DE2150842A1 - Presse fuer die Entwaesserung von Zellstoff od.dgl. - Google Patents
Presse fuer die Entwaesserung von Zellstoff od.dgl.Info
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- B30B9/00—Presses specially adapted for particular purposes
- B30B9/02—Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
- B30B9/20—Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using rotary pressing members, other than worms or screws, e.g. rollers, rings, discs
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F1/00—Wet end of machines for making continuous webs of paper
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Paper (AREA)
Description
" Patentanwälte
Dipi. ing. F. Weickmann, ». " ' *" ·" '■
Dipl. Ing. H. Weickmann, Dipi. Phys. Dr. K. Fincke
Dipl. ing. F. A. Weickmann, Dipl. Chem. B. Hüber
8 München 27, Möhlstr. 22
Maschinenfabrik Andritz Aktiengesellschaft in Graz-Andritz
Österreich
Presse für die Entwässerung von Zellstoff od. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Presse für die Entwässerung von Zellstoff od. dgl. Fasermaterial oder von
anderen Stoffen, bei welcher die zu entwässernde Materialbahn auf einem 3ieb oder zwischen zwei Sieben zwischen horizontal
gelagerten Walzenpaaren hindurchgeführt wird. Bei solchen Pressen wird das bereits weitgehend entwässerte Material in
de- Vorpreßpartie weiter entwässert, worauf dann die Mater:albahn
durch die Hauptpreßpartie hindurchgeführt wird. In der Vorpreßpartie sind eine Anzahl von Walzenpaaren vorgesehen,
zwischen welchen die Materialbahn auf dem Sieb der Reihe nach hindurchgeführt wird und es soll in den zwischen den
V/a Laen der in der Laufrichtung des Siebes hintereinander
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f 14 u
angeordneten Walzenpaaren der Preßdruck von Walzenpaar zu 'Walzenpaar ansteigen, d.h. es muß der Anpreßdruck der Walzen
von Walzenpaar zu Walzenpaar in der Laufrichtung des Siebes größer werden. Es sind Ausführungen bekannt, bei welchen
die Walzen eines Walzenpaares unabiiängig von den anderen Walzenpaaren
federnd gegeneinander gedrückt werden. Eine solche Ausbildung erfordert einen verhältnismäßig großen konstruktiven
Aufwand und eine ständige Kontrolle des Anpreßdruckes der einzelnen Walzenpaare. Es ist auch bekannt, die Unterwalzen
aller Walzenpaare auf einem gemeinsamen Balken anzuordnen, an dessen Enden Anpreßkräfte angreifen, wobei die Anpreßkraft
an dem in der Sieblaufrichtung-hinten liegenden Balkenende
größer ist als die. Anpreßkraft an dem in Sieblaufrichtung vorne " liegenden Balkenende. Auch eine solche Ausbildung erfordert
eine genaue Einstellung der Anpreßkräfte, welche im richtigen Verhältnis zueinander stehen müssen und daher einen beträchtlichen
konstruktiven Aufwand.
Die Erfindung bezieht sich nun auf eine solche Presse, bei welcher in der Vorpreßpartie wenigstens ein Teil der zur
einen Seite des Siebes oder der Siebe angeordneten Walzen an einem gemeinsamen in Richtung zum Sieb anstellbaren Balken gelagert
ist. Die Erfindung zielt darauf ab, die bei den bekannten Konstruktionen dieser Art auftretenden Nachteile zu vermeiden
und besteht im V/es ent liehen darin, daß der Balken an
einer in Richtung zum Sieb gedrückten Schwenkachse, welche \ aus dem Schwerpunkt der V/alzenachsenlagerungen in Sieblaufrichtung
versetzt ist, schwenkbar gelagert ist. Auf diese Weise werden die in der Sieblaufrichtung nachfolgenden Walzen,
welche an einem Balken gelagert sind, stärker angedrückt als die vorangehenden Walzen und es wird die Zunahme des Preßdruckes
zwischen den Walzen der in der Laufrichtung des Siebes aufeinanderfolgenden Y/alzenpaare in einem durch die
Verlagerung der Schwenkachse dieses Balkens aus dem Schwerpunkt der Walzenlagerungen festgelegten Verhältnis gewährleistet.
Es kann somit der gesamte Preßdruck aller Walzen eingestellt werden, während das Verhältnis der Preßdrücke der in
der Laufrichtung des Siebes aufeinanderfolgenden Walzen durch
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die Konstruktion festgelegt ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind alle zu einer Seite des Siebes gelagerten Walzen der Vorpreßpartie an einem gemeinsamen Balken
gelagert, jedoch könnten im Rahmen der Erfindung auch die Walzen zu Gruppen zusammengefaßt werden, welche an je
einem Balken in der erfindungsgemäßen Weise gelagert sind. Aus konstruktiven Gründen erscheint es im Rahmen der Erfindung
vorteilhaft, die Oberwalzen der Vorpreßpartie starr und die Unterwalzen an dem gegen die Oberwalzen anstellbaren Balken
zu lagern.
In erster Linie eignet sich die Erfindung für die Entwässerung von Zellstoff od. dgl. Fasermaterial, kann jedoch
auch für die Entwässerung nicht faseriger Stoffe, wie z.B, Schlamm oder Produkten aus dem Nahrungsmittelsektor verwendet
werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles
schematisch erläutert.
Fig. 1 zeigt in Ansicht eine Zellstoffentwässerungsmaschine.
Fig 2 zeigt in größerem Maßstab die Vorpreßpartie.
Das zu entwässernde Fasermaterial wird zwischen zwei
endlosen Sieben dem Untersieb 1 und dem Obersieb 2 der Zellstoff entwässerungsmaschine zugeführt. Mit 3 ist die zu entwässernde
Materialbahn bezeichnet. Die Materialbahn 3 passiert zuerst die Naßpartie A, in welcher das Wasser abgesaugt wird,
gelangt in die Registerpartie B, in welcher zwischen Walzenpaaren eine erste Anpressung der Feuchtigkeit erfolgt. Hierauf
gelangt das Material in die Vorpreßpartie G, wo zwischen Walzenpaaren ein weiteres Auspressen des Wassers erfolgt. In der
anschließenden Hauptpreßpartie D wird zwischen zwei Walzen die Flüssigkeit unter großem Druck bis zu einem zulässigen
Restteil ausgepreßt.
In Fig. 2 sind die Oberwalzen der Walzenpaare der Vorpreßpartie G mit 6 und die Unterwalzen mit 7 bezeichnet.
Die Achsen der Oberwalzen 6 sind starr gelagert und die Achsen der Unterwalzen 7 sind in einem Balken 8 gelagert. Dieser
Balken 8 weist eine Schwenkachse 9 auf, die aus dem Schwerpunkt der Achsen der Unterwalzen 7 bzw. aus der Mitte des
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Balkens 8 in der mit dem Pfeil 10 bezeichneten Laufrichtung der Materialbahn 3 "bzw. der Siebe 1, 2 versetzt ist. An dieser
Schwenkachse 9 greift der Arm 11 eines doppelärmigen
Schwenkhebels 12 an, der um eine ortsfest im Rahmen 13 gelagerte
Schwenkachse 14- verschwenkbar ist und dessen anderer Hebelarm 15 unter Zwischenschaltung einer Anpreßvorrichtung 16
gegen den Rahmen I3 abgestützt ist. Diese Anpreßvorrichtung
kann von einem hydraulischen oder pneumatischen Aggregat oder von einer vorgespannten Feder gebildet sein. I7 ist ein Langloch
im Rahmen 13» in welchem die Schwenkachse 9 geführt ist.
Auf diese Weise wird ermöglicht, an beiden Seiten der Maschine einen Balken 8 anzuordnen, wobei beide Balken 8 durch an beiden
Seiten der Maschine gelagerte Schwenkhebel 12 infolge der Verbindung durch die Schwenkachse 9 in gleicher Weise angepreßt
werden.
Patentansprüche:
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Claims (3)
- Patentansprüche/IJ Presse für die Entwässerung von Stoffen, insbesondere Zellstoff od. dgl. Fasermaterial, bei welche die zu entwässernde Materialbahn auf einem Sieb oder zwischen zwei Sieben zwischen horizontal gelagerten Walzenpaaren hindurch geführt vLrd, wobei in der Vorpreßpartie wenigstens ein Teil der zur einen Seite des Siebes oder der Siebe angeordneten Walzen an einen gemeinsamen in Richtung zum Sieb anstellbaren Balken gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (8) an einer in Hichtung zum Sieb gedrückten Schwenkachse (9)» welche aus dem Schwerpunkt der Walzenachsenlagerungen in Sieblaufrichtung (10) versetzt ist, schwenkbar gelagert ist.
- 2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle zu einer Seite des Siebes (1) gelagerten Walzen (7) der Vorpreßpartie (G) an einem gemeinsamen Balken (8) gelagert nind.
- 3. Presse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberwalzen (6) der Vorpreßpartie (C) starr und die Unterwalzen (7) an dem gegen die Oberwalzen (6) anstellbaren Balken (8) gelagert sind.209843/GS75
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |