4 zeigen. Dargestellt ist jeweils der Druckverlauf in Abhängigkeit von der in der Dose verbleibenden Medienmenge, wobei 3 den Verlauf bei einer sog. Treibgasdose und 4 den Verlauf bei einer sog. Zweikammerdose zeigt.
  • Bei einer Treibgasdose drückt das Treibmittel in der Dose unmittelbar auf die Oberfläche des Mediums. Wurde das Medium vollständig abgegeben, so tritt weiterhin noch Treibgas aus der Dose aus, sodass für den Drucksensor 74 nicht unmittelbar erkennbar ist, ob sich noch Medium in der Dose befindet oder nur noch der Druck des Treibgases an dem Sensor 74 anliegt. Dementsprechend muss experimentell der verbleibende Restdruck prest ermittelt werden, der sich bei der Medienmenge 0 ergibt. Dieser Zustand wird dann als Entleerung der Dose erkannt.
  • Bei Verwendung einer Zweikammerdose hingegen befindet sich das Medium in einem separaten Innenbehältnis, auf welches der Druck des Treibgases wirkt. Ist der Innenbehälter vollständig entleert, fällt auch der Druck am Ventil wie dargestellt schlagartig auf 0, da das Treibgas selbst nicht mehr aus der Dose austreten kann. Dieser Druckabfall kann von dem Sensor 74 eindeutig erkannt und über die Regelelektronik 72 ausgegeben werden.
  • Mit Hilfe der vorgeschlagenen Lösung ist also sichergestellt, dass jeweils die gewünschte Menge an Medium aus dem Vorratsbehälter entnommen wird. Sollte gewünscht sein, lediglich die Entleerung der Dose festzustellen, so kann anstelle eines Sensors mit zugehöriger Regelelektronik auch ein einfacher Druckschalter eingesetzt werden.
  • Alternativ zu der zuvor beschriebenen Vorgehensweise wäre es auch denkbar, die aus einem Vorratsbehälter entnommene Medienmenge durch eine Gewichtsmessung zu bestimmen. Hierbei sind alle Vorratsbehälter oder die Vorratsbehälter einzeln mit den darin befindlichen Medien an einer Wiegezelle befestigt. Bevor das jeweilige Medium ausgebracht wird, erfolgt eine Messung des Gesamtgewichts. Nach oder während dem Ausbringen des Mediums wird dann der Gewichtsverlust bestimmt, woraus dann die ausgebrachte Menge ermittelt werden kann. Hierzu wäre zunächst eine entsprechende Kalibrierung erforderlich, bei der der sich bei Entnahme einer bestimmten Medienmenge ergebene Gewichtsverlust ermittelt wird.
  • Diese Variante zeichnet sich durch ihren einfachen Aufbau aus, wobei insbesondere der Vorteil besteht, dass ein einziges Messsystem gleichzeitig für mehrere Medien verwendet werden kann. Auch in diesem Fall kann das zu entnehmende Medium exakt dosiert werden.
  • Eine dritte Variante zur exakten Dosierung ist schließlich in 5 dargestellt. Hier ist zwischen dem Vorratsbehälter 50 und dem Instrument 4 eine Anordnung zur exakten Dosierung angeordnet. Diese besteht aus einer Kammer 80, deren Eingang und Ausgang mit einem 2/3-Wegeventil 85 verbunden ist. Der Eingang der Kammer 80 ist ferner auch mit der Spraydose 50 gekoppelt und das Ventil 85 ist mit dem Instrument 4 verbunden.
  • Innerhalb der Kammer 80, die ein vorgegebenes Vorratsvolumen umschließt, befindet sich eine Kugel 81, welche in vertikaler Richtung bewegbar ist. Am oberen Ende bzw. Auslass der Kammer 81 ist ferner ein Dichtring 82 angeordnet. Die Kugel 81 mit dem Dichtring 82 ergibt ein weiteres Sperrventil, wie nachfolgend erläutert wird.
  • Die Funktion an dieser Anordnung ist wie folgt: Im Ruhezustand ist über das Ventil 85 der Ausgang der Kammer 80 mit deren Eingang verbunden. Hierdurch kann ein Druckausgleich stattfinden und die Kammer 80 wird mit dem Medium des Vorratsbehälters 50 gefüllt.
  • Um ein bestimmtes Volumen des Mediums zu entnehmen, wird nunmehr das Ventil 85 derart angesteuert, dass der Ausgang der Kammer 80 mit dem Instrument 4 verbunden ist. Das Medium strömt hierbei in das Instrument 4 und ferner strömt Medium von der Dose 50 zur Unterseite bzw. zum Eingang der Kammer 80. Hierbei bewegt sich die Kugel 81 nach oben, wobei das Medium solange strömt, bis die Kugel 81 gegen die Dichtung 82 drückt. Es wird also eine Medienmenge an das Instrument abgegeben, die exakt dem Hub der Kugel 81 mal der Querschnittsfläche der Vorratskammer 80 entspricht.
  • Wird das Ventil 85 anschließend wieder in die Ausgangsstellung geschaltet, so bewegt sich die Kugel 81 aufgrund des sich ergebenden Druckausgleichs durch ihre Schwerkraft wieder auf den Boden und es kann von Neuem die vorgegebene Volumenmenge dosiert werden.
  • Alle drei beschriebenen Varianten bringen den Vorteil mit sich, dass eine bestimmte Menge des Mediums exakt dosiert werden bzw. die Menge des ausgebrachten Mediums exakt bestimmt werden kann. Die Reproduzierbarkeit beim Aufbereiten der ärztlichen Instrumente wird hierdurch beträchtlich erhöht.

Claims (8)

  1. Anordnung zur Entnahme eines Mediums aus einem unter Druck stehenden Behälter (50), aufweisend ein an einer Auslassleitung (73) für den Behälter (50) angeordnetes Absperrventil (74), einen Sensor (71) zum Erfassen eines in dem Behälter (50) anliegenden Drucks sowie eine Steuereinheit (72), welche zur Entnahme einer gewünschten Menge des Mediums das Absperrventil (74) auf Basis des von dem Sensor (71) ermittelten Drucks ansteuert.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (72) einen Speicher aufweist bzw. mit einem Speicher verbunden ist, in dem eine Regelkurve zur Ansteuerung des Absperrventils (74) hinterlegt ist.
  3. Anordnung zur Entnahme eines Mediums aus einem unter Druck stehenden Behälter (50), aufweisend Mittel zum Erfassen des Gewichts des mit dem Medium gefüllten Behälters sowie eine Steuereinheit, welche den durch das Ausbringen des Mediums sich ergebenden Gewichtsverlust bestimmt und darauf basierend die entnommene Medienmenge ermittelt.
  4. Anordnung zur Entnahme eines Mediums aus einem unter Druck stehenden Behälter (50), aufweisend eine Vorratskammer (80) mit einem vorgegebenen Volumen, deren Eingang mit dem Behälter (50) verbunden ist, sowie ein Ventil (85), über welches der Ausgang der Vorratskammer (80) wahlweise mit dem Eingang und dem Behälter (50) oder einem Verbraucher (4) verbindbar ist, wobei der Vorratsbehälter (80) ein bewegliches Ventilelement (81) aufweist, durch welches ein mit dem Eingang in Verbindung stehender Bereich von einem mit dem Ausgang in Verbindung stehenden Bereich getrennt ist.
  5. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese Bestandteil eines Geräts (1) zum Desinfizieren, Sterilisieren und/oder Pflegen von ärztlichen, insbesondere zahnärztlichen Instrumenten (4) ist.
  6. Verfahren zur Entnahme eines Mediums aus einem unter Druck stehenden Behälter (50), der eine Auslassleitung (73) mit einem Absperrventil (74) aufweist, wobei der in dem Behälter (50) anliegende Druck ermittelt und auf Basis des ermittelten Drucks das Absperrventil (74) angesteuert wird.
  7. Verfahren zur Entnahme eines Mediums aus einem unter Druck stehenden Behälter (50), wobei der durch das Ausbringen des Mediums sich ergebende Gewichtsverlust des Behälters mit dem darin befindlichen Medium bestimmt und darauf basierend die entnommene Medienmenge ermittelt wird.
  8. Verfahren zur Entnahme eines Mediums aus einem unter Druck stehenden Behälter (50), wobei zunächst eine mit dem Behälter (50) verbundene Vorratskammer (80) mit einem vorgegebenen Volumen gefüllt wird und anschließend das in der Vorratskammer (80) befindliche Medium einem Verbraucher (4) zugeführt wird.
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